DE3220277A1 - Schmiermittelzufuhrvorrichtung - Google Patents

Schmiermittelzufuhrvorrichtung

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DE3220277A1
DE3220277A1 DE19823220277 DE3220277A DE3220277A1 DE 3220277 A1 DE3220277 A1 DE 3220277A1 DE 19823220277 DE19823220277 DE 19823220277 DE 3220277 A DE3220277 A DE 3220277A DE 3220277 A1 DE3220277 A1 DE 3220277A1
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DE
Germany
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piston
lubricant
pump chamber
cylinder housing
pump
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Withdrawn
Application number
DE19823220277
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English (en)
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Ichiro Takamatsu Kagawa Kodama
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Fuji Toyuki Co Ltd
Original Assignee
Fuji Toyuki Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K3/00Wetting or lubricating rails or wheel flanges
    • B61K3/02Apparatus therefor combined with vehicles

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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

Schmieritiittelzuf uhrvorrichtung
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schmiermittelzufuhrvorrichtung. Mit einer derartigen Schmiermittelzufuhrvorrichtung wird Schmiermittel den Radkränzen oder Schienenrändern zugeführt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schmiemittelzufuhrvorrichtung zur Zufuhr von Schmiermittel zu Radkränzen oder Schienenrändern, ohne daß dazu eine Düse zum Schmiermittelausstoß· in Berührung damit gebracht wird.
Die im folgenden beschriebene herkömmliche Vorrichtung ist als eine derartige Schmiermittelzufuhrvorrichtung bekannt.
Dabei wird Schmiermittel mit Hilfe eines Luftspeichers für eine Radbremse ausgestoßen. Durch einen Kompressor komprimierte Luft wird ständig auf einem vorbestimmten Druckniveau gehalten und im Luftspeicher aufbewahrt. Die unter Druck stehende Luft wird dann durch eine Luftleitung über ein Magnetventil einer Schmiermittelpumpe zugeführt. Der An/Aus-Schaltzustand des Magnetventils wird durch eine Steuerschaltung gesteuert. Schmiermittel wird ebenfalls der Schmiermittelpumpe von einem Schmiermitteltank über eine Schmiermittelzufuhrleitung zugeführt. Nach Betätigung des Magnetventils wird die Schmiermittelpumpe angetrieben. Daraufhin wird das Schmiermittel über eine Schmiermittelleitung einer Düse zugeführt. Die Luftleitung weist eine Abzweigung zur
Zuführung von komprimierter Luft zur Düse auf. Sobald das Magnetventil Öffnet, wird komprimierte Luft der Düse zugeführt. Dadurch wird das Schmiermittel mit der komprimierten Luft gemischt und von der Düse auf die Radkränze gesprüht.
Die herkömmliche Schmiermittelzufuhrvorrichtung hat jedoch folgende Nachteile:
a) Da zusätzlich zur Schmiermittelleitung eine Luftleitung vorgesehen werden muß, wird die Montage kompliziert und die Wartung umständlich.
b) Da eine große Luftmenge verwendet wird, ist der Kompressor häufig in Betrieb, was eine jEnergieverschwendung bedeutet.
c) Da der Luftspeicher für die Radbremse als Antriebsquelle für die Schmiermittelpumpe verwendet wird, beeinflussen Störungen in der Luftleitung in ungünstiger Weise den Betrieb der Bremsvorrichtung,
d) In der komprimierten Luft in der Luftleitung enthaltene Feuchtigkeit gefriert in kalten Gebieten, so daß das Magnetventil oder die Schmiermittelpumpe möglicherweise nicht richtig mit Schmiermittel versorgt wird.
e) Da das Schmiermittel mit Luft gemischt und von der Düse versprüht wird und da auf das versprühte Schmiermittel ein entgegen der Laufrichtung eines Eisenbahnserienwagens gerichteter Luftdruck einwirkt, schwebt ein Teil des Schmiermittels in Form eines Sprühnebels in der Luft, was zu Schmiermittelverlust führt.
f) Da in der Düse kein Ventil vorgesehen ist, kann Schmiermittel aus der Schmiermittelleitung austreten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schmiermittelzufüllvorrichtung zu schaffen, die in einfacher Weise an einem Eisenbahnserienwagen angebracht werden kann, die eihe einfache Wartung erfordert, die Betriebssicherheit aufweist und
eine Energieeinsparung ergibt.
