DE3209760A1 - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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Description

  • Wärmetauscher
  • Die Erfindung betrifft ein Wärmetauscherelement mit einer Anzahl von parallelen Röhren mit einem geringen hydraulischen Durchmesser, die in gewissem Abstand voneinander angeordnet und an jedem Röhrenende an Kammern angeschlossen sind, wobei jeder der Kammern eine Röhrenverbindung für ein Kühlmittel hat.
  • Manchmal ist es erforderlich, daß ein Wärmeaustauscher, der als Verdampfer oder Kondensor eingesetzt wird, einen vorgegebenen Wirkungsgrad bei einer geringen Temperaturdifferenz haben soll.
  • In diesem Zusammenhang wird auf eine Vorrichtung Bezug genommen, in welcher der Wärmeaustausch zwischen Kühlmittel und Kühlmedium (Sole) in einem Verdampfer stattfindet und zwischen einem Kühlmittel und einem Heizmedium in einem Kondensor. Der Wärmetauscher muß kostengünstig in der Herstellung sein und einen kompakten Aufbau haben. Er darf einen nur geringen Raum einnehmen und muß leicht einzubauen sein. Er soll außerdem einen geringen Druckabfall auf Seiten des Heizmediums haben. Das Füllvolumen auf Seiten des Kühlmittels sollte möglichst gering sein. Beim Wärmeaustausch zwischen Kühlmittel und Heizmedium in flüssiger Form sind die Wäreübergangszahlen, die auf unterschiedlichen Medienseiten vorherrschen, relativ hoch und im allgemeinen gleich. Ausgestaltungen mit vergrößerter Oberfläche, z.B. mit röhren mit Leitblechen oder Nockenröhren beispielsweise auf einer der Medienseiten sind hier von geringerem Interesse. Eine andere Type von Wärmetauschergeometrie, die keine Flächenvergrößerung benutzt, kann statt dessen gewählt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wärmetauscherelement, das auf laminarer Strömung in kurzen Längen mit einem geringen hydraulischen Durchmesser auf Seiten des Heizmediums basiert. Mit Hilfe dieses Elementes kann ein Wärmetauscher vorgesehen werden, welcher die angegebenen Erfordernisse erfüllt.
  • Das erfindungsgemäße Wärmetauscherelement zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Röhren in einem Stapel angeordnet und aus anfänglich im Querschnitt runden oder rechteckigen Röhren durch ZusammendrUcken auf einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit vorgegebener Höhe und Breite gebildet sind, wobei bestimmte Abschnitte längs der Röhre eine geringfügig geringere Zusammendrücken aufweisen, so daß sie eine größere Höhe als die anderen Abschnitte der Röhren aufweisen, wobei die Abschnitte mit größerer Höhe Abstandshaltemittel zwischen den gestapelten Röhren bilden, um den Durchtritt des WErmeträgermediums, d.h. des abkühlenden Mediums (Kühlmedium, Sole) in einem Verdampfer und ein erwärmendes Medium (Heizmedium) in einem Kondensor zwischen den Röhren des Stapels zu gestatten wobei für das jeweilige Medium im wesentlichen rechteckige Strömungsdurchlässe vorhanden sind und wobei das Maß der Zusammendrückung der jeweiligen Röhrenabschnitt so gewählt ist, daß ein geringer hydraulischer Durchmesser selbst für das Wärmeträgermedium erhalten wird.
