DE3211142C2 - Siebvorrichtung für den Kühlwasserstrom eines Röhrenwärmetauschers, insbesondere eines Kraftwerkswärmetauscher - Google Patents
Siebvorrichtung für den Kühlwasserstrom eines Röhrenwärmetauschers, insbesondere eines KraftwerkswärmetauscherInfo
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Abstract
Siebvorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskörpern aus dem Kühlwasser hinter einem Röhrenwärmetauscher, insbes. einem Kraftwerkswärmetauscher. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein von dem Kühlwasserstrom durchströmtes, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, zumindest zwei darin angeordnete, um jeweils eine horizontale Achse schwenkbare Trennsiebe und ein nach oben offener Sammlerkasten. Die Trennsiebe sind in eine Siebstellung und in eine Reinigungsstellung schwenkbar. Der Sammlerkasten besitzt im Bereich seines oberen Randes zumindest einen Turbu lenz erzeuger in Form eines Einbaukörpers mit einer oder mehreren Abreißkanten, der sich parallel zu den Schwenkachsen der Trennsiebe erstreckt. Der Turbulenzerzeuger ist um seine Achse zwischen einer turbulenzerzeugenden Spülstellung und einer Umströmungsstellung verstellbar. In Spülstellung wird der Sammlerkasten gespült und dort festgesetzte Reinigungskörper können zurückgewonnen werden.
Description
wobei in der Siebeinrichtung eine verstellbare Spülklappe
angeordnet ist die um eine zur Achsrichtung des Gehäuses orthogonale Achse schwenkbar ist
und den freien Siebraum in Spülstellung bis auf einen Randbereich verschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der Verwendung als Vorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskörpern
(1) aus dem Kühlwasserstrom (2) hinter dem Wärmetauscher in Kombination die folgenden
Merkmale verwirklicht sind:
a) die Siebeinrichtung besteht aus zwei in dem Gehäuse (3) angeordneten, um jeweils, eine horizontale
Schwenkachse (4) schwenkbaren Trennsieben (5) und eineni nach oben offenen
Sammlerkasten (6), wobei der Sammlerkasten (6) orthogonal zu den Trennsieben (5) verlaufende
Sammlerkastenstirnwände (7), eine Sammlerkastenbodenwand (8) und Sammlerkastenseitc.iwände
(9—11) aufweist, welche Sammlerkastensei'.enwäpHe (9—11) als Siebwände
ausgeführt sind, wobei ferner die Trennsiebe (5) in eine Siebtrichte'-uellung und in eine
Reinigungsstellung schwenkbar und zumindest in Siebtrichterstellung mit ihren abströmseitigen
Enden (12) zwischen den Sammlerkastenstirnwände (7) einfassen oder in deren Höhe
enden,
b) die Spülklappe (14) ist im Bereich des oberen Randes (13) des Sammlerkastens (6) angeordnet,
wobei im Sammlerkasten (6) festgesetzte Reinigungskörper (1) in Siebtrichterstellung der Trennsiebe
(5) freispülbar sind.
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülklappe (14) in Achsrichtung der Siebvorrichtung verstellbar ist.
3. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülklappe
(14) als ebene Leiste ausgeführt ist, deren Längskanten Abreißkanten (15) bilden.
4. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülklappe
(14) als stromlinienförmige Leiste ausgeführt ist, deren Abströmkante bei Einstellung quer zur Strömungsrichtung
eine Abreißkante (15) bildet.
5. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
der Sammlerkastenseitenwände (9) und ggf. die Sammlerkastenbodenwand (8) aii das zugeordnete
Trennsieb (5) angeschlossen und mit diesem schwenkbar ist.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Siebvorrichtung für den Kühlwasserstrom eines Röhrenwärmetauschers,
insbes. eines Kraftwerkswärmetauschers, — mit zylindrischem, axial durchströmbaren Gehäuse
und in Strömungsrichtung sich verengender Siebeinrichtung, wobei in der Siebeinrichtung eine verstellbare
Spülklappe angeordnet ist, die um eine zur Achsrichtung des Gehäuses orthogonale Achse schwenkbar
ist und den freien Siebraum in Spülstellung bis auf einen
ίο Randbereich verschließt
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-AS 22 02 759) ist die Siebeinrichtung ein Siebkorb
in Form eines Kegelmantels, an dessen Spitze ein Ableitrohr angeschlossen ist Im Inneren des Siebkorbes
befindet sich einlaufseitig eine Spülklappe mit einem
dem Innendurchmesser des Siebkorbes an der Einbaustelle entsprechenden Durchmesser, wobei die Einbaustelle
der Spülklappe in einem derartigen Abstand vom Siebfuß in Richtung zur Siebspitze hin liegt, daß auf der
Außenseite des Siebkorbes bei geschlossener Spülklappe ein Ringspalt bleibt Beim Schließen dieser Spülkiappe
bilden sich im Bereich hinter der Spülklappe Wirbelströmungen und Turbulenzen aus, durch welche die auf
der Siebkorbinnenfläche anhaftenden Feststoffe von der Siebfläche gelöst radial nach innen und in Richtung
zur Klappe transportiert werden. Wird nun nach Ablösen dieser Feststoffe das im Ableitrohr angeordnete und
während des vorhergehenden Abscheidezeitraumes geschlossene Ventil ganz oder teilweise geöffnet und zusätzlich
die Spülklappe innerhalb des Siebkorbes leicht angestellt so werden die abgeschwemmten Feststoffe
ohne erneute Ablagerung abgeführt — Diese bekannte Siebvorrichtung dient zum Abscheiden von Verunreinigungen
aus dem Kühlwasserstrom vor einem Röhrenwärmetauscher. Sie ist entsprechend angeordnet. Sie
kann nicht ohne weiteres hinter einem Röhrenwärmetauscher als Vorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskörpern
aus dem Kühlwasserstrom eingesetzt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Siebvorrichtung so weiter
auszubilden, daß sie hinter einem Röhrenwärmetauscher als Vorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskörpern aus dem Kühlwasserstrom eingesetzt werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß in Kombination die folgenden Merkmale verwirklicht
sind:
a) die Siebeinrichtung besteht aus zwei in dem Gehäuse angeordneten, um jeweils eine horizontale
Schwenkachse schwenkbaren Trennsieben und einem nach oben offenen Sammlerkasten, wobei der Sammlerkasten
orthogonal zu den Trennsieben verlaufende Sammlerkastenstirnwände, eine Sammlerkastenbodenwand
und Sammlerkastenseitenwände aufweist, weiche Sammlerkastenseitenwände als Siebwände ausgeführt
sind, wobei ferner die Trennsiebe in eine Siebtrichterstellung und in eine Reinigungsstcllung schwenkbar und
zumindest in Siebtrichterstellung mit ihren abströmseitigen Enden zwischen die Sammlerkastenstirnwände
einfassen oder in deren Höhe enden,
b) die Spülklappe ist im Bereich des oberen Randes des Sammlerkastens angeordnet,
wobei im Sammlerkasten festgesetzte Reinigungskörper in Siebtrichterstellung der Trennsiebe freispülbar
sind. Nach bevorzugter Ausführungsform ist die Spülklappe in Achsrichtung der Siebvorrichtung verstellbar.
Das Merkmal a) der vorstehenden Kombination ist an sich bekannt (EP-A 00 26 261). Bei dieser bekannten
Siebvorrichtung erfolgt die Reinigung des Sammlerkastens durch Öffnen des Sammlerkastens beim Einschwenken
der Trennsiebe in ihre Reinigungsstellung. Um den Sammlerkasten zu öffnen, ist zumindest eine
Sammlerkastenseitenwand an das zugeordnete Trennsieb angeschlossen und zusammen mit dem Sammlerkastenboden
beim Einschwenken des Trennsiebes in seine Reinigungsstellung ausschwenkbar. Andererseits ist ein
Sammlerkasten bei der bekannten Siebvorrichtung ein verhältnismäßig schmales Aggregat Zwischen den Seitenwänden
setzen sich nicht nur Verunreinigungen fest, es werden dort vielmehr auch Reinigungskörper festgehalten.
