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Klammervorrichtung zum Befestigen von Tragelementen an
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Nutprofilstützen Die Erfindung betrifft eine Klammervorrichtung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
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Nutprofilstützen dieser Art sind in vielfältiger Ausbildung bekannt
und finden insbesondere im Messestandbau Verwendung.
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Das üblicherweise verwendete Profil ist ein quadratisches Profil,
das in jeder Seitenwand eine mittige Nut aufweist.
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Die Nuten dienen zur Aufnahme von Wandtafeln, die entweder bei fortlaufender
Wandverlegung in gegenüberliegenden Nuten oder an einer Ecke des Messestandes in
benachbarten Nuten eingesteckt und auf diese Weise miteinander verbunden und gegen
Umkippen gehalten werden. Üblicherweise sind an den oberen und unteren Seiten der
Wandplatten Verbinderprofile zwischen den Profilstützen vorgesehen, die an den Profilstützen
durch Klammervorrichtungen befestigt werden, die in die Nuten eingreifen.
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Die Profilstützen zwischen den Wandplatten bieten die Möglichkeit,
Tragelemente anzubringen, die zur Befestigung von
Einrichtungsgegenständen
wie beispielsweise Regalborde, Lampen, Garderobenhaken und dergleichen dienen. Bekannte
Klammervorrichtungen der eingangs genannten Art, die in eine Nut der Profilstütze
eingreifen und auf diese Weise das Tragelement an einer Wand der Profilstütze befestigen,
können jedoch nur an Wänden der Profilstützen mit freier Nut angreifen. Tragelemente
können auf diese Weise nur an Zwischenstützen in einer fortlaufenden durchgehenden
Wand angeordnet werden, nicht jedoch in einer Wandecke, in der die beiden benachbarten
Nuten durch Wände besetzt sind und zum Innenraum des Messestandes hin keine Nut
mehr frei ist. Man kann sich hier dadurch behelfen, daß handelsübliche Profilstützen
mit z.B. Achteckquerschnitt und entsprechend acht Nuten verwendet werden, die in
einer rechtwinkligen Wandecke noch eine mittlere Nut zur Aufnahme eines Tragelementes
in der üblichen Weise freilassen. Diese Profilstützen sind jedoch teurer als quadrastische
Profilstützen. Sie können außerdem nicht abwechselnd mit quadratischen Profilstützen
verlegt werden, da sie auf Grund ihres anderen Querschnittsmaßes das Verlegeraster
stören würden.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Klammervorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die an einer Profilstütze auch dann angreifen
kann, wenn benachbarte Nuten bereits mit Wänden besetzt sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles
des Anspruchs 1 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Klammervorrichtung kann an der Ecke einer Profilstütze
angesetzt werden. Dazu wird zunächst der Zugbolzen im Tragklotz vorgeschoben, so
daß die Schenkel der Klammerzange frei nach außen geöffnet werden können. Beim Andrücken
der Vorrichtung gegen eine Profilstützenecke zwischen zwei Wandplatten, wobei die
Klammervorrichtung
mit dem Scharnier parallel zur Profilstütze gehalten wird, können die Haken der
Klammerzange in Eingriff mit den beiden benachbarten Nuten der Profilstütze gebracht
werden. Die Wandplatten weisen üblicherweise gegenüber den Nuten ein Spiel von etwa
einem Millimeter auf, so daß Haken geeigneter geringer Stärke ohne weiteres noch
neben den Wandplatten in die Nuten eingreifen können. Sind beide Haken der Zange
in Eingriff gebracht, so wird der Zugbolzen im Tragklotz zurückgezogen, bis die
beiden Anlagen des Tragklotzes in seitlichen Eingriff mit den Zangenschenkeln kommen
und diese zusammen~ pressen. Bei Zurückziehen des Zugbolzens gegenüber dem Tragklotz
unter geeigneter Spannkraft, ergibt sich eine äußerst feste Halterung des Tragelementes
an der Profilstütze. Am Tragklotz können daher gewünschte Einrichtungsgegenstände,wie
Lampen, Kleiderhaken oder dergl., befestigt werden. Hierdurch wird erstmals die
Möglichkeit geschaffen, derartige Einrichtungsgegenstände an Profilstützen in Wandecken
anzubringen, wenn dort an der Profilstütze keine freie Nut mehr zur Verfügung steht.
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Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die
Merkmale des Anspruchs 2 gekennzeichnet. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß
die Zange über eine bestimmte Höhe der Profilstütze an dieser angreift, wodurch
die Haltekraft gegen Abknicken des Tragklotzes nach unten verbessert wird.
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Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die
Merkmale des Anspruchs 3 gekennzeichnet. Bei dieser Konstruktion werden die Zangenschenkel
auf ihren Rückseiten flächig abgestützt, wodurch sie auch bei großer Spannkraft
und geringer Materialstärke gegen Zerbrechen durch Abknicken gesichert werden. Ferner
wird auf diese Weise eine höhere Reibung und damit eine bessere Sicherung der Vorrichtung
gegen Verrutschen auf der Profilstütze erreicht.
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Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die
Merkmale des Anspruchs 4 gekennzeichnet. Mit den Abstützvorsprüngen legt sich der
Tragklotz an seinem oberen sowie unteren Ende unmittelbar an die Profilstütze und
wird in dieser Anlage durch die von der Klammerzange aufgebrachte Zugkraft gehalten.
Auf diese Weise wird die Abstützwirkung gegen Abknicken weiter verbessert.
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Schließlich können die Abstützvorsprünge als nach außen hin glattflächige
Abdeckungen ausgebildet werden, die die Zange nach außen hin verdecken und somit
den optischen Eindruck der Vorrichtung verbessern. Die Vorsprungtiefe ist dabei
vorteilhaft gemäß Anspruch 5 ausgebildet, wodurch eