DE3216556A1 - Plasmabrenner, insbesondere plasma-pulver-auftragschweissbrenner - Google Patents

Plasmabrenner, insbesondere plasma-pulver-auftragschweissbrenner

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DE3216556A1 DE19823216556 DE3216556A DE3216556A1 DE 3216556 A1 DE3216556 A1 DE 3216556A1 DE 19823216556 DE19823216556 DE 19823216556 DE 3216556 A DE3216556 A DE 3216556A DE 3216556 A1 DE3216556 A1 DE 3216556A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/34Details, e.g. electrodes, nozzles
    • H05H1/38Guiding or centering of electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/22Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
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Description

  • Plasmabrenner, insbesondere Plasma-Pulver-Auftrag-
  • schweißbrenner Die Erfindung betrifft einen Plasmabrenner, insbesondere Plasma-Pulver-Auftragschweißbrenner nach dem berbegriff des Anspruchs 1.
  • Der in einem Plasmabrenner angeordnete Elektrodenhalter soll einerseits die schnelle und einfache Auswechselung einer Elektrode ermöglichen und andererseits eine genaue Einstellung des Abstandes Plasmaeinschnürdüse-Elektrode bei ausreichender Zentrierung und Befestigung der Elektrode sicherstellen.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse in einem Plasmäbrenner eine geschlitzte Spannzange zur Aufnahme der Elektrode derart anzuordnen, daß beim Einbau der Spannzange in den Plasmabrenner das kegelig auslaufende Ende der geschlitzten Spannzange in eine Kegelpfanne drückt und somit die Elektrode spannt. Dabei wird die Einstellung der Elektrode zur Plasmaeinschnürdüse mit einem durch die Plasmaausströmöffnung geführten Abstandsmaßstabes erreicht.
  • Um insbesondere eine vorteilhafte Zentrierung und geringere Umrüstzeiten der Elektrode zu erreichen, ist es ferner bekannt, die Elektrode in ein Elektrodenteil einzulöten, das über ein Gewinde mit dem Plasmabrenner in Verbindung steht (DE-Gbm 69 34 839).
  • Dabei ist es jedoch nötig, die Elektrodeneinstellung beim bzw. nach dem Einbau der Elektrodenhalter in den Plasmabrenner durch die Plasmaaustrittsöffnung vorzunehmen.
  • Diese Elektrodeneinstellung und der konstruktive Aufbau der in den bekannten Plasmabrennern integrierten Elektrodenhalter erfordert einen Ausbau des gesamten Plasmabrenners aus einer Plasmabrenner-Haltevorrichtung/Anlage und eine Abkühlung des der Plasmaeinschnürdüse zugewandten Teiles des Plasmabrenners zur Elektrodeneinstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach und schnell vom Plasmabrenner lösbaren Elektrodenhalter zu schaffen, in dem eine einfache und schnelle Auswechselung der Elektrode ebenso ermöglicht wird, wie eine Einstellung der Elektrode außerhalb des Brenners.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Um einen solchen Elektrodenhalter vorteilhaft als Baueinheit auszubilden, weist der Elektrodenhalter ein Kupplungsstück mit einer Spannkegelaufnahme auf, in der ein die Elektrode führender Spannkegel befestigbat ist, in dem die Elektrode mittels einer auf den Spannkegel wirkenden Spannmutter mit Zentrierung festspannbar und zentrierbar ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung wird hierzu vorgeschlagen, daß der aus Kupplungsstück, Druckfeder, Spannkegelaufnahme und Federspannring bestehende Schnellverschluß als Bajonettverschluß ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Elektrodenhalters ist die aus dem Elektrodenhalter ragende freie Länge der Elektrode außerhalb des Plasmabrenners einstellbar.
  • Ein Ausbau des Plasmabrenners aus einer Plasmabrenner-Haltevorrichtung/Anlage ist somit bei der Einstellung und Auswechselung der Elektrode im Elektrodenhalter nicht erforderlich. Durch den Schnellverschluß zwischen Plasmabrenner und Elektrodenhalter wird eine schnelle und einfache Trennung des Elektrodenhalters von dem Plasmabrenner unter Beibehaltung der Einstellung und Lage des Plasmabrenners zu einem.Werkstück erhalten.