Erfolgt in der beschriebenen Weise die Reinigungs des Sammlerkastens, so gehen diese Reinigungskörper verloren. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können demgegenüber dort festgesetzte Reinigungskörper bei der Reinigung des Sammlerkastens
nicht mehr verlorengehen.
Für die weitere Ausbildung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Nach bevorzugter
Ausführungsform ist die Spülklappe in Achsrichtung der Siebvorrichtung verstellbar.
Eine Ausführungsform, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülklappe als ebene Leiste ausgeführt ist deren Längskanten Abreißkanten bilden. Ist eine
derartige Leiste quer zur Strömungsrichtung oder auch nur schräg zur Strömungsrichtung angeordnet so funktionieren
die Abreißkanten eben als Abreißkanten und die turbulenzerzeugende Wirkung mit ihrem Spüleffekt
in bezug auf den Sammlerkasten tritt ein. Ist eine solche Last parallel zur Strömungsrichtung eingestellt, so wird
sie praktisch ohne Turbulenzen umströmt. Das gilt auch für eine andere Ausführungsform der Erfindung, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Spülklappe als stromlinienförmige Leiste ausgeführt ist, deren Abströmkante
bei Einstellung quer zur Strömungsrichtung eine Abreißkante bildet. Aber auch an der gerundeten Anströmkante
tritt bei dieser Stellung ein Abreißen der Strömung mit Turbulenzerzeugung ein. Andererseits
kann eine solche, stromlinienförmige Spülklappe beim Reinigen des Sammlerkastens auch zunächst in einer
Richtung quergestellt und danach um 180° geschwenkt werden. Bei der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung
können die Sammlerkastenseitenwände grundsätzlich Bauteile sein, die in dem Sammlerkasten fest und damit
betriebsmäßig nicht verstellbar angeordnet sind. In diesem Falle enden die Trennsiebe anströmseitig an diesen
Sammlerkastenseitenwänden. Die Sammlerkastenseitenwände können aber auch gleichsam Verlängerungen
der Trennsiebe sein, wobei man sie im allgemeinen über eine parallel zur Schwenkachse verlaufende Abknikkung
an die eigentlichen Trennsiebe anschließt. Im übrigen lassen sich auch beide Maßnahmen kombinieren,
d. h. der Sammlerkasten kann Sammlerkastenseitenwände aufweisen, die teilweise fest im Sammlerkasten
angeordnet und teilweise mit den Trennsieben schwenkbar sind. Hierzu kann zumindest eine der
Sammlerkastenseitenwände und ggf. die Sammlerkastenbodenwand an das zugeordnete Trennsieb angeschlossen
und mit diesem schwenkbar sein. Immer ist bei Verwirklichung der Lehre der Erfindung durch Einstellung
des Turbuler.zerzeugers eine einwandfreie Reinigung des Sammlerkastens, und zwar aller Innenflächen
im Sammlerkasten zu erreichen, ohne daß im Sammlerkasten festgehaltene Reinigungskörper verlorengehen.
Besonders intensiv ist die Reinigung, wenn verfahrensmäßig so vorgegangen wird, daß die Trenirsiebe
in Siebtrichterstellung und der Turbulenzerzeuger in Spülstellung eingestellt werden. Dann erreicht man
nämüch, daß Siebstäbe oder Sieböffnungen der Trennsiebe die Turbulenzerzeugung unterstützen.
