DE3220378A1 - Steuervorrichtung fuer eine druckmaschine - Google Patents
Steuervorrichtung fuer eine druckmaschineInfo
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Description
Anmelder: Stuttgart, den 17.5.1982
Heidelberger Druckmaschinen AG P 4201 R/Pi Alte Eppelheimer Straße 15-21
6900 Heidelberg
6900 Heidelberg
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine
Druckmaschine, mit einem Bedienfeld mit einer Mehrzahl von Drucktasten oder dergleichen Betätigungsvorrichtungen.
Derartige Steuervorrichtungen, die zum Fernsteuern von Druckmaschinen dienen, sind bekannt. Bei bekannten derartigen
Steuervorrichtungen kann ein Befehl bereitB durch DrUkken
einer einzigen Taste veranlaßt werden, wodurch Fehlermöglichkeiten entstehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Steuervorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Handhabung der Vorrichtung
vereinfacht und FehlermÖglichkeiten verringert sind. Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine erste Gruppe der Drucktasten zur Auswahl eines zu veranlassenden
Befehls oder Betriebszustands vorgesehen ist, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß zum Veranlassen der
Befehlsausführung bzw. der Änderung des Betriebszustandes
mindestens zwei Handhabungen erforderlich sind.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch einmaliges Betätigen einer einzigen Taste der ersten Gruppe die Ausführung
eines Befehls noch nicht veranlaßt werden kann. Dadurch sind TPehlermöglichkeiten verringert. Da auch das möglicherweise
umständliche Rückgängigmachen eines veranlaßten Befehls entfällt, ist auch die Bedienung der Vorrichtung
erleichtert.
Die erforderliche Mehrzahl von Handhabungen kann je nach
Wunsch in unterschiedlicher Weise vorgesehen sein, beispielsweise ist es möglich, daß ein Befehl nur dann veranlaßt
wird, wenn dieselbe Befehlstaste zweimal gedruckt wird.
Bevorzugt ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß zum Veranlassen eines Befehls bzw. einer Änderung des Betriebssustandes
eine gesonderte Eingabetaste vorgesehen ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Steuervorrichtung
mindestens ein Anzeigefeld, insbesondere ein leuchtdiodenanzeigefeld aufweist, ist eine zweite Gruppe der
Drucktasten zum Auswählen mindestens einer auf dem Anzeigefeld anzuzeigenden Information vorgesehen. So kann bei
einer Offset-Druckmaschine mit einer für jedes Druckwerk vorgesehenen Vielzahl von Stellzylindern zur Einstellung des
/ ν
S-
Parbschichtdickenprofils auf einem Parbzonen-Anzeigefeld der
Ist-Zustand der Stellungen der einzelnen Stellzylinder und
wahlweise stattdessen der für einen bestimmten Druckauftrag vorgesehene Soll-Zustand dargestellt werden, und auf einem
vorzugsweise numerischen Anzeigefeld können Farbduktorwerte (Farbstreifenlänge in Umfangsrichtung der Farbduktorwalze)
und Registerwerte angezeigt werden. Die Drucktasten der zweiten Gruppe aollen es dem Drucker ermöglichen, vor und
insbesondere "bei der Einleitung eines Befehls durch Drücken einer Drucktaste der ersten Gruppe die interessierende
Information auf dem Anzeigefeld aufzurufen, um zu prüfen, ob vor der Ausführun des Befehls irgendwelche Änderungen beispielsweise
in der Stellung der Stellzylinder vorgenommen werden sollten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Drucktasten
der zweiten Gruppe jeweils mit einer optisch schaltbaren Anzeige versehen. Insbesondere kann die Anordnung so getroffen
sein, daß beim Betätigen einer Drucktaste der ersten Gruppe dieser betätigbaren Drucktaste fest zugeordnete
optische Anzeigen der zweiten Gruppe betätigt werden. Die feste Zuordnung der optischen Anzeigen, insbesondere
Leuchtanzeigen, ist dabei so vorgenommen, daß für jeden einzelnen der durch Betätigen einer Drucktaste der ersten
Gruppe einzuleitenden Befehle oder Betriebszustände diejenige Drucktaste der zweiten Gruppe oder diejenigen Drucktasten
der zweiten Gruppe gekennzeichnet werden, deren zugeordnete Information der Drucker vor Ausführung des eingeleiteten Befehls kennen sollte, um aufgrund seines Fachwissens
zu beurteilen, ob er vor der endgültigen Ausführung des Befehls noch irgendwelche Änderungen vornehmen will. Hierdurch
wird die Bedienung der Vorrichtung für den Drucker vereinfacht, da er durch diese Leuchtanzeigen oder sonstigen
optischen Anzeigen auf die im speziellen Fall interessieren-
den Anzeigen hingewiesen wird. Die Anordnung ist zweckmäßig
so getroffen, daß auch ohne Drücken einer Befehlseinleittaste Tasten der zweiten Gruppe "betätigt werden können. Auch
kann vorgesehen sein, daß nach dem Drücken einer Taste der ersten Gruppe nur eine einzige Taste der zweiten Gruppe
optisch gekennzeichnet wird. In diesem Fall kann zweckmäßig die dieser Taste zugeordnete Anzeige automatisch auf dem
Anzeigefeld erscheinen. Palis auch andere Anzeigen sinnvoll sind, kann die Möglichkeit bestehen, diese anderen Anseigen
ebenfalls sichtbar zu machen, auch ohne daß die zugeordnete Taste der zweiten Gruppe zuvor optisch gekennzeichnet war.
Es kann zweckmäßig sein, bei der Einleitung bestimmter Befehle mindestens eine der Tasten der zweiten Gruppe unwirksam
zu schalten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die fUr eine Druckmaschine
mit mindestens einem Druckwerk vorgesehen ist, ist eine dritte Gruppe der Drucktasten vorgesehen, um einen
Befehl für eines oder mehrere Druckwerke wirsam oder unwirksam
zu machen. Beim späteren Ausführungsbeispiel sind zwar die meisten Befehle im allgemeinen für alle Druckwerke in
gleicher Weise auszuführen, es kann aber dennoch Fälle geben, in denen der Drucker aufgrund seiner Erfahrung auch
die genannten Befehle nur für eine Auswahl der vorhandenen Druckwerke wirksam machen will. Bei dem später noch beschriebenen
Befehl "Positionieren", also Einstellen des Farbschichtdickenprofils und der Farbduktorwerte, wird
dagegen im allgemeinen eine getrennte Ausführung de._ Befehls für jedes der einzelnen Druckwrke zweckmäßig sein. Die
Anordnung kann so getroffen sein, daß der Befehl für alle Druckwerke gilt, wenn keine besondere Druckwerkauswahl
erfolgt. Diese Gruppe von Drucktasten kann auch für Druckmaschinen mit nur einem Druckwerk sinnvoll sein.
