DE3201031A1 - Klammervorrichtung zum befestigen von tragelementen an nutprofilstuetzen - Google Patents

Klammervorrichtung zum befestigen von tragelementen an nutprofilstuetzen

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DE3201031A1
DE3201031A1 DE19823201031 DE3201031A DE3201031A1 DE 3201031 A1 DE3201031 A1 DE 3201031A1 DE 19823201031 DE19823201031 DE 19823201031 DE 3201031 A DE3201031 A DE 3201031A DE 3201031 A1 DE3201031 A1 DE 3201031A1
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Germany
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pliers
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Michael 2000 Norderstedt Schumburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammervorrichtung zum Befestigen von Tragelementen an
  • Nutprofilstützen Die Erfindung betrifft eine Klammervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Nutprofilstützen dieser Art sind in vielfältiger Ausbildung bekannt und finden insbesondere im Messestandbau Verwendung.
  • Das üblicherweise verwendete Profil ist ein quadratisches Profil, das in jeder Seitenwand eine mittige Nut aufweist.
  • Die Nuten dienen zur Aufnahme von Wandtafeln, die entweder bei fortlaufender Wandverlegung in gegenüberliegenden Nuten oder an einer Ecke des Messestandes in benachbarten Nuten eingesteckt und auf diese Weise miteinander verbunden und gegen Umkippen gehalten werden. Üblicherweise sind an den oberen und unteren Seiten der Wandplatten Verbinderprofile zwischen den Profilstützen vorgesehen, die an den Profilstützen durch Klammervorrichtungen befestigt werden, die in die Nuten eingreifen.
  • Die Profilstützen zwischen den Wandplatten bieten die Möglichkeit, Tragelemente anzubringen, die zur Befestigung von Einrichtungsgegenständen wie beispielsweise Regalborde, Lampen, Garderobenhaken und dergleichen dienen. Bekannte Klammervorrichtungen der eingangs genannten Art, die in eine Nut der Profilstütze eingreifen und auf diese Weise das Tragelement an einer Wand der Profilstütze befestigen, können jedoch nur an Wänden der Profilstützen mit freier Nut angreifen. Tragelemente können auf diese Weise nur an Zwischenstützen in einer fortlaufenden durchgehenden Wand angeordnet werden, nicht jedoch in einer Wandecke, in der die beiden benachbarten Nuten durch Wände besetzt sind und zum Innenraum des Messestandes hin keine Nut mehr frei ist. Man kann sich hier dadurch behelfen, daß handelsübliche Profilstützen mit z.B. Achteckquerschnitt und entsprechend acht Nuten verwendet werden, die in einer rechtwinkligen Wandecke noch eine mittlere Nut zur Aufnahme eines Tragelementes in der üblichen Weise freilassen. Diese Profilstützen sind jedoch teurer als quadrastische Profilstützen. Sie können außerdem nicht abwechselnd mit quadratischen Profilstützen verlegt werden, da sie auf Grund ihres anderen Querschnittsmaßes das Verlegeraster stören würden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Klammervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die an einer Profilstütze auch dann angreifen kann, wenn benachbarte Nuten bereits mit Wänden besetzt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Klammervorrichtung kann an der Ecke einer Profilstütze angesetzt werden. Dazu wird zunächst der Zugbolzen im Tragklotz vorgeschoben, so daß die Schenkel der Klammerzange frei nach außen geöffnet werden können. Beim Andrücken der Vorrichtung gegen eine Profilstützenecke zwischen zwei Wandplatten, wobei die Klammervorrichtung mit dem Scharnier parallel zur Profilstütze gehalten wird, können die Haken der Klammerzange in Eingriff mit den beiden benachbarten Nuten der Profilstütze gebracht werden. Die Wandplatten weisen üblicherweise gegenüber den Nuten ein Spiel von etwa einem Millimeter auf, so daß Haken geeigneter geringer Stärke ohne weiteres noch neben den Wandplatten in die Nuten eingreifen können. Sind beide Haken der Zange in Eingriff gebracht, so wird der Zugbolzen im Tragklotz zurückgezogen, bis die beiden Anlagen des Tragklotzes in seitlichen Eingriff mit den Zangenschenkeln kommen und diese zusammen~ pressen. Bei Zurückziehen des Zugbolzens gegenüber dem Tragklotz unter geeigneter Spannkraft, ergibt sich eine äußerst feste Halterung des Tragelementes an der Profilstütze. Am Tragklotz können daher gewünschte Einrichtungsgegenstände,wie Lampen, Kleiderhaken oder dergl., befestigt werden. Hierdurch wird erstmals die Möglichkeit geschaffen, derartige Einrichtungsgegenstände an Profilstützen in Wandecken anzubringen, wenn dort an der Profilstütze keine freie Nut mehr zur Verfügung steht.