DE3207041C2 - - Google Patents

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DE3207041C2
DE3207041C2 DE19823207041 DE3207041A DE3207041C2 DE 3207041 C2 DE3207041 C2 DE 3207041C2 DE 19823207041 DE19823207041 DE 19823207041 DE 3207041 A DE3207041 A DE 3207041A DE 3207041 C2 DE3207041 C2 DE 3207041C2
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Hans Dietrich Dipl.Ing. 8031 Eichenau De Von Lindeiner
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    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/102Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for input of programme steps, i.e. setting up sequence

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe von bestimmte Funktionsabläufe in einer rechnergesteuerten Einrichtung auslösenden Befehlen mit Hilfe von vorzugsweise in dem der Einrichtung zugehörigen Be­ dienfeld zusammengefaßten Tasten, wobei die Befehle von einer für die Steuerung der bestimmungsgemäßen Betriebsabläufe zu­ ständigen Steuerrechnereinheit erfaßt werden und durch sie ihre Durchführung veranlaßt wird und den Tasten zugeordnete Anzeigemittel vorgesehen sind, die durch ein optisches Aufmerksamkeitssignal zur Betätigung einer Taste auffordern und eine vorgenommene Tastenbetätigung durch eine Änderung ihres Anzeigezustandes gekennzeichnet wird, insbesondere für eine zur Prüfung von Systemteilen in Fernsprech­ vermittlungsanlagen eingesetzten Einrichtung.
Es wird also von einer Einrichtung ausgegangen, bei der das Be­ tätigen von Tasten bestimmte Funktionsabläufe zur Folge hat. Die jeweiligen Steuerinformationen werden dabei von einer Steu­ errechnereinheit, die die Betriebsabläufe der jeweiligen Ein­ richtung abwickelt, aufgrund der festgestellten Tastenbetäti­ gung geliefert. Insbesondere für mit Tasten ausgerüstete Ver­ mittlungsgeräte, die der Vermittlung und Herstellung von ver­ schiedenen Verbindungen in Fernsprechanlagen dienen, ist die Zuordnung einer Leuchtanzeigetaste bekannt. Diese Leuchtanzei­ ge wird wirksam geschaltet, damit der unmittelbar durch eine Betätigung der jeweiligen Taste erfolgenden Funktionsablauf ge­ kennzeichnet werden kann. Weiterhin sind Vermittlungsgeräte mit Tasten bekannt, bei denen pro Taste mehrere Anzeigemittel in Form von sogenannten Mehrschichtleuchten-Schriftfeldern zuge­ ordnet sind. Diese einzelnen übereinander angeordneten Leucht­ schriftenfelder pro Taste werden durch jeweils zugeordnete Schaltmittel in Abhängigkeit vom nachfolgenden Funktionsablauf eingeschaltet. Dies erfolgt innerhalb einer Taste jeweils nur für ein Leuchtschriftenfeld. Es können aber in verschiedenen Tasten Leuchtschriftenfelder eingeschaltet werden, um anzuge­ ben, daß bei einem bestimmten Schaltzustand im Vermittlungsge­ rät verschiedene Schaltvorgänge gesteuert werden können.
Durch die DE-OS 28 46 212 ist es im Zusammenhang mit einem Feh­ lerdiagnoseverfahren für rechnergesteuerte Einrichtungen, ins­ besondere für rechnergesteuerte Münzfernsprecher, bekannt, bei der Prüfung einer Baugruppe von dieser bzw. von den darin ent­ haltenen Bauelementen erzeugte Ist-Signale mit zugeordneten Soll-Signalen zu vergleichen, die als Festwerte in der rechner­ gesteuerten Einrichtung gespeichert sind. Es wird bei einer un­ zulässigen Abweichung zwischen einem Ist-Signal und einem zu­ geordneten Soll-Signal die diesen Signalen zugeordneten Bau­ gruppe angezeigt.