-40 -
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine vierte
Gruppe der Drucktasten vorgesehen, die den zu verarbeitenden
Druckfarben zugeodnet sind, und die den Drucktasten der dritten Gruppe zuordenbar sind. Im allgemeinen wird zwar bei
einer Offset-Druckmaschine mit einer vorgegebenen Anzahl von Druckwerken, beispielsweise zwei Druckwerken, das erste
Druckwerk häufig die Farbe schwarz verarbeiten, und das zweite Druckwerk somit die andere Farbe. Es kann jedoch im
Einzelfall zweckmäßig sein, von einer derartigen starren Zuordnung der Druckfarben abzugehen, und die soeben geschilderte
Ausführungsform der Erfindung gestattet es dem Drukker, die Druckfarben den einzelnen Druckwerken je nach
Wunsch zuzuordnen. Intern arbeitet die im Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung zwar so, daß letztendlich nur
die einzelnen Druckwerke gesteuert werden, beispielsweise deren Stellzylinder für das Farbschichtdickenprofil; die
geschilderte Zuordnung von Tasten der vierten Gruppe, die hier auch als Farbtasten bezeichnet werden, macht die Farbzuordnung
zu den einzelnen Druckwerken für den Drucker jedoch anschaulich, und sie kann es gemäß Ausführungsformen
der Erfindung dem Drucker auch ermöglichen, beispielsweise bei der Einstellung des Farbschichtdickenprofils und der
Farbduktorwerte (Befehl "Positionieren") die Ausführung dieses Befehls für ein bestimmtes Druckwerk, beispielweise
das Druckwerk eins, auch dadurch zu bewirken, daß er die diesem Druckwerk zugeordnete Farbtaste drückt.
Eine über diese Bedienungserleichterung hinausgehende Bedeutung hat die geschilderte Farbzuordnung dann, wenn mittels
beliebiger Methoden der Datenübertragung Voreinstellwerte für die verschiedenen Farbschichtdickenprofile und Farbduktorwerte
der Steuervorrichtung zugeführt werden; dann wird
4«1 * ■
durch die geschilderte FartZuordnung dafür gesorgt, daß
diese zugeführten Daten die Verstellung der Stellzylinder tatsächlich nur bei denjenigen Druckwerken "bewirken, die der
jeweiligen Druckfarbe zugeordnet sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Drucktasten der vierten Gruppe, also die Farbtasten, jeweils mit einer
optischen Anzeige versehen, und es ist die Anordnung so getroffen, daß beim Betätigen einer Drucktaste der ersten
Gruppe dieser fest zugeordnete optische Anzeigen der vierten Gruppe betätigt werden. Diese Ausführungsform kann für
solche Befehle zweckmäßig sein, bei denen eine Eingrenzung des Befehls auf eine bestimmte Druckfarbe oder, was gleichbedeutend
ist, auf ein bestimmtes Druckwerk zweckmäßig ist. Diese Ausführungsform kann daer völlig gleichwirkend durch
eine andere Ausführungsform ersetzt werden, bei der die optischen Anzeigen nicht den Druckfarben, sondern den Druckwerken
zugeordnet sind.
Die soeben beschriebene Ausführungsform der Erfindung kann
;*-* dahingehend weitergebildet sein, daß eine weitere optische
Anzeige "alle Farben" oder, völlig gleichwertig, eine Anzeige "alle Druckwerke" vorgesehen ist. Beim späteren Ausführungsbeispiel
ist die Anordnung so getroffen, daß der zuletzt genannten Anzeige "alle Farben" bzw. "alle Druckwerke"
keine besondere Drucktaste zugeordnet ist, sondern diese Anzeige in die Befehlsausführung dann eingeht, wenn der
Drucker nicht die Ausführung des Befehls auf irgendeine der Farben bzw. irgendeines der Druckwerke beschränkt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der der Drucker
Informationen zur Darstellung auf dem Anzeigefeld auswählen kann, ist die Anordnung so getroffen, daß die Werte der
jeweils angezeigten Information veränderbar sind, und daß
υ ο ι
die geänderten Werte für die Steuervorrichtung nur wirksam
werden, wenn eine Befehlsausführung veranlaßt wird. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß der Drucker beispielsweise
ein Farbschichtdickenprofil nach seinen Vorstellungen auf
dem Anzeigefeld verändern kann, aber noch jederzeit die Möglichkeit hat, die endgültige Einstellung dieses so veränderten
Farbschichtdickenprofils zu verhindern. Diese Ausführungsform
ist insbesondere dann wichtig, wenn durch die endgültige Übernahme der veränderten Werte der Information
in der Vorrichtung abgespeicherte Informationen überschrieben werden, also zerstört werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist für mindestens eine der Tasten der ersten Gruppe eine Warnanzeige vorgesehen,
die beim Betätigen der genannten Taste wirksam wird. Der Vorteil dieser Auaführungsform liegt darin, daß der
Drucker darauf hingewiesen werden kann, daß vor der Ausführung des von ihm veranlaßten Befehls zweckmäßigerweise ein
Befehl oder mehrere Befehle vorher ausgeführt werden sollten, insbesondere um einen Informationsverlust zu vermeiden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Warnanseige eine Vorrichtun zum Betätigen einer optischen Anzege
aufweisen, die mindestens einer der übrigen Tasten der ersten Gruppe zugeordnet ist. Gemäß einer Weiterbildung kann
die Anordnung so getroffen sein, daß die genannten übrigen Tasten der ersten Gruppe nur dann optisch, insbesondere
durch eine Leuchtanzeige, markiert werden, wenn der Drucker auf eine besondere Taste drückt. In diesem zuletzt genannten
Fall wird der Drucker somit durch die Warnanzeige nur allgemein darauf hingewiesen, daß ein oder mehr Befehle existieren,
die möglicherweise vor der Ausführung des veranlaßten
Befehls ausgeführt werden sollten, und sofern der Drucker sich nicht sicher ist, ob er diese Befehle bereits veranlaßt
hat oder welches diese Befehle sind, kann er auf die genannte Taste drücken und diese vorher möglicherweise noch auszuführenden
Befehle durch die optische Anzeige sichtbar machen.