  • Durch die Ausbildung des Elektrodenhalters als Baueinheit wird weiterhin die Handhabung bei der Einstellung und Auswechselung der Elektrode wesentlich erleichtert. So bleibt beispielsweise die Elektrode bei der Trennung von Plasmabrenner und Elektrodenhalter im Spannkegel festgespannt.
  • Ein Fallen der Elektrode in die Plasmaeinschnürdüse und ein damit verbundenes mühsames Entfernen aus dem Plasmabrenner entfällt.
  • Anhand der nachstehenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen sowie unter Hinweis auf weitere vorteilhafte Merkmale näher erläutert.
  • Es veranschaulicht: Fig. 1a - 1c einen Plasma-Pulver-Auftragschweißbrenner mit integrierbarem Elektrodenhalter; In Fig. 1a - 1c ist ein Plasma-Pulver-Auftragschweißbrenner veranschaulicht,der in Betriebsbereitschaft in Richtung der strichpunktierten Pfeile zusammengesteckt ist. Der Brenner besteht aus einem Plasmabrennerteil 11 (Fig. la) mit Plasmaeinschnürdüse 12 und dieser zugeordneten, in einem Elektrodenhalter 13 (Fig. 1b) befestigten, Elektrode 14 und einem Pulverzuführ - 15/Schutzgasteil 16 (Fig 1c). Dabei sind Plasmabrennerteil 11, Elektrodenhalter 13 und Pulverzuführ - 15/ Schutzgasteil 16 jeweils als in sich geschlossene, auswechselbare Baueinheiten ausgebildet. Der Austausch einzelner Baueinheiten schafft vorteilhaft ein Baukastensystem, durch.
  • das der Brenner unter Verwendung entsprechend der Plasmastromstärke/Kühlung angepaßter Bauteile, wie beispielsweise Elektrode, Plasmadüse innerhalb kurzer Umrüstzeiten und mit geringem Aufwand für verschiedene Schweißstromstärken (100 bis 350 Ampere) einsetzbar ist.
  • Der Innenkühlkörper 17 des Plasmabrennerteils 11 hat eine zylindrische Mittelbohrung 18, die an ihrem vorderen Ende in einer den Lichtbogen einschnürenden Öffnung 19 endet, die von einer in dem Plasmabrennerteil 11 eingeschraubten, auswechselbaren Plasmaeinschnürdüse 12 gebildet wird.
  • Innerhalb der Mittelbohrung 18 durch die das Zentrumsgas (Plasmagas) strömt, sind ein Keramikrohr 20 und ein Keramikstein 21 zur elektrischen Isolation und zur Führung des Elektrodenhalters 13 bzw. der Elektrode 14 angeordnet.
  • Die spiralförmigen Innenkühlmittelkanäle 22 bilden im Innenkühlkörper 17 einen geschlossenen Kühlmittelkreislauf, der die den Plasmastrahl einschnürende Plasmaeinschnürdüse 12, das Brennergehäuse und das Schweißpulver kühlt.
  • Im hinteren Bereich 23 des Innenkühlkörpers 17 sind die koaxial zur Mittelbohrung 18 angeordneten spiralförmigen verlaufenden Innenkühlmittelkanäle 22 zugelötet.
  • Zwei im hinteren Bereich 23 um ca. 1800 versetzte radiale Gewindebohrungen 24,25 stehen mit den Innenkühlmittelkanälen 22 in Verbindung. In die Gewindebohrung 24 des Kühlmitteleinganges 26 ist eine Schlauchtülle 27 zur Aufnahme des Kühlmittelschlauches 28 eingeschraubt.
  • Die Gewindebohrung 25 ist an der radialen Austrittsöffnung 29 mittels eines eingelöteten Blindstopfens 30 gegen Kühlmittelaustritt verschlossen. Ober eine durch die Isolierscheibe 31 mit den Flachdichtungen 32,33 führende axiale Verbindungsbohrung 34 wird die radiale Gewindebohrung 25 mit der in der Spannzangenaufnahme 35 angeordneten radialen Kühlmittelausgangsbohrung 36 verbunden. In der Kühlmittelausyangsbohrung 36 ist ein Doppel-Gewinde-Nippel 37 eingeschraubt, der den Kühlmittelausgang 38 und den Plasmahauptlichtbogenstromeingang darstellt.
