DE3214048C2 - Saugrohranordnung für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Saugrohranordnung für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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Abstract

Eine Saugrohranordnung für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, besitzt einen nach oben offenen Verteilerraum, auf dessen Anschlußstutzen ein Fallstromvergaser angeflanscht ist, und von dem Verteilerraum fächerartig ausgehende, etwa in einer Horizontalebene liegende Saugrohrarme, die zu den einzelnen Zylindern der Verbrennungskraftmaschine führen, derart, daß das vom Vergaser senkrecht nach unten strömende Kraftstoff-Luft-Gemisch im Verteilerraum um 90 ° oder im wesentlichen um 90 ° umgelenkt werden muß, um in die Saugrohrarme zu gelangen. Die entgegengesetzt zu den Anschlüssen der Saugrohrarme liegende Rückwand des Verteilerraum-Anschlußstutzens ist schrägflächig ausgebildet, derart, daß die Wandschräge in den nach unten gerichteten Kraftstoff-Luft-Gemischstrom hineinragt. Eine derartig ausgestaltete Saugrohranordnung hat den Vorteil, daß eine teilweise Rückverflüssigung des im Vergaser aufbereiteten Kraftstoff-Luft-Gemisches und damit die Entstehung von Kriech-Kraftstoff ohne großen Aufwand vermieden werden. Dies führt zu einer Verminderung des Kraftstoffverbrauches, zu einer Verbesserung der Gemischverteilung und damit zu einer erheblichen Wirkungsgradverbesserung des Motors. Durch die obengenannten Maßnahmen wird des weiteren eine wesentliche Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Motors in der kritischen Kaltphase und bei niedrigen Drehzahlen erreicht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugrohranordnung für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem nach oben offenen Verfv.lerraum, auf dessen Anschlußstutzen ein Fallstromvergaser anzuflanschen ist, und mit von dem Verteilerraum fächerartig ausgehenden, etwa in einer Horizontalebene liegenden Saugrohrarmen, die zu den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine führen.
Nach dem Ottoprinzip arbeitende Brennkraftmaschinen, die zur Kraftstoffzerstäubung Fallstromvergaser verwenden, weisen unterhalb des Vergaseranschlusses am Saugrohr einen Raum auf, der gewissermaßen eine »Kreuzung« für die Kraftstoff-Luft-Gemischströme darstellt. Hierbei dient dieser Raum gleichzeitig als Sammel- und als Verteilerraum für das vom Vergaser zu den einzelnen Saugkanäien geführte Kraftstoff-Luft-Gemisch. Im Zusammenhang mit diesem Raum soll im folgenden stets der Begriff »Verteilerraum« verwendet werden.
Bei bekannten Saugrohrkonstruktionen der eingangs bezeichneten Art strömt das Kraftstoff-Luft-Gemisch vom obenstehenden Vergaser in vertikaler Richtung nach unten in den Verteilerraum ein und trifft zunächst auf den Boden des letzteren auf. Durch den Aufprall sowie durch die im Vcrteilerraum herrschenden Unterdruckverhältnisse wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch anschließend in einzelne Saugarme des Saugrohres, die an die Saugkanäle der einzelnen Zylinder der Brennkraflmaschine angeschlossen sind, umgelenkt.
Zum diesbezüglichen Stand der Technik ist einmal die US-PS 21 75 438 zu nennen. Die dort offenbarte Saugrohranordnung weist einen Verteilerraum-AnschluB-stutzen auf, dessen Rückwand so (nach rückwärts) geneigt ist, daß dem vom Vergaser aus nacli unten gerichteten Kraftstoff-Luft-Gemischstrom die Möglichkeit gegeben wird, in Richtung Verteilerraum (d. h. nach unten zu) gewissermaßen nach rückwärts auszuweichen, woraus ein nachteilig spitzer Umlenkwinkel (kleiner 90°) in Richtung der Saugrohrarme resultiert.