Durch die DE-OS 27 30 537 ist es für eine Datenstation zum Ab­ geben und Empfangen von Daten bekannt, die wahlweise Anzeige aufeinanderfolgender Eingabeschritte auf einer Anzeigevorrich­ tung vorzusehen, damit ein Bediener der Datenstation die Einga­ be von Daten in der richtigen Reihenfolge durchführen kan. Es leuchten einzelne Leuchtdioden eines entsprechenden Leuchtdio­ denfeldes auf, denen jeweils eine bestimmte Bedeutung zugeord­ net ist. Vom Bediener ist dann jeweils die zugeordnete Funk­ tionstaste zu betätigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, neben der Vereinfachung der Ein­ gabe von Befehlen vermittels einer Taste gleichzeitig Fehler bei den Eingaben zu vermeiden.
Dies wird dadurch erreicht, daß jedem einer bestimmten Befehls­ art zugehörigen Anzeigemittel mehrere wahlweise zu betätigende und damit einen bestimmten Befehl liefernde Tasten zugeordnet sind, daß geprüft wird, ob im Rahmen der erfolgten Aufforderung die Befehlseingabe durch die Betätigung einer der für die be­ treffende Befehlsart vorgesehenen Tasten erfolgt ist und daß in den Fällen, in denen dies nicht zutrifft, das Aufmerksamkeits­ signal gleichzeitig zumindest von einer Mehrzahl der vorhande­ nen weiteren Anzeigemittel abgegeben wird.
Es wird also erfindungsgemäß eine Plausibilitätsprüfung darauf­ hin vorgenommen, ob die jeweilige Tastenbetätigung im Zusammen­ hang mit den bereits eingegebenen Befehlsschritten eine sinn­ volle Befehlsfolge ergibt. Dem Bediener wird erfindungsgemäß durch das von mehreren Anzeigemitteln abgegebene optische Si­ gnal deutich kenntlich gemacht, daß von einer bestimmten Stelle der eingegebenen Befehle an ein in Ver­ bindung mit den vorausgegangenen Befehlen unzulässi­ ger Befehl eingegeben wurde.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird, sofern zu­ mindest einer bestimmten Anzahl von Tasten eine davon un­ abhängige Anzahl von Anzeigemitteln zugeordnet ist, ein Anzeigemittel gewählt, durch das jeweils jede der Tasten durch ein ihr zugehöriges unterschiedliches Anzeigensymbol darstellbar ist.
Einer Mehrzahl von Tasten kann also eine beispielsweise demgegenüber geringere Anzahl von Anzeigemitteln zugeord­ net sein, für die eine bestimmte nach Bedeutungsinhalten gegliederte Aufteilung vorgesehen sein kann. Das jeweilige Aufmerksamkeitssignal kennzeichnet dann die Kategorie des zugeordneten Befehls der unter Beachtung der zulässigen Eingabemöglichkeiten eingegeben werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht das Aufmerksam­ keitssignal in der abwechselnden Darstellung von zwei unterscheidungskräftigen hexadezimalen Symbolen.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Aufmerksamkeitssignal, das bei einer von den möglichen Befehlsfolgen abweichenden Eingabe diese Tatsache unmittelbar kenntlich machen soll, durch einen Teil oder durch alle weiteren Anzeigeeinheiten, die der zuletzt aktivierten Anzeigeeinheit für die weitere Befehlseingabe nachgeordnet sind, geliefert wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird bei Anwendung von hexadezimalen Anzeigeeinheiten in zwei Teilabschnitten des Datenspeichers der Steuerrechnereinheit jeweils eines der beiden Symbole, die das Aufmerksamkeitszeichen bilden in eine der Anzahl der Anzeigeeinheiten entsprechende Anzahl von Speicherplätzen mit Beginn der Befehlseingabe einge­ schrieben. Anstelle dieser für das Aufmerksamkeitszei­ chen gewählte Symbole wird mit jeder Tastenbetätigung das dieser jeweiligen Taste zugehörige Symbol fortschrei­ tend in dem zugeordneten Speicherplatz eines jeden Spei­ cherteils eingeschrieben. Es wird in gleicher Weise wie die ursprünglich eingeschriebenen Symbole aus jedem Spei­ cherteil ständig abwechselnd dargestellt. In einem weiteren Teilabschnitt des Datenspeichers ist individuell für jede Anzeigeeinheit eine Information über den vorgesehenen Betriebszustand einer jeden Einheit abhängig von den ein­ gegebenen und bewerteten Befehlen enthalten.