  • Durch die mittels Lötung verschlossenen Innenkühlmittelkanäle 22 wird vorteilhaft ein Kühlmittelkreislauf ohne O-Ring-Abdichtung erreicht, der in sich geschlossen ist und beim Wechscl der Baueinheit - Plasmabrennerteil 11 bzw. Pulverzuführteil 15 - zu keinem Kühlmittelverlust führt.
  • Die Isolierscheibe 31 mit den Flachdichtungen 32,33 trennt den am Innenkühlkörper 17 anliegenden Pilotlichtbogenstrom elektrisch von dem an der Spannzangenaufnahme 35 liegenden Plasmahauptlichtbogenstrom. Über eine nicht dargestellte Schraubenverbindung werden die Isolierscheibe 31 mit der Flachdichtung 32 und die Spannzangenaufnahme 35 verbunden.
  • In dem zur Plasmadüse gerichteten Ende des Bereiches 23 des Plasmabrennerteils 11 ist ein den gesamten Bereich 23 umfassender zweigeteilter Isolierkörper 39 angeordnet.
  • In seinem, der Spannzangenaufnahme 35 zugewandten Ende ist der Isolierkörper 39 als Isolierkappe 47 ausgebildet, die auf das Außengewinde 48 der Spannzangenaufnahme 35 aufgeschraubt ist. Am Umfang des Isolierkörpers 39 sind Ausnehmungen 40,41 zur Aufnahme der Schlauchtülle 27 des Kühlmitteleinganges 26, des Doppel-Gewinde-Nippels 37 des Kühlmittelausganges 38 mit Plasmahauptlichtbogenstromeingang, der nicht dargestellten umca. 30°. zur Schlauchtülle 27 versetzten Schraube des Pilotlichtbogenstromeinganges und des nicht dargestellten um ca. 900 versetzten Doppel-Gewinde-Nippels des Zentrumgaseinganges vorgesehen.
  • Die Befestigung des Isolierkörpers 39 erfolgt an dem der Plasmaeinschnürdüse 12 zugewandten Ende über einen mit dem Gewinde 42 in Verbindung stehenden Zentrierring 43, dessen Stirnfläche 44 eine mittels Isolierring 45 elektrisch isolierte Rändelmutter 46 fixiert. Zwischen Isolierring 45 und Innenkühlkörper 17 ist ein mit dem durch Pulverzuführteil 15 und Innenkühlkörper 17 gebildeter Pulverkanal 49 in Wirkverbindung stehender Pulverschutzring 50 angeordnet, der den Innenkühlkörper 17 vor vorzeitigen Verschleiß,der durch das.unter hohem Gasdruck zugeführte Pulver verursacht wird, schützt. Die durch Plasmabrennerteil 11 und Pulverzuführ-15/Schutzgasteil 16 gebildete Baueinheit weist vorzugsweise bei einer Stromstärke von. 100 Ampere-einen durch die Außenwand 51 des Innenkühlkörpers 17 und die Innenwand 52 des Pulverzufuhrteils 15 gebildeten ringförmigen Pulverkanal 49 auf. Bei einer Schweißstromstärke von 200 bzw.
  • 350 Ampere besteht der Pulverkanal 49 vorzugsweise aus zwei sich um ungefähr 1800 gegenüberliegenden Pulverzuführnuten, die eine Reduzierung des Schweißpulververbrauchs von ca. 30 % ermöglichen. Der Pulvereingang 54 des durch Außenwand 51 und Innenwand 52 gebildeten Pulverkanals 49,der in seinem vorderen Ende einen Pulveraustrittswinkel von vorzugsweise 400 aufweist, erfolgt über eine im hinteren Bereich des Pulverzuführteils 15 eingeschraubte Schlauchtülle 55.
  • In dem Pulverzuführteil 15 ist ein in sich geschlossener, den Plasmastrahl einschnürender zweiter spiralförmiger Kühlmittelkreislauf vorgesehen. Der im Anschlußteil 56 des Pulverzuführteils angeordnete Kühlmittelausgang 57 erfolgt über die Schlauchkupplung 58, der Kühlmitteleingang 59 über den Doppel-Gewinde-Nippel 60 und der nicht dargestellte um ca. 900 versetzte Schutzgaseingang über einen weiteren Doppel-Gewinde-Nippel. Andere Ausführungen der Gas-, Kühlmittel-, und Pulveranschlüsse, wie beispielsweise Schnellverschlußkupplungen, sind ebenfalls vorteilhaft am Brenner einsetzbar.
