DE3217807A1 - Maschine zum selbstschneidenden einschrauben von gewindeteilen in werkstuecke - Google Patents

Maschine zum selbstschneidenden einschrauben von gewindeteilen in werkstuecke

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DE3217807A1
DE3217807A1 DE19823217807 DE3217807A DE3217807A1 DE 3217807 A1 DE3217807 A1 DE 3217807A1 DE 19823217807 DE19823217807 DE 19823217807 DE 3217807 A DE3217807 A DE 3217807A DE 3217807 A1 DE3217807 A1 DE 3217807A1
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Germany
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jaws
threaded
machine according
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rotary head
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DE19823217807
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Christian 5000 Köln Niesig
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WFN GERAETEBAU GmbH
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WFN GERAETEBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/06Screw or nut setting or loosening machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Maschine zum selbstschneidenden Einschrauben von
  • Gewindeteilen in Werkstücke Die Erfindung betrifft eine Maschine zum selbstschneidenden Einschrauben von Gewindeteilen in Werkstücke, mit einem Drehkopf zum Drehen des Gewinde teils und einem den Drehkopf in Richtung auf das Werkstück verschiebenden Vorschubantrieb.
  • Zum Eindrehen von Gewindeteilen, wie z.B, Schrauben, in Werkstücke sind Maschinen bekannt" die das Gewindeteil an seinem rückwärtigen Ende drehen und dabei in Richtung auf das Werkstück drücken' so daßsich das Gewinde des Gewindeteils in die geschlossene oder vorgebohrte Wand des Werkstücks hineinschneidet.
  • Die Art der zu verwendenden Gewindeteile hängt hinsichtlich der Materialauswahl und der Ausbildung des vorderen Endes maßgeblich von der Art des Werkstücks und von dem Werkstoff ab Besteht das Werkstück aus Kunststoff, dann werden an die Festigkeit des Gewindeteils keine hohen Anforderungen gestellt.
  • Bei der Bearbeitung von metallischen Werkstücken ist dagegen das Gewindeteil an seiner Spitze mit einem speziellen Schneidansatz versehen.
  • Sofern das Werkstück aus einem Material hoher Festigkeit besteht schneidet das Gewindeteil beim Einschrauben in das Werkstück ein sauberes Gewinde in das Werkstück ein. Schwierigkeiten ergeben sich aber insbesondere bei Werkstücken mit geringerer Fettig keit wie z.B. bei Kunststoffprofilen mit relativ geringer Wandstärke. Wenn in die Wand eines solchen Kunststoffprofils ein selbstschneidendes Gewindeteil eingeschraubt wird, besteht sowohl bei zu geringer als auch bei zu großer Vorschubkraft die Gefahr, daß das erzeugte Gewindeloch ausgefräst wird, so daß das Gewindeteil in dem Werkstück keinen Halt bekommt.
