DE3205921A1 - Einrichtung zum wandeln von energie - Google Patents

Einrichtung zum wandeln von energie

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DE3205921A1
DE3205921A1 DE19823205921 DE3205921A DE3205921A1 DE 3205921 A1 DE3205921 A1 DE 3205921A1 DE 19823205921 DE19823205921 DE 19823205921 DE 3205921 A DE3205921 A DE 3205921A DE 3205921 A1 DE3205921 A1 DE 3205921A1
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Joachim 4352 Herten Kirchhoff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K35/00Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit

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Description

  • Kirchhoff: " Einrichtung zum Wandeln..." Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wandeln von Energie mittels auf einseitig gelagerten Wellen drehfest befestiqten Scheiben. Primärseitig wird rotierende mechanische Energie zugeführt, sekundärsei ti g hydraulische, pneumatische oder elektrische Energie abgenommen.
  • Hydraulische oder pneumatische Maschinen, die zugeführte Energie nach hin- und hergehendem oder rotierendem Prinzip wandeln, sind in weiten Bereichen der Technik bekannt und gehäufig. [hre hervorragenden Vertreter sind die Kolben-Arbeitsmaschinen oder Maschinen mit rotierender Arbeitsweise, wobei flüssige, teigige oder gasförmige Stoffe transportiert werden.
  • Im letzteren Bereich sind Axialkolbenpumpen bekannt. Die Wirkungsgrade solcher Pumpen sind hochgezüchtet, so daß dieser Bereich als ausentwtckelt In der Facnwelt gtlt.
  • Eine optisch ähnliche Maschine zu dieser Erfindung ist in der Funktion einer Hydraulikpumpe bekannt gemacht worden in dem Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln..," Fachaufsatz "Hydrostatic Slipper Pads" in der Zeitschrift THE ENGINEER, 3. Juli 1964, Seite 6 bis 9, im dortigen Text insbesondere bezogen auf Abb. 3.
  • Von dieser Konstruktion unterscheidet sich die Erfindung deutlich durch besondere Charakteristiken: 1. die Arbeitsstangen, an deren Enden sich Kolben oder induktionserregende Magnetträger befinden, werden doppeltwirkend gestaltet, 2. eine Lösung, aus einem solchen kurzwegigen Bewegungsablauf elektrische Energie, heraus zu induzieren, ist nicht beschrieben und ansonsten auch nicht bekannt geworden, 3. bei der bekannt gewordenen Hydraulikpumpe wird ausdrücklich hervorgehoben, daß die Zentrifugalkräfte klein sind. Die vorliegende Erfindung benötigt im Gegensatz dazu ein hohes axial gerichtetes dynamisches Widerstandsmoment, das sich nur bei erzwungenen hohen Zentrifugalkräften ausbilden kann.
  • Es ist bekannt, daß schnell rotierende Scheiben eine bedeutende Querstabilität entwickeln. Diese Querstabilitat ist lehrhar; beschrieben in dem Buch "Drehkreisel" (Teubner, Leipzig 1913) Kirchhoff: Einrichtung zum Wandeln...." durch Perry, anhand eines dünnen Papierblattes, das, in schnelle Rotation versetzt, einem parallel zur Rotationsachse axial wirkenden Schlag oder Druck einen erheblichen Widerstand entgegensetzt. Die übliche Biegsamkeit des Papiers ist durch die Rotation aufgehoben, so daß anstelle der Biegsamkeit eine beachtliche Steifigkeit getreten ist. Diese Steifigkeit ist naturgemäß eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit und nimmt mit deren Zunahme gleichfalls zu.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bisher bekannte, aber nicht genutzte Rotationseffekte in der Praxis mitzuverwerten. Das ist nach der Lehre der Erfindung nur möglich, wenn ein Mehrscheibensystem besonderer Arbeitscharakteristik und Raumordnung verwendet wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie von einer Einrichtung zum Wandeln von Energie mittels auf einseitig gelagerten Wellen drehfest befestigten Scheiben, die mit axialem Abstand voneinander, mit den Scheibenflächen winklig zueinander, ungleichwellig gelenkig, miteinander im gleichen Drehsinn und mit gleicher Drehzahl verbunden sind, wobei eine Scheibe als Treiberscheibe rotierend angetrieben ist und eine über die Zentrale mitgetriebene Bezugsscheibe außermittige Arbeitsmaschinenteile mit Zug und Druck übertragenden Stempeln auf- Kirchhoff:"Einrichtung zum Wandeln..." weist, ausgeht, und sie kennzeichnet sich dadurch, daß Winkel geschwindigkeit, Träghei tshal bmesser und Sche i benschwungmasse der Kreisscheiben im Zusammenwirken so bemessen sind, daß eine registrierbare Querstabilität und aus diesen Bedingungen resultierende, axi al gerichtete Widerstandsmomente entstehen.
  • Dabei kann die Treiberscheibe mittig umfangseitig gelagert und mit owei Bezugsscheiben verbunden sein. Es ist aber auch möglich, zwei Treiberscheiben mittig zentral zu lagern und diese mit zwei Bezugsscheiben zu verbinden. In der Beschreibung bedeutet der Ausdruck ungleichwellig, daß die Scheiben auf nicht fluchtenden, abgeknickten Teilen der Welle angeordnet sind.
  • Der Antrieb kann durch alle in der Technik üblichen Antrieb vorrichtungen erfolgen, auch mit solchen intermittierender Arbeitsweise, weil die Schwungmassen egalisierend wirken.
