DE3216950C2 - - Google Patents

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DE3216950C2 DE19823216950 DE3216950A DE3216950C2 DE 3216950 C2 DE3216950 C2 DE 3216950C2 DE 19823216950 DE19823216950 DE 19823216950 DE 3216950 A DE3216950 A DE 3216950A DE 3216950 C2 DE3216950 C2 DE 3216950C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerätekombination zur Bodenbearbeitung bestehend aus:
  • - einem Häckselgerät zum Häckseln von auf dem zu bearbei­ tenden Boden befindlichen Pflanzen bzw. Ernterückständen, und
  • - einem Bodenbearbeitungsgerät, das durch eine Vorrichtung zur Lockerung des Bodens und eine Vorrichtung zur Krümelung des Bodens und zur Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände gebildet ist und ein Eingangsgetriebe aufweist,
wobei das Häckselgerät mit Hilfe von Armen um eine hori­ zontale, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Schwenk­ achse schwenkbar gelagert ist und eine zum Antrieb seiner Werkzeuge dienende Getriebeeinheit aufweist, die von ,einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Antriebswelle angetrieben wird.
Eine derartige Gerätekombination zur Bodenbearbeitung ist aus der DE-OS 28 40 298 bekannt. Diese bekannte Geräte­ kombination besteht aus einem Häckselgerät zum Häckseln von auf dem Boden befindlichen Pflanzen bzw. Ernterückständen, einem Gerät zur Bodenlockerung und einem Gerät zur Krümelung des gelockerten Bodens und zur Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände. Diese verschie­ denen Geräte sind an der Anbauvorrichtung eines Acker­ schleppers mittels einer Zwischenbrücke gekuppelt. Das Häckselgerät ist an diese Zwischenbrücke mit Hilfe von Armen angekuppelt, und zwar derart, daß es um eine horizontale, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar ist. Ferner ist eine Spindelhaltevorrichtung vorgesehen, um die tiefstmögliche Stellung dieses Gerätes einzustellen. Das Gerät zur Krümelung des gelockerten Bodens und zur Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände ist am Rahmen des Gerätes zur Bodenlockerung ebenfalls um eine horizontale, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Schwenkachse schwenkbar angelenkt, und eine Halte­ vorrichtung bestimmt seine tiefstmögliche Stellung. Der Antrieb der Werkzeuge des Häckselgerätes und der Werkzeuge des Gerätes zur Krümelung des Bodens und zur Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände ist wie folgt gesichert. In seinem Mittelbereich weist das Häcksel­ gerät ein Getriebe auf, das eine sich nach vorwärts erstre­ ckende Eingangswelle besitzt, die mittels einer Gelenkwelle von der Zapfwelle des Ackerschleppers angetrieben wird. Dieses Getriebe weist ferner zwei Ausgangswellen auf. Die erste Ausgangswelle erstreckt sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung bis zu einer Seite des Häckselgerätes, wo sie mit einem Seitengetriebe in Antriebsverbindung steht. Die zweite Ausgangswelle hingegen fluchtet mit der Eingangs­ welle und ist nach rückwärts gerichtet. Sie treibt mittels einer weiteren Gelenkwelle das Eingangsgetriebe des Gerätes zur Krümelung und zur Einmischung an.
Die Kombination des Häckselgerätes und des Gerätes zur Bodenbearbeitung (lockern, krümeln, einmischen) erspart nicht nur den separaten Arbeitsgang des Häckselns, sondern führt auch zu einer besseren Zerkleinerung der Pflanzen bzw. Ernterückstände und zur Verringerung des Kraftbedarfs für das Häckselgerät, weil das Gerät zur Bodenbearbeitung mit geringer Fahrgeschwindigkeit arbeitet.
Konstruktionsbedingt entsteht durch die Anlenkung des Häckselgerätes an der Zwischenbrücke bzw. des Gerätes zur Krümelung des Bodens und Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände an dem Gerät zur Boden­ lockerung im Zusammenhang mit der Antriebsanordnung des Gerätes zur Krümelung des Bodens und Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände der Nachteil, daß die Gerätekombination nicht kompakt gebaut werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß aufgrund der Schwenkmöglichkeit sowohl des Häckselgerätes als auch des Gerätes zur Krümelung und Einmischung, die die zweite Ausgangswelle des Mittelgetriebes des Häckselgerätes und die Eingangswelle des Eingangsgetriebes des Gerätes zur Krümelung und Einmischung verbindende Gelenkwelle eine gewisse Länge aufweisen muß, da während dieser Schwenk­ bewegungen u. a. Längenveränderungen dieser Gelenkwelle entstehen, und die Konstruktion muß so beschaffen sein, daß diese Längenänderungen von den beiden zueinander verschiebbaren Gelenkwellenhälften aufgenommen werden können. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß während der Schwenkbewegungen des Häckselgerätes und/oder des Gerätes zur Krümelung und Einmischung, dafür gesorgt werden muß, daß die Winkel der Gelenke der Gelenkwelle nicht einen bestimmten Wert überschreiten dürfen. Die bekannte Gerätekombination kann deshalb nur mit größeren Schleppern gefahren werden, um so mehr wenn sie noch zusätzlich mit einer Sämaschine versehen werden soll, um den Acker im gleichen Arbeitsgang zu bestellen.
