DE3211726A1 - Dichtungsblock fuer zahnradpumpen oder -motoren - Google Patents

Dichtungsblock fuer zahnradpumpen oder -motoren

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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0007Radial sealings for working fluid
    • F04C15/0019Radial sealing elements specially adapted for intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps

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Description

321Π26
DICHTUNGSBLOCK FÜR ZAHNRADPUMPEN ODER -MOTOREN
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe oder einen Zahnradmotor, der mit einem Paar Zahnrädern versehen ist, die wechselseitig mit ihren am Umfang angeordneten Zähnen ineinandergreifen, wobei jede Welle der Zahnräder an beiden Seiten in Lagern gelagert ist, die in Löchern im Gehäuse vorgesehen sind. Die Zahnspitzen der Zahnräder sind durch einen Dichtungsblock abgedichtet, der zwischen den Innenwänden des Gehäuses auf der Hochdruckseite angeordnet ist und an der Außenseite zwischen den Innenwänden und dem Gehäuse mit Druck belastet ist. Die Fläche des Dichtungsblockes, die sich in Gleitkontakt mit den Spitzen der Zähne befindet, wird in axialer Richtung durch Seitenplatten der Lager gehalten, um so beide Seitenflächen der Zahnräder auf der Hochdruckseite abzudichten. Zusätzlich hat der Dichtungsblock eine solche Ausbildung, daß er mit einem Druckkanal im Mittelteil der inneren Fläche versehen ist, welche die Spitzen der Zähne abdichtet, und es ist ein Hohlkanal so angeordnet, daß er dem Druckkanal am Mittelteil der äußeren Fläche entspricht, und zwar ist dieser Hohlkanal in axialer Richtung entlang der gesamten Länge des Dxchtungsblockes vorgesehen, so daß, wenn der Dichtungsblock von der äußeren Fläche her mit Druck belastet ist, der Dichtungsblock in der Lage ist, sich elastisch an dem dünnwandigen Teil, der zwischen dem Druckkanal und dem Hohlkanal gebildet ist, durchzubiegen, um so eine Vierpunktauflage mit Hilfe der Seitenplatten sicherzustellen, um so wechselweise die jeweiligen Momente auszugleichen, die auf den dünnwandigen Teil zwischen dem Druckkanal und dem Hohlkanal durch das auf die oberen und unteren Wandflächen der Druck- und Hohlkanäle einwirkende Hochdrucköl aufgebracht werden.
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe oder einen Zahnradmotor, in welchem ein Paar Zahnräder, die wechselweise mit Hilfe ihrer Umfangszähne ineinander eingreifen auf
Wellen gelagert sind. Jede Welle der Zahnräder wird an beiden Enden in Löchern im Gehäuse gelagert. Die beiden Zahnräder sind an den Spitzen der Zähne auf der Auslaßseite durch einen Dichtungsblock abgedichtet, der an der Hochdruckseite in Übereinstimmung mit dem äußeren Profil der Zahnräder angeordnet ist und der vonder Rückseite unter der Wirkung der Hochdruckseite durch .Oiruck belastet ist. Dieser Dichtungsblock wird in radialer Richtung an der inneren Fläche gehalten, und zwar in gleitendem Kontakt mit den Spitzen der Zahnräder, durch die Seitenplatten, die so angeordnet sind, daß sie beide Seitenflächen der Zahnräder auf der Hochdruckseite abdichten. Diese Seitenplatten werden in radialer Richtung an ihren Umfangsflachen gehalten, wobei sie ihren äußeren Umfangsflachen gegenüber den Dichtungsblock berühren, und zwar in Kontakt mit den äußeren Umfangsflachen von Lagern, welche die Wellen der Zahnräder lagern.