Bei einer anderen, durch die DD-PS 55 863 bekanntgewordenen Saugrohranordnung besitzt weder der Verteilerraum-Anschlußstutzen noch der Verteilerraum selbst eine Schrägfläch?. Der Verteilerraum weist dagcg-n eine auf die Saugrohrarme hin gerichtete Krümmung auf, die im Sinne der Gemischverteilung sehr unerwünschte Auswirkungen hat. Denn durch die Krümmung des Verteilerraumes selbst wird ein Teil des aus den Zylindern in den Verteilerraum zurückströmenden Gemisches in unzweckmäßiger Weise nach oben abgelenkt. Der Verteilerraum selbst sollte daher im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein, damit diese rückslrö-, mende Gemischmenge im Verteilerraum verbleibt und von da aus beim Ansaugvorgang des nächstfolgenden Zylinders angesaugt werden kann. Dieser Vorgang würde erschwert, wenn — wie beim Gegenstand der DD-PS 55863 — ein Teil des Gemisches vorher nach oben abgelenkt würde. ES ist:daher für'die Funktion einer Saugrohranordnung der eingangs bezeichneten Art wcsentlieh, daß der Verteilerraum selbst keine Schrägfläche besitzt.
Bei einer weiteren Saugrohranordnung — bekanntgeworden durch die US-PS 36 67 432 — besitzt weder
der Vcrtcilerraum selbst noch der Verteilerraum-Anschlußstulzen eine Schrägfläche oder Krümmung. Der Verteilerraum-Anschlußstutzen ist lediglich insgesamt geringfügig geneigt angeordnet. Auch durch diese bekannte Anordnung läßt sich eine optimale Gemischverteilung nicht verwirklichen.
Im Sinne einer optimalen Energieausnutzung des Kraftstoffes und damit auch einer Wirkungsgrad-Optimierung der Brennkraftmaschine ist es nämlich vorteilhaft, wenn Kraftstoff und Luft, die im Vergaser zu einem gasförmigen Kraftstoff-Luft-Gemisch umgewandelt werden, durch das Saugrohr zu den einzelnen Zylindern in unverändertem Gaszustand transportiert werden. Diese Forderung kann von den oben beschriebenen bekannten Saugrohranordnungen nicht befriedigend erfüllt werden. Wie bereits angedeutet, befinden sich vielmehr bei den bekannten Saugrohranordnungen auf dem Weg des Kraftstoff-Luft-Gemisches vom Vergaser bis zu den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine mehrere Umlenkstellen, die sich nachteilig auf den Vergasungsßrad des Gemisches auswirken. Die stärkste Richtungsänderung erfäh-t das Kraftstoff-Luft-Gemisch am Boden des Verteilerraumes, wo es von vertikaler in horizontaler Richtung von 90° umgelenkt wird. Durch den senkrechten Aufprall des Kraftstoff-Luft-Gemischstromes auf den Boden des Verteilerraumes findet eine Entmischung (teilweise Umwandlung des fein zerstäubten Kraftstoffes vom gasförmigen Zustand in flüssige Form) statt. Der in flüssigen Zustand zurückverwandelte Kraftstoffanleil kann bis zu 40 Prozent der gesamten im Vergaser zu Kraftstoff-Luft-Gemisch aufbereiteten Kraftstoffmenge betragen. Er wird als sogenannter Kriech-Kraftstoff bezeichnet, da er mehr oder weniger unkontrolliert durch das Saugrohr fließt Zwar wird der Kriech-Kraftstoff durch die im Saugrohrsyslem (nach Erreichen der Betriebstemperatur des Motors) herrschenden Temperaturen durch Erhitzen wieder in den Gaszustand umgewandelt. Durch diese Art der Umwandlung ist aber auch eine Erhitzung der angesaugten Luft invermeidbar. Dies führt nachteiligerweisc zu einer starken Minderung des Motor-Liefergrades.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der beschriebenen bekannten Saugrohranordnungen besteht darin, daß aufgrund der Entstehung von Kriech-Kraftstoff ein einwandfreies Funktionieren des Motors während der kritischen Phafedes Kdtlaufens verhind -rt wird.
