DE3211266A1 - Fluoreszenzschirme von farbbildroehren und ihr fertigungsverfahren - Google Patents

Fluoreszenzschirme von farbbildroehren und ihr fertigungsverfahren

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DE3211266A1
DE3211266A1 DE19823211266 DE3211266A DE3211266A1 DE 3211266 A1 DE3211266 A1 DE 3211266A1 DE 19823211266 DE19823211266 DE 19823211266 DE 3211266 A DE3211266 A DE 3211266A DE 3211266 A1 DE3211266 A1 DE 3211266A1
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Masahiro Mobara Chiba Nishizawa
Saburo Tokyo Nonogaki
Yoshifumi Tomita
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
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Description

21 1266
Fluoreszenzschirme von Farbbildröhren und ihr Fertigungsverfahren
Die Erfindung betrifft einen Bildschirm einer Farbbildröhre und sein Pertigungsverfnhren.
Ein Fluoreszenzschirm mit hohem Kontrast ist ein sogenannter Schwarzmatrxzenfluoreszenzschirm, bei dem^Zwischenräume zwischen Phosphorschichten mit einer schwarzen Matrize aus nichtleuchtendem und lichtabsorbierendem Stoff wie Graphit bedeckt sind.
Bei Farbbildröhren mit dem Schwärzmatrizenfluoreszenz- *5 schirm suchte man schon seit langem den Kontrast ohne Verschlechterung der Helligkeit zu verbessern. Zu diesem Zweck muß der Fluoreszenzschirm eine hochwirksame Absorption von Fremdlicht und eine hochwirksame Reflexion des vom Phosphor oder vom Leuchtstoff abgestrahlten Lich-
tes aufweisen. Die vorhandenen Fluoreszenzschirme von
Farbbildröhren erfüllen jedoch niemals diese Forderungen. Daher wird die Einführung eines neuartigen Fluoreszenzschirms mit Schwarzmatrize, der hochverbesserte Kontrasteigenschaften aufweist, sehr begrüßt. 25
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einaineuartigen Fluoreszenzschirm einer Farbbildröhre mit weitgehend verbesserten Kontrasteigenschaften zu schaffen. Erfindungsgemäß ist auch ein Verfahren zur Herstellung 30
des kontrastrexchen Fluoreszenzschirms vorgesehen, bei dem keine Fluchtungsfehler von Bauelementen, Zerstörungen einer lichtempfindlichen Harzschicht und dergleichen mehr auftreten.
s,
Nach einem Merkmal der Erfindung ist ein Fluoreszenzschirm einer Farbbildröhre mit einer lichtabsorbierenden Schicht aus einem nichtleuchtenden, lichtabsorbierenden Stoff auf der Innenfläche einer Frontschale der Röhre aufgetragen, auf dieser eine lichtspiegelnde Schicht, eine auf der Innenfläche der Frontschale ausgebildete Phosphorschicht, welche die lichtabsorbierende Schicht und die lichtspiegelnde Schicht bedeckt und schließlich ein auf der Phosphorschicht ausgeformter reflektierender Film.
' Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenzschirmes einer Farbbildröhre vorgesehen, bei welchem feine lichtabsorbierende Schichten aus einem nichtleuchtenden, licht— absorbierenden Stoff auf der Innenfläche einer Frontschale der Farbbildröhre aufgetragen sind, worauf Phosphorschichten auf den lichtabsorbierenden Schichten ausgeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Harzschicht auf der Innenfläche der Frontschale ausgeformt wird, und eine Photomaske oder Schablone auf der Außenseite der Frontschale angebracht wird, wobei die lichtempfindliche Harzschicht durch die Maske belichtet wird, um ein Bild der lichtabsorbierenden Schichten zu formen und dadurch, daß der nichtleuchtende Stoff oder ein zu einem nichtleuchtenden Stoff umsetzbarer Stoff gemäß dem Bild aufgetragen wird, wodurch die lichtabsorbierenden Schichten ausgeformt werden.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in
der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1a einen Grundriß eines erfindungsgemäßen Fluoreszenzschirmes einer Farbbildröhre, bei welchem auf der Innenfläche einer Frontschale feine lichtabsorbierende Schichten - und eine Schwarzmatrizenschicht ausgeformt
sind,
Figur Ib einen Querschnitt durch den Fluoreszenzschirm der Figur 1a, wobei Phosphorschichten und eine Reflexionsschicht auf den lichtabsorbierenden Schichten und der Schwarzmatrize ausgeformt sind. Figur 2 einen Querschnitt durch einen Teil der
Frontschale während einer Belichtung,
Figur 3 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Frontschale während einer Belichtung.