Gemäß Ausführungsformen der Erfindung kann es zweckmäßig sein, nach dem Betätigen einer Taste der ersten Gruppe
diejenigen Tasten des Bedienfeldes unwirksam zu schalten, deren Betätigung nicht sinnvoll ist oder sogar zu Störungen
Anlaß geben könnte. In der Regel sind dies mindestens die anderen Tasten der ersten Gruppe.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die auch unabhängig von der eingangs beschriebenen Erfindung verwirklicht sein
kann, ist eine Taste zur Einleitung eines Befehls Formatverschiebung
vorgesehen. Dieser Befehl ist insbesondere nützlich, wenn ursprünglich für eine kleinere, also schmalere
Druckmaschine gedachte Druckaufträge auf einer breiteren Maschine ausgeführt werden sollen. Auch ist dieser Befehl
nützlich, wenn auf einer breiten Maschine der für eine schmale Maschine gedachte Auftrag gleichzeitig zweimal auf
demselben Bogen nebeneinander ausgeführt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die unterschiedlichen
Befehle, die den Drucktasten der ersten Gruppe zugeordnet sind, und die in der Teilbeschreibung und in den
Ansprüchen aufgeführt sind.
"">. einen noch nicht zur Ausführung veranlaßten Befehl oder
einen zwar in der Ausführung befindlichen, jedoch noch nicht
sr
abgeschlossenen Befehl abbrechen zu können, ist zweckmäßigerweise eine Löschtaste vorgesehen.
Soweit oben und in der nachfolgenden Beschreibung von Drucktasten
die Rede ist, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Drucktasten lediglich als eine sehr vorteilhafte Art von
vom Drucker zu betätigenden Betätigungsvorrichtungen zur Mitteilung von Anweisungen des Druckers an die Steuervorrichtung
angesehen werden, daß aber auch alle anderen zur Mitteilung von Anweisungen geeigneten Vorrichtungen in den
Rahmen der Erfindung fallen, wie Sensoren, Polientasten, Drehschalter, Kippschalter und eine Betätigung durch Lichtgriffel.
Als zur leichten Betätigung durch den Drucker besonders wichtig wird angesehen, daß die einzelnen Betätigungslemente,
beispielsweise Drucktasten oder dergleichen, auf dem Bedienfeld ihren festen Platz haben, daß also der
Drucker nicht etwa seine Anweisungen über eine Schreibmaschinentastatur eingeben muß, möglicherweise noch unter
Beachtung von Anweisungen, die auf einem Bildschirm erscheinen; diese zuletzt geschilderten Möglichkeiten werden zwar
als gegenüber der räumlich feststehenden Anordnung der einzelnen Drucktasten auf einem Bedienfeld weniger vorteilhaft
angesehen, diese Möglichkeiten sollen jedoch nicht vom Schutz der Erfindung ausgeschlossen sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen
Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einr Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigen:
^ is.
Pig. 1 den Hauptteil des Bedienfeldes einer Steuervorrichtung für eine Druckmaschine,
Fig. 2 ein Anzeigefeld des Bedienfeldes mit weiteren
Steuertasten.
Das in Fig. 1 gezeigte Bedienfeld 10 weist eine erste Gruppe von Drucktasten auf, die mit dem Bezugszeichen 1-1 Ms 1-17
-*** bezeichnet sind. Bei diesen Drucktasten handelt es sich um
Befehlseinleittasten, also Tasten zur Einleitung eines Befehls und in einem Fall auch zur Einleitung eines Betriebszustandes
der Steuervorrichtung.
Außerdem weist das Bedienfeld 10 eine zweite Gruppe von Drucktasten auf, die mit dem Bezugszeichen 2-1 bis 2-6
bezeichnet sind und die zum Auswählen einer auf einem Anzeigefeld 20 in Fig. 2 und 50 in Fig. 1 anzuzeigenden Information
dienen. Eine dritte Gruppe von Drucktasten weist im Beispiel lediglich die beiden Drucktasten 3-1 und 3-2 auf,
die mit den Ziffern 1 und 2 gekennzeichnet sind und unter der Annahme, daß die Steuervorrichtung für eine Druckmaschine
mit lediglich zwei Druckwerken vorgesehen ist, diesen beiden Druckwerken zugeordnet sind. Unterhalb der Tasten 3-1
und 3-2 sind im Bedienfeld 10 noch vier Leerplätze vorgesehen, die dann, wenn die Steuervorrichtung für eine Druckmaschine
mit maximal 6 Druckwerken vorgesehen wird, noch mit einer der Anzahl der Druckwerke entsprechenden Tastenzahl
versehen werden können.
Eine vierte Gruppe von Drucktasten, die mit den Bezugszeichen 4-1 bis 4-6 gekennzeichnet sind, dienen der Zuordnung
von Farben zu den Druckwerken und sind nachfolgend kurz als
Parbtasten bezeichnet. Von oben nach unten sind diese Farbtasten
den Farben Schwarz (Black), Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) zugeordnet, außerdem zwei mit dem Buchstaben X und
Z gekennzeichneten Zusatzfarben. Werden in der Druckmaschine zwei gleiche Farben, z.B. Schwarz, verwendet, so ist für das
Widerdruckwerk zweckmäßig die Taste X (4-5) und für das Schöndruckwerk die Taste B (4-1) zu verwenden, damit eine
eindeutige Zuordnung der Farben zu den Druckwerken möglich ist. Mit der Maschine können bei ein und demselben Druckauftrag
z.B. in einem ersten Durchlauf die Farben Black und Cyan, und in einem zweiten Durchlauf Magenta und Yellow
gedruckt werden.
Im oberen Teil weist das Bedienfeld 10 außerdem eine Eingabetaste 5 auf, mit der eine Befehlseingabe abgeschlossen und
die Ausführung des Befehls veranlaßt wird, außerdem eine Warnanzeigetaste 6 und eine Löschtaste 7, mit der ein noch
nicht vollständig eingegebener Befehl gelöscht und ein bereits in Ausführung befindlicher, aber noch nicht vollständig
abgeschlossener Befehl unterbrochen werden kann. Außerdem i3t ein Schlüsselschalter 8 vorgesehen, der es
gestattet, die gesamte Vorrichtung entweder abzuschalten, einzuschalten oder in der Stellung "2" lediglich die Anzeigen
der Vorrichtung wirksam zu schalten, wobei jedoch durch die Vorrichtung keine Befehle oder Steuersignale eingegeben
werden können.
