DE3219943C2 - Einrichtung zum Einbringen einer Bewehrung bei der Herstellung von großflächigen Stahlbetonplatten - Google Patents

Einrichtung zum Einbringen einer Bewehrung bei der Herstellung von großflächigen Stahlbetonplatten

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Abstract

Bei der Herstellung großflächiger Stahlbetonplatten ist es bislang schwierig, die Stahlbewehrung während des Verdichtens in der geforderten Lage mit der Betonüberdeckung zu halten. Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß mit Hilfe eines mehrteiligen Krangehänges (10) die Stahlleichtträger (6) einerseits und die Längs- und Querbewehrungsstäbe (4, 9) der Bewehrung (50) andererseits jeweils für sich in den Beton (65) so eingedrückt werden, daß sie die geforderte Überdeckungslage aufweisen. Dazu weist das Krangehäuse (10) unabhängig voneinander wirksame Auflastelemente (37, 42, 43) und Positionsglieder (23) auf, welche exakt vertikal in Relation zu einem Tragrahmen (11) geführt sind. Das Krangehäuse (10) ist darüber hinaus so ausgebildet, daß es sowohl mit einer Bewehrungslehre zum Zusammenstellen der Bewehrung (50) als auch mit dem Schalboden (52) zu einer Auflast- und Transporteinheit kuppelbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einbringen einer Bewehrung in eine in einer Schalung enthaltene Betonfüllung bei der Herstellung von großflächigen Stahlbetonplatten geringer Dicke gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von Stahlbetonplatten geringer Dicke, weiche aus einer relativ dünnen bewehrten Betonlage und in diese lediglich mit den Untergurten eingebetteten Stahlleichtträgern sowie gegebenenfalls weiteren Bewehrungselementen bestehen, hat es bisher stets Schwierigkeiten bereitet, die Arbeitsfolge derart zu gestalten, daß unter Vermeidung jeglicher Totzeiten an sämtlichen Arbeitsstationen praktisch durchgehend gearbeitet wird Ein Grund hierfür ist in der großflächigen Ausdehnung der Stahlbetonplatten zu sehen, da diese schwierig zu handhaben sind. Ein weiterer Grund ist die verschiedenartige Zusammenstellung der Plattenbewehrungen in Abhängigkeit von der jeweiligen Verwendung der fertigen Platten. Vom Stahlverbrauch her gesehen ist die wirtschaftlichste Bewehrungsart eine nach dem Momentenverlauf abgestufte Bewehrung aus losen Längsbewehrungsstäben, möglichst dünnen Querbewehrungsstäben und Stahlleichtträgern im größtmöglichen Abstand, oder wahlweise eine Bewehrung aus einer möglichst dünnen Baustahlmatte, darauf liegenden Zulagelängsbewehrungsstäben und mit der Bewehrungsmatte durch Bindedrähte verbundenen Stahlleichtträgern.
Zweckmäßigerweise wird die Bewehrung an einer Bewehrungs-VorbereitungssteJle planmäßig zusammengestellt, um dann von einem Kran zum mit Beton gefüllten Schalboden transportiert zu werden.
Aus der Zeitschrift »Betonwerk + Fertigteil-Technik«, Heft 3,1979, Seiten 151 bis 157 ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Das Krangehänge bietet die Möglichkeit, die vorbereitete Bewehrung zu der noch nicht abgebundenen Betonfüllung zu transportieren, um die Bewehrung dort einzubringen. Bezüglich des Eindrückens der Bewehrung in den nocht nicht abgebundenen Beton ist in der erwähnten Druckschrift nichts ausgesagt, jedoch ist es allgemein bekannt, die gesamte Bewehrung bei derartigen Anlagen durch das Gewicht eines großflächigen Krangehänges während des Betonverdichtens in den Beton einzudrücken. Das Gewicht wirkt dabei nur auf die Stahlleichtträger ein. Da die Stahlleichtträger jedoch einen möglichst großen Abstand haben sollen, biegen sich die unter den Stahlleichtträgern befindlichen weiteren Bewehrungselemente nach oben durch und erreichen dadurch nicht ihre Sollage innerhalb der Betonschicht. Versucht man durch zusätzlich an dem Krangehänge ausgebildete Eindrückleisten aucfi die unter den Stahlleicht'.rägern befindlichen zusätzlichen Bewehrungselemente tiefer in den Beton einzudrücken, so entstehen an den betreffenden Stellen Rillen nach dem Anheben des Krangehänges. Die bisher bekannten Krangehänge besaßen einen Kranhaken, in den die vier Enden von jeweils an einer Ecke einer vorbereiteten Bewehrung befestig.en Seilen oder Ketten eingehakt waren. Bei auch nur geringer Schräglage der Bewehrung setzt diese mit einer Ecke oder einer Seite zuerst auf der Betonfüllung auf. Aus diesem Zustand läßt sich kaum eine ordrungsgemäße Lage der gesamten Bewehrung erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß auch bei relativ großem Abstand der Stahlleichtträger die unter diesen befindlichen weiteren Bewehrungselemente mit Sicherheit in die für sie vorgesehene Endlage innerhalb der Betonschicht gelangen.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung drückt das bezüglich des Schalbodens in der Höhe einstellbare Auflastelemeni auf die Obergurte der Stahlleichtträger, so daß diese exakt in ihrer Sollage eingestellt werden. Gleichzeitig drücken die Positionsglieder auf die unter den Stahlleichtträgern befindlichen Bewehrungselemente, z. B. die Quer- und Längsbew-ohrungsstäbe, so daß auch diese in die Betonfüllung eingedrückt werden
ίο und ihre Sollage mit der erforderlichen Betonüberdekkung einnehmen. Um die Bildung von Rillen nach dem Hochziehen des Krangehänges zu vermeiden, sind die Positionsglieder bezüglich des Auflastelements vertikal bewegbar. Nachdem die zusätzlichen Bewehrungsele-
mente ihre Sollage eingenommen haben, können also die Positionsglieder angehoben werden, so daß bei weiterem Rütteln die durch die Positionsglieder hervorgerufenen Rillen verschwinden. Ein Verrutschen der unter den Stahlleichtträgern befindlichen zusätzlichen Bewehrungselemente ist aber nicht möglich, da diese zusätzlichen Bewehrungselemente nunmehr indirekt von dem Auflastelement über die Stahlleichtträger ausreichend festgehalten werden. Dadurch, daß der Tragrahmen selbstzentrierend ausgebildet ist, wird bei jedem
Arbeitsvorgang exakt die gewünschte Lage der Bewehrung gewährleistet, ohne daß das Krangehänge von Hand vor aem Eintauchen in die Betonfüllung in Längsoder Querrichtung verschoben werden müßte.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können flaehe Stahlbetonplatten hergestellt werden. Ferner können Stahlbetonplatten mit seitlichen Längsstegen oder mit mehreren Längsrippen angefertigt werden. Darüber hinaus können auch sehr kostensparend zweischalige Stahlbetonelemente, bestehend aus zwei dünnen, im Abstand voneinander gehaltenen, großflächigen Stahlbetonplatten erzeugt werden. Diese sind dann durch die Stahlleichtträger miteinander verbunden.
