DE3214099A1 - Konferenzschaltung fuer eine fernsprech-vermittlungszentrale - Google Patents

Konferenzschaltung fuer eine fernsprech-vermittlungszentrale

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DE3214099A1
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Germany
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pcm
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DE19823214099
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Vincenzo Falzone
Marcello Roma Tommasi
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Italtel SpA
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Italtel SpA
Italtel Societa Italiana Telecomunicazioni SpA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • H04M3/568Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities audio processing specific to telephonic conferencing, e.g. spatial distribution, mixing of participants
    • H04M3/569Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities audio processing specific to telephonic conferencing, e.g. spatial distribution, mixing of participants using the instant speaker's algorithm

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Description

32U099
Konferenzschaltung für eine Fernsprech-Vermittlungs zentrale
Die Erfindung betrifft eine Konferenzschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Konferenzschaltungen für Fernsprechvermittlungsstellen, die mit dem Summen-Algorithmus arbeiten (IT-PS 1 042 208), wird jedem Teilnehmer ein der Summe der von den übrigen Konferenzteilnehmern erzeugten Signale entsprechendes Signal gesendet. Diese Schaltung hat den Nachteil, daß das von jedem Teilnehmer empfangene Signal einen beträchtlichen Rauschanteil enthält, der eine Funktion der Anzahl der Konferenzteilnehmer ist. Wenn nämlich bei einer Anzahl η von Konferenzteilnehmern zu einer gegebenen Zeit nur einer Sprechsignale liefert, summiert die bekannte Konferenzschaltung zu diesem Signal die Rauschsignale der restlichen n-1 Teilnehmer, so daß das Sprechsignal um so stärker beeinträchtigt wird, je größer die Zahl η ist. Nimmt man ferner an, daß irgendwann beispielsweise drei Teilnehmer an einem Gespräch beteiligt sind und nur das Signal eines Teilnehmers einen hohen Pegel hat, ist bei Anwendung des Summen-Algorithmus die Wirkung der Signale der beiden anderen Teilnehmer auf das Signal mit hohem Pegel mit der Wirkung von Störsignalen vergleichbar, weshalb die Signale unter Umständen unverständlich werden können. Ein weiterer Mangel der bekannten Konferenzschaltung ergibt sich aus der Tatsache, daß die die Signalabtastproben darstellenden Digitalsignale die Konferenzschaltung in (auf 8 Bits) komprimierter Form erreichen. Da die Summe der Digitalworte nicht bei den komprimierten Signalen gebildet werden kann, benötigen die bekannten Konferenzschaltungen Mittel zum Expandieren der Signale (auf 12 Bits) und zum erneuten Komprimieren (auf 8 Bits) nach Durchführung der Summiorungsoperation oder - alternuLLv - Linuari-
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-δ-
sierungsmittel, wie sie in der oben erwähnten IT-PS beschrieben sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Konferenzschaltung, die mit einfacheren Mitteln auskommt als die bekannten Schaltungen und ein geringere Störung der Teilnehmersignale ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Konferenzschaltung gelöst.
Das Prinzip der Erfindung besteht also im wesentlichen darin, unter den zu einer gegebenen Zeit am Eingang erscheinenden Abtastproben jeweils diejenige zu .suchen, die dem Signal mit dem maximalen Pegel entspricht, und dem Teilnehmer, von dem das Maximalsignal gekommen war, ein Signal mit dem Wert Null zu senden, während alle übrigen Konferenzteilnehmer die Abtastprobe mit maximalem Pegel bzw. das entsprechende Signal erhalten.
Infolgedessen hat das die Teilnehmer erreichende Signal nur den Rauschanteil des Teilnehmers, der das Maximalsignal geliefert hat. Zugleich werden automatisch Sprechsignale ausgeschaltet, die kleiner sind als das Maximalsignal, wodurch die Sendung von Signalen zu den Teilnehmern vermieden wird, die infolge der überlagerung mehrerer schwacher Signale unverständlich sind. Da das den Teilnehmern zu sendende Signal durch gegenseitigen Vergleich der in komprimierter Form vorliegenden Signale erzielt wird, muß gemäß der Erfindung auch keine Expansion oder Linearisierung wie bei den bekannten Schaltungen durchgeführt werden.
An einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel wird die Erfindung im folgenden näher erläuLert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Konferenzschaltung; und
Fig. 2 in der Konferenzschaltung auftretende Schwingungsformen.
