DE3219498A1 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents

Kraftstoffeinspritzventil

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Description

Kraftstoffei nspri tzventi1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie bezieht sich insbesondere auf ein Kraftstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung.
Bei Dieselmotoren besteht das Problem, daß zwar die Kraftstoffeinspritzrate, also die Einspritzmenge pro Zeiteinheit, auf einen ausreichend hohen Wert eingestellt werden sollte, um die Leistungscharakteristik des Motors zu verbessern und die Emission von Stickoxiden sowie anderer Schadstoffe zu verhindern; andererseits kann eine erhöhte Kraftstoffeinspritzrate zu einer entsprechend verkürzten Einspritzdauer führen, und das kann eine Verkürzung der Verbrennungsdauer bewirken, d.h. erhöhte Verbrennungsgeräusche, und kann auch eine Erhöhung des maximalen Druckes in den Zylindern des Motors bewirken.
Bei üblichen Einspritzventilen mit Mehr-Lochdüsen für solche Dieselmotoren ist die Ventilbetätigung eine monotone Funktion der Druckänderungen in der Druckleitung, welche das Einspritzventil mit der Einspritzpumpe verbindet. Das bedeutet, daß ein bestimmter Betrag des Druckanstiegs in der Druckleitung denselben Betrag der Zunahme des Düsennadel hubs sowohl in einem niedrigen wie in einem höheren Einspritzbereich bewirkt. Deshalb kann im Bereich niedriger Einspritzmengen die Düsennadel bei einem Druckanstieg in der Druckleitung einen zu großen Hub ausführen und dadurch eine zu große Einspritzmenge bewirken. Der sich hierdurch ergebende Druckabfall in der Druckleitung bewirkt eine zu kleine Einspritzmenge während des nächsten Einspritzhubs, gefolgt von einer zu großen Einspritzmenge während des übernächsten Einspritzhubs. Auf diese Weise erhält man mit den üblichen Einspritzventilen eine unstabile oder unregelmäßige Einspritzung. Ein Einspritzventil mit einer Zapfendüse kann dieses Phänomen der unstabilen oder unregelmäßigen Einspritzung vermeiden, weil die Spitze seiner Düsennadel verschiebbar in der Einspritzöffnung des Düsenkörpers angeordnet ist und dadurch einen Drosseleffekt bewirkt, aber ein Ventil mit einer Mehrlochdüse kann das oben erwähnte Phänomen nicht verhindern.
Die Anmelderin hat in der DE - OS 31 06 470 (DK12D5) ein Einspritzventil vorgeschlagen, bei dem - zusätzlich zu einer konventionellen ersten Druckfeder -im Düsenhalter eine zweite Druckfeder angeordnet ist. Bei diesem Ventil erfolgt die Einspritzung in zwei Schritten oder Stufen, nämlich einer Anfangs-Einspritzung
und einer Haupteinspritzung. Bei der Anfangs-Einspritzung ist die erste Druckfeder wirksam, und die Düsennadel führt einen begrenzten Hub entgegen der Kraft dieser ersten Druckfeder aus. Anschließend folgt dann die Haupteinspritzung, bei der der Ventilöffnungsdruck bestimmt wird durch die kombinierte Kraft von erster und zweiter Druckfeder. Diese zweistufige Einspritzung reduziert die Einspritzrate während der gesamten Einspritzperiode, und die obengenannten Nachteile, also verstärkte Verbrennungsgeräusche, Emission von Stickoxiden und unregelmässige Einspritzung, werden weitgehend überwunden.