Das Krangehänge kann außerdem den Transport des Schalbodens mit der noch nicht ausgehärteten Stahlbetonplatte zu einer Härteanlage übernehmen. Ferner kann das Krangehänge dazu benutzt werden, den Schalboden zusammen mit der ausgehärteten Stahlbetonplatte zum Entschalplatz zu transportieren, wo dann die Entschalung stattfindet, bevor die fertige Stahlbeionplatte auf Lager gelegt wird. Vorzugsweise hat der Tragrahmen rechteckigen Grundriß und besitzt beispielsweise mehrere oberseitige ösen zum Einhängen von Kranhaken, die paarweise zur Längs-Symmetrieachse des Tragrahmens angeordnet sein können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf der einen Seite des Tragrahmens eine Huböse anzuordnen und auf der anderen Seite zwei Hübösen vorzusehen. Durch diese Anbringung der Hubösen wird gewährleistet, daß der Tragrahmen stets eine horizontale Lage einnimmt.
Durch das selbsttätige Zentrieren des Tragrahmens sowohl an der Bewehrungslehre als auch am Schalboden wird sichergestellt, daß zur Aufnahme der Bewehrung durch den Tragrahmen und zur korrekten Einbringung in den weichen Beton keine besonderen zusätzlichen, arbeitsintensiven Maßnahmen erforderlich sind. Aufgrund der Einzelbeweglichkeit der Auflastelemente und der Positionsglieder wird stets ein optimales Positionieren der Bewehrung gewährleistet. Wenn nämlich z. B. ein Bewehrungsstab auf einen zwischen ihm und dem Schalboden befindlichen, relativ dicken Stein trifft, so daß die Bewehrung an dieser Stelle nicht bis ganz in die gewünschte Sollage gedruckt werden kann, wird nur das an dieser Stelle befindliche Positionsglied in einer
bezüglich der Endlage etwas erhöhten Stellung gehalten. Die übrigen Positionsglieder sind hiervon jedoch nicht betroffen, sie können sich einzeln in vertikaler Richtung bewegen und mithin die benachbarten Bereiche der Bewehrung in die gewünschte Lage drücken.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein zweckmäßiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an den Endabschnitten des Tragrahmens nach unten vorkragende, mit dem Schalboden zusammenwirkende Zentrierholme vorgesehen sind. Bevorzugt besitzen die Zentrierholme an ihren freien Enden abgeschrägte Innenflächen. Eine derartige Ausbildung ermöglicht es somit, daß auch bei Längen von 15 bis 20 m das Krangehänge beim Absenken durch den Kran sich selber ohne zusätzliche Hilfe sowohl an der Bewehrungslehre als auch am Schalboden zentriert und mit diesen Bausteinen der Einrichtung die geforderte Sollage einnimmt
Die Zentrierholme können profilträgerartig gestaltet sein.
In diesem Zusammenhang kennzeichnet sich ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung dadurch, daß die Zentrierholme über den Tragrahmen hinaus nach oben verlängert und durch Traversen portalartig verbunden sind. Der Tragrahmen wird dadurch nicht über die Zentrierholme auf Verwindung beansprucht. Auch dient diese Ausbildung insbesondere dem Zweck, die Schalböden für das Aushärten der Stahlbetonplatten genau übereinander stapeln zu können.
Die selbständige Kupplung des Krangehänges mit dem Schalboden und die Entkupplung kann auf verschiedene Weise bewirkt werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Zentrierholme mit Kuppelelementen zur selbsttätigen Verriegelung mit dem und Entriegelung von dem Schalboden versehen sind. Dabei bestehen die Kuppelelemente aus einem Kurvenstück mit Auflaufschräge. Fangnase und Fangnute sowie aus einem gewichts- oder federbelasteten Schwenkflügel an einem Zentrierholm, die jeweils mit einem vom Schalboden seitlich vorkragenden Zapfen zusammenwirken. Das Kurvenstück besitzt die entsprechend geformte Auflaufschräge und eine oberseitige Fangnase. Beim Absenken des Tragrahmens gleitet der Zapfen zuerst entlang der vertikalen Seitenbegrenzung des Zentrierholms, gleitet dann auf das Kurvenstück, wobei der Tragrahmen horizontal ausgelenkt wird. Beim weiteren Absenken des Tragrahmens gleitet der Zapfen so lange am Kurvenstück entlang, bis er abermals an der vertikalen Seitenbegrenzung des Zentrierholms zu liegen kommt Das Absenken des Tragrahmens wird sodann durch einen Kontakt eines Endschalters beendet Nach anschließendem Heben des Tragrahmens gleitet der Zapfen in die Fangnase, bis sich der Tragrahmen mit dem Schalboden kraftschlüssig verspannt, so daß der Schalboden angehoben werden kann. Damit die durch das Zusammenwirken des Kurvenstücks mit dem Schalbodenzapfen ausgelösten Kuppelkräfte zentrisch auf das Krangehänge einwirken, ist es von Vorteil, wenn sich die Kuppelelemente auf den Längsseiten des Tragrahmens gegenüberliegen.
Beim Entkuppeln wird durch Absenken des Tragrahmens der Zapfen mit dem gewichts- oder federbelasteten Schwenkflügel in Kontakt gebracht und schwenkt diesen gegen den Einfluß des Gewichts oder der Feder aus der Sperrstellung heraus. Nach Erreichen einer durch einen Endschalter vorbestimmten Höhe klappt der Schwenkflügel wieder in die Sperrstellung. Anschließend kann durch eine kombinierte Längs- und Vertikalbewegung das Krangehänge relativ zum Schalboden abgehoben werden. Hierbei klappt der Schwenkflügel noch einmal aus der Sperrstellung heraus, nimmt diese aber sofort wieder ein, wenn sich der Zapfen im Höhenbereich der Fangnase befindet.