Zusammenfassend können folgende durch die Entstehung von Kriech-Kraftstoff bedingte Nachteile genannt werden:
1. Erhöhter Kraftstoffverbrauch.
2. Verschlechterung der Gemischverteilung, was im Ergebnis zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades des Motors führt.
3. Minderung de* Funktionsfähigkeit des Motors in der Kaltphase und bei niedrigen Drehzahlen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Saugrohranordnung der eingangs bezeichneten Gattung so auszugestalten, daß ohne großen Aufwand die Entstehung von Kriech-Kraftstoff weitestgehend vermieden und damit die im Vorstehenden genannten Nachteile ausgeschaltet werden.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die entgegengesetzt zu den Anschlüssen sämtlicher Saugrohrarme liegenden Rückwände des Verteilerraum-Anschlußstutzer.p jeweils eine Konusfläche bilden, wobei die hierbei gebildete Rückwandschräge jeweils in allen Vertikalebenen in den nach unten gerichteten Kraftstoff-Luft-Gemischstrom hineinragt, und daß der Übergangsquerschnitt des Verteilerraum-Anschlußstutzens in den Verteilerraum oval oder im wesentlichen 5 oval ausgebildet ist
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich der Umlenkvorgang des Kraftstoff-Luft-Gemisches innerhalb des Verteilerraumes in zwei Stufen aufteilen, wodurch die Umlenkung des Kraftstoff-Luft-Gemisches
ίο in wesentlich schonenderer Form erfolgt als bei bekannten, oben geschilderten Saugrohranordnungen, wo das Kraftstoff-Luft-Gemisch senkrecht auf den Boden des Verteilerraumes auftrifft.
Nachdem sich die erfindungsgemäße Maßnahme, innerhalb des Verteilerraum-Anschlußstutzens Schrägflächen gezielt anzuordnen, als solche schon sehr vorteilhaft hinsichtlich der Unterbindung von Kriech-Kraftstoff auswirkt, läßt sich der angestrebte Effekt in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung noch weiter dadurch Steigs/n, daß die sich infolge des schrägflächigen bzw. konischen Rückwandbereiches : ys Verteilerraum-Anschlußstutzens ergebende Verringerurg von dessen Innenquerschnittsfläche in Richtung des in den Verteilerraum eintretenden Kraftstoff-Luft-Gemisches durch eine entsprechende Erweiterung des Innenquerschnitts in Querrichtung ausgeglichen ist Diese Maßnahme bewirkt vorteilhaft die Einhaltung einer möglichst gleichen Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoff-Luft-Gemisches und die Beschränkung von Totraumstellen auf ein Minimum.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen sowie — anhand von Ausführungsbeispielen — der Zeichnung und der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 — in Draufsicht — eine Saugrohranordnung für eine Vierzylinuer-Brenrikraftmaschine mit einfachem Fallstrom-Vergaser,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F ig. 1.
Fig.3 eine Ausführungsform einer Saugrohranordnunp für eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine mit Doppel-Fallstromvergaser, in Draufsicht entsprechend Fig. l.und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3.
Nach Fig. 1 und 2 besitzt die insgesamt mit 10 bezeichnete Saugrohranordnung einen zentralen Gehäuseteil 11, der einen mit 12 bezifferten Verteilerraum umschließt. Von dem zentralem Gehäuseteil 11 bzw. vom Verteilerraum 12 gehen insgesamt vier Saugrohrarme 13 bis 16 aus, die fächerförmig angeordnet sind, in einer Horizontalebene liegen und zu den einzelnen Saugrohrkanälen (nicht gezeigt) der Brennkraftmaschine führen. Die Befestigung der Saugrohrarme 13 bis 16 an deii zugeordneten Saugrchrkanälen der Brennkraftmaschine erfolgt jeweils mittels Flanschen, von denen einer in F i g. 2 gezeigt und mit 17 beziffert ist.
