DE3219836A1

DE3219836A1 - Schminkbuerste

Info

Publication number: DE3219836A1
Application number: DE19823219836
Authority: DE
Inventors: Jean-Pierre 75017 Paris Arraudeau; Jean-Louis 75016 Paris Gueret
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1981-05-27
Filing date: 1982-05-26
Publication date: 1982-12-16
Also published as: DE3219836C2; FR2506581B1; IT8267679A0; FR2506581A1; US4446880A; IT1156023B; US4545393A

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Schminkbürste, insbesondere ein Schminkbürste für die Wimpern, Eine derartige Bürste ist dazu bestimmt,

Schminke, z.B. Mascara, auf die Wimpern aufzutragen. 15

Die derzeit bekannten Schminkbürsten, die einen Griff aufweisen, dessen Ende entsprechende Borsten trägt, werden im allgemeinen aus Borstenbüscheln hergestellt, die zwischen Eisendraht eingeklemmt sind. In jüngerer Zeit wurde eine Schminkbürste für die Wimpern vorgeschlagen, deren Borsten durch häkcnenförmige Borsten eines Gewebes gebildet werden, das unter der Handelsbezeichnung "VELCRO" bekannt ist.

° Derartige Bürsten weisen natürlich bestimmte unveränderliche Charakteristika auf, was die Anordnung und die räumliche Verteilung der Borsten und was die Steifigkeit oder Weichheit der Bürste betrifft. Weiterhin ist die Menge an Schminkprodukt, die von der

Bürste aufgenommen werden kann, für eine bestimmte Schminke konstant. Die Anforderungen an derartige Bürsten können jedoch extrem variabel sein. Tatsächlich ist es auch so, daß die Form, die Anzahl, die Anordnung und die Länge der Wimpern von Person

zu Person sehr stark variiert, ebenso deren Dicke und Steifigkeit. Ebenso variieren die Schminkprodukte und

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bieten eine Vielzahl von äußerst verschiedenen Farbgebungen, Viskositäten, etc. Noch dazu sind die Schminkqewohnheiten bei jeder Person anders.

Um diese Nachteile zu vermeiden, zeigt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Schminkbürste, insbesondere eine Bürste für die Wimpern, die sich an alle möglichen verschiedenen Anforderungen anpassen kann, wobei die Anforderungen durch den Benutzer oder die Beschaffenheit der verwendeten Schminke bestimmt sind. Weiterhin soll eine Schminkbürste gezeigt werden, deren Konstruktion einfach ist und die leicht und billig hergestellt werden kann.

Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Schminkbürste, insbesondere eine Bürste für die Wimpern mit einem Griff und der eigentlichen Bürste, wobei die Bürste Borsten oder andere Elemente gleichmäßig um ihre Längsachse verteilt trägt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Mittel aufweist, um, zumindest bereichsweise, den Durchmesser der Bürste in Höhe der Borsten oder der anderen Elemente zu variieren.

Die erfindungsgemäße Bürste kann mindestens zwei stabile Zustände einnehmen, einen Zustand kleinen Durchmessers,

^ow bei dem der Durchmesser der Borsten oder ähnlichen Elemente minimal ist und einen Zustand großen Durchmessers, bei dem dieses Maß maximal ist, und zwar mindestens über einen Teil der Länge in Höhe der Borsten der Bürste.

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Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird . der Borstendurchmesser oder der Durchmesser der ähnlichen Elemente in Zwischenstellungen zwischen dem Maximal- und dem Minimalbetrag gehalten.

Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung zumindest auf einem Teil Borsten oder ähnliche Elemente auf, wobei die Vorrichtung derart gestaltet ist, daß man über Betätigungselemente ihre Länge variieren kann, wobei die Veränderung der Länge über eine Verformung eine Veränderung des Bürstendurchmessers bewirkt und zwar so, daß eine Vergrößerung des Durchmessers bei einer Verkürzung der Länge erfolgt, und umgekehrt.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schminkbürste weist die Bürste eine Vielzahl von längs verlaufenden, deformierbaren Bändern auf, die entlang der Längsachse der Bürste angeordnet und durch zwischen ihnen liegende Öffnungen voneinander getrennt sind, wobei jedes Band mindestens eine Reihe von Borsten trägt. Die Betätigungselemente können einen Stab umfassen, der in Länysrichtung verschiebbar angeordnet, zum Beispiel im Inneren des Halters, gleitet, wobei ein Ende des Stabes das Betätigungsorgan trägt oder bildet und das andere Ende mit einem Ende der Bänder verbunden ist, deren anderes Ende am Griff befestigt ist. Bei