Bei dem Einspritzventil nach dieser DE - OS erfolgt beim Anfangs-Einspritzhub der Düsennadel ein entsprechender Hub eines die erste Druckfeder abstützenden ersten beweglichen Feder-Sitzglieds, wodurch die erste Druckfeder zusammengepreßt wird, um einen Anfangs-Einspritzhub auszuführen. Während der folgenden Haupteinspritzung wird das erste bewegliche Feder-Sitzglied weiter angehoben, beaufschlagt dabei ein stabartiges zweites bewegliches Feder-Sitzglied, welches die zweite Druckfeder abstützt, und bewirkt ein Zusammenpressen der zweiten Druckfeder ebenso wie der ersten Druckfeder, um einen Haupt-Einspritzhub auszuführen. Bei diesem Einspritzventil wird also der Ventilöffnungsdruck für die Anfangs-Einspritzung bestimmt durch die Vorspannung oer ersten Druckfeder, und der Ventilöffnungsdruck für die Haupteinspritzung wird bestimmt durch die Summe der Vorspannungen der ersten Druckfeder und der zweiten Druckfeder.
Jedoch erfolgt bei diesem Ventil die Einstellung der Vorspannung der ersten Druckfeder durch Auswahl der Dicke einer Beilagescheibe, die zwischen dieser Feder und ihrer Sitzfläche im Düsenhalter eingelegt wird. Deshalb muß der Einspritzdüsenabschnitt des Ventils jedesmal auseinandergenommen werden, wenn der Anfangs-Ventilöffnungsdruck und der Haupt-Ventilöffnungsdruck eingestellt werden sollen. Hierdurch wird der Justiervorgang sehr kompliziert. Ferner können beim !erlegen des Ventils Staub und andere Verunreinigungen in das Innere des Ventils gelangen und sich in den Zwischenräumen zwischen dem Düsenhalter und dem Düsenkörper festsetzen, wodurch das Ventil undicht werden kann, die Düsenlöcher verstopfen können, etc. Ferner wird dort zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs ein mit einem Gewinde versehenes Einstellglied verdreht, welches in den Düsenhalter eingeschraubt 1st, um das mit ihm in Eingriff stehende zweite bewegliche Feder-Sitzglied axial zu verschieben und den Spalt zwischen dem ersten beweglichen Feder-Sitzglied und dem zweiten beweglichen Feder-Sitzglied zu verändern. Jedoch existieren - wie bei allen Gewindeteilen - Herstellungstoleranzen zwischen dem Außengewinde dieses Einstellglieds, dem entsprechenden Innengewinde
des Düsenhalters, und dem Innengewinde einer auf dieses Einstellglied aufgeschraubten Kontermutter, und das kann zu Spiel zwischen diesem Einstellglied und dem Düsenhalter führen. Ferner verläuft infolge der unvermeidlichen Herstellungstoleranzen eine Linie, welche die Spitze eines Schraubengewindes und eine durchmessermäßig dieser Spitze entsprechende Schraubenwurzel verbindet und die Schraubenachse schneidet, nicht senkrecht zur Achse des Schraubengewindes, vergl. z.B. Fig. 3 der DE - OS 31 06 470. Wird also das Einstellglied durch die Kontermutter gesichert, so kann es aus einer zuvor einjustierten Stellung verschoben werden. Andererseits ist der Wert des Anfangs-Einspritzhubs bei einem Einspritzventil dieser Art sehr klein, z.B. in der Größenordnung von 0,1 mm. Deshalb ist es sehr schwierig, den Anfangs-Einspritzhub genau auf einen gewünschten Wert einzustellen.
Auch kann bei diesem Ventil nach der DE - OS Kraftstoff aus dem Inneren des Ventils längs der Ober- und Unterseite der Kontermutter entweichen. Ein weiteres Anziehen der Kontermutter zum Unterbinden dieses Leckverlusts kann eine weitere Verschiebung des mit einem Gewinde versehenen Einstellgliedes aus seiner zuvor einjustierten Stellung heraus bewirken, bedingt durch die vorstehend erwähnten Herstellungstoleranzen, durch eine Verformung des Schraubengewindes, etc.
Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventi1 der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Justierung vereinfacht ist, insbesondere die Justierung des Ventilöffnungsdruckes für die Anfangs-Einspritzung.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Man kann so die Vorspannung der ersten Druckfeder sehr leicht einstellen, indem man das Distanzglied herausnimmt und die erste Beilagescheibe entsprechend auswählt. Da die Lage des Distanzgliedes im Düsenhalter unveränderlich ist, bestimmt allein die Größe dieser Beilagescheibe den Ventil öffnungsdruck für die Anfangseinspritzung. Ebenso kann durch die Auswahl der Größe der zweiten Beilagescheibe die Größe des Anfangs-Einspritzhubs genau festgelegt werden, da auch hier Bezugspunkt die Lage des Distanzgliedes ist, die im Düsenhalter unveränderlich und nicht durch das Anziehen von Kontermuttern oder dergleichen veränderlich ist. Irgendwelche Gewindetoleranzen haben also auf das Einstellen dieser beiden Größen, also des Anfangs-Einspritzdrucks und des Anfangs-Einspritzhubs, keinen Einfluß. Die herausnehmbare Anordnung des Distanzglieds im Düsenhalter ermöglicht es, die erste Beilagescheibe ohne Zerlegung des Ventils zu weichsein, was das Eindringen von Schmutz und damit die Gefahr von Leckstellen und Verstopfungen verhindert.
Zudem wird durch die Reibung zwischen Distanzglied und hohlem Gewindeglied letzteres gewöhnlich so gut gesichert, daß eine separate Kontermutter meist entbehrlich ist.
Eine besonders vorteilhafte Herstellungsart für ein erfindungsgemäßes Ventil ist im Anspruch 5 angegeben. Sie ermöglicht eine sehr schnelle Justierung des Anfangs-Einspritzhubs.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausflihrungsbeispielen, sowie aus den UnteranSprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kraftstoffeinspritzventils vom Doppel einspritztyp,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines etwas modifizierten Kraftstoffeinspritzventils analog Fig. 1; dieser Längsschnitt zeigt eine vorteilhafte andere Art der Einstellung der Vorspannung der zweiten Druckfeder, und
Fig. 3 ein bevorzugtes Verfahren zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhubes;
und 4 bei Fig. 3 ist ein Meßtaster in das hohle Gewindeglied eingeschraubt und mißt den Abstand zum zweiten Feder-AbstUtzglied; bei Fig. 4 befindet sich dieselbe Anordnung im Einspritzventil, und die Düsennadel ist angehoben.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche oder gleichwirkende Teile
jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet, und diese Teile werden gewöhnlich nur
einmal beschrieben. Die Begriffe "oben" bzw. "unten" beziehen sich auf die Darstellung der Fig. 1.
Ein Düsenkörper 22 ist mittels einer Düsenmutter 21 (überwurfmutter) starr am unteren Ende eines Düsenhalters 20 befestigt. Der Düsenkörper 22 ist an seiner Spitze einstückig ausgebildet mit einer Einspritzdüse 22 b, an deren Spitze mehrere Düsenlöcher 22 a vorgesehen sind. Eine Düsennadel 23 ist axial verschiebbar in einer axialen Ausnehmung 22 d des Düsenkörpers 22 angeordnet; ihre Spitze liegt, wie dargestellt, im Ruhezustand, also bei geschlossenem Ventil, auf
einer Ventil sitz fläche 22 c auf. Das obere Ende der Düsennadel 23 ist mit einem Verbindungs- oder Lagerstück 23 a versehen. Der Düsenhalter 20 hat fünf axiale Ausnehmungen 20 a, 20 b, 20 c, 20 d und 20 e. Diese sind aufeinanderfolgend im Düsenhalter 20 ausgebildet. Ihr Durchmesser nimmt nach unten, also in Richtung zur Einspritzdüse 22 b, allmählich ab, wie das z.B. Fig. 1 klar zeigt. Die übergänge zwischen den einzelnen Ausnehmungen sind bevorzugt kegel -stumpfförmig ausgebildet. Das Verbindungs- oder Lagerstück 23 a der Düsennadel 23 ragt in die zweitunterste Ausnehmung 20 d und wird gehalten von der Spitze einer Schubstange 24 a eines ersten beweglichen Feder-Sitzglieds 24. Die Schubstange 24 a ist in dieser Ausnehmung 20 d verschiebbar angeordnet. Das obere Ende des Feder-Sitzglieds 24 ist mit einem axialen Vorsprung 24 b und einem verbreiterten Feder-Sitzabschnitt versehen, und diese Teile befinden sich wie dargestellt in der axialen Ausnehmung 20 c.