Aus der DE-OS 29 43 005 ist ebenfalls eine Geräte­ kombination bekannt, die aus einem Häckselgerät zum Häckseln von auf dem Boden befindlichen Pflanzen bzw. Ernterückständen, einem Gerät zur Bodenlockerung und einem Gerät zur Krümelung des gelockerten Bodens und ggf. zur Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände besteht. Das Häckselgerät besitzt einen Tragrahmen, der einen Querträger aufweist, an dessen äußeren Enden Längs­ träger angeordnet sind, die nach hinten gerichtet verlaufen. In der Mitte des Querträgers ist ein Anbaubock angeordnet, unter dem ein Getriebe untergebracht ist, das eine vordere Eingangswelle, eine hintere Abtriebswelle und eine seitliche Abtriebswelle aufweist. Diese treibt die Schlegelwelle des Häckselgerätes an. Die hintere Abtriebs­ welle ist über eine Gelenkwelle mit der Eingangswelle des Getriebes des Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung verbunden. Die freien Enden der Längsträger des Trag­ rahmens des Häckselgerätes sind mit einem Kupplungs­ flansch versehen, der mit einer Gegenplatte starr, jedoch lösbar verbunden ist, an der Rippen angebracht sind, die an Längsplatten angebrachte Bolzen und/oder Stecker aufnehmen. Die Längsplatten sind mit Rohrschellen verbunden, die am Tragrohr des Gerätes zur Bodenlockerung zur starren Verbindung angeklemmt sind. Am Tragrohr des Gerätes zur Bodenlockerung sind ebenfalls Lenker angelenkt, die mit dem Rahmen des Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung fest verbunden sind und die höhenbewegliche Anlenkung des Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung am Tragrohr des Gerätes zur Bodenlockerung ermöglichen. Das Gerät zur Krümelung und ggf. Einmischung weist eine Krümelwalze auf, über die sie sich auf dem Boden abstützt. Das Häckselgerät weist auch eine höhenverstellbare Stützwalze auf, mit deren Hilfe es am Erdboden geführt wird.
Konstruktionsbedingt entstehen hier auch mehrere Nachteile. Ein erster Nachteil ist hier ebenfalls darin zu sehen, daß die Gerätekombination nicht kompakt gebaut werden kann, da - u. a. aufgrund der schwenkbaren Anlenkung des Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung - die die hintere Abtriebswelle des Getriebes des Häckselgerätes mit der Eingangswelle des Getriebes des Gerätes zur Krümelung und ggf. Einmischung verbindende Gelenkwelle eine gewisse Länge aufweisen muß. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Gerätekombination besteht darin, daß das Gerät zur Bodenlockerung starr am Tragrahmen des Häckselgerätes befestigt ist. Das bedeutet also, daß die Arbeitstiefe des Gerätes zur Bodenlockerung durch die Stützwalze, mit deren Hilfe das Häckselgerät am Erdboden geführt wird, bestimmt wird. Daraus folgt, daß die Arbeitstiefe des Gerätes zur Bodenlockerung nicht sehr genau eingehalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Gerätekombination zur Bodenbearbeitung der eingangs genannten Art (DE-OS 28 40 298), unter Beibehaltung der Schwenkmöglichkeit des Häckselgerätes derart weiterzubilden, daß sie äußerst kompakt gebaut werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnen­ den Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale, und zwar dadurch, daß das Häckselgerät am Bodenbearbeitungsgerät mittels der Arme um die horizontale, sich quer zur Fahrt­ richtung erstreckenden Schwenkachse schwenkbar angelenkt ist, daß die die Getriebeeinheit des Häckselgerätes antrei­ bende Antriebswelle vom Eingangsgetriebe des Bodenbearbei­ tungsgerätes abzweigt und daß die Längsachse des der Getriebeeinheit zugewandten Endes der Antriebswelle mit der horizontalen Schwenkachse zusammenfällt.