Dicht benachbart zu den einzelnen Farbtasten ist jeweils eine Leuchtdiode 14-1 bis 14-6 vorgesehen, außerdem eine
"alle Farben" gemeinsam kennzeichnende Leuchtdiode 14-7· Im unteren Teil des Bedienfeldes sind Befehlseinleittasten 1-13
und 1-14 zum Einschalten eines Lichtgriffels vorgesehen,
.Al -
außerdem Steuertasten 16-1 und 16-2 und eine Befehlseinleittaste
1-15· Bei betätigter Taste 1-15 dienen die Steuertasten 16-1 und 16-2 zur gemeinsamen prozentualen Verstellung
des Farbschichtdickenprofils; ansonsten zur Verstellung des
Farbduktorwertes. Der Wert der prozentualen Verstellung des
Farbschichtdickenprofils bzw. des Farbduktorwertes wird auf
einer Ziffernanzeige 51 angezeigt. Steuertasten 17-1 und
17-2 sowie 18-1 und 18-2 dienen zur Verstellung der TJmfangsregister bzw. Seitenregister der Druckmaschine. In
Verbindung mit einer der Drucktasten 3 oder 4 erfolgt dabei die Verstellung für ein einziges Druckwerk. Falls gewünscht, kann durch eine Befehlseinleittaste 1-17 der Verschiebevorgang um eine gewünschte Anzahl von Millimetern, die durch
die Tasten 17 und 18 durch entsprechend häufiges Antippen
eingegeben werden, auf alle Register erstreckt werden. Durch eine Befehlseinleittaste 1-16 können alle oder einzelne
Register in Verbindung mit den Tasten 3, 4 und den Anzeigen 14-1 bis 14-7 auf Null gestellt werden. Durch Ziffernanzeigen 52 und 53 können die Stellungen bzw. Verschiebewerke der jeweiligen Register angezeigt bzw. mittels der Tasten 17, vorgewählt werden. Die Stellung der Umfangsregister wird
durch ein Leuchtdiodenfeld 26 mit sechs Spalten zu je 15
Leuchtdioden angezeigt. Da häufig lediglich die relative
Lage der Register zueinander interessiert, kann durch eine Steuertaste 27 die Anzeige für die Umfangsregister unabhängig von deren tatsächlicher Stellung auf Null gesetzt werden, so daß weitere Änderungen leicht ausführbar sind.
17-2 sowie 18-1 und 18-2 dienen zur Verstellung der TJmfangsregister bzw. Seitenregister der Druckmaschine. In
Verbindung mit einer der Drucktasten 3 oder 4 erfolgt dabei die Verstellung für ein einziges Druckwerk. Falls gewünscht, kann durch eine Befehlseinleittaste 1-17 der Verschiebevorgang um eine gewünschte Anzahl von Millimetern, die durch
die Tasten 17 und 18 durch entsprechend häufiges Antippen
eingegeben werden, auf alle Register erstreckt werden. Durch eine Befehlseinleittaste 1-16 können alle oder einzelne
Register in Verbindung mit den Tasten 3, 4 und den Anzeigen 14-1 bis 14-7 auf Null gestellt werden. Durch Ziffernanzeigen 52 und 53 können die Stellungen bzw. Verschiebewerke der jeweiligen Register angezeigt bzw. mittels der Tasten 17, vorgewählt werden. Die Stellung der Umfangsregister wird
durch ein Leuchtdiodenfeld 26 mit sechs Spalten zu je 15
Leuchtdioden angezeigt. Da häufig lediglich die relative
Lage der Register zueinander interessiert, kann durch eine Steuertaste 27 die Anzeige für die Umfangsregister unabhängig von deren tatsächlicher Stellung auf Null gesetzt werden, so daß weitere Änderungen leicht ausführbar sind.
Das Bedienfeld 10 weist noch eine Leuchtdiode 30 zur Anzeige eines Stillstandes der Druckmaschine auf, um dem Drucker
mitzuteilen, daß während dieses Stillstandes beispielsweise
mitzuteilen, daß während dieses Stillstandes beispielsweise
eine Registerverstellung nicht möglich ist. Außerdem ist eine Leuchtdiode 31 vorgesehen, die einen Ausfall des in der
Steuervorrichtung enthaltenen Rechners 1 anzeigt.
Eine Ziffernanzeige 32 ermöglicht es, bei auftretenden Fehlern oder Störungen dem Drucker einen Hinweis auf die Art
des Fehlers bzw. der Störung zu geben.
Das Diodenanzeigefeld 20 in Fig. 20 enthält 32 Spalten von
jeweils 16 Leuchtdioden, die den einzelnen Farbzonen der Druckmaschine zugeordnet sind, wobei jede Farbzone einen
Stellzylinder zur Einstellung des Farbschichtdickenprofils aufweist. Die Farbzonen sind mit Z1 bis Z32 bezeichnet.
Unterhalb jeder Leuchtdiodenspalte des Anzeigefeldes 20 sind zwei Steuertasten 36-1 und 36-2 vorgesehen. Das Leuchtdiodenfeld
20 dient nicht nur zur Anzeige der tatsächlichen Stellung der Stellzylinder, sondern auch anderen Zwecken.
Mit den Steuertasten 36 kann die Anzeige des Leuchtdiodenfelds
20 für jede einzelne Spalte verändert werden, und es können auch noch weitere, später erläuterte Steuervorgänge
ausgeführt werden.
Die einzelnen Befehlseinleittasten 1-1 bis 1-17 haben folgende Bedeutung:
Taste 1-1: Befehl Positionieren.
Mit diesem Befehl können die Stellung der Stellzylinder für die einzelnen Farbzonen und der Farbduktorwerte verändert
werden.
Taste 1-2: Befehl Nachführsteuerung.
Mit diesem Befehl kann der Drucker veranlassen, daß von außerhalb kommende Meßwerte und daraus berechnete Einstellwerte
für die Stellzylinder und Farbduktoren tatsächlich zur
einmaligen Nachstellung der Stellzylinder und Farbduktoren von der Steuervorrichtung verwendet werden.
Taste 1-3: Befehl Nachführautomatik.
Mit diesem Befehl kann eine dauernde automatische Nachstellung der Stellzylinder und Farbduktoren in Abhängigkeit von
Meßwerten, die von außerhalb, beispielsweise einem Meßgerät kommen und in der Steuervorrichtung in Stellwerte umgerechnet
werden, veranlaßt werden.
Taste 1-4: Befehl FärbZuordnung.
Mit diesem Befehl kann eine in der Steuervorrichtung gespeicherte Standardzuordnung (in der Reihenfolge der Druckwerke:
Black, Cyan, Magenta, Yellow, X, Z; Fig. 1) der einzelnen Farben zu den einzelnen Druckwerken bei Bedarf geändert
werden. Bei der Standardzuordnung ist jedem Druckwerk diejenige
Farbe zugeordnet, die durch die Farbtaste 4 gekennzeichnet ist, die im Bedienfeld 10 unmittelbar rechts neben
der entsprechenden Druckwerktaste angeordnet ist. Wird der Befehl Farbzuordnung eingeleitet, so kann der Druker durch
gleichzeitiges Drücken einer Druckwerkstaste 3 und einer Farbtaste 4 die gewünschte abweichende Zuordnung vorwählen
und anzeigen (durch Leuchten der gedrückten Taste) sowie durch die Eingabetaste 5 herstellen.
- 50-
Taste 1-5: Befehl Farbabbau.
Mit diesem Befehl kann die Farbschichtdicke für alle Farbzonen und beliebige Druckwerke auf den Wert Null gebracht
werden, und der Farbduktorwert auf den Maximalwert gebracht werden, wenn der Duktor und die nachfolgenden Farbwalzen
schnellstmöglich farbfrei gemacht werden aollen.