V/ie weiterhin insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, ist oberhalb an den den Verteilerraum bildenden zentralen Gehäuseteil 11 de-· Saugrohranordnung ein Vertcilerraum-Anschlußstutzen 18 angeformt, der an seinem oberen Ende einen Flansch 19 trägt. Der Flansch 19 dient zur Befestigung eines in Fig. 1 ünd/2micht*gezeigten Fallstromvergasers üblicher Bauart. Lediglich die Drosselklappe des Vergasers ist in Fig.2 in zwei verschiedenen Stellungen angedeutet und mit 20 bzw. 20' bezeichnet. 20 kennzeichnet hierbei die Öffnungsstellung der Drosselklappe, wohingegen die Position 20' eine halbgeschlossene Position der Drosselklappe ver-
5 6
sinnbildlicht. bezeichnet. Eine teilweise geschlossene Stellung der
Das im Vergaser aufbereitete Kraftstoff-Luft-Ge- Drosselklappen 20a bzw. 27 ist jeweils durch das Bcmischfln Fig. 2 durch Pfeile 21 angedeutet) strömt vom zugszeichen20a'bzw. 27'illustriert.
Vergaser senkrecht nach unten in den Anschlußstutzen Nach Fig.3 und 4 ist der Anschlußstutzen 18a des 18 des Vcrtcilcrraumes 12 ein. Fig.2 macht deutlich, 5 Vcrteilerraumes 12a durch eine Zwischenwand 28 so daß hierbei eine erste Umlenkung des Gemischstromes ausgestaltet, daß er auf der Höhe seines Anschlußflan-(Pfeüe 21) in Richtung der Saugrohrarme 13 bis 16 er- sches 19a zwei Eintrittsquerschnitte 29 und 30 für die folgt. Der durch die Pfeile 21 veranschaulichte Kraft- beiden Kraftstoff-Luft-Gemischströme aus dem Dopstoff-Luft-Gemischstrom trifft anschließend entspre- pel-Fallstromvergaser aufweist. Fig.3 läßt erkennen, chend schräg auf den Boden 22 des Verteilerraumes 12 io daß die beiden Eintrittsquerschnitte 29,30 jeweils kreisauf. wobei er nochmals in Richtung der Saugrohrarme förmig ausgebildet sind. Die durch die Zwischenwand 28 13 bis 16 umgelenkt wird. Auf diese Weise gelangt das im Verteilerraum-Anschlußstutzen 18a ausgebildeten, Kraftstoff-Luft-Gemisch in die Saugrohrarme 13 bis 16 hintereinanderliegenden Anschlußkanäle sind mit 31 und von dort in die (nicht gezeigte) Ansaugstutzen der und 32 bezeichnet. Die — ähnlich wie bei der Ausfüh-Brennkraftmaschine. 15 rungsform nach Fig. 1 und 2 — schrägflächig ausgcbil-
Wie Fig.2 zeigt, erfolgt die erste Stufe der geschil- deten Rückwandbereiche der Anschlußkanäle 31, 32
derten doppelten Umlenkung des Kraftstoff-Luft-Ge- sind in Fig.4 mit 33 bzw. 34 beziffert. Fig.3 läßt die
mischstromes innerhalb des Verteilerraum-Anschluß- entsprechend konische Gestaltung (vgl. strahlenförmig
Stutzens IS, unc zwar sn der mit 23 bezeichneten Rück- schraffierte Flächenbcrcich? f* b?w FA Her srhräiyflä-
wand desselben, die aufgrund ihrer Schrägstellung ge- 20 chigen Rückwandbereiche 33 bzw. 34 erkennen. Auch
wisserrnaßen in den Kraftstoff-Luft-Gemischstrom hier erfolgt wiederum eine Änderung der Form der
(Pfeile 21) hineinragt Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der Querschnittsflächen der Anschlußkanäle 31,32 von der
sich an den Vergaser (nicht gezeigt) unmittelbar an- anfänglichen Kreisform (29, 30) bis hin zu einer ovalen
schließende Innenquerschnitt des Verteilerraum-An- Form (gestrichelte Linien 35 bzw. 36 in Fig. 3) auf der
schlußstutzens 18 kreisförmig ausgebildet ist. Die be- 25 Höhe A der Saugrohranordnung (F ig. 4).
