DE3216636A1

DE3216636A1 - Lagerung eines getriebegehaeuses

Info

Publication number: DE3216636A1
Application number: DE19823216636
Authority: DE
Inventors: Ian Stanley 1500 Transvaal Roberts
Original assignee: DAVID BROWN GEAR INDUSTRIES Pty Ltd; BROWN GEAR IND; David Brown Gear Industries Pty Ltd
Current assignee: DAVID BROWN GEAR INDUSTRIES Pty Ltd; BROWN GEAR IND; David Brown Gear Industries Pty Ltd
Priority date: 1981-05-04
Filing date: 1982-05-04
Publication date: 1982-11-18
Also published as: GB2100831B; FR2505019B1; US4674348A; GB2100831A; CA1177674A; FR2505019A1; JPS5830550A

Description

1'-re rung einer. Getriebegehäuses

Υ (■ s ch r e ibung

Die äirfindung betrifft eine Lagerung des Gefcriebegehäuses eines Betriebes für langsame Drehgeschwindigkeiten, wie er :-e'irr}iel£>;cise zum Antreiben großer drehender Körper v;ie einen Kablvierk verwendet wird.

2in großes Kahlvexk wird mit verhältnismäßig geringer ^rehsahl über elv .-n starken Elektromotor angetrieben, der wiederum mit verhältnismäßig großer Drehzahl läuft. Un den Drehzahlunterschied erzeugen zu können, ist ein L"r.tersetzungsEetriebe zwischen dem Motor und einem Ant;riebsritzel vorgesehen, das mit einem Außenverzahnungsrdng au Mahlv/ork-Außengehäuse zusammenarbeitet.

C'c-.2-&ß herkcsaal'icher Handhabung v/erden Auflager für den Kctor, das Getriebegehäuse und die Antriebsritzellagerung auf iüöEsiven iund&inenten befestigt. Diese Arbeiten dauern mehrere Wochen, bis schließlich alle in Erage komi-iuEden V.'ellen rinwandfrei aufeinander ausgerichtet rincl. Die Herstellung der "Fundamente ist teuer und die vochenlt-ngen lüstalationsarbeiten machen sich bei den

^⁰ Sndkonten deutlich bemerkbar.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Körten für die Inrtallationsarbeiten zu reduzieren.

'^J Eri'indun^r^emäß v/ird dir; Aufgabe dadurch gelöst, daß zv.-if.chen dom Antriebsmotor- und einem Antriobni'itzel,

das mit einem Zahnring einer langsamlaufenden Maschine in Eingriff steht, ein Getriebegehäuse eines Untersetzungsgetriebes eingeordnet ist, welches Gehäuse unmittelbar auf der V/βILe des Antriebsritzels befestigt und abgestützt ist. Zusätzlich wird das Getriebegehäuse noch durch eine verstellbare Druckstrebe abgestützt, die zu der Welle des Antriebsritzels exzentrisch liegt. Die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Getriebe im Getriebegehäuse ist flexibel ausgebildet.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Druckstrebe mit einem Kopfteil und vorzugsweise auch einem Fußteil ausgestattet, die jeweils eine be- ° grenzte universelle Beweglichkeit zum Schaft der Druckstrebe haben- Es läßt sich dadurch erreichen, daß der Kopf- und/oder Fußteil, wie dies jeweils zweckmäßig ist, mit dem Schaft durch eine Zapfen- und Konus-Ring- bzw.

Tellerfedern-Befestigung herkömmlicher Art verbunden ist. 20

Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen der Erfindung erläutert.

Es zeigen
25

Fig. Λ eine schematische Gesamtansicht einer Antriebseinrichtung für ein Mahlwerk,

Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 2-2 in 30

Fig. 1,

Fig. 3 eine Vorderansicht der Anordnung von Fig. 1, wobei einige Teile weggelassen sind, und

Fig. 4· einen Längsschnitt durch den Kopfteil einer

Druckstrebe, wie sie in den vorherigen Figuren schematisch angeordnet war.

Bei der gezeigten Ausführungsform treibt ein Antriebsmotor 10 ein Antriebsritzel 11 über ein Untersetzungsgetriebe, das in einem Getriebegehäuse 12 untergebracht ist. Das Antriebsritzel 11 steht mit einem Außenzahnring 13 in Eingriff, der beispielsweise einem Mahlwerk angehört. Das Getriebegehäuse 12 ist mit einer herkömmlichen Anordnung einer; Durchdrehmotors 14, eines Durchdrehgetriebes 15 und pi ner Durchdrehkupplung 16 versehen, die zum Eeparieren oder Belegen bzw. Auskleiden des Mahlwerks gebraucht werden.Das Mahlwerk selbst ist in. Fig. 3 nicht gezeigt.