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 2 gekennzeichnet. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Zange über eine bestimmte Höhe der Profilstütze an dieser angreift, wodurch die Haltekraft gegen Abknicken des Tragklotzes nach unten verbessert wird.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 3 gekennzeichnet. Bei dieser Konstruktion werden die Zangenschenkel auf ihren Rückseiten flächig abgestützt, wodurch sie auch bei großer Spannkraft und geringer Materialstärke gegen Zerbrechen durch Abknicken gesichert werden. Ferner wird auf diese Weise eine höhere Reibung und damit eine bessere Sicherung der Vorrichtung gegen Verrutschen auf der Profilstütze erreicht.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 4 gekennzeichnet. Mit den Abstützvorsprüngen legt sich der Tragklotz an seinem oberen sowie unteren Ende unmittelbar an die Profilstütze und wird in dieser Anlage durch die von der Klammerzange aufgebrachte Zugkraft gehalten. Auf diese Weise wird die Abstützwirkung gegen Abknicken weiter verbessert.
  • Schließlich können die Abstützvorsprünge als nach außen hin glattflächige Abdeckungen ausgebildet werden, die die Zange nach außen hin verdecken und somit den optischen Eindruck der Vorrichtung verbessern. Die Vorsprungtiefe ist dabei vorteilhaft gemäß Anspruch 5 ausgebildet, wodurch eine enge Anlage der Zangenschenkel am Profil gewährleistet wird.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 6 gekennzeichnet. Auf diese Weise wird mit einer einfach zu betätigenden Schraube die notwendige Spannkraft zur Befestigung aufgebracht.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft durch die Nerkmale des Anspruchs 7 gekennzeichnet.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß beim Anziehen der Schraube die Zange gegen Drehkräfte gesichert ist und daher nicht verklemmen Kann.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1: einen Achsschnitt durch eine Profilstütze mit zwei Wandplatten und einer in der Wandecke angebrachten Klammervorrichtung, Figur 2: einen Achsschnitt durch die Klammervorrichtung, entsprechend dem Schnitt in Figur 1, Figur 3: einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in Figur 2 durch den Tragklotz der Klammervorrichtung, Figur 4: eine Frontansicht des Tragklotzes (gemäß Figur 3 von rechts) und Figur 5: eine Seitenansicht des Zugbolzens und der Klammerzange.
  • In der Figur 1 ist eine Wandecke eines Messestandes dargestellt. Die Wandecke ist durch eine quadratische Profilstütze 1 gebildet, in der zwei Wandplatten 2 gehalten sind. Die Profilstütze ist in handelsüblicher Ausführung in der Mitte einer jeden Seitenwand mit einer T-Nut 3 versehen. In zwei Nuten benachbarter Wände sind die Wandplatten 2 eingesteckt. in üblicher Ausbildung haben die Wandplatten gegenüber der Nut das dargestellte Spiel von etwa einem Millimeter. Die Darstellung der Fig. 1 hat im wesentlichen den Maßstab 1:1.
  • Wie aus der Figur 1 ersichtlich, ist zwischen den Wandplatten 2 an der Profilstütze 1 keine freie Nut zur Anbringung von Klammervorrichtungen der üblichen Art vorhanden, die nur an freien Nuten, am in Figur 1 dargestellten Profil, also nur an der unteren bzw. rechten Seite (gemäß Zeichnung) angreifen können.
  • Die erfindungsgemäße Klammervorrichtung 4 ist über Eck an der Profilstütze 1 arretierbar und kann daher auch im Inneren einer Ecke angebracht werden, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
  • Die Klammervorrichtung 4 weist einen Tragklotz 5 auf, der in Längsrichtung von einem Rechteckkanal 6 durchsetzt ist. Ein Zugbolzen 7,entsprechend rechteckigen Ouerschnittes,ist im Rechteckkanal 6 längsverschiebbar aufge- nommen, wie dies Figur 2 zeigt. Am hinteren Ende (links in den Figuren 2 und 3) ist in axialer Verlängerung des Rechteckkanales 6 eine engere Bohrung 8 vorgesehen, an die eine Bohrung 9 größeren Durchmessers anschließt.