Diese Aufgabe wird durch eine Schmiermittelzufuhrvorrichtung gelöst, die sich gemäß der Erfindung kennzeichnet durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
In Übereinstimmung mit dem darin beschriebenen Aufbau kann die Erfindung damit eine Schmiermittelzufuhrvorrichtung bereitstellen, die in einfacher Weise an einem Eisenbahnserienwagen befestigbar ist, deren Wartung einfach durchführbar ist, die eine Betriebssicherheit aufweist und zu Energieeinsparung führt.
Die Erfindung wird im weiteren anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Eisenbahn-Serienwagens mit einer Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.2A eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Hauptteils einer Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2B eine teilweise geschnittene Ansicht einer mit dem Hauptteil der Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß einer ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung zu verbindenden Schmiermittel- bzw. Öltransportleitung ;
Fig.3 eine Seitenansicht der Schmiermittelzufuhrvorrichtung, gesehen aus der durch den Pfeil III in Fig. 2A angegebenen Richtung;
Fig.4 einen Schnitt eines Hauptteils einer Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.5 eine Seitenansicht einer Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.5.
Eine Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben.
Ein auf Schienen 12 stehender Eisenbahnserienwagen 10 weist ein Oberteil 20 und darunter ein Fahrgestell 18 auf. Das Fahrgestell 18 ist mit dem Oberteil 20 über Drehgestellzapfenlager 22 verbunden. Das Fahrgestell besitzt mit den Schienen 12 in Kontakt stehende Räder 14. Auf dem oberen Bereich des Fahrgestelles 18 sind Schmiermittelzufuhrvorrichtungen 16 gemäß der Erfindung angeordnet.
Die Schmiermittelzufuhrvorrichtung 16 weist eine Pumpvorrichtung 25 und eine Pumpenantriebsvorrichtung 50 auf, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Die Pumpvorrichtung 25 enthält einen Hauptteil 24, eine Zylinderwandung 26, eine Pumpenkammer 28, einen Kolben 30, eine Feder 32 und ein Rückschlagventil 34. Ein Zylinderhalteteil 36 ist in eine Seite des Hauptteiles 24 eingeschraubt. Die Zylinderwandung 26 ist in das Zylinderhalteteil 36 eingesetzt und von ihr über ein Dichtungsmaterial 37 gehalten. Ein Ende des Kolbens 30 ist in die Zylinderwandung 26 verschiebbar eingesetzt. Die Pumpenkammer 28 wird von der Zylinderwandung 26 und einem Ende des Kolbens 30 gebildet. An dem anderen Ende des Kolbens 30 ist die Feder 32 befestigt. Ein Ende der Feder 32 ist an der äußeren Oberfläche der Zylinderwandung 26 und das andere Ende an einem an dem Kolben 30 gebildeten Bereich 30a mit großem Durchmesser befestigt. Die Feder 32 drückt den Kolben 30 ständig in Richtung einer Vergrößerung des Volumens der Pumpenkammer 28. Wenn keine äußere Kraft auf den Kolben 30 einwirkt, befindet sich der Bereich mit großem Durchmesser 30a in Anschlag gegen eine Anschlagsstufe 36a. Nahe bei der Anschlagsstufe 36a des Zylinderhalteteiles 36 ist eine Belüftungsöffnung 39 gebildet. Ein Rückschlagventil-Halteteil
38 ist in das Hauptteil 24 eingeschraubt und liegt dem Zylinderhalteteil/gegenüber. Das Rückschlagventil 34 ist an der Spitze des Rückschlagventil-Halteteiles 38 vorgesehen. Das Rückschlagventil 34 steht mit der Pumpenkammer 28 in Verbindung und erlaubt nur einen Schmiermittelfluß von der Pumpenkammer 28.
Das Rückschlagventil 34 weist einen Ventilsitz 42, einen Ventilkörper 46 und eine Feder 48 auf. Im Ventilsitz 42 ist eine mit der Pumpenkammer 28 in Verbindung stehende Ventilöffnung 40 ausgebildet. Der Ventilkörper 46 besitzt eine auf dem Ventilsitz 42 aufsitzende Dichtung 44. Die Feder 48 drückt den Ventilkörper 46 gegen den Ventilsitz 42. Die Pumpenantriebsvorrichtung 50 ist neben dem Hauptteil 24 vorgesehen. Die Pumpenantriebsvorrichtung 50 ist lösbar an einer Seitenfläche des Hauptteils 24 über Schrauben 52 und mit Zungen versehene Scheiben 54 befestigt. Die Zungen der Scheiben 54 sind zur Vermeidung eines Lösens der Schrauben 52 um Kanten abgebogen.