In den Figuren 1a und 1b ist eine erfindungsgemäße Absorptionsschicht in Form von feinen Pünktchen oder Streifen dargestellt, die auf der Innenfläche einer Frontschale aufgetragen sind, auf der die Phosphorschicht ausgeformt ist, und eine lichtreflektierende Schicht ist an einer Zwischenfläche zwischen der lichtabsorbierenden und der Phosphorschicht aufgetragen, um einen hohen Kontrast durch Verringerung der Reflexion von Fremdlicht durch die Phosphorschicht zu erzielen. Nimmt man z.B. einen Schwarzmatrxzenfluoreszenzschxrm, so ist eine streifenförmige Schwarzmatrize 2 auf der Innenfläche . der Frontschale 1 einer Farbbildröhre ausgeformt. Außerdem sind feine punktförmige lichtabsorbierende Schichten
3 auf Abschnitte der Innenfläche der Frontschale gelegt, wo keine Schwarzmatrize ausgeformt ist, d.h. in den Einfallfenstern oder Einfallfeldern 1g, 1b und 1r sowie die Phosphorschichten 4g, 4b und 4r für die drei dort entstehenden Farben. Die Schichtmuster 2 und 3 bestehen
aus exner nxchtleuchtenden, lichtabsorbierenden Masse wie Graphit. Auf der dem nicht gezeigten Strahlerzeuger
zugekehrten Seite der lichtabsorbierenden Schichten 3 und der Schwarzmatrize 2 sind Reflexionsschichten 5a und 5b vorgesehen, und die dem Strahlerzeuger zugekehrten Flächen der Phosphorschichten 4g, 4b und 4r sind mit einem spiegelnden Aluminiumfilm 6 bedeckt.
Da Fremdlicht wirksam nicht nur durch die Schwarzmatrize 2, sondern auch durch die Lichtabsorptionsschicht 3 absorbiert wird, nimmt der Reflexionsanteil des Fremdlichtes auf der gesamten Oberfläche des Fluoreszenzschirms sehr stark ab. Außerdem wird das von den Phosphorschichten infolge des Elektronenbombardements ausgesandte
Licht durch die Reflexionsfilme 5a und 5b und die
Aluminiumschicht 6 nach außen reflektiert. Da die Spiegelfilme 5a als feine Punkte ausgebildet sind, tritt kein merklicher Helligkeitsabfall ein. Daher läßt sich der
Kontrast stark verbessern.
Bei der Herstellung dieser Art von Fluoreszenzschirm einer Farbbildröhre wird meist eine Lochmaske als eine Photomaske zum Zeitpunkt der Belichtung verwendet, um sowohl die Schwarzmatrize 2 als auch die Phosphorschichten 4g, 4b und 4r auszubilden. Vom Standpunkt der Genauigkeit aus ist als ein Verfahren zur Ausformung der kleinen punktförmigen Lichtabsorptionsschichten 3 ein Verfahren sehr zweckmäßig, bei dem eine Photomaske in innige Berührung mit der Innenfläche der mit einem lichtempfindlichen
Harz beschichteten Frontschale gebracht wird. Es ist
jedoch nicht leicht, die Photomaske auf der gesamten
Innenfläche einer kurvenförmigen Frontschale genau aufzubringen. Man befürchtet Fluchtungsfehler, Verschmutzung und Beschädigung der lichtempfindlichen Harzschicht.