  • Andererseits ist es sehr schwierig und aufwendig, den Vorschub derart an die Drehgeschwindigkeit anzupassen, daß das Gewinde genau mit der richtigen Steigung in das Werkstück eingeschraubt wird. Eine solche Anpassung würde auch für unterschiedliche Gewinde und eine Umstellung der Maschine erforderlich machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auch in relativ weiche oder dünnwündigen Materialien ein selbstschneidendes Gewindeteil unter Erzeugung eines exakt passenden Innengewindes eingedreht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorge- sehen, daß unterhalb des Drehkopf es eine Führungseinrichtung angeordnet ist, die zwei relativ zueinander zwischen einer Schließstellung einer öffnungsstellung bewegbare Backen aufweist, und daß die Backen etwa halbkreisförmige Ausnehmungen haben, die in der'Schließstellung eine Gewindebohrung für den, Eingriff in das Gewinde des Gewindeteils bilden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine befindet sich zwischen dem Drehkopf und dem Werkstück die Führungseinrichtung,zwischen deren Backen der Gewindeschaft des Gewindeteiles derart geführt ist, daß das Gewindeteil einen der Gewindesteigung ent- -sprechenden Vorschub erhält, der exakt auf die jeweilige Drehzahl des Drehantriebs abges'%itärnt ist. Der schraubenförmige Gewindesteg wird daher sauber in das Werkstück eingedreht und erzeugt in diesem einen genau passenden schraubenförmigen Gewindegang. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die auf das Schraubteil einwirkende Vorschubkraft in weiten Grenzen variieren kann und unabhängig von der Drehzahl ist mit der das Schraubteil gedreht wird. Bei harten Werkstücken ergibt sich in der Regel eine geringere Drehgeschwindigkeit, weil der Kraft der Drehkopfes ein größerer Widerstand entgegengesetzt wird als bei weichen Werkstücken. Die Vorschubgeschwindigkeit des Schraubteils paßt sich bei der erfindungsgemäßen Maschine selbsttätig an die Steigung des Gewindes und die jeweilige Drehgeschwindigkeit an, weil das, Schraubteil in der von den geschlossenen Backen gebildeten Gewindebohrung geführt ist und mit seinem Außengewinde in das Innengewinde dieser Bohrung eingreift.- Nach Beendigung es, Schraübvorganges werden die Backen auseinandergefahren, so daß das Schraubteil.freigegeben wird und zusammen mit dem Werkstück aus der Maschine herausgenommen werden kann. Hierbei ist es erforderlich, daß beide Backen der Führungseinrichtung verschwenkt werden.
  • Während des Schraubvorganges muß sichergestellt sein, daß die Backen sich nicht auseinatnderbewegen können.
  • Um dies zu erreichen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daj3 die Führungseinrichtung eine die Backen in der Schließstellung festhaltende Verriegelungsvorrichtung auf weist. Diese elektromagnetische oder pneumatische Verriegelungsvorrichtung bildet eine mechanische Sperre, die das Auseinanderbewegen der Backen verhindert.
  • Zweckmäßigerweise ist an dem Drehkopf ein Anschlagelement befestigt' das die Verriegelungsvorrichtung bei Unterschreiten einer vorgegebenen Höhe des Drehkopfes auslöst. Damit wird erreicht, daß das Schraubteil selbsttätig freigegeben wird, wenn es bis zu einer bestimmten Tiefe in das Werkstück eingeschraubt worden ist. Gleichzeitig mit dem Auslösen der Verriegelungsvorrichtung sollte die Abschaltung des Drehkopfes erfolgen, damit die Schraube, die nach dem Auseinanderspreizen der Backen außerhalb des Werkstücks keine Gewindeführung mehr hat, weitergedreht wird. Dies gilt insbesondere im Falle dünnwandiger Werkstücke.
  • Andererseits ist es bei dickwandigeren Werkstücken auch möglich, die Backen auseinanderzuspreizen, bevor der Einschraubvorgang beendet ist, um die Schraube vollständig in das Werkstück einzuschrauben. Da bei Erreichen einer bestimmten Einschraubtiefe davon ausgegangen werden kann, daß das in das Werkstück eingeschnittene Gewinde zur Führung und Verhinderung des Ausreißens der Schraube nunmehr ausreicht, kann das letzte Stück des Einschraubvorgangs auch ohne die Führungseinrichtung durchgeführt werden. Beim Auseinanderspreizen der Backen lösen sich diese von dem Gewindeschaft und geben den Weg für den Durchtritt des Schraubenkopfes frei. In dem zuletzt genannten Fall öffnet das Anschlagelement die Backen, bevor der Drehkopf abgeschaltet bzw. von dem Gewindeteil abgehoben wird.