Ein Distanzglied 25 von axial abgestufter Ausbildung, nämlich etwa von der Querschnittsform eines Sektkorkens, ist in die oberste Ausnehmung 20 a und die zweitoberste Ausnehmung 20 b eingepaßt. Sein verbreiterter Abschnitt oder Flansch 25 a sitzt in der Ausnehmung 20 a, und sein verengter Abschnitt 25 b sitzt in der Ausnehmung 20 b, und zwar so, daß das Distanzglied 25 nach oben aus dem Düsenhalter 20 herausgenommen werden kann. Das Distanzglied 25 hat eine axiale Ausnehmung 25 c, und diese wird durchdrungen von einer Schubstange 26 a, die einen festen und vorzugsweise einstückigen Bestandteil eines zweiten beweglichen Feder-Sitzglieds 26 bildet. Letzteres hat einen verbreiterten Feder-Sitzabschnitt 26 b, und zwischen diesem und dem oberen Ende des Distanzglieds 25 liegt wie dargestellt eine erste Justier- oder Beilagescheibe 27 für die Justierung des Anfangs-Einspritzhubs. Die Scheibe 27 hat eine vorgegebene Dicke, deren bevorzugte Ermittlung nachfolgend ausführlich beschrieben wird. Die Länge der Schubstange 26 a des zweiten beweglichen Feder-Sitzglieds 26 wird so gewählt, daß sie geringfügig größer ist als der Abstand 1, zwischen dem oberen Ende des Distanzglieds 25 und dem oberen Ende des axialen Vorsprungs 24 b, wenn sich das Feder-Sitzglied 24 in seiner Ruhestellung befindet, also das Ventil geschlossen ist.
Das Distanzglied 25 wird dadurch in seiner Lage festgehalten, daß ein hohles Gewindeglied 28 gegen sein oberes Ende drückt. Das hohle Gewindeglied 28 ist wie dargestellt eingeschraubt in ein Innengewinde der obersten axialen Ausnehmung 20 a des Düsenhalters 20. Seine untere Seite, welche der Einspritzdüse 22 b
zugewandt ist, beaufschlagt über eine zweite Justier- oder Beilagescheibe 29 eine erste Druckfeder 30, welche in der Ausnehmung 20 c des Düsenhalter 20 angeordnet ist, und erteilt der Druckfeder 30 die erforderliche Vorspannung, mit der diese auf das erste Feder-Sitzglied 24 drückt.
Der verbreiterte Feder-Sitzabschnitt 26 b des zweiten beweglichen Feder-Sitzglieds 26 befindet sich in einem Innenraum 28 a des hohlen Gewindeglieds 28 und wird von einer zweiten Druckfeder 31 beaufschlagt, welche sich im Innenraum 28 a befindet. Die Vorspannung der zweiten Druckfeder 31 ist einstellbar mittels einer Justierschraube 32, die in ein Innengewinde des Innenraums 28 a eingeschraubt ist. Die Stellschraube 32 kann durch Anziehen einer Kontermutter 33 fixiert werden.
Als Alternative kann man gemäß Fig. 2 zur Einstellung der Vorspannung der zweiten Druckfeder 31 eine Schraube 34 mit einem verbreiterten Kopf vorsehen, welche wie dargestellt in ein Innengewinde am oberen Ende des Innenraums 28 a eingeschraubt wird, wobei eine dritte Justier- oder Beilagescheibe 35 zwischen der Schraube 34 und der zweiten Druckfeder 31 eingefügt ist, um die Vorspannung der Feder 31 auf einen gewünschten Wert zu bringen. Gemäß Fig. 1 wird auf den oberen Endabschnitt des hohlen Gewindeglieds 28 eine Hutmutter 36 aufgeschraubt. Das gilt analog auch für Fig. 2. Ein Kraftstoffkanal 38 erstreckt sich kontinuierlich durch die Umfangswä'nde des Düsenhalters 20 und des Düsenkörpers 22 und führt Kraftstoff von einer (nicht dargestellten) zugeordneten Kraftstoffeinspritzpumpe einer Druckkammer 37 im Düsenkörper 22 zu.