  • Das Kühlmittel fließt somit in den Rühren, die so zusammengedrückt sind, daß Durchlässe mit einer Strömungsfläche von m wesentlichem rechteckigen Querschnitt gebildet ist. Durch Anpassung des hydraulischen Durchmessers auf Seiten des Kühlmittels an die tatsächliche Röhrenlänge und den Dimensionierungseffekt kann der Druckabfall auf der Seite des Kühlmittels auf einen optimalen Wert eingestellt werden. Eine starke Zusammendrückung der Röhre schafft nämlich eine hohe Strömungsgeschwindigkeit bei einem vorgegebenen Wärmefluß pro Flächeneinheit, was zu einer hohen Wärmeübergangsrate führt, aber auch zu einem hohen Druckabfall. Eine geringe Zusammendrückung der Röhre führt zu der umgekehrten Wirkung, d.h. einer niedrigen Wärmeübergangsrate und einem niedrigen Druckabfall. In diesem Zusammenhang bezieht sich der opitmale Druckabfall auf eine solche Röhrenzusammendrückung, daß ein geeigneter Kompromiß erreicht wird. er hydraulische Durchmesser auf der Seite des erwärmenden Medium wird durch die Breite des Spaltes bestimmt, dem die gewunschte Dimensionierung durch Anpassung des Ausmaßes der Röhrenzusammendrückung gegeben werden kann. Die Breite des Spaltes zwischen den Röhren auf der Seite des erwärmenden Mediums wird definiert durch die Abstandshaltemittel, die von den weniger zusammengedrückten Abschnitten der Röhren vorgesehen sind.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt: Fig. la und lb eine Röhre, die Teil des Wärmetauscherelementes bildet, Fig. 2a, 2b und 2c zwei parallele Röhrenstapel oder -bündel, die an Endverteiler angeschlossen sind und gemeinsam ein Wärmeaustauscherelement bilden, Fig. 3a und 3b zwei derartige Elemente in Parallelschaltung in einem äußeren Gehäuse als Verdampfer oder Kondensor, Fig. 4 und 5 die Anordnung von Unterteilungswänden zur Strömungsführung, Fig. 6a und 6b eine Ausführungsform, bei welcher ein Teil der Elemente abgetrennt wurde, um einen Teilkühler oder Zusatzerhitzer zu bilden, und Fig. 7 eine Wärmepumpenanlage mit einem Wärmetauscherelement nach der Erfindung.
  • Die Fig. la und lb stellen eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Röhre 1 für ein die Erfindung aufweisendes Wärmetauscherelement dar. Die Röhre 1 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der durch Zusammendrücken einer anfänglich runden oder rechteckigen Röhre gebildet ist. Über bestimmte Abschnitte 3 der Röhre 1 erfolgte die Zusammendrückung etwas weniger als in den anderen Abschnitten 2. In den Fällen, in welchen von ursprünglich rechteckigen Röhren ausgegangen wird, können diese Abschnitte die ursprünglichen Bemessungen der Röhre haben. Wie aus Fig. 2b ersichtlich, ist die Höhe der Röhre 1 in den Abschnitten 3 größer als in den Abschnitten 2. Beim Zusammendrücken können auch Rücksprünge 4 in der jeweiligen Seitenwand der Röhre 1 in bestimmten Abschnitten 3 vorgesehen werden. Die so erhaltenen Röhren 1 werden in einer vorbestimmten Anzahl übereinander angeordnet, um einen Stapel zu bilden. Die Röhrenabschnitte 3 bilden somit Abstandshaltemittel zwischen den Röhren 1, um einen gewissen freien Durchgang zwischen verschiedenen Röhren 1 vorzusehen.
  • Die Fig. 2a und 2b zeigen die Röhren 1 angeordnet in zwei parallelen Stapeln, wobei die Röhren 1 des jeweiligen Stapels in der gleichen Ebene liegen. Wie man aus Fig. 2b ersieht, bilden die Abschnitte 3 der Röhren 1 Abstandshaltemittel und die Durchlässe zwischen den Röhren 1 sind zwischen den Abschnitten 3 vorgesehen. Die beiden Stapel sind mit einem Verteilerrohr 6 an jedem Ende ausgerüstet. Die Verteilerröhren 6 sind mit einem äußeren Gehäuse 7 und einer Röhrenverbindung 8 ausgestattet. Die Stapel sind mit den Verteilerröhren 6 verschweißt, wobei ein rechteckiger Stab 9 zwischen den Röhren 1 als Verschlußglied vorgesehen ist. Zwischen den Rücksprüngen 4 in benachbarten Röhren 1 sind im wesentlichen kreisförmige Öffnungen gebildet, in welche stangenförmige Mittel 5 einsetzbar sind. Auf diese Weise wird eine Querunterteilung in dem Wärmeträgerelement, bestehend aus den Stapeln und den Verteilerröhren, gebildet.