Selbst im Falle einer kurzfristigen Belichtung oder Bestrahlung, in welchem die Photomaske nicht in innige
Berührung mit der Innenfläche der Frontschale gebracht
wird, muß ein schwieriger Arbeitsplan zum Einsetzen
der Photomaske zwischen die Innenfläche der mit der
photoempfindlichen Harzschicht bedeckten Frontschale und der Lochmaske durchgeführt werden.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Frontschale während des Belichtungs- oder Bestrahlungsganges eines Verfahrens zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Fluoreszenzschirmes einer Farbbildröhre, bei welchem die oben erwähnten Schwierigkeiten nicht bestehen. Es wird eine lichtempfindliche klebrige Schicht 7 auf der Innenfläche einer Frontschale 1 ausgeformt, d.h.
auf der einem nicht gezeigten Strahlenerzeuger zugekehrten Oberfläche. Für die lichtempfindliche klebrige Schicht I1 die ihre Klebrigkeit bei Bestrahlung mit Licht offenbart, wird beispielsweise ein Gemisch aus Diazoniumsalzen und einer wässrigen Lösung eines hochmolekularen Stoffes verwendet. Die Lösung wird gleichmäßig auf die Innenfläche der Frontschale 1 nach einem herkömmlichen Rotationsbeschichtungsverfahren aufgetragen, um eine lichtempfindliche Klebeschicht 7 zu bilden. Eine Schlitzmaske S wird auf der Innenfläche der Frontschale angebracht..Die Schlitzmaske wird in derselben Stellung montiert, als würde die Farbbildröhre benutzt. Andererseits wird eine Photomaske 9 mit winzigen kreisförmigen öffnungen auf die Außenfläche der Frontschale 1 montiert, worauf eine Punktlichtquelle 10 von außen auf die Photomaske 9 gerichtet wird.
Um eine Schwarzmatrize 2 mit einem herkömmlichen Belichtungs- oder Bestrahlungsgerät auszubilden, wird die
lichtempfindliche Klebeschicht 7 auf der Innenfläche der Frontschale 1 von innen aus belichtet. In diesem Falle ist die Lichtquelle ah einer Stelle angeordnet, die gegen die Stelle der Lichtquelle versetzt ist, welche die
Schwarzmatrizenfenster 1g,1b und 1r in senkrechter 35
Richtung gegenüber der Längsrichtung der Schlitze der Maske 8 belichtet. Die Größe der Versetzung kann dar-
JzI ι Zoo
gestellt werden durch
1/2-S = 1/6.H .(1 + p/q)
worin S einen Abstand zwischen Lichtquellen darstellt, wenn diese unabhängig die entsprechenden Schwarzmatrizenfenster 1g, 1b und 1r belichten, ρ den Abstand zwischen der Lichtquelle der Schlitzmaske 8, q den Abstand zwischen der Schlitzmaske 8 und der lichtempfindlichen Klebeschicht 7 und H den waagerechten Schlitzabstand der Schlitzmaske 8. Auf diese Weise sind die Lichtquellen zur Belichtung der Schwarzmatrizenfenster 1g, 1b und 1r in der gleichen Richtung um s/2 versetzt, um die Abschnitte der Schwarzmatrix zwischen den Schwarzmatrixeinfallfeldern 1g und 1b, zwischen 1b und 1r und zwischen 1r und 1 g zu belichten. Gleichzeitig wird die lichtempfindliche Klebeschicht 7 durch die Punktquelle 10 über die Photomaske 9 und die Frontschale 1 bestrahlt, wodurch Abschnitte belichtet werden, welche die Lichtabsorptionsschichten 3 darstellen. In diesem Fall werden die Abmessungen der Öffnungen der Photomaske 9, die Größe der Punktlichtquelle 10 und der Abstand zwischen der Photomaske 9 und der Punktlichtquelle 10 in Abhängigkeit von der Abmessung der punkt-