Eine Zahnradpumpe oder ein Zahnradmotor dieser Art ist bereits vorgeschlagen worden (US-Patentanmeldung Nr. 06.227 772 oder GB-PS 2 067 667). Jedoch besteht das wichtigste Problem bei Zahnradpumpen oder Motoren dieser Art darin, daß, da sie einen solchen Aufbau besitzen, daß der Dichtungsblock durch die äußeren Umfangsflachen der Lager mittels eines Paares von Seitenplatten gehalten wird, der Zusammenbaufehler oder der Herstellungsfehler bewirken kann, daß eine der vier Ecken des Dichtungsblockes von den äußeren Umfangsflachen der Seitenplatten abrückt und dadurch nicht nur zu einem Lecken des Arbeitsöls aus dem Teil mit einer resultierenden Degradation des volumetrischen Wirkungsgrades, sondern auch zu Vibrationen und Innengeräusch, hervorgerufen durch den Dichtungsblock während des Betriebes der Zahnradpumpe oder des Zahnradmotors, Anlaß gibt.
Deshalb ist es, um diese Fehler zu vermeiden, erforderlich, den im Mittelteil der inneren Fläche des Dichtungsblockes gebildeten Hochdruckkanal zu vertiefen, um den
Mittelteil des Dichtungsblockes dünnwandig zu machen und die an der Rückseite des Dichtungsblockes angeordnete Druckzone etwas zu vergrößern, um die Druckbelastung auf den Dichtungsblock möglichst groß zu machen. Somit kann während des Betriebes der Zahnradpumpe oder des Zahnradmotors der Dichtungsblock an dem mittleren, dünnwandigen Teil aufgrund der Druckbelastung auf den Dichtungsblock durchbiegen, und es können deshalb die vier Ecken des Dichtungsblockes immer in Kontakt mit den äußeren Umfangsflachen der Seitenplatten gehalten werden. Trotzdem können solche Abhilfsmaßnahmen nicht frei von dem Fehler sein, daß eine hohe Spannung am mittleren Teil des Druckkanalbodens im Dichtungsblock auftritt, so daß von diesem Teil aus in Richtung auf den dünnwandigen Teil Risse auftreten, die möglicherweise den verwendeten Dichtungsblock zerstören.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Zahnradpumpen oder Zahnradmotoren der obenbeschriebenen Art, bei denen durch Anwendung einfacher Abwandlungen in der Konstruktion die Vierpunktauflagerung mit Hilfe von Seitenplatten gesichert ist, um den volumetrischen Wirkungsgrad zu verbessern und um das Auftreten von Geräuschen zu verhindern, während die Lebensdauer des Dichtungsblockes verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung folgendermaßen gelöst: Entsprechend dem in der Innenfläche des Dichtungsblockes gebildeten Druckkanal wird im mittleren Teil der Rückfläche in gleicher axialer Richtung entlang der ganzen Länge des Dichtungsblockes ein Hohlkanal gebildet, um so einen dünnwandigen Teil zwischen den Druckkanal und dem Hohlkanal zu bilden. Infolgedessen biegt sich während des Betriebes der Zahnradpumpe oder des Zahnradmotors der Dichtungsblock an dem dünnwandigen Teil aufgrund der Druckbelastung auf der Rückfläche durch, so daß der Dichtungsblock an den vier Ecken gesichert ist und in Kontakt mit den äußeren Um-
fangsflachen auf den Seitenplatten gehalten wird, wodurch es ermöglicht wird, daß der Dichtungsblock an diesen vier Punkten gehalten wird. Es ist somit möglich, den volumetrischen Wirkungsgrad als Zahnradpumpe oder Zahnradmotor zu verbessern und das Auftreten von Geräuschen zu verhindern. Gleichzeitig gleicht das auf den dünnwandigen Teil unter der Wirkung des Hochdrucköls aufgebrachte Kraftmoment, das dann auf die oberen und unteren Wandflächen des Druckkanals einwirkt, das auf den dünnwandigen Teil unter der Einwirkung des Hochdrucköls, das dann auf die oberen und unteren Wandflächen des Hohlkanals einwirkt, aufgebrachte Kraftmoment aus, und es wird deshalb die an den Mittelteilen des Druckkanalbodens und des Hohlkanalbodens auftretende hohe Spannung vermieden, wodurch die Lebensdauer des Dichtungsblockes wesentlich erhöht wird.