Arbeitsweise:
Durch den Kraft stoffkanal 38 wird von der (nicht dargestellten) Kraftstoffeinspritzpumpe unter Druck stehender Kraftstoff der Druckkammer 37 im Düsenkörper 22 zugeführt. Wenn der Druck in dieser Kammer 37 einen durch die erste Druckfeder 30 festgelegten Anfangs-Ventilöffnungsdruck überschreitet, beginnt die Düsennadel 23 mit ihrem Hub. Hat die Düsennadel 23 den Anfangs-Einspritzhub Δ 1 durchlaufen, so stößt der axiale Vorsprung 24 b des ersten beweglichen Feder-Sitzglieds 24 gegen das untere Ende der Schubstange 26 a des zweiten beweglichen Feder-Sitzglieds 26. Solange hierbei der Kraftstoffdruck nicht die Summe der Vorspannung der zweiten Druckfeder 31 und die Kraft der ersten Druckfeder 30 überschreitet, welch letztere dann bereits etwas zusammengedrückt ist, wird das zweite bewegliche Feder-Sitzglied 26 nicht angehoben. Wenn der Kraftstoffdruck
die kombinierte Kraft von erster und zweiter Feder 30 und 31 übersteigt, wird die Düsennadel 23 weiter angehoben und verschiebt - über das erste bewegliche Feder-Sitzglied 24 - das zweite bewegliche Feder-Sitzglied 26 nach oben, wodurch die zweite Druckfeder 31 zusammengepreßt wird. Auf diese Weise wird der maximale Einspritzhub 1 (Fig. 1) durchlaufen.
Die eben beschriebene Hubcharakteristik der Düsennadel 23 bewirkt folgendes: Wenn die Düsennadel 23 nur den Anfangs-Einspritzhub Δ 1 durchlaufen hat, wird die Einspritzrate auf einem niedrigen Wert gehalten durch den schmalen üffnungsspalt zwischen der Düsennadel 23 und dem Düsennadel sitz 22 c. Bei der darauffolgenden Haupteinspritzung dagegen ist der Öffnungsspalt genügend groß, und man erhält eine hohe Einspritzrate.
Justierung des Kraftstoffeinspritzventils
a) Justierung des Anfangs-Ventilöffnungsdrucks
Hierzu wird eine Beilagescheibe 29 mit einer solchen Dicke ausgesucht, daß die Vorspannung der ersten Druckfeder 30 dem gewünschten Anfangs-Ventil öffnungsdruck entspricht. Da das Distanzglied 25 nach oben herausnehmbar ist, kann die Vorspannung eingestellt werden, ohne den Düsenkörper 22 aus dem Düsenhalter 20 herausnehmen zu müssen. Vergleicht man z.B. mit dem Ventil nach Fig. 1 der DE - OS 31 06 470, so mußte dort für die gleiche Einstellung das Ventil zerlegt werden.
b) Justierung des Anfangs-Einspritzhubs A 1
Hierzu wird auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. Das Gewindeglied 28 und das Distanzglied 25 werden aus dem Düsenhalter 20 herausgenommen, und dann wird die Schubstange 26 a des zweiten beweglichen Feder-Sitzglieds 26 durch die axiale Ausnehmung 25 c des Distanzglieds 25 durchgesteckt. Das untere Ende des Gewindeglieds 28 wird in Anlage gebracht gegen die Oberseite des Distanzglieds 25, wobei die Oberseite des Distanzglieds 25 gegen die Unterseite des verbreiterten Abschnitts 26 b anliegt, wie das Fig. 3 zeigt. Dann wird ein Meßtaster 40 mittels eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungsteils 39 in das Innengewinde des Innenraums 28 a eingeschraubt, wobei sich der Taststift 40 a des Meßtasters 40 durch dieses Befestigungsteil 39 hindurch nach unten erstreckt. Der Taststift 40 a liegt hierbei gegen das obere Ende des verbreiterten Abschnitts 26 b an, vergl. Fig. 3. Befindet sich der Taststift 40 a in dieser Lage, so wird
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die Skala der Meßuhr 40 auf Null gestellt.
