DE3205013A1 - Verfahren zur herstellung eines dosendeckels - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines dosendeckels

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DE3205013A1
DE3205013A1 DE19823205013 DE3205013A DE3205013A1 DE 3205013 A1 DE3205013 A1 DE 3205013A1 DE 19823205013 DE19823205013 DE 19823205013 DE 3205013 A DE3205013 A DE 3205013A DE 3205013 A1 DE3205013 A1 DE 3205013A1
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Kiyoshi Ohmiya Saitama Kawamata
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    • B21D51/00Making hollow objects
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    • B21D51/383Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs
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Description

Verfahren zur Herstellung eines Dosendeckels
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Es ist bekannt, Dosendeckel mit einer das Öffnen der Dose erleichternden Kerbe zu versehen. Derartige Kerben stellen jedoch häufig unerwünschte Lecks für den Doseninhalt dar oder ermöglichen zumindest ein Ausschwitzen des Doseninhalts. Zur Vermeidung dieses Problems ist vorgeschlagen worden, auf dem mit der Kerbe versehenen Teil des Dosendeckels eine Folie anzubringen oder denjenigen Abschnitt, an dem die Kerbe ausgebildet werden soll, zu pressen, um dadurch die Dicke dieses Abschnitts zu verringern und das öffnen zu erleichtern.
Die zuerst genannte Methode, d.h. das Anbringen einer Folie, erfordert komplizierte Geräte sowohl zum Zuführen als auch zum Befestigen der Folie. Das andere Verfahren, d.h. das Verdünnen durch Pressung, macht dagegen den mit der Kerbe zu versehenen Abschnitt des Dosendeckels Übermäßig hart, was eine verminderte Zähigkeit zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die /ufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Verfahren zum Anbringen des GriffstUcks und zur Ausbildung der Kerbe dahingehend zu verbessern, daß es eine leichte öffnung der Dose ermöglicht, ein Ausfließen oder Ausschwitzen des Doseninhalts verhindert und die Gefahr des Abreißens des GriffstUcks während des öffnens der Dose vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß durch die Aufbringung der Schicht aus thermoplastischem Harz sowohl die Kerbe als auch die Verbindungsnaht zwischen dem Griffstück und den übrigen Deckelteilen hermetisch abgedichtet und das Griffstück außerdem fest an dem aufziehbaren Teil des Dosendeckels befestigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung art Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch einen mit einer Schicht aus einem thermoplastischen Harz überzogenen und dann mit einer Kerbe versehenen Dosendeckel in einem Zustand vor der Füllung der Kerbe mit dem Harz;
Fig. 2 bis 4 je einen vergrößerten Schnitt durch den Dekkel nach Fig. 1 beim Auffüllen der Kerbe mit dem geschmolzenen Harz unter Einsatz eines Heizgeräts mit einer konkaven, kovexen bzw. ebenen Druckfläche;
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Dosendeckel mit einem eingekerbten Abschnitt, der an seinem einen Ende ungekerbt ist und an seinem anderen Ende ein Griffstück aufweist;
Fig. 6 eine schematische, geschnittene Seitenansicht des Deckels nach Fig. 5;
Fig. 7 die Draufsicht auf einen Dosendeckel mit einem dreieckigen gekerbten Abschnitt, der an seinem einen Ende mit einem Griffstück in Form eines Knopfs versehen ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Dosendeckel mit einem ovalen gekerbten Abschnitt, der aus einem im
Vergleich zum Dosendeckel unterschiedlichen Material besteht;
Fig. 9 eine geschnittene Seitenansicht des Dosendeckels nach Fig. 8;
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 9 mit "A" bezeichneten Einzelheit;
Fig. 11 die Draufsicht auf einen Dosendeckel, dessen gekerbter Abschnitt sektorförmig ausgebildet ist und aus einem im Vergleich zum Deckelmaterial unterschiedlichen Material besteht;
Fig. 12 die Draufsicht auf einen Dosendeckel, dessen gekerbter Abschnitt kreisförmig ausgebildet ist und aus einem im Vergleich zum Deckelmaterial unterschiedlichen Material besteht;
Fig. 13 die Draufsicht auf einen Dosendeckel, dessen gekerbter Abschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist und im Vergleich zum Deckelmaterial aus einem unterschiedlichen Material besteht;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 13;
Fig. 15 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht eines aus bearbeitetem Papier bestehenden und an seiner Innenseite eingekerbten Dosendeckels;
Fig. 16 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht eines aus bearbeitetem Papier bestehenden und an seiner Außenseite eingekerbten Dosendeckels; und
Fig. 17 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht eines aus bearbeitetem Papier bestehenden und beidseitig eingekerbten Dosendeckels.
Gemäß Pig. 1 wird ein Deckel 1 einer Dose zunächst an seiner rückwärtigen Seite mit einer Schicht 2 aus einem thermoplastischen Harz wie beispielsweise Polyäthylen beschichtet. Anschließend wird der Deckel 1 von der Seite der Schicht 2 her mit einer Kerbe 3 versehen, die eine Tiefe von einem Drittel bis zu einer Hälfte der Deckelstärke erhält. Danach wird entsprechend Fig. 2 im Bereich der Kerbe ein Heizgerät'4 gegen die aus Harz bestehende Schicht 2 gepreßt, um das Harz auf eine Temperatur zu erhitzen, die etwa 20 bis 30 0C über dem Schmelzpunkt des Harzes liegt. Dadurch wird das Harz geschmolzen und aufgrund des vom Heizgerät 4 ausgeübten Drucks in die Kerbe 3 gedrückt. Die Temperatur, auf die das Harz erhitzt wird, beträgt im Fall der Verwendung von Polyäthylen etwa 100 bis 120 0C.1
In manchen Fällen wird der Dosendeckel auf seiner Rückseite zunächst mit einer bis zu einer Tiefe zwischen einem Drittel und einer Hälfte der Deckeldicke erstreckten Kerbe versehen und dann mit der Schicht aus thermoplastischem Harz belegt, worauf dann das Harz im Bereich der Kerbe erhitzt und mittels des Heizgeräts angepreßt wird, um es zu schmelzen und in die Kerbe einzuführen.
Die Kerbe kann nicht nur auf der Rückseite bzw. Innenseite des Deckels, sondern auch in der Ober- oder Außenseite oder auch auf beiden Seiten eines zuvor mit einer Schicht aus thermoplastischem Harz belegten Dosendeckels vorgesehen werden.
Die Dauer der Erhitzung des thermoplastischen Harzes durch das Heizgerät wird ausreichend groß gewählt, um das Schmelzen und gewaltsame Eindringen des Harzes in die Kerbe zu ermöglichen. Normalerweise bewegt sich die Erhitzungsdauer in einem Bereich von einigen Sekunden.
Die Form der Druckfläche des Heizgeräts 4 kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, z.B. des verwendeten ther-
moplastischen Harzes, der Dicke der Harzschicht od. dgl., verändert werden. Beispielsweise kann die Druckfläche des Heizgeräts 4 eine konkave Form 4a entsprechend Fig. 2, eine konvexe Form 5a entsprechend Fig. 3 oder eine ebene Form 6a entsprechend Fig. 4 od. dgl. aufweisen.
Der Dosendeckel kann aus einem Metall-, insbesondere Aluminiumblech, einem Bogen aus synthetischem Harz oder einem Bogen aus bearbeitetem Papier hergestellt sein.
Für den Fall, daß bearbeitetes bzw. behandeltes Papier benutzt wird, wird ein Papierbogen 16 (Fig. 15) zunächst auf seiner Oberseite mit einer Schicht 17 aus einem wasserdichten Kunstharz und auf seiner rückwärtigen Seite mit der Schicht 2 aus thermoplastischem Harz belegt. Anschließend wird von der Rückseite her die Kerbe 3 ausgebildet und das thermoplastische Harz unter Einsatz eines der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Heizgeräte 4 geschmolzen, gepreßt und in die Kerbe 3 gefüllt, wodurch ein bearbeitetes bzw. behandeltes Papier 30 gemäß Fig. 15 entsteht. Alternativ kann ein Papierbogen 18 auf seiner rückwärtigen Seite mit einer Schicht 17 aus wasserdichtem Kunstharz und auf seiner Oberseite mit der Schicht 2 aus thermoplastischem Harz beschichtet werden, bevor zwecks Herstellung eines behandelten Papiers 31 nach Fig. 16 die Kerbe 3 in der Oberseite ausgebildet und das Harz unter Anwendung eines der Heizgeräte nach Fig. 2 bis 4 geschmolzen, gepreßt und dadurch in die Kerbe 3 gedrückt wird. Schließlich ist es auch möglich, gemäß Fig. 17 einen Papierbogen 19 zunächst auf beiden Seiten mit Schichten 2 aus einem thermoplastischen Harz zu versehen und in beiden Oberflächen Kerben 3 auszubilden, bevor das thermoplastische Harz geschmolzen und unter Bildung eines behandelten Papiers 32 in diese eingedrückt wird.
