DE3221793A1 - Schreibwerk mit einer fuehrungseinrichtung fuer einen aufzeichnungstraeger - Google Patents

Schreibwerk mit einer fuehrungseinrichtung fuer einen aufzeichnungstraeger

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DE3221793A1
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DE19823221793
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Gerhard Habelt
Franz 1140 Wien Mucha
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J13/18Aprons or guides for the printing section concentric with roller platen

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Description

508
Schreibwerk mit einer Führungseinrichtung für einen Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft ein Schreibwerk mit einer Führungseinrichtung für einen Aufzeichnungsträger, welche diesen mit einer Transportwalze zu einer, in der Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers gesehen, an diese mit einer Längskante anschließenden leistenförmigen ebenen Auflagefläche führt, entlang welcher ein Schreibkopf verstellbar ist, wobei von der Seite des Schreibkopfes her eine Halteschiene auf den Aufzeichnungsträger drückt, bevor dieser den Bereich des Schreibkopfes erreicht. An ein solches Schreibwerk, wie es beispielsweise aus der DE-OS 28 29 827 bekannt ist, wird die Anforderung gestellt, daß der Aufzeichnungsträger möglichst eben an der Auflagefläche anliegt, damit der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Schreibkopf möglichst konstant ist, was beispielsweise bei einem als Tintenstrahl schreibkopf ausgebildeten Schreibkopf wichtig ist. Bei dem aus der vorgenannten DE-OS 28 29 827 bekannten Schreibwerk ist hiezu vorgesehen, daß die Auflagefläche tangential an die Transportwalze anschließt und der Aufzeichnungsträger unmittelbar vor der Trennung von der Transportwalze mit einer Halteschiene an die Transportwalze angedrückt wird. Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Führungseinrichtung der Aufzeichnungsträger nicht unter allen Umständen eben entlang der Auflagefläche anliegt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Schreibwerk der eingangs angeführten Gattung weiter zu verbessern und zu erreichen, daß der Aufzeichnungsträger vollkommen eben und satt an der Auflagefläche anliegt. Die Erfindung weist hiezu das Kennzeichen auf, daß die Auflagefläche in einer Ebene verläuft, welche die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze, im Querschnitt zu derselben gesehen, segmentförmig schneidet, wobei die Pfeilhöhe des Segmentes kleiner als dessen halber Radius ist, und daß die Halteschiene
im Bereich der Auflagefläche auf den Aufzeichnungsträger drückt, ohne ihn dabei unmittelbar mit der Auflagefläche in Berührung zu bringen. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der Aufzeichnungsträger beim übergang von der Transportwalze zur Auflagefläche eine S-förmige Krümmung erfährt, welche durch die dabei auf den Aufzeichnungsträger einwirkenden Kräfte bewirkt, daß der Aufzeichnungsträger im weiteren Verlauf vollkommen eben und satt an der Auflagefläche anliegt, so daß stets ein konstanter Abstand zum Schreibkopf gewährleistet ist.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Transportwalze entlang ihrer Längserstreckung mit Abstand nebeneinander liegende Rundschriurringe aufweist, welche die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze festlegen und die Auflagefläche im Bereich ihrer der Transportwalze zugewandten Längskante, korrespondierend zu den Rundschnurringen, zahnlückenförmige Ausschnitte aufweist, in welche die Rundschnurringe hineinragen. Die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze ist hier durch die Rundschnurringe bestimmt, da der Aufzeichnungsträger nur auf diesen aufliegt. Dadurch, daß die Rundschnurringe in die zahnlückenförmigen Ausschnitte der Auflagefläche hineinragen, erstreckt sich die Auflagefläche neben den Rundschnurringen bis zur Transportwalze hin, so daß sie in diesen Abschnitten die Bahn des Aufzeichnungsträgers im Obergangsbereich von der Transportwalze zur Auflagefläche etwas untergreift, was sich günstig auf einen gleichmäßigen S-förmigen Obergang des Aufzeichnungsträgers zur Auflagefläche hin auswirkt, so daß hiedurch eine weitere Ver- . besserung hinsichtlich des ebenen und satten Anliegens des Aufzeichnungsträgers an der Auflagefläche erreicht wird. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß Transportwalzen, die entlang ihrer Längserstreckung mit Abstand nebeneinander liegende Rundschnurringe aufweisen, an sich von im Handel befindlichen Schreibwerken bekannt sind. Im vorliegenden Zusammenhang bringt das Vorsehen einer solchen Transportwalze jedoch den vorstehend erwähnten besonderen Vorteil mit sich, daß der übergang des Aufzeichnungsträgers zur Auflagefläche sehr gleichmäßig erfolgt.
Im Hinblick auf eine einfache Konstruktion hat sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn die Halteschiene durch ein abgewinkeltes Ende einer die Transportwalze mit Abstand untergreifenden Abdeckwanne gebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, in welchen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. Fig.1 zeigt in Vorderansicht teilweise schematisiert die erfindungswesentlichen Teile eines Schreibwerkes mit einer Transportwalze mit die Bahn eines Aufzeichnungsträgers festlegenden Rundschnur-
r.ingen. Fig. 2 zeigt einen Schnitt des Schreibwerkes nach Fig.l entlang der Linie H-II in Fig.l. Fig.3 zeigt in einer Darstellungsweise entsprechend Fig.2 ein Schreibwerk mit einer Transportwalze, deren Umfangsflache die Bahn eines Aufzeichnungsträgers festlegt. Fig.4 zeigt schematisch die Ebene der Auflagefläche, welche die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze segmentförmig schneidet.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 eine Transportwalze bezeichnet, welche zum Transport bzw. zeilenweisen Vorschub eines beispielsweise blattförmigen, nur in Fig.2 dargestellten, Aufzeichnungsträgers 2 dient. In der durch den Pfeil 3 angedeuteten Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers gesehen gelangt dieser von einer Führungsfläche 4 zur Transportwalze 1 und von dieser zu einer leistenförmigen ebenen Auflagefläche 5X entlang welcher ein Schreibkopf 6, beispielsweise ein Tintenstrahlschreibkopf, verstellbar ist. Der Schreibkopf 6 ist hiezu auf einem Träger 7 angeordnet, der entlang zweier Führungsstangen 8 und 9 in Zeilenrichtung verschiebbar ist. Der Antrieb für eine solche Verschiebung des Schreibkopfes ist hier nicht näher dargestellt, kann aber wie üblich von einem Motor her, beispielsweise durch einen Seilzug, einen Zahnriemen oder dgl. erfolgen.
Die Transportwalze 1 weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel entlang ihrer Längserstreckung mit Abstand nebeneinander liegende, in entsprechende Nuten eingesetzte Rundschnurringe 10 auf, die vielfach auch als O-Ringe bezeichnet werden. Dadurch, daß die Rundschnurringe 10 die Umfangsfläche der Transportwalze 1 überragen, bestimmen sie die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze. Mit jedem dieser Rundschnurringe 10 wirken zwei entlang der Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze hintereinander angeordnete Andruckrollen 11 und 12 zusammen, die je auf U-förmigen Trägern 13 und 14 gelagert sind, die ihrerseits auf einer Achse 15 angeordnet sind. Die Achse 15 wird von zwei Hebeln 16 und 17 getragen, die gemeinsam um eine feststehende Achse 18 schwenkbar sind, so daß die Andruckrollen durch Verstellung der Hebel 16 und 17 zu den Rundschnurringen hin bzw. von diesen weg geschwenkt werden können. Die Andruckrollen 11 bzw. 12 treten hieben durch korrespondierende öffnungen 19 bzw. 20 hindurch, die in einer Abdeckwanne 21 vorgesehen sind, welche die Transportwalze mit Abstand bogenförmig umgreift, wodurch ein Führungskanal für den Aufzeichnungsträger 2 gebildet ist. Sind die Andruckrollen 11 und 12 von den Rundschnurringen 10 abgehoben, kann in bekannter Weise ein Aufzeichnungsträger von Hand aus von der Führungsfläche 4 her um die Transportwalze 1 bis zur Auflagefläche 5 geschoben werden oder auch von Hand aus
durch Herausziehen dem Schreibwerk entnommen werden. Sind hingegen die Andruckrollen Hund 12 an die Rundschnurringe 10 angelegt gehalten, so wird der Aufzeichnungsträger durch Verdrehen der Transportwalze weiter bewegt. Hiezu kann die Transportwalze entweder von einem mit ihr verbundenen Handrad 22 oder von einem Motor 23 über ein Zahnradgetriebe mit Zahnrädern 24 und 25 verdreht werden.
Bei einem solchen Schreibwerk ist es wichtig, daß der Aufzeichnungsträger 2 eben an der Auflagefläche 5 aufliegt, damit sichergestellt ist, daß der Abstand zum Schreibkopf 6 unabhängig von dessen jeweiliger Lage gegenüber dem Aufzeichnungsträger stets gleich groß ist, da nur dann der Schreibvorgang einwandfrei abläuft. Diese Anforderung nach einem konstanten Abstand zwischen dem Schreibkopf und dem Aufzeichnungsträger besteht bei einer Reihe von Arten von Schreibköpfen, wie beispielsweise Schreibköpfen bei Typenraddruckern, Nadeldruckern oder Tintenstrahl Schreibern. Insbesondere bei Tintenstrahl schreibköpfen ist es wichtig, daß die vorgenannte Anforderung erfüllt wird, weil hier ein relativ kleiner Abstand zwischen dem Schreibkopf und dem Aufzeichnungsträger konstant eingehalten werden muß, da nur dann das Schriftbild gleichmäßig und einwandfrei wird, abgesehen davon, daß es zu einem Verschmieren des Schriftbildes kommen würde, wenn der Aufzeichnungsträger den Schreibkopf etwa berühren würde.
Um nun ein absolut ebenes Aufliegen des Aufzeichnungsträgers an der Auflagefläche 5 zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Auflagefläche 5 in einer Ebene verläuft, welche die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze 1, im Querschnitt zu derselben gesehen, segmentförmig schneidet und eine Halteschiene 26 im Bereich der Auflagefläche 5 auf den Aufzeichnunsträger drückt, ohne ihn dabei unmittelbar mit der Auflagefläche 5 in Berührung zu bringen. Auf diese Weise entsteht beim übergang des Aufzeichnungsträgers von der Bahn um die Transportwalze zur Auflagefläche hin eine S-förmige Krümmung desselben, welche bewirkt, daß der Aufzeichnungsträger im Bereich des Schreibkopfes tatsächlich vollkommen eben an der Auflagefläche 5 aufliegt.
Die Art und Weise des segmentförmigen Schneidens der Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze durch die Ebene der Auflagefläche ist schematisch in Fig.4 gezeigt, wobei der Kreisbogen 27 die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze und die strichpunktierte Linie 28 die Ebene der Auflagefläche angibt. Das hiebei abgeschnittene Segment ist mit verstärkten vollen Linien angegeben. Die Position der Halteschiene 26 ist durch einen Winkel angedeutet. Wie ersichtlich, bestimmt die Größe des Segmentes und
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die Position der Halteschiene den Verlauf der S-förmigen Krümmung des Aufzeichnungsträgers 2 bei dessen übergang von der Bahn um die Transportwalze zur Ebene der Auflagefläche. Wie Versuche ergeben haben, soll zum Erreichen einer guten ebenen Auflage des Aufzeichnungsträgers an der Auflagefläche die Pfeil höhe h des Segmentes kleiner als dessen halber Radius r sein. In der Praxis wurden sehr gute Ergebnisse erhalten, wenn die Pfeil höhe h in der Größenordnung von einem Achtel des Radius r gewählt wird. Ist die Größe des Segmentes gewählt, folgt daraus auch die erforderliche Position der Halteschiene 26, da diese in einem solchen Abstand von der Ebene 28 der Auflagefläche liegen muß, daß eine S-förmige, vorzugsweise leichte S-förmige, Krümmung des Aufzeichnungsträgers zustandekommt, ohne daß dieser dabei unmittelbar mit der Auflagefläche in Berührung kommt, wie dies aus Fig.4 deutlich zu erkennen ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist auf einfache Weise die Halteschiene 26 dadurch gebildet, daß das der Auflagefläche 5 benachbarte Ende 29 der Abdeckwanne 21 abgewinkelt ausgeführt ist, wobei dann die durch die Abwinkelung gebildete Kante die Funktion der Halteschiene hat. Durch entsprechende Justierung der Abdeckwanne ist dabei einfach der erforderliche Abstand der Halteschiene 26 gegenüber der Auflagefläche 5 einstellbar. Wie aus den Figuren 1 und 2 weiters ersichtlich ist, weist die Auflagefläche 5 im Bereich ihrer der Transportwalze 1 zugewandten Längskante 30 korrespondierend zu den Rundschnurringen 10 zahnlückenförmige Ausschnitte 31 auf, in welche die Rundschnurringe hineinragen. Auf diese Weise reicht die Auflagefläche 5 mit ihren neben den Rundschnurringen liegenden Abschnitten bis zur Transportwalze 1 hin, wobei an diesen Stellen die Bahn des Aufzeichnungsträgers im Übergangsbereich von der Transportwalze zur Auflagefläche etwas untergriffen wird. Auf diese Weise wird eine Art Luftpolster unter dem Aufzeichnungsträger