DE3216915C2 - - Google Patents

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DE3216915C2
DE3216915C2 DE19823216915 DE3216915A DE3216915C2 DE 3216915 C2 DE3216915 C2 DE 3216915C2 DE 19823216915 DE19823216915 DE 19823216915 DE 3216915 A DE3216915 A DE 3216915A DE 3216915 C2 DE3216915 C2 DE 3216915C2
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Germany
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receiving bore
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Application number
DE19823216915
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DE3216915A1 (de
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Georg 8770 Lohr De Rausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Mannesmann Rexroth AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K25/00Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine formschlüssige Verbindung entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten formschlüssigen Verbindung der vorgenannten Art sind der ein Nietloch aufweisende Aufnahmekörper plattenförmig und der Ein­ setzkörper als Nietzapfen mit im Durchmesser verkleinertem Nietende ausgebildet. Zum Verbinden des Einsetzkörpers mit dem Aufnahmekörper muß das der Verformung dienende Nietende über den Aufnahmekörper überstehen und stirnseitig zugänglich sein (O. Richter und R. v. Voß "Bauelemente der Feinmechanik", 8. Auflage, 1959, VEB-Verlag Technik, Berlin, S. 132, 133 und 166).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine formschlüssige Verbindung zu schaffen, bei welcher der Einsetz­ körper zur Verformung seitlich zugänglich ist, ohne daß der verformte Abschnitt über den Aufnahmekörper übersteht. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Der im Aufnahmekörper steckende Teil des Ein­ setzkörpers kann über die Montagebohrung mittels eine Stempels oder dgl. verformt und bis zum Durchmesser dieser Bohrung verbreitert werden. Der verbreiterte Teil verhindert ein Entfernen des Einsetzkörpers aus dem Aufnahmekörper. Wenn der Einsetzkörper derart verbreitert ist, daß er in Einschieberichtung des Aufnahmekörpers gesehen an zwei einander gegen­ überliegenden Stellen an der Wand der Montagebohrung anliegt, ist die formschlüssige Verbindung spielfrei. Der Durchmesser der Montagebohrung kann so gewählt werden, daß die Ausziehkraft des innerhalb des Aufnah­ mekörpers verformten Einsetzkörpers größer als die Ausziehkraft einer entsprechenden Schraubverbindung mit gleichen Abmessungen des im Auf­ nahmekörper befindlichen Teiles des Einsetzkörpers ist. Die Abmaße zwi­ schen den in den Aufnahmekörper einsetzbaren Teil des Einsetzkörpers und der Aufnahmebohrung im Aufnahmekörper können verhältnismäßig groß gewählt werden. Die Herstellung der Verbindung ist verhältnismäßig ein­ fach und preiswert.
Eine gleiche Aufweitung des in den Aufnahmekörper eingesetzten Teiles des Einsetzkörpers nach beiden Seiten wird durch die Merkmale des An­ spruches 2 erreicht.
Der Einsetzkörper kann bei Verwirklichung der Merkmale des Anspruches 3 von zwei einander gegenüberliegenden Seiten aus zusammengedrückt werden.
Ein gleichmäßiges Zusammendrücken des Einsetzkörpers ermöglichen die Merkmale des Anspruches 4.
Spielfreiheit zwischen dem Aufnahmekörper und dem Einsetzkörper wird durch die Merkmale des Anspruches 5 erreicht.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine formschlüssige Verbindung als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt nach Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Ein Aufnahmekörper 1, beispielsweise ein axial verschiebbares Steuerglied eines Steuerventils, hat eine Aufnahmebohrung 2, die als Sackbohrung ausgebildet ist, jedoch auch durchgehend ausgebildet sein kann. In die Aufnahmebohrung 2 greift ein zylinderförmiger Endteil 3 eines Einsetz­ körpers 4 ein, der ein längsbewegbarer Stift eines induktiven Meßgebers sein kann. Der Endteil 3 ist mit Schiebesitz im Aufnahmekörper 1 untergebracht.
Der Aufnahmekörper 1 hat eine quer zur Aufnahmebohrung angeordnete Montagebohrung 5, die den Aufnahmekörper (1) ganz durchsetzen oder auch als Sackbohrung ausgebildet sein kann und deren Durchmesser etwa um das 1,5fache größer als der Durchmesser der Aufnahmebohrung 2 ist. Der Endteil 3 hat innerhalb der Montagebohrung 5 einen dieser Bohrung angepaßten, seitlich erweiterten Formschlußteil 6, der senkrecht zu seiner Mittelebene dünner als der Durchmesser des Endteiles 3 ist. Der Form­ schlußteil 6 ist so ausgebildet, daß er den Einsetzkörper 4 spielfrei im Aufnahmekörper 1 hält.
Der Formschlußteil 6 des Einsetzkörpers 4 wird durch Einbringen von zwei aufeinander zu bewegbaren und durch eine bestimmte Preßkraft belast­ baren, zylindrischen Formstempeln hergestellt, deren Durchmesser unter sich gleich sind und zwischen den Durchmessern der Montagebohrung 5 und der Aufnahmebohrung 2 liegen, wobei ihre Durchmesser dem Durch­ messer der Montagebohrung 5 stärker als dem Durchmesser der Aufnahme­ bohrung 2 angenähert sind. Die Durchmesser der beiden Formstempel können etwa das 0,9fache des Durchmessers der Montagebohrung 5 betragen. Die beiden Formstempel werden vorzugsweise in einem Körper geführt, in welchen der Aufnahmekörper 1 zum Herstellen der Verbindung mit dem Einsetzkörper 4 einsetzbar ist.
Wenn der Einsetzkörper 4 auf dem Grund der Aufnahmebohrung 2 des Aufnahmekörpers 1 ansteht, genügt für eine spielfreie Halterung des Einsetzkörpers 4 im Aufnahmekörper 1, wenn dessen Formschlußteil 6 an der vom Grund der Aufnahmebohrung 2 abgewandten Seite an der Wand der Montagebohrung 5 ansteht.
Der Einsetzkörper 4 kann auch anders als der Schaltstift eines induktiven Gebers ausgebildet sein. Das gleiche gilt auch für den Aufnahmekörper 1.