Bei einer gattungsfremden Siebvorrichtung gleicher Funktion (DE-PS 12 27 040) ist es bekannt, mit einem
Sammlerkasten zu arbeiten, bei dem die Sammlerkastenseitenwände geschlossene Blechplatten sind, während
orthogonal dazu, entsprechend den Stirnwänden der erfindungsgemäßen Ausführungsform trichterförmig
angeordnete Siebwände vorgesehen sind. Hier ist im Auslaßschlitz der Trennsiebe eine Absperrklappe angeordnet
und eine anderen befindet sich unter den Siebwänden des Sammlerkastens. Mit Hilfe dieser Klappen
lassen sich die Druckverhältnisse einerseits im Sammlerkasten und andererseits im Gehäuse außerhalb des
Sammlerkrstens unter Berücksichtigung der Bernouilli'schen
Beziehung so einrichten, &J-, zum Zwecke der
Reinigung aus dem Gehäuse Kühlwasse: über die Siebwände in den Sammlerkasten eingedrückt wird und
folglich die Siebwände gereinigt werden. Auch hier gehen festgesetzte Reinigungskörper nicht verloren. Bei
der gat'ungsgemäßen Siebvorrichtung lassen sich solche Maßnahmen jedoch nicht verwirklichen, weil hier
durch die bekannten Absperrklappen sich die Druckverhältnisse im Siebkasten und im umgebenden Gehäuse
nicht so einstellen lassen, daß die gegenüber den bekannten Siebwänden flächenmäßig sehr großen, als
Siebwände ausgeführten Sammlerkastenseitenwände eine Abreinigung erfahren. Anstelle einer solchen Abreinigung
durch Beeinflussung der hydrostatischen Druckverhältnisse arbeitet die Erfindung gleichsam hydrodynamisch
mit reinigenden Turbulenzströmungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäbe
Siebvorrichtung, orthogonal zu den Trennsieben, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand
nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
F i g. 4 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Gegenstand
nach F i g. 1 und
F i g. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 4 ausschnittsweise.
Die in den Figuren dargestellte Siebvorrichtung dient
zum Abscheiden von Reinigungskörpern 1 aus dem K-'ihlvaiserstrom 2 hinter einem Röhrenwärmetauscher,
insbes. hinter einem Kraftwerkswärmetauscher. — Zum grundsätzlichen Aufbau der Siebvorrichtung
gehören
ein von dem Kühlwasserstrom axial durchströmtes, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 3,
zwei darin angeordnete, um jeweils eine horizontale Schwenkachse 4 schwenkbare Trennsiebe 5 und
ein nach oben offener Sammlerkasten 6.
Der Sammlerkasten 6 besitzt ortiiogonal zu den Trennsieben 5 verlaufende Sammlerkastenstirnwände 7. eine Sammlerkastenbodenwand 8 und außerdem ö5 Sammlerkastenseitenwände 9,10, 11, die als Siebwände ausgeführt sind. Die Trennsiebe 5 sind in eine Siebtrichterstellung schwenkbar, die in den Figuren ausgezogen gezeichnet wurde. Sie bilden dann eine sich in Strö-
ein nach oben offener Sammlerkasten 6.
Der Sammlerkasten 6 besitzt ortiiogonal zu den Trennsieben 5 verlaufende Sammlerkastenstirnwände 7. eine Sammlerkastenbodenwand 8 und außerdem ö5 Sammlerkastenseitenwände 9,10, 11, die als Siebwände ausgeführt sind. Die Trennsiebe 5 sind in eine Siebtrichterstellung schwenkbar, die in den Figuren ausgezogen gezeichnet wurde. Sie bilden dann eine sich in Strö-
mungsrichtiing verengende Siebeinrichtung. Sie sind
aber darüber hinaus in eine Reinigungsstellung schwenkbar, die in F i g. 1 und in F i g. 4 strichpunktiert
angedeutet wurde. Zumindest in Siebtrichterstellung fassen sie mit ihren abströmseitigen Enden 12 zwischen
die Sammlerkastenstirnwände 7 ein, wie es gezeichnet wurde.
Sie könnten aber auch in der Höhe der Sammlerkastenstirnwände 7 abschließen, wobei in diesem Falle die
Sammlerkastenseitenwände 9,10,11 im Sammlerkasten
6 fest angeordnet werden.