Im folgenden werden Beispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Obgleich die Beschreibung sich auf Zahnradpumpen bezieht, ist das Prinzip selbstverständlich in gleicher Weise auch auf Zahnradmotoren anwendbar. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Querschnittes einer erfindungsgemäßen Zahnradpumpe,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2 - 2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3 - 3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4 - 4 in Fig. 1, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Dichtungsblockes,
Fig. 6 eine Skizze, welche die augenblickliche, um den dünnwandigen Teil des Dichtungsblockes einwirkende Kraft zeigt,
Fig.7 einen Schnitt entsprechend Fig. 2, welcher ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zahnradpumpe oder eines Zahnradmotors gemäß der Erfindung zeigt, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, wobei die Beziehungen zwischen dem Dichtungsblock und einem der
Seitenplatten gezeigt ist.
In Fig. 1 ist eine Zahnradpumpe 10 gemäß der Erfindung dargestellt. Sie besitzt ein Gehäuse 11, das aus einem Mantelrohr 12, einer Endabdeckung 13 und einem Montageflansch 14 besteht. Das Mantelrohr 12 ist ein dickwandiger Zylinder,der mit Hilfe von Bolzen 17 sicher verschraubt ist, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu bilden. Die Verschraubung erfolgt auf einer Seite mit der Endabdeckung 13 und auf der anderen Seite mit dem Montageflansch 14, wobei Dichtungselemente 15 bzw. 16 verwendet werden. Die Endabdeckung 13 und, der Montageflansch 14 sind mit beiden Enden des Mantelrohres 12 mit Hilfe von Befestigungsfugen 18, 19 verbunden, welche die Dichtungselemente 15 bzw. 16 ergreifen. Diese Befestigungsfugen 18, 19 ermöglichen es dem Mantelrohr 12, die Endabdeckung 13 und den Montageflansch 14 ohne Verwendung von Stopfen oder dergleichen zu befestigen.
Das Mantelrohr 12 umfaßt zwei wechselseitig in Eingriff stehende Zahnräder 20, 21 unter den Arbeitselementen der Pumpe. Diese Zahnräder 20, 21 sind auf den Wellen 22, und 24, 25 gelagert, die sich zu beiden Seiten der jeweiligen Zahnräder erstrecken. Die Wellen 22-25 sind in Lagern 26, 27 und 28, 29 frei drehbar gelagert, wobei diese Lager aus gewundenen Buchsen bestehen, die in der Endabdeckung 13 und dem Montageflansch 14 angeordnet sind Eine Welle 25 des Zahnrades 21 erstreckt sich durch den Montageflansch 14 nach auswärts und kann mit einer außerhalb der Zahnradpumpe 10 angeordneten Leistungsquelle verbunden sein. Dieser Teil des Montageflansches, durch den sich die Welle 25 erstreckt, ist mit einer öldichtung 30 versehen, um das Spiel zwischen der Welle 25 und dem Montageflansch 14 abzudichten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist zwischen den Innenwänden des Mantelrohres und den Zahnspitzen der Zahnräder 20, 22 an der Abgabeseite der Zahnradpumpe 10 ein Dichtungs-
block 31 angeordnet. Die Außenfläche dieses Dichtungsblockes 31 entspricht der Innenwandfläche des Mantelrohres 12, während seine Innenfläche dem Außenprofil der Zahnräder 20, 21 entspricht.
Der Dichtungsblock 31 ist an dem Mittelteil der Innenfläche mit einem Druckkanal 32 versehen, der sich in axialer Richtung entlang der gesamten Länge des Dichtungsblockes 31 erstreckt, und es ist am Mittelteil der rückwärtigen Fläche des Dichtungsblockes 31 ein Hohlkanal 33 gebildet, und zwar entsprechend dem Druckkanal 32 auch in axialer Richtung entlang der gesamten Länge des Dichtungsblockes 31, so daß zwischen dem Druckkanal 32 und dem Hohlkanal 34 ein dünnwandiger Teil 34 gebildet ist.
