DE3211810A1 - Halter fuer eine elektrische zahnbuerste - Google Patents

Halter fuer eine elektrische zahnbuerste

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Description

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Halter für eine elektrische Zahnbürste.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für eine elektrische Zahnbürste.
Es ist ein Zahnbürstenhalter bekannt, bei dem eine handelsübliche Zahnbürste abnehmbar an einem Einsatz angebracht wird, der sich innerhalb eines zylindrischen Griffteils befindet/ der einen Motor enthält mit einem motorbetätigten Antrieb zur Ausübung einer hin und her gehenden Bewegung (Japanische Patentschrift 27372/1967). .
Die bekannten Zahnbürstenhalter dieser Art haben aber verschiedene Nachteile: Wenn eine Zahnbürste in einen Zahnbürstenhalter eingesetzt wird, muß eine erhebliche Kraft aufgewendet werden, um die Zahnbürste in die Halterung einzusetzen und sie zum Abnehmen herauszuziehen; abhängig von den Abmessungen und der Formgebung des Zahnbürstengriffs ist die Haltekraft des Zahnbürstenhalters ganz unterschiedlich, und wenn beispielsweise der Zahnbürstengriff dünn ist, so ist auch die Haltekraft des Halters so niedrig, daß die Bürste aus dem Halter zu fallen droht. Zahncreme kann in den zylindrischen Griffteil eindringen und sich verfestigen, wodurch die Benutzbarkeit des Halters leidet, und außerdem dringt Speichel in den zylindrischen Griffteil ein und verunreinigt ihn. Soweit der Benutzer den Halter beim Gebrauch unverändert in einer Stellung hält, behält auch die Zahnbürste eine unveränderliche Lage, unabhängig von der Unebenheit der Zähne; hohe Zähne gelangen dabei in den Bürstenteil, während niedrige Zähne nur gerade die Bürsten-
Oberfläche berühren, so daß die Zähne nicht gleichmäßig gebürstet werden. Wenn die Zähne gleichmäßig gebürstet werden sollen/ muß der Benutzer die Position der Zahnbürste entsprechend der Unebenheit der Zähne verändern; das ist aber praktisch nicht möglich.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Halter für eine elektrische Zahnbürste zu entwickeln, bei dem die obengenannten Nachteile der bekannten Halter für elektrische Zahnbürsten vermieden werden, bei dem die Zahnbürste mit geringem Kraftaufwand leicht eingesetzt und herausgenommen werden kann, der Bürstengriffe unterschiedlicher Form und Größe mit praktisch immer gleicher Haltekraft aufnimmt, so daß die Bürste nicht herausfällt, und der außerdem die Position der in den Halter eingesetzten Zahnbürste zu verändern erlaubt, damit die Zahnbürste die Zähne in praktisch immer gleicher Weise bürsten kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen Halter für eine elektrische Zahnbürste mit einem zylindrischen Griffteil und einem Motor, einem Antriebsteil und einem zylindrischen Einsatz innerhalb des zylindrischen Griffteils; der erfindungsgemäße Halter ist dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz innerhalb des zylindrischen Griffteils sich unter der Wirkung des Motors und des Antriebsteils hin und her zu bewegen vermag, und daß oben an dem Einsatz ein Zahnbürstenhaltering vorgesehen ist, der normalerweise aufrecht steht und in der Vertikalen hin und her schwingbar ist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Zahnbürstenhalter zu entwickeln, bei dem das Eindringen von Zahncreme und Speichel in den zylindrischen Griffteil verhindert wird, so daß eine störungsfreie Benutzung des Halters gewährlei-
stet ist und das Gerät sauber bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die entsprechende Ausführung der Erfindung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Spalt zwischen dem zylindrischen Griffteil und dem zylindrischen Einsatz von einem Balg abgedeckt wird, dessen eines Ende an dem zylindrischen Griffteil und dessen anderes Ende an dem zylindrischen Einsatz angebracht ist, wobei ferner ein O-Ring an der Rückseite eines Schalterknopfs angeordnet ist, der sich an der Außenseite des zylindrischen Griffteils befindet, so daß der O-Ring mit dem Schalterknopf gleitend auf der Außenseite des zylindrischen Griffteils verschiebbar ist.
Außerdem ist mit der Erfindung die Aufgabe zu lösen, einen Halter für eine elektrische Zahnbürste zu entwickeln, bei dem die Zahnbürste nicht rotieren kann sondern über eine feststehende Hubweite hin und her nur in der Vertikalen und sowohl in der Vertikalen wie in der Horizontalen bewegbar ist, so daß die Zahnbürste wahlweise nach dem Gebißzustand des Benutzers u. dgl. bewegt v/erden kann.