Der Sammlerkasten 6 besitzt im Bereich des oberen Randes 13 der Sammlerkastenstirnwände 7 zumindest
eine Spülklappe 14 in Form eines Einbaukörpers mit einer oder mit mehreren Abreißkanten 15. Der genannte
Bereich kann sich insbes. auch unterhalb des Randes
13 bis in die Nähe des Ableitrohres 18 erstrecken. Die Spülklappe 14 erstreckt sich parallel zu den Schwenkachsen
4 der Trennsiebe 5. Die Spuikiappe 14 ist um ihre Achse 16 zwischen einer turbulenzerzeugenden Spülstellung
und einer Umströmungsstellung verstellbar.
F i g. 1 zeigt die Uniströmstellung, F i g. 4 zeigt die Spülstellung.
In Fig.4 wurde fernerhin angedeutet, daß in
Spülstellung Turbulenzen 17 entstehen, die die Sammierkastenseitenwände
9,10,11 spülen und von abgesetzten Verunreinigungen befreien, die über das Ableitrohr
18 abgeführt werden. Evtl. festgesetzte Reinigungskörper 1 werden mit abgeführt und können folglich zurückgewonnen
werden. Auch die Reinigungskörper 1 werden über dieses Ablcitrohr 18 abgeführt, wenn sich die
Trennsiebe 5 in Siebstellung befinden.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 ist die Spülklappe 14 als ebene Leiste ausgeführt, deren Längskanten
die Abreißkanten 15 bilden. In der Fig.5 erkennt man die Ausführungsform, bei der die Spülklappe
14 als stromlinienförmige Leiste ausgeführt ist, deren
nuaii irinivaiiiG LfCi L.ln3iGlluilg IjUCi £Ui on v/liiungai IViI-tung
eine Abreißkante 15 bildet. In allen Fällen könnten auch mehrere Spülklappen 14 vorgesehen sein. Im Rahmen
der Erfindung liegt eine Ausführungsform, bei der die Spülklappe 14 in Achsrichtung der Siebvorrichtung
verstellbar ist, wobei sie in einer Stellung, die weit vom Sammlerkasten 6 entfernt ist, während die Spülklappe
14 bei einer Stellung im Bereich des Sammlerkasteneintritts als Turbulenzerzeuger wirkt, weil sie zusammen
mit den in dieser Stellung im geringen Abstand verlaufenden Teilen der Trennsiebe 5 bzw. der Sammlerkastenseitenwände
9, 10,11 Abreißkanten 15 bildet
Im Ausführungsbeispiel sind eine 9 der Sammlerkastenseitenwände 9,10,11 und die Sammlerkastenbodenwand
8 über die gesamte Länge mit dem zugeordneten Trennsieb 5 verbunden. Die gegenüberliegende Sammlerkastenseitenwand
ist gleichsam in zwei Teile 10, 11 aufgeteilt, deren eine 10 stationär angeordnet ist und
deren andere gleichsam Ii eine Verlängerung des Trennsiebes 5 darstellt Eine Verlängerung des Trennsiebes
5 bildet auch die erstbeschriebene Sammlerkastenseitenwand 9 und beiden Verlängerungen 9,10 sind
über Abknickungen bei 19 an das eigentliche Trennsieb 5 angeschlossen. Zur Reinigung des Sammlerkastens 6
werden die Trennsiebe 5 in Siebtrichterstellung und wird die Spüiklappe 14 in Spülstellung geschwenkt wobei
über die in F i g. 4 eingezeichneten Turbulenzballen 17 eine intensive Reinigung erfolgt
65
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Siebvorrichtung für den Kühlwasserstrom eines Röhrenwärmetauscher^ insbes. eines Kraftwerkswärmetauschers, — mit
zylindrischem, axial durchströmbaren Gehäuse und in Strömungsrichtung sich verengender
Siebeinrichtung,
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