  • Eine Scheibe übernimmt die Funktion des Treibens, die andere bildet ein mitrotierendes Bezugssystem. Das System entwickelt ein hohes dynamisches Widerstandsmoment, die erfindungstypischen Arbeitsvorgänge können doppelt wirkend gestaltet werden und das System kann Zur Induktion elektrischer Energie Anwendung finden. Dadurch wird eine deutliche Abgrenzung KirchhofF: 11Einrichtung zum Wandeln...." zum Funktionsprinzip von Axi alkol benpumpen hergestellt.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Winkelgeschwindigkeit der Scheiben so bemessen, daß deren Stabilitat quer zur Ebene der Schwungmomente, parallel zur Scheibenfiäche, ausreichend hoch ist. Zur Erhöhung der Schwungmomente trägt auch bei, die Massen der Scheiben möglichst fern der Rotationszentrale anzuordnen.
  • Die Arbeitsstangen vollführen, bezogen auf die große Ebene der Bezugsscheiben bei gleicher Winkelgeschwindigkeit in dem oberen und unteren Totpunkt, bezogen auf die Zentrale, in axialer Richtung eine sinusförmige oder nahezu sinusförmige Geschwindigkeitsänderung, wobei der Maximalwert in der Mitte des Weges zwischen den beiden Totpunkten entsteht.
  • Die Erfindung ist beispielhaft in den Figuren dargestellt. Es ze irjen: Fig. 1 eine zweiseitig gelagerte Kreisscheibenanordnung mit mittiger Gelenkwelle und winklig zueinander stehenden Kreisscheibenflachen; Fig. 2 die zeichnerische Ableitung der nahezu sinus -förmigen Bewegung von Arbeitspunkten, die Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln radialen Abstand von der Zentrale haben; Fig. 3 zweiseitig gelagerte Kreisscheiben mit doppeltwirkenden Kolbenpumpen und gelenkiger Verbindung sowie axial beweglichen Arbeitsstangen; Fig r 4 zweiseitig gelagerte Kreisscheiben mit doppeltwirkenden Generatorenteilen und gelenkiger Verbindung sowie axial Zleweglichen Erregersystemen; Fig. 5 umfangseitig gelagerte Treiberscheibe mit doppelseitiger Wirkung auf Bezugsscheiben; Fig. 6 beiderseits eines Lagerbockes angeordnete Treiberscheibe mit außenseits angeordneten Bezugsscheiben; Fig. 7 Aufbau eines permanentmagnetischen Erregersystems mit aus abwechselnd gegengepolten Ringmagneten und jeweils dazwischen liegenden Polplatten, angeordnet auf einem Magnetträger als Endglied der Arbeitsstangen; Fig. 8 bis Fig. 11 zeichnerische Erklärung für das Verschie- K i rchhoff: "Einrichtung zum Wandeln....
  • ben des Ankers zum zur Bezugsscheibe stationären 1 ndukt ionssystem bei einer halben Scheibenumdrehung und gleichzeitigem Verschieben über e i n Joch des die Spulen dreiseitig umgebenden Eisenkernes (Frequenz des induzierten Stromes direkt proportional zur Drehzahl ) Fig.12 bis Fig.l7 zeichnerische Erklärung für das Verschieben des Ankers zum zur Bezugsscheibe stationaren Induktionssystem bei einer halben Scheibenumdrr-hung und gleich-7eitigem Verschieben über drei Joche und dabei entstehender zweifacher Umpolung der Flußrichtung des induzierten Stromes infolge zweifacher Änderung der Richtung der magnetischen Durchflutung (Frequenz des induzierten Stromes dreifach höher als die Drehzahl); Fig. 18 Induktionssystem mit ungleicher axialer Teilung zwischen den Polplatten und den Polen des die Spulen jeweils umgebenden Eisenkernes zum Erzielen erhöhter Durchflutungswechsel und damit erhöhter Frequenzen, bei gleichzeitiger teilweiser Kompensierung der aus dem Erregermagnetismus stammenden Rastkrefte, die der Öffnung des magnetischen Kreises entgegenwirken, Kirchhoff: '<Ei7richtung zum Wandeln Fig. 19 bis Fig. 21 zeichnerische Erläuterung für die Begründung der durch Experiment gefundenen optimalen Einbettung der Spulen in die umgebenden Kerne und die Ursache der Induktion durch Druchflutungsänderungen in den den Spulen benachbarten Eisenkernen; Fig. 22 bildhafte Gesamtdarstellung der Erfindung.
  • Die Figur 1 zeigt schematisch die Anordnung von Treiberscheibe 10 und Bezugsscheibe 11 sowie die Gelenkwelle 20. Die Scheibenflachen 12, 13 stehen winklig zueinander.
  • In der Fig. 2 ist der Weg von Punkten auf der Scheibe, mit radialem Abstand von der Rotationszentrale, ausgehend von der Anordnung der Fig. 1, zeichnerisch abgeleitet. Bezieht man sich bei dieser Betrachtung auf die Arbeitspunkte P, P' und P , die 0 insgesamt Abstand von der Zentrale haben, dann ergibt sich gemß dem unteren linken Teil der Figur eine der Sinusform ahnliche Bewegung der Arbeitspunkte P und P', wobei der Maximalweg durch den Buchstaben s gekennzeichnet ist. Es ist in dieser Figur dargestellt, daß zwei benachbarte Punkte, hier P' und P 0 auf der Treiberscheibe 10 und der mit gleicher Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Bezugsscheibe 11, während einer Umdrehung' Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln..." sich in axialer Richtung entfernen und wieder nähern müssen.