Taste 1-6: Befehl Formatverschiebung.
Mit diesem Befehl können Farbschichtdickenprofile seitlich
Zone um Zone verschoben werden. Dies kann bei Auftragswechsei von einer kleineren auf eine größere Maschine von Interesse
sein, weil im allgemeinen erwünscht ist, daß die zu bedruckenden Bogen oder Bahnen die Druckmaschine symmetrisch
durchlaufen, also mit gleichem Abständen von den Enden der Druckzylinder. Werden die beispielsweise für eine kleinere
Maschine auf Magnetband vorliegenden Voreinstellwerte für die einzelnen Farbzonen in eine größere Maschine eingegeben,
so entsprechen diese eingegebenen Werte nicht der geforderten symmetrischen Anorndnung des Bogens in der Maschine,
weil bei einer kleineren Maschine, die beispielsweise 16
Farbzonen aufweist, die Zonen Z1 bis Z16 der vollen Maschinenbreite
entsprechen, wogegen die Zonen Z1 bis Z 16 auf einer Maschine mit 32 Zonen der linken Hälfte der Maschine
entsprechen, so daß eine Verschiebung um acht Farbzonen nach rechts erforderlich ist.
Dieser Befehl kann auch verwendet werden, um das im Beispiel soeben angenommene schmale Format mit einer Breite von 16
Zonen auf eine größere Maschine in der Weise zu übertragen, daß mit Doppelnutzen gearbeitet werden kann, also die größere
Maschine auf einem breiten Bogen bzw. einer breiten
Papierbahn daa Motiv, das die kleine Maschine nur einmal gedruckt hat, zweimal nebeneinander liegend abdruckt.
Nach dem Betätigen der Befehlseinleittaste 1-6 "Formatverschiebung"
leuchtet diese Taste selbst und die Leuchtdiode 14-7 "alle Farben" sowie die Taste 2-4 "Speicher-Anzeige"
mit Dauerlicht, weil die Formatverschiebung zweckmäßigerweise alle Druckwerke und somit alle Farben betrifft und der
Vorgang des Formatverschiebens stets vor dem Positionieren, also dem Einstellen der Stellzylind'er stattfinden muß. Mit
einer beliebigen Taste 36-1 kann das Profil Zone um Zone von links nach rechts verschoben werden, wobei bei jedem Tastendruck
das Profil um eine Zone weiterwandert oder bei Dauerbetätigung eine kontinuierliche Weiterschaltung stattfindet.
Mit einer beliebigen Taste 36-2 kann in ähnlicher Weise das Profil Zone um Zone nach links verschoben werden.
Die vor einem Verschieben nach rechts in der Leuchtdiodenspalte der Zone Z32 vorhandene Anzeige erscheint nach dem
Verschieben um einen Schritt nach rechts in der Leuchtdiodenspalte Z1; in gleicher Weise werden in einem mit der
Leuchtdiodenanzeige 20 verbundenen Anzeigespeicher die dort enthaltenen Daten zyklisch verschoben, so daß beim Verschieben
nach rechts und links keine Daten verloren gehen können. Ist die richtige Verschiebung vorgenommen, so betätigt der
Drucker die Eingabetaste 5, wodurch die bislang im Anzeigespeicher enthaltenen Daten in einen Voreinstellspeicher der
Vorrichtung übernommen werden (die dort bisher vorhandenen Daten werden überschrieben) und nun zur Einstellung der
Stellzylinder zur Verfugung stehen, wobei diese Einstellung durch Drücken der Taste 1-1 (Positionieren) eingeleitet
wird.
Taste 1-7: Befehl Format "begrenzung.
Dieser Befehl dient dazu, für "alle Zonen außerhalb des zu
druckenden Formats bei allen Druckwerken einmalig die Farbschichtdicke
auf Null zu stellen und von Berechnungsvorgängen für von außen kommende Meßwerte auszuschließen. Nach dem
Betätigen der Taste 1-7, die nach dem Betätigen dauernd leuchtet, wird eine eventuell vorhandene Formatbegrenzung
dadurch angezeigt, daß eine unterhalb jeder Leuchtdiodenspalte des Anzeigefelds 20 vorgesehene besondere Leuchtdiode
40 bei allen formatbegrenzten Zonen leuchtet, wogegen die Leuchtdioden 40 der nicht begrenzten Zonen blinken. Sonstige
Leuchtdioden des Anzeigefelds 20 leuchten nicht. Im Bedienfeld 10 leuchtet die Leuchtdiode 14-7 "alle Farben", wobei
im Ausführungsbeiapiel sonst keine Leuchtanzeigen erscheinen. Wird nun bei einer begrenzten Zone die Taste 36-1
betätigt, so wird die Formatbegrenzung aufgehoben, und die zugeordnete Diode 40 blinkt. Eine bislang nicht begrenzte
Zone wird durch Betätigen der zugeordneten Taste 36-2 begrenzt,
und die zugeordnete Leuchtdiode 40 geht vom blinkenden in den dauernd leuchtenden Zustand über. Die Formatbegrenzung
erfolgt so, daß beim Drücken einer Taste 36-2 in der rechten Hälfte des Anzeigefelds 20 die dieser Taste
zugeordnete Zone und alle rechts davon liegenden Zonen begrenzt werden, wogegen dann, wenn eine Taste 36-2 in der
linken Hälfte des Anzeigefelds 20 gedrückt wird, diese Zone und alle links davon liegenden Zonen begrenzt werden. Die
Freigabe von formatbegrenzten Zonen durch Drücken einer Taste 36-1 erfolgt von der gedrückten Taste aus zur Formatmitte
hin. Unabhängig vom eingeleiteten Befehl sind die formatbegrenzten Zonen in der Nachführanzeige (Taste 2-2) in
der Diodenreihe 40 sichtbar.
Taste 1-8: Befehl Zonen Sperren oder Freigeben. Dieser Befehl ermöglicht es, durch Betätigen der Tasten 36-2
bzw. 36-1 beliebige Zonen für die Befehle Nachführsteuerung und Nachführautomatik zu sperren oder freizugeben. Diese
Sperrung, die in der Naohführanzeige in der Diodenreihe 40
sichtbar ist, hat für andere Befehle keine Bedeutung. Insbesondere ist eine Handverstellung bei den Befehlen Nachführsteuerung
und Nachführautomatik möglich, während bei diesen Befehlen die nicht gesperrten Zonen nicht von Hand verstellbar
sind. Dieser Befehl wird sinnvollerweise für die einzelnen Farben der Druckwerke getrennt ausgeführt, daher blinken
nach dem Drücken der Taste 1-8 alle diejenigen Leuchtdioden von den Dioden 14-1 bis 14-6, die einer tatsächlich verwendeten
Farbe entsprechen. Der Drucker kann nun durch Druck auf eine der Tasten 4-1 bis 4-6 oder wahlweise auch durch
Druck auf eine der Druckwerkstasten 3-1 oder 3-2 diejenige
Farbe und somit auch dasjenige Druckwerk auswählen, für das Zonen gesperrt und freigegeben werden sollen. Bei diesen
Befehlen wird jeweils nur diejenige Zone gesperrt bzw. freigegeben, deren zugeordnete Drucktaste 36-2 oder 36-1
betätigt worden ist.
