DE3216950C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerätekombination
zur Bodenbearbeitung bestehend aus:
- - einem Häckselgerät zum Häckseln von auf dem zu bearbei tenden Boden befindlichen Pflanzen bzw. Ernterückständen, und
- - einem Bodenbearbeitungsgerät, das durch eine Vorrichtung zur Lockerung des Bodens und eine Vorrichtung zur Krümelung des Bodens und zur Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände gebildet ist und ein Eingangsgetriebe aufweist,
wobei das Häckselgerät mit Hilfe von Armen um eine hori
zontale, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Schwenk
achse schwenkbar gelagert ist und eine zum Antrieb seiner
Werkzeuge dienende Getriebeeinheit aufweist, die von ,einer
sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Antriebswelle
angetrieben wird.
Eine derartige Gerätekombination zur Bodenbearbeitung
ist aus der DE-OS 28 40 298 bekannt. Diese bekannte Geräte
kombination besteht aus einem Häckselgerät zum Häckseln von
auf dem Boden befindlichen Pflanzen bzw. Ernterückständen,
einem Gerät zur Bodenlockerung und einem Gerät zur
Krümelung des gelockerten Bodens und zur Einmischung der
gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände. Diese verschie
denen Geräte sind an der Anbauvorrichtung eines Acker
schleppers mittels einer Zwischenbrücke gekuppelt. Das
Häckselgerät ist an diese Zwischenbrücke mit Hilfe von
Armen angekuppelt, und zwar
derart, daß es um eine horizontale, sich
quer zur Fahrtrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar
ist. Ferner ist eine Spindelhaltevorrichtung vorgesehen, um
die tiefstmögliche Stellung dieses Gerätes einzustellen.
Das Gerät zur Krümelung des gelockerten Bodens und zur
Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände
ist am Rahmen des Gerätes zur Bodenlockerung ebenfalls um
eine horizontale, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden
Schwenkachse schwenkbar angelenkt, und eine Halte
vorrichtung bestimmt seine tiefstmögliche Stellung. Der
Antrieb der Werkzeuge des Häckselgerätes und der Werkzeuge
des Gerätes zur Krümelung des Bodens und zur Einmischung
der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände ist wie
folgt gesichert. In seinem Mittelbereich weist das Häcksel
gerät ein Getriebe auf, das eine sich nach vorwärts erstre
ckende Eingangswelle besitzt, die mittels einer Gelenkwelle
von der Zapfwelle des Ackerschleppers angetrieben wird.
Dieses Getriebe weist ferner zwei Ausgangswellen auf. Die
erste Ausgangswelle erstreckt sich horizontal und quer zur
Fahrtrichtung bis zu einer Seite des Häckselgerätes, wo sie
mit einem Seitengetriebe in Antriebsverbindung steht. Die
zweite Ausgangswelle hingegen fluchtet mit der Eingangs
welle und ist nach rückwärts gerichtet. Sie treibt mittels
einer weiteren Gelenkwelle das Eingangsgetriebe des Gerätes
zur Krümelung und zur Einmischung an.
Die Kombination des Häckselgerätes und des Gerätes
zur Bodenbearbeitung (lockern, krümeln, einmischen) erspart
nicht nur den separaten Arbeitsgang des Häckselns, sondern
führt auch zu einer besseren Zerkleinerung der Pflanzen
bzw. Ernterückstände und zur Verringerung des Kraftbedarfs
für das Häckselgerät, weil das Gerät zur Bodenbearbeitung
mit geringer Fahrgeschwindigkeit arbeitet.
Konstruktionsbedingt entsteht durch die Anlenkung des
Häckselgerätes an der Zwischenbrücke bzw. des Gerätes zur
Krümelung des Bodens und Einmischung der gehäckselten
Pflanzen bzw. Ernterückstände an dem Gerät zur Boden
lockerung im Zusammenhang mit der Antriebsanordnung des
Gerätes zur Krümelung des Bodens und Einmischung der
gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände der Nachteil,
daß die Gerätekombination nicht kompakt gebaut werden
kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß aufgrund der
Schwenkmöglichkeit sowohl des Häckselgerätes als auch des
Gerätes zur Krümelung und Einmischung, die die zweite
Ausgangswelle des Mittelgetriebes des Häckselgerätes und
die Eingangswelle des Eingangsgetriebes des Gerätes zur
Krümelung und Einmischung verbindende Gelenkwelle eine
gewisse Länge aufweisen muß, da während dieser Schwenk
bewegungen u. a. Längenveränderungen dieser Gelenkwelle
entstehen, und die Konstruktion muß so beschaffen sein,
daß diese Längenänderungen von den beiden zueinander
verschiebbaren Gelenkwellenhälften aufgenommen werden
können. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß während
der Schwenkbewegungen des Häckselgerätes und/oder des
Gerätes zur Krümelung und Einmischung, dafür gesorgt werden
muß, daß die Winkel der Gelenke der Gelenkwelle nicht
einen bestimmten Wert überschreiten dürfen. Die bekannte
Gerätekombination kann deshalb nur mit größeren Schleppern
gefahren werden, um so mehr wenn sie noch zusätzlich mit
einer Sämaschine versehen werden soll, um den Acker im
gleichen Arbeitsgang zu bestellen.