Das selbsttätige und zwangsläufige Ein- und Auskuppeln wird folglich durch Endschalter bei der Vertikalbewegung des Krangehänges überwacht. Die Schwenkbewegungen des Schwenkflügels zum Ein- und Auskuppeln werden durch unterschiedliche Absenkwege des Krangehänges bewerkstelligt, wobei das Zurückstellen des Schwenkflügels durch ein Gewicht oder durch eine Feder erfolgt. Es werden keine zusätzlichen Antriebsmittel in Form von Elektromotoren oder Elektromagneten benötigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Tragrahmen zwei durch Traversen miteinander verbundene Längsholme auf und die Traversen bilden Führungen für die an ihnen entlang verschieblichen Positionsglieder. Die Längsholme können beispielsweise aus U-Profilen bestehen, die mit den Flanschen gegeneinander gerichtet sind. Die U-Profile können durch Querstege ausgesteift sein. Die Traversen bestehen vorzugsweise aus zueinander parallel verlaufenden Rohren. Der Querschnitt der Rohre ist beliebig. Neben der Aufgabe, den Tragrahmen zu versteifen, sollen die Rohrtraversen auch zur Führung der Positionsglieder dienen. Diese sollen gegebenenfalls gruppenweise ohne besondere Mühe exakt in die Mitte zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Stahlleichtträgern verschoben werden können, um hier gezielt auf die Längs- und Querstäbe der Bewehrung einzuwirken.
Die Positionsglieder bestehen vorteilhaft jeweils aus einer sich weitgehend parallel zu den Stahlleichtträgern erstreckenden Eindrückleiste begrenzter Länge, einer in einem Gehäuse vertikal zwangsgeführten Stange und einem Gewicht am freien Ende der Stange. Die Länge der Eindrückleisten und der Abstand zwischen zwei in Längsrichtung des Tragrahmens aufeinanderfolgenden Positionsgliedern ist so bemessen, daß sämtlichen vorkommenden Bewehrungsplänen von Stahlbetonplatten Rechnung getragen werden kann. Die Positionsglieder können z.B. auch um 9O0C gedreht werden, um den Gegebenheiten bei einer Stahlbetonplatte mit Stegen oder Rippen Rechnung zu tragen. Die Eindrückleisten erstrecken sich dann parallel zu den Traversen. Die Führungsgehäuse für die Stangen sind den Rohrtraversen unverdrehbar zugeordnet so daß die Vertikalbewegung sichergestellt bleibt Die Gewichte befinden sich oberhalb der Führungsgehäuse. Mithin wird die Bewegung jedes Positionsglieds nach unten hin durch die Oberkante des Führungsgehäuses begrenzt, wobei sichergestellt ist, daß beim Anliegen der Gewichte auf den Oberkanten der Gehäuse alle Unterkanten der Eindrückleisten in einer gemeinsamen Ebene liegen. Nach oben hin ist das Positionsglied über die gesamte Länge der Stange frei verschieblich. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Absenken des Krangehäuses das einzelne Positionsglied sich frei auf den Bereich der Bewehrung einstellen kann, den es in die geforderte Überdeckung mit der Betonfüllung bringen soll. Folglich kann es sich dann auch während des Verdichtens, insbesondere durch Rütteln, langsam nach unten absenken und die Bewehrung fixieren.
Die Positionsglieder können grundsätzlich einzeln auf den Rohrtraversen verschoben werden. Eine denkbare
Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Führungsgehäuse der parallel zu den Längsholmen fluchtend ausgerichteten Positionsglieder mindestens bereichsweise miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann auch eine gruppenweise Verlagerung der Positionsglieder durchgeführt werden.
Die vorerwähnte Ausführungsform von Postionsgliedern findet insbesondere dann Anwendung, wenn Baustahlmatten mit darauf verknoteten Stahlleichtträgern verarbeitet werden. Besteht hingegen die Plattenbewegung aus losen Einzelelementen, wie Stahlleichtträgern, Querbewehrungsstäben und Längsbewehrungsstäben, so sieht die Erfindung vor, daß an den freien Enden der Positionsglieder ösenartige Mitnehmer zum Transport der Bewehrung und/oder einer fertigen Stahlbetonplatte begrenzt vertikal verschieblich vorgesehen sind. Die Mitnehmerösen erstrecken sich parallel zu den Stangen der Positionsglieder.
Durch die Mitnehmerösen können dann Tragstäbe seitlich eingeschoben werden, um die Kopplung des Krangehäuses mit der Bewehrung oder der ausgehärteten Stahlbetonplatte herzustellen. Je nachdem, welche Art Bewehrung zur Anwendung gelangt, fassen die Tragstäbe unter die Obergurte der Stahlleichtträger oder unter die Längsbewehrungsstäbe. Die Relativverschiebbarkeit der Mitnehmerösen an den Stangen der Positionsglieder wird zweckmäßig durch Gleitringe hergestellt, weiche die Stangen umfassen.
Erfindungsgemäß sind umfangsseitig des Tragrahmens Führungsbuchsen befestigt, in welchen mit dem Auflastelement verbundene Hubstangen begrenzt vertikal verschieblich angeordnet sind. Die aus statischen Gesichtspunkten gleichmäßig am Umfang des Tragrahmens verteilten Hubstangen bilden somit Zwangsführungselemente für die gezielte Relativverlagerung des Auflastelements zum Tragrahmen. Die Kupplung sowohl der dem Tragrahmen zugeordneten Führungsbuchsen als auch des Auflastelements mit den Hubstangen erfolgt zweckmäßig durch Steckbolzen. Dabei besitzt das Auflastelement umfangsseitig ebenfalls Führungsbuchsen, die mittels Steckbolzen fest, d. h. unverschieblich mit den Hubstangen verbunden werden. Die Steckbolzen in den Führungsbuchsen des Tragrahmens sitzen in Vertikalschlitzen, so daß die Relativverlagerung des Auflastelements zum Tragrahmen einmal durch die Buchsen des Auflastelements und zum anderen durch die Steckbolzen in den Führungsbuchsen begrenzt ist. Je nach Art der zu fertigenden Stahlbetonplatten können die Führungsbuchsen in unterschiedlichen Höhenlagen mit den Hubstangen verbunden werden.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die unteren Enden der Hubstangen radial vergrößert sind und mit an dem Schalboden vorgesehenen Hubtaschen zusammenwirken. Die radiale Vergrößerung kann beispielsweise durch eine Tragscheibe gebildet sein, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der einzelnen Hubstangen bemessen und mit ihrem freien Ende verschraubt ist. Die Hubtaschen am Schalboden weisen in Längsrichtung einseitig offene Nuten auf, deren Einführungsöffnungen in Anpassung an die Auflaufschrägen der Kuppeielemente ausgerichtet sind. Das Einführen der Hubstangen in die Hubtaschen und ihr Herausziehen ist folglich automatisch mit der Kupplung des Krangehänges mit dem Schalboden bzw. Entkupplung von dem Schalboden verbunden.