  • Das rückwärtige Ende des Zugbolzens 7 weist eine Gewindebohrung 10 auf. Eine GewindeschraubelOa sitzt in montiertem Zustand der Klammervorrichtung gemäß Figur 2 mit ihrem Kopf in der Bohrung 10, durchsetzt mit ihrem Schaft die Bohrung 8 und greift mit ihrem freien Ende in axialer Richtung in den Rechteckkanal6 wo sie in die Gewindebohrung 10 des Zugbolzens 7 faßt und auf diesen eine Zugkraft nach hinten ausüben kann.
  • Am vorderen Ende des Zugbolzens 7 ist eine Zugöse 11 angeordnet, die gemäß den Figuren 2 und 5 die Achse 12 eines Scharnieres umfaßt, in dem zwei Schenkelplatten 13 einer Klammerzange 14 aneinander angelenkt sind. Die Schenkelplatten 13 sind im Abstand zur Achse 12 nach innen unter 900 zu Hakenflanschen 15 abgewinkelt.
  • In Figur 2 ist der Zugbolzen soweit vorgeschoben, daß die Zange vor dem vorderen Ende des Tragklotzes 5 frei geöffnet werden kann. Wird der Zugbolzen dagegen bis zum hinteren Anschlag eingezogen, so verschwindet die Zange 14 ebenfalls im Tragklotz. Zu diesem Zweck ist in seinem vorderen Ende eine rechtwinklige Ausnehmung 16 vorgesehen, deren Boden von der Fläche 17 gebildet wird(siehe Figuren 3 und 4), in der das vordere Ende des Rechteckskanales 6 mündet, der im Ausführungsbeispiel dieselbe Breite aufweist wie die Ausnehmung 16. Die Ausnehmung 16 muß naturgemäß von einer Höhe sein, dei größer ist als die Länge der Scharnierachse 12.
  • Wie insbesondere die Figuren 2 und 4 zeigen, sind am vorderen Ende der Ausnehmung 16 seitlich schrägstehende Anlageflächen 18 vorgesehen, die sich zur Achse des Zugbolzens 7 jeweils unter einem Winkel von 45° nach vorn hin öffnen, zwischen sich also einen Winkel von 900 einschließen. Oberhalb und unterhalb der Ausnehmung 16 sowie der Anlageflächen 18 springt der Tragklotz 5 mit parallel zu den Anlageflächen 18 also ebenfalls unter 450 zur Achse des Zugbolzens 7 ausgebildeten Abstützflächen 19 vor. Die Vorsprungtiefe ist geringfügig größer als die Dicke der Schenkelplatten 13.
  • Außerhalb der Anlageflächen 18 und Abstützflächen 19 ist das vordere Ende des Tragklotzes 5 mit gegenläufig unter 450 zur Zugbolzenachse verlaufenden Schrägflächen 20 abgeschrägt, um dem Tragklotz den Eingriff in die Wandecke zwischen den beiden Wandplatten 2 zu ermöglichen, wie dies Figur 1 zeigt.
  • Zum Anbringen der dargestellten Klammervorrichtung an der in Figur 1 dargestellten Wandecke wird die Klammervorrichtung zunächst in die in Figur dargestellte Betriebsstellung gebracht, in der der Zugbolzen 7 gegenüber dem Tragklotz 5 weit vorgeschoben ist, so daß sich die Klammerzange 14 weit öffnen läßt. In der in Figur 1 dargestellten Winkellage wird der Klammerklotz 5 nunmehr in die Wandecke geschoben. Dabei gelangen die Hakenflansche 15 durch Anlage an den Wandplatten 2 mehr oder weniger automatisch in die in Figur 1 dargestellte Eingriffs lage in den Nuten der Profilstütze 1. In der in Figur 2 dargestellten Schraubstellung der Gewindeschraube 10a läßt sich der Zugbolzen 7 frei im Tragklotz 5 verschieben. Beim Andrücken des Tragklotzes von Hand in die Wandecke gemäß Figur 1 legen sich also bereits die Anlageflächen 18 gegen die Schenkelplatten 13 und drücken diese zusammen, so daß die Hakenflansche 15 in die in Figur 1 dargestellte Eingriffslage kommen.