Wenn die Meßuhr 40 so eingestellt ist, werden das Distanzglied 25 und das Gewindeglied 28 gemäß Fig. 4 im Düsenhalter 20 montiert. Dabei kommt die Schubstange 26 a zur Anlage gegen die Oberseite des axialen Vorsprungs 24 b, und dabei wird der verbreiterte Federsitzabschnitt 26 b etwas vom oberen Ende des Distanzglieds 25 abgehoben, da die Länge der Schubstange 26 a wie bereits erläutert etwas langer gewählt ist als der Abstand 1, zwischen der Ebene der Oberseite des Distanzglieds 25 und der Ebene der Oberseite des axialen Vorsprungs 24 b, wenn sich das erste Feder-Sitzglied 24 in seiner Sitz- oder Ruhestellung befindet.
Zu diesem Zeitpunkt wird auf der Skala der Meßuhr 40 ein Wert h abgelesen. Dieser Wert h entspricht der Differenz zwischen dem Abstand Ij und der Länge 1? der Schuhstange 26 a. Zur Einstellung des Anfangs-Einspritzhubs auf den gewünschten Wert Δΐ wird nun eine Justier- oder Beilagescheibe 27 zwischen das untere Ende des verbreiterten Feder-Sitzabschnitts 26 b und das obere Ende des Distanzglieds 25 eingebracht, und diese Beilagescheibe hat eine Dicke gleich
abgelesener Wert h + gewünschter Anfangs-Einspritzhub & 1. Die Ermittlung dieser Dicke gestaltet sich also sehr einfach.
c) Justierung des Haupt-Ventilöffnungsdrucks
Das Ventil wird ohne die Beilagescheibe 27 zusammengebaut. Hierbei liegt der axiale Vorsprung/gegen die Schubstange 26 a des zweiten beweglichen Feder-Sitzglieds 26 an. Jetzt wird die Stellschraube 32 (Fig. 1) so verdreht, oder die Dicke der dritten Beilagescheibe 35 (Fig. 2) wird so ausgewählt, daß die Summe aus der Vorspannung der ersten Druckfeder 30, die gemäß a) eingestellt wurde, und der Vorspannung der zweiten Druckfeder 31, gleich dem gewünschten Haupt-Ventilöffnungsdruck wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung geht hervor, daß die vorstehende Erfindung unter anderem folgende wesentliche Vorteile ergibt;
Die Einstellung des Anfangs-Ventilöffnungsdrucks gemäß a) ist einfach und genau, und zwar nur durch Auswahl der Dicke der ersten Beilagescheibe 27 und Einfügung dieser so ausgewählten Beilagescheibe 27 zwischen das Distanzglied 25 und die
erste Druckfeder 30. Durch die herausnehmbare Anordnung des Oistanzglieds 25 vermeidet man den Ausbau des Düsenkörpers 22 aus dem Düsenhalter 20. Dadurch vermeidet man, daß Staub oder dergleichen zwischen diese beiden Teile 20 und 22 gelangen kann, wodurch Kraftstoff nach außen austreten könnte und die Düsenlöcher 22 c verstopft werden könnten, etc.