Aus der DE-OS 29 43 005 ist ebenfalls eine Geräte
kombination bekannt, die aus einem Häckselgerät zum
Häckseln von auf dem Boden befindlichen Pflanzen bzw.
Ernterückständen, einem Gerät zur Bodenlockerung und einem
Gerät zur Krümelung des gelockerten Bodens und ggf. zur
Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände
besteht. Das Häckselgerät besitzt einen Tragrahmen, der
einen Querträger aufweist, an dessen äußeren Enden Längs
träger angeordnet sind, die nach hinten gerichtet
verlaufen. In der Mitte des Querträgers ist ein Anbaubock
angeordnet, unter dem ein Getriebe untergebracht ist, das
eine vordere Eingangswelle, eine hintere Abtriebswelle und
eine seitliche Abtriebswelle aufweist. Diese treibt die
Schlegelwelle des Häckselgerätes an. Die hintere Abtriebs
welle ist über eine Gelenkwelle mit der Eingangswelle des
Getriebes des Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung
verbunden. Die freien Enden der Längsträger des Trag
rahmens des Häckselgerätes sind mit einem Kupplungs
flansch versehen, der mit einer Gegenplatte starr, jedoch
lösbar verbunden ist, an der Rippen angebracht sind, die an
Längsplatten angebrachte Bolzen und/oder Stecker aufnehmen.
Die Längsplatten sind mit Rohrschellen verbunden, die am
Tragrohr des Gerätes zur Bodenlockerung zur starren
Verbindung angeklemmt sind. Am Tragrohr des Gerätes zur
Bodenlockerung sind ebenfalls Lenker angelenkt, die mit dem
Rahmen des Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung fest
verbunden sind und die höhenbewegliche Anlenkung des
Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung am Tragrohr des
Gerätes zur Bodenlockerung ermöglichen. Das Gerät zur
Krümelung und ggf. Einmischung weist eine Krümelwalze auf,
über die sie sich auf dem Boden abstützt. Das Häckselgerät
weist auch eine höhenverstellbare Stützwalze auf, mit deren
Hilfe es am Erdboden geführt wird.
Konstruktionsbedingt entstehen hier auch mehrere
Nachteile. Ein erster Nachteil ist hier ebenfalls darin zu
sehen, daß die Gerätekombination nicht kompakt gebaut
werden kann, da - u. a. aufgrund der schwenkbaren Anlenkung
des Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung - die die
hintere Abtriebswelle des Getriebes des Häckselgerätes mit
der Eingangswelle des Getriebes des Gerätes zur Krümelung
und ggf. Einmischung verbindende Gelenkwelle eine gewisse
Länge aufweisen muß. Ein weiterer Nachteil dieser
bekannten Gerätekombination besteht darin, daß das Gerät
zur Bodenlockerung starr am Tragrahmen des Häckselgerätes
befestigt ist. Das bedeutet also, daß die Arbeitstiefe des
Gerätes zur Bodenlockerung durch die Stützwalze, mit deren
Hilfe das Häckselgerät am Erdboden geführt wird, bestimmt
wird. Daraus folgt, daß die Arbeitstiefe des Gerätes zur
Bodenlockerung nicht sehr genau eingehalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, die Gerätekombination zur Bodenbearbeitung der
eingangs genannten Art (DE-OS 28 40 298), unter
Beibehaltung der Schwenkmöglichkeit des Häckselgerätes
derart weiterzubilden, daß sie äußerst kompakt gebaut
werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnen
den Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale, und zwar
dadurch, daß das Häckselgerät am Bodenbearbeitungsgerät
mittels der Arme um die horizontale, sich quer zur Fahrt
richtung erstreckenden Schwenkachse schwenkbar angelenkt
ist, daß die die Getriebeeinheit des Häckselgerätes antrei
bende Antriebswelle vom Eingangsgetriebe des Bodenbearbei
tungsgerätes abzweigt und daß die Längsachse des der
Getriebeeinheit zugewandten Endes der Antriebswelle mit
der horizontalen Schwenkachse zusammenfällt.