Die hier beschriebene Konferenzschaltung ist in der Lage, gleichzeitig parallel die Signalabtastproben der Konferenzteilnehmer zu empfangen. Es sei vorausgesetzt, daß diese Abtastproben in jedem beliebigen Zeitkanal eines beliebigen an die Koppel- oder Vermittlungsmatrix angeschlossenen PCM-Bündels eingefügt sein können, daß sie also zu verschiedenen Zeiten zur Vermittlunqsmatrix gelangen können. Sie werden daher so manipuliert, daß sie in der erforderlichen Weise linearisiert oder synchronisiert werden können, bevor sie in die Konferenzschaltung geleitet werden. Gemäß der älteren Patentanmeldung P 32 02 971.3 erfolgt diese Synchronisierung durch eine Verschiebung der Abtastproben im Zeitkanal Nr. 16 einer vorbestimmten Zahl von PCM-Bündeln. Die in der älteren Anmeldung vorgeschlagene Vermittlungsmatrix ist in der Lage, die 256 Eingangskanäle von 8 PCM-Bündeln zu 2 M bit/s auf eine entsprechende Zahl von Ausgangskanäle zu verteilen, und sie hat außerdem eine vorbestimmte Anzahl (z.B. vier) von Hilfs-Eingängen und -Ausgängen AXRX bzw. AXTX, an die die Konferenzschaltung angeschlossen werden kann.
Wenn der Zeitkanal Nr. 16 jedes PCM-Bündels zur Ubertragung von Signalisierungsinformationen reserviert ist, die entnommen werden, wenn das Bündel den Vermittlungsmodul erreicht, sind folglich die Zeitkanäle Nr. 16 der zur Vermittlungsmatrix kommenden 8 PCM-Bündel frei und können für die gewünschten Verschiebungsoperationen benutzt werden. Wenn z.B. die Abtastproben der Konferenz teilnehmer sich in den Zeihkanü lon Nr. '}, 8, 19 und 27 der PCM-BUndel Nr. 2, 4, 6 bzw. 7 befinden, bringt die Matrix die Abtastprobe aus dam Zeit-
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kanal Nr. 3 des PCM-Bündels Nr. 2 in den Zeitkanal Nr. 16 des PCM-Bündels Nr. O, die Abtastprobe aus dem Zeitkanal Nr. 8 des PCM-Bündels Nr. 4 in den Zeitkanal Nr. 16 des PCM-Bündels Nr. 1, die Abtastprobe des Zeitkanals Nr. 19 des PCM-Bündels Nr. 6 in den Zeitkanal Nr. 16 des PCM-Bündels Nr. 2 und die Abtastprobe des Zeitkanals 27 des PCM-Bündels Nr. 7 in den Zeitkanal Nr. 16 des PCM-Bündels Nr. 3.
Nacheinander bestimmt die Vermittlungsstelle den Inhalt der Zeitkanäle Nr. 16 der PCM-Bündel 0 ... 3 für die Hilfs-Ausgänge AXTXq ... AXTX3, an denen somit gleichzeitig die vier Signalabtastproben der Konferenzteilnehmer erscheinen. Gemäß Fig. 1 sind an die Ausgänge AXTXq .. AXTX3 ebenso viele Schieberegister SRQ ... SR3 angeschlossen, die die Speicherschaltung MM bilden. Die Digitalwörter werden in die Schieberegister mit einer Taktfrequenz geladen, die von einer Taktimpulsfolge in Form des Signals DCLK bestimmt wird, dessen Frequenz gleich der Ziffernfrequenz der PCM-Bündel ist. Die Impulse des Signals DCLK kommen vom Ausgang eines in der Befähigungsschaltung MA vorgesehenen Torgliedes P,, das von einem Signal P eines Taktgebers TG aufgetastet wird, welches mit dem Zeitkanal Nr. 16 übereinstimmt und im entsprechenden Diagramm (P) der Fig. 2 dargestellt ist. Im Zeitkanal Nr. 16 werden also die vier Signalabtastproben in je eines der Schieberegister SR geladen.
Die Befähigungsschaltung MA empfängt an ihren Eingängen Zeitgebungs- oder Taktsignale BTADQ ... BTAD7, die im einzelnen in den Diagrammen A ... H in Fig. 2 dargestellt sind und die dargestellte Form und Zeitlage haben. Dadurch wird die jeweilige Nummer der Bits 0 ...
innerhalb des PCM-Bündels angegeben (in einem Rahmen eines
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PCM-Bündels von 2 M bit/s sind 32 Zeitkanäle vorgesehen, die jeweils 8 Bits umfassen, was 256 Bits in einem Rahmen ergibt).