  • Die Röhren 8 sind an das Kühlmittel für den Wärmetauscher angeschlossen, welches somit durch die zusammengedrückten Röhren 1 hindurchgelangt. Die Röhren 1 werden außen umgeben von dem erwärmenden Medium des Wärmetauschers.
  • Die Fig. 3a und 3b veranschaulichen einen Wärmetauscher in einer Draufsicht und einer Seitenansicht. Er hat zwei Wärmetauscherelemente nach der Erfindung, wovon jeder zwei Stapel zusammengedrückter Röhren 1 aufweist. Die Elemente sind parallel geschaltet und jeweils mit einem gemeinsamen Einlaß- und Auslaßrohr 8 für das Kühlmittel verbunden. Die Elemente sind in einem äußeren Gehäuse 11 angeordnet, welches mit Röhrenverbindungen 13 und 14 für das erwärmende Medium ausgestattet sind. tangenförmige Mittel 5 sind in den Rücksprüngen der seitlichen Flächen der Röhren der Wärmetauscherelemente vorgesehen, wodurch Querunterteilungen in dem Röhrenpaket vorgesehen sind, das von den Elementen gebildet ist. Dadurch ist das Paket in Sektionen unterteilt. Darüber hinaus sind Leitbleche 10 zwischen einem Ende der Querunterteilung und dem äußeren Gehäuse 19 vorgesehen.
  • Diese Leitbleche 10 sind abwechselnd Bezug zu den Querunterteilungen angeordnet, so daß die eingehende Strömung des erwärmenden Mediums zunächst durch die Sektion des Röhrenpaketes geleitet wird, das dem Einlaß am nächsten ist, und dann durch die dazu benachbarte Sektion, usw., bis die Strömung durch alle Sektionen gegangen ist und den Auslaß erreicht hat. Wie in Fig. 3b veranschaulicht, tritt das erwärmende Medium durch die Verbindung 13 ein, gelangt durch die erste Sektion in eine Richtung. Daraufhin wird die Strömung zur Umkehr gezwungen und gelangt durch die andere Sektion in entgegengesetzter Richtung. Die Strömung des erwärmenden Mediums ändert dann seine Richtung wieder, wenn sie durch die dritte und vierte Sektion gelangt, bevor sie endgültig über die Verbindung 14 austritt.
  • Durch diese Anordnung wird ein Strömungsmuster von im wesentlichen Quer- und Gegenströmung zwischen Kühlmittel und Wärmeträgermedium erreicht.
  • Ein Wärmetauscher der Artf wie er in den Fig. 3a und 3b veranschaulicht ist, kann sowohl als Kondensor als auch als Verdampfer eingesetzt werden. Wenn er als Kondensor eingesetzt wird9 sind die Elemente im wesentlichen horizontal angeordnet, wenn er als Verdampfer eingesetzt wird, sind die Elemente vorzugsweise vertikal angeordnet.
  • Fig. 4 veranschaulicht einen Wärmetauscher, bei welchem drei Wärmetauscherelemente 15 parallelgeschaltet innerhalb eines Außengehäuses 11 angeordnet sind. Die Rohrverbindungen 8 sind zu einem gemeinsamen Kühlmittelanschluß an den jeweiligen Enden des Elementes zusammengefaßt. Die Verbindungen 13 und 14 für das erwärmende Medium sind in dem Außengehäuse 11 untergebracht.
  • Stangenförmige Mittel 5 sind in den Rücksprüngen 4 der Röhren des jeweiligen Wärmeaustauscherelementes und zwischen den Elementen vorgesehen, wodurch Querunterteilungen in und zwischen den Elementen erreicht werden. Darüber hinaus sind Leitbleche 10 zwischen den Querunterteilungen und dem Außengehäuse in der Weise vorgesehen, daß das erwärmende Medium über die Verbindung 13 so geführt wird, daß es wiederum durch die einzelnen Sektionen des Wärmetauschers nacheinander hindurchgeleitet wird, bevor es über die Verbindung 14 austritt.