Im fertigen Zustand des Dosendeckels ist das thermoplastische Harz im Bereich der Kerbe aufgrund der Erwärmung und
Drucks mittels des Heizgeräts im Vergleich zu anderen Oberflächenabschnitten etwas von der Oberfläche abgesetzt.
Die Kerbe 3 kann jede erwünschte Form erhalten. In manchen Fällen kann der gekerbte bzw. von der Kerbe 3 umgebene Abschnitt 7 eines Deckels an seinem einen Ende hinsichtlich der Kerbe eine Diskontinuität 31 aufweisen (Fig. 5 und 6). In solchen Fällen bleibt ein durch die Kerbung erhaltener Streifen 7a aufgrund der Diskontinuität 3' auch nach dem öffnen der Dose längs der Kerbe 3 mit dem Deckel 8 verbunden.
Die Form des durch die Kerbe abgegrenzten Abschnitts 7 kann daher in Abhängigkeit von der Art des Doseninhalts so gewählt werden, daß die Herausnahme des Doseninhalts erleichtert wird. Beispielsweise kann die Kerbe so ausgebildet werden, daß sie einen dreieckigen Abschnitt 10 (Fig. 1), einen ovalen Abschnitt 13 (Fig. 8), einen kreisausschnittförmigen Abschnitt 24 (Fig. 11), einen kreisförmigen Abschnitt 26 (Fig. 12), einen halbkreisförmigen Abschnitt 28 (Fig. 13) oder irgendeinen anders geformten Abschnitt umrandet.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine AusfUhrungsform der Erfindung, bei welcher der gekerbte Abschnitt 13 aus einem anderen Material als der zugehörige Deckel 14 der Dose besteht. Beispielsweise besteht der Deckel 14 aus behandeltem Papier, nämlich dem Papierbogen 16, der auf beiden Seiten mit den wasserdichten Schichten 17 aus Kunstharz beschichtet ist, während der gekerbte Abschnitt 13 aus einem Aluminiumblech oder einem Kunstharzbogen hergestellt wird, der zuvor auf seiner Rückseite mit einer Schicht 2 aus thermoplastischem Harz belegt und durch diese hindurch mit einer Kerbe 3 versehen worden ist, in die das thermoplastische Harz unter Anwendung eines der Heizgeräte 4 nach Fig. 2 bis 4 nach dem Schmelzen eingedrückt wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Abschnitt 13 so
ausgebildet, daß er in eine im Dosendeckel 14 ausgebildete Aufnahmeöffnung paßt und nach seinem Einsetzen in diese mit einer peripheren Umbiegung 22 den an die Aufnahmeöffnung grenzenden Rand 23 des Dosendeckels eng, insbesondere luftdicht umschließt (Fig. 10), so daß ein Ausfließen oder Ausschwitzen des Doseninhalts durch die Verbindungsnaht zwischen dem Deckel 14 und dem Abschnitt 13 wirksam verhindert ist.
Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem halbkreisförmig gekerbten Abschnitt 28, der an einem Deckel 29 befestigt ist. Dabei weist der Dekkel 29 eine halbkreisförmige Befestigungsöffnung auf, längs deren innerer Peripherie eine nach unten gerichtete Umbiegung 31 verläuft, die eine äußere periphere Umbiegung 30 des gekerbten Abschnitts 28 entsprechend Fig. 14 luftdicht aufnimmt und umgreift. Auch in diesem Fall ist das Ausfließen oder Ausschwitzen des Doseninhalts vermieden. Da bei dieser Ausführungsform außerdem die Kerbe 3 unterhalb der Umbiegung 31 angeordnet ist, erscheint die nach dem öffnen der Dose gebildete scharfe Kante niemals auf der Außenseite der peripheren Umbiegung 30 des Abschnitts 28.