Diese Aufgabe wird durch die entsprechende Ausführung der Erfindung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein vertikal am Boden des zylindrischen Einsatzes vorgesehene Schenkelstück beweglich an einem Einsatzträger angebracht ist, der unverdrehbar innerhalb des zylindrischen Griffteils angeordnet ist, daß ferner ein an einem Abtriebszahnrad angebrachter Exzenterkörper in eine öffnung aufgenommen ist, die in dieses Schenkelstück geschnitten ist, daß das Abtriebszahnrad mit einem Antriebszahnrad kämmt, das auf einer Motorwelle sitzt und das Exzenterstück in Drehung versetzt, wenn der Motor arbeitet, wobei die Ausführungsform, bei der eine Hin- und Herbewegung nur in Vertikalrichtung
stattfindet, so ausgebildet ist, daß die Horizontalabmassung der genannten Öffnung größer ist als der Durchmesser des Exzenterkörpers, während die Ausführungsform, bei der eine Hin- und Herbewegung sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen stattfinden soll, die genannte Öffnung rund ist und der Innendurchmesser praktisch gleich dem Außendurchmesser des Exzenterstücks ist.
Die Erfindung soll auch die Aufgabe lösen, einen Zahnbürstenhalter zu entwickeln, der so ausgebildet ist, daß auch, wenn der in der Nähe der Lippe des Benutzers befindliche Haltering die Lippe infolge fehlerhafter Verwendung berührt, die Lippe nicht verletzt wird, außerdem soll das Herausfallen der Zahnbürste aus dem Halter mit Sicherheit vermieden werden.
Dazu ist eine Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering einen Hauptteil aus elastischem Werkstoff aufweist, dessen Schenkelteil schwenkbar an einem Drehstift angeordnet ist, der an dem Lagerungsteil der Befestigung angebracht ist; in diesen Hauptteil ist eine um den Drehstift gewickelte Feder eingebettet.
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Halters für eine elektrische Zahnbürste, bei dem dar Motor während des Gebrauchs des Halters leicht reguliert werden kann.
Dazu kann erfindungsgemäß der Schalterknopf, vertikal an der Außenseite des zylindrischen Griffteils verschoben werden.
Schließlich soll auch ein Halter für eine elektrische Zahnbürste angegeben werden, bei der der Benutzer nicht gestört und behindert werden kann, wozu von dem Motor und dem Antrieb
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ausgehende Vibrationen und Geräusche so gering wie möglich gehalten werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird der obere Teil des Einsatzträgers, auf dem der zylindrische Einsatz beweglich abgestützt ist, innerhalb des zylindrischen Einsatzes mit Hilfe eines elastischen Ringes angeordnet, während der Motor innerhalb des zylindrischen Griffteils von einer Motorstütze aus elastischem Werkstoff abgestützt wird.
Nachstehend werden drei Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zahnbürstenhalters für eine elektrische Zahnbürste, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht des Zahnbürstenhalters nach Fig. mit heruntergeklapptem Haltering;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Haltekorpus für die Zahnbürste, nach Fig. 1, teilweise aufgeschnitten;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig., 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 7A einen Vertikalschnitt durch den Schalterteil des Zahnbürstenhalters nach Fig. 1 in größerem Maßstab;
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Fig. 7B einen Blick auf den Gegenstand der Fig. 7A in Pfeilrichtung B-B;
Figo 8A und 8B Ansichten der Betriebszustände der Kontakteinrichtung des Zahnbürstenhalters nach Fig. 1;
Fig. 9 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zahnbürstenhalters für eine elektrische Zahnbürste;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 10 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 12 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 12-12 in Fig. 10 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 13 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 13-13 in Fig. 10 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 14 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 14-14 in Fig. 10 mit Blick in Pfeilrichtung;
FIg0 15 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 15-15 in Fig. 10 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 16 einen Vertikalschnitt durch den zylindrischen Hauptteil des Handgriffs des Zahnbürstenhalters nach Fig. 9;
Fig.l7A, 17B und 17C Draufsicht, Vorderansicht und Ansicht von links des Einsatzträgers in dem Zahnbürsten-
halter nach Fig. 9;
Fig. 18 eine Vorderansicht der Befestigung des Zahnbürstenhalters nach Fig. 9;
Fig. 19 einen Vertikalschnitt durch den Zahnbürstenhaltering des Zahnbürstenhalters nach Fig. 9;
Fig. 2OA bzw. 2OB Vorderansicht und Draufsicht der Antriebshalterung in dem Zahnbürstenhalter nach Flg. 9;
Fig. 21A Vorderansicht bei eingeschaltetem Schalter zur Verwendung in dem Zahnbürstenhalter nach Fig. 9 in größerem Maßstab;
Fig. 21B Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 21A mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 22A und 22B Vertikalschnitte, die den Zustand verdeutlichen, in dem die Zämbürste auf unterschiedliche Weise in die Befestigung eingeführt ist, zur Verwendung bei dem Zahnbürstenhalter nach FIg4 9;
Fig. 23 eine Teilansicht im Vertikalschnitt durch die dritte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Zahnbürstenhalters ;
Fig. 24 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 24-24 in Fig. 23 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 25 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Horizontallinie 25-25 in Fig. 23 mit Blick in Pfeilrichtung;
Figo 26 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 26-26 in Fig. 23 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 27 einen Schnitt längs der Vertikallinie 25-25 in Fig. 23 mit Blick in Pfeilrichtung;
Fig. 28 einen Vertikalschnitt, von vorn gesehen, um den Zustand zu verdeutlichen, wenn die Zahnbürste in unterschiedlicher Weise in den Einsatz eingesteckt ist, die sich an dem Zahnbürstenhalter nach Fig. befindet.