Dank dieser baulichen Anordnung kann das
Häckselgerät, trotz Beibehaltung der zur Bodenanpassung
nötigen Schwenkbeweglichkeit, sehr kurz an das Boden
bearbeitungsgerät angebaut werden. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß das Häckselgerät samt Getriebeeinheit
um die Längsachse des getriebeeinheitsseitigen Endes der
vom Eingangsgetriebe des Gerätes zur Bodenbearbeitung
abzweigenden und zum Antrieb des Häckselgerätes dienenden
Antriebswelle schwenken kann. Irgendwelche Längenverände
rungen der Getriebeeinheit treten hier nicht auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Nach der im Anspruch 2 beschriebenen Weiterbildung
ist das Häckselgerät mittels je eines seitlich von dessen
Gehäuse verlaufenden Armes an dem Bodenbearbeitungsgerät
angelenkt. Gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, daß die
Getriebeeinheit ebenfalls seitlich des Gehäuses des
Häckselgerätes angeordnet ist. Dank dieser Maßnahmen kann
das Häckselgerät leicht angebaut bzw. abgenommen werden.
Zum raschen Anbauen bzw. Abnehmen des Häckselgerätes
ist gemäß Anspruch 3 bzw. Anspruch 5 vorgesehen, die Arme
bzw. die Getriebeeinheit mit Hilfe von Schnellverschlüssen
an das Bodenbearbeitungsgerät anzuschließen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Getriebeeinheit
wird erreicht, wenn diese aus Rädern und Antriebsriemen
gebildet ist (Anspruch 6).
Gemäß einer zusätzlichen Weiterbildung der Geräte
kombination nach der Erfindung ist laut Anspruch 7 vor
gesehen, daß die Dreipunktanschlüsse des Bodenbearbei
tungsgerätes mittels eines Anschlußteils vorgelegt werden.
Vorteilhafterweise ist dieses Anschlußteil mittels Halte
taschen und Verbindungsschrauben am Bodenbearbeitungsgerät
befestigt (Anspruch 8).
Gemäß Anspruch 9 kann auch vorgesehen werden, daß
am Anschlußteil ein Zapfwellenanschluß angeordnet ist,
der mit dem Zapfwellenanschluß des Eingangsgetriebes des
Bodenbearbeitungsgerätes über eine Gelenkwelle gekoppelt
ist. Diese Maßnahme erlaubt, daß das Häckselgerät, das
sich ja unterhalb des Anschlußteils erstreckt, sich
relativ weit nach oben bewegen kann. Es ist auch hervor
zuheben, daß die Gelenkwelle relativ kurz bemessen sein
kann, da sich der Zapfwellenanschluß des Anschlußteils
und der Zapfwellenanschluß des Einganggetriebes des Boden
bearbeitungsgerätes nicht relativ zueinander bewegen.
Gemäß Anspruch 10 ist schließlich noch vorgesehen,
daß das Häckselgerät am Anschlußteil mittels Stell
spindeln angreift, die eine einfache und sichere Höhen
verstellung des Häckselgerätes ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schema
tischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Gerätekombination zur Bodenbearbeitung und
Fig. 2 eine Draufsicht zu der Darstellung nach
Fig. 1.
Die dargestellte Gerätekombination zur Bodenbear
beitung besteht aus einem quer zur Fahrtrichtung (F)
verlaufenden Rahmen (1a) mit daran angesetzten Anschlußstellen
(5, 2) für Oberlenker und Unterlenker des Drei
punktgestänges eines Schleppers. Über Knotenbleche (15) o. dgl.
mit dem Rahmen (1a) verbunden ist ein weiterer
Querrahmen (13), an dessen Vertikalstreben (13a) die Welle
(9) der Fräserzinken (9a) mit ihren Lagerungen gehalten
ist. Zudem sind am Rahmen (1a) die Führungen (22) für die
senkrechten Stiele (11) der Lockerungskörper (10)
angebracht. Den Fräserzinken (9a) nachgeordnet, kann zudem
eine Krümelwalze (41) sein, die mittels der seitlichen
Haltearme (40) am hinteren Querrahmen (13) angeschlossen
und über die Spindel (39) verstellbar geführt ist.
Bekannter Stand der Technik ist ebenfalls das Streichblech
(41′) zwischen Krümelwalze (41) und Rotoregge (9, 9a).