Aus den Figuren 2 und 3 läßt sich erkennen, daß das Getriebegehäuse 12 auf keinen herkömmlichen Lagerungen ab-Io

gestützt ist. Vie ..mehr ist es unmittelbar auf der Welle 17 des Antriebsritzels 11 mit einem Ende befestigt und stützt sich zusätzlich auf einer Druckstrebe 18 ab. Auf dem freien Ende der Welle 1? sind Scheiben "9 aufgeschrumpft.

Der Antriebsmotor 10 ist mit dem Getriebe im Getriebe« gehäuse 12 über eine Universal-Welle 20 mit Universalgelenken verbunden.

Die Druckstrebe 18 weist einen Kopfbügel 21 auf, d«r an der Unterseite des Getriebegehäuses 12 befestigbar ist. Weiterhin ist ein Fußbügel 22 auf einem zweckmäßigen Fundament zu befestigen.

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Aus Fig. 4 ist im besonderen die Befestigung des Kopfbügels 21 deutlicher erkennbar. Der Kopfbügel 21 ist an einem Flanschbolzen 23 fest angebracht, der in ein Spannschloß 24 eindringt, welches einen Querdurchgang 25 besitzt. Der Flanschbolzen 23 weist ebenfalls eine Durchgangsbohrung auf. Ein bolzen 26 ist durch die Bohrung

hindurchgesteckt und in dem Durchgang 25 zusammen mit Reihen, von Konusringen 27 positioniert. Die Anordnung der Einge 27 und des Bolzens 26 wird in dem Durchgang 25 durch Spannmuttern 28 vorgespannt. Daraus resultiert, daß das Spannschloß 24 relativ zum Kopfbügel 21 eine begrenzte elastische Kippbeweglichkeit hat.

Das Spannschloß 24- ist auf eine Verlängerung 29 des Schaftes 18 der Druckstrebe aufgeschraubt unl läßt sich in jeder eingestellten Lage durch eine Gegenmutter 30 festlegen.

Der Pußbügel 21 ist vergleichbarer Weise mit einem Spannschloßkopf 31 verbunden, welches in erläuterter Weise wie das Spannschloß 24 mit dem Schaft 18 in Verbindung steht.

Es läßt sich daraus entnehmen, daß die Installation des Getriebegehäuses 12 und das Ausfüttern bzw. Fertigmachen der einzelnen Elemente mit der zuvor erläuterten Lagerung relativ einfach und innerhalb weniger Tage durchführbar werden, im Vergleich zu den wochenlangen Arbeiten, wie sie bisher noch erforderlich sind. Auch sind die fachlichen Ansprüche an die mit der Installation betrauten Personen geringer als dies bei den bisherigen In- _# stallationsverfahren unumgänglich war.

Claims

GRÜNb-ZCKER. ΚΙΝΚΓ-LDF.Y. SlOCKMAIR & HARTNbTi

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10 David Brown Gear Industries (PTY) Limited Birraingham Street, Industrial Sites, Benoni, Transvaal

15 Südafrika

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Mai 1982

Lagerung eines Getriebegehäuses

25 Patentansprüche

Ι-'η ) Lagerung eines Getriebegehäuse.*;, das zwischen einem Antriebsmotor und einem Antriebsritzel angeordnet ist, das mit einem Zahnring einer langsamlaufend«n Maschine in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß dan Getriebegehäuse (12) auf der Antriebsritzelwelüe (1?) unmittelbar gelagert und dazu auf einer

verstellbaren und exzentrisch zur Antriebnritzelwelle (17) angeordneten Druckstrebe (18) abgestützt int, und daß die Antriebsverbindung (20) zwischen dem Antriebsmotor (10) und einem im Getriebegehäuse (12) untergebrachten Getriebe flexibel ausgebildet ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet , daß die Druckstrebe (18) einen Kopfteil (21), einen Schaft (18) und einen Fußteil (22) aufweist, wobei der Kopfteil (21) eine begrenzte universelle Beweglichkeit relativ zum Schaft (18) aufweist.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Eußteil (22) eine begrenzte universelle Beweglichkeit relativ zum Schaft (18) besitzt.

Λ. Lagerung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopfteil (21)

und/oder der Fußteil (23) mit dein Schaft (18) über eine Zapfen- (26) und Konusring-Befestigung (27) verbunden ist.