° förmigen Lichtabsorptionsschichten 3 gewählt. Nach der Belichtung der lichtempfindlichen Klebeschicht 7 wird ein feines Graphitpulver mit einer Spritzpistole aufgespritzt und durch Luft ausgehärtet, wobei es eine Schwarzmatrixfläche mit der Schwarzmatrixschicht 2 und
den lichtabsorbierenden Schichten 3 bildet. Dann läßt man die Frontschale 1 in diesem Zustand für eine Weile ruhen, damit die lichtempfindliche Klebeschicht, die durch die Belichtung klebrig wurde, durch eine Schicht des Feingraphits nach außen sickern kann. Anschließend
wird ein feines weißes Pulver aus beispielsweise
Titanoxid, Tonerde oder Magnesiumoxid aufgesprüht, das dann in Luft aushärtet und die Reflexionsfilme 5a und 5b auf den Flächen der Lichtabsorptionsschichten 3 und der Schwarzmatrize 2 bildet, die dem Strahlerzeuger zugekehrt sind. Wenn die Feingraphitschicht zu dick ist, kann die klebrige Flüssigkeit nicht in genügendem Maße heraussickern, so daß das feine weiße Pulver nicht aufgetragen werden kann. Wenn beispielsweise die lichtempfindliche Klebeschicht in einer Dicke von 0,5 μ ge-
bildet wird, genügen 2 bis 3 mg/cm der Menge des aufgetragenen feinen Pulvers, wenn man zwei Graphitschichten und das feine weiße Pulver berücksichtigt. Dann wird unter Verwendung einer herkömmlichen Belichtungseinrichtung die Lage von Grün, einer ersten Farbe, dem Licht von der Seite des Strahlenerzeugers ausgesetzt, worauf ein grünes Phosphorpulver aufgebracht wird und nach Aushärtung in Lμft die Phosphorschicht 4g bildet. Gleiche Verfahrensgänge werden dann für die zweite Farbe Blau und die dritte Farbe Rot durchgeführt. Anschließend wird ein spiegelnder Film 6 aus Aluminium durch gewöhnliche Filmbildung und Aluminiumbedampfung ausgeformt.
Wie erwähnt, kann der Aufbau des erfindungsgemäßen Fluroreszenzschirms den Kontrast verbessern, ohne die ^5 Helligkeit herabzusetzen. Wenn die punktförmigen Lichtabsorptionsschichten 3 in den Einfallsfeldern 1g, 1b und 1r der Schwarzmatrize ausgeformt werden, wird die lichtempfindliche Klebeschicht 7 auf der Innenfläche der Frontschale 1 von außerhalb belichtet, so daß die
Schlitzmaske auf die Außenseite der Frontschale montiert werden kann. Damit lassen sich solche Schwierigkeiten wie Fluchtungsfehler, der Montage, Zerstörung des photoempfindlichen Films usw. vermeiden, die dann auftreten, wenn die Belichtung erfolgt, wobei die Schlitzmaske in
inniger Berührung mit der Innenfläche der Frontschale wie beim früheren Verfahren steht. Außerdem läßt sich
40 3 ζ I 1Zo
der schwierige Arbeitsgang des Einsetzens einer Schlitzmaske zwischen die Innenfläche der Frontschale und die Schlitzmaske vermeiden. Da ein bei Belichtung klebrig werdendes Mittel verwendet wird, lassen sich sehr leicht Doppelschichten der Lichtabsorptionsschichten 3 und der Reflexionsschichten 5a ausformen, wenn man das Durchsickern der klebrigen Flüssigkeit ausnützt..