Die Tasten 1-9, 1-11 und 1-12 entsprechen den Befehlen
Einlesen, Aufzeichnen und Bandlöschen und betreffen Steuerbefehle für ein Magnetbandkassettengerät, das in die Steuervorrichtung
eingebaut ist. Soll die an die Steuervorrichtung angeschlossene Druckmaschine zur Durchführung eines neuen
Druckauftrages vorbereitet werden, so werden die auf Magnetband gespeicherten Voreinstelldaten für die Stellzylinder
und Farbduktorwerte nach Betätigen der Drucktaste 1-9 in den Anzeigespeicher, der den Anzeigefeldern 20 und 50 zugeordnet
ist, eingelesen. Der Drucker kann sich auf dem Leuchtdioden-
J L /LKJ s>
/ ν
feld 20 und Anzeigefeld 50 die eingegebenen Werte betrachten und beispielsweise noch erkennen, daß versehentlich eine
falsche Kassette eingelesen wurde oder die Daten fehlerhaft sind. In diesem Pail wird der Befehl durch Drücken der
Löschtaste 7 unterbrochen, so daß die eingelesenen Daten das Arbeiten der Steuervorrichtung nicht beeinflussen. Sollen
die Daten dagegen endgültig von der Steuervorrichtung übernommen werden, so wird durch Drücken der Eingabetaste 5
der Befehl zum Abschluß gebracht.
Die Taste 1-10 bewirkt das Abspeichern der Ist-Werte der Stellung der Stellzylinder und Farbduktoren in den Speicher
der Steuervorrichtung. Wurden die Ist-Werte in dieser Weise abgespeichert, so haben sie für das weitere Arbeiten der
Steuervorrichtung die Punktion von Soll-Werten für die Stellung der Stellzylinder bzw. Parbduktoren. Ein Abspeichern
der Ist-Werte in den Speicher ist auch erforderlich,
wenn diese Ist-Werte nachfolgend durch den Befehl 1-11
"Aufzeichnen auf Band" gespeichert werden sollen, da ein Speichern von Daten auf Magnetband aus dem Speicher heraus
erfolgt.
Der Befehl Bandlöschen wird verwendet, um zu verhindern, daß
nicht mehr aktuelle Informationen auf einem Band stehen bleiben und dadurch zu Fehlern in der Maschineneinstellung
führen können. Zusätzlich wird damit das Band neuwertig für eine Speicherung anderer Werte gemacht.
Im folgenden wird angegeben, beim Einleiten welcher Befehle die Warntaste 6 aufleuchtet, und welche der weiteren Be-
6 blinken:
Taste 1-1 (Befehl Positionieren):
Es blinkt die Taste 1-4 (Befehl Farbzuordnung); Taste 1-5 (Befehl Farbabbau):
Es blinkt die Taste 1-10 (Befehl Speichern); Taste 1-9 (Befehl Einlesen):
Es blinkt die Taste 1-4 (Befehl Farbzuordnung); Taste 1-5 (Befehl Farbabbau):
Es blinkt die Taste 1-10 (Befehl Speichern); Taste 1-9 (Befehl Einlesen):
Es blinkt die Taste 1-11 (Befehl Aufzeichnen);
Taste 1-10 (Befehl Speichern) oder Taste 1-11 (Befehl Aufzeichnen)
:
Es blinkt die Taste 1-10 (Befehl Speichern); Taste 1-12 (Befehl Band löschen):
Es blinkt die Taste 1-9 Einlesen);
Es blinkt die Taste 1-9 Einlesen);
Taste 1-13 oder 1-14 (Steuertasten für die Dateneingabe in
das Diodenanzeigefeld 20 mittels Lichtgriffel), oder Steuertaste 1-9 (Befehl Einlesen): nach dem Drücken der Warntaste
6 blinkt jeweils die Taste 1-11 (Befehl Aufzeichnen).
Durch das Blinken der genannten Tasten wird der Drucker auf einen möglicherweise drohenden Datenverlust hingewiesen.
Möchte der Drucker einen durch eine blinkende Taste kenntlich gemachten Befehl vor der Ausführung des soeben
eingeleiteten Befehls noch ausführen, so drückt er auf die Löschtaste 7 und leitet den gewünschten Befehl ein. Ist der
zuletzt eingeleitete Befehl schließlich durch Drücken der Eingabetaste 5 abgeschlossen worden, so muß der ursprünglich
eingeleitete und wie soeben geschildert unterbrochene Befehl erneut eingeleitet werden. Die Steuervorrichtung leitet
somit nicht von sich aus Befehle ein, sondern das Einleiten jedes Befehls muß vom Drucker vorgenommen werden. Es ist
auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß beim Drücken der nach dem Betätigen der Warntaste 6 blinkenden Befehle-
/ U
einleittaste der dieser zugeordnete Befehl eingeleitet
wird und der zuerst eingeleitete Befehl gelöscht wird, ohne daß die Löschtaste 7 betätigt werden muß.
Beim Einleiten eines Befehls durch Drücken einer der Befehlstasten
1-1, 1-2, 1-3, 1-5, 1-6, 1-8 bis 1-17, die Befehlen entsprechen, die sinnvollerweise für einzelne,
mehrere oder alle Farben bzw. Druckwerke ausgeführt werden können, leuchtet jeweils die Taste selbst und die Leuchtdiode
14-7 mit Dauerlicht, zusätzlich blinken aber die den Parbtasten 4 zugeordneten Leuchtdioden 14-1 bis 14-6, Wird
eine Druckwerkstaste oder Farbtaste, die einer dieser blinkenden Leuchtdioden zugeordnet ist, gedrückt, so leuchtet
die ursprünglich blinkende Diode mit Dauerlicht und es erlischt die Leuchtdiode 14-7. Es können nacheinander weitere
gewünschte Druckwerks- oder Farbtasten betätigt werden, wobei stets die zugeordnete blinkende Leuchtdiode dann
dauernd aufleuchtet und dem Drucker damit die ausgewählten Druckwerke bzw. Farben anzeigt. Mit der Eingabe-Taste 5 wird
sodann der Befehl an den betätigten Druckwerken bzw. Farben ausgeführt. Diese Auswahlmöglichkeit besteht, wie die soeben
gegen Ende genannten Befehle zeigen, auch für das Einlesen vom Magnetband, das Aufzeichnen und das Löschen des Bandes;
es ist also auch ein partielles Löschen möglich.