Dank dieser baulichen Anordnung kann das Häckselgerät, trotz Beibehaltung der zur Bodenanpassung nötigen Schwenkbeweglichkeit, sehr kurz an das Boden­ bearbeitungsgerät angebaut werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Häckselgerät samt Getriebeeinheit um die Längsachse des getriebeeinheitsseitigen Endes der vom Eingangsgetriebe des Gerätes zur Bodenbearbeitung abzweigenden und zum Antrieb des Häckselgerätes dienenden Antriebswelle schwenken kann. Irgendwelche Längenverände­ rungen der Getriebeeinheit treten hier nicht auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Nach der im Anspruch 2 beschriebenen Weiterbildung ist das Häckselgerät mittels je eines seitlich von dessen Gehäuse verlaufenden Armes an dem Bodenbearbeitungsgerät angelenkt. Gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, daß die Getriebeeinheit ebenfalls seitlich des Gehäuses des Häckselgerätes angeordnet ist. Dank dieser Maßnahmen kann das Häckselgerät leicht angebaut bzw. abgenommen werden.
Zum raschen Anbauen bzw. Abnehmen des Häckselgerätes ist gemäß Anspruch 3 bzw. Anspruch 5 vorgesehen, die Arme bzw. die Getriebeeinheit mit Hilfe von Schnellverschlüssen an das Bodenbearbeitungsgerät anzuschließen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Getriebeeinheit wird erreicht, wenn diese aus Rädern und Antriebsriemen gebildet ist (Anspruch 6).
Gemäß einer zusätzlichen Weiterbildung der Geräte­ kombination nach der Erfindung ist laut Anspruch 7 vor­ gesehen, daß die Dreipunktanschlüsse des Bodenbearbei­ tungsgerätes mittels eines Anschlußteils vorgelegt werden. Vorteilhafterweise ist dieses Anschlußteil mittels Halte­ taschen und Verbindungsschrauben am Bodenbearbeitungsgerät befestigt (Anspruch 8).
Gemäß Anspruch 9 kann auch vorgesehen werden, daß am Anschlußteil ein Zapfwellenanschluß angeordnet ist, der mit dem Zapfwellenanschluß des Eingangsgetriebes des Bodenbearbeitungsgerätes über eine Gelenkwelle gekoppelt ist. Diese Maßnahme erlaubt, daß das Häckselgerät, das sich ja unterhalb des Anschlußteils erstreckt, sich relativ weit nach oben bewegen kann. Es ist auch hervor­ zuheben, daß die Gelenkwelle relativ kurz bemessen sein kann, da sich der Zapfwellenanschluß des Anschlußteils und der Zapfwellenanschluß des Einganggetriebes des Boden­ bearbeitungsgerätes nicht relativ zueinander bewegen.
Gemäß Anspruch 10 ist schließlich noch vorgesehen, daß das Häckselgerät am Anschlußteil mittels Stell­ spindeln angreift, die eine einfache und sichere Höhen­ verstellung des Häckselgerätes ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schema­ tischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Gerätekombination zur Bodenbearbeitung und
Fig. 2 eine Draufsicht zu der Darstellung nach Fig. 1.
Die dargestellte Gerätekombination zur Bodenbear­ beitung besteht aus einem quer zur Fahrtrichtung (F) verlaufenden Rahmen (1a) mit daran angesetzten Anschlußstellen (5, 2) für Oberlenker und Unterlenker des Drei­ punktgestänges eines Schleppers. Über Knotenbleche (15) o. dgl. mit dem Rahmen (1a) verbunden ist ein weiterer Querrahmen (13), an dessen Vertikalstreben (13a) die Welle (9) der Fräserzinken (9a) mit ihren Lagerungen gehalten ist. Zudem sind am Rahmen (1a) die Führungen (22) für die senkrechten Stiele (11) der Lockerungskörper (10) angebracht. Den Fräserzinken (9a) nachgeordnet, kann zudem eine Krümelwalze (41) sein, die mittels der seitlichen Haltearme (40) am hinteren Querrahmen (13) angeschlossen und über die Spindel (39) verstellbar geführt ist. Bekannter Stand der Technik ist ebenfalls das Streichblech (41′) zwischen Krümelwalze (41) und Rotoregge (9, 9a).