Bei den drei gezeichneten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zahnbürstenhalters sind in allen Zeichnungen für übereinstimmende Bauteile die gleichen Bezugszeichen benutzt worden.
Bei der ersten, in den Fig. 1 bis 6 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung bezeichnet 1 einen Teil des zylindrischen Handgriffs und 26 den Handgriffkorpus, in dem der Boden mit einem Loch versehen ist; die diametral gegenüberliegenden Innenwände sind mit zwei vorspringenden Rippen 30, 30 und zwei vorspringenden Rippen 30', 30' versehen, die vom Boden bis in die Nähe des oberen Teils reichen; außerdem bilden die Innenwände einen rechten Winkel mit diesen Rippen 30, 30 und 30', 30* und weisen außerdem zwei Längsrippen 31, 31 und zwei Längsrippen 31', 31' der oben erwähnten Art auf.
In der öffnung am oberen Ende des Korpus 26 ist ein genau passender Randteil eines Halteringes 16 vorgesehen, und dieser Randteil trägt an seinem oberen Ende einen Ringflansch 20.
Ein Einsatzträger 2 befindet sich in dem Handgriffkorpus
unterhalb des Halteringes 16, und der Einsatzträger besteht au3 einem oberen Flansch 38 und damit zusammenhängend einer Zwischenhülse 39 und einem unteren Flansch 40. An dem Mantel des oberen Flansches 38 ist eine Rippe 21 an der Stelle vorgesehen, die der Eintiefung zwischen den Rippen 30, 30 und 30', 30' innerhalb des Handgriffkorpus gegenüberliegt; die Rippe 21 greift in diese Eintiefung ein. Der untere Flansch 40 weist abwärtsführende Schenkel 43 und 44 auf, und diese Schenkel greifen an den Rippen 30 und 30' und 31 und 31' in dem Handgriffkorpus 26 ein und werden dort gehalten. In der Mitte der Schenkelabschnitte 43 und 44 ist eine Bohrung 49 sowie eine Bohrung 50 nahe den unteren Enden der Schenkel vorgesehen.
Im Inneren des Einsatzträgers 2 befindet sich ein verschiebbarer Einsatz 3. Dieser Einsatz besitzt einen zylindrischen Korpus 54, dessen oberer Abschnitt eine öffnung 55 aufweist, während der untere Abschnitt von einer Grundplatte 56 verschlossen ist. An einem oben angeordneten Ringflansch 57 sind zwei Lagerungselemente 60 und 60' vorgesehen, die jeweils eine waagerechte Bohrung 59 enthalten, und die Grundplatte 56 besitzt einen abwärtsführenden Schenkel 64, in den ein waagerechtes Langloch 65 geschnitten ist. Der Aussenrand des Korpus 54 läßt sich an dem Träger 2 für den Einsatz 3 verschieben und ist, wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, an diametral einander gegenüberstehenden Teilen plan ausgeführt, so daß der Korpus nicht rotiert, wenn sich der Einsatz 3 vertikal in dem Träger 2 verlagert. An der Grundplatte 56 Innerhalb des Korpus 54 ist außerdem ein Schutzzylinder 6 aus Kautschuk, Weichkunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff befestigt, der das vordere Ende des Handgriffs 15 der Zahnbürste 14 schützen soll.
Ein wasserdichter Balg 4 besteht aus einem elastischen Hauptteil aus Kautschuk, Weichplastik od. dgl.; der Rand 68
einer oberen Öffnung des Balgs ist dichtend auf die untere Kante des Flansches 57 des Einsatzes 3 aufgesetzt, ein Ringflansch 20 des Halteringes 16 paßt genau in eine Ringnut, die sich nahe dem unteren Ende des unteren Mantels befindet, und eine untere Mantelkante sitzt auf einer oberen Mantelkante des Trägers 2.
In einem Haltering 7 befindet sich das andere Ende einer Feder 77 in der Form eines umgekehrten U, deren eines Ende an einem Stift 75 befestigt ist, dar mit den Lagerungselementen 60 und 60' der Befestigung 3 verbunden ist; die Feder ist um den Stift 75 gewickelt, und ihr vorderes Ende reicht hinab in den Einsatz 3 und wirkt als elastische Gegenkraft gegen die Feder 77, so daß diese immer aufrechtstehend gehalten wird; ferner ist eine Haltevorrichtung 76 am oberen waagerechten Teil der Feder 77 vorgesehen, und diese Haltevorrichtung 76 besteht aus Weichplastik, Kautschuk oder einem anderen elastischen Werkstoff, der einen verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten besitzt.