  • Zueinander führen diese Punkte eine erzwungene Schwingung aus. Nach einer halben Umdrehung ist die maximale Distanz erreicht, nach einer ganzen Umdrehung, wie zu Beginn der Umdrehung, die minimale. Diese Differenz bildet die für die Energiewandl ung sekundärse i t i g notwendige Wegkomponente.
  • Diese Wegkomponenten werden dann gewonnen, wenn die Achsen beider Scheiben zueinander geneigt sind. Die Gelenkwelle 20 ermöglicht bei ungleichwelligen, also abgeknickten Achsen, das anteilige Übertragen des Antriebsdrehmomentes auf die Bezugsscheibe 11. Solche Übertragungen von Drehmomenten von einem Wellenteil auf den anderen, wobei beide Teile nicht fluchtend, also ungleichwellig sind, wird beispielsweise in den bekannten Kardangelenkwel len prakti-iert.
  • Aus der Fig. S! ist ableitbar, daß die axiale Relativgeschwindigkeit benachbarter Punkte auf beiden Scheiben an den oberen und unteren Totpunkten gleich Null ist. Sie erreicht bei einer Viertel- bzw. einer Dreiviertel-Umdrehung ihren jeweiligen Maximalwert. Damit ist dann beschrieben, woher die Wegkomponente der Energie bei einer Kopplung der Arbeitsstangen 32, beispiersweise mit dem Kolben 31 einer Pumpe 40, resultiert.
  • Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln...." Die Kraftkomponente stammt teils aus dem Antriebsdrehmoment, teils aus der Querstabilitsit und teils aus denjenigen Lagerwiderständen, welche dem Kippbestreben entgegenstehen.
  • Bei der Erfindung werden durch die Schrägstellung der Scheibenflächen 12, 13 zueinander, bei gleicher Winkelgeschwindigkeit beider, unter Nutzen des axial gerichteten Widerstandsmomentes der Scheiben, als Funktion der erfindungsgemäßen Scheibenanordnung, hin- und hergehende Bewegungen erzwungen. Es findet dabei eine Überlagerung verschiedenartiger Bewegungsabläufe statt.
  • in der Fig. 3 ist ein Arbeitssystem unter Nutzung dieser erzwungenen Bewegung und deren Übertragung auf eine Kolbenpumpe 40 mit den dazugehörigen Doppel gelenken 33 und der einseitigen Lagerung der Scheiben 10 und 11 schematisch dargestellt. Der Koben 31 ist mit den Arbeitsstangen 32 verbunden. Die Arbeitsstangen 32 werden achsparallel zur Welle der Bezugsscheibe durch die Schrägstellung der Scheiben 10, 11 zueinander mittels der an der Scheibe 10 befestigten Treiberscheibenarme 35 hin- und hergehend und damit pumpend bewegt. Den notwendigen Bewegungsablauf zwischen Treiberscheibenarmen 35 und den Arbeitsstangen 32 ermöglichen die Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln..." Doppelgelenkverbindungen. Alle Fliehkräfte der Arbeitsmaschinenteile werden in die ausgewuchteten Scheiben eingeleitet. Die Doppetgelenkverbindungen 33 sind hier beispielhaft dargestellt. Andere in der Technik übliche Gelenkverbindungen können die gleiche nicht fluchtende Bewegungsübertragung innerhalb eines Umlaufes ermöglichen.
  • Das gesamte Pumpsystem kann doppeltwirkend sein, denn die Querstabilität rotierender Scheiben wirkt bei Zug und Schub. An die Saug- und Druckstutzen ist ein Rohrsystem angeschlossen, das zwischen der Pumpe 40 und der Hohlwelle 22 Rückschlagarmaturen tragt, wobei diese Armaturen lediglich die bekannte Funktion haben, unerwünschten Medienfluß in der falschen Arbeitsrichtung zu vermeiden.
  • Derartige Systeme erfordern die zentrale Zu - und Abführung des zu fördernden Mediums nahe der Rotationszentrale.
  • Das geschieht durch eine zweiwegige Hohlwelle 22, die zu dem Saug- und Druckstutzen 24, 25 das jeweilige Medium führt. Damit werden Drehdichtungen 23 erforderlich, um das rotierende System mit seinem Wellenende oder seinen Wellenenden gegen das äußere stationäre System, endend mit dem Saug- und Druckstu t zen, abrudichten.
  • Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln..." Im praktischen Betrieb eines Funktionsmodells der Einrichtung hat sich herausgestellt, daß die Winkelstellung der Scheibenflachen 12, 13 zueinander optimiert werden kann. Grundsatzlich ist die Funktion des Pumpprinzipes bereits bei lan3-samer Bewegung der Scheiben erkennbar. Das eigentliche erfinderische Prinzip wird jedoch erst voll wirksam, wenn eine bestimmte Winkelgeschwindigkeit erreicht wird, wobei der Winkel der Scheibenflächen 12, 13 zueinander wesentlich ist.
  • Er sollte einen Winkel von 40 nicht übersteigen. Der .' unahme der Winkelgeschwindigkeit sind Grenzen gesetzt durch die Festigkeit der Werkstoffe und durch den Zwang zur Optimierung der Einrichtung. Erlaubt die Festigkeit des Materials keine ausreichende Winkelgeschwindigkeit aus der sich ein zwingend notwendiges dynamisches Widerstandsmoment als eines der wesentlichen Kenn7eichen dieser Erfindung ableitet, so besteht die Möglichkeit, Hilfsrotoren über geeignete Getriebe proportional schneller als die Scheiben rotieren zu lassen. Die Scheiben können sich dann über Axiallager auf desen, ein ausreichendes Widerstandsmoment entwickelnden Hi lfsrotoren abstützen.