Zur Erweiterung des Einsatzbereiches eines der zuvor­ beschriebenen Grundgeräte ist nunmehr als Vorsatzgeräteteil ein sog. Mulcher (Häckselgerät) vorgesehen, bestehend aus Arbeitswelle (49), Mulchschlegeln (49a), Abdeckhaube (52) und Gehäuseseitenteilen (53) sowie einem vorderen, beweglichen Prallschutz (51), z. B. in Form von Ketten oder Platten. Über zwei seitlich zum Gehäuse (52, 53) verlaufende Arme (48) ist letzteres dabei gemäß Pfeillinie (50) höhenverstellbar am Grundgerät angeschlossen, und zwar dergestalt, daß die Schwenkachse der Arme (48) mit der Längsachse der Antriebswelle (54), die vom Eingangsgetriebe (59) abzweigt, zusammen fällt. Hierdurch ist es möglich, nicht nur die seitlichen Führungszapfen (59′) und (60′) als Schnellverschlüsse zum raschen Abnehmen bzw. Anbauen der Mulcheinheit auszubilden, sondern auch die aus den Rädern (55) und (56) sowie dem Antriebsriemen (57) bestehende seitliche Getriebeeinheit (58).
Die hierbei baulich erforderliche Vorverlegung der Dreipunktanschlüsse erfolgt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch Einstecken eines Zusatzteiles (44, 45) mit Querrohrverbindung (61) in Haltetaschen (42) am Rahmen (1a) und Festziehen entsprechender Verbindungsschrauben (43). Der Zapfwellenanschluß (60) des Grundgerätes wird zudem durch eine Gelenkwelle (47a) mit demjenigen (47) am Querrohr (61) gekoppelt und somit analog nach vorn verlegt.
Über an den Unterlenkern (45) beidseits befestigte Stellspindeln (46), die ebenfalls am Gehäuse (52) angreifen, ist zudem die Höhenverstellung des Mulch­ vorsatzes (49, 49a) in einfacher und sicherer Weise gegeben.

Claims (11)

1. Gerätekombination zur Bodenbearbeitung bestehend aus:
  • - einem Häckselgerät (49, 49a, 51, 52, 53) zum Häckseln von auf dem zu bearbeitenden Boden befindlichen Pflanzen bzw. Ernterückständen, und
  • - einem Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41), das durch eine Vorrichtung zur Lockerung des Bodens und eine Vorrichtung zur Krümelung des Bodens und zur Einmischung der gehäckselten Pflanzen bzw. Ernterückstände gebildet ist und ein Eingangsgetriebe (59) aufweist,
wobei das Häckselgerät mit Hilfe von Armen (48) um eine Horizontale sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und eine zum Antrieb seiner Werkzeuge dienende Ge­ triebeeinheit (58) aufweist, die von einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Antriebswelle (54) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Häckselgerät (49, 49a, 51, 52, 53) am Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) mittels der Arme (48) um die horizontale Schwenkachse schwenkbar angelenkt ist, daß die Antriebswelle (54) von dem Eingangsgetriebe (59) abzweigt und daß die Längsachse des der Getriebeeinheit (58) zugewandten Endes der Antriebswelle (54) mit der horizontalen Schwenkachse zu­ sammenfällt.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Häckselgerät (49, 49a, 51, 52, 53) mittels je eines seitlich von dessen Gehäuse (52, 53) verlaufenden Armes (48) am Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) angelenkt ist.
3. Gerätekombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (48) mittels Schnellverschlüssen am Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) an­ gelenkt sind.
4. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (58) seitlich des Gehäuses (52, 53) des Häckselgerätes (49, 49a, 51, 52, 53) angeordnet ist.
5. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (58) mittels Schnellverschlüssen an dem Bodenbearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) angeschlossen ist.
6. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (58) aus Rädern (55, 56) und Antriebsriemen (57) gebildet ist.
7. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktanschlüsse (2, 5) des Bodenbearbeitungsgerätes (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) mittels eines Anschlußteils (44, 45, 61) vorgelegt werden.
8. Gerätekombination nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Anschlußteil (44, 45, 61) mittels Haltetaschen (42) und Verbindungsschrauben (43) am Boden­ bearbeitungsgerät (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) befestigt ist.
9. Gerätekombination nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußteil (44, 45, 61) ein Zapf­ wellenanschluß (47) angeordnet ist, der mit dem Zapf­ wellenanschluß (60) des Eingangsgetriebes (59) des Boden­ bearbeitungsgeräts (1a, 10, 11, 13, 9, 9a, 41) über eine Gelenkwelle (47a) gekoppelt ist.
10. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Häckselgerät (49, 49a, 51, 52, 53) am Anschlußteil (44, 45, 61) mittels Stellspindeln (46) angreift.
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