  • In Fig. 5 ist ein zusätzliches Wärmetauscherelement innerhalb des äußeren Gehäuses im Vergleich zu dem in Fig. 4 dargestellten Wärmetauscher vorgesehen. Das zusätzliche Element 15, welches in der untersten Position in dem Wärmetauscher nach Fig. 5 vorgesehen ist, ist im wesentlichen von dem übrigen Wärmetauscher durch eine Abteilung 16 abgeschirmt. Die Abteilung 16 besteht aus einem Leitblech, das zwischen dem äußeren Gehäuse und der am entferntesten liegenden Unterteilung der Elemente 15, die parallelgeschaltet sind, gesehen von der Zufuhrverbindung 13 aus, angeordnet ist. Das abgeteilte Wärmetauscherelement-ist hierdurch der erste Abschnitt des Wärmeaustauschers, der der eintretenden Strömung des erwärmenden Mediums ausgesetzt ist. Die Strömung wird dann wechselweise durch die unterschiedlichen Sektionen der Elemente geführt, die parallelgeschaltet sind, bis. sie über die Verbindung 14 austritt. Der abgeteilte Abschnitt des Wärmetauschers arbeitet dann als Zusatzkühler oder Zusatzerhitzer, je nach der beabsichtigten Funktion dieses Restes des Wärmetauschers. In dem Wärmetauscher nach Fig. 4 als auch in dem nach Fig. 5 sind die Wärmetauscherelemente und folglich auch die Röhren in Bezug auf das äußere Gehäuse leicht geneigt, so daß dieses bei einfacher Installation des Wärmetauschers möglichst geringe Abmessungen haben kann.
  • Die Fig. 6a und 6b veranschaulichen eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung entsprechend Fig. 5. Das Gehäuse 11, welches von einer Isolation 12 umgeben ist, enthält zwei Kammern 21 und 22, die durch eine Unterteilung 16 getrennt sind. Die Unterteilung weist ein Leitblech auf, welches zwischen den kurzen Seiten des Außengehäuses angeordnet ist. Eine Öffnung 23 ist aus der Untertei-lung 16 im abliegenden Ende, gesehen von den Verbindungen des erwärmenden Mediums, ausgeschnitten. In der Kammer 21 ist das Wärmetauscherelement 15 vorgesehen, welches den Abschnitt eines Zusatzkühlers oder Zusatzerhitzers bildet.
  • Dieser Abschnitt ist mit Verbindungsröhren 19 und 20 versehen.
  • In Bezug auf die Zusammendrückung der Röhren des Elementes kann das Wärmetauscherelement 15 eine etwas andere Ausbildung haben, als die anderen Elemente des Wärmetauschers, um optimale Betriebsbedingungen zu erhalten, wenn er als Zusatzkühler oder Zusatzerhitzer benutzt wird. Das erwärmende Medium fließt von der Verbindung 13 über die Kammer 21 und von dort durch die Öffnung 23 in die Kammer 22. Drei parallelgeschaltete Wärmetauscherelemente 15 sind in dieser Kammer vorgesehen, wobei die Röhrenverbindungen dieser Elemente außerhalb zu einem Verbindungsrohr 17 an jedem Ende des Wärmetauschers zusammengefaßt sind.