Anschließend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Zunächst wird eine wässrige Lösung eines lichtempfindlichen klebrigen Mittels mit der folgenden Zusammensetzung bereitet:
15
Arginsäure-Polypropylenglykolester 0,2 Gew.-% Polyvinylalkohol 0,06 Gew.-%
P-Dimethyl Aminobenzol Diazonium-
chlorid, Zinkchlorid 3,3 Gew.-%
Wasser Rest
Anschließend wird die wässrige Lösung durch eine Drehvorrichtung auf die Innenfläche des Frontschalenglases einer 20 Zoll Farbbildröhre (ca.50 cm) aufgetragen und getrocknet. Dann wird unter Verwendung eines Belichtungsgeräts, dessen Lichtquelle so positioniert ist, daß das Licht auf eine Stelle des lichtempfindlichen Films oder auf die Innenfläche des Frontschalenglases auftrifft, an der ein erster schwarzer Streifen ausgebildet werden soll, eine erste Langzeitbelichtung durch die Schlitzmaske hindurch ausgeführt. Dann wird die Lichtquelle bewegt, um die Abschnitte zu belichten, auf welchen der zweite und dritte Schwarzmatrizenstreifen ausgeformt werden soll. Die einzelnen Belichtungszeiten betragen ca. 60 Sekunden. Zur Belichtungszeit wird eine Schlitzmaske, deren öffnungen einen Durchmesser von 20 μ
44 ο ζ. , I ζ υ b
aufweisen und die so angeordnet sind, daß sie gleichseitige Dreiecke mit einem Abstand von 40 μ bilden, auf die Außenfläche der Frontschale montiert, worauf Licht ca. 5 Minuten lang von einer Punktlichtquelle mit einem Durchmesser von 1 mm, die senkrecht um 1 m vom Mittelpunkt der Außenfläche der Frontschale angeordnet ist,
wird,
projiziert Nach Beendigung der Belichtung von innen und außen der Frontschale wird die Schlitzmaske von dieser abgenommen. Dann wird ein Graphitpulver mit einem Durchmesser von ca. 0,5 bis 1 μ trocken auf die Innenfläche der Frontschale gesprüht. Dann wird Luft ca. 1 Minute lang zur Aushärtung eingoblasen. Nachdem die Frontschale ca. 3 Minuten lang ruhengelassen wurde, wird ein feines Pulver aus TiO2 mit einem Durchmesser von ca. 1 bis 1,5 μ
aufgesprüht und in Luft ausgehärtet. Dann wird die Schlitzmaske wieder montiert, und der lichtempfindliche Film durch die Schlitzmaske unter Verwendung eines Belichtungsgerätes belichtet, dessen Lichtquelle so positioniert ist, daß die Stelle des ersten Einfallfeldes der Matrix
^O belichtet wird. Dann wird ein Phosphorpulver einer ersten Farbe auf die belichtete Stelle gesprüht, die man dann in Luft aushärten läßt, um Phosphorstreifen der ersten Farbe zu bilden. Da das naheliegende lichtempfindliche klebrige Mittel auf die beiden Schichten des punktförmigen
Graphits und TiO2 diffundiert, wird jetzt das Phosphorpulver auf das klebrige Mittel aufgebracht. Gleiche Verfahrensschritte werden dann für das zweite und dritte Einfallfeld der Schwarzmatrize durchgeführt, um Phosphorstreifen der zweiten und dritten Farbe auszubilden. Nach
Benetzung der Innenfläche der Frontschale mit Wasser wird eine Toluollösung des Acrylpolymers aufgesprüht, um einen Film zu bilden, worauf Aluminium aufgedampft wird, wodurch der Fluoreszenzschirm vollendet wird.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Frontschale 1 sphärisch ausgebildet, während die Schlitz-
ν*
maske 9 eben ist, so daß nach Figur 3 ein plankonkaver linienförmiger durchsichtiger Träger 11 zwischen die Frontschale und die Schlitzmaske geschoben werden kann, um beide miteinander zu fluchten.
Obwohl beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel Graphit als nichtleuchtender lichtabsorbierender Stoff verwendet wurde, der die lichtabsorbierenden Schichten und die Schwarzmatrizenschicht unter der Phoshorschicht bildet, ist die Erfindung nicht auf den Einsatz eines natürlich schwarzen Materials begrenzt. Beispielsweise kann jedes Material wie MnCO-, das in eine nichtleuchtende und lichtabsorbierende Masse nach Auftrag auf die Frontschale μηα Erhitzung umgewandelt werden kann, ebenso benutzt werden.
Obwohl auch beim vorstehenden Ausführungsbeispiel punktförmige Lichtabsorptionsschichten verwendet wurden, können auch die Schichten auch streifenförmig sein.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde ein sog. Fluroreszenzschirm vom Schwarzmatrizentyp beschrieben, bei welchem die Zwischenräume zwischen den Phosphorschichten der entsprechenden Farben muster- oder bildähnlich mit einer nichtleuchtenden lichtabsorbierenden Masse gefüllt waren, doch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Die Erfindung ist auch auf einen Fluoreszenzschirm ohne Schwarzmatrizenschicht anwendbar .