  • Zur Erleichterung der Bedienung der erfindungsgemäßen Maschine ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Verriegelungselement durch eine erste Feder in Richtung auf die Verriegelungsstellung vorgespannt ist und daß die Backen durch eine zweite Feder in Richtung auf die Öffnungsstellung vorgespannt sind. Wenn hierbei die Backen gegeneinandergedrückt werden, was manuell oder mit einem Hilfsantrieb erfolgen kann, rastet die Verriegelungsvorrichtung in der Schließstellung der Backen selbsttätig ein. Wird die Verriegelungsvorrichtung anschließend (durch den Anschlag oder manuell) gelöst, dann gehen die Backen unter der Wirkung der zweiten Feder selbsttätig auseinander, um das Gewindeteil mit dem Werkstück freizugeben und ein neues Gewindeteil zwischen die Backen einsetzen zu können. Die einzigen, zur Bedienung einer derartigen Maschine erforderlichen Handgriffe bestehen im Einsetzen des Gewindeteiles zwischen die Backen und dem Einschalten des Drehkopfes und des Vorschubantriebs.
  • Vorzugsweise sind die Backen an einer -Haltevorrichtung um vertikale Achsen schwenkbar gelagert. Die Backen können an ihren vorderen Enden Griffteile zum manuellen Zusammendrücken aufweisen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede der Backen als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und daß die rückwärtigen Hebelarme einander zugewandte Ausnehmungen aufweisen, in die in der Schließstellung der Backen, das um eine horizontale Achse schwenkbare Verriegelungselement eingreift. Das Verriegelungselement hält somit -die rückwärtigen Hebelarme gespreizt, wobei die vorderen Hebelarme die die Gewindebohrung bildenden halbkreisförmigen Ausnehmungen aufweisen, zusammengehalten werden.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine zum Einschrauben von Gewindeteilen in Werkstücke, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Führungseinrichtung, Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles III der Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Führungseinrichtung zu Beginn des Einschraubens, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Führungseinrichtung während des Einschraubens, und Fig. 6 eine Ansicht der Führungseinrichtung bei geöffneten Backen.
  • Die dargestellte Maschine weist eine Basisplatte 10 auf, auf der ein Gehäuse 11 aufrechtstehend befestigt ist.
  • Im Innern des Gehäuses 11 ist eine sich vertikal erstreckende Kolbenstange 12 fest angebracht. Entlang der Kolbenstange 12 ist der druckluftbetätigte Zylinder 13 vertikal bewegbar geführt. Der Zylinder 13, in dessen Innerem sich der mit der Kolbenstange 12 fest verbundene Kolben befindet,bildet den Vorschubantrieb für den Drehkopf 14. Dieser Drehkopf 14 ist an einem mit dem Zylinder 13 fest verbundenen Tragarm 15 befestigt, der aus einem Schlitz 16 in der Vorderseite des Gehäuses 11 horizontal nach vorne absteht.
  • Der Drehkopf 14 besteht aus einer Antriebseinrichtung, die über eine flexible Leitung 17 vom Innern des Gehäuses 11 her versorgt wird und die eine vertikale sich nach unten erstreckende Ausgangswelle 17 aufweist.
  • An der Ausgangswelle 17 des Drehkopfes 14 ist ein Werkzeug 18 befestigt, das so ausgebildet ist, daß es das obere Ende des Gewindeteils 19 ergreifen und drehen kann. Im vorliegenden Fall hat das Werkzeug 18 ein U-förmiges Greif teil 20,mit nach unten weisenden Schenkeln. Dieses Greifteil 20 übergreift den zylinderförmigen Kopf 21 des Gewindeteils 19 und nimmt dieses bei Drehung der Ausgangswelle 17 drehend mit. Das Gewindeteil 19 ist bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel das Band (Gelenkteil), das an einem Fensterrahmen angebracht wird, um daran den Fensterflügel zu befestigen. An dem unteren Ende des Gewindeschaftes 22 befindet sich eine Schneidspitze 23, die zuerst in das Werkstück 24,eindringt. Das Werkstück 24 besteht im vorliegenden Fall aus einem Fensterrahmenprofil 24, das einen verstärkenden Holzeinsatz 25 aufweist.