Entsprechend einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist das Auflastelement vertikal nach oben frei und nach unten einstellbare, begrenzt verschieblich geführte Trägerbrücken bzw. Gewichte und längeneinstellbare Distanzelemente auf.
Die nach unten von einem mit dem Tragrahmen fluchtenden Grundrahmen vorstehenden Führungsstangen bilden die Zwangsführungsbahnen für die Trägerbrücken, welche mit ihrem Gewicht auf die Obergurte der Stahlleichtträger und auf die im Bereich der Stahlleichtträger befindlichen Abschnitte der Längs- und
to Querbewehrungsstäbe drücken. Sie stellen die stetige horizontale Lage der Trägerbrücken sicher, wenn die Bewehrung in den weichen Beton eingebracht wird, und zwar auch dann, wenn diese zunächst nur mit z. B. einem Stahlleichtträger in Kontakt gelangen. Unter Führung
an den Stangen gleiten die Trägerbrücken jedoch dann gezielt vertikal abwärts und drücken mit ihrem Gewicht die Stahlleichtträger zusammen mit Abschnitten der Längs- und Querbewehrungsstäbe in die vorgesehene Lage mit der Betonüberdeckung. Die Vertikalbewegung der Trägerbrücken ist damit sowohl unabhängig von dem Gewicht des Grundrahmens als auch vom Tragrahmen und den von dem Tragrahmen vertikal geführten gewichtsbelasteten Positonsgliedern.
Die Trägerbrücken können sich parallel zu den Traversen oder quer zu diesen erstrecken. Ihre Lage ist von der Lage der Stahlleichtträger, d. h. von der Art der Bewehrung abhängig. Bei Stahlbetonplatten mit Stegen oder Rippen müssen aufgrund der Querlage der Stahlleichtträger die Trägerbrücken quer zu den Traversen angeordnet werden. Um auch in diesem Falle möglichst allen Anforderungen an Stahlbetonplatten gerecht werden zu können, werden auf den Grundrahmen paarweise nebeneinander zusätzliche Führungsstangen aufgebaut und die Trägerbrücken überlappend in Längsrichtung des Krangehänges aufgebaut.
Die dem Grundrahmen zugeordneten längeneinstellbaren Distanzelemente wirken mit dem Schalboden zusammen. Mit ihnen kann folglich der Abstand des Grundrahmens zum Schalboden und damit auch der maximale Absenkweg der Trägerbrücken in Abhängigkeit von der jeweiligen BewehrungszusammensteHung bestimmt werden. Sie sind bevorzugt auswechselbar angeordnet, um verschiedene Längen einsetzen zu können, ohne daß der Einstellweg unverhältnismäßig groß wird. Als Fixpunkte können z. B. die Oberseiten der Hubtaschen herangezogen werden. Der Grundrahmen ist von seiner Konfiguration her an den Tragrahmen angepaßt um hier die notwendige Übereinstimmung herbeizuführen. Er besteht zweckmäßig aus Profillängsträgern und Profilquerträgern, wobei außenseitig der Profillängsträger die Befestigungsbuchsen für die Hubstangen vorgesehen sind.
Der Verschiebeweg der Trägerbrücken nach oben ist durch den Grundrahmen und nach unten durch an den Führungsstangen festlegbare Klemmschellen begrenzt Die Einstellhöhe der Klemmschellen richtet sich nach der Höhe des jeweils für die Stahlbetonplatte verwendeten Stahlleichtträgers und nach der Dicke der Bewehrungslage. Die Sollüberdeckung der Bewehrung zum Schalboden wird mit Hilfe der Distanzelemnte eingestellt und wird nach oben durch die Dicke der Stahlbetonplatte bestimmt.
Die Sollage des Krangehänges ist dann erreicht, wenn alle Distanzelemente an entsprechenden Aufstandslasehen des Schalbodens, die beispielsweise durch die Hubtaschen gebildet sein können, zur Anlage kommen. Gleichfalls muß der Tragrahmen mit seinen Gleitbuchsen auf den Befestigungsbuchsen des Grundrahmens
aufliegen.
Die Distanzelemente können durch Schraubstangen gebildet sein. Diese bestehen z. B. aus einem längeren mehrkantigen Abschnitt und einem Gewindeabschnitt mit Kontermutter. Auf diese Weise ist eine sichere Relativeinstellung der Distanzelemente zum Grundrahmen möglich.
Nach der Erfindung ist es ferner von Vorteil, daß der Tragrahmen ein Lagerelement für die Bewehrung bei der Verlagerung fixierende Distanzkämme ist und der Grundrahmen ein Lagerelement für mit den Eindrückleisten bzw. den Mitnehmerösen zusammenwirkende Tragstäbe bildet. Die Tragstäbe können zur Kupplung des Krangehänges mit der Bewehrung sowohl für den FaI! herangezogen werden, wo die Bewehrung in den weichen Beton eingebracht wird als auch für den Fall, wo die ausgehärtete Stahlbetonplatte vom Schalboden entschalt wird. Je nach Höhe der Stahlleichtträger können die Tragstäbe mit den Mitnehmerösen kombiniert oder über in den Eindrückleisten der Positionsglieder vorgesehene Öffnungen manipuliert werden. Die Distanzkämme dienen der Fixierung der Bewehrung für den Zeitraum, innerhalb welchem sie von der Bewehrungslehre mit Hilfe des Krangehänges abgenommen und über den Schalboden verbracht wird. Sobald die Bewehrung sich knapp oberhalb des weichen Betons befindet, werden sowohl die Tragstäbe als auch die Distanzkämme entfernt. Danach können die Tragstäbe und die Distanzkämme zweckmäßig in dafür bestimmte Lagerungen am Grundrahmen bzw. am Tragrahmen abgelegt werden.
