DE321166C - Vorrichtung fuer eine Regelungsanordnung elektrischer Motoren mit Fluessigkeitswiderstaenden - Google Patents

Vorrichtung fuer eine Regelungsanordnung elektrischer Motoren mit Fluessigkeitswiderstaenden

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DE321166C
DE321166C DE1912321166D DE321166DD DE321166C DE 321166 C DE321166 C DE 321166C DE 1912321166 D DE1912321166 D DE 1912321166D DE 321166D D DE321166D D DE 321166DD DE 321166 C DE321166 C DE 321166C
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fluid resistors
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DE1912321166D
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Westinghouse Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
    • H02P1/34Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive reduction of impedance in secondary circuit
    • H02P1/36Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive reduction of impedance in secondary circuit the impedance being a liquid resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung für eine Regelungsanordnung elektrischer Motoren mit Flüssigkeitswiderständen. In dem Patent 266828 ist eine Regelungsanordnung für elektrische Motoren beschrieben, bei welcher eine Anzahl von Flüssigkeitswiderständen so benutzt wird, daß eine stufenweise Änderung der den Motoren zugeführten Spannung und eine allmähl'che Änderung in den Stufen durch Änderung der Standhöhe der Flüssigkeit in den Widerständen ermöglicht wird.
  • Es besitzt, gemäß der Erfindung, das Zuführungsrohr zu jedem Flüssigkeitswiderstand eine solche Einrichtung, daß zu Beginn des Anlassens bei geöffnetem Einlaßventil ein plötzliches Einströmen der Flüssigkeit in den Widerstand möglich ist. Hierdurch wird erreicht, daß auch der Stromkreis über den Widerstand plötzlich, jedenfalls in sehr kurzer Zeit, hergestellt wird. Es sind also Gegenstand der Erfindung Mittel, welche bewirken, daß der anfängliche Einlaß des -Elektrolyten in den Widerstandsbehälter rasch vor sich geht, damit die Motoren dem Regler unmittelbar gehorchen, was für diese Art von Steuerungen von großer Bedeutung ist. Die Langsamkeit, mit der bisher die Motorstromkreise geschlossen wurden, hat sich für den Sachverständigen seit längerer Zeit fühlbar gemacht und es: ist klar, daß Mißstände vorliegen, wenn die Wagen auch nur wenige Sekunden auf den Haltestellen anhalten müßten, um dem Flüssigkeitswiderstand Zeit zu geben, die Motorstromkreise nach Bewegung der Kontrollschalter zu schließen. Der Zweck kann auf verschiedene Weise leicht erreicht werden, z. B., wie auf den Zeichnungen dargestellt ist, durch ein Rohr mit vergrößertem Querschnitt, um eine Flüssigkeitssammelkammer zu schaffen. Aber auch andere Anordnungen, die denselben Zweck erreichen, lassen sich leicht angeben und sind in nachstehender Beschreibung an Hand der Fig. 1 bis 5 erläutert. ' Fig. i zeigt die Anordnung in ihrer e-nfachsten Form. Die Flüssigkeit befindet sich in dem Behälter 37 und kann von dort über die Rohre 89 in die Sammelkammer ig fließen. Zur Regelung des Einlasses dienen die Ventile 22 mit den Magnetwicklungen 25, zu der des Auslasses die Ventile 26 mit den Wicklungen zg. Die Widerstände 16 haben Au:;-flußöffnungen 30, 31, 32, um die Standhöhe des Elektrolyten im Widerstande zu bestimmen. Ventile 33 und 34. dienen zur Regelung der Ausflußöffnungen 31 und 32 und die Wicklungen 35 zur Steuerung der Ventile. Der Hauptbehälter 36 nimmt die Elektrolytenflüssigkeit auf, während ein Hilfsbel älter kleinerer Größe 37, der über den Widerbtänden 16 angebracht ist, dazu dient, eine beständige Niveauhöhe darüber aufrecht zu erhalten. Der Umlauf wird durch eine Pumpe besorgt. Ferner sind Schwimmerschaltvorrichtungen 39 angebracht, die zur Wirksamkeit kommen, wenn die Widerstände mit dem Elektrolyten sich anfüllen.
  • Durch Öffnung des Zulaßventiles tritt die Elektrolytenmasse, welche in der Kammer ig enthalten ist, plötzlich in den Flüssigkeitswiderstand 16 und durch Benetzung der unteren Teile der Elektrolyten wird der Stromkreis geschlossen.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, wie gesagt, eine Vorrichtung, die das plötzliche Einströmen einer genügenden Menge Flüssigkeit in den Widerstand ermöglicht.
  • Zu gleichem Zwecke kann beisp?elsweise die Einrichtung nach Fig. 2 bis 5 der Zeicrnung benutzt werden, welche eine Ausführungsform für den Flüssigkeitsregler 16 darstellt und an Stelle der Sammelkammern =g tritt. Bei dem Arbeitsgange der Einrichtung wird zuerst der Elektromagnet 25 mittels des Hauptreglers erregt; er hebt den an ihm befestigten Arm 131 der Wirkung der Feder 132 entgegen, so daß er in die Stellung der Fig. 4 und 5 gelangt. Der Arm 131 kommt mit dem Finger 133 zum Eingriff, der drehbar an der Ventilstange des Einlaßventiles 22 befestigt ist, und der durch eine Feder an dem Anschlag 134 gehindert wird, sich in Richtung de3 Uhrzeigers zu drehen. Die Aufwärtsbewegung des Armes 131 hebt das Ventil 22 und bringt es zur vollen Öffnung (vgl. Fig. 4). Kommt das Ventil in diese Stellung, so stößt der Anschlag 134 gegen die Falle 135, welche drehbar an der Außenseite des Behälters des Flüssigkeitswiderstandes 16 befestigt ist. Auf diese Weise wird der Anschlag 134 gedreht und erlaubt auch dem Finger 133 sich zu drehen und folglich dem Ventil ?,?, sich infolge der Wirkung der Feder 136 entgegen der Dämpfvorrichtung 137 sich zu senken. Da der Arm 133 in seiner Hochstellung durch den Elektromagneten 25 festgehalten wird, wird die Niederwärtsbewegung des Ventiles 22 durch den anderen Finger 138 auf der Ventilstange aufgehalten. In dieser Stellung, welche in der Fig. 5 gezeichnet ist, ist das Ventil 22 nur teilweise geöffnet und der Normalfluß für den Elektrolyten tritt ein. Verliert der Elektromagnet 25 seine Erregung, so zieht die Feder 132 den Arm 131 abwärts und das Ventil 2z schließt sich. Da der links gelegene Teil des Fingers 133 in der Richtung dem Uhrzeiger entgegen drehbar ist, so kann der Arm 131 vorbeigehen und in seine Anfangsstellung zurückkehren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi: Vorrichtung für die Regelungsanordnung elektrischer Motoren mit Flüssigkeitswiderständen nach Patent 266828, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr zu jedem Flüssigkeitswiderstand eine solche Einrichtung hat, daß zu Beginn des Anlassens bei geöffnetem Einlaßventil ein plötzliches Einströmen der Flüssigkeit in den Widerstand möglich ist, um die Herstellung des Stromkreises über den Widerstand ebenfalls plötzlich eintreten zu lassen.
DE1912321166D 1912-03-02 1912-03-02 Vorrichtung fuer eine Regelungsanordnung elektrischer Motoren mit Fluessigkeitswiderstaenden Expired DE321166C (de)

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