  • Fig. 6a zeigt runde Stangen 5, die in und zwischen den Wärmetauscherelementen angeordnet sind, um Sektionen in der Elementpackung zu erhalten. Diese Figur veranschaulicht auch ein Leitblech 10, welches zwischen einer so erhaltenen Querwand und der Unterteilung 16 angeordnet ist, wobei das Leitblech 10 dazu dient, die Strömung, die durch die Öffnung 23 eintritt, durch die erste Sektion der Elementpackung zu lenken. Ähnliche Leitbleche sind an den anderen Querwänden in der in Fig. 5 veranschaulichten Weise vorgesehen. In den Wärmetauscherelementen der Vorrichtung nach den Fig. 6a und 6b beträgt die Breite der Spalten zwischen den Röhren etwa 0,8 mm, wodurch ein geringer hydraulischer Durchmesser, wie erwünscht, und eine laminare Strömung vorgesehen ist. (Die Breite der zusammengedrückten Röhre beträgt etwa 9 mm). Der hydraulische Durchmesser ist definiert als äquivalenter Durchmesser des Strömungsdurchlasses, welcher gleich dem Produkt einer Konstante und der Querschnittsfläche X des Durchlasses, geteilt durch den Umfang des Durchlasses, ist.
  • Die zusammengedrückten Röhren können ferner mit Uberkreuzungsmustern od. dgl. ausgerüstet sein, um das Vermischen der Medien und folglich die Wärmeübergangsrate zu erhöhen. Es kann auch höherer Druck in den Röhren eingesetzt werden.
  • Mittels des beschriebenen Wärmetauscherelementes ist es so möglich, einen Wärmeaustauscher zu erhalten, der einfach aufgebaut und mit niedrigen Kosten herstellbar ist und welcher geringen Raum und einfache Installation erfordert. Es erfüllt die technischen Anforderungen für die Übertragung eines vorgegebenen Effektes bei einer geringen Temperaturdifferenz. Außerdem weist er einen geringen Druckabfall auf Seiten des erwärmenden Mediums auf.
  • Ein Anwendungsgebiet, auf welchem die Benutzung des erfindungsgemäßen Wärmetauscherelementes besonders vorteilhaft ist, ist die der Wärmepumpen, bei welchen es sowohl als Verdampfer als auch als Kondensor eingesetzt werden kann, also bei gleichem konstruktivem Aufbau für unterschiedliche Funktionen einsetzbar ist. Fig. 7 veranschaulicht eine besondere Ausführungsform einer Wärmepumpenanlage. Die Anlage enthält einen Verdampfer 25, an welchem ein Kreislauf 26 für das kühlende Medium angeschlossen ist. Ein Kompressor 27 ist ebenfalls mit dem Verdampfer 25 verbunden. Der Kompressor 27 ist ferner über einen Heißgaskühler 28 an einen Kondensor 30 angeschlossen. Ein Heißwasserkreis 29 ist an den Heißgaskühler 28 angeschlossen. Ein Radiatorkreis 31 ist mit dem Kondensor 30 verbunden. Der Kondensor 30 ist mit einem Zusatzkühler 32 verbunden, ein sogenannter Empfänger 33 zwischen den Kondensor 30 und den Zusatzkühler 32 geschaltet. Ein weiterer Zusatzkühler 34 ist zwischen den Zusatzkühler 32 und den Verdampfer 35 über ein Expansionsventil 34 geschaltet. Mit dem weiteren Zusatzkühler 34 ist ein getrennter Niedrigtemperaturkreis 35 verbunden, der beispielsweise für das Heizen einer Garage oder zur Erwärmung von Luft verwendet werden kann, die von außen in ein Anwesen mittels eines Gebläses eingeleitet wird. Bei der beschriebenen Wärmepumpenanlage können die erfindungsgemäßen Wärmetauscherelemente Bauelemente nicht nur in dem Verdampfer und Kondensor mit Zusatzkühler, sondern auch in dem Heißgaskühler und dem weiteren Zusatzkühler bilden.
  • Die Ausbildung und Verwendung des Wärmetauscherelementes ist nicht auf die oben genannten Möglichkeiten beschränkt. Abwandlungen der speziellen AusfUhrungsbeispiele im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres möglich.