Die Außenfläche des Dichtungsblockes 31 weist eine Druckzone 36 auf, die durch ein Dichtungselement 25 abgetrennt ist. Diese Druckzone 36 ist mit der Abgabeseite der Zahnräder 20, 21 über den Druckkanal 32 und den Hohlkanal 33 verbunden, und zwar mit Hilfe eines radial angeordneten Hochdruck-Zulaufloches 37, das in dem Dichtungsblock 31 gebildet ist. Die äußeren Umfangsflachen der Zahnräder 20, 21 sind, anders als die der Innenfläche des Dichtungsblockes 31 zugekehrten Teile, nicht in Kontakt mit den Innenwänden des Gehäuses 12, und sie sind mit der Saugseite der Zahnräder 20, 21 verbunden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Gesamthöhe des Dichtungsblockes 31 höchstens identisch mit derjenigen der Kammer, welche die Zahnräder 20, 21 in dem Mantelrohr 12 umgibt, und somit ist seine Bewegung in axialer Richtung begrenzt durch die Endabdeckung 13 und den Montageflansch 14. In radialer Richtung kann er sich aber frei bewegen, bis er in Kontakt mit der Innenfläche des Mantelrohres 12 und den Zahnspitzen der Zahnräder 20, 21 kommt. Die Gesamthöhe der Zahnräder 20, 21 ist etwas kleiner als diejenige der Kammer in dem Mantelrohr 12, und es umgibt somit der Raum die Seitenplatten 38, 39 an der Abgabeseite. Die Platte 38 ist zwischen der Endabdeckung 13
und der entsprechenden Seitenfläche der Zahnräder 20, angeordnet, während die Seitenplatte 39 zwischen dem Montageflansch 14 und der entsprechenden Seitenfläche der Zahnräder 20, 21 angeordnet ist.
Da die beiden Seitenplatten 38, 39 im wesentlichen identisch sind, wird nur eine Seitenplatte 38 im einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht die Seitenplatte 38 aus einem Mittelabschnitt 38a und Seitenabschnitten 38b, 38c, die sich in entgegengesetzte Richtungen verzweigen. Der Mittelabschnitt 38a erstreckt sich zwischen den Lagern 26, 28, welche die frei drehbaren Wellen 22, 24 der Zahnräder 20, 21 lagern, während die inneren Umfangskanten des Abschnittes 38b, 38c die Umfangsflachen dieser Lager 26, 28 berühren. Somit springen die Lager 26 - 29 um einen bestimmten Abstand von der Endabdeckung 13 und von der Innenwand des Montageflansches 14 in die Kammer im Mantelrohr 12 vor und bilden Vorsprünge 26a, 27a, 28a, 29a.
In den Seitenplatten 38, 39 entspricht der Teil, der sich von den beiden Seitenenden des Mittelabschnittes 38a zu den Innenkanten der Abschnitte 38b, 38c erstreckt, ungefähr den äußeren Umfangsflachen der Vorsprünge 26a - 29a der Lager 26 - 29, wodurch es den Vorsprüngen ermöglicht wird, die Seitenplatten 38, 39 an den inneren Kantenflächen zu halten. Jede äußere Kante der Abschnitte 38b, 38c, 39b, 39c der Seitenplatten 38, 39 entsprechen auch dem äußeren Profil der Zahnräder 20, und somit der inneren Fläche des Blockes 31, wodurch es den äußeren Umfangskantenflachen dieses Abschnittes 38b, 38c, 39b, 39c ermöglicht wird, den Dichtungsblock 31 an seiner inneren Oberfläche zu halten. Die Abmessungen der Seitenplatten 38, 39 sind so gewählt, daß die äußeren Umfangskantenflachen, welche die innere Oberfläche des Dichtungsblockes halten, einen Bogen bilden, der etwas kleiner als das äußere Profil der Zahnräder 20, 21 ist, vorausgesetzt, ihre inneren Umfangskanten
werden durch die entsprechenden Umfangsflachen der Vorsprünge 26a bis 29a der Lager 26 - 29 gehalten.