Es sind also drei Speicherabschnitte vorgesehen, die je­ weils eine der Anzahl der vorhandenen Anzeigeeinheiten entsprechende Anzahl von Speicherplätzen aufweisen. Ein aufgrund der Tastenbetätigung einzuschreibendes Symbol, beispielsweise eine Ziffer oder ein Buchstabe, wird in je­ weils einen von zwei Speicherabschnitten übernommen, so daß bei der abwechselnden Übernahme dieses Symbols in die Anzeigeeinheit im Gegensatz zu der Darstellung des vorge­ sehenen Aufmerksamkeitszeichens das jeweilige Symbol sich statisch darstellt. Der dritte vorhandene Speicherabschnitt stellt dann die Information über die An- bzw. über die Abschaltung der einzelnen Anzeigen. Es ist darin auch fest­ gelegt, ob und welche der Anzeigeeinheiten bei einer Be­ fehlseingabe übersprungen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das lediglich die zum Verständnis erforderlichen Einzelheiten enthält. Es werde angenommen, daß mit einem Tastenfeld TF Befehle zur Einleitung bestimmter Steuerungs­ abläufe für eine Einrichtung eingebbbar sind, die beispiels­ weise zur Überprüfung bestimmter Systemteile einer Ver­ mittlungseinrichtung dient. Kleinere oder mittlere Ver­ mittlungseinrichtungen besitzen meistens keine fest zugeord­ nete derartige Prüfeinrichtung. Deshalb sind Prüfeinrich­ tungen entwickelt worden, die bei Bedarf an eine Anlage zur Durchführung der erforderlichen Prüfungen angeschlos­ sen werden können. Mit einer solchen Einrichtung ist bei­ spielsweise das Koppelnetz einer Fernsprechvermittlungs­ anlage zu überprüfen, wobei dann ein dabei festgestellter Fehler angezeigt wird.
Die Tasten des Tastenfeldes TF können beispielsweise nach dem Hexadezimalsystem aufgeteilt und bezeichnet sein. Die insgesamt vorhandenen 16 Tasten werden somit neben der Ziffernfolge 0 bis 9 auch mit der Buchstabenreihe A bis F benannt. Durch die Betätigung einzelner Tasten wird nun ein bestimmter Prüfauftrag für die zugehörige Prüfeinrich­ tung, in deren Bedienfeld das Tastenfeld angeordnet ist, eingegeben. Jede Betätigung einer Taste wird durch das Aufnahmeregister Re 1 festgestellt und führt zur Abspei­ cherung einer die betreffende Taste kennzeichnenden Infor­ mation. Die im Rahmen eines Prüfauftrages entstehenden Informationen werden der die Betriebsabläufe der Einrich­ tung steuernden Steuerrechnereinheit ST übermittelt. Der zentralen Steuerrechnereinheit ist eine Speichereinheit SP zugeordnet, die zumindest in einen Arbeitsspeicher, einen Programmspeicher und einen Datenspeicher für die Abwicklung der bestimmungsgemäßen Aufgaben gegliedert ist. Im Zusam­ menhang mit der Befehlseingabe und der Darstellung der eingegebenen Befehle sind die symbolhaft dargestellten Speicherteile SP 1 bis SP 4 von Bedeutung. Die innerhalb der Steuerrechnereinheit bestehende Zugriffsmöglichkeit zu den in der Speichereinheit SP enthaltenen Informationen und die Einschreibemöglichkeit von Informationen in einzel­ ne Speicherteile ist durch den Doppelzeiger Z 4 angedeutet. In dem Speicherteil SP 4 sind sämtliche zugelassenen Be­ fehlseingaben, durch die z. B. bei einer Prüfeinrichtung die einzelnen Prüfaufträge bestimmt sind, enthalten. Jeder Prüfauftrag ist durch eine festgelegte Reihenfolge in der Betätigung einzelner Tasten des Tastenfeldes TF vorgege­ ben.
Zur Erleichterung der Bedienung der jeweilgen Einrichtung bei Auftragseingabe sind einzelne Anzeigeeinheiten A 1 bis An vorhanden, durch die eine Tastenbetätigung anzeigbar ist. Für das Ausführungsbeispiel wird die Verwendung von hexadezimalen Anzeigeeinheiten angenommen. Sie sollen zahlenmäßig der maximalen Anzahl der für einen Auftrag ein­ zugebenden Zeichen entsprechen. Durch jede der Anzeigeein­ heiten ist somit das Symbol, das einer jeden Taste des Tastenfeldes TF zugeordnet ist, darstellbar. Dieses Sym­ bol kann also durch eine bestimmte Ziffer oder durch einen bestimmten Buchstaben gebildet werden.
Die Anzeigeeinheiten A 1 bis An können jeweils einzeln oder gruppenweise nach bestimmten Bedeutungsinhalten für die Eingabe gegliedert sein. Legt man die Prüfeinrichtung zugrun­ de, so kann diese Gliederung beispielsweise darin bestehen, daß eine bestimmte Anzahl von Anzeigeeinheiten jeweils unterschiedlichen Befehlsgruppen zugeordnet sind, die beispielsweise ein bestimmtes Auftragskennzeichen, die Prüfdaten und den Prüfbereich sowie Arbeitsabläufe bei bestimmten Prüfergebnissen betreffen. Es kann vorgesehen sein, daß von den eine jede Befehlsgruppe bildenden Be­ fehlsschritten die jeweils durch eine bestimmte Tastenbe­ tätigung festgelegt sind, mindestens ein Befehlsschritt zu überspringen ist. Es sind also beispielsweise Prüf­ aufträge mit einer unterschiedlichen Gesamtzahl von Be­ fehlsschritten eingebbar. Diese werden dann ausschließ­ lich jeweils von derjenigen Anzeigeeinheit A gekennzeichnet, die den jeweiligen Befehlsschritten stellenmäßig innerhalb der Reihe der Anzeigeeinheiten zugeordnet ist.
Um die Eingabe der Befehle zu erleichtern ist nun vorge­ sehen, daß diejenige Anzeigeeinheit, in die mit der ersten bzw. jeweils nächsten Tastenbetätigung eingeschrieben werden soll, ein augenfälliges Aufmerksamkeitszeichen lie­ fert. Dieses Aufmersamkeitszeichen soll bei den verwende­ ten Anzeigeeinheiten durch die in einem bestimmten Takt vorzunehmende wechselseitige Darstellung der Ziffer 0 und des Buchstabens F bestehen. Wird der Steuerrechnerein­ heit beispielsweise durch die Betätigung einer entsprech­ enden Auftragstaste mitgeteilt, daß die Eingabe eines auf­ trages erfolgen soll, so wird durch sie veranlaßt, daß die dem ersten Befehlsschritt zugeordnete Anzeigeeinheit dieses Aufmerksamkeitszeichen abgibt. Um dies zu ermögli­ chen sind nun die Speicherteile SP 1 und SP 2 vorgesehen. Mit Beginn eines Auftrages soll in die einzelnen Speicher­ plätze des Speicherteils SP 1, die zahlenmäßig der maximal möglichen Anzahl n von Befehlsschritten bei einem Auftrag entsprechen, die Ziffer 0 und in die gleicherweise vor­ handenen Speicherplätze des Speicherteils SP 2 die Ziffer F eingeschrieben sein. In einem weiteren Speicherteil SP 3 wird in die einzelnen Speicherplätze, die den Anzeigeein­ heiten und damit den einzelnen Befehlsschritten zugeordnet sind, eine Information über den jeweils erforderlichen Arbeitszustand der betreffenden Anzeigeeinheit eingeschrie­ ben. Enthält der jeweilige Speicherplatz beispielsweise eine in geegineter Kodierung eingeschriebene 1, so soll die zugeordnete Anzeigeeinheit aktiviert werden. Eine in gleicher Weise eingeschriebene 0 besagt, daß die zuge­ ordnete Anzeigeeinheit ausgeschaltet sein soll.
Das Einschreiben und die Verarbeitung der in den einzelnen Speicherplätzen enthaltenen Informationen wird durch die Steuerrechnereinheit ST vorgenommen. Diese Tatsache ist symbolisch durch die den Speicherteilen SP 1 bis SP 3 zuge­ ordneten Zeiger Z 1 bis Z 3 dargestellt. Die Übertragung der in den einzelnen Speicherplätzen der Speicherteile SP 1 und SP 2 enthaltenen Informationen in die einzelnen Anzeige­ einheiten erfolgt über das Ausgaberegister Re 2 und die Verarbeitung der in den Speicherplätzen des Speicherteils SP 3 enthaltenen Informationen über das Ausgaberegister Re 3. Diese Ausgaberegister können im Betriebsablauf der Ein­ richtung noch andere Aufgaben erfüllen. Sie dienen als Schnittstelle zu den peripheren Einheiten u. a. der Pegel- bzw. Leistungsanpassung. Die geschilderte Ansteuerung der einzelnen Anzeigeeinheiten soll durch die Einheit EF er­ folgen, die eine entsprechende Teileinheit der Steuerrech­ nereinheit ST bildet. Durch sie soll zusätzlich in nicht weiter dargestellter Weise die Freigabe der einzelnen An­ zeigeeinheiten vorgenommen werden. Dies kann unter Zwi­ schenschaltung einer Speicher- und Decodierfunktionen erfüllenden Einheit erfolgen.
Durch die genannten Steuerungsabläufe wird also mit Beginn einer Auftragseingabe, beispielsweise durch die Anzeigeeinheit A 1, das im zugeordneten Speicherplatz des Speicherteils SP 1 bzw. SP 2 enthaltene Symbol, nämlich die Ziffer 0 bzw. der Buchstabe F wechselseitig dargestellt. Dies ergibt dann ein visuell gut erfaßbares Aufmerksamkeitszeichen, das als Blinkzeichen registriert werden kann. Dies ist nun die Aufforderung für den Bediener, eine den gewünschten Befehlsschritt kennzeichende Taste zu betätigen. Es werde angenommen, daß die mit der Ziffer 3 benannte Taste betätigt wird. Unter der Voraussetzung, daß es sich um eine Prüfeinrichtung, beispielsweise für die Überprüfung des Koppelnetzes einer Vermittlungseinrichtung handelt, kann durch die Eingabe der Ziffer 3 beispielsweise festgelegt werden, daß ein automatischer Prüflauf mit sofortigem Fehlerausdruck erfolgen soll. Die mit der Betätigung der entsprechenden Taste eingegebene Ziffer 3 wird dann an­ stelle der Symbole 0 und F jeweils in den Speicherplatz 1 der Speicherteile SP 1 und SP 2 eingeschrieben. Diese Zif­ ferninformation wird wiederum wechselseitig in die Anzeige­ einheit A 1 übertragen, so daß eine statisch erscheinende Ziffer 3 durch die Anzeigeeinheit A 1 dargestellt wird.
