DE3215227A1 - Einrichtung zum klimatisieren eines fahrbaren tonstudios (ue-wagen) - Google Patents

Einrichtung zum klimatisieren eines fahrbaren tonstudios (ue-wagen)

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DE3215227A1 DE19823215227 DE3215227A DE3215227A1 DE 3215227 A1 DE3215227 A1 DE 3215227A1 DE 19823215227 DE19823215227 DE 19823215227 DE 3215227 A DE3215227 A DE 3215227A DE 3215227 A1 DE3215227 A1 DE 3215227A1
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Horst Dr.-Ing. 8011 Kirchseeon Wollherr
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Wollherr Horst Dr-Ing 85614 Kirchseeon De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00364Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for caravans or trailers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUM KLIMATISIEREN EINES FAHR-
  • BAREN TONSTUDIOS (O-WAGEN) Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Übertragungswagen werden in zunehmendem Maße anstelle stationärer Regieeinrichtungen zur Produktion hochwertiger Tonaufnahmen (z.B. Konzertmitschnttte) verwendet, um die teueren technischen Einrichtungen (Mischpulte, Verhallungs- und Verzögerungsgeräte und dgl.) möglichst häufig und damit wirtschaftlich nutzen zu können.
  • Dabei entsteht jedoch das Problem, in dem relativ kleinen Abhörbereich des O-Wagens das von den Abhörbedingungen großer Regieräume gewohnte Hörbild zu erzeugen.
  • Generell treten in Räumen bei allen Frequenzen durch Wandreflexionen stehende Wellen bzw. Raummoden auf, die aus örtlichen Periodizitäten in der Schalldruckverteilung bestehen.
  • Oberhalb einiger 100 Hz ist diese Erscheinung nicht besonders störend, da wegen der geringen Periodenlängen die unterschiedliche Lage der Maxima und Minima wenig ausfällt. Außerdem treten in diesem Frequenzbereich selbst bei kleineren Räumen ausgeprägte Raummoden bei so dicht benachbarten Frequenzen auf, daß sich ihre Auswirkungen statistisch ausmitteln.
  • Bei Frequenzen mit Wellenlängen in der Größenordnung der Raumdimensionen, bei üblichen Abmessungen von 0-Wagen also unterhalb einiger 100 Hz, werden jedoch unterschiedliche Frequenzbereiche je nach Ausbildung der zugeordneten Raummoden unterschiedlich stark angeregt und in Abhängigkeit vom Hörort unterschiedlich stark wahrgenommen. Beide Effekte führen zu ortsabhängigen Klangeindrücken bei dem an unterschiedlichen Plätzen im 0-Wagen befindlichen Aufnahmepersonal, was letztlich zu Unsicherheiten in der Beurteilung der produzierten Tonaufnahme führt.
  • Die Existenz von Raummoden ist an das Vorhandensein reflektierender Raumbegrenzungen gebunden, kann also durch schalldämpfende Wandanordnungen beeinflußt werden.
  • Der Einbau solcher Anordnungen zur Vermeidung stehender Wellen ist jedoch in einem 0-Wagen durch den ohnehin schon knappen Innenraum auaerordentl ich erschwert, was Insbesondere für tiefe Frequenzen gilt, bei denen die erforderlichen Konstruktionstiefen der absorbierenden Wandanordnungen mit der Wellenlänge wachsen.
  • Zudem standen bislang nur die Seitenwände des 0-Wagens für Schalldämpfungsmaßnahmen zur Verfügung, da der Raum unterhalb des Wagendachs für das Luftverteilsystem der Klimaanlage benötigt wird und eine Höhenverringerung des Abhörbereiches die Standhöhe unterschreiten würde.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, die Abhörbedingungen In einem O-Wagen Insbesondere hinsichtlich der Beurteilung tiefer Frequenzen wesentlich zu verbessern, ohne die Klimatisierung und die Nutzung des O-Wagens zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird erflndungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Welterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Klimatislerungseinrichtung sind die zur Dämpfung tieffrequenter Raummoden erforderlichen Maßnahmen integriert, ohne die Raumhöhe im Abhörbereich des O-Wagens zu verringern und ohne die Qualität der Klimatisierung zu beeinträchtigen. Auf diese Weise werden die Abhörbedingungen Im Abhörbereich des Ü-Wagens vor allem hinsichtlich der Beurteilung tiefer Frequenzen vergleichmäßigt und hinsichtlich der Klangfarbe verbessert. Zu dem genannten Vorteil tritt ins-.