Erfindungsgemäß ist der Dosendeckel außerdem mit einem das öffnen erleichternden Griffstück versehen. Hierzu ist beispielsweise nach Fig. 8 bis 10 ein Griffstück 15 mit einem Vorsprung 21 vorgesehen, der in eine im Abschnitt 13 ausgebildete Aufnahmeöffnung 20 eingesetzt wird. Der Vorsprung 21 wird dann erhitzt und mittels eines Heizgeräts unter Druck gesetzt, um ein Verankerungsteil 15' anzuformen. Gleichzeitig mit dem Erhitzen und Verpressen des Griffstücks 15 wird die aus thermoplastischem Harz bestehende, im Bereich der Kerbe 3 befindliche Schicht 2 geschmolzen, wodurch der Vorsprung 21, das Verankerungsteil 15' und der Abschnitt 13 zu einer Einheit miteinander verbunden werden. Dadurch wird außerdem vermieden, daß der Doseninhalt unerwünscht ausfließen oder ausschwitzen kann oder das Griffstück 15 abgezogen wird.
Als Material für das Griffstück wird gewöhnlich, jedoch nicht ausschließlich, ein synthetisches Harz, z.B. Polypropylen, verwendet.
Wie sich der obigen Beschreibung entnehmen läßt, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Dosendeckels, der zur Erleichterung des öffnens mit einem gekerbten Abschnitt und einem Griffstück versehen wird, ein thermoplastisches Harz geschmolzen, gepreßt und in die Kerbe gedrückt, um dadurch die Dichtheit entlang der Kerbe zu vergrößern. Zusätzlich wird das thermoplastische Harz auch in die Verbindungsnaht zwischen dem Griffstück und dem gekerbten Abschnitt gebracht, wodurch einerseits ein Abziehen des Griffstücks beim Gebrauch und andererseits ein Ausfließen oder Ausschwitzen des Doseninhalts durch diese Verbindungsnaht vermieden wird.
Die Erfindung ist im übrigen nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können.
Leerseite

Claims (7)

Patentanwalt 3205013 Diplom-Physiker Reinfried Frhr. v. Schorlemer D-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 153 35 D 5191 Nihon Seikan Co. Ltd., Ohmiya, Japan Patentansprüche
1))Verfahren zur Herstellung eines Dosendeckels, der zur Erleichterung des Öffnens der Dose mit einem Griffstück und einer dieses umgebenden Kerbe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1,8,11,14,25,27,29,30,31,32) auf wenigstens einer Seite mit einer Schicht (2) aus thermoplastischem Harz überzogen, auf derselben Seite mit der Kerbe (3) versehen und dann mit dem Griffstück (9,12,15) verbunden wird und daß dann das thermoplastische Harz durch Erwärmung und Ausübung von Druck zum Schmelzen gebracht und sowohl in die Kerbe (3) gedrückt als auch zum Abdichten der Verbindungsnaht zwischen dem Griffstück und dem Deckel benutzt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwärmung und Ausübung des Drucks ein Heizgerät (4,5,6) verwendet wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kerbe (3) umgrenzte Abschnitt (7,10, 13,24,26,28) des Deckels mit einer Aufnahmeöffnung (20) und das Griffstück (9,12,15) mit einem in diese passenden Vorsprung (21) versehen und an dem Vorsprung (21) nach dessen Einsetzen in die Aufnahmeöffnung (20) durch Erwärmung und Ausübung von Druck ein Verankerungsteil(9* ,12·,15') angeformt wird.
4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anformen des Verankerungsteils (9',12',15') gleichzeitig das thermoplastische Harz geschmolzen wird.
5) Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21) aus einem Kunstharz hergestellt wird.
6) Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung des Verankerungsteils (9',12',15') gleichzeitig mit dem Eindrücken des thermoplastischen Harzes in die Kerbe (3) erfolgt.
7) Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Kerbe (3) umgrenzte Abschnitt (13) aus einem im Vergleich zum Deckel (14) unterschiedlichen Material hergestellt wird.
DE19823205013 1981-03-30 1982-02-12 Verfahren zur herstellung eines dosendeckels Ceased DE3205013A1 (de)

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