Zur Erweiterung des Einsatzbereiches eines der zuvor
beschriebenen Grundgeräte ist nunmehr als Vorsatzgeräteteil
ein sog. Mulcher (Häckselgerät) vorgesehen, bestehend aus
Arbeitswelle (49), Mulchschlegeln (49a), Abdeckhaube (52)
und Gehäuseseitenteilen (53) sowie einem vorderen,
beweglichen Prallschutz (51), z. B. in Form von Ketten oder
Platten. Über zwei seitlich zum Gehäuse (52, 53)
verlaufende Arme (48) ist letzteres dabei gemäß Pfeillinie
(50) höhenverstellbar am Grundgerät angeschlossen, und zwar
dergestalt, daß die Schwenkachse der Arme (48) mit der
Längsachse der Antriebswelle (54), die vom Eingangsgetriebe
(59) abzweigt, zusammen fällt. Hierdurch ist es möglich,
nicht nur die seitlichen Führungszapfen (59′) und (60′) als
Schnellverschlüsse zum raschen Abnehmen bzw. Anbauen der
Mulcheinheit auszubilden, sondern auch die aus den Rädern
(55) und (56) sowie dem Antriebsriemen (57) bestehende
seitliche Getriebeeinheit (58).
Die hierbei baulich erforderliche Vorverlegung der
Dreipunktanschlüsse erfolgt nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung durch Einstecken eines Zusatzteiles (44, 45)
mit Querrohrverbindung (61) in Haltetaschen (42) am Rahmen
(1a) und Festziehen entsprechender Verbindungsschrauben
(43). Der Zapfwellenanschluß (60) des Grundgerätes wird
zudem durch eine Gelenkwelle (47a) mit demjenigen (47) am
Querrohr (61) gekoppelt und somit analog nach vorn verlegt.
Über an den Unterlenkern (45) beidseits befestigte
Stellspindeln (46), die ebenfalls am Gehäuse (52)
angreifen, ist zudem die Höhenverstellung des Mulch
vorsatzes (49, 49a) in einfacher und sicherer Weise
gegeben.
Claims (11)
1. Gerätekombination zur Bodenbearbeitung bestehend
aus:
- - einem Häckselgerät (49, 49a, 51, 52, 53) zum Häckseln von auf dem zu bearbeitenden Boden befindlichen Pflanzen bzw. Ernterückständen, und
- - einem Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41), das durch eine Vorrichtung zur Lockerung des Bodens und eine Vorrichtung zur Krümelung des Bodens und zur Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände gebildet ist und ein Eingangsgetriebe (59) aufweist,
wobei das Häckselgerät mit Hilfe von Armen (48) um eine Horizontale sich
quer zur Fahrtrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar gelagert
ist und eine zum Antrieb seiner Werkzeuge dienende Ge
triebeeinheit (58) aufweist, die von einer sich quer zur Fahrtrichtung
erstreckenden Antriebswelle (54) angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Häckselgerät (49, 49a, 51, 52, 53) am Bodenbearbeitungsgerät
(1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) mittels der Arme (48) um die
horizontale Schwenkachse schwenkbar angelenkt ist, daß die
Antriebswelle (54) von dem Eingangsgetriebe (59)
abzweigt und daß die
Längsachse des der Getriebeeinheit (58) zugewandten Endes der
Antriebswelle (54) mit der horizontalen Schwenkachse zu
sammenfällt.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Häckselgerät (49, 49a, 51, 52, 53) mittels je
eines seitlich von dessen Gehäuse (52, 53) verlaufenden Armes (48) am
Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) angelenkt
ist.
3. Gerätekombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arme (48) mittels Schnellverschlüssen
am Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) an
gelenkt sind.
4. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (58) seitlich
des Gehäuses (52, 53) des Häckselgerätes (49, 49a, 51, 52, 53)
angeordnet ist.
5. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (58) mittels
Schnellverschlüssen an dem Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11,
13, 9, 9a, 41) angeschlossen ist.
6. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (58) aus
Rädern (55, 56) und Antriebsriemen (57) gebildet ist.
7. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktanschlüsse (2, 5) des
Bodenbearbeitungsgerätes (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) mittels
eines Anschlußteils (44, 45, 61) vorgelegt werden.
8. Gerätekombination nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlußteil (44, 45, 61) mittels
Haltetaschen (42) und Verbindungsschrauben (43) am Boden
bearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) befestigt ist.
9. Gerätekombination nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Anschlußteil (44, 45, 61) ein Zapf
wellenanschluß (47) angeordnet ist, der mit dem Zapf
wellenanschluß (60) des Eingangsgetriebes (59) des Boden
bearbeitungsgeräts (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) über eine
Gelenkwelle (47a) gekoppelt ist.
10. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Häckselgerät (49, 49a, 51, 52,
53) am Anschlußteil (44, 45, 61) mittels Stellspindeln (46)
angreift.
Priority Applications (1)
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DE19823216950 DE3216950A1 (de) | 1981-02-12 | 1982-05-06 | Kombigrubber mit schlegelhaecksler als vorsatzgeraet |
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