  • besondere der Umstand hinzu, daß die von dem Klimagerät erzeugten Luf-tgeräusche bereits In dem Luftverteilsystem gedämpft und die in bisher üblichen Verteilsystemen auftretenden Resonanzerscheinungen größtenteils vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine bekannte Kl imatisierungseinrichtung eines Ü-Wagens; Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein erstes, prinzipielles Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kl imatislerungselnrichtung; Fig. 3 einen Vertikalschnltt durch die Kl imatiserungseinrichtung nach Fig. 2; Fig. 4 eine graphische Darstellung für den Verlauf der Luft-Strömungsgeschwindigkeit in dem Verheizkasten der Kl lmatlsierung'selnrichtung nach Fign. 2 und 3 In dessen Längsrichtung, und zwar mit und ohne Verwendung von Strömungshindernissen; Fig. 5 eine graphische Darstellung für den Verlauf des Überdrucks in dem Verteilkasten der Klimatisierungseinrichtung nach Fign. 2 und 3 in dessen Längsrichtung, und zwar mit und ohne Verwendung von Strömungshindernissen; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere praxisnahe Ausführungsform der erfindungsgemäßen KlimatisierXngseinrichtung; Fig. 7 eine graphische Darstellung für den Frequenzgang der Einfügungsdämmung bei der Klimatisierungseinrichtung nach Fig. 6, gemessen anhand einer bestimmten Schallpegeldifferenz; Fig. 8 eine graphische Darstellung für den längenabhängigen Verlauf der in den Abhörbereich des Ü-Wagens über die erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung einströmenden Luftmenge, und zwar ohne und mit in zwei Varianten (Fig. 9 und 10) angeordneten Strömungshindernissen; Fig. 11 eine graphische Darstellung für den Frequenz- gang des Schallabsorptionsgrades in dem Verteilkasten der Klimatisierungseinrichtung nach Fig. 6, und Fig. 12 eine graphische Darstellung ähnlich wie In Fig. 11, Jedoch für den Bereich des Zusatzschalldämpfers in dem Verteilkasten der Kilmatisierungseinrichtung nach Fig. 6.
  • Das Schema eines bisher üblichen Systems zur Lüftung bzw.
  • Klimatisierung eines O-Wagens ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Einer im Dachbereich (oder auf dem Wagendach) befindlichen Klimabox 10 folgt ein Schalldämpfer, der als Rundschalldämpfer oder - wie dargestellt - als Kulissenschalldämpfer 20 mit handelsüblichen, breitbandig wirkenden Elementen zur Schalldämpfung bestückt ist. Das nachfolgende Kanalsystem 30 besteht i.a. aus Blechkanälen 31, 32, die zum Teil ihrerseits Verzweigungen aufweisen und in Luftauslässen 33a, 33b unterschiedlicher Art enden.
  • Dabei kann es sich um runde Luftauslässe 33a mit Luftleitflächen, Düsenleisten 33b oder um sogenannten Rieseldecken handeln.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klimatlslerungselnrichtung folgt der Klimabox 10 ein den gesamten zur Verfügung stehenden Raum nutzenderKammer-Schal ldämpfer 40, dessen Dämpfungsmaximum auf den Frequenzbereich der größten Schallabstrahlung der Klimabox 10 eingestellt werden kann. Der anschl ießende flache Verteilkasten 50 überdeckt den gesamten mit Luft zu versorgende Bereich des 0-Wagens. Dabei muß die Trennfläche zwischen dem Verteilkasten 50 und dem Wageninneren einen so hohen Strömungswiderstand aufweisen, daß sich in dem Verteilkasten 50 ein ausreichender Luftdruck aufbauen kann. Hierzu ist die Bodenfläche des Verteilkastens 50 aus einer Schicht 52 aus porösem oder faserförmigem Material und einer die Schicht 52 tragenden perforierten Lochplatte 53 ausgebildet.