  • Es ist ohne weiteres möglich, mehrere Arbeitsmaschinen auf dem radialen Umfang der Scheiben anzuordnen. Durch die Rotation ergibt sich eine relativ hohe Frequenz der Lastwechsel Kirchhor :"Elnrichtung zum Wandeln...." proportional der Drehzahl. Bei der Generatorvariante läßt sich die Frequenz überproportional zur Drehzahl steigern, wie noch an anderer Stelle beschrieben wird. Das ist: im Hinblick auf den angestrebten Arbeitsfluß der Arbeitsmaschinen vorteilhaft.
  • Die Figur 4 zeigt ein der Figur 3 vergleichbares Arbeitssystem, bei der die erzwungene Bewegung nicht zum Pumpen von Flüssigkeiten, sondern zur direkten Induktion elektrischer Energie genutzt wird. Statt der Kolbenpumpenelemente sind an der Bezugsscheibe 11 zu ihr stationäre Teile 81 eines Axial-Generators installiert. Die Kolben sind ersetzt durch Erregersysteme 82 mit einer besonderen Anordnung von Erregermagneten 83 und Polplatten 84 auf einem Magnetträger 85. Die Induktion wird erzwungen durch die relative Hln- und Herbewegung analog zum Vorgang der Beschreibung zu Fig. 3. Die wesentlichen Grundprinzipien zu diesem Induktionsvorgang werden später noch eingehend erläutert.
  • Bei der Generatorenvariante der Erfindung kann eine Hohlwelle vorgesehen werden. Der Hohlring der Welle hat die Funktion eines Kabelkanals. Die Hohlwelle kann bei der Generatorvariante entfallen, wenn die Schleifringe direkt und konzentrisch an der Bezugsscheibe, die Kohlen oder Bürsten am Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln...." Lagerblock befestigt werden.
  • In der Fig. 5 ist ein Arbeitssystem dargestellt, das mit einer zentral gelagerten Scheibe 14 und zwei beiderseits mit dieser verbundenen Scheiben 11, 15 arbeitet. Die Funktion ist gleich der bisher für die in den Fig. 1 bis 4 geschilderten Arbeitsweise. Die Besonderheit der Anordnung besteht u. a. darin, daß die Scheibe 14 außenseits gelagert ist.
  • Die Umfangslager 73 vermeiden die bei einer solchen Anordnung im Hinblick auf eine gedrängte Bauweise unter Umständen sonst notwendigen Mittellager. Die Außenlagerbõcke 74 tragen die Hohlwellen 22. Durch diese Hohlwellen 22 werden beispielsweise die gepumpten Medien angesaugt oder abgegeben. Dies geschieht über die Saugstutzen 24 und die Druckstutzen 25.
  • In der Fig. 6 ist ein System mit zwei Treiberscheiben 14 dargestellt, die von einem mittigen Lagerbock 71 getragen werden. Die an diese Scheiben 14 anschließenden Pump-, Kompressor- oder Generatorensysteme sind denen der Fig. 3,4 und 5 gleich.
  • Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln...." In der Fig. 7 ist ein Erregersystem 88 dargestellt, das aus mehreren, immer gegengepolten Erregermagneten 83 mit jeweils dazwischen angeordneten Polplatten (84) besteht, wobei beide Bauelemente auf Magnettragern 85 angeordnet sind.
  • Die Erregermagnete d3 können axial magnetisierte, möglichst remanenzbetonte Permanentmagnete aus pre i swe rtem Oxidmaterial sein, es kann sich aber auch um gleichstromgespeiste Elektromagnete handeln, die einen axial gerichteten Fluß hervorrufen.
  • Die Polplatten haben die Aufgabe, den axialen Fluß der Erregermagnete in einen radialen umzulenken und ihn dabei gleich zeitig zu konzentrieren. Es ist ausreichend, den magnetischen Fluß von Oxidmaterial von 220Q G im optimalen magnetischen Induktionsbereich auf etwa nur 15000 bis 20000 G zu konzentrieren, weil für Silikonstähle die Flußdichte einem Grenzwert zustrebt, der zwischen 15000 und 20000 G liegt. Diese hohe Flußdichte kann mit der beschriebenen Anordnung von Polplatten zu Erregermagneten 63 erreicht werden. Starke und teuere Magnetwerkstoffe können so umgangen werden. Hinzu kommt, daß relativ schwache Magnetwerkstoffe einer im allgemeinen geringeren Alterung unterliegen.
  • Die Figuren 8, 9, 10 und 11 zeigen in einer Serie die Verschie- Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln.
  • bung des Erregersystems 82 mit den Bauelementen Erreqermagnete 83, Polplatten (84 und Magnetträger 35 zu den zur Bezugsscheibe stationären Generatorenteilen mit Gehäuse 81 , Induktionsspulen 86 und im Querschnitt kammartigen, im übrigen ringförmigen Eisenkern 87 > in dessen Nuten die (Schablonen-) Induktionsspulen verlegt sind.
  • Die vier Figuren lösen die axiale Bewegungsänderung wehrend einer halben Umdrehung des Scheibensystems auf. Die Neigung der Scheiben zueinander ist dabei so bemessen, daß die Verschiebung zwischen dem Erregersystem und dem Gehäuse des Axial-Generators a0 um e i n Joch des Eisenkernes 87 erfolgt. In diesem Falle ist die Frequenz des induzierten Stromes identisch mit der Drehzahl.
  • Nach japanischen wissenschaftlichen Veröffentlichungen in der Zeitschrift 1,oHM" aus dem Jahre 1956 - Ausgabe April - wirken bei Generatoren normaler Bauart mit in Nuten eingelassenen Windungen nur 5 % des gesamten Eingangsdrehmomentes zwischen den Erregermagneten und den Windungen, 95 % dagegen werden aufgezehrt zur Überwindung der Rastkrnifte zwischen den Erregermagneten und den die Induktionsspulen umgebenden Eisenkerne. ALs "Rastkräftet' werden hier solche Krsfte verstanden, die aufgewendet werden müssen, um einen mag- Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln..." netischen Kreis zu trennen oder Magnete von Eisenplatten oder anderen Magneten abzureißen.
  • Diese Rastkräfte sind in den Stellungen nach Fig. 9 und 10 zwischen den Polplatten und den Eisenkernen am intensivsten. In der Situation nach Fig. 9 wirken die Rastkräfte, die sich aus dem Erregermagnetismus herleiten, verzögernd, in der Situation nach Fig. 10-beschleunigend.
  • In diesen beiden Positionen nach Fig. 9 und 10, d. h. im Moment des Abrisses und des Zusammenfalls werden in den Spulen die höchsten Spannungen induziert. Die geringsten Spannungen entstehen in den Wendestellungen nach Fig. 8 und Fig.
  • 11.
  • Natürlich werden- die aus dem Magnetismus des Erregersystems resultierenden Rastkräfte überlagert durch andere Rastkräfte, die aus der Gegeninduktion des geschlossenen Stromkreises herrühren. Beispielhaft wird diese Überlagerung von Küpfmüller, "Theoretische Elektrotechnik", 8. Auflage, Seite 272/273 behandeLt.
  • Die Richtung des induzierten Stromes 1st abhängig zunächst von der relativen Bewegungsrichtung zwischen Erregersystem 82 und Generatorkern 87 und natürlich von der links- oder rechtswendenden Flußrichtung im Eisenkern von den Nord- zu Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln..." den Südpolplatten 84 . Die Spannung des InduUerten Stromes ist abhangig von der Anderungsgeschwtndigkeit der Durchflutung in den die Spulen dreiseitig umschließenden Eisenkern.
  • Sie ist am geringsten im oberen und unteren Totpunkt, am höchsten in den Stellen der höchsten magnetischen Rastkrnfte.
  • Um die einzelnen Spulen in Reihe schalten zu können, ist es erforderlich, analog der wechselweisen Gegenpolung der Erregermagnete 83 auch den Spulen wechselweise einen unterschiedlichen Wicklungssinn zu geben.
  • Der induzierte Strom wird ein Wechselstrom, der zum Zeitpunkt der am intensivsten auftretenden Rastkräfte erhebliche Spannungsspitzen aufweist.
  • Werden am Umfang der Bezugsscheibe je nach geometrischen Bedingungen mehrere, beispielsweise 6 Axialgeneratoren-Systeme installiert, so können die in den jeweils gegenüberliegenden Systemen induzierten Ströme zusammen, entweder in Reihe oder parallel geschaltet werden. Die anderen vier Induktionssysteme haben paarweise einen unterschiedlichen 1 nduktionszustand, was ein direktes Zusammenschalten nur möglich macht, wenn man den in jedem [nduktionssystem oder Induktionssystempaar entstehenden Wechselstrom beispielsweise über Diodenbrükken gleichrichtet und danach zusammenfaßt und den Schleifringen Kirtrshoff: '2Einrichtung zum VVandeln.." zuleitet. Vom Gesamtsystem wird dann ein pulsierender Gleichstrom abgenommen.
  • Selbstverständlich rotieren die Gleichrichter mit den zugehörigen verbindenden Elementen, wie Kabel, Klemmen etc.
  • mit um, ähnlich wie die Rohrleitungen und Armaturen, einschließlich der Rückschlagklappen bei den doppeltwirkenden Pumpen- und Kompressorvarianten.
  • Die Fig. 12 bis 17 zeigen ebenfalls in einer Serie die Verschiebung des Erregersystems 82 mit den Bauelementen Erregermagnete 83, Polplatten 84 und Magnetträger 85 zu den zur Bezugsscheibe stationären Generatorenteilen mit Gehäuse 81 , Induktionsspulen 86 und den Eisenkernen 87 Im Unterschied zu der Serie der Fig. 8 bis 11 findet hier aber eine Verschiebung über mehrere Joche statt. tn dieser Anordnung läßt sich eine dritte Einflußgröße für die Ausbeute der induierten elektrischen Energie optimieren: die Frequenz.
  • Bei der Verschiebung von Joch zu Joch ändert- sich jedesmal die Richtung des induzierten Stromes infolge der Richtung änderung des magnetischen Flusses. In der gezeichneten Darstellung liegt die Frequenz dreifach höher bei gleicher Drehzahl gegenüber den Darstellungen nach den Fig. 8 bis 11. Allerdings haben jetzt die benachbarten Spulen nicht nur im Rich- Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln . . . " tungssinn, sondern auch in der Intensltat einen unterschiedlichen lnduktionszustand. Das hängt mit der nahezu sinusförmigen Geschwindigkeitsanderung zwischen oberem und unterem Totpunkt zusammen, aus der eine ungleichförmige Änderungsgeschwindigkeit der Durchflutung resultiert. Dem Vorteil einer erhöhten Frequenz und dem häufigeren Wechsel der Wirkungsrichtung der aus dem Erregermagnetismus stammenden Rastkräfte steht der Nachteil gegenüber, daß nun alle Indukttonsspulen - natürlich unter Berücksichtigung der Flleßríchtung des elektrischen Stromes - nicht mehr in Reihe geschaltet werden können und damit für jedes Induktionssystem mehrere Diodenbrücken erforderlich werden. Di odengl e ichri chter sind allerdings sehr preiswert, ihre Kosten werden durch die Einsparung von Material für die anderen Generatorteile kompensiert.