treffende Eintrittsöffnung ist in F i g. 1 in ausgezogener Eine Besonderheit der Ausführungsform nach F i g. 3
Kreislinie dargestellt und mit 24 bezeichnet. Die Höhe und 4 liegt darin, daß durch die schräggestellte Zwi-
dieses Eintrittsquerschnittes 24 ist in F i g. 1 und 2 noch- schenwanc' "Ϊ8 gleichzeitig die schrägflächige Rückwand
mais durch den großen Buchstaben E gekennzeichnet. 34 des vorderen Anschlußkarials 32 und die cntsprc-
F i g. 2 macht weiterhin deutlich, daß die schräg ausge- 30 chend schrägflächige Vorderwand — mit 37 bezeichnet
bildete Rückwand 23 des Verteilerraum-Anschlußstut- — des hinteren Anschlußkanals 31 gebildet wird. Wäh-
zens 18 bis zu der in Fig.2 mit dem Buchstaben Λ rend die Rückwand 33 des hinterer Anschlußkanals 31 Li
gekennzeichneten Höhe verläuft Auf dieser Höhe liegt eine verhältnismäßig starke Schrägstellung von etwa
der mit 25 bezeichnete Austrittsquerschnitt des Vertei- 45° zur Horizontalen bzw. zur Vertikalen besitzt, sind
lerraum-Anschiußstutzens 18. Aus Fig. 1 geht hervor, 35 die durch die Zwischenwand 28 gebildeten Schrägflä-
daß dieser Austrittsquerschnitt 25 — wie in gestrichelter chen 34 bzw. 37 weniger schräggestellt ausgebildet, d. h.
Linie angedeutet — eine ovale Form besitzt Der Vertei- sie besitzen eine größere Steilheit. Der oberhalb der
lerraum-Anschlußstutzen 18 ist also so gestaltet, daß Anschlüsse der Saugrohrarme 13 bis 16 liegende vordc-
sein Innenquerschnitt von der anfänglichen Kreisform re Wandbereich 26a des vorderen Anschlußkanals 32 ist
24 (bzw. E), bedingt durch die schrägflächige Rückwand 40 dagegen — wie auch schon bei der Ausführungsform
23, kontinuierlich in die ovale Querschnittsform 25 über- nach F i g. 1 und 2 — vertikal gerichtet
geht. Jedoch bleibt hierbei die Größe des Innenquer- Eine weitere Besonderheit der Ausführungsform
schnittes stets gleich. Durch die schrägflächige Ausbil- nach Fig.3 und 4 besteht darin, daß die Länge des
dung des Rückwandbereiches 23 des Verteilerraum-An- Verteüerraum-Anschlußstutzens 18a (Vertikalabstand
schlußstutzens 18 erhält der Innenraum des Verteiler- 45 zwischen den Ebenen E und A) und die Schrägstellung
raum-Anschlußstutzens 18 in seinem rückwärtigen Be- der Rückwand 33 des hinteren Anschlußkanals 31 so
reich (vgl. hierzu Projektion F in F i g. 1) eine konische aufeinander abgestimmt sind, daß der betreffende
Form. Kraftstoff-Luft-Gemischstrom (Pfeile 2Ia^, der in den
Der mit 26 bezifferte, oberhalb der Mündungen der hinteren Anschlußkanal 31 einströmt nahezu in seiner
Saugrohrarme 13 bis 16 liegende vordere Wandbereich 50 gesamten Querschnittsfläche auf die schrägflächige
des Verteilerraum-A:;schlußstutzens 18 ist dagegen, wie Rückwand 33 auftrifft und entsprechend nach vorn uvn-
F i g. 2 zeigt vertikal gerichtet gelenkt wird.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 unterschei-
det sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
prinzipiell dadurch, daß die Saugrohranordnung nach 55
F i g. 3 und 4 für einen Doppel-Fallstromvergaser konzipiert ist Im Interesse einer Klarheit und Übersichtlichkeit der zu vergleichenden Ausführungsformen sind in
F i g. 3 und 4 für entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 und 2 verwendet worden. Bei Ab- 60
weichungen sind die betreffenden Bezugszeichen bei
der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 lediglich durch
den Buhstaben »a« ergänzt worden. Der betreffende