Erfindungsgemäß wii d es ferner als vorteilhaft angesehen, daß die Bewehrungslehre aus einem rechteckigen Rahmengestell mit an den oberen Längsholmen und Querholmen vorgesehenen, nach oben offenen Aussparungen zum Einlegen der Längs- und Querbewehrungsstäbe bzw. der Bewehrungsmatten einschließlich eventueller Zulagebewehrungsstäbe sowie der Untergurte der Stahlleichtträger gebildet ist. Die Aussparungen in den Querträgern der Bewehrungslehre haben untereinander etwa den halben Abstand der Untergurte der Stahlleichtträger. Auf diese Weise ist es möglich, jede vorgeschriebene Längsbewehrungslage mit praktisch jeder gewünschten Stahlleichtträgerentfernung plangerecht abzulegen. Der Abstand der Aussparungen in den Längsträgern der Bewehrungslehre stellt sicher, daß praktisch jede planlich vorgeschriebene Lage der Querbewehrungsstäbe vorgenommen werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nä- !<£>*· αηΙη·ιΙηΡ4 Cf ~»:~« UVl VlIBUlU I. 1-ia £,l,lgl
F i g. 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine Bewehrungslehre sowie durch ein über die Bewehrungslehre verlagertes Krangehänge mit von diesem aufgenommener Bewehrung;
Fig.2 eine Teilseitenansicht der Bewehrungslehre und des Krangehänges der F i g. 1, teilweise im Schnitt;
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt durch einen auf einer Rüttelvorrichtung abgesetzten Schalboden sowie das über den Schalboden zusammen mit der anhängenden Plattenbewehrung verfahrene Krangehänge;
Fig.4 eine an die Fig.3 angeglichene Darstellung bei in die weiche Betonmasse abgesenkter Bewehrung;
Fig.5 eine Teilseitenansicht auf einen Schalboden und ein Krangehänge in zwei verschiedenen Betriebspositionen;
Fi g. 6 nochmals eine Teilseitenansicht auf den Schalboden und das Krangehänge während der Entschalung einer ausgehärteten Stahlbetonplatte in zwei verschiedenen Betriebspositionen;
Fig. 7 eine Teilansicht auf das Krangehänge der Fig. 1 bis 6 mit Kuppelelementen zur Verbindung des Krangehänges mit dem Schalboden;
F i g. 8 einen vertikalen Querschnitt durch eine Bewehrungslehre und ein Krangehänge mit von diesem aufgenommener Plattenbewehrung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 9 eine Teilseitenansicht auf die Darstellung der Fig.8;
F i g. 10 eine Darstellung entsprechend der F i g. 3 mit einer weiteren Ausführungsform einer Stahlbetonplatte in zwei verschiedenen Betriebspositionen und Fig. 1! eine Teilseitenansicht auf die Ausführungsform der Fig. 10, ebenfalls in zwei verschiedenen Betriebspositionen.
In den Fig. 1,2,8 und9 ist mit 1 eine Bewehrungslehre in Form eines rechteckigen Rahmengestells bezeichnet. An den oberen Querholmen 2 sind nach oben offene Aussparungen 3 zum Einlegen der Längsbewehrungsstäbe 4 sowie der Untergurte 5 von Stahlleichtträgern 6 vorgesehen. Die Aussparungen 3 haben untereinander den halben Abstand der Untergurte 5 der Stahlleichtträger 6. Auf diese Weise ist es möglich, jede vorgeschriebene Längsbewehrungslage mit praktisch jeder gewünschten Stahlleichtträgerentfernung plangerecht abzulegen. Auch in den Längsholmen 7 sind nach oben offene Aussparungen 8 für die allgemein gängigen Entfernungen der Querbewehrungsstäbe 9 vorgesehen. Dadurch kann auch praktisch jede planlich vorgeschriebene Lage der Querbewehrungsstäbe 9 abgelegt werden.
Zum Transport der Bewehrung dient ein aus den Fig. 1 bis 11 erkennbares Krangehänge 10. Das in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellte Krangehänge 10 umfaßt (s. als Beispiel die F i g. 1 und 2) zunächst einen Tragrahmen 11 aus Längsholmen 12 in Form von mit ihren Schenkeln 13 zueinander gewandten U-Trägern und die Längsholme 12 verwindungssteif miteinander verbindenden Traversen 14 aus Rundrohren. Endseitig der Längsholme 12 sind vertikale Zentrierholme 15 befestigt, die beispielsweise aus Profilträgern gebildet sind. Die Zentrierholme 15 kragen sowohl nach unten als auch nach oben vom Tragrahmen 11 vor und sind jeweils kopfseitig durch Traversen 16 portalartig miteinander verbunden. Die nach unten vorkragenden Längenabschnitte der Zentrierholme 15 sind innenseitig abgeschrägt. Die Abschrägungen 17 dienen dazu, das Krangehänge 10 beim Absenken über die Bewehrungslehre 1 zu positionieren. Zur Manipulation des Krangehänges i0 sind auf den Oberseiten der Längshoime 12 Hebeösen 18 vorgesehen, in welche die Kranhaken 19 von Hubseilen 20 eingreifen. Auf den Rohrtraversen 14 sind kurze Führungsgehäuse 21 verschiebbar. Mehrere parallel zu den Längsholmen 12 fluchtend hinereinander ausgerichtete Führungsgehäuse 21 sind jeweils durch Verbindungsstangen 22 miteinander gekuppelt und auf diese Weise gemeinsam querverlagerbar. Die Führungsgehäuse 21 sind Bestandteil von Positionsgliedern 23. Jedes Positionsglied 23 umfaßt ferner eine Stange 24, die in einem Gehäuse 25 vertikal verlagerbar ist und ein Gewicht 26 oberhalb des Führungsgehäuses 21. Ferner weisen die Positionsglieder 23 am unteren Ende sich parallel zu den Längsholmen 12 erstreckende kurze Eindrückleisien 27 auf. Die benachbart zu den Längsholmen 12 angeordneten Eindrückleisten 27 sind nur höhenverschiebbar. Die Eindrückleisten 27 besitzen im Mittelbereich eine Öff-
nung 28 zum Einführen von nachstehend noch näher erläuterten Tragstäben 29.