Die Pumpenantriebsvorrichtung 50 ist von einem Gehäuse 56 umgrenzt. Das Gehäuse 56 besitzt eine abnehmbare hintere Abdeckung 51. Eine von einem Kasten 59 umgebene Spule 58 ist entlang der Innenwand des Gehäuses 56 gewickelt. Beide Enden der Spule 58 sind zu einem Kanal 112 zur elektrischen Verbindung geführt. Ein Gleichstrom fließt durch die Spule 58 über den Kanal 112. Ein von der Spule 58 umgebener Kolben 60 ist auf der Achse des Kolbens 30 vorgesehen. Ein ortsfester Kern 62 liegt neben dem Kolben 60 in Richtung der Bewegung des Kolbens 60. Wenn die Spule 58 nicht erregt ist, dann befindet sich der Kolben 60 um einen vorbestimmten Kolbenhub 1 entfernt von dem ortsfesten Kern 62. Zwischen der hinteren Abdeckung 51 und dem rückwärtigen Teil des Kolbens 60 ist ein Puffer 64 vorgesehen.
Zwischen der Pumpvorrichtung 25 und der Pumpenantriebsvorrichtung 50 ist ein Verbindungsteil 66 zur Steuerung des Hubes des Kolbens 30 angeordnet. Das Verbindungsteil 66 ist
ein stiftförmiges Teil mit einer bestimmten Länge. Der Hub des Kolbens 30 wird von dieser Länge bestimmt. Die beiden Enden des Verbindungsteiles 6 6 liegen an dem Kolben 60 bzw. dem Kolben 30 und das Verbindungsteil 66 ist dadurch gehalten. Wenn das Verbindungsteil 66, durch ein anderes Verbindungsteil mit einer anderen Länge ersetzt wird, wird dadurch der Hub des Kolbens 30 bestimmt und die Menge des abzugebenden Schmiermittels gesteuert. In der Bohrung des Zylinderhalteteiles 36 ist eine Buchse 68 zur verschiebbaren Führung des Verbindungsteiles 66 angeordnet.
Ein Nachfüllkanal 70 zum Nachfüllen des Schmiermittels steht mit der Pumpenkammer 28 in Verbindung. Der Nachfüllkanal 70 enthält einen ringförmigen Hohlraum 72, eine Saugöffnung 74, einen Schmiermittelkanal 76 und einen Schmiermittelzufuhrschlauch 80. Der Hohlraum 72 ist die äußere Umfangsflache der Zylinderwandung 26 umgebend gebildet, die die Pumpenkammer 28 begrenzt. Die Saugöffnung 74 ist so ausgebildet, daß sie mit der Pumpenkammer 28 am Kopf der Zylinderwandung 26 und mit dem Hohlraum 72 in Verbindung steht. Ein Ende des Schmiermittelkahals 76 mündet in den Hohlraum 72 und das andere Ende an einer seitlichen Oberfläche des Hauptteiles 24. Der Schmiermittelzufuhrschlauch 80 ist mit dem anderen Ende des Schmiermittelkanales 76 über eine Verschraubung 78 verbunden. Der Schmiermittelzufuhrschlauch 80 steht mit einem nichtgezeigten Schmiermitteltank zur Einführung des Schmiermittels in die Pumpenkammer 28 in Verbindung.
Eine Schmiermitteltransportleitung 82 zum Zuführen des Schmiermittels ist mit der Pumpenkammer 28 verbunden. Die Schmiermitteltransportleitung 82 enthält ein Schmiermittelrohr 86 und einen flexiblen Schlauch 90. Das Schmiermittelrohr 86 ist über das Rückschlagventil-Halteteil 38 und eine Verschraubung 84 verbunden. Der flexible Schlauch 90 ist mit dem Ende des Schmiermittelrohres 86 über eine Relaisverbindung 88 verbunden .
