DE321603C - Handschneidewerkzeug zum Entfernen des Abfalls von Vorspinnspulen - Google Patents

Handschneidewerkzeug zum Entfernen des Abfalls von Vorspinnspulen

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DE321603C
DE321603C DE1916321603D DE321603DD DE321603C DE 321603 C DE321603 C DE 321603C DE 1916321603 D DE1916321603 D DE 1916321603D DE 321603D D DE321603D D DE 321603DD DE 321603 C DE321603 C DE 321603C
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DE
Germany
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tongue
knife
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DE1916321603D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H73/00Stripping waste material from cores or formers, e.g. to permit their re-use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Handschneidewerkzeug zum Entfernen des Abfalls von Vorspinnspulen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Handschneidwerkzeug zum Entfernen des Abfalls -von Vorspinnspulen.
  • Es sind bereits Handschneidwerkzeuge zu dem angegebenen Zweck bekanntgeworden,-bei denen jedoch das Garn zwischen die Lappen eines auf den Finger des Arbeiters aufsteckbaren Handschneidwerkzeuges eingeführt und zerschnitten wurde. -Demgegenüber ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß an einem Halter ein mit einem Messer zusammenwirkendes zungenartiges Mittel angebracht ist, welches zwischen Spule und dem an ihr befindlichen Abfall eingeführt wird. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Verschiebung des Handschneidwerkzeuges längs der Spule die Abfallwindungen angehoben und gespannt werden, so daß ein -leichtes und sicheres Abtrennen des Abfalles mittels des an der Zunge befindlichen Messers erfolgen kann.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung in den Fig. i bis 8 veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, und Fig. 3 eine 'schaubildliche Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung; die Fig.4 zeigt in schaubildlicher Ansicht die einzelnen Teile der Vorrichtung, und die Fig. 5 und 6 zeigen in der Vorderansicht bzw. einer Schnittansicht eine abgeänderte Ausführungsform. - Die Fig. 7 und 8 stellen ebenfalls eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Bei der in den Fig. i bis 4 dargestellten vorzugsweise zur Anwendung kommenden Ausführungsform besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Halter a, dessen Kopf b eine Nut oder Aussparung c besitzt. An dem Vorderende des Halters a befindet sich eine nach unten reichende Zunge d, deren oberes- Ende e rechtwinklig umgebogen und mittels einer Klemmplatte f und einer Schraube g in der Nut c des Halters festgelegt -wird. Das obere Ende e der Zunge d ist mit einem Schlitz h. (s. Fig. 4) ausgerüstet, um die Zunge einstellbar am Halter a festzulegen. Selbstverständlich kann .die Zunge d auch -in irgendeiner anderen Weise an dem Halter a einstellbar befestigt -werden. Der nach unten reichende Teil der Zunge weist einen verhältnismäßig langen und schmalen Schlitz j auf und verjüngt sich sowohl in der Stärke als auch in der Breite nach dem unteren Ende zu. Die Zunge besitzt außerdem Führungsflügel h, um sie leichter an der Spule in .Arbeitsstellung zu halten und die Vorderfläche der Zunge ist zweckmäßig konkav ausgebildet, damit sie sich besser der Gestalt der Spule anpaßt. An der Seite des Halters a ist ein Messer in festgeklemmt, welches aus einer doppelkantigen Klinge besteht. Das Messer wird an Zapfen oder Stiften n an der Seite des Halters zentriert gehalten, so d'aß seine vordere Schneidkante schräg verläuft und am oberen Ende über die Kante des Halters hervorragt und- in den Schlitz der Zunge d hineinragt, aber sich nicht über densellven hinaus erstreckt. Das Messer in wird durch eine Klemmplatte o festgeklemmt gehalten, so daß die hervorstehende Schneidkante -die erforderliche Steifigkeit erhält. Die Platte o wird ebenfalls an dem Zapfen m gehalten und durch eine Schraube p festgelegt.
  • Die Zunge d wird zwischen Spule und Abfall eingeführt, und die Vorrichtung wird scharf in der Längsrichtung der Spule verschoben. Sowie nun die Vorrichtung vorbewegt wird, hebt die Zunge d die Wicklungen des Abfalls von der Spule ab, so daß diese Wicklungen gespannt werden, sowie sie sich auf dem oberen breiteren Teile der Zunge verschieben, woselbst sie alsdann durch das Messer m zerschnitten werden.