Mit 10 ist eine Aufnahme für einen Antrieb beschrieben, deren Grundplatte 91 am Oberteil eines Motors 9 befestigt ist; die Grundplatte besitzt eine Bohrung 90, durch die die umlaufende Welle des Motors 9 hindurchragt; am oberen Rand der Grundplatte 91 befinden sich zwei Standplatten 95, deren Außenseite an der Innenseite der Schenkelteile 4 3 und 44 des unteren Flansches des Trägers 2 anliegt; die Platten weisen außerdem eine Bohrung 94 an der der Bohrung 49 gegenüberliegenden Stelle auf. Am unteren Mantelteil der Standplatte 95 ist eine Rippe 23 vorgesehen, die durch die Bohrung 50 in den Schenkelteilen 43 und 44 greift und in eine Eintiefung zwischen den Rippen 31, 31 und 31', 31' eindringt,,
In der Bohrung 49 in den Schenkelteilen 43 und 44 und der Bohrung 94, die in die Standplatte 95 geschnitten ist/ ist eine Antriebswelle 100 gelagert; diese Welle trägt ein Kegelrad 101, das in ein Ritzel 88 eingreift, sowie einen Antrieb 11 mit einem Exzenterkörper 102, der gleitend in das Langloch 65 des Einsatzes 3 aufgenommen ist.
An dem Handgriffkorpus 26 ist ein Schalter 12 angebracht. Dieser Schalter soll anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben werden,
Der Nabenteil 106 eines Knopfs 105 ist drehbar in einem Langloch 32 aufgenommen, das in die Wand des Handgriffkorpus 26 geschnitten ist; der Nabenteil 106 ist von einem O-Ring 110 umgeben, damit der Spalt zwischen dem Nabenteil und der Wandfläche des Korpus 26 abgedichtet ist.
Andererseits sind an der Planfläche der dem Schalter 12 gegenüberliegenden Hülse 39 hochstehende Kontaktstifte 116 und 117 angebracht. Das eine Ende eines Teils 111 zur Aufnahme eines beweglichen Kontakts ist um den unteren Kontaktstift 117 gelegt, und das andere Ende reicht bis in die Nähe des oberen Kontaktstifts 116 um einen Kontaktstift 118 herum, der an der Seitenplatte 39 vorgesehen ist (Fig. 8A).
Auf der Saitenplatte 39 ist praktisch in der Mitte zwischen den Stiften 116, 117 und 118 ein Drehzapfen 120 angebracht, auf dem sich eine Hülse 121 verdrehen läßt.Auf den diametral einander gegenüberstehenden Seiten sind aus dem Mantel der Hülse 121 herausragend ein Drücker 122 und ein Stopper 123 angeordnet.
Die Endfläche des Nabenteils 106 trägt eine Radialnut 124, während die Endfläche der Hülse 121 gegenüber der obengenannten Fläche mit einer Rippe 125 versehen ist, die in
die genannte Nut 124 einzugreifen vermag. Nach dem Zusammensetzen wird die Anordnung mit einem Gewindestift 112 verschraubt. Die Rippe 125 ist länger als der Durchmesser des Langlochs 32, um die Hülse 121 in Position halten zu können.
In der in Fig. 8A gezeigten Normalstellung des Schalters berührt der bewegliche Kontaktteil 111 den feststehenden Kontaktstift 116 nicht und der Schaltkreis ist offen. Um den Kreis zu schließen, wird der Knopf 105 gedreht, wodurch die Hülse 121 so verdreht wird, daß der Drücker 122 der Hülse 121 den beweglichen Kontaktteil 111 in die in Fig. 8B angedeutete Stellung bewegt. Damit ist der Schaltkreis geschlossen, und gleichzeitig berührt ein Stopper 123 einen vorstehenden Anschlag 126, der an der Seitenplatte vorgesehen ist, und bleibt stehen.
Die Arbeitsweise der ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist dieselbe, sie wird daher bei der Erläuterung der zweiten Ausführungsform beschrieben.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 9 bis 20 dargestellt. Einrichtungen, die mit der ersten Ausführungsform übereinstimmen, werden nicht noch einmal beschrieben, sondern nur die davon abweichenden Merkmale.
Nach Fig. 16 besteht ein Handgriffteil 1 aus ABS oder einem anderen Kunstharz. An der oberen öffnung eines Handgriffkorpus 26 befindet sich eine abgestufte öffnung mit einer großen öffnung 34, einer kleinen öffnung 35 und einem dazwischenliegenden ebenen Abschnitt 37. An der Oberseite des ebenen Abschnitts 37 ist eine Kreisrippe 25 vorgesehen, und die obere innere Wandfläche der kleinen öffnung 35 ist mit einer Mehrzahl radial nach außen zeigender Einschnitte 36 versehen. In den Boden des Korpus 26 ist eine öffnung 27
geschnitten, und an diametral einander gegenüberliegenden Stellen an der Innenwand des Korpus 26 sind Längsrippenpaare 30 und 31 vorgesehen, die vom Boden aus feste Höhe haben. Im oberen Teil der Außenwand ist eine Längsöffnung 32 vorgesehen, die rechtwinklig zu den Rippen 30 und 31 verläuft, und Längsschlitze 33 befinden sich an der Außenseite beiderseits der genannten öffnung.