Eine Sprühdüse 92 ist mit dem Ende der Schmiermitteltransportleitung 82 über eine Verschraubung 94 verbunden. Die Sprühdüsen 92 sind neben den Rändern der Räder (den Spurkränzen 14a der Räder 14) bzw. den Schienenrändern (den inneren Seitenflachen der Schienen 12, die einander gegenüberliegen) angeordnet. Die Sprühdüse 9 2 ist am Fahrgestell 18 über einen Düsenhalter 93 befestigt. Die Sprühdüse 92 weist einen Ventilsitz 98, eine Haube 100, ein Düsenhauptteil 104, einen Düsenkörper 108 und eine Feder 110 auf. Der Ventilsitz 98 ist an einem Ende in den Düsenhalter 93 eingeschraubt. Im Ventilsitz 98 ist eine Ventilöffnung 96 gebildet. Die Haube 100 umgibt das in den Ventilsitz 98 eingeschraubte Düsenhauptteil 104 und schützt das Düsenhauptteil 104. Im Düsenhauptteil 104 ist eine Düsenöffnung 102 ausgebildet. Der Düsenkörper 108 ist mit Hilfe der Dichtung 106 gedichtet. Der Düsenkörper 108 wird von der Feder 110 fest gegen den Düsensitz 98 gedrückt.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Schmiermittelzufuhrvorrichtung 16 beschrieben. Wenn durch eine nichtgezeigte Steuerschaltung über den Kanal 112 an der Spule 58 eine Gleichspannung angelegt wird, wird der Kolben 60 schlagartig zum ortsfesten Kern 6 2 hin bewegt. Die Bewegung wird auf den Kolben 30 über das Verbindungsteil 66 übertragen. Der Kolben 30 wird daher schlagartig so bewegt, daß er die Feder 32 zusammendrückt und das Volumen der Pumpenkammer 28 verringert wird. Gleichzeitig wird der Kanal zwischen der Pumpenkammer 28 und der Saugöffnung 74 vom vorderen Ende des Kolbens 30 blockiert. Wenn der Druck in der Pumpenkammer 28 ansteigt und einen voreingestellten Druckwert erreicht, öffnet das Rückschlagventil 34 und das Schmiermittel wird daraufhin der Schmiermitteltransportleitung 82 unter Druck zugeführt. Das Schmiermittel ist in der Schmiermitteltransportleitung 82 unter einem vorbestimmten Druck eingeschlossen. Daher wird, wenn das Schmiermittel der Schmiermitteltransportleitung 82 von der Pumpvorrichtung 25 unter Druck zugeführt wird, der Druck unmittelbar zur öffnung der Ventilöffnung 96 weiter-
u
geleitet. Daher wird das Schmiermittel in einem stabförmigen Strahl mit hoher Geschwindigkeit von der Düsenöffnung der Sprühdüse 9 2 gesprüht. Die eingestellte Schmiermittelmenge wird entgegen dem durch die Fahrt des Eisenbahnserienwagens verursachten Luftdruck entlang dem Spurkranz 14a zugeführt. Wenn die Spule 58 außer Strom gesetzt wird, nimmt der Kolben 30 durch die Druckkraft der Feder 32 seine ursprüngliche Lage wieder ein. Gleichzeitig wird Schmiermittel vom Nachfüllkanal 70 zur Pumpenkammer 28 gesaugt und der Kolben 60 wird über das Verbindungsteil 66 zurückgedrückt. Damit ist die vorbestimmte Schmiermittelmenge für die nächste Schmiermittelzufuhr gespeichert.
Gemäß der Schmiermittelzufuhrvorrichtung in "der ersten Ausführungsform werden die folgenden Wirkungen erhalten.
Die Luftleitung wird nicht verwendet, sondern nur die Schmiermittelleitung. Dadurch wird der Aufbau der Vorrichtung 16 vereinfacht und die Vorrichtung 16 ist in einfacher Weise an einem Eisenbahnserienwagen 10 montiert, was ebenfalls eine einfache Wartung erlaubt.
Da kein Kompressor verwendet wird, wird in wirksamer Weise Energie eingespart.
Die Schmiermittelzufuhrvorrichtung 16 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist unabhängig vom Bremssystem angeordnet. Selbst wenn die Schmiermittelzufuhrvorrichtung 16 defekt ist, wird das Bremssystem von derartigen Störungen nicht beeinträchtigt.
Wie oben erwähnt, wird die Luftleitung nicht verwendet. Daher tritt auch das übliche Problem nicht auf, daß die in der komprimierten Luft in der Luftleitung enthaltene Feuchtigkeit in kalten Gebieten gefriert. Daher wird die Unwirksamkeit des Schmierbetriebes vermieden.
Da das Schmiermittel von der Düse in einem stabförmigen Strahl gesprüht wird, können nicht Teile des Schmiermittels in Form eines Sprühnebels weggeblasen werden.
Da die Vorrichtung 16 in der Düse 9 2 ein Ventil aufweist, kann Schmiermittel nicht von der Düse 9 2 auslaufen. Die Transportleitung 82 steht ständig unter Druck, so daß die von der Pumpenkammer 28 gelieferte geringe Menge und der Schmiermitteldruck präzise übertragen werden. Daher kann die geringe Schmiermittelmenge quantitativ ausgestoßen werden.