An den Ausgang der Speicherschaltung MM ist die Vergleichsschaltung MC geschaltet, die sequentiell die vier Signalabtastproben empfängt und aus ihnen diejenige mit dem maximalen Pegel heraussucht. Die Vergleichsschaltung MC enthält zu diesem Zweck ein Register RG-, das zu Beginn jedes Rahmens von einem Impuls in Form des im Diagramm Q der Fig. 2 dargestellten Signals CLCN gelöscht wird. Eine ebenfalls vorgesehene Vergleichsstufe CM wird weiter unten erläutert.
Die Befähigungsschaltung MA enthält einen Dekodierer DC, der am Eingang darstellungsgemäß die Taktsignale
BTAD c , _ empfängt und in der ersten Hälfte der Dauer ->/ ö, /
jedes Rahmens sequentiell jeden seiner vier eigenen Ausgänge für die Dauer eines Zeitintervalls aktiviert, das gleich der Dauer von vier Zeitkanälen ist, wie in den Diagrammen I, L, M und N der Fig. 2 dargestellt ist. Die Ausgänge des Dekodierers DC befähigen sequentiell die Schieberegister SRq ... SR.,, ihren jeweiligen Inhalt abzugeben, so daß in dem Zeitintervall, das durch den im Diagramm I dargestellten Impuls definiert ist, vom Schieberegister SR0 die erste Signalabtastprobe geliefert wird. Diese Abtastprobe erscheint am Eingang des erwähnten Registers RG1 sowie am ersten Eingang der Vergleichsstufe CM, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Signalabtastprobe am Eingang des Registers RG1 größer ist als die im Register RG- selbst gespeicherte Abtastprobe. Da das Register RG1 gelöscht worden war, erzeugt die Vergleichsstufe CM ein Ausgangssignal, das ein Torglied P~ befähigt, eine an seinem zweiten
> Eingang empfangene Folge von Impulsen durchzulassen, die vom Taktgeber TG in Form des in Fig. 2 dargestellten Signals 0 erzeugt werden. Der Ausgangsimpuls des
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-ΙΟΙ Torgliedes P2 befähigt seinerseits das Register RG1, die an ihrem Eingang vorhandene, zuvor im Schieberegister SR0 enthaltene Signalabtastprobe zu speichern.
Wenn am zweiten Ausgang des Dekodierers DC ein Impuls L (vgl. Fig. 2) erscheint, wird der Inhalt des Schieberegisters SR1 gelesen, worauf die zweite Signalabtastprobe an den Eingang der Vergleichsstufe CM gelegt und mit der ersten Abtastprobe verglichen wird. Wenn die zweite Abtastprobe einem niedrigeren Signalpegel entspricht als die erste Abtastprobe, wird der Impuls des Signals 0 (Fig. 2) nicht vom Torglied P2 durchgelassen, weil der Ausgang der Vergleichsstufe CM nicht erregt wird, weshalb im Register RG., die erste Abtastprobe gespeichert bleibt. Der dritte Ausgang des Dekodierers DC befähigt sodann das Lesen des Schieberegisters SR2/ und die dritte Abtastprobe wird mit der ersten Abtastprobe verglichen. Wenn nun die dritte Abtastprobe größer ist als die erste, wird der Ausgang der Vergleichsstufe CM aktiviert und folglich ein Impuls des Signals 0 vom Torglied P~ durchgelassen, so daß das Register RG- die dritte Abtastprobe speichert. Falls die vierte Abtastprobe kleiner ist als die dritte, bleibt am Ende des Zeitkanals 15 im Register RG1 die dritte Signalabtastprobe gespeichert, welche - da sie diejenige mit dem größten Signalpegel ist - dazu bestimmt ist, an alle Konferenzteilnehmer mit Ausnahme desjenigen gesendet zu werden, von dem sie stammt.
zu diesem Zweck ist die Ausgangsschaltung MI vorgesehen, die eine Anordnung von bistabilen Schaltungen vom D-Typ (D-Flip-Flops) enthält, von denen jede an ihrem Dateneingang an je einen entsprechenden Ausgang des Dekodierers DC geschaltet ist, während sie an ihrem Takteingang die Impulse von Ausgang des Torgliedes P2 empfangen. Die bistabilen Schaltungen CFF sollen
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speichern, welche der vier Signalabtastproben am Eingang des Registers RG1 zum Zuge gekommen ist, wobei am Ende des Vergleichs an den Ausgängen der bistabilen Schaltungen eine Binärkonfiguration vorliegt, die nur für die dieser Abtastprobe entsprechende bistabile Schaltung eine binäre "0" aufweist. Bei dem betrachteten Beispiel der dritten Abtastprobe mit dem höchsten Signalpegel handelt es sich also um die Konfiguration 1101. Dieser Code wird an die Befähigungseingänge von an die Ausgänge der bistabilen Schaltungen angeschlossenen Torgliedern P^ ... Pg gelegt, die an ihrem zweiten Eingang das Ausgangssignal eines Multiplexers MX empfangen. Der Multiplexer empfängt seinerseits am Dateneingang die im Register RG- gespeicherte Abtastprobe und an seinem Adressier- oder Verteilungssteuereingang die impulsförmigen Taktsignale BTAD0 ... BTAD „, welche die Abtastung der Zellen des Registers RG1, d.h. die serielle Ausgabe des Registerinhalts, steuern.