Beim Befehl 1-7 Formatbegrenzung ist eine derartige Erweiterung der Wahlmöglichkeit auf einzelne Druckwerke nicht
zweckmäßig, daher blinkt keine der Dioden 14-1 bis 14-6.
ν?
Beim. Befehl 1 -6 Formatverschiebung ist zwar im allgemeinen
eine Verschiebung für alle Farben nützlich, es "kann aber dennoch zweckmäßig sein, den Verschiebevorgang lediglich für
eine Auswahl der Farben vorzunehmen.
Die die Anzeige auf dem Leuchtdiodenfeld 20 steuernden -asten 2-1 bis 2-6 haben folgende Bedeutung:
Taste 2-1: Dichtetrendanzeige; Taste 2-2: Nachführanzeige;
Taste 2-3: Differenzanzeige; Taste 2-4: Speicheranzeige;
Taste 2-5: Profilanzeige; Taste 2-6: Feinanzeige. Durch Drücken einer dieser genannten Tasten wird die zugeordnete
Information auf die Anzeigen 20 und 50 gebracht.
Die Dichtetrendanzeige gibt an, ob die von einem Bogenmeßgerät gemessenen Ist-Werte der Farbdichte vom jeweiligen
Soll-Wert abweichen, und in welcher Richtung und in welchem Ausmaß.
Durch die Nachführanzeige werden die von außen zugeführten Meßwerte und in Steuersignale umgerechnete Werte zur Anzeige
gebracht. Die Nachführanzeige schaltet sich automatisch ein, wenn die Befehle Nachführsteuerung oder Nachführautomatik
eingeleitet werden.
Die Differenzanzeige zeigt den Unterschied zwischen Soll-und
Ist-Werten der Stellung der Stellzylinder und Farbduktorwerte an.
Die Speicheranzeige zeigt die Soll-Werte für die Stellung der Stellzylinder an.
-ÄS-
Die Profilanzeige zeigt für jede einzelne Zone in 16 Stufen
die Ist-Stellung der einzelnen Stellzylinder an. Die zusätzlich einschaltbare Feinanzeige, die von denselben Leuchtdioden
Gebrauch macht wie die Profilanzeige, zeigt darüber hinaus die genaue Lage des Ist-Wertes zwischen zwei einander
benachbarten Leuchtdioden der Profilanzeige an, wobei dieser
Abstand der für die Grobanzeige verwendeten Leuchtdioden bei der Fernanzeige auf 16 Leuchtdioden gedehnt ist. Damit die
Profilanzeige und die Peinanzeige unterschieden werden können, flackern die zur Peinanzeige verwendeten Leuchtdioden,
und sie leuchten etwas dunkler als die für die Profilanzeige verwendeten Leuchtdioden.
Ist die Speicheranzeige, also die Anzeige der abgespeicherten Soll-Werte, mittels der Befehlstasten 1-13 oder 1-14,
die zwei sich in ihrer Betriebsweise etwas unterscheidende Lichtgriffelbefehle betreffen, eingeschaltet, so kann der
Drucker auf dem Leuchtdiodenfeld 20 entweder mittels Lichtgriffel oder mittels der Tasten 36-1 und 36-2 das mit Hilfe
der Tastengruppe 3 oder 4 ausgewählte dargestellte Profil
verändern und durch Drücken der Eingabetaste 5 das so geänderte Profil für die gewählte Farbe als neuen Soll-Wert in
den Speicher der Vorrichtung eingeben. Durch Drücken der Taste 2-5 für die Profilanzeige und ggf. zusätzlich der
Taste 2-6 für die Peinanzeige kann der Drucker die Ist-Werte der Stellung der Stellzylinder sichtbar machen und diese
Ist-Werte ebenfalls durch den Lichtgriffel oder die Tasten 36-1 und 36-2 entsprechend verändern.
Werden bei einem der genannten Lichtgriffelbefehle alle Farben ausgewählt, so erscheint auf dem Leuchtdiodenfeld 20
ein künstliches Profil in Form einer nach oben weisenden
sehr stumpfen Pfeilspitze, die sich über die gesamte Breite des Anzeigefeldes 20 erstreckt und deren Spitze im Bereich
der Formatmitte bei den Zonen Z1 6 und Z17 liegt, um den Drucker besonders darauf aufmerksam zu machen, daß er alle
Farben bzw. alle Druckwerke ausgewählt hat. Eine Übernahme dieses angezeigten Profils in den Speicher ist aus Sicherheitsgründen
nicht ohne weiteres möglich, vielmehr ist ein Befehlsausführung nur dann möglich, wenn das künstliche
Profil an mindestens zwei Zonen vom Drucker geändert worden ist.
Auf der Ziffernanzeige 51 erscheint der Farbduktorwert, das
ist der Wert des Farbduktorhubs im Prozent des maximalen Farbduktorhubs, der auf der Druckmaschine möglich ist. Falls
bei Lichtgriffelbetrieb alle Druckwerke ausgewählt wurden,
erscheint auf der Anzeige 51 ein mittlerer Wert für den Farbduktorwert, im Beispiel die Zahl 50. Eine Übernahme
dieses Wertes, wodurch sämtliche Farbduktoren auf diesen Wert eingestellt wurden, ist nicht ohne weiteres durch
Drücken der Eingabetaste 5 möglich, sondern es ist eine Befehlsausführung nur möglich, wenn eine Quittierung erfolgt
ist oder der durch die Anzeige 51 angezeigte Wert geändert woden ist. Im Beispiel dienen hierfür die Tasten 16-1 und
16-2. Beim Antippen der Taste 16-1 erhöht sich der in der
Anzeige 51 angezeigte Wert um 1. Dieser Wert könnte nun durch Drücken der Eingabetaste 5 in den Speicher eingegeben
werden. Soll dagegen der Wert 50 eingegeben werden, so tippt der Drucker kurz die Taste 16-2 an und bringt dadurch den
angezeigten Wert wieder auf 50 und kann nun diesen Wert durch Drücken der Eingabetaste 5 eingeben. Eine die Auswahl'
aller Farben kennzeichnende optische Markierung de3 Anzeigefeldes 51 erfolgt durch Blinken der in dieser Anzeige 51
dargestellten Zahl.