An die Spule 58 der Vorrichtung wird eine Gleichspannung angelegt. Selbst wenn während einer längeren Zeitdauer ein Spalt zwischen dem ortsfesten Kern 62 und dem Kolben 60 besteht, kann die Spule 58 nicht aufgrund einer Stoßspannung durchbrennen, die bei Versorgung mit Wechselspannung auftreten kann. Daher können ausgeblasene Schmiermittelteilchen nicht verbrennen.
Ferner kann die zuzuführende Schmiermittelmenge gesteuert werden.
Mit Bezug auf die Figuren 1 und 4 wird im nachfolgenden eine Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnen die gleichen Teile in der zweiten Ausführungsform, auf deren detaillierte Beschreibung wird daher verzichtet.
Eine Seite des Verbindungsteiles 67 ist mit einem Außengewinde versehen, das mit einem sich durch den Kolben 60 in Richtung seiner Längsachse erstreckenden Innengewinde in Eingriff ist. Gegen den rückwärtigen Teil des Kolbens 60 ist eine Kontermutter 118 geschraubt, um den Kolben 60 und das Verbindungsteil 67 gegeneinander zu fixieren. Ein Stangenteil 30b erstreckt sich koaxial von einem Bereich mit großem Durchmesser 30a des Kolbens 30. Ein Ende des Stangenteiles 30b liegt an dem anderen Ende des Verbindungsteiles
6 7 an.
Um die Menge des abzugebenden Schmiermittels einzustellen, muß die hintere Abdeckung 51 und der Puffer 6 4 vom Gehäuse 56 entfernt werden. Danach muß die Kontermutter 118 gelockert werden. Daraufhin wird das Verbindungsteil 67 relativ zum Kolben 60 verdreht, um den Hub des Kolbens 30 einzustellen.
Bei der zweiten Ausführungsform werden die gleichen Wirkungen erreicht wie bei der ersten Ausführungsform.
Ferner wird gemäß der Schmiermittelzufuhrvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform die gegenseitige Lage von Verbindungsteil/und Kolben/zur Einstellung der abzugebenden Schmiermittelmenge verändert.
Mit Bezug auf die Figuren 1, 5 und 6 wird eine Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Eine Schmiermittelzufuhrvorrichtung 208 enthält eine Pumpvorrichtung 209, eine Pumpenantriebsvorrichtung 211 und ein Rückschlagventil-Halteteil 224.
Die Pumpvorrichtung 209 weist ein Zylinderhalteteil 210, einen Kolben 212, eine Feder 214 und eine Druckplatte 216 auf. Im Zylinderhalteteil 210 sind vier Zylinderbohrungen 218 auf einem Kreis mit jeweils winkelmäßig gleichen Abständen vorgesehen.
Vier Durchgangsbohrungen 251 sind abwechselnd parallel zu den Zylinderbohrungen 218 vorgesehen. Ein Ersatzverbindungsteil 253 ist in die Durchgangsbohrung 251 eingesetzt. Ein Ende des Kolbens 212 ist verschiebbar in jede Zylinderbohrung 218 eingesetzt. Durch ein Ende des Kolbens 212 und die Zylinderbohrung 218 wird eine Pumpenkammer 220 umgrenzt. Die Feder
is
214 ist um das andere, aus der Zylinderbohrung 218 herausstehende Ende des Kolbens 212 gewickelt. Ein Ende der Feder 214 ist an dem Zylinderhalteteil 210, das andere an dem Bereich mit großem Durchmesser 212a des Kolbens 212 befestigt. Die Feder 214 drückt den Kolben 212 ständig in Richtung einer Volumenvergrößerung der Pumpenkammer 220. Am anderen Ende des Kolbens 212 ist die Druckplatte 216 angeordnet. Das andere Ende des Kolbens 212 liegt wegen der von der Feder 214 ausgeübten Kraft ständig an der Oberfläche der Druckplatte 216 an. Die Druckplatte 216 ist ein scheibenförmiges Teil und befindet sich in ständigem Kontakt mit dem Kolben 212.
Das Rückschlagventil-Halteteil 224 ist am Zylinderhalteteil 210 über eine Dichtung 222 angeordnet und liegt der Druckplatte 216 gegenüber. Das Rückschlagventil-Halteteil 224 ist mit dem Zylinderhalteteil 210 über Schrauben 226 verbunden. Durch das Rückschlagventil-Halteteil 224 erstrecken sich Bohrungen 223. In die Bohrungen 223 sind Schrauben 225 eingesetzt, die mit entsprechenden Muttern 229 in Eingriff stehen. Damit werden die Schmiermittelzufuhrvorrichtungen 208 am Fahrgestell 18 (Fig. 1) befestigt.