Ferner ist aus den F i g. 1 und 4 zu ersehen, daß über jede erste, dritte und vierte Stange 24 Mitnehmerösen 30 geschoben sind. Die Mitnehmerösen 30 sind über Gleitringe vertikal verschiebbar an den Stangen 24 gehalten. Ihre Bewegung nach unten wird durch die Eindrückleisten 27 begrenzt. Die Mitnehmerösen 30 befinden sich in einer Ebene parallel zu den Längsholmen 12. Außenseitig der Längsholme 12 sind Führungsbuchsen 32 befestigt, in welchen Hubstangen 33 begrenzt vertikal verschiebbar sind. Die Begrenzung des Verschiebewegs der Hubstangen 33 in den Führungsbuchsen 32 erfolgt durch abgewinkelte Steckbolzen 34, welche in Vertikalschlitzen 35 der Führungsbuchsen 32 gleiten. Aus F i g. 2 ist zu erkennen, daß die den Hubstangen 33 benachbarten Stangenreihen und sonst nur jede zweite Stangenreihe mit Mitnehmerösen 30 ausgerüstet sind.
Unterhalb der mit dem Tragrahmen 11 verbundenen Führungsbuchsen 32 fassen die Hubstangen 33 durch Befestigungsbuchsen 36, welche außenseitig eines Grundrahmens 37 befestigt sind. Die Befestigungsbuchsen 36 sind durch abgewinkelte Steckbolzen 38 mit den Hubstangen 33 unverschiebbar verbunden.
Der Grundrahmen 37 ist in vertikaler Richtung weitgehend fluchtend zum Tragrahmen 11 angeordnet. Es besteht ebenfalls aus zwei Längsholmen 39 in Form von mit ihren Schenkeln zueinander gewandten U-Trägern sowie die Längsholme 39 verbindenden Traversen 40. Die Traversen 40 dienen u. a. in der aus F i g. 4 näher erkennbaren Weise der Lagerung der Tragstäbe 29. Von den Längsholmen 39 stehen nach unten Führungsstangen 42 ab, an denen Trägerbrücken 43 vertikal begrenzt verschiebbar geführt sind. Die Bewegung der Trägerbrücken 43 wird nach oben durch den Grundrahmen 37 und nach unten durch Klemmschellen 44 begrenzt, welche an den Führungsstangen 42 festlegbar sind.
Wie aus den Fi g. 1 bis 9 ferner zu erkennen ist sind an den Befestigungsbuchsen 36 nach unten vorstehende, längeneinstellbare Distanzelemente 45 befestigt. Die Distanzelemente 45 bestehen aus einer sechskantigen Distanzstange 46 mit angedrehtem Verstellgewinde. Sie werden in die Befestigungsbuchsen 36 höhenverstellbar eingeschraubt und mit Muttern 47 gesichert.
Die Hubstangen 33 erstrecken sich über die Enden der Distanzelemente 45 hinaus. An ihren freien Enden sind über den Umfang vorstehende Hubscheiben 48 vorgesehen, die durch Schrauben 49 befestigt sind.
Die F i g. 1 und 2 veranschaulichen eine Betriebspostion, in weicher eine auf der Bewehrungslehre 1 zuvor zusammengestellte Bewehrung 50 aus Längsbewehrungsstäben 4, den Untergurten 5 der Stahlleichtträger 6 Querbewehrungsstäben 9 und den Stahlleichtträgern 6 mit Hilfe des Krangehänges 10 von der Bewehrungslehre 1 abgenommen wird. Zu diesem Zweck sind vor der Abnahme Distanzkämme 41 aufgesteckt worden, welche die Längsbewehrungsstäbe 4 und die Untergurte 5 der Stahlleichtträger 6 abstandsgerecht fixieren. Das Krangehänge 10 ist dabei unter Justierung über die Zentrierholme 15 so weit abgesenkt worden, daß die Mitnehmerösen 30 durch die Bewehrung 50 fassen. Es werden dann von den Längsseiten her die Tragstäbe durch die Mitnehmerösen 30 und unter die Längsbewehrungsstäbe 4 geschoben. Beim Anheben des Krangehänges 10 wird nunmehr die komplette Bewehrung lagegerecht abgehoben und in dieser Lage oberhalb eines aus der Fig.3 erkennbaren Schalbodens 52 verbracht. Der Schalboden 52 ist wannenartig gestaltet und unterseitig durch Längsträger 53 und Querträger 54 versteift. Der Schalboden 52 ist auf einem Rütteltisch 55 abgesetzt. Umfangsseitig besitzt der Schalboden 52 Distanzierungselemente 56, die es gestatten, bei hohen Stahlleichtträgern 6 die Schalböden 52 im notwendigen Abstand übereinander zu stapeln.
In der F i g. 3 sind noch Magnete 71 angedeutet, mit deren Hilfe der.Schalboden 52 fest mit dem Rütteltisch 55 verbunden werden kann und damit während des Betriebs des Rütteltischs 55 dessen Schwingungsverhalten voll annimmt.
Zum Kuppeln des Krangehänges 10 mit dem Schalboden 52 (siehe F i g. 5 und 7) dienen in zwei gegenüberliegenden Zentrierholmen 15 eingebaute Kuppelelemente 57 und mit den Kuppelelementen 57 zusammenarbeitende, vom Schalboden 52 seitlich abstehende Zapfen 58. Die Kuppelelemente 57 bestehen aus einem Kurvenstück 59, einem gewichtsbelasteten Schwenkflügel 60 und zwei Endschaltern 72 und 73. Wird am Steuerpult (Kranbirne) des Krans der Schaltknopf »Einkuppeln« gedrückt, so senkt sich das Krangehänge 10 z. B. gemäß F i g. 3 über den Schalboden 52 ab, vollzieht bei Kontakt der Kurvenstücke 59 mit den Zapfen 58 zunächst eine kombinierte Längs- und Vertikalbewegung, wobei die Zapfen 58 an den Auflaufflächen 61 entsprechend der durchgezogenen Pfeillinie PFl entlanggleiten. Haben die Zapfen 58 den höchsten Punkt der durchgezogenen Linie PFl bzw. die Lage des Enschalters 72 erreicht, wird das Absenken des Krangehänges 10 durch den Endschalter 72 beendet (linke Seite der F i g. 5). Bei anschließendem Heben des Krangehänges 10 werden die Zapfen 58 in die Fangnuten 62, die durch die seitliche Begrenzung der Zentrierholme 15 und Fangnasen 63 gebildet sind, eingeführt. Bei den beschriebenen Bewegungsvorgängen werden gleichzeitig die Hubstangen 33 in die Hubtaschen 64 des Schalbodens 52 eingeführt. Nach weiterem Anheben kommen die Hubscheiben 48 der Hubstangen 33 an den Hubtaschen 64 kraftschlüssig zum Anliegen.