  • Das Anschlußteil 56 des Pulverzuführteils 15 ist über das vordere, der Pulveraustrittsöffnung 61 zugeordnete Außengewinde 62 mit dem im hinteren Teil ausgebildeten Innengewinde 63 des Schutzgasteils 16 verbunden. Zwischen der Stirnfläche 64 des Innengewindes 63 und dem als Flansch 65 ausgebildeten Ende des Außengewindes 62 Ist eine Flachdichtung 66 angeordnet.
  • Die Innenwand 67 des Schutzgasteils 16 bildet mit der Außenwand 68 des Pulverzuführteils 15 den Schutzgaskanal 69, der in einer im Pulverzuführungsteil 15 einliegenden Schutzgasmischeinlage 70 endet. Die Schutzgaszufuhr erfolgt über einen nicht dargestellten, um ca. 900 versetzten im Anschlußteil 56 eingeschraubten Gewinde-Nippel.
  • Das in Fig. 1c dargestellte Pulverzuführ- i5/Schutzgasteil 16 wird über das Außengewinde 62a mit der am Plasmabrennerteil 11 angeordneten Rändelmutter 46 verbunden.
  • Durch die zwischen dem Pulverkanal 49 liegenden, in sich geschlossenen Innen- -72 und Außenkühlmittelkreise 73 des Plasmabrennerteils 11- Pulverzuführ- 15/Schutzgasteiles 16 wird vorteilhaft eine Überhitzung des Pulverzuführ- 15/ Schutzgasteiles 16 durch Rückstauwärme vermieden. Das Schweißpulver bleibt in seinem ursprünglichen festen Aggregatzustand und geht erst beim Eintritt in den Plasmastrom in die flüssige Phase über. Somit. wird ein verkleben des Pulverkanales 49 durch im Pulverkanal 49 geschmolzenes Schweißpulver vermieden.
  • In Fig. 1b ist der als Baueinheit--ausgebildete Elektrodenhalter 13 dargestellt, der mittels einer gegenüber der Plasmaeinschnürdüse 12 liegenden Schnellverschlußkupplung 74 derart am Brenner befestigbar ist, daß die Baueinheit mit eingespannter Elektrode entgegen der Plasmaausströmrichtung 75 auswechselbar ist.
  • Das Kupplungsstück 78 besteht aus einem rohrförmigen Körper, der an seinem der Elektrode 14 zugewandten Ende, zwei, in Wirkverbindung mit den Aufnahmen 76 der Spannzangenaufnahme 35 stehende L-förmige Ausfräsungen 77 aufweist.
  • Am Umfang des Kupplungsstückes 78 ist eine,über eine Gewindeverbindung mit dem Kupplungsstück 78 verbundene, das Kupplungsstück 78 umfassende Isolierung 53 angebracht.
  • Innerhalb des röhrenförmigen Kupplungsstückes 78 ist eine Spannkegelaufnahme 79 angeordnet, die mit dem Flansch 80 auf dem oberhalb der L-Ausfräsung 77 angedrehten Bund 81 des Kupplungsstückes 78 aufliegt.
  • Über dem Flansch 80 ist die Spannkegelaufnahme 79 als Zylinder 82 ausgebildet, der eine auf den Flansch 80 wirkende Druckfeder 83 führt. Als Gegenlager für die Druckfeder 83 ist ein Federspannring 84 in das Kupplungsstück eingeschraubt. Der Zylinder 82 ist dabei in die Durchgangsbohrung 85 so eingefügt, daß der Durchmesser 86 des Federspannringes 84 mit dem Durchmesser 87 des Zylinders eine Spielpassung bildet. Durch die im Federspannring 84 angeordneten Bohrungen 88 und mittels eines dazugehörenden Hakenschlüssels ist die Federspannkraft der Druckfeder 83 über eine Drehung des Federspannringes 84 im Innengewinde 89 des Kupplungsstückes 78 veränderbar.
  • Unter dem Flansch 80 ist die Spannkegelaufnahme 79 ebenfalls als Zylinder 90 ausgebildet,der an seinem, der Elektrode 14 zugewandten Ende ein Gewinde 91 aufweist.