Im Rückschlagventil-Halteteil 224 ist ein Schmiermittelkanal 227 ausgebildet, der mit der Pumpenkammer 220 in Verbindung steht. Der Schmiermittelkanal 227 ist begrenzt durch das Rückschlagventil-Halteteil 224 und eine Stahlkugel 231. Im Kanal 227 ist ein Rückschlagventil 228 angeordnet.
Das Rückschlagventil 228 weist einen Ventilsitz 230, einen Ventilkörper 232 und eine Feder 234 auf. Im Ventilsitz 230 ist eine Ventilöffnung 236 ausgebildet, die mit der Pumpenkammer 220 in Verbindung steht. Zwischen dem Ventilkörper 232 und dem Ventilsitz 230 ist eine Dichtung 238 angeordnet. Die Feder 234 drückt den Ventilkörper 232 gegen den Ventilsitz 230.
Ein Isolator 241 ist über einen durchgehenden Bolzen 242
derart lösbar befestigt, daß er dem Rückschlagventil-Halteteil 224 an dem Zylinderhalteteil 210 gegenüberliegt. Der Isolator 241 ist lösbar von der Pumpenantriebsvorrichtung 211. Die Pumpenantriebsvorrichtung 211 wird von einem Gehäuse 244 und einer hinteren Abdeckung 245 umschlossen. Eine in einem Kasten 247 vorgesehene Spule' 246 ist längs der Innenwand des Gehäuses 244 angeordnet. Ein Kolben 248 ist von der Spule 246 umgeben. Eine Bohrung 256 erstreckt sich durch den Kolben 248 entlang seiner Längsachse. Die Bohrung 256 geht durch den Kolben 248 und steht mit einem einen Kolbenhub 1 vorsehenden Hohlraum in Verbindung.
Ein ortsfester Kern 250 ist angrenzend an ein Verbindungsteil 252 der Spule 246 angeordnet. Wenn die Spule 246 nicht erregt ist, wird ein vorbestimmter Hub zwischen dem Kolben 248 und dem ortsfesten Kern 250 eingehalten. Das Verbindungsteil 252 und ein Stoßteil 254 sind zwischen der Pumpvorrichtung 209 und der Pumpenantriebsvorrichtung 211 angeordnet. Das Verbindungsteil 252 besitzt eine vorbestimmte Länge und ist lösbar gegen die rückwärtige Fläche der Druckplatte anliegend angeordnet. Ein das Verbindungsteil 252 tragendes Lager 258 befindet sich in der Bohrung, in die das Verbindungsteil 252 eingebaut ist. Das andere Ende des Verbindungsteiles 252 liegt am Stoßteil 254 an. Das Stoßteil 254 besitzt einen Bereich mit kleinem Durchmesser 254a und einen Bereich mit großem Durchmesser 254b, wodurch sich ein Absatz ergibt. Der Bereich mit kleinem Durchmesser 254a ist in das vordere Ende der Bohrung 256 eingepaßt. Das Stoßteil 254 wird im Kolben 248 durch eine Scheibe 255 gehalten.
Im Zylinderhalteteil 210 ist ein Nachfüllkanal 260 zum Wiederauffüllen der Pumpenkammer 220 mit Schmiermittel ausgebildet. Der Nachfüllkarial 260 enthält einen Schmiermittelkanal 262 und einen Schmiermittelzufuhrschlauch 264. Ein Ende des Schmiermittelkanals 262 ist vom Zylinderhalteteil 210 und einer Stahlkugel 265 begrenzt. Der Schmiermittelkanal 262 steht mit der am Kopfbereich der Zylinderbohrung 218 ange-
ordneten Pumpenkammer 220 in Verbindung. Der Schmiermittelzufuhrschlauch 264 ist mit dem anderen Ende des Schmierini ttelkanals 262 über eine Verschraubung 266 verbunden. Der Schmiermittelschlauch 264 ist mit einem nichtgezeigten Schmiermitteltank zur Zuführung von Schmiermittel zur Pumpe verbunden.
Eine Schmiermitteltransportleitung 268 zum Abführen des Schmiermittels von der Pumpenkammer 220 ist an das Rückschlagventil-Halteteil 224 angeschlossen. Die Schmiermitteltransportleitung 268 weist eine Sprühdüse 270 und ein Schmiermittelrohr 272 auf. Das Schmiermittelrohr 272 ist über eine Verschraubung 274 an das Rückschlagventil-Halteteil 224 angeschlossen. Die Sprühdüse 270 ist mit dem Ende des Schmiermittelrohres 272 über eine Verschraubung 276 verbunden. Bei dieser Ausführungsform sind vier Sprühdüsen 270, die jeweils von vier Pumpenkammern 220 ausgehen, in einem Abstand von einer Mehrzahl von Räder- oder Schienenrändern angeordnet. Die Sprühdüsen 270 sind auf dem Fahrgestell 18 befestigt.