In der kleinen öffnung 35 ruht eng anschließend der Randteil eines elastischen Tragringes 5, dessen oberer Außenrand (vgl. Fig. 12) mit mehreren Rippen 28 versehen 1st, die genau in die Einschnitte 36 der kleinen öffnung 35 passen; der Innenrand des Tragrings weist mehrere Rippen 29 auf.
Ein Einsatzträger 2 (Fig. 17) besteht aus Polyacetal oder einem ähnlichen Kunststoff, und die Außenmantelfläche insgesamt definiert in Verbindung mit der Innenwandfläche eines Handgriffteils 1 einen Raum 52. Der Außenrand eines oberen Ringflansches 38, der von einem Tragring 5 getragen wird, weist Einschnitte 51 auf, in die innere Rippen 29 eingreifen. Ein unterer Ringflansch 40, der an diesem Flansch 38 mittels mehrerer Seitenplatten 39 befestigt ist, weist Einschnitte 41' und 47' an den den Einschnitten 41 und 47 des Flansches 38 gegenüberliegenden Stellen auf (Fig. 13). Der Flansch 38 besitzt ein Segment 42, das in Längsnuten zwischen den Rippen 29 des Tragringes 5 eingreift, um den Träger 2 in einer vorgegebenen Stellung gegenüber dem Handgriffteil 1 zu halten, und der untere Flansch 40 weist vorspringende Schenkelabschnitte 43 und 44 auf. Zwei Schlitze 45 sind in die eine Mantelfläche des Segments 42 des oberen Flansches 38 geschnitten, und an der Oberseite des Flansches 38 sind Einkerbungen 46 vorgesehen, die in zusammengesetztem-Zustand mit den oberen Teilen 45 dieser Schlitze einen rechten Winkel bilden. Außerdem besitzt die Innenfläche des oberen Flansches 38 Ausnehmungen 41 und 47 auf ein und dem-
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selben Durchmesser. Der untere Flansch 40 besitzt einen Schlitz 48 gegenüber dem Schlitz 45, eine Bohrung 49 durchsetzt die Mittelabschnitte der Schenkel 43 und 44, und ein Einschnitt 50 ist in die unteren Schenkelenden gearbeitet.
Nach den Fig. 11 und 18 besitzt eine Befestigung 3 einen zylindrischen Hauptteil 54 aus Nylon oder einem ähnlichen Kunststoff; am oberen Ende befindet sich ein Ringflansch mit darunter liegender Ringnut 58, und ein Lagerungsteil mit waagerechten Bohrungen erstreckt sich aus dem Flansch 57; beiderseits des Lagerungsteils 60 sind in den Flansch Löcher 61 gebohrt. An der Außenseite des Hauptteils 54 sind gegenüber den Einschnitten 41 und 47 der Stütze 2 Längsrippen 62 und 63 (Fig. 10) vorgesehen, die in den genannten Einschnitten verschiebbar sind; die Rippe 63 ist in ihrer Mitte eingekerbt und in zwei obere und untere Teile unterteilt.
Ein aus elastischem Material bestehender Balg 4 besitzt innere obere und untere Ringflanschen 68 und 69. Der obere Flansch 68 paßt genau in die Ringnut 58 des Einsatzes 3, und der untere Flansch 69 paßt genau in den Öffnungsteil des Handgriffteils 1. Anschließend werden beide Flanschen mit Hilfe eines Halteringes 16 fest an dem Handgriffteil 1 angebracht; der Ring 16 paßt genau in den Öffnungsteil 35 des Handgriffs 1 hinein. Auf diese Weise wird der obere Abschnitt des Handgriffs 1 von dem Balg verschlossen.
Die Grundplatte 71 eines aus elastischem Werkstoff bestehenden, stramm in den Einsatz 3 passenden Zylinders 6 zur Aufnahme einer Zahnbürste ist geneigt und hebt sich allmählich von der Seite des Lagerungsteils 60 des Einsatzes zu der gegenüberliegenden Seite, und eine in dem Zylinder gebildete Kammer hat Achteckquerschnitt.
Nach Fig. 19 besteht ein Haltering 7 aus elastischem Material mit einem Hauptteil 76, dessen Schenkelteil mittels eines Stifts 75 an dem Lagerungsteil 60 eines Einsatzes 3 schwenkbar angebracht ist. In diesen Hauptteil 76 ist eine Feder 77 eingebettet. Der untere Teil der Feder ist um den Stift 75 gewickelt, und von dort aus ragt das vordere Federende 78 nach außen und gelangt in eine Bohrung 61 in einem Ringflansch 57 der Befestigung,, wodurch der Ring 7 in der Weise vorgespannt wird, daß er in seiner in den Fig. 9 und 10 wiedergegebenen aufgerichteten Position stehen bleibt.
Eine Motorhalterung 8 aus elastischem Material paßt mit ihrem Außenmantel in den Innenraum eines Handgriffteils 1 und besitzt eine Bodenplatte 80 mit einer Bohrung 82 im Boden eines Zylinderabschnitts 81 für die Aufnahme eines Motors 9. Diese Bodenplatte 80 wird von Rippen 30 und 31 im unteren Abschnitt des Handgriffteils 1 getragen, wodurch der Motor 9 abgestützt wird.