Claims (7)

  1. Wärmeaustauscher Patentansprüche: 0 Wärmeaustauscherelement mit einer Anzahl von parallelen Röhren mit geringem hydraulischen Durchmesser, die in gewissem Abstand voneinander angeordnet und mit ihrem jeweiligen Röhren ende mit Kammern verbunden sind, welche Kammern eine Röhrenverbindung fUr ein Kühlmittel aufweisen, dadurch gekennzeichnetD daß die Röhren in einem Stapel angeordnet und aus anfänglich (im Querschnitt) runden oder rechteckigen Röhren durch Zusammen pressen auf einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt vorgegebener Höhe und Breite gebildet sinds wobei bestimmte Abschnitte entlang der Röhren eine etwas geringere Zusammendrückung haben, um eine größere Höhe als diejenige von anderen Abschnitten der Röhren einzunehmenm, wobei die Abschnitte mit größerer Höhe Abstandshaltermittel zwischen den gestapelten Röhre bilden, um das Wärmeträgermedium, d.h. das Kühlmedium (die Sole) in einem Verdampfer und das Heizmedium in einem Kondensor, zwischen den Röhren des Stapels hindurchtreten zu lassen, wobei im wesentlichen rechteckige Strömungsdurchlässe für das jeweilige Medium vorgesehen sind, und wobei das Ausmaß der Zusammendrückung der jeweiligen Röhrenabschnitte so gewählt ist, daß ein geringer hydraulischer Durchmesser selbst für das Wärmeträgermedium erhalten wird.
  2. 2. Wärmetauscherelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren mit einem Kreuzungsmuster od. dgl. ausgestattet sind, um die Vermengung der Medien und daher das Maß der Wärmeübertragung zu erhöhen, und auch um den Druck in den Röhren erhöhen zu können.
  3. 3. Wärmetauscherelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel aus zusammengedrückten Röhren in zwei oder mehr parallelen Ebenen angeordnet sind, die an jedem Ende mit einer Kammer verbunden sind, welche mit einem Röhrenverbindungsstück für das Kühlmittel ausgestattet ist, wobei der Röhrenstapel in einem äußeren Gehäuse mit Röhrenverbindungsstücken für das Wärmeträgermedium untergebracht sind, so daß der Kühlabschnitt eines so ausgebauten Verdampfers oder Kondensors gebildet ist.
  4. 4. Wärmetauscherelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rücksprünge in den jeweiligen Seitenflächen des zusammengedrückten Rohres in bestimmten weniger zusammengedrückten Abschnitten des Rohres vorgesehen sind, daß stabförmige Mittel in den Rücksprüngen vorgesehen sind, wodurch sich Unterteilungen in der Richtung zu den Rohren erstrecken, d.h. Querwände in dem Element vorgesehen sind.
  5. 5. l.'armetauscherelement nach Anspruch 3, welches mit anderen Elementen in einem äußeren Gehäuse untergebracht ist, gekennzeichnet durch Mittel zwischen den Elementen und dem Gehäuse und zwischen den einzelnen Elementen, wobei die Mittel so gestaltet sind, daß sie das Wärmeträgermedium zwischen verschiedenen Stapeln und zwischen verschiedenen Abschnitten desselben Stapels führen, wodurch ein Strömungsmuster von im wesentlichen kreuzförmiger und gegenläufiger Strömung zwischen dem Kühlmittel una dem Wärmeträgermedium erhalten wird.
  6. 6. Wärmetauscherelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die Elemente jeder Gruppe parallel geschaltet und die Gruppen durch eine Teilungswand voneinander getrennt sind, die sich in Längsrichtung der Röhren erstreckt, wobei ein Ende der Teilungswand benachbart dem äußeren Gehäuse und das gegenüberliegende Ende benachbart der Querwand in dem entfernt liegenden Abschnitt der ersten Gruppe, gesehen von der Einlaßverbindung des Wärmetauschers, liegt, und wobei die zweite Gruppe dem eintretenden Wärmeträgermedium ausgesetzt ist und als Teilkühler oder Teilerhitzer arbeitet.
  7. 7. Wärmetauscherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente horizontal in einem Kondensor und vertikal in einem Verdampfer angeordnet sind.
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