Doppel-Fallstromvergaser ist auch in F i g. 3 und 4 nicht
gezeigt da er keinen unmittelbaren Bestandteil der Er- 65
findung darstellt In Fig.4 sind lediglich die beiden
Drosselklappen des Vergasers angedeutet und — in der
Offenstellung — durch gestrichelte Linien 20a bzw. 27

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Saugrohrajiordnung für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem nach oben offenen Verteilen-aum, auf dessen Anschlußstutzen ein Fallstromvergaser anzuflanschen ist, und mit von dem Verteilerraum fächerartig ausgehenden, etwa in einer Horizontalebene liegenden Saugrohrarmen, die zu den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine führen, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt zu den Anschlüssen sämtlicher Saugrohrarme (13—16) liegenden Rückwände (23 bzw. 33 bzw. 34) des Verteilerraum-Anschlußstutzens (18, i&a) jeweils eine Konusfläche bilden, wobei die hierbei gebildete Rückwandschräge (23, F bzw. 33, F, bzw. 34, F2) jeweils in allen Vertikalebenen in den nach unten gerichteten Kraftstoff-Luft-Gemischstrom (21 bzw. 2\a) hineinragt, und daß der Übergangsquerschnitt (25 bzw. 35 bz'A-". 36) des Verteilerraum-Anschlußstutzens (18 bzw. iSa) in den Verteilerraum (12 bzw. 12a) oval oder im wesentlichen oval ausgebildet ist.
2. Saugrohranordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die sich infolge des schrägflächigen bzw. konischen Rückwa&dbereiches (23, F bzw. 33, Fi bzw. 34, F>) des Verteilerraum-Anschlußstutzens (18 bzw. 18a^ ergebende Verringerung von dessen Innenquerschnittsfläche in Richtung des in den Verteilerraum eintretenden Kraftstoff-Luft-Gemisches durch eine entsprechende Erweiterung (25 bzw. 35 bzw. 36) des Inner;quersc\nitts in Querrichtung ausgeglichen ist.
3. Saugrohranordnung nach Ar · pruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (Abstand A bis £/des Veneiierraum-AnschiuBstuizens (ISä/und die Schrägstellung der Rückwand (33) desselben so aufeinander abgestimmt sind, daß der Kraftstoff-Luft-Gemischstrom hinsichtlich seines gesamten oder nahezu gesamten Querschnitts auf die schrägflächige Rückwand (33) des Verteilerraum-Anschlußstutzens (18a;auftrifft (F i g. 3 und 4).
4. Saugrohranordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Wandbereich (37) des Verteilerraum-Anschlußstutzens (18a; im Sinne der Neigung des rückwärtigen Wandbereichs (33) ebenfalls schrägflächig ausgebildet ist (F i g. 3 und 4).
5. Saugrohranordnung nach Anspruch 4, mit Doppel-Fallstromvergaser, wobei der Anschlußstutzen des Verteilerraums in zwei hintereinanderliegende Anschlußkanäle unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägflächige Rückwand (34) des vorderen Anschlußkanals (32) zugleich die entsprechend schrägflächige Vorderwand (37) des hinteren Anschlußkanals (31) bildet.
6. Saugrohranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schrägflächige rückwärtige Wandbereich (33) des Anschlußkanals (31) des Verteilerraum-Anschlußstutzens (ISa) eine /geringere Steilheit (d.h. eine größere Schrägstellung) als der schrägflächige vordere Wandbereich (37) aufweist.
7. Saugrohranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Anschlüsse der Saugrohrarme (13—16) liegende vordere Wandbereich (26a) des vorderen Anschltißkanals (32) des Verteilerraum-Anschlußstutzens (18a^ vertikal gerichtet ist.
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