einer Längsverschiebung des Stabes relativ zum Griff verkürzt oder verlängert sich der Abstand zwischen den Ender der Bänder;mit den Borsten, wodurch eine Verformung und demzufolge eine Veränderung des Durchmessers der Bänder hervorgerufen wird. Die Veränderung des Durch-

messers ist im mittleren Teil der Bänder größer und

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zwar so, daß der Betrag des Durchmessers maximal wird und sie eine bucklige Form annehmen. Die Bänder bestehen vorzugsweise aus synthetischem Material oder einem Elastomer und die Borsten erstrecken sich vorzugsweise von deren Oberfläche und sind beispielsweise mit den Bändern im Spritzgußverfahren gefertigt.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel formt man eine hohle Hülse aus einem Elastomer mit im wesentlichen zylindrischer Form und befestigt senkrecht zur Hülsenoberfläche Borsten, und zwar vorzugsweise in gleichmäßigen Reihen. Nach dem Formen bringt man in der Hülse Längsöffnungen an, welche die Hülse in Längsbänder aufschneiden, wobei die Öffnungen sich vorzugsweise nicht bis zu den Enden der Hülse hindurch erstrecken. Durch diese Anordnung kann man eine große Änderung des Durchmessers, insbesondere in der Mittenregion der Bänder, hervorrufen und gleichzeitig eine Veränderung der Steifigkeit der Bürste erzielen.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Bürste einen Faltenbalg mit aufeinanderfolgenden Kehlen und Rippen auf, die eine Art Zähnung bilden, so daß die Borstenelemente durch die ringförmigen Zähne der Einzähnung des Faltenbalges gebildet werden.

Vorzugsweise ist der Faltenbalg mit einem Ende mit dem Ende des Griffes und mit seinem zweiten Ende mit dem Stab verbunden. Der Stab kann im Griff zwischen einer Position, in welcher der Faltenbalg verlängert ist und einen reduzierten Durchmesser aufweist, und einer zweiten Position verschoben werden, bei der der Faltenbalg verkürzt und sein Durchmesser vergrößert wird.

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Vorzugsweise wird der Faltenbalg über einen Einschnappniechanisinus sowohl in Höhe des Griffes als auch au Knde des Stabes befestigt.

Bei dieser Ausführungsform kann man insbesondere die Höhe der Zähne und deren Zwischenraum verändern, was andererseits eine Veränderung der auf der Bürste aufgenommenen Menge an Schminke bewirkt, so daß man die Bedingungen für das Abstreifen der Wimpern verändern kann.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Borsten oder ähnlichen Elemente auf Sektoren oder länglichen Elementen befestigt, z.B. als Bänder mit Borstenreihen, wobei diese Sektoren der geometrischen Bürstenachse genähert oder von ihr entfernt werden können und zwar beispielsweise mit Hilfe einer Anordnung von Keilen, die über einen Stab entsprechend betätigt werden.

Bei einer weiteren Ausführungsform werden die Borsten oder ähnlichen Eierrente von einer Hülse aus einem Elastomer getragen, deren Durchmesser aufweitbar ist, wobei diese Hülse auf einer Anordnung mit veränderlichem Durchmesser nach Art von Zugkeilen oder ähnlichem befestigt ist.

Zum besseren Verständnis werden im folgenden einige Ausführungsbeipiele gezeigt, die anhand von ] Aboildungen näher erläutert werden, wobei

führungsbeipiele gezeigt, die anhand von beispielhaften

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Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Wimpernbürste gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform,

mit Minimaldurchmesser,

Figur 2 einen Längsschnitt durch die Bürste nach

Figur 1 mit einem Maximaldurclimcsser, 10

Figur 3 eine Aufsicht auf das Bürstenelement nach Figur 2,

Figur 4 einen Halb-Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Bürstenelementes mit

Minimaldurchmesser, und

Figur 5 eine Aufsicht auf das Bürstenelement nach Figur 4 in der Stellung des Maximaldurchmessers zeigt.

Im folgenden wird Bezug auf die Figuren 1 bis 3 genommen. Die erfindungsgemäße Wimpernbürste weist einen länglichen, rohrförmigen Griff 1 auf, dessen Ende bei einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Teil 2 einstückig ist, das einen Verschlußdeckel des Behälters für die Wimpernschminke bildet. Dieses Teil 2 weist einen größeren Durchmesser und einen Kranz 3 mit Innengewinde 4 auf, um den Deckel auf den Behälterhals aufzuschrauben. Das

^ou Teil 2 bildet gleichzeitig das Griffstück für den Benutzer.