Gleichzeitig wird die eingegebene Ziffer durch die Steu­ errechnereinheit ST in Verbindung mit den im Speicherteil SP 4 enthaltenen Informationen daraufhin bewertet, ob sie einem zulässigen Befehl entspricht. Wird sie als zulässige Ziffer erkannt, so wird durch die Steuerung festgelegt, welche der Anzeigeeinheiten A als nächste freigegeben werden soll. Ist dies beispielsweise die Anzeigeeinheit A 2 so wird in der bereits geschilderten Weise durch diese Anzeigeeinheit das Aufmerksamkeitszeichen abgegeben. Es wird demnach das im Speicherplatz 2 der Speicherteile SP 1, SP 2 enthaltene Symbol 0 bzw. F wechselseitig in diese Anzeigeeinheit A 2 eingeschrieben. Mit der Betätigung einer Taste die einen Befehl mit der dieser Anzeigeeinheit zuge­ ordneten Bedeutung charakterisiert, wird dann das entsprech­ ende Symbol in diesen Speicherplatz übernommen. Im Aus­ führungsbeispiel ist dies die Ziffer 3. Durch diese Ziffer kann beispielsweise an dieser Stelle der möglichen Befehls­ reihe ausgedrückt werden, daß eine Prüfung über alle Kop­ pelvielfache von noch zu definierenden Koppelgruppen vorgenommen werden soll. Die beiden ersten Anzeigeeinhei­ ten können zwei Befehlsschritten zugeordnet sein, durch die beispielsweise eine pauschale Auftragskennzeichnung vorgenommen wird. Die weiteren Anzeigeeinheiten können gleichfalls nach Befehlsgruppen gegliedert sein. Die ge­ schilderte Methodik der Bedienerführung setzt sich in gleicher Weise bei den weiteren Anzeigeeinheiten fort. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß in die Anzeigeein­ heit A 3 nach dem durch diese Einheit abgegebenen Aufmerk­ samkeitssignal die Ziffer 1 eingeschrieben wird. Damit könnte beispielsweise festgelegtsein, daß die gewünschte Prüfung der Koppelvielfache in mehrere Koppelgruppen erfolgen soll. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der vierte Befehlsschritt übersprungen werden soll. Dies wird durch die Steuerrechnereinheit aufgrund der voraus­ gegangenen Befehlsfolge festgestellt. Das bedeutet, daß durch diese Anzeigeeinheit kein Aufmerksamkeitssignal ab­ zugeben ist. Aus diesem Grunde wurde durch die Steuerrech­ nereinheit in dem dieser Anzeigeeinheit A 4 zugeordneten Speicherplatz des Speicherteils SP 3 die Ziffer 0 einge­ schrieben. Diese Anzeigeeinheit kann also nicht aktiviert werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel soll der nächste einzugebende Befehl in die Anzeigeeinheit A 5 eingeschrie­ ben werden. Dies wird wiederum durch die Abgabe des Auf­ merksamkeitszeichens in Form der wechselseitigen Dar­ stellung der Ziffer 0 und des Buchstaben F angezeigt. Die Aufgabenformulierung für einen Auftrag kann durch weite­ re Eingabe von Ziffern bzw. Buchstaben vorgenommen werden. Ist innerhalb einer Befehlsfolge eine bestimmte Befehlsein­ gabe nicht zulässig, so wird dies durch einen Vergleich mit den im Speicherteil SP 4 enthaltenen möglichen Eingaben festgestellt. Dies führt dann dazu, daß durch die den restlichen Stellen des Anzeigenfeldes zugeordneten Anzeige­ einheiten das genannte Aufmerksamkeitszeichen abgegeben wird. Es ist für den Bediener also sofort erkennbar, daß eine nicht zulässige Auftragsformulierung erfolgte.