Da der Teilnehmer, von dem die zum Zuge gekommene Signalabtastprobe stammt, kein Signal oder ein Signal der Größe Null (Null-Signal) erhalten soll, während die anderen drei Teilnehmer die Signalabtastprobe mit dem größten Signalpegel empfangen sollen, sperren die bistabilen Schaltungen CFF gemäß dem gewählten Beispiel das Torglied Pn, während die Torglieder P^, P- und Pg befähigt werden, die am Ausgang des Multiplexers MX zur Verfügung stehenden Signale über ein Register RG2 den betreffenden Teilnehmern zu übermitteln. Das Register RG2 wird von dem (in Fig. 2 dargestellten) Befähigungssignal P, das in Übereinstimmung mit dem Zeitkanal Nr. 16 aktiv ist, und von den Taktimpulsen des Signals DCLK gesteuert. Die Ausgangssignale des Registers RG2 werden an die Hilfseingänge AXRX der Vermittlungsmatrix gelegt, in die Zeitkanäle der den Konferenzteilnehmern
-12-zugeordneten PCM-Bündel verteilt.
Mit Hilfe der in der Konferenzschaltung ferner vorgesehenen Befehlsschaltung CM kann die zum Steuern der Vermittlungsoperationen vorgesehene Befehlsstelle beispielsweise eines der Schieberegister sperren, wenn die Zahl der Konferenzteilnehmer kleiner ist als vier. Die Befehlsstelle sendet auf einem Datenbus ZDBS ein Befehlswort und erzeugt ferner die Signale DVSL und ZZWR, die ein Torglied P^ steuern, welches seinerseits das Schreibens des Befehlswortes in ein Register RG3 bestimmt. Wenn es sich um drei Konferenteilnehmer handelt, sperrt das Befehlswort beispielsweise das Schieberegister SRo, an dessen Ausgang eine Folge von-binären Nullen erscheint, die das Ergebnis des zuvor von der Vergleichsstufe CM durchgeführten Vergleiches nicht ändern kann.
Leerseite

Claims (7)

Patentansprüche
1. Konferenzschaltung für eine Fernsprech-Vermittlungszentrale vom numerischen Typ, die mindestens einen Vermittlungsmodul mit einer Matrix enthält, die in der Lage ist, die in einer vorbestimmten Anzahl von PCM-Bündeln enthaltenen Signalab-
tastproben aufgrund der von einer Befehlsstelle gelieferten Informationen zu vermitteln, dadurch gekennzeichnet ,
daß eine Speicherschaltung (MM) zum Speichern der Abtastproben einer gegebenen Anzahl η von Konferenzteilnehmern
innerhalb eines vorbestimmten Zeitkanals des Rahmens vorgesehen ist, gemäß dem die PCM-Bündel organisiert sind;
daß die in der Speicherschaltung (MM) gespeicherten Abtastproben sequentiell von einer Vergleichsschaltung (MC) empfangen werden, welche jeweils die Abtastprobe des Signals mit größtem Pegel sucht und speichert; daß eine Ausgangsschaltung (MI) vorgesehen ist, die demjenigen Teilnehmer ^ von dem die Abtastprobe des Signals mit größtem Pegel stammt, ein Null-Signal sendet, während sie die in der Vergleichsschaltung (MC) gespeicherte Abtastprobe allen übrigen Konferenzteilnehmern sendet;
daß eine Befähigungsschaltung (MA) vorgesehen ist, die der Speicherschaltung (MM), der Vergleichsschaltung (MC) und der Ausgangsschaltung (MI) Befähigungssignale unter Verwendung eines Digitalwortes liefert, das gemäß einer Taktfrequenz erhöht wird, die gleich der halben Zifferntaktfrequenz des PCM-Bündels ist; und daß eine Befehlsschaltung (CM), die ein von der Befehlsstelle des Vermittlungsmoduls erzeugtes Befehlswort speichert, die Speicherschaltung (MM) befähigt.
2. Konferenzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalabtastproben der Konferenzteilnehmer von der Speicherschaltung (MM) bzw. von der Ausgangsschaltung (MI) im Zeitkanal empfangen bzw. gesendet werden, in dem sich die Signalisierung der an die Vermittlungsmatrix angeschlossenen PCM-Bündel befindet, und daß die Vermittlungsmatrix die Signalabtastproben des dem Teilnehmer zugeordneten Zeitkanals in den Signalisierungs-Zeitkanal eines entsprechenden PCM-
ou Bündels verschiebt und umgekehrt.
3. Konferenzschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befähigungsschaltung (MA) einen Dekodierer (DC) mit η Ausgängen, von denen jeder sequentiell in der ersten Hälfte des Rahmens des PCM-Bündels aktiv ist;
Ί :-..:":!.:. .Χ O 32U099
einen Taktgeber (TG), der ein erstes Signal (O) mit einem Impuls in Koinzidenz jeweils mit den Ausgangssignalen des Dekodierers (DC) sowie ein im Signalisierungs-Zeitkanal der PCM-Bündel aktives zweites Signal (P) erzeuqt; und ein erstes das logische Produkt bildendes Torglied (P..) enthält, dessen Eingängen das zweite Signal (P) des Taktgebers (TG) bzw. ein drittes Signal (DCLK), dessen Frequenz gleich der Ziffern-Frequenz der PCM-Bündel ist, zugeführt sind.
4. Konferenzschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (MM) η Schieberegister (SR« ... SR_) enthält, die in der Lage sind, die Signalabtastproben bei Übereinstimmung mit den Ausgang-simpulsen des ersten Torgliedes (P.) zu speichern, ihren eigenen Inhalt parallel abzugeben, wenn ein entsprechender Ausgang des Dekodierers (DC) aktiv ist, und als Antwort auf einen vorbestimmten Zustand eines ihnen zugeordneten Ausgangs der Befehlsschaltung (CM) eine Folge von "Nullen" zu erzeugen.
5. Konferenzschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (MC) ein erstes Register (RG1), das an seinem Löscheingang am Anfang jedes Rahmens der PCM-Bündel ein viertes Signal (CLCN) empfängt und bei Empfang eines Ladebefehls die an seinem Eingang vorhandene Signalabtastprobe speichert; eine Vergleichsstufe (CM), die einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn der Pegel der Abtastprobe am Eingang des ersten Registers (RG.,) denjenigen der an dessen Ausgang vorhandenen Abtastprobe übersteigt;
und ein zweites Torglied (P-) enthält, das mit einem Eingang an den Ausgang der Vergleichsstufe geschaltet ist und am zweiten Eingang das erste Signal (0) des Taktgebers (TG) empfängt und den Ladebefehl für das erste Register (RG1) erzeugt.
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6. Konferenzschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (MI) η bistabile Schaltungen (CFF) vom D-Typ enthält, deren Dateneingänge jeweils mit einem entsprechenden Ausgang des Dekodierers (DC) verbunden sind, während ihre Takteingänge an den Ausgang des zweiten, das logische Produkt bildenden Torgliedes (P-) geschaltet sind; einen Multiplexer (MX) zur seriellen Abgabe der im ersten Register (RG-) gespeicherten Binärkonfiguration; eine Gruppe von η weiteren Torgliedern (P3 ... Pg)/ deren Eingänge jeweils mit dem Ausgang des Multiplexers (MX) bzw. mit je einem entsprechenden Ausgang der bistabilen Schaltungen (CFF) verbunden sind; und ein zweites Register (RG-) mit η Speicherzellen enthält, das an seinen η Ausgängen die Ausgangsbits je eines der weiteren Torglieder (P, ... Pg) mit der durch das dritte Signal (DCLK) bestimmten Taktfrequenz liefert, wenn das zweite Signal (P) aktiv ist.
7. Konferenzschaltung nach einem-der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsschaltung (CM) ein drittes Register (RG,) mit η Speicherzellen enthält, das die an ihrem Eingang vorhandene Binärkonfiguration speichert, wenn das Ausgangssignal eines Torgliedes (P^) aktiv ist, dessen Eingängen von der Befehlsstelle des Vermittlungsmoduls erzeugte Signale (DVSL, ZZWR) zugeführt sind.
DE19823214099 1981-04-16 1982-04-16 Konferenzschaltung fuer eine fernsprech-vermittlungszentrale Withdrawn DE3214099A1 (de)

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YU80382A (en) 1985-03-20
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