Im rohrförmigen Griff 1 kann ein länglicher Stab 5, dessen Oberende mit einem Betätigungsknopf 6 verbunden

ist, verschoben werden, wobei der Umfangsrand des Knopfes zur Erhöhung der Griffigkeit vorzugsweise gerändelt ist.

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Der Betätigungsknopf kann in seiner hohen Position nach Figur 2 und in seiner niederen Position nach Figur 1 über Fenster 7 gehalten werden, die mit Innenriippen 8 im Inneren einer Aussparung 9 in Eingriff kommen, die im Oberteil des Stückes 2 vorgesehen ist. Wenn man den Knopf 6 um seine Längsachse dreht, was eine Drehung des Stabes 5 bewirkt, so daß die Fenster 7 mit den Rippen 8 übereinstimmen, so gelangen die Rippen 8 über eine Relativbewegung in die Fenster 7, und der Knopf 6 liegt am Stück 2 an, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Wenn dagegen die Fenster 7 in einem abweichenden Winkel von den Rippen 8 stehen, so ruht die Basis des Knopfes 6 auf den Spitzen der Rippen 8 und der Knopf 6 steht in einer erhabenen Position aus dem Stück 2 hervor, wie dies in Figur 2 gezeigt ist.

Am Ende 10 des Stabes 5 sieht man eine Rundung beispielsweise in Art eines Nietenkopfes vor, die so weit über das Ende des rohrförmigen Griffes 1 hervorsteht, daß man zwischen den Enden eine Hülse aus einem Elastomer anbringen kann, welche die eigentliche Bürste 11 bildet.

Die Hülse, die beispielsweise im Spritzgußverfahren gefertigt ist, weist einen mittleren durchbrochenen Teil auf, der den Durchgang des Stabes 5 erlaubt und nach Figur 1 geformt ist. Im wesentlichen weist sie eine zylindrische Form auf und trägt vier Radialfenster 12,

^ou deren Länge unterhalb der Hülsenlänge liegt, so daß diese Radialfenster in der Hülse vier Längsbänder 13 begrenzen, die untereinander in keiner Verbindung stehen, außer an den Enden 14 der Hülse. Jedes Band 13 weist eine oder mehrere Reihen von Borsten oder weichen Stacheln 15 auf, welche die Bürstenborsten bilden.

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In der Stellung nach Figur 1 ist der Abstand zwischen dem Ende 10 des Stabes und dem Ende des Griffes 1 praktisch gleich der Lange der Hülse 11 im Ruhezustand. Wenn man also in diesem Zustand den Knopf 6 nach außen zieht und ihn in eine Position nach Figur 2 bringt, verringert sich der Abstand zwischen dem Ende 10 und dem Ende des Griffes 1 so, daß die verschiedenen Bänder 13 der Hülse 11, sich nach außen beulend, verformt werden und soinit eine merkliche Vergrößerung des Bürstendurchmessers erzielen, wobei diese Vergrößerung maximal im mittleren Bereich der Hülse ist. Selbstverständlieh kann man die Bürste in ihrem Minimaldurchmesser nach Figur 1 ebenso wie in ihrem Maximaldurchmesser nach Figur 2 benützen, in/dem der Knopf 6 etwas mehr um seine Achse gedreht wird, um die Position festzuhalten. Wenn man von der Position nach Figur 2 in die nach Figur 1 zurückkommen will, muß man lediglich die Fenster 7 in Übereinstimmung mit den Rippen 8 bringen, worauf der Stift 5 nach unten gleitet und zwar aufgrund der elastischen Kraft der verformten Hülse 11 , die ihre gestreckte Position mit reduziertem Durchmesser nach Figur 1 erreichen will.

Vorteilhafterweise kann man sowohl die charakteristischen Eigenschaften als auch die Dicke der Hülse 11 so einstellen, daß man verschiedene Steifigkeitsgrade erzielt, ^O und zwar in Übereinstimmung mit dem Benutzer_/ und diese Steifigkeit darüberhinaus verändern, indem man eine Position nach Figur 1 oder eine solche nach Figur 2 einstellt.

Selbstverständlich sind hier eine Reihe von Asführungsformen denkbar. Man kann z.B. eine größere Anzahl von

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Bändern als vier, z.B. sechs oder acht, anbringen. Die form und Anordnung der Borsten kann natürlich sehr verschieden ausgeführt werden. Der Betätigungsmechanismus kann gleichfalls verschiedene,dem Fachmann geläufige Formen aufweisen. Außerdem kann man die Bänder, die an ihren Enden verbunden sind, völlig unabhängig gestalten und sie zum einen auf dem Stab, zum anderen auf dem Griff über geeignete Mittel verbinden.

Im folgenden wird Bezug auf die Figuren 4 und 5 genommen. Bei einer weiteren Ausführungsform ordnet man ebenso einen Griff 1 und einen in dessen Innerem verschiebbaren Stab 5 an. Hierbei setzt sich der Stab 5 an seinem Ende 16 in Form einer Kugel mit davoirliegender Nut fort. Die eigentliche Bürste besteht aus einem weichen Faltenbalg 17, der aufeinanderfolgende ringförmige Zähne 18 bildet. Das Unterende des Balges 17 ist durch eine Rundung 19 abgeschlossen, die eine kleine Lippe bildet, welche mit der Nut zwischen dem Ende Io des Stabes und dem Körper des Stabes 5 in Eingriff kommt und so eine Schnappverbindung zwischen dem Ende 16 und dem Stab 5 bildet. Auf seinem offenen Ende 20 weist der Faltenblag ebenfalls eine Nut auf, die eine Schnappverbindung des Faltenbalges mit dem Unterende des Griffes 1 bildet,

da der Griff 1 einen kleinen Kragen aufweist, der in die Nut des Faltenbalges einschnappt.

Nachdem der Faltenbalg einerseits mit dem Ende des Griffes 1 und andererseits mit dem Ende 16 des Stabes

verbunden ist, bewirkt eine Bewegung des Stabes 5 ein Zusammenziehen des Faltenbalges und demzufolge

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eine Vergrößerung des Durchmessers der Spitzen der Zähne 18 und eine Vergrößerung der Austiefung, welche zwei aufeinanderfolgende Zähne 18 voneinander trennt. Darüber hinaus kann man auf diese Art eine Veränderung der Steifigkeit des Faltenbalges erzielen.

Vorzugsweise weist der Faltenbalg eine geeignete Elastizität auf, welche ihn die gestreckte Position nach Figur 4 mit reduziertem Durchmesser einnehmen läßt, so daß der Balg in einer Vorrichtung, wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, mit den entsprechenden Betätigungselementen angeordnet werden kann.

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Claims

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1. Schminkbürste, insbesondere zum Schminken der Wimpern, mit einem Griff und der eigentlichen Bürste, die Borsten oder andere Elemente regelmäßig um die Bürstenlängsachse verteilt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schminkbürste Mittel aufweist, um den Bürstendurchmesser in Höhe der Borsten oder der anderen Elemente mindestens in einem gewissen Bereich zu verändern.

2. Schminkbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (11,17), welches die Borsten (15) oder die anderen Elemente (18) trägt oder aufweist in seiner Länge so verändert werden kann, daß über eine entsprechende Verformung eine Veränderung des Durchmessers auftritt, wobei der Durchmesser dann steigt, wenn die Länge abnimmt und umgekehrt.

3. Schminkbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (11) mehrere verformbare Längsbänder (13) aufweist, die rings um die Bürstenachse angeordnet und durch Öffnungen (12) voneinander getrennt

sind, und die jeweils mindestens eine Reihe Borsten tragen.

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4. Schminkbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder von einer gegossenen Hülse gebildet werden, die mit Öffnungen versehen ist, die nicht bis zu den Enden der Hülse durchlaufen.

5. Schminkbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (17) einen Faltenbalg (17) aufweist, der verformbare Zähne (18) bildet, deren Durchmesser sich bei Verkürzung des Faltenbalges vergrößert.

6. Schminkbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schminkbürste Betätigungsmittel aufweist, um die Längenveränderung hervorzurufen.

7. Schminkbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen Stab (5) umfassen, der in einem hohlen Griff ,verschiebbar angeordnet ist, und dessen Ende (10, 16) ein Ende des Teiles (11, 17) mitnimmt, dessen anderes Ende am Griff (1) unbeweglich angebracht ist.

8. Schminkbürste nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (11) zwischen dem Ende des Griffes (1) und dem Ende des Stabes (10) angebracht ist und elastisch zusammengedrückt und verformt wird, wenn sich das Ende des Stabes (10) dem Ende

des Griffes nähert.

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9. Schminkbürste nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (17) mit einem Ende am Ende des Griffes (1) fixiert ist und über einen Einklinkmechanismus auf seinem anderen Ende das Ende (16) des Stabes aufnimmt und somit dann elastisch zusammengedrückt und verformt wird, wenn das Ende (16) der Stange sich dem Griffende nähert. 10

10. Schminkbürste nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen mit dem Stab (5) einstückigen Betätigkungsknopf umfassen, der Mittel (7, 8) aufweist, um den Stab (5) in der gewünschten Position festzuhalten.

11. Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daR der Griff (1) mit einem Deckel (2) für einen Schminkbehälter einstückig ist.

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26. Mai 1982

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