In Fig. 20 bezeichnet 10 eine Antriebshalterung mit einer Grundplatte 91, die mit einem Gewindestift 93 am Oberteil des Motors 9 befestigt ist; die Grundplatte weist eine Bohrung 90 auf, durch die der Kopfteil des Motors 9 herausragt t, Hängeplatten 96 schließen an die Standplatte 95 an, die auf der Kante der Grundplatte 91 aufgestellt sind. Die oberen Abschnitte dieser Hängeplatten .96 greifen in Einschnitte 50 an den unteren Enden der Schenkel 43 und 44 des Trägers 2 ein und sind somit festgelegt.
Ein lose umlaufender Ring 103 befindet sich außen auf einem Exzenterkörper 102 und bewegt sich lose auf diesem mit dem Langloch 65; die Ausgangsleistung wird dadurch verbessert und das Geräusch gedämpft.
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Nach Fig. 21 iat am Korpus 26 des Handgriffs 1 ein Schalter 12 angebracht und so angeordnet, daß ein vorstehendes quadratisches Pföstchen 106 an der Rückseite eines Knopfs 105 angebracht ist, der entsprechend der Mantelfläche des Korpus 26 gebogen ist; er ist vertikal verschiebbar in einem Längsloch 32 angeordnet, das in den Korpus 26 geschnitten ist (Fig. 10); ferner sind Rippen 108 an den beiden Seiten des quadratischen Pföstchens 106 vorgesehen, die ebenfalls verschiebbar in Längsschlitzen sind, die sich beiderseits des Langlochs 32 befinden. In die Rückseite des Knopfs ist eine im wesentlichen elliptische Nut 109 geschnitten, die durch den Mittelteil des quadratischen Pföstchens 106 und der Rippe 108 verläuft. In der Nut 109 befindet sich außerdem ein O-Ring 110, der sich zum Abdichten gegen die Wand des Korpus 26 legt. Ein aus elektrisch nichtleitendem Material bestehendes Halteteil 111 für einen beweglichen Kontakt paßt an das quadratische Pföstchen 106 dank einer quadratischen öffnung an der Rückseite des Halteteils 111; ein Gewindestift 112 dient zum Befestigen an dem Knopf 105. Das Halteteil 111 für den beweglichen Kontakt besitzt an seinen beiden Seiten Fortsätze 1O7, und ein beweglicher Kont akt 113 ist um die Hälfte der Schrägfläche eines Fortsatzes gelegt.
Ein Paar feststehende Kontakte 13 aus elektrisch leitendem Material sind in den Kreis eines Motors 9 zu schalten. Die oberen geraden Stücke der festen Kontakte greifen in Schlitze 45 ein, die in den oberen Flansch 38 eines Kontakthalters geschnitten sind; die abgebogenen Teile werden von Einkerbungen 46 getragen, und die unteren Enden sitzen in Schlitzen 48 des unteren Flansches 40 und werden dort gehalten. Innerhalb der einander gegenüberstehenden Kontakte 13 befindet sich ein Vorsprung 115, der sich gegen den Fortsatz 107 des Halteteils 111 für den beweglichen Kontakt legt. Bei geöffnetem Kontakt (in Fig. 21A mit ausgezogenen Linien
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gezeichnet) berührt der Fortsatz die untere Schrägfläche des Vorsprungs 115, so daß die Kontakte 13 und 113 voneinander getrennt sind, während in geschlossenem Zustand (strichpunktierte Linie) der Fortsatz 107 die obere Schrägfläche des Vorsprungs 115 berührt, so daß die Kontakte 13 und 113 einander berühren.
Nun soll der Gebrauch des Zahnbürstenhalters gemäß der Erfindung im wesentlichen anhand der Figur 22 beschrieben werden. Wenn eine Zahnbürste 14 in einem Zahnbürstenhalter befestigt werden soll, wird ein Zahnbürstenhaltering 7, der an dem Einsatz 3 schwenkbar angebracht ist, gegen die Kraft einer Feder 77 nach unten geführt; das ist in den Fig. 1 und 2 gestrichelt angedeutet. Dann wird der Griff 15 der Zahnbürste 14 durch diesen Ring 7 tief in den Aufnahmezylinder für die Bürste eingeschoben, wobei der Ring 7 losgelassen wird. Der Ring 7 nimmt unter der Wirkung der Feder 77 seine ursprüngliche aufrechte Stellung wieder ein. Der Ring 7 hält den oberen Teil des Zahnbürstengriffs 15, so daß sich das untere Ende der Zahnbürste 14 solange bewegt, bis es gegen die Innenseite des Aufnahmezylinders 6 stößt, wie in Fig. 22A mit ausgezogenen Linien dargestellt; die Zahnbürste wird auf diese Weise an diesem Platz gehalten.