Die Sprühdüse 270 enthält einen Ventilsatz 278, eine Haube 280, ein Düsenhauptteil 282, einen Düsenkörper 284 und eine Feder 286. Die Sprühdüse 270 ist an einem nichtgezeigten Düsenhalteteil durch eine Mutter 290 fixiert. In der Mitte des Ventilsitzes 278 ist eine Ventilöffnung 29 2 ausgebildet. Die Haube 280 umgibt das in den Ventilsitz 278 eingeschraubte Düsenhauptteil 282 zum Schutz des Düsenhauptteiles 282. Eine Düsenöffnung 294 ist im Düsenhauptteil 282 ausgebildet. Im Düsenkörper 284 ist eine Dichtung 296 angeordnet. Die Feder 286 drückt den Düsenkörper 284 gegen den Düsensitz 278.
Durch einen für elektrische Verbindungen vorgesehenen Kanal 298 ist ein Kabel mit der Spule 246 verbunden.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Schmiermittelzufuhrvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
ti
Ein von einer nichtgezeigten Steuerschaltung über den Kanal 298 zugeführter Gleichstrom fließt durch die Spule 246. Der Kolben 248 wird schlagartig zum ortsfesten Kern 250 der Pumpenantriebsvorrichtung 211 bewegt. Der Luftdruck zwischen dem ortsfesten Kern 250 und dem Kolben 248 wird durch die zum Luftablaß vorgesehene Bohrung 256 konstant gehalten. Die Bewegung des Kolbens 248 wird auf die Druckplatte 216 über das Stoßteil 254 und das Verbindungsteil 252 übertragen. Die Druckplatte 216 drückt die vier Kolben 212 gegen die Druckkräfte der jeweiligen Federn 214. Der Kolben 212 wird schlagartig zur Volumenverringerung der Pumpenkammer 220 bewegt. Wenn der Druck in der Pumpenkammer 220 erhöht wird und einen vorbestimmten Wert erreicht, öffnet das Rückschlagventil 228. Das Schmiermittel wird unter Druck der Schmiermitteltransportleitung 268 zugeführt. Das Schmiermittel wird in der Schmiermitteltransportleitung 268 bei vorbestimmtem Druck gehalten. Daher wird, wenn das Schmiermittel unter Druck von der Pumpenkammer 220 der Schmiermitteltransportleitung 268 zugeführt wird, deren Druck unmittelbar zur öffnung der Ventilöffnung 292 weitergeleitet. Das Schmiermittel wird daraufhin von den vier Sprühdüsen 270 gleichzeitig in einem stabförmigen Strahl versprüht. Das von jeder Düse versprühte Schmiermittel wird gegen den von der Fahrt des Eisenbahnserienwagens (Fig. 1) verursachten Luftdruck für eine bestimmte Länge auf den Spurkranz 14a aufgetragen. Wenn die Pumpenantriebsvorrichtung 211 außer Strom gesetzt wird, kehrt durch die Druckkraft der Feder 214 der Kolben 212 in seine ursprüngliche Lage zurück. Gleichzeitig wird Schmiermittel vom Nachfüllkanal 260 eingesaugt und die Druckplatte 216 kehrt durch die Bewegung des Kolbens 212 in ihre Ausgangslage zurück.
Bei der dritten Ausführungsform werden die gleichen Wirkungen erhalten wie bei der ersten Ausführungsform.
Ferner kann gemäß der Schmiermittelzufuhrvorrichtung nach
der dritten Ausführungsform das Schmiermittel den vier Rädern gleichzeitig durch eine Schmiermittelzufuhrvorrichtung zugeführt werden'.