Claims (5)

1. Formschlüssige Verbindung zwischen einem eine Aufnahmebohrung (2) aufweisenden Aufnahmekörper (1) und einem in die Aufnahme­ bohrung einsetzbaren Einsetzkörper (4), bei welcher Verbindung der in die Aufnahmebohrung eingesetzte Teil (3) des Einsetzkörpers einen plastisch verformten und gegenüber der Aufnahmebohrung erweiterten Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aufnahmekörper eine von außen zugängliche, die Mantelfläche der Aufnahmebohrung schneidende Montagebohrung (5) für den Eingriff eines zur plastischen Verformung des Einsetzkörpers (4) dienenden Werkzeuges hat, wobei der Durch­ messer der Montagebohrung (5) größer als der Durchmesser der Aufnahmebohrung ist und daß sich der plastisch verformbare Abschnitt des Einsetzkörpers in der Montagebohrung befindet.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen der Aufnahmebohrung (2) und der Montagebohrung (5) schneiden.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Montagebohrung (5) den Aufnahmekörper (1) ganz durchsetzt.
4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen der Aufnahmebohrung (2) und der Montagebohrung (5) unter einem Winkel von 90° schneiden.
5. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der plastisch verformte Ab­ schnitt des Einsetzkörpers (4) an der Wand der Montagebohrung (5) anliegt.
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US1700100A (en) * 1929-01-22 Bushing
DE2745978A1 (de) * 1977-10-13 1979-04-19 Bosch Gmbh Robert Nicht loesbare verbindung fuer anschlussteile

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DE3216915A1 (de) 1983-11-10

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