Um die Flächen der Vorderseite beider Zahnräder 20, 21 unter Verwendung von Seitenplatten 38, 39 abzudichten, sind die Druckzonen 42, 43 durch Dichtungselemente 40, 41 in den inneren Wänden der Endabdeckung 13 und des Montageflansches 14 neben den Seitenplatten 38 bzw. 39 abgetrennt. Fig. 3 zeigt die Druckzone 4 2 auf der Seite der Endabdeckung 13. Die andere Druckzone 43 auf der Seite des Montageflansches 14 ist genau gleich.
Wenn also die Zahnradpumpe 10 den Betrieb beginnt, wird das hydraulische Medium in die Saugseite der Kammer im Mantelrohr 12 durch den Durchgang 45 (s. Fig. 1 und Fig. 3) eingesogen, wobei es radial von einer Einlaßöffnung 44 zu einer Seitenfläche der Endabdeckung 13 strömt und unter der Wirkung der entgegengesetzt drehenden Zahnräder 20, 21 zur Druckseite gefördert wird. Das hydraulische Medium wird dann über den Druckkanal 32 im Dichtungsblock 31, den die Endabdeckung 13 durchsetzenden Durchgang 44 und eine Auslaßöffnung 47 (s. Fig. 1 und Fig. 3), die sich in die andere Seitenfläche der Endabdeckung 13 öffnet, der Vorrichtung zugeführt, die das hydraulische Medium verwendet, die aber in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Der an der Druckseite der Zahnräder 20, 21 erzeugte hohe Druck wirkt auf die Druckzonen 42, 43 hinter den Seitenplatten 38, 39, und zwar über den Druckkanal 32 durch den Dichtungsblock 31. Somit drängt der hohe Druck auf den Rückflächen der Seitenplatten 38, 39 ihn in Kontakt mit den beiden Druckseitenflächen der Zahnräder 20, 21, wodurch eine ausgezeichnete Dichtung erzeugt wird.
Gleichzeitig wirkt der hohe Druck auch auf die Druckzone 36 an der Rückseite des Dichtungsblockes 31 über
den Druckkanal 32, das Hochdruckförderloch 37 und den Hohlkanal 33, und es wird der Dichtungsblock 31 infolgedessen auch in Kontakt mit den Zahnspitzen der Zahnräder 20, 21 gedrängt. Wenn die Zahnspitzen der Zahnräder 20, 21 die Innenfläche des Dichtungsblockes 31 streifen, bewirken sie eine geringfügige Eindrückung in ihm, wodurch erneut eine zufriedenstellende Dichtung erzeugt wird.
Diese Wirkung der Zahnspitzen der Zahnräder 20, 21 auf den Dichtungsblock 31 dauert an, bis die innere Oberfläche des Dichtungsblockes 31 in Kontakt mit den äußeren Kantenflächen der Seitenplatten 36, 37 kommt und von diesem gehalten wird. Dies erfolgt, während die Zahnradpumpe 1 0 anläuft. Beim normalen Betrieb der Zahnradpumpe wird infolgedessen der Dichtungsblock 31 kontinuierlich von den äußeren Umfangsflachen der Vorsprünge 26a - 29a der Lager 26 - 29 durch das Medium der Seitenplatten 36, 37 gehalten.
In dem obenbeschriebenen Fall drängt auch dann, wenn eine der vier Ecken des Dichtungsblockes 31 außerhalb der äußeren Umfangskanten der Seitenplatten 38, 39 sein sollte, der auf diese Druckzone 36 lastende Druck den Dichtungsblock 31 an die Rückfläche und biegt ihn an dem dünnwandigen Teil 34 und drängt die vier Ecken seiner inneren Fläche sicher in Kontakt mit den äußeren Umfangsf lachen der Seitenplatten 38, 39, so daß das Hochdruck-Arbeitsöl gehindert wird, aus den Kontaktflächen des Dichtungsblockes 31 und der Seitenplatten 38, 39 auszulecken. Somit ist der volumetrische Wirkungsgrad gesichert, während der Dichtungsblock 31 daran gehindert wird, Vibrationen und Geräusch während des Betriebes der Zahnradpumpe 10 zu erzeugen.