30
Anstelle des lichtempfindlichen klebrigen Mittels und eines Pulvers aus einer nichtleuchtenden lichtabsorbierenden Masse zur Ausformung der lichtabsorbierenden
Schichten, kann auch ein Sch lanunver fahren odor ein 35
anderes Verfahren eingesetzt werden,das ein lichtempfindliches Mittel verwendet. Wie vorstehend beschrieben,
wird nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren eine lichtempfindliche Harzschicht, die auf die Innenfläche einer Frontschale aufgetragen ist, einem von außerhalb der Frontschale projizierten Lichtstrahl ausgesetzt, so daß eine Schlitzmaske auf die Außenseite der Frontschale aufqesetzt werden kann, durch verschiedene oben beschriebe ne Mängel vermieden werden können, die durch Montage der Schlitzmaske auf die Innenseite der Frontschale entstehen. Außerdem brauchen keine mühsamen Arbeitsgänge des Einsetzens der Schlitzmaske zwischen die Innenfläche der Frontschale und der Schlitzmaske vorgenommen zu werden. Daraus ergibt sich eine kontrastreiche, jedoch billige Farbbildröhre.
4*
Leerseite

Claims (7)

  1. PATENTANSP RÜCHE
    Fluoreszenzschirm einer Farbbildröhre, gekennzeichnet durch:
    eine lichtabsorbierende Schicht (2,3) aus einem nichtleuchtenden lichtabsorbierenden Stoff, der nach einem Muster auf der Innenfläche einer Frontschale (1) der Röhre aufgetragen ist,
    ■ eine lichtreflektierende Schicht (5a,5b), der nach einem Muster auf der lichtabsorbierenden Schicht (2,3) aufgetragen ist,
    eine Phosphorschicht (4g,4b,4r), die auf der Innenfläche der Frontschale (1) aufgebracht ist, um die lichtabsorbierende Schicht (2,3)sowie die lichtreflektierende Schicht (5a,5b) zu bedecken und
    einen Reflektionsfilm (6), der auf der Phosphorschicht (4g,4b,4r) ausgebildet ist.
  2. 2. Fluoreszenzschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierende Schicht (2,3) ein Schwarzmatrizenmuster (2) und ein Feinpunktmuster (3) umfaßt, das in den Einfallfeldern (1b,1r, 1g) der Schwarzmatrize ausgebildet ist.
  3. 3. Fluoreszenzschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierende Schicht (2,3) ein Feinpunktbild (3) auf der Innenfläche der Frontschale (1) umfaßt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenzschirms für eine Farbbildröhre, bei welchem feine lichtabsorbierende Schichten eines nichtleuchtenden, lichtabsorbierenden Stoffes auf die Innenfläche einer Frontschale der Farbbildröhre aufgetragen werden, worauf Phosphorschichten auf den licht-
    absorbierenden Schichten ausgeformt werden, gekennzeichnet durch:
    Ausformung einer lichtempfindlichen harten Schicht auf der Innenfläche der Frontschale, Anbringen einer Schlitzmaske an der Außenseite der Frontschale,
    Belichten der lichtempfindlichen Harzschicht durch mindestens die Schlitzmaske zur Ausformung eines graphischen Musters der lichtabsorbierenden ±0 Schichten und
    Aufbringen eines nichtleuchtenden, lichtabsorbierenden Stoffes oder einer in einen solchen umsetzbaren Masse auf das graphische Muster zur Ausbildung der lichtabsorbierenden Schichten. 15
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Harzschicht eine lichtempfindliche klebrige Schicht ist und der nichtleuchtende, lichtabsorbierende Stoff auf die klebri- ge Schicht nach der Belichtung aufgebracht und in Luft entwickelt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pulver eines weißen Stoffes auf die klebrige Schicht aufgebracht und zur Ausbildung der lichtreflektierenden Schichten in Luft entwickelt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Belichtung durch die Schlitzmaske erfolgt
    und, daß ein plankonkaver linsenförmiger durchsichtiger Träger zwischen der Schlitzmaske und der Frontschale angeordnet ist.
DE19823211266 1981-03-27 1982-03-26 Fluoreszenzschirme von farbbildroehren und ihr fertigungsverfahren Ceased DE3211266A1 (de)

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