F i g. 3 zeigt das Absetzen der Bewehrung 50 knapp oberhalb des Schalbodens 52. Um diese Position zu erreichen, muß nach dem Beenden des Absenkens des Krangehänges 10 durch den Endschalter 72 die Taste »Senken« der Kranbirne so lange gedrückt werden, bis die in F i g. 3 dargestellte Höhenlage des Gehänges erreicht ist Danach werden die Tragstäbe 29 gemäß den Pfeilen A nach links und rechts seitlich herausgezogen und anschließend auch die Distanzkämme 41 durch eine kombinierte Dreh- und Zugbewegung gemäß den Pfeiien B entfernt. Die Bewehrung 50 fällt auf den noch weichen Beton 65 herab.
Durch weiteres Absenken des Krangehänges 10 bei abermaligem Drücken der Taste »Senken« der Kranbirne kommen die Trägerbrücken 43 auf den Obergurten der Stahlleichtträger 6 und die Eindrückleisten 27 auf den Querbewehrungsstäben 9 zum Aufliegen und es wird nach ausreichendem Schlappseil für die Kranhaken 19 das Absenken des Krangehänges 10 beendet (siehe F i g. 4). Nach Einschalten des Rütteltischs 55 mit mehreren unter dem Schalboden 52 gleichmäßig verteilten Rüttelstationen wird durch die Gewichte G der Trägerbrücken 43 über die Stahlleichtträger 6 und durch die Gewichte G1 über die Eindrückleisten 27 der jeweils darunter liegende Anteil der Bewehrung 50 in den Beton 65 gedrückt. Die Endlage ist dann erreicht, sobald alle der Länge nach einstellbaren Distanzelemente
auf den Hubtaschen 64 des Schaibodens 52 zum Aufstehen kommen. Es hat dann auch die Bewehrung 50 die Lage mit des gefordei *en Betonüberdeckung erreicht, die mit den Distanzelementen 45 und den Klemmschellen 44 eingestellt wird.
Hernach werden die Eindrückleisten 27 aus dem Beton 65 gehoben und die im Beton 65 von den Eindrückleisten 27 entstandenen Rillen durch Rütteln beseitigt Es liegen dabei die Trägerbrücken 43 noch immer auf den Stahlleichtträgern 6 und halten sowohl diese als auch die gesamte darunterliegende Bewehrung 50 in der geforderten Endlage fest (F i g. 5, linke Seite).
Die nun folgenden Kranbewegungen, das Verbringen der noch weichen Stahlbetonplatte 66 zum Aushärten (F i g. 5, rechte Seite) und das Verlagern der ausgehärteten Stahlbetonplatten 67 auf dem Schalboden 52 zurück zum Ausgangspunkt erfolgen programmgesteuert, dabei sind die Endschalter 72 und 73 für die erforderlichen Kuppelvorgänge in das Programm eingebunden (Fig. 7).
F i g. 6 zeigt das Abheben von bereits ausgehärteten Stahlbetonplatten 67 von dem Schalboden 52. Zu diesem Zweck wird nach dem Absetzen des Schalbodens 52 das Krangehänge 10 so weit abgesenkt, bis unter die Obergurte 51 der Stahlleichtträger 6 durch die öffnungen 28 der Eindrückleisten 27 für jede Stahlbetonplatte 67 von beiden Seiten des Schalbodens 52 mindestens zwei Tragstäbe 29 eingeschoben werden können (siehe F i g. 6, links). Anschließend wird das Gehänge 10 mit den Stahlbetonplatten 67 abgehoben, dabei vom Schalboden 52 abgehoben, so daß die Transporteinheit 10,67 zum Überstapeln der Stahlbetonplatten 67 verlagert werden kann (F i g. 6, rechts). Da die Obergurte 51 der Stahllekhtträger 6 beim Herstellen der Stahlbetonplatten 67 exakt in eine gemeinsame horizontale Ebene gebracht wurden, können die Stahlbetonplatten 67 ohne Verwendung von teuren Zwischenhölzern oder Ähnlichem übereinandergestapelt und in höheren Stapeln zur Verwendungsstelle transportiert werden.
In den F i g. 8 und 9 ist das Abnehmen einer Bewehrung 68 aus einer Bewehrungsmatte 69 mit aufgeknoteten Stahlleichtträgern 6 und aufgeknoteten Zulagebewehrungsstäben 70 von der Bewehrungslehre 1 dargestellt. In diesem Fall können die Tragstäbe 29 unter die Obergurte 51 der Stahlleichtträger 6 geschoben werden, so daß keine Mitnehmerösen 30 erforderlich sind.
Die F i g. 10 und 11 zeigen die Verwendung des Krangehänges 10 bei der Herstellung von Stahlbetonplatten 74 mit seitlichen Stegen 75. Hierzu wurden die F.indrückleisten 27 senkrecht zur Längsachse des Krangehänges 10 verschwenkt und die Trägerbrücken 43 gleichlaufend zu den Längsholmen 39 umgesetzt. Die Trägerbrücken 43 gleiten auch hierbei an Führungsstangen 42 und werden nach unten hin durch Klemmschellen 44 festgehalten. Die zusätzlichen Führungjstangen 42 sind nur etwas hinwärts versetzt worden. Die Führungsbuchsen 32 und die Befestigungsbuchsen 36 wurden in die beiden oberen Bohrungen 76 der Hubstangen 33 umgesteckt, die kürzeren Distanzstangen 46 gegen längere Distanzstangen 77 ausgetauscht und auf die Höhe der Stahlbetonplatte 74 eingestellt. Die Innenschalung 78 des Schalbodens 79 ist auf einem Scha'boden 52 befestigt, die Seitenschalung 80 ist nach Einbringen einer Bügelbewehrungsmatte 81 und lagegerechter Befestigung auf Distanzröhrchen 82 durch Bindedrähte 83 mit der Innenschalung 78 verschraubt, wobei das horizontale Ende der Seitenschalung 80 auf der etwas schräg nach außen gerichteten Seitenleiste 84 des Schalbodens 52 aufliegt. Im Abstand der abgekanteten Bügel der Bügelbewehrungsmatten 81 sind in der unteren Kante der Seitenschalung 80 Aussparungen vorgesehen, durch welche die seitlich schräg nach oben gerichteten Bügelenden austreten.