Die Einstellung des Anfangs-Einspritzhubes A 1 gemäß b) erfolgt einfach und genau durch Auswahl einer Beilagescheibe 27 mit einer Dicke gleich der Summe
h + 41 (1)
und ihre Einfügung zwischen das verbreiterte Feder-Sitzglied 26 b und das Distanzglied 25. Der Wert h ist die Differenz zwischen der Länge I2 der Schubstange 26 a des zweiten beweglichen Feder-Sitzglieds 26 und der Länge 1, zwischen der Oberseite des ersten beweglichen Feder-Sitzglieds 24 (in seiner Schließstellung) und der Oberseite des Distanzglieds 25. Dieser Wert h ist leicht meßbar, wie das vorstehend unter b) beschrieben wurde. Da das hohle Gewindeglied 28 im Gewindeeingriff mit dem Düsenhalter 20 steht, dabei auf das Distanzglied 25 drückt und dieses sicher in seiner Lage festhält, kann eine Verdrehung oder Verformung des Gewindes durch exzessives Anziehen des Gewindeglieds 28 oder Losdrehen desselben nicht den justierten Anfangs-Einspritzspalt ΔΙ beeinflussen. Ferner macht der Reibungseingriff zwischen dem Gewindeglied 28 und dem Distanzglied 25, wie er sich durch den Gewindeeingriff des Gewindeglieds 28 mit dem Düsenhalter 20 ergibt, die Verwendung einer Kontermutter zur Arretierung des Gewindeglieds 28 entbehrlich. Dadurch vermeidet man das unerwünschte Austreten von Kraftstoff durch den Spalt zwischen der Kontermutter und dem Gewindeglied 28, und man vermeidet ebenso eine Abweichung vom justierten Anfangs-Einspritzhubspalt, wie er sich durch das Anziehen einer solchen Kontermutter ergeben könnte.
Der Umstand, daß das erste bewegliche Feder-Sitzglied 24 einfach dadurch zur Anlage gegen das zweite bewegliche Feder-Sitzglied 26 gebracht werden kann, daß man die Beilagescheibe 27 (zur Einstellung von Al) herausnimmt, erleichtert die Einstellung des Haupt-Ventil Öffnungsdrucks, welcher sich ergibt als die Summe der Vorspannungen der beiden Federn 30 und 31.
Die Erfindung wurde vorstehend an zwei Ausführungsbeispielen in großer Ausführlichkeit beschrieben und erläutert. Naturgemäß sind aber im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung zahlreiche Abwandlungen
und Modifikationen möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnten statt der in Fig. 3 und 4 dargestellten Meßuhr entsprechende andere Meßinstrumente oder Meßverfahren verwendet werden, um den Wert h zu bestimmen.
L e e r s e i t e

Claims (6)

Patentansprüche Kraftstoffeinspritzventil mit a) einer Hinspritzdüse (22 b) al) mit einer Düsennadel (23), die durch Kraftstoffdruck anhebbar ist; b) einem die Hinspritzdüse (22 b) tragenden Düsenhalter (20); c) einer in dem Düsenhalter (20) angeordneten ersten Druckfeder (30) und einer ebendort angeordneten zweiten Druck" feder (31); d) mit einem ersten beweglichen Feder-Sitzglied (24) zum Abstützen der ersten Druckfeder (30); e) einem zweiten beweglichen Feder-Sitzglied (26), el) welches die zweite Druckfeder (31) abstützt, und e2) dessen eines Ende durch einen Spalt (^1) vorgegebener Größe vom ersten Feder-Sitzglied (24) getrennt ist, wenn sich die Düsennadel (23) in ihrer Schließstellung befindet; f) so daß ein Anheben der Düsennadel (23) aus ihrer Schließstellung ein entsprechendes Anheben des ersten beweglichen Feder-Sitzglieds (24) entgegen der Kraft der ersten Druckfeder (30) und mit einem Hub bewirkt, welcher durch den Spalt (.