  • Haben die Hakenflansche 5 in die Nuten 3 der Profilstütze 1 eingegriffen, so wird die Schraube lOaangezogen, so daß nunmehr der Zugbolzen 7 gegenüber dem Tragklotz 5 zurückgezogen und gespannt wird. Der Tragklotz 5 wird dabei an die Profilstütze 1 herangezogen und legt sich mit seinen Abstützflächen 19 unmittelbar gegen die Ecke der Profilstütze. Das Scharnier 12 der Zange 14 wird dabei in die Ausnehmung 16 des Tragklotzes 5 hineingezogen. Die Schenkelplatten 13 der Zange 14 legen sich gegen die Anlageflächen 18 des Tragklotzes bzw. je nach individueller Ausbildung gemäß Figur gegen deren innere Kanten. Durch diese Anlage wird der sichere Klammereingriff der Klammerzange 14 gewährleistet.
  • In Versuchen hat sich gezeigt, daß eine Klammervorrichtng der in den Figuren dargestellten Art schon bei Anziehen der Gewindeschraube 10a mit geringem Drehmoment äußerst fest und verschiebesicher an der Profilstütze 1 sitzt und große Lasten aufnehmen kann. In nicht dargestellter Weise sind am Tragklotz 5 Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Gewindelöcher oder dergleichen, vorgesehen, an denen die vom Tragklotz zu tragenden Einrichtungsgegenstände wie beispielsweise Kleiderhaken, Regalbrettstützen oder dergleichen angeordnet sind.
  • In nicht dargestellter Weise kann die Klammervorrichtung gegenüber der dargestellten Ausführungsform weitgehend variiert werden. So kann die Spannvorrichtung zum Zurückziehen des Zugbolzens 7 an Stelle mit der dargestellten Schraube völlig anders ausgebildet sein und kann die Zugkraft beispielsweise durch eine Exzentereinrichtung oder dergleichen aufbringen.
  • Die Klammerzange 14 muß zwar stets im wesentlichen die in der Draufsicht der Figur 2 ersichtliche Grundform mit Schenkeln 13 und Haken 15 aufweisen. Jedoch kann die in Figur 5 ersichtliche Höhe der Zange erheblich geringer sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Tragklotzes 5 mit oberen und unteren Abstützflächen 19 wird von diesen das bei Belastung des Tragklotzes 5 auftretende Kippmoment aufgefangen. Die in Figur 5 dargestellte Höhe der Zange 14 ist jedoch insbesondere dann von Vorteil, wenn in einer weiteren nicht dargestellten Variante der Klammervorrichtung die Abstützflächen 19 am Tragklotz 5 fehlen und dieser nur seitlich mit den Anlageflächen 18 auf den Schenkelplatten 13 der Zange 14 und über diese an der Profilstütze 1 abgestiitzt ist. Auch mit dieser Ausführungsform läßt sich bei entsprechender Höhe der Zange 14 im wesentlichen dieselbe Belastbarkeit erreichen wie mit der dargestellten Ausführungsform, bei der die Abstützflächen 19 im wesentlichen nur zur optischen Abdeckung dienen.
  • Die seitlichen Anlagen des Tragklotzes 5 auf der Rückseite der Schenkelplatten 13, durch die die Zange in Klammereingriff zusammengedrückt wird, können an Stelle der Ausführung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel,in der sie als schrägstehende Anlagefläche ausgebildet ist, auch anders beispielsweise als einfache Kanten am Übergang zwischen der Ausnehmung 16 und den Schrägflächen 20 ausgebildet sein. Ferner können an Stelle der einen Zugöse 11, die den Zugbolzen 7 mit der Scharnerachse 12 der Zange 14 verbindet, mehrere derartige Zugösen übereinander vorgesehen sein, wodurch die Materialbelastung in diesem Bereich bei den notwendigen hohen Spannkräften verringert wird.
  • Die dargestellte Klammervorrichtung ist an jeder Ecke der dargestellten Profilstütze 1 ansetzbar, unabhängig davon, ob die angrenzenden Nuten mit Wandplatten 2 besetzt sind oder nicht. An der Profilstütze 1 können also rundherum vier Klammervorrichtungen der dargestellten Art auf gleicher Höhe angeordnet werden, sofern das Spiel der Wandplatten 2 in den Nuten 3 die beidseitige Anordnung von Haken 15 erlaubt.