gebildet, was sich besonders günstig auf einen gleichmäßigen S-förmigen Übergang des Aufzeichnungsträgers zur Auflagefläche hin erwiesen hat, wodurch das ebene Anliegen des Aufzeichnungsträgers an der Auflagefläche weiter begünstigt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 gelangt eine Transportwalze 1 zur Anwendung, deren gesamte Umfangsf 1 äche , die beispielsweise durch einen Belag aus gummielastischem Werkstoff gebildet sein kann, zum Transport des Aufzeichnungsträgers dient. Es sind wieder Andruckrollen 11 und 12 vorgesehen, die hier unmittelbar mit der Umfangsflache der Transportwalze 1 zusammenwirken und auf die gleiche Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und
zu dieser hin bzw. von dieser weg verstellbar sind. In gleicher Weise ist auch wieder eine Abdeckwanne 21 vorgesehen, die Öffnungen 19 bzw. 20 zum Durchtritt der Andruckrollen 11 bzw. 12 aufweist. Die mit ihrer Längskante 30 an die Umfangsfläche der Transportwalze 1 anschließende Auflagefläche 5 verläuft auch hier wieder in einer Ebene, welche die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze, die im vorliegenden Fall durch die Umfangsfläche der Transportwalze festgelegt ist, segmentförmig schneidet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine als separater leistenförmiger Bauteil ausgebildete Halteschiene 26 vorgesehen, deren freies Ende wieder im Bereich der Auflagefläche 5 auf den Aufzeichnungsträger drückt, ohne ihn dabei unmittelbar mit der Auflagefläche in Berührung zu bringen. Der Abstand des freien Endes der Halteschiene 26 von der Auflagefläche 5 ist dabei im Zusammenhang mit der gewählten Größe des Segmentes, welches die Ebene der Auflagefläche von der Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze abschneidet, ebenfalls wieder so festgelegt, daß der Aufzeichnungsträger beim Übergang von der Transportwalze zur Auflagefläche 5 S-förmig gekrümmt verläuft, wie dies insbesondere anhand der Fig. 4 erläutert wurde.
Auf diese Weise ist wieder ein absolut ebenes Anliegen des Aufzeichnungsträgers 2 an der Auflagefläche 5 erreicht und damit sichergestellt, daß der Abstand des Schreibkopfes 6 gegenüber dem Aufzeichnungsträger immer gleich groß ist.
Selbstverständlich sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei Schreibwerken mit einer anderen Art als des vorstehend beschriebenen Transportes für den Aufzeichnungsträger vorteilhaft anwendbar. So kann beispielsweise bei einem mit Randlochungen versehenen Aufzeichnungsträger ein· Antrieb mit sogenannten Traktoren für denselben vorgesehen sein. In einem solchen Fall kann auch die Transportwalze selbst als sogenannte Stachelwalze ausgebildet sein.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Schreibwerk mit einer Führungseinrichtung für einen Aufzeichnungsträger, weiche diesen mit einer Transportwalze zu einer, in der Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers gesehen, an diese mit einer Längskante anschließenden leistenförmigen ebenen Auflagefläche führt, entlang welcher ein Schreibkopf verstellbar ist, wobei von der Seite des Schreibkopfes her eine Halteschiene auf den Aufzeichnungsträger drückt, bevor dieser den Bereich des Schreibkopfes erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche in einer Ebene verläuft, welche die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze, im Querschnitt zu derselben gesehen, segmentförmig schneidet, wobei die Pfeilhöhe des Segmentes kleiner als dessen halber Radius ist, und daß die Halteschiene im Bereich der Auflagefläche auf den Aufzeichnunsträger drückt, ohne ihn dabei unmittelbar mit der Auflagefläche in Berührung zu bringen.
2. Schreibwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-' walze entlang ihrer Längserstreckung mit Abstand nebeneinander liegende Rundschnurringe aufweist, welche die Bahn des Aufzeichnungsträgers um die Transportwalze festlegen und daß die Auflagefläche im Bereich ihrer der Transportwalze zugewandten Längskante, korrespondierend zu den Rundschnurringen zahnlückenförmige Ausschnitte aufweist, in welche die -Rundschnurringe hineinragen. .
3. Schreibwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene durch ein abgewinkeltes Ende einer die Transportwalze mit Abstand untergreifenden Abdeckwanne gebildet ist.
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