  • Bei gleichbleibendem Materialaufwand steigert sich infolge der Frequenzerhöhung die Ausbeute an elektrischer Energie.
  • Bei höheren Frequenzen wird es, um Wtrbelstrombildungen in den Eisenkernen 87 zu vermeiden, unbedingt erforderlich, den die Spulen dreiseitig umschließenden Kernen elne radiale Lamellierung oder eine Lamellierung, die einer radialen nahe- Kirchhoff: "'Einrichtung zum Wandeln..." kommt, 7uzuordnen.
  • Fig. 18 zeigt, daß die Frequenz des erzeugten Stromes noch erhöht werden kann, wenn man die Teilungen der Folplatten und die Teilungen der Pole des Eisenkernes ungleich gestaltet.
  • Die Durchflutungsrichtung im Eisenkern wird häufiger gewechselt, und 7war je Spule zweimal bei der Verschiebung um ein Joch. In diesem Falle wäre aufgrund der Polordnung der Eisenkerne 87 mit erhöhten Streuverlusten zu rechnen, der Einfluß der Frequenzverdoppelung ist allerdings als dominant zu erwarten. Selbstverstendlich muß nun jeder Induktionsspule eine Diodenbrücke zugeordnet werden. Von weiterem Vorteil ist, wie aus der Figur ableitbar ist, daß beschleunigende und verzögernde Rastkräfte zwischen den Erregermagneter und den Eisenkernen sich zum größten Teil gegenseitig aufheben, was auf eine Reduzierung der Lagerbetastung hinauslauft.
  • Die Flug. 19, 20 und 21 beschreiben eiri L xperiment, daß sich aus der Beschreibung der Untersuchungsergebnisse in der japanischen Zeitschrift "OHM", worüber in der Erläuterung der Fig.
  • 8, 9. 10, 11 hingewiesen wurde, ableitet. In der Fig. 19 ist dargestellt eine Spule 94 mit innerem stabförmigen Eisenkern 92 . Die Spule ist an ein Spannungsmeßgerät 95 angeschlossen. Nähert man in axialer Richtung dem Eisenkern einen Stab- Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln.
  • magneten 91 so wird in der Spule eine Spannung induziert.
  • Eine entgegengesetzte Spannung stellt sich bei der Entfernung des Magneten ein. Die eingezeichneten Feldlinien tassen erkennen, daß die Spule durch einen sich verändernden Fluß geschnitten wird. Diese Erscheinung ist nichts Neues und nichts Überraschendes. Wiederholt man jedoch das Experiment, in dem man dem Eisenkern 92 einen Weicheisentopf 93 zuordnet, so daß die Spule in dem verbletbenden Ringspalt liegt, so stellt sich eine weitaus höhere induzierte Spannung ein. Die Fig. 20 zeigt den Versuchsaufbau in Entfernung des Magneten zum Spulen/Kern-System, die Fig. 21 in größter Näherung des Magneten zum Spulen/Kern-System.
  • Aus d i e s e m Versuch leitet sich eine bedeutsame Lehre für die vorliegende Erfindung ab: Die eingezelchneten Feldlinien in der Fig. 20 versinnbildlichen, daß einige Feldlinien aus dem permanenten Magneten 91 durch den zentralen Wetcheisenkern absorbiert werden, wodurch sich am äußeren Rand des Topfes 93 ein schwacher Magnetpol ausbildet. Die übrigen Feldlinien, die aus dem Nordpol des Stabmagneten austreten, nehmen gleich einen Verlauf zum Südpol, ohne die Spule zu erreichen. In größter Näherung des Stabmagneten zum Spulen/Kern-System verlagert sich der Nordpol aus dem Stabmagneten wle bei den be- Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln..." kannten Topfmagneten zur entferntesten Kante des Topfes.
  • Dort tritt der magnetische Fluß aus und richtet sich sofort auf den Südpol des Stabmagneten aus, von Streuflüssen einmal abgesehen. In dieser Position nach Fig. 21 wird die Induktionsspule von Feldlinien überhaupt nicht mehr geschnitten. In der Stellung nach Fig. 20 tritt, wenn überhaupt, nur eine unbedeutende Schneidung auf. Was dagegen gewaltig geandert wird, ist die Durchflutung in dem der Spule benachbarten Eisenteilen, wie Kern 92 und Topf 93. BedeRsam ist also für diesen Induktionsvorgang - ähnlich wie die Ursache der Induktion in Sekundarspulen von Transformatoren - die Änderung der Durchflutung im der Spule benachbarten Eisenkern. I Hieraus leitet sich ab, die Kerne um dieInduktionsspulen, wie in den Fig. 8 bis 18 dargestellt, zu gestalten. Es kommt bei der vorgesehenen konstruktiven Lösung weitaus mehr darauf an, die Durchflutung in den den Spulen benachbarten Eisenkernen schnellstens zu andern als die Spulen selbst durch das magnetische Feld zu schneiden.
  • Die Erfindung berücksichtigt diese Erscheinung, in dem sie die Polplatten zwischen den Erregermagneten, konstruktiv noch in vertretbaren Abstand bringt und die aber notwendige hohe magnetische Energie aus axial magnetisierten Erregermagneten mit großen Stirnflächen und kleinen Bauhöhen zieht.
  • Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln..." Entsprechend müssen auch die Spulen nur eine geringe axiale Bauhöhe haben, damit die Fiihne des die Spulen umgebenden Kernes dicht beieinander liegen. Maximatwerte entstehen beim Öffnen und Schließen des magnetischen Kreises, wenn dte Coulomb 'schen Kräfte am höchsten sind. Unter diesen Bedingungen treten bei der relativen Verschiebung von Erregersystem und Induktionssystem mehrfach höchste magnetische Rastkretfte auf. Und nur in der Nähe hoher magnetischer Rastkrafte kann auch die Änderung der Durchflutungsgeschwindigkeit groß sein.
  • Je größer die Luftspalte werden, desto kleiner werden die Rastkräfte. Nach der Lehre der japanischen Veröffentlichung sind die Rastkräfte auch gering bei der magnetischen Feldwtrkung zwischen Erregermaqneten und den Spulen.
  • Die Anwendung der Erfindung beschrankt sich jedoch nicht auf axial arbeitende Systeme zum Pumpen und omprimieren, oder auf Systeme zur axialen Induktion von elektrischer Energie.
  • Es können auch rotierende Pumpen und Kompressoren, sowie rotierende Generatoren nach dem konventionellen Prinzip der Dynamomaschinen oder nach beliebigem unkonventionellen, wie beispielsweise Unipolar-Generatoren, an der Be7ugsscheibe angeordnet werden. Die Rotationsbewegungen können durch in der Technik übliche Übersetzungen von der hin- und hergehen- Kirchhoff: ' Einri chtung zum Wandeln...." den Arbeitsweise in die rotierende Bewegung hergestellt werden. Solche Systeme sind beispielsweise von Drillsystemen der Handbohrmaschinen und Schraubenzieher bekannt.
  • Ferner ist der klassische Kurbeltrieb von Dampfmaschinen eine solche Übersetzung.
  • Auch ist es möglich, die axiale Pumparbeit in eine rotierende Pumparbeit zu transformieren, indem man die Flüssigkeit aus der Kolbenpumpe auf einen zusammen mit der Ber<ugsscheibe umlaufenden Hydraulikmotor im internen Kreisprozeß führt.
  • Damit werden quer zur Rotationszentrale rotierende Wellen vermieden. Die von dem mitrotierenden Hydraulikmotor abgegebene Wellenlelstung kann mit Hilfe von mechanischen Mitteln von der Einrichtung abgenommen werden. Solche mechanischen Mittel sind beispielsweise Stirnradgetriebe in Kombination mit besonderen Hohlwellen.Solche Hohlwellen könnten beispielsweise derart gebaut sein, daß eine Vollwelle in einer Rohrwelle mit unterschiedlicher Geschwindigkeit läuft, wobei beiden Wellen unterschiedliche Funktionen zugewiesen sind: die Vollwelle hat eine tragende Funktion, die Rohrwelle eine ene rgi e transport i e re nde .
  • Desgleichen liegt es im Rahmen der Erfindung, den Medienstrom der Arbeitsmaschinen 30, gegebenenfalls über einen Kirchhoff:" Einrichtung zum Wandeln'..." Blasenspeicher, auf einen stationären Hydraulikmotor zu leiten. Der Blasenspeicher hat die Aufgabe, die pulsierend anfallende Strömung zu glätten. Ein solcher Hydraulikmotor kann dann beispielsweise für den Antrieb eines Generators dienen.
  • Es ist ferner möglich, die aus dem Kolbentrieb resultierenden Energiestöße wechselnd aus dem rotierenden System in das stationäre herauszuleiten, um beispielsweise Menbranpumpen anzutreiben. In einem solchen Fatt arbeitet die Einrichtung nicht im klassischen Sinn als pumpendes Förderorgan, vielmehr als 1 mpulsübertrager.
  • Eine vergletchbare Lösung läßt sich auch elektrisch erreichen, wenn man die elektrische Energie aus dem rotierenden System in das stationäre hinausleitet und sie nach Überführung in einen gut transformierbaren Zustand über ein Transformatorsystem abnimmt.
  • In mehreren Fig. ist durch Klammerbezeichnungen 40 (30,50, 80,88) angezeigt, daß verschiedenartige Arbeits- und Generatorensysteme Verwendung finden können. Die Pumpsysteme können sowohl für flüssige Medien als auch für gasförmige Medien Anwendung finden. Bei der Förderung von aus der Umgebung angesaugter Luft kann die Hohlwelle einwegig ausgcführt sein.
  • Versuche an einem Funktionsmodell lassen einen extrem hohen Wirkungsgrad erwarten.
  • Positionszahlen-Verzeichnis 10er-Gruppe: Scheiben 10 Treiberscheibe 11 Bezugsscheibe 12 Scheibenfläche von 10 (Treiberschetbe) 13 Scheibenflrche von 11 (Bezugsscheibe) 14 Treiberscheibe (Mehrscheibensystem) 15 Bezugsscheibe (Mehrschetbensystem) 20er-Gruppe: Gelenkwelle 20 Gelenkwelle 21 Vollwelle 22 Hohlwelle 23 qrehdichtungen 24 Saugstutzen 25 Druckstutzen 30er-Gruppe : Arbeitsmaschinen 30 Arbeitsmaschinen 31 Kolben 32 Arbeitsstnge 33 Doppelgelenkverbtndung 34 Lager für Arbeitsstange 35 Treiberscheibenarm 40er-Gruppe: Kolbenpumpen 40 Kolbenpumpe 50er-Gruppe: rotierende Arbeitsmaschinen, Rotationspumpen 50 rotierende Arbeitsmaschinen 70er-Gruppe: Grundrahmen und Lager 70 Grundrahmen 71 mittiger Lagerbock 72 Lager 73 Umfangslager 74 Außenlagerbock 80er Gruppe: Generatorenteile 80 Axt al -Generator 81 Gehause 82 Erregersystem 83 Erregermagnet 84 Polplatten 85 Magnetträger 86 Induktionsspulen 87 Eisenkern 88 rotierende Generatoren 90er-Gruppe: Versuchsgerät 90 Versuchsgerät 91 Stabmagnet 92 Weicheisenkern 93 Weichei sentopf 94 Spule 95 Meßgerät Po Bezugspunkt auf der Treiberscheibe u P B#zugspunckt kt aut der Bezugsschelebe In größter Entfernung von Po P> Bezugspunkt auf der Bezugsschelbe in größter Nähezu F Leerseite

Claims (16)

  1. " Ei nrichtung zum Wandeln von Ene rgi e " Patentansprüche Einrichtung zum Wandeln von Energie mittels auf einseitig gelagerten Wellen drehfest befestigten Scheiben, die mit axialem Abstand voneinander, mit den Scheibenflächen winklig zueinander, ungleichwellig gelenkig, miteinander im gleichen Drehsinn und mit gleicher Drehzahl verbunden sind, wobei eine Scheibe als Treiberscheibe Kirchhoff: " Einrichtung zum Wandeln. . . " rotierend angetrieben ist und eine über die Zentrale mitgetriebene Bezugsscheibe außermi tti ge Arbeitsmaschinenteile mit Zug und Druck übertragenden Stempeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Winkelgeschwindigkeit, Trägheitshalbmesser und Scheibe nschwungmasse der Kreisscheiben (10,11) im Zusammenwirken so bemessen sinddaß eine registrierbare Querstabilität und aus diesen Bedingungen resultierende, axial gerichtete Wi- W derstandsmomente entstehen. (Fig. 3 und 4)
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geke nn ze ichne t, daß die Treiberscheibe (10), mittig umfangseitig gelagert, mit zwei Bezugsscheiben (11,15) verbunden ist. (Fig.5)
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h gek e n n z e i c h -neu, daß zwei Treiberscheiben (10, 14) mittig zentral gelagert, mit zwet Bezugsscheiben (11,15) verbunden sind.
    (Fig. 6)
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gek e n n z e i c hn e t, daß an den Bezugsscheiben (1 1, 15) die axial unbeweglichen Arbeitsmaschinenteile mit zugehörigen Armaturen, Leitungen sowie Arbeitsstangenlagern (34), fest verbunden, die beweglichen Arbeitsmaschinenteile, radial fixiert, über Arbeitsstangen (32) kraft schlüssig zu Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln.
    den Treiberscheiben (10, 14) angeordnet sind. (Fig. 3,4)
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Q,dadu-rch gekennzei chne t,daß die auf Zug und Druck belastbaren Stempel Gelenkverbindungen, die Winkel in mehreren Ebenen bilden können, beispielsweise Doppelgelenke (32), aufweisen. (Fig. 3, 4, 5, 6, 22)
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, durch gek e n n z e i c h n e t, daß eine zentrale Gelenkwelle (20) im Bereich der Bezugsscheiben (11, 15) als zweiwegige, ggf. als einwegige Hohlwelle (22) ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Treiber- und Bezugsscheiben (10, 11, 14, 15) zum Erreichen eines ausreichenden Widerstandsmomentes sich über Axiallager auf Hilfsrotoren abstützen, die über Getriebe, beispielsweise Planetengetriebe, proportional schneller angetrieben sind.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,dad u rch gekennzeichnet,daß die Bezugsscheiben (11,15) Generatorenteile (81, 86, 87) zum induktiven Erzeugen elektriscl,er Energie aufweist. (Fig. 4)
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 und 11,dadurch KirchhofF:'O Einrichtung zum Wandeln 11 gekennze ichnet, daß Spulen (86) mit benachbarten Eisenkernen (87) ein Erregersystem (82) umgeben.(Fig.8-18)
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregermagnete (83) aus Permanentmagneten oder gleichstromgespeisten Elektromagneten bestehen. (Fig. 7)
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennme ichne t, daß die Erregermagnete (83) und Spulen (86) in axialer Richtung eine, vergleichsweise zur Normalen auf die Welle, geringe Bauhöhe haben. (Fig. 7)
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gek e n n z e i c h ne t, d aß die Induktionsspulen (86) dreiseitig in Eisenkern (87) mit kammartigem Querschnitt eingebettet sind, wobei die Lamellierung überwiegend radial gerichtet ist. (Fig. 8 - 18)
  13. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß gegengepolte Erregermagnete (83) mit im Wicklungssinn wechselweise geanderten Induktionsspulen (B6) korrespondieren. (Fig. 12 - 17)
  14. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Beugsscheiben (11, 15), mit Abstand von der zentralen Gelenkwelle (20), rotierende Arbeitsmaschinen (50) oder Generatoren (88) angeordnet sind.
    Kirchhoff: "Einrichtung zum Wandeln.
  15. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 14, dadurch gekennzeichnet,daß die rotierenden Arbeitsmaschinen durch mechanische oder hydraulische Vorrichtungen, welche die hin- und hergehende axiale Bewegung in eine rotierende umwandeln, angetrieben sind.
  16. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, d adur ch gekennze ichne t, daß der Abfluß des unter höherem Potential stehenden Mediums und der Zufluß über Drehdichtungen (23) oder Schleifringe von einem stationdren Leitungssystem aus zu den rotierenden Teilen (22) des Systems erfolgt. (Fig. 5, 6)
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