Λΐ) vorgegebener Größe bestimmt ist, um eine Anfangs-Einspritzung zu bewirken, und daß eine weitere An» hebung der Düsennadel (23) eine Verschiebung des zweiten beweglichen Feder-Sitzglieds (26) durch das erste bewegliche Feder-Sitzglied (24) und entgegen der kombinierten Kraft von erster und zweiter Druckfeder (30 und 31) bewirkt und das zweite bewegliche Feder-Sitzglied (26) anhebt» VTNR · 106941 um eine Haupteinspritzung zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, g) daß ein Distanzglied (25) herausnehmbar in einer Ausnehmung (20 a, 20 b) auf der von der Einspritzdüse (22 b) abgewandten Seite des Düsenhalters (20) angeordnet ist, g1) welches Distanzglied (25) mit seiner der Einspritzdüse (22 b) zugewandten Seite zur (direkten oder indirekten) Beaufschlagung der ersten Druckfeder (30) dient, um das erste Feder-Sitzglied (24) mit Vorspannung zu beaufschlagen; h) daß ein einen Innenraum (28 a) aufweisendes hohles Gewindeglied (28) vorgesehen ist, h1) welches herausnehmbar in den Düsenhalter (20) an einer Stelle eingeschraubt ist, die auf der von der Einspritzdüse (22 b) abgewandten Seite des Distanzgliedes (25) liegt, h2) und das gegen das Distanzglied (25) eng anliegt, um dieses in seiner Lage festzuhalten; j) daß das zweite bewegliche Feder-Sitzglied (26) einen verbreiterten Abschnitt (26 b) aufweist, der im Innenraum liest (28 a) des hohlen Gewindeglieds (28)/und der von der Einspritzdüse (22 b) abgewandten Seite des Distanzglieds (25) gegenüberliegt; k) daß das zweite bewegliche Feder-Sitzglied (26) ferner einen länglichen Abschnitt (26 a) aufweist, der vorzugsweise mit dem verbreiterten Abschnitt (26 b) einstückig ausgebildet ist und sich von diesem verschiebbar durch eine axiale Ausnehmung (25 c) des Distanzglieds (25) erstreckt;
1) daß die zweite Druckfeder (31) im Innenraum (28 a) des hohlen Gewindeglieds (28) angeordnet ist und das zweite bewegliche Feder-Sitzglied (26) in Richtung zum ersten beweglichen Feder-Sitzglied (24) beaufschlagt;
m) daß eine erste Beilagescheibe (29) zwischen dem Distanzglied (25) und der ersten Druckfeder (30) angeordnet ist, welche durch ihre Dicke die Vorspannung der ersten Druckfeder (30) bestimmt;
η) und daß eine zweite Beilagescheibe (27) zwischen dem verbreiterten Abschnitt (26 b) des zweiten beweglichen Feder-Sitzgliedes (26) und dem Distanzglied (25) angeordnet ist, um den Spalt (Al) vorgegebener Größe für den Anfangs-Einspritzhub zwischen dem ersten beweglichen Feder-Sitzglied (24) und dem zweiten beweglichen Feder-Sitzglied (26) einzustellen.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der von der Einspritzdüse (22 b) abgewandten Seite des Düsenhalters (20) vorgesehene Ausnehmung (20) eine Mehrzahl von axialen Ausnehmungen (20 a bis 20 e) aufweist, die axial fortlaufend nacheinander ausgebildet sind und im Durchmesser in Richtung zur Einspritzdüse (22 b) hin abnehmen, daß das Distanzglied (25) so ausgebildet ist, daß sein Durchmesser ebenfalls in Richtung zur Einspritzdüse (22 b) hin abnimmt,
und daß seine Form und seine Durchmesser mindestens nahezu mit Form und Durchmessern der entsprechenden axialen Ausnehmungen (20 a, 20 b) des Düsenhaiters (20) übereinstimmen.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum (28 a) des hohlen Gewindeteils (28) ein Schraubenelement (32; 34) zur Einstellung der Vorspannung der zweiten Druckfeder (31) eingeschraubt ist.
4. Ventil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dritte Beilagescheibe (35) , welche an einem Ende der zweiten Druckfeder (31) angeordnet ist und zur Einstellung von deren Vorspannung dient (Fig. 2).
5. Verfahren zur Herstellung eines Ventils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ohne die zweite Beilagescheibe der Abstand zwischen dem gegen das Distanzglied (25) anliegenden verbreiterten Abschnitt (26 b) des zweiten beweglichen Feder-Sitzgliedes (26) und einem vorgegebenen Punkt des hohlen Gewindegliedes (28) ermittelt
wird, daß anschließend die Düsennadel (23) um den gewünschten maximalen Einspritzhub angehoben und der erwähnte Abstand neu bestimmt wird, und daß entsprechend der Differenz dieser beiden Abstandswerte die Dicke der zweiten Beilagescheibe (27) bestimmt wird.
6. Dieselmotor, enthaltend mindestens ein Einspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
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