  • Zweckmäßig wird ein Messer mit doppelter Schneidkante verwendet, so daß nach seiner Umstellung die andere Schneidkante. verwendet wird, wenn die zuerst ist. Selbstverständlich kann -auch ein Messer mit einer einzigen Schneidkante oder - ein Messer mit einer anderen Farm verwendet werden.
  • Das zungenartige Mittel und das Messer können so angeordnet werden, daß, wenn die Vorrichtung im Gebrauch ist, entweder diese oder die Spule gedreht werden, so daß der Abfall spiralförmig abgestreift oder zerschnitten wird. Außerdem kann das Messer auch aus einem einzigen Stück mit der Zunge bestehen und so angeordnet werden, daß seine Schneidkante bzw. Schneidkanten rechtwinklig zur Zunge verlaufen oder an einer oder beiden Seiten der letzteren hervorstehen.
  • Bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ist das Messer in. so an der Zunge d angebracht, daß eine ihrer Schneidkanten an der einen Seite der Zunge hervorragt. Das Messer wird durch eine Klemmplatte o und durch eine Schraube p, wie bereits oben beschrieben, festgelegt. Das Messer kann auch so an der Zunge angebracht werden, daß beide Schneidkanten über die Seiten der Zunge hervorstehen.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform der Fig. 7 und 8 besitzt das Messer ni nur eine einzige Schneidkante und ist so an der Zunge d angebracht, daß die Schneidkante rechtwinklig an der Zunge hervorragt. Auch hier wird das Messer, wie oben beschrieben, durch eine Klemmplatte o und durch Schrauben p festgelegt, wobei für die Platte o Zentrierungsstifte zur Anwendung kommen, welche durch Löcher des Messers hindurchgehen -und in Ausnehmungen der Zunge hineinragen.
  • In einigen Fällen kann die Zunge auch mit dem Halter aus einem einzigen Stück bestehen und das Messer kann ebenfalls entweder mit der Zunge oder mit dem Halter aus einem Stück gefertigt werden.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ist selbstverständlich nur für Spulen anwendbar, die nicht mit ringförmigen Nuten versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handschneidwerkzeug zum Entfernen des Abfalls. von Vorspinnspulen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halter ein mit einem Messer zusammenwirkendes zungenartiges Mittel angebracht ist, welches zwischen die Spule und dem an ihr befindlichen Abfall eingeführt wird. z. Handschneidwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenartige Mittel (d) einstellbar an dem Halter (a) angebracht und mit einem Längsschlitz (j) versehen ist, während das Messer (m) so angeordnet wird, daß seine Schneidkante zur Zunge (c1) schräg verläuft und ein Teil dieser Schneidkante sich in den Schlitz (j),.aber nicht über diesen hinaus, erstreckt. 3. Handschneidwerkzeug nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein Messer (m) mit doppelter Schneidkante, um jede Schneidkante verwenden zii können. Handschneidwerkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Einstellung des Messers (iit) an - dem Halter (c.) Bolzen (n) angebracht sind und zur Festlegung des Messers eine Platte (o) dient. 5. Handschneidwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer so an dem zungenartigen Organ (d) angebracht wird, daß seine Schneidkante bzw. Schneidkanten seitlich lotrecht an der Zunge hervorstehen.
DE1916321603D 1915-02-09 1916-02-06 Handschneidewerkzeug zum Entfernen des Abfalls von Vorspinnspulen Expired DE321603C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB321603X 1915-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE321603C true DE321603C (de) 1920-06-08

Family

ID=10334224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1916321603D Expired DE321603C (de) 1915-02-09 1916-02-06 Handschneidewerkzeug zum Entfernen des Abfalls von Vorspinnspulen

Country Status (1)

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DE (1) DE321603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029305B (de) * 1953-09-26 1958-04-30 Glanzstoff Ag Vorrichtung zum Entfernen von trockenen Garnresten von Spulenhuelsen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029305B (de) * 1953-09-26 1958-04-30 Glanzstoff Ag Vorrichtung zum Entfernen von trockenen Garnresten von Spulenhuelsen

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