Die Stahlbetonplatte 74 wird einerseits durch die senkrecht zur Längsachse des Krangehänges 10 verlaufenden Stahlleichtträger 6 und andererseits durch die beiden am unteren Ende mit horizontalen Flanschen 85 versehenen Seitenstege 75 ausgesteift Die Höhe der Seitenstege 75 und die Querschnittsfläche der in den horizontalen Flanschen 85 liegenden Längsbewehrungsstäbe 86 kann so groß gewählt v/erden, daß die Stahlbetonplatte 74 bei ausreichender Länge des Schalbodens 52 und des Krangehänges 10 18—20 m lang sein kann, ohne daß für das Verlegen am Einsatzort zusätzliche Montageunterstellungen zur Aufnahme der Montagelast erforderlich sind.
Nach Befüllen der bereits mit der Bewehrung versehenen Seitenstege 75 und Belegen des horizontalen Teils des Schalbodens 79 mit weichem Beton 65 läuft der Fertigungsvorgang völlig gleichartig ab, wie dieser für die Herstellung der ausgehärteten Stahlbetonplatten 67 beschrieben wade. Vor dem Abheben der bereits ausgehärteten Stahlbetonplatte 74 müssen die Seitenschalungen 80 abgebaut werden, worauf das Abheben gleichartig wie das Abheben der Stahlbetonplatte 67 ausgeführt wird.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Einbringen einer Bewehrung
in eine in einer Schalung enthaltene Betonfüllung bei der Herstellung von großflächigen Stahlbetonplatten geringer Dicke, welche durch mit den Untergurten eingebettete Stahlleichtträger, z. B. Dreiecks-Raumfachwerke und Bewehrungselemente, wie z. B. Längs- und Querbewehrungsstäbe, Baustahlmatten und Zulagebewehrungsstäbe, ausgesteift sind, mit einem mindestens in eine Richtung verlagerbaren sowie auf- und absenkbaren, mehrgliedrigen Krangehänge, mit dem die plangerechte zusammengestellte Bewehrung von einer Bewehrungs-Vorbereitungsstelle zu der Schalung am Betonierpliitz tn-nsportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Krangehänge (10) einen sowohl an der als Bewehrungslehre (1) ausgebildeten Bewehrungs-Vorijjereitungsstelle als auch an dem Schalboden (52) ^selbsttätig zentrierbaren Tragrahmen (11) aufweist, daß der Tragrahmen (11) nach Maßgabe der Betonüberdeckung zwischen Bewehrung und dem Schallboden (52) in der Höhenlage zum Schalboden (52, 79) einstellbare und einzeln vertikal verschiebliche Auflastelemente (42, 43) für die Obergurte (51) der Stahlleichtträger (6) sowie nach Maßgabe der geforderten Betonüberdeckung zwischen Bewehrung und Schalboden (52) einstellbare, zwischen den Stahlleichtträgern (6) auf die unter diesen befindlichen Bewehrungselemente (4, 9) einwirkende Positionsglieder (24, 26, 27) aufweist, und daß die Positionsglieder relativ zu den Auflastelementen einzeln vertikal bewegbar angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsglieder (24,26,27) auf die Bewehrungselemente (4, 9) von oben einwirkende Eindrückleisten (27) aufweisen und quer zu den Längsachsen der Stahlleichtträger (6) verschieblich gelagert sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endabschnitten des Tragrahmens (U) nach unten vorkragende, mit dem Schalboden (52) zusammenwirkende Zentrierholme (15) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierholme (15) über den Tragrahmen (11) hinaus nach oben verlängert und durch Traversen (16) portalartig verbunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierholme (15) mit Kuppelelementen (57) zur selbsttätigen Verriegelung mit dem und Entriegelung von dem Schalboden (52) versehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelelemente (57) aus einem Kurvenstück (59) mit Auflaufschräge (61), Fangnase (63) und Fangnute (62) sowie aus einem gewichts- oder federbelasteten Schwenkflügel (60) an einem Zentiierholm (15) bestehen, die jeweils mit einem vom Schalboden (52) seitlich vorkragenden Zapfen (58) zusammenwirken.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (11) zwei durch Traversen (14) miteinander verbundene Längsholme (12) aufweist und die Traversen (14) Führungen für die an ihnen entlang verschieblichen Positionsglieder (23) bilden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsglieder (23) jeweils aus einer sich weitgehend parallel zu den Stahlleichtträgern (6) erstreckenden Eindrückleiste (27) begrenzter Länge, einer in einem Gehäuse (21, 25) vertikal zwangsgeführten Stange (24) und einem Gewicht (26 bzw. G1) am freien Ende der Stange (24) bestehen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsgehäuse (21) der parallel zu den Längsholmen (12) fluchtend ausgerichteten Positionsglieder (23) mindestens bereichsweise miteinander verbunden sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Positionsglieder (23) ösenartige Mitnehmer (30) 2um Transport der Bewehrung (50,68) und/oder einer fertigen Stahlbetonplatte (67, 74) begrenzt vertikal verschieblich vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß umfangsseitig des Tragrahmens (11) Führungsbuchsen (32) befestigt sind, in welchen mit dem Auflastelement (37, 42, 43) verbundene Hubstangen (33) begrenzt vertikal verschieblich angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Hubstangen (3-i) radial vergrößert sind und mit an dem Schalboden (52) vorgesehenen Hubtaschen (64) zusammenwirken.
13. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflastelement (37, 42, 43) vertikal nach oben frei und nach unten einstellbare, begrenzt verschieblich geführte Trägerbrücken (43) bzw. Gewichte (G) und längeneinstellbare Distanzelemente (45,47) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Trägerbrücken (43) nach oben durch den Grundrahmen (37) und nach unten durch an den Führungsstangen (42) festlegbare Klemmschellen (44) begrenzt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (45) durch Schraubstangen (46, 77) und Muttern (47) gebildet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (11) ein Lagerelement für die Bewehrung (50) bei der Verlagerung fixierender Distanzkämme (41) ist und der Grundrahmen (37) ein Lagerelement für mit den Eindrückleisten (27) bzw. den Mitnehmerösen (30) zusammenwirkende Tragstäbe (29) bildet.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungslehre (1) aus einem rechteck:gen Rahmengestell mit an den oberen Längsholmen (7) und Querholmen (2) vorgesehenen, nach oben offenen Aussparungen (8, 3) zum Einlegen der Längs- und Querbewehrungsstäbe (4, 9) bzw. der Bewehrungsmatten (69) einschließlich evtl. Zulagebewehrungsstäbe (70) sowie der Untergurte (5) der Stahlleichtträger (6) gebildet ist.
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