Anschließend wird der Knopf 105 eines Schalters 12 an den in Fig. 21B gestrichelt gezeichneten Platz gestellt, wobei man die Zahnbürste 14 im Munde hält. Der Schaltkreis eines Motors 9 wird dadurch geschlossen und der Motor 9 dreht sich, wodurch der Exzenterkörper 102 eines angetriebenen Teils 11 über Zahnräder 88 und 101 in Drehung versetzt wird. Der Einsatz 3 und der Aufnahmezylinder 6 mit der darin befindlichen Zahnbürste bewegen sich nun in vertikaler Richtung hin und her. Die Zahnbürste 14 macht diese Hin- und Herbewegung mit und bürstet infolgedessen die Zähne.
Wie sich aus der obenstehenden Beschreibung ergibt,ist diese Ausführungsform besser zu handhaben als die erste Ausführungsform, weil die erste Ausführung so ausgebildet ist, daß der Motor 9 gestartet oder angehalten wird, indem der Knopf 105 vertikal an der Wandfläche des Griffkorpus 26 vertikal entlanggeführt wird, während bei der zweiten Ausführung der Motor 9 durch Drehen des Knopfs 105 gestartet oder angehalten wird.
In Fig. 22B ist mit ausgezogenen Linien der Fall wiedergegeben, wenn der Griff 15 der Zahnbürste 14 flacher eingeschoben wird als in dem in Fig. 22A gezeichneten Fall, wobei der Zahnbürstenhalter im übrigen in der dort beschriebenen Weise benutzt wird. Infolgedessen ist der Abstand L1 zwischen dem Abstützpunkt und dem Angriffspunkt der Kraft P1 im Falle der Fig. 22A kleiner als der entsprechende Abstand L2 im Falle der Fig. 22B.
Unter diesen Umständen tritt folgende Erscheinung auf: auch wenn ein Druck P1 gleicher Größe während des Gebrauchs auf die Zähne ausgeübt wird, wird die Zahnbürste 14 im Falle der Fig. 22A an ihrem Platz gehalten, während (im Falle der Fig. 22B) die Zahnbürste sich von ihrer mit ausgezogenen Linien angedeuteten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung zurück begibt, wenn der Druck vermindert wird. Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß, wenn der Druck P1 erhöht wird, die Zahnbürste 14 im Falle der Fig. 22A die gleiche Bewegung macht wie im Falle der Fig.. 22B. Man erkennt aber, daß im Falle der Fig. 22A, wenn der Griff 15 bis an die Bodenplatte 71 des Bürstenaufnahmezylinders 6 reicht, der für diese Bewegung erforderliche Druck deutlich höher sein muß als man ihn im FäLle der Fig. 22B aufzubringen hat.
Aus dem Obengeeagten ist somit abzuleiten, daß, auch wenn der Benutzer die Zahnbürste in unveränderter Position ge-
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genüber den Zähnen hält, der Bürstenteil automatisch vorläuft und sich zurückzieht gemäß den Unebenheiten der Zahnfläche; auf diese Weise wird das gleichmäßige Bürsten der Zähne erleichtert.
Wenn außerdem der Bürstenteil der Zahnbürste in umgekehrter Richtung eingesetzt wird, wie es in Fig. 22A strichpunktiert angegeben ist, wird die Zahnbürste 14 kaum bewegt, selbst wenn der Druck P2 auf den Zahnbürstenteil ausgeübt wird, weil das untere Ende des Griffs durch die Bodenwandinnenseite des Bürstenaufnahmezylinders 6 gehalten wird.
Infolgedessen kann der Benutzer den Druck regulieren, der auf die Zähne ausgeübt werden soll; er muß Richtung und Weite des Einschiebens der Zahnbürste je nach den Verhältnissen im Munde und an dem zu bürstenden Bereich der Zähne verändern.
Anhand der Fig. 23 bis 28 soll eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden.
Diese Ausführung weist viele Merkmale der obenbeschriebenen zweiten Ausführungsform auf; daher werden bereits beschriebene Merkmale nicht noch einmal erwähnt und im wesentlichen nur abweichende Merkmale beschrieben.
Der erste Unterschied besteht in einer Kreisrippe 17 in der Ringnut 58 des Einsatzes 3; dadurch ergibt sich eine besser wasserdichte Verbindung zwischen dem Balg 4 und dem oberen Flansch 68.
Der zweite Unterschied ist darin zu sehen, daß der obere Flansch 38 des Einsatzträgers 2 in der kleinen öffnung 35 des Handgriffkorpus 26 lose angebracht ist, so daß sich ein schmaler Spalt zwischen den beiden Flächen ergibt, und
eine Kreisöffnung 65' im Schenkelteil 64 des Einsatzes 3 hat runde Form erhalten und unterscheidet sich dadurch von der Form der öffnung 65 bei der zweiten Ausführungsform. Dadurch kann die Zahnbürste 14 die folgende Bewegung ausführen. Wenn bei dieser Ausführungsform der Exzenterbetrag des Exzenterkörpers 102 gegenüber der Antriebswelle 100 den Betrag E hat, bewegt sich die Mitte des Exzenterkörpers 102 (vgl. Fig. 28) mit einem Hub 2E in Längsrichtung und in waagerechter Richtung bei jeder Drehung des Exzenterteils hin und her.