Gleichzeitig wirkt, wie in Fig. 6 gezeigt, das Hochdruckarbeitsöl mit den entsprechenden Kräften F1, F2 und F1I, F12 auf die oberen und unteren Wände des Druckkanals 32 und des Hohlkanals 33 im Dichtungsblock 31. Dann üben
diese Kräfte F1 , F2 auf den Druckkanal 32 auf den Dichtungsblock 31 Momente M1, M2 um den dünnwandigen Teil 34 aus, und es bewirken diese Momente M1, M2 eine hohe Spannung am mittleren Bodenteil A des Druckkanals 32.
Andererseits erzeugen die auf den Hohlkanal 33 einwirkenden Kräfte F'1, F12 gleichzeitig Momente M'1, M12 um den gleichen dünnwandigen Teil 34 im Dichtungsblock 31. Da diese Momente M1I, M12 so wirken, daß sie die Momente MI, M2, die durch die genannten Kräfte F1, F2 erzeugt werden, die auf die Seite des Druckkanales 32 aufgebracht werden,
ausgleichen, wird die am mittleren Bodenteil A des Druckkanals 3 2 auftretende Spannung verringert, so daß die Lebensdauer des Dichtungsblockes 31 beträchtlich verbessert wird.
Das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel ist identisch mit dem obenbeschriebenen Beispie^ mit der Ausnahme, daß der entsprechende Dichtungsblock 131 mit Hochdruck-Zulauflöchern 13 7a, 137b versehen ist, die nicht in dem dünnwandigen Teil 34 des Dichtungsblockes 13I7 sondern an seinen oberen und unteren Stellen gebildet sind. Der Grund, warum die Hochdruck-Löcher 137a, 13Tbderart außerhalb des dünnwandigen Teiles 34 angeordnet sind,ist der, daß, wenn sie in dem dünnwandigen Teil 34 gebildet wären, würde die für die Dauerhaftigkeit des Dichtungsblockes 131 schädliche Spannungskonzentration Anlaß zu einem Anstieg von Problemen geben.
Das heißt, daß unter der Bedingung nach Fig. 7 ein Hochdruck-Zulaufloch 137b zum Druckkanal 32 geschlossen ist und nur das andere Hochdruck-Zulaufloch 137a mit diesem Druckkanal 32 verbunden ist. Auch wenn die entsprechenden Zahnräder 20, 21 sich um eine halbe Teilung aus diesem Zustand drehen, wird ein Hochdruck-Zulaufloch 137b mit dem Druckkanal 32 verbunden, und es wird die Verbindung mit dem anderen Hochdruck-Zulaufloch 137a unterbrochen. Somit werden beide Hochdruck-Zulauflöcher 137a, 137b abwechselnd mit dem Druckkanal 32 verbunden, während es unmöglich sein würde, bei Verwendung eines einzigen
Hochdruck-ZuIaufloches den Druck in der Druckzone 36 mit denjenigen in dem Druckkanal 32 ständig auszugleichen. Aus diesem Grunde sind zwei Hochdruck-Zulauflöcher 137a, 137b vojgesehen, wie es in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Ferner erzeugen die beiden Hochdruck-Zuführlöcher, wie sie oben beschrieben sind, die folgenden zusätzlichen Wirkungen :
Da somit das Hochdruck-Arbeitsöl ausströmt und in die entsprechende Druckzone 36 abwechselnd durch die Hochdruck-Zulauflöcher 137a, 137b strömt, kann in der Druckzone 36 vor dem Betrieb zurückgehaltene Luft leicht ausgetragen werden, weshalb für die Stabilisierung der Belastungsleistung weniger Zeit erforderlich ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 verläuft das Hochdruckzulaufloch 237 durch eine der Bogenflachen des Dichtungsblockes 231, und es sind die Seitenplatten 238, 239 an der Innenseite ausgekehlt, um Schlitze 248a, 248b als Führungsdurchgänge zu bilden.