  • In dem Zylinder 90 der Spannkegelaufnahme 79 wird der Spannkegel 93 in einer Sackbohrung 92 aufgenommen und mittels einer im Zylinder 90 angeordneten Schraube 94 befestigt.
  • Der Spannkegel 93 ist als an seinem der Elektrode 14 zugewandten Ende geschlitztes Rohr 95 ausgebildet, das eine kegelige Umfangsfläche 96 hat. Innerhalb des Rohres 95 wird die Elektrode 14 geführt und mittels der über dem Rohr 95 angeordneten Spannmutter mit Zentrierung 97 gespannt. Die Innenbohrung 98 der Spannmutter mit Zentrierung 97 weist die gleiche Steigung auf wie die Umfangsfläche 96 des Spannkegels 93. Durch Aufschrauben der S.pannmutter mit Zentrierung 97 auf das Gewinde 91 der Spannkegelaufnahme 79 erfolgt die Befestigung der Elektrode 14 im Elektrodenhalter 13.
  • Der Stirnseite 99 der Spannmutter mit Zentrierung 97 ist ein festes Elektrodeneinstellmaß 100 zugeordnet, das über die in Wirkverbindung zueinander stehende BundfLäche 101 der Spannmutter mit Zentrierung 97 und der Auflager- fläche 102 des Plasmabrennerteils 11 ein vorgegebenes Einstellmaß E Elektrode 14/Plasmaeinschnürdüse 12 ermöglicht.
  • Somit ist es vorteilhaft möglich, die Elektrode außerhalb des Brenners einzustellen.
  • Der Elektrodenhalter 13, der durch einfachen Austausch der Spannkegel für Elektroden 14 mit einem unterschiedlichem Durchmesser, vorzugsweise 2 bis 4 mm und damit für unterschiedliche Plasmahauptlichtbogenströme (100 - 350 A) verwendbar ist, wird nach erfolgter Elektrodeneinstellung und -befestigung in die Mittelbohrung 18 des Plasmabrennerteils 11 derart eingesteckt, daß die Bundfläche 101 der Spannmutter mit Zentrierung 97 auf der-Auflagerfläche 102 des Plasmabrennerteils aufliegt. Anschließend wird unter Ausübung eines Gegendruckes auf die Druckfeder 83 der Elektrodenhalter 13 so lange um seine Achse gedreht bis die Aufnahmen 76 der Spannzangenaufnahme 35 in die L-Ausfräsungen 77 des Elektrodenhalters 13 eingreifen und verriegelt sind.
  • Selbstverständlich ist der Elektrodenhalter 13 auch vorteilhaft bei einem WIG-Brenner einsetzbar. Dabei kommen die Vorteile der entgegen der Schweißrichtung austauschbaren Elektrode, insbesondere bei WIG-Brennern die in Orbitalschweißanlagen eingesetzt werden, zur Wirkung.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Plasmabrenner, insbesondere Plasma-Pulver-Auftragbrenner, mit einer Plasmaeinschnürdüse und einer in einem Elektrodenhalter im Brenner festgespannten, der Düse zugeordneten Elektrode, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Elektrodenhalter (13) als Baueinheit ausgebildet ist und mittels einer gegenüber der Plasmaeinschnürdüse (12). liegenden Schnellverschlußkupplung (74) derart am Plasmabrenner (10) befestigbar ist, daß die'Baueinheit mit eingespannter Elektrode (14) entgegen der Plasmaausströmrichtung (75) auswechselbar ist.
  2. 2. Plasmabrenner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Elektrodenhalter (13) ein Kupplungsteil (78,83,84) mit einer Spannkegelaufnahme (79) aufweist, in der ein die Elektrode führender Spannkegel (93) befestigbar ist in dem die Elektrode (14) mittels einer auf den Spannkegel (93) wirkenden Spannmutter mit Zentrierung (97) festspannbar und zentrierbar ist.
  3. 3. Plasmabrenner nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schnellverschluß (74) als Bajonettverschluß ausgebildet ist.
  4. 4. Plasmabrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus dem Elektrodenhalter (13) ragende freie Länge (100) der Elektrode (14) außerhalb des Plasmabrenners (10) einstellbar -ist.
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