  • An dem Gehäuse 11 ist ferner die Führungseinrichtung 26 befestigt, deren Backen 27,28 aus horizontalen Platten bestehen, welche in den Bereich zwischen dem Werkzeug 18 und dem Werkstück 24 hineinragen. Die Backen 27,28, die in einer Ebene angeordnet sind, liegen in der Schließstellung mit jeweils einem Rand dicht aneinander. An diesen Rändern befinden sich die etwa halbkreisförmigen Ausnehmungen 29, die im SchlieB-zustand der Backen 27,28 eine Gewindebohrung bilden.
  • Die Wände der Ausnehmungen 29 sind daher jeweils als Halbgewinde geformt.
  • Die Backen 27 und 28 sind in dem horizontalen Schlitz 31 zwischen einer oberen Platte 30 und einer unteren Platte 32 horizontal verschwenkbar geführt. Zwischen den Platten 30 und 32 erstrecken sich vertikale Stifte als Achsen 33,34, die durch Löcher der Platten 30 und 32 sowie durch Löcher der Backen 27 und 28 hindurchgehen.
  • Die Backen 27,28 können somit um die vertikalen Achsen 33,34 herum verschwenkt werden. Jede der Backen 27,28 bildet einen zweiarmigen Hebel, dessen vorderer Hebelarm ein Griffteil 35 aufweist, um die Backen 27,28 durch Verschwenken um die Achsen 33,34 gegeneinanderdrücken und somit schließen zu können. Die rückwärtigen Hebelarme weisen an ihren einander zugewandten Kanten Abrundungen 36 zur Ermöglichung des Auseinanderschwenkens der vorderen Hebelarme auf. An die Abrundungen 36 schließen sich Ausnehmungen 37 an, die zu den Seiten hin begrenzt sind.
  • Das Verriegelungselement 38 zur Verriegelung der Backen 27 und 28 im Schließzustand besteht aus einem L-förmigen Block 38, der mit seinem vertikalen Schenkel in einer Ausnehmung am rückwärtigen Ende der oberen Platte 30 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist und dessen unterer Schenkel im Verriegelungszustand in die Ausnehmungen 37 an den'rückwärtigen Enden der Backen 27 und 28 eingreift, um diese im Schließzustand zu arretieren. Das Verriegelungselement 38, das um die horizontale Achse 39 schwenkbar ist, wird von einer Feder 40, die unterhalb des Niveaus der Achse 39 an dem Verriegelungselement 38 angreift und am dem Gehäuse 11 abgestützt ist, in Richtung auf die Verriegelungsstellung (Fig. 4) gespannt. Es rastet in den Ausnehmungen 37 ein, sobald die Backen 27,28 an ihren vorderen Enden zusammengedrückt sind und verhindert dann, das Auseinandergehen dieser Backen.
  • Das Verriegelungselement 38 wird durch einen Anschlag 41 entriegelt. Bei dem Anschlag 41 handelt es sich um eine von dem Halter 15 nach unten abstehende Stange, die beim Absenken des Drehkopfes 14 durch ein Loch 42 der Platte 30 hindurchgeht und dann auf den horizontalen Schenkel des Verriegelungselementes 38 trifft.
  • Beim weiteren Absenken des Anschlags 41 verschwenkt dieser das Verriegelungselement 38 entgegen der Wirkung der Feder 40 (Fig. 5), so daß die Backen 27,28 entriegelt werden. Zwischen den Backen, 27,28 ist eine Feder 43 wirksam, die diese Backen nach der Entriegelung um die Achsen 33 und 34 verschwenkt und auseinandertreibt.