  • Die dargestellte Klammervorrichtung ist aufgrund der 450 Schräge ihrer vorderen Flächen und der gleichen Länge der Zangenschenkel 13 der dargestellten quadratischen Profilstütze angepaßt. In entsprechender Variation kann eine erfindungsgemäße Klammervorrichtung auch Profilstützen anderen Querschnittes angepaßt werden. So wäre beispielsweise bei Profilstützen mit rechteckigem Querschnitt, wobei der Abstand der Nuten zur Ecke unterschiedlich ist, eine entsprechende Anpassung erforderlich, bei der beispielsweise unterschiedliche Längen der Schenkel 13 der Zange 14 erforderlich wären. Bei dreieckigen oder achteckigen Profilstützen müßte das vordere Ende der Klammervorrichtung mit seinen Winkelschrägungen in analoger Weise mit entsprechenden Öffnungswinkeln ausgebildet sein.
  • In den bisher besprochenen Varianten der dargestellten Klammervorrichtung liegen in Eingriffsstellung der Klammerzange 14 deren Schenkel 13 stets in zur Achse 12 der Zange parallelen Linien am Tragklotz 5 an. In Figur 1 wird diese Linie durch die innere Kante der Anlageflächen 18 gebildet. An Stelle dieser Linienanlage kann auch eine Punktanlage Verwendung finden, wobei bei entsprechender Ausbildung des vorderen Endes des Tragklotzes 5 jeder Zangenschenkel 13 rückwärtig an einem oder mehreren Punkten in Anlage kommt.
  • In einer nicht dargestellten Variante der Erfindung können ferner die Schenkel 13 der Klammerzange 14 anstelle durch ein Scharnier über ein Federelement verbunden sein, das ein federndes öffnen und Schließen der Zange ermöglicht. Eine derartige Ausbildung kann unter Umständen von größerer Festigkeit und einfacher herzustellen sein.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE: 1. Klammervorrichtung zum Befestigen von Tragelementen an mehrflächigen Profilstützen mit Nuten in wenigstens zwei benachbarten Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Tragklotz (5) längsverschiebbarer Zugbolzen (7) mit seinem vorderen Ende (11) an einem Scharnier (12) angreift, in dem zwei Schenkel (13) einer Klammerzange (14) aneinander angelenkt sind, wobei jeder Schenkel im Abstand zum Scharnier im wesentlichen rechtwinklig ins Zangeninnere zu einem Haken (15) abgewinkelt ist und wobei am Klotz (5) zu beiden Seiten der Zange (14) jeweils eine Anlage (18) zum Eingriff an den Außenseiten der Zangenschenkel vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (14) aus zum Scharnier (12) parallelen Schenkelplatten (13) mit Hakenflanschen (15) besteht und die Anlagen aus zum Scharnier parallelen Linien von Flächen (18) bzw. Kanten des Klotzes (5) gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 für rechtwinklige Profilstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagen aus unter 450 zur Bewegungsrichtung des Zugbolzens (7) sich nach vorn öffnenden Flächen (18) des Klotzes bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Klotz in Scharnierrichtung ober- bzw. unterhalb der Zange (14) gegenüber den Anlagen (18) vorspringende Abstützvorsprünge (19) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprungtiefe geringfügig größer ist als die Dicke der Zangenschenkel (13).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Zugbolzen (7), in dessen Bewegungsrichtung in Schraubeingriff stehende, im Klotz (5) drehbar und in Achsrichtung feststehend gelagerte Schraube (1üa) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß.der Zugbolzen (7) durch entsprechende Ouerschnittsprofilierung gegen Verdrehen gesichert ist.
DE19823201031 1982-01-15 1982-01-15 Klammervorrichtung zum befestigen von tragelementen an nutprofilstuetzen Withdrawn DE3201031A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210998A1 (de) * 1991-04-03 1992-10-22 Papst Hans Dieter Schutzgitter mit festen rahmenteilen und halteelement hierfuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4210998A1 (de) * 1991-04-03 1992-10-22 Papst Hans Dieter Schutzgitter mit festen rahmenteilen und halteelement hierfuer

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