IO
Leerseite

Claims (9)

  1. F="
    PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN
    SU 18-2423 P/K/hu
    FUJI TOYUKI CO., LTD., Kagawa-ken / Japan
    Schraienaittelzuf uhrvorrichtung
    PATENTANSPRÜCHE
    1 . Schmiermittelzufuhrvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Zylindergehäuse (36, 210) mit einer langgestreckten, sich in gegenüberstehende Richtungen erstreckenden Ausnehmung (35, 218),
    eine Pumpvorrichtung (25, 209) zur Abgabe einer vorbestimmten Schmiermittelmenge mit einem .Kolben (30, 212), der verschiebbar in der langgestreckten Ausnehmung (35, 218) angeordnet ist und zusammen mit dem Zylindergehäuse (36, 210) eine Pumpenkammer (28, 220) umschließt, mit einer Federeinrichtung (32, 234), um den Kolben (30, 212) in eine Richtung zur Vergrößerung des Volumens der Pumpenkammer (28, 220) zu drücken, und mit einem ersten Rückschlagventil (34, 228) zu dem Zweck, nur eine Abgabe des Schmiermittels von der Pumpenkammer (28, 220) zu erlauben,
    eine mit der Pumpenkammer (28, 220) in Verbindung
    PATENTANWALT DIPL.-PMYB. IAiTJ: H. l'RÜPrR ■ IJ IK)OO MI)NCHBN PO · WII I MOU)PIiHIFL(I ΤΠ.. (<jrio) 040040
    stehende Zufuhrvorrichtung (70, 260) zum Zuführen von Schmiermittel zur Pumpenkammer (28, 220)/ eine Transportvorrichtung(82, 268) mit einer Abgabevorrichtung (86, 272), die mit der Pumpenkammer (28, 220) zur Abgabe des aus der Pumpenkammer (28, 220) auf eine Bewegung des Kolbens (30, 212) hin in die andere Richtung durch das erste Rückschlagventil (34, 228) fließenden Schmiermittels in Verbindung steht, eine Pumpenantriebsvorrichtung (50, 211) zum Antreiben der Pumpvorrichtung (25, 209) und
    eine mit der Pumpenantriebsvorrichtung (50, 211) verbundene Verbindungseinrichtung (66, 67, 252) zum Steuern des Hubes des Kolbens (30, 212), wobei
    die Transportvorrichtung (82, 268) eine Düsenvorrichtung (92, 270) aufweist, die ein zweites Rückschlagventil (108, 284) enthält und mit der Abgabevorrichtung (86, 272) zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes der Abgabevorrichtung (86, 272) verbunden ist, und wobei die Pumpenantriebsvorrichtung (50, 211) einen in der langgestreckten Ausnehmung (35, 218) mit konstantem Hub 1 hin- und herbewegbaren Kolben (60, 248) und eine Spulenvorrichtung (58, 246) aufweist, durch die ein Gleichstrom fließt, um eine Bewegung des Kolbens (60, 248) zum Kolben (30, 212) hin zu bewirken, wobei der Kolben (30, 212) auf die Bewegung des Kolbens (60, 248) zum Kolben (30, 212) hin mit einem gesteuerten Hub entgegen der von der Federvorrichtung (32, 234) ausgeübten Druckkraft bewegt wird und eine vorbestimmte Schmiermittelmenge durch das erste Rückschlagventil (34, 228) abgegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da'durch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (36, 210) eine Anschlagstufe (36a) zum Anhalten des Kolbens (30, 212) entgegen der Druckkraft der Federvorrichtung (32, 234) aufweist, wenn der Kolben (30, 212) eine vorbestimmte Länge in eine Richtung bewegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Kolben (60, 248) ein sich durch ihn hindurch in Bewegungsrichtung des Kolbens (60, 248) erstreckendes Belüftungsloch (256) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (66, 67, 252) ein Verbindungsteil (66) aufweist, das lösbar zwischen dem Plunger bzw. Kolben (60, 248) und dem Kolben (30, 212) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verbindungseinrichtung (66, 67, 252) ein mit dem Kolben (60, 248) in Eingriff stehendes Schraubenelement (67) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (36, 210) eine Aufnahmevorrichtung (251) zur Aufnahme eines Ersatzverbindungsteiles
    (253) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (251) eine Bohrung (251) aufweist, die im Zylindergehäuse (210) angebracht ist und in die die Ersatzverbindungseinrichtung eingesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (210)
    eine Mehrzahl von Pumpvorrichtungen (209), Zufuhrvorrichtungen (260) und Transportvorrichtungen (268) aufweist, wobei die Zufuhrvorrichtungen (260) und die Transportvorrichtungen (268) mit jedem der Mehrzahl der Pumpvorrichtungen (209) in Verbindung stehen, und daß die Verbindungseinrichtung (252) eine Fläche (216) dazu aufweist, den Kolben (30, 212) gegen die Druckkraft der Federvorrichtung
    (214) zu drücken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    das Zylindergehäuse (210) vier in regelmäßigen Abständen vorgesehene Pumpvorrichtungen (209) aufweist.
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FR2507284A1 (fr) 1982-12-10
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