Bei diesem Hub 2E kann die Zahnbürste 14 sich vertikal mit einem Hub 2E bewegen und horizontal mit der Amplitude V schwingen. Und diese Amplitude V ändert sich, je nachdem, wie weit (L) die Zahnbürste 14 aus dem Zahnbürstenaufnahmezylinder vorsteht» Wenn der Betrag des Herausstehens seinen Kleinstwert L1 hat, hat auch die Amplitude VI ihren Kleinstwert. Wenn der Betrag des Vorstehens von L1 auf L2 und L3 zunimmt, wächst auch die Amplitude von V1 auf V2 und V3, aber diese Amplitude nimmt wegen des Widerstands im Munde des Benutzers zuweilen ab. Die Größe der Vertikalbewegung ändert sich jedoch nicht und beträgt immer 2E. Somit durchläuft jeder Teil der Zahnbürste 14 eine elliptische Bahn, deren einer Durchmesser 2E und deren anderer Durchmesser V ist, oder er durchläuft, wenn 2E = V, eine Kreisbahn. Wie aus dem Obengesagten hervorgeht, kann bei dieser Ausführungsform das Bewegungsmuster der Zahnbürste verändert werden, indem die Zahnbürste bis zu einer geeigneten Tiefe eingeschoben wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Halter iür eine elektrische Zahnbürste, mit einem zylindrischen Griffteil und einem Motor, einem Antriebsteil und einem zylindrischen Einsatz innerhalb des zylindrischen Griffteils, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3) innerhalb des zylindrischen Griffteils (1) sich unter der Wirkung des Motors (9) und des Antriebsteils hin und her zu bewegen vermag, und daß oben an dem Einsatz ein Zahnbürstenhaltering (7) vorgesehen ist, der normalerweise aufrechtsteht und in der Vertikalen hin und her schwingbar ist.
    2i Halter für eine elektrische Zahnbürste, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung zwischen dem zylindrischen Griffteil und dem zylindrischen Einsatz wasserdichtend durch einen Balg (4) abgedeckt ist, dessen eines Ende an dem zylindrischen Griffteil (1) und dessen anderes Ende an dem zylindrischen Einsatz (3) angebracht ist, und daß ferner ein O-Ring (110) an der Rückseite eines Schalterknopfs (105) angeordnet ist, der sich an der Außenseite
    des zylindrischen Griff teils (1) befindet,, so daß der O-Ring (110) mit dem Schalterknopf gleitend auf der Außenseite des zylindrischen Griffteils verschiebbar ist.
    3. Halter für eine elektrische Zahnbürste, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einsatz (3) beweglich an einer Einsatzstütze (2) angebracht ist, die unverdrehbar innerhalb des zylindrischen Griffteils (1) angeordnet ist.
    4. Halter für eine elektrische Zahnbürste, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnbürstenhaitering (7) einen Hauptteil aus elastischem Material aufweist, dessen Schenkelabschnitt schwenkbar auf einem Drehstift (75) ange~ ordnet ist, der an dem Lagerungsteil des Einsatzes (3) angebracht ist und eine in diesen Hauptteil eingebettete und um den Drehstift (75) gewickelte Feder (77) aufweist.
    5. Halter für eine elektrische Zahnbürste, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterknopf (105) längs der Außenseite des zylindrischen Griffteils (1) vertikal verschiebbar iste
    6. Halter für eine elektrische Zahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einsatz (3) einen von seinem Bodenteil nach unten ausgehenden Schenkel (64) mit einer Öffnung (65) aufweist, und daß der Antrieb die Verriegelung eines Exzenterkörpers (102) mit einem Abtriebszahnrad (101) umfaßt, welches Abtriebszahnrad mit einem Antriebszahnrad (88) auf der Motorwelle kämmt, wobei der Exzenterkörper in die in den Schenkel (64) der Befestigung geschnittene Öffnung (65) paßt.
    7. Halter für eine elektrische Zahnbürste, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalerstreckung der in
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    den Schenkel (64) des zylindrischen Einsatzes (3) geschnittenen Öffnung (65) praktisch gleich dem Durchmesser des Exzenterkörpers (102) ist und die Horizontalerstreckung größer ist als der Durchmesser des Exzenterkörpers, wodurch die Befestigung sich innerhalb des Einsatzträgers (2) in der Vertikalen im Einklang mit der Drehung des Exzenterkörpers hin und her bewegen kann.
    8. Halter für eine elektrische Zahnbürste, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schenkel (64) des zylindrischen Einsatzes (3) geschnittene Öffnung (65) einen Innendurchmesser besitzt, der praktisch gleich dem Außendurchmesser des Exzenterkörpers ist, so daß der Einsatz innerhalb des Einsetzträgers sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung im Einklang mit der Drehung des Exzenterkörpers hin und her bewegbar ist.
    9. Halter für eine elektrische Zahnbürste, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9) auf einer Motorstütze aus elastischem Werkstoff abgestützt ist, und daß der obere Teil des Einsatzträgers mit Hilfe eines elastischen Ringes an dem zylindrischen Griffteil (1) angebracht ist.
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