  • An dem Halter 15 ist ferner ein Mikroschalter 44 befestigt, der beim Absenken des Drehkopf es 14 bei Erreichen einer bestimmten einstellbaren Position gegen einen am Gehäuse 11 befestigten Anschlag 45 stößt und von diesem betätigt wird. Der Schalter 44 schaltet dann die Energieversorgung für den Drehkopf 14 und für den Zylinder 13 ab.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Nachdem das Werkstück 24 unter der Führungseinrichtung 26 positioniert ist, wird der Gewindeschaft 22 des Gewindeteiles 19 zwischen die geöffneten Backen 27,28 eingeführt und die Backen werden gemäß Fig. 3 zusammengedrückt, so daß der Gewindeschaft 22 in Gewindeingriff mit den Ausnehmungen 29 kommt und in diesen festgehalten wird. Das Werkzeug 18 übergreift mit seinem Greifteil 20 den Kopf 21 des Gewindeteils 19. Nun wird durch Einschalten des Drehkopfes 14 und des Zylinders 13 das Gewindeteil 19 gedreht und gleichzeitig durch Herunterfahren des Zylinders 13 mit der Halterung 15 und dem Drehkopf 14 in Richtung auf das Werkstück 24 bewegt (Fig. 4). Die Vorschubbewegung wird durch den Eingriff des Gewindeschaftes in das Gewinde der Ausnehmungen 29 gesteuert.
  • Nachdem ein Stück der Gewindebohrung in das Werkstück 24 eingeschnitten worden ist, stößt der Anschlag 41 gegen das Verriegelungselement 38 und schwenkt dieses entgegen der Wirkung der Feder 40 in die Entriegelungsstellung.
  • Dadurch spreizen sich durch die Kraft der Feder 43 die vorderen Enden der Backen 27,28 auseinander, um den Gewindeschaft 22 freizugeben. Das Werkzeug 18 kann nunmehr durch die Ausnehmungen 46 dicht an den Vorderkanten der Platten 30 und 32 hindurch sowie' zwischen den Backen 27 und 28 hindurch in Richtung auf das Werkstück 24 bewegt werden, bis der Gewindeschaft 22 vollständig eingeschraubt ist. Wenn dies geschehen ist, wird der Schalter 44 von dem Anschlag 45 betätigt und der Drehkopf 14 wird abgeschaltet und der Zylinder 13 fährt in seine obere Stellung zurück. Anschließend kann sogleich ein neues Gewindeteil 19 zwischen die Backen 27 und 28 eingesetzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1. Maschine zum selbstschneidenden Einschrauben von Gewindeteilen in Werkstücke, mit einem Drehkopf zum Drehen des Gewindeteils und einem den Drehkopf in Richtung auf das Werkstück verschiebenden Vorschubantrieb, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß unterhalb des Drehkopfes (14) eine Führungseinrichtung (26) angeordnet ist, die zwei relativ zueinander zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbare Backen (27,28) aufweist und daß die Backen etwa halbkreisförmige Ausnehmungen (29) haben, die in der Schließstellung eine Gewindebohrung für den Eingriff in das Gewinde des Gewindeteils (19) bilden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (26) eine die Backen (27,28) in der Schließstellung festhaltende Verriegelungsvorrichtung (38) aufweist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehkopf (14) ein Anschlagelement (41) befestigt ist, das die Verriegelungsvorrichtung (38) bei Unterschreiten einer vorgegebenen Höhe des Drehkopfes (14) auslöst.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (38) durch eine erste Feder (40) in Richtung auf die Verriegelungsstellung vorgespannt ist und daß die Backen (27,28) durch eine zweite Feder (43) in Richtung auf die öffnungsstellung vorgespannt sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (27,28) um vertikale Achsen (33,34) schwenkbar gelagert sind.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (27,28) an ihren vorderen Enden Griffteile (35) zum manuellen Zusammendrücken aufweisen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Backen (27,28) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, und daß die rückwärtigen Hebelarme einander zugewandte Ausnehmungen (37) aufweisen in die in der Schließstellung der Backen das um eine horizontale Achse (39) schwenkbare Verriegelungselement (38) eingreift.
DE19823217807 1982-05-12 1982-05-12 Maschine zum selbstschneidenden einschrauben von gewindeteilen in werkstuecke Withdrawn DE3217807A1 (de)

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