Claims (6)

1. Verfahren zur Eingabe von bestimmte Funktionsabläufe in einer rechnergesteuerten Einrichtung auslösenden Befehlen mit Hilfe von vorzugsweise in dem der Einrichtung zugehörigen Bedienfeld zusammengefaßten Ta­ sten, wobei die Befehle von einer für die Steuerung der bestim­ mungsgemäßen Betriebsabläufe zuständigen Steuerrechnereinheit erfaßt werden und durch sie ihre Durchführung veranlaßt wird und den Tasten zugeordnete Anzeigemittel vorgesehen sind, die durch ein optisches Auf­ merksamkeitssignal zur Betätigung einer Taste auffordern und eine vorgenommene Tastenbetätigung durch eine Änderung ihres Anzeigezustandes gekennzeichnet wird, insbesondere für eine zur Prüfung von Systemteilen in Fernsprechvermittlungsanlagen ein­ gesetzten Einrichtung, dadurch gekennzeichhnet, daß jedem einer bestimmten Befehlsart zugehörigen Anzeigemit­ tel (A 1 . . . An) mehrere wahlweise zu betätigende und damit einen bestimmten Befehl liefernde Tasten (TF) zugeordnet sind, daß geprüft wird, ob im Rahmen der erfolgten Aufforderung die Be­ fehlseingabe durch die Betätigung einer der für die betreffen­ de Befehlsart vorgesehenen Tasten erfolgt ist und daß in den Fällen, in denen dies nicht zutrifft, das Aufmerksamkeitssignal (O/F) gleichzeitig zumindest von einer Mehrzahl der vorhandenen weiteren Anzeigemittel (A 1 . . . An) abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, sofern zumindest einer bestimmten Anzahl von Tasten eine davon unabhängige Anzahl von Anzeigemitteln (A) zugeordnet ist, ein Anzeigemittel gewählt ist, durch das jeweils jede der Tasten durch ein ihr zugehöriges unterschiedliches Anzeigesymbol darstell­ bar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Aufmerksam­ keitssignal in der abwechselnden Darstellung von zwei unterscheidungskräftigen hexadezimalen Symbolen (O bzw. F) besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Aufmerksamkeits­ signal bei einer Abweichung von den möglichen Befehlsfol­ gen durch einen Teil oder alle weiteren Anzeigeeinheiten, die der zuletzt aktivierten Anzeigeeinheit für die weite­ ren Befehlsschritte nachgeordnet sind, geliefert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei Teilab­ schnitten (SP 1, SP 2) des Datenspeichers der Steuerrechner­ einheit (ST) jeweils eines der beiden, das Aufmerksamkeits­ signal bildenden Symbole (O bzw. F) in eine der Anzahl (n) der Anzeigeeinheiten (A 1 bis An) entsprechende Anzahl von Speicherplätzen (1 bis n) mit Beginn der Befehlsein­ gabe eingeschrieben ist und anstelle dieser Symbole mit jeder Tastenbetätigung das der jeweiligen Taste zugehöri­ ge Symbol fortschreitend in dem stellenmäßig zugeordneten Speicherplatz eines jeden Speicherteils (SP 1, SP 2) einge­ schrieben und in gleicher Weise wie die ursprünglich ein­ geschriebenen Symbole jeweils ständig abwechselnd durch die diesem Speicherplatz zugeordnete Anzeigeeinheit (A) dargestellt wird wobei in einem weiteren Speicherteil (SP 3) individuell für jede Anzeigeeinheit eine Information über den vorgesehenen Betriebszustand einer jeden Anzeigeeinheit abhängig von den eingegebenen und bewerteten Befehlen enthalten ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar nacheinander einzugebenden Befehle in Befehlskategorien mit den einzelnen Befehlsschritten je­ weils entsprechenden Anzeigeeinheiten gegliedert sind und in der vorgegebenen Reihenfolge innerhalb einer Befehls­ kategorie der folgerichtig einzugebende Befehlsschritt durch das von der betreffenden Anzeigeeinheit abgegebene Aufmerksamkeitssignal gekennzeichnet ist.
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