Sobald eine Taste der ersten Gruppe (1-1 bis 1-17) gedruckt wird, leuchtet sie mit Dauerlicht. Tasten des Bedienfeldes
10, die nach Einleiten eines Befehls zur weiteren Betätigung freigegeben sind bzw. diesen zugeordnete Leuchtdioden oder
Anzeigen blinken, nach dem Drücken der Taste leuchtet diese oder die zugeordnete Leuchtdiode bzw. Anzeige dauernd. Die
Eingabetaste blinkt nach dem Einleiten eines Befehls, leuchtet nach dem Drücken und erlischt nach der Ausführung des
Befehls. Zu diesem Zeitpunkt erlöschen auch alle anderen Leuchtanzeigen in dem ausgeführten Befehl, und es wird der
Anzeigezustand vor der Befehlseinleitung automatisch wieder gewählt, es werden also diejenigen Informationen auf den
Anzeigefeldern angezeigt, die vor Einleitung des letzten
Befehls sichtbar waren.
Die Tasten 2-1 bis 2-6 werden durch Drücken eingeschaltet und durch abermaliges Drücken oder eine andere Taste 2
ausgeschaltet. Zur besseren Unterscheidung sind die Tasten der ersten Gruppe orange, die Tasten der zweiten bis vierten
Gruppe weiß.
Durch die geschilderten optischen Kennzeichnungen von bereits betätigten Tasten, von Tasten, die zweckmäßigerweise
vom Drucker noch betätigt werden können, und durch die geschilderten optischen Kennzeichnungen von Anzeigen auf den
Anzeigefeldern findet eine Bedienerführung statt, der Drukker wird somit bei der Handhabung der Vorrichtung durch die
Vorrichtung selbst geführt. Diese Führung erleichtert die Einarbeitung, vermeidet Fehler und führt zum systematischen
Arbeiten.
Leerseite
Claims (22)
1. Steuervorrichtung für eine Druckmaschine, mit einem
Bedienfeld mit einer Mehrzahl von Drucktasten oder dergleichen Betätigungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Gruppe der Drucktasten (1-1 Ms 1-17) zur Auswahl eines zu veranlassenden Befehls
oder Betriebszustandes vorgesehen ist, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß zum Veranlassen der
Befehlsausführung "bzw. der Änderung des Betriebszustandes mindestens zwei Handhabungen erforderlich
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Veranlassen der Ausführung eines Befehls eine gesonderte Eingabetaste (5) vorgesehen ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabetaste (5) bei Einleitung eines Befehls blinkt und während der Befehlsausführung leuchtet.
4· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit mindestens einem Anzeigefeld, insbesondere Leuchtdiodenanzeigefeld,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gruppe der Drucktasten (2-1 bis 2-6) zum Auswählen
mindestens einer auf mindestens einem der Anzeigenfelder (20, 50) anzuzeigenden Information
vorgesehen ist.
ι ο
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktasten (2-1 bis 2-6) der zweiten Gruppe
jeweils mit einer optischen schaltbaren Anzeige versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß beim Betätigen
einer Drucktaste der ersten Gruppe (1-1 bis 1-17) dieser fest zugeordnete optische Anzeigen der zweiten
Gruppe betätigt werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Druckmaschine mit mindestens einem Druckwerk,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Gruppe der Drucktasten (3-1» 3-2) vorgesehen ist, um einen Befehl
für eines oder mehr der Druckwerke wirksam oder unwirksam zu machen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Gruppe der Drucktasten (4-1 bis 4-6)
vorgesehen ist, die den zu verarbeitenden Druckfarben zugeordnet sind, und die den Drucktasten (3-1, 3-2)
der dritten Gruppe zuordenbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Taste der ersten Gruppe für einen Befehl "Farbzuordnung" vorgesehen ist, um den Drucktasten
(3-1, 3-2) der dritten Gruppe jeweils eine Drucktaste (4-1 bis 4-6) der vierten Gruppe zuzuordnen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucktasten der vierten Gruppe (4-1 Ma 4-6) jeweils mit einer optischen Anzeige versehen
sind, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß beim Betätigen einer Drucktaste der ersten Gruppe dieser
fest zugeordnete optische Anzeigen der vierten Gruppe "betätigt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere optische Anzeige (14-7) "alle Farben"
vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 "bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Werte der jeweils angezeigten Information
veränderbar sind, und daß die geänderten Werte für die Steuervorrichtung nur wirksam werden, wenn die Befehlsausführung
veranlaßt worden ist.
13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der Tasten der ersten Gruppe eine Warnanzeige vorgesehen
ist, die beim Betätigen der genannte Taste wirksam wird.
14« Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warnanzeige nach dem Betätigen einer besonderen Taste (Warntaste 6) eine Kennzeichnung mindestens
einer weiteren Taste der ersten Gruppe veranlaßt.
15. Vorrichtung nach einem der vorherghenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der Tasten der ersten Gruppe mindestens eine der Tasten
der ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Gruppe der Drucktasten unwirksam geschaltet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Drucktaste der ersten Gruppe für einen oder mehr der folgenden Befehle
"Positionieren", "Nachführsteuerung", "Nachführautomat ik", "Farbabbau", "Formatbegrenzung", "Zonen
Sperren und/oder Freigeben", "Einlesen", "Speichern", "Aufzeichnen", "Band löschen", "Lichtgriffel", "+^-Zonen,
"+mm-Register", "Nullstellung Register" aufweist»
17· Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Drucktaste (1-6) der ersten Gruppe für einen Befehl "Formatverschiebung"
aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befehl "Lichtgriffel"
(Tasten 1-13, 1-14) vorgesehen ist, daß bei Lichtgriffelbetrieb dann, wenn alle Farben ausgewählt wurden,
auf dem Anzeigefeld (20) ein künstliches Profil angezeigt wird, und daß die Vorrichtung so ausgebildet
ist, daß eine Befehlsausführung nur möglich ist, wenn das künstliche Profil an mindestens zwei Zonen (Z1 bis
Z32) geändert worden ist.
19· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Befehl "Lichtgriffel" (Tasten 1-13, 1-14) vorgesehen ist, daß bei Lichtgrifferbetrieb
dann, wenn alle Farben ausgewählt wurden, eine Farbduktoranzeige für einen mittleren Vert angezeigt
und optisch besonders gekennzeichnet wird, und daß die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß eine
Befehlsausführung nur möglich ist, wenn eine Quittierung über eine zugeordnete Taste (16-1, 16-2) erfolgt
ist, oder der angezeigte Wert geändert worden ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß eines Befehls die vor Einleitung dieses Befehls auf dem Anzeigefeld
bzw. den Anzeigefeldern dargestellte Information wieder angezeigt wird.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Drücken einer Taste der ersten Gruppe (1-1 bis 1-17) mindestens eine
Taste der dritten und/oder vierten Tastengruppe durch eine schaltbare optische Kennzeichnung gekennzeichnet
wird.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gedrückte Taste der
ersten Gruppe bis zur Beendigung des Befehls durch eine optische Kennzeichnung gekennzeichnet ist.
23· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lb'schtaste (7) zum Abbrechen eines noch nicht vollständig beendeten
Befehls vorgesehen ist.
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