Da diese Schlitze 248a, 248b immer mit dem Druckkanal 32 verbunden sind, wird das Hochdruckarbeitsöl in dem Druckkanal 32 in die Zahnräume eingeführt, die diesen Schlitzen 248a, 248b zugekehrt sind. Infolgedessen wird das Hochdruckarbeitsöl in die Druckzone 36 durch das entsprechende Hochdruck-Zulaufloch 237 eingelassen. Wahlweise können in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zwei Hochdruck-Zulauflöcher wie in dem Beispiel nach Fig. 7 gebildet sein, und es können die Schlitze der Seitenplatten an Stellen entsprechend den beiden Hochdruck-Zulauflöchern liegen.
Auch kann anstelle des Schlitzes ein Führungskanal gebildet sein, welcher die vorgenannten Führungsdurchgänge darstellt. Somit wirkt, wenn die Führungsnut in der
inneren Fläche des Dichtungsblockes 231 gebildet ist, so daß sie das Hochdruck-Zulaufloch 237 mit dem Druckkanal 32 verbindet,/identisch wie der obenbeschriebene Schlitz, diese Führungsnut
Vorstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden. Es ist aber selbstverständlich, daß die Erfindung ohne Abwandlung auf Zahnradpumpen einer Art anwendbar ist, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 847 518 beschrieben sind, die einen Dichtungsblock aufweisen, der durch äußere ümfangsflachen von Buchsen gehalten wird, die auf den Zahnradwellen angeordnet sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 .J Zahnradpumpe oder -motor mit einem Paar miteinander in Eingriff stehenden Stirnzahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (22 - 25) der Zahnräder (20, 21) an beiden Seiten in Lagern (26 - 28) gelagert ist, die in Löchern des Gehäuses (11) angeordnet sind, daß die Zahnspitzen der Zahnräder mit Hilfe eines an der Hochdruckseite zwischen den Innenwänden des Gehäuses liegenden Dichtungsblockes (31) abgedichtet sind, wobei der Dichtungsblock im Mittelteil der inneren Fläche entlang der gesamten Breite in axialer Richtung mit einem Druckkanal versehen ist, der einer Druckbelastung ausgesetzt ist, daß der Dichtungsblock durch die Seitenplatten oder die Lager "in axialer Richtung an der inneren Fläche gehalten ist und in Gleitkontakt mit den Zahnspitzen der Zahnräder steht, so daß beide Seitenflächen der Zahnräder an der Hochdruckseite abgedichtet sind, und daß der Dichtung sblock (31) entsprechend dem Druckkanal (32) an der Innenseite im Mittelteil seiner Außenseite entlang der ganzen Breite des Dichtungsblockes (31) in axialer Richtung mit einem Hohlkanal (33) so versehen ist, daß er zwischen dem Druckkanal (32) und dem Hohlkanal (33) einen dünnwandigen Teil (34) bildet.
  2. 2. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsblock zur Druckbeaufschlagung mit einem Hochdruck-Zulaufloch (37) versehen ist, das die innere Fläche mit der äußeren Fläche verbindet.
  3. 3. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruck-Zulaufloch (37) von dem Druckkanal (32) zum Hohlkanal (33) verläuft und den dünnwandigen Teil im Dichtungsblock durchsetzt.
  4. 4. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an oberen und unteren Stellen außer-
    halb des dünnwandigen Teiles (34) im Dichtungsblock (31) Hochdruck-Zulauflöcher (137a, 137b) gebildet sind.
  5. 5. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruck-Zulaufloch (237) außerhalb des dünnwandigen Teiles (34) liegt und daß diesem Hochdruck-Zulaufloch (237) zugewandte Führungsdurchlässe (248a, 248b) in den Seitenplatten oder -lagern (238, 239) gebildet sind.
DE19823211726 1981-03-31 1982-03-30 Dichtungsblock fuer zahnradpumpen oder -motoren Ceased DE3211726A1 (de)

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