  • In dem Luftverteilkasten 50 befinden sich in dessen Längsrichtung hintereinander im Abstand angeordnete Strömungshindernisse S1 aus vorzugsweise porösem Material, die im dargestellten Beispielsfalle abwechselnd an die eine (55) oder andere (56) Seitenwand des Verteilkastens 50 an- schließen. Die Strömungshindernisse 51 können den Hohlraum auch in der Höhe ganz oder tellweise (Fig. 3) ausfüllen.
  • Mit der Kurve 60 In Fig. 4 ist dargestellt, daß sich in dem Verteilkasten 50 ohne Strömungshindernisse 51 die Luftgeschwindigkeit vom Lufteintritt in Strömungsrichtung nur langsam verringert und beim Auftreffen auf die gegenüberliegende Stirnwand 54 des Verteilkastens 50 abrupt abgebaut wird.
  • Bei geeigneter Anordnung von Strömungshindernissen ergibt sich jedoch der prinzipielle Verlauf gemäß Kurve 61, bei der die Luftgeschwindigkeit gleichmäßiger über die Länge des Luftverteilkastens 50 abgebaut wird.
  • Unter der Annahme eines konstanten Strömungswiderstandes der Trennfläche zwischen Luftvertellkasten 50 und Wageninnenraum ergeben die Kurven 60, 61 (Fig. 4) wegen der Konstanz der Summe aus potentieller und kinetischer Energie in einer Strömung den in Fig.5 dargest.Verlauf der Kurven 70, 71 des Überdruckes in dem Luftverteilkasten 50 für die Ausführung ohne Hindernisse (Kurve 70) und für die erfindungsgemäße Ausführung mit geeigneten Strömungshindernissen (Kurve 71). Der in Kurve 71 dargestellte; nahezu gleichmäßige Überdruck in dem Verteilkasten hat die erwünschte gleichmäßige Ausströmung von klimatisierter Luft aus dem Luftverteilkasten 50 in das Wageninnere zur FQlge.
  • In Fig. 6 ist ein praxisnahes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, dessen wichtigste Teile in einer Modellanordnung Im Maßstab 1:5 gegenüber Originalabmessungen hergestellt wurden, um daran Messungen vornehmen zu können.
  • Der Schalldämpfer 40 an der Ausblasseite der Kl imabox 10 wurde dabei so gestaltet, daß sich zwei gleichwertige Teilkanäle 81 ergeben, wodurch bei konstant gehalienem Gesamt-Kanalquerschnitt der absorbierend wirksame Umfang der Kanäle und damit die Schallpegel .sendende Wirkung des Schalldämpfers 40 vergrößert.wurden. Der Luftverteilkasten 90 ist durch eine Folge von achssymmetrisch angeordneten Dämpferkammern 91 in zwei Teilkästen 90a, 90b unterteilt.
  • Die von den Dämpferkammern 91 belegte Bodenfläche des Vertellkastens 50 ist so gewählt, daß der auf die restlochen Bodenflächen beschränkte Ausströmungsbereich in den Abhörbereich des O-Wagens nicht über dem Haupta.rbeitsplatz liegt und dieser von direkter Luftströmung freigehalten ist. Die Dämpferkammern 91 nehmen in ihrer Bneite - in Strömungsrichtung gesehen - stetig zu und sind mit Fasermaterial ausgefüllt. Die Trennfläche der Teilkästen 90a, 90b zum Abhörbereich des 0-Wagens wird wie im Falle von Fig. 2 durch eine Lochplatte und eine Faserschicht gebildet. Die Dämpferkammern 91 stellen einen zusätzlichen Schalldämpfer für die Luftgeräusche dar, der für den Raum als dicke absorbierende Schicht wirkt.
  • In Fig. 7 sind für das' Modell des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 Meßwerte eingetragen, die die schalidämmende Wirkung der Luftverteileinrichtung beschreiben. Dabei wurde über den Luftkanal vom Lautsprecher erzeugtes Rauschen in den Innenr'aum des 0-Wagen-Modelles eingespeist und der sich dabei einstellende Schallpegels im Wageninneren mit den Werten verglichen, die sich bei direkter Einspielung über einen gleichen Luftkanal ohne Luftverteileibrichtung ergeben. Der mit eingetragene Maßstab, der für die Ausführung in Originalabmessungen gilt, zeigt, daß oberhalb ioa Hz Schallpegelreduzierungen für das L-uftgeräusch von mindest.ens 10 dB erreicht werden können, oberhalb 200 Hz sogar 25 dB und mehr.
  • Fig. 8 zeigt für. dasselbe Modell bei unterschiedlichen -in den Fign. 9 und 10 dargestellten - Anordnungen der Strömungshindernisse in den Luftvertellkästen das ausströmende Luftvolumen in Abhängigkeit vom Lufteintritt der Luftverteilkästen. Zum Vergleich wurde die Kurve I eingezeichnet, die bei sonst gleichen Verhältnissen die gemessene Ortsabhänglgkelt der Luftversorgung bei weggelassenen Strömungshindernissen zeigt. Während die zu Fig. 9 gehörende Kurve II noch einen zu großen Druckstau - und damit verbunden ein Maximum der Ausströmungsgeschwindigkeit - vor dem durchgehenden Strömungshindernls aufweist, zeigt die zu Fig. 10 gehörende Kurve III einen befriedigenden Verlauf, der durch die Wahl der Strömungshindernisse nach Wunsch verändert werden kann.
  • Die Fign. 11 und 12 zeigen Kurven für den Absorptionsgrad, der für die Deckenbereiche der Luftverteilkästen 90a, 90b (Fig. 11) und des Zusatzschalldämpfers (Dämpfungskammern 91) (Fig. 12) gültig ist. Die Messungen erfolgten .im.Impedanzmeßrohr, gelten zunächst also nur für den senkrechten Schalleinfall, sind nach den Erfahrungen der Akustik jedoch grundsätzlich auf allgemeine Schalleinfallsrichtungen übertragbar. Lediglich die scharfen Einbrüche, wie z.B. in Fig. 11 erkennbar, sind eine spezielle Eigenschaft der Messung unter einem ausgewählten Winkel.
  • Insbesondere der Bereich des Zusatzschalldämpfers (Dämpferkammern91) erweist sich als ein für die Raumakustik des Innenraumes wertvoller Tiefenabsorber. Jedoch ergeben sich auch für den Bereich der Luftverteilkästen 90a, 90b bereits oberhalb 125 Hz Absorptionsgrade von über 35 %, die bei der Größe der verfügbaren Flächen zu einer deutlichen Bedämpfung stehender Wellen führen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Klimatisieren eines fahrbaren Tonstudios (O-Wagen), mit folgenden,- unterhalb des Wagendaches angebrachten Bauteilen: - Ein Klimagerät, dessen Ansaugseite zumindest teilweise mit der Außenatmosphäre verbunden ist; - ein Schalldämpfer, welcher an die Ausblasöffnung des Klimagerätes angeschlossen ist, und - ein Luftverteilsystem, das von dem Klimagerät über den Schalldämpfer gespeist wird und mit dem Abhörbereich des O-Wagens in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Luftverteilsystem einen etwa den Abhörbereich überdeckenden Verteilkasten (50,90) umfaßt, dessen Bodenfläche aus der Folge einer Lochplatte (53) und einer faserigen bzw. offenporigen Schicht (52) gebildet ist, und daß in dem Verteilkasten (50, 90) mehrere, quer zur Hauptströmungsrichtung angeordnete Strömungshindernisse (51) angeordnet sind, derart, daß die Luftgeschwindigkeit bis zu dem dem Schalldämpfer (leu, 80) abgewandten Stirnende (54, 94) des Verteilkastens (50, 90) schrittweise auf den Wert Null abgebaut wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zumindest an einer der Seitenwände (95, 96) des Vertellkastens (90) Tiefenabsorber (97) angebracht sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verteilkasten (90) symmetrisch zu dessen Längsachse eine Folge von Dämpferkammern (91) angebracht ist, welche zusammen einen Zusatz-Schalldämpfer bilden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Abmessung der Dämpferkammern (91) senkrecht zu der Längsachse des Vertellkastens (90) zu dessen einem Stirnende (94) hin stetig zunimmt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche des Verteilkastens (50, 90) an ihrer dem Kasteninneren zugewandten Seite mit einer faserigen bzw. offenporigen Schicht (58) bedeckt ist.
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DE2134045A1 (de) * 1970-07-11 1972-01-27 British Leyland Truck & Bus Divi sion Ltd , Leyland, Lancashire (Groß bntanmen) Belüftungssystem fur Kraftfahrzeuge
DE7838775U1 (de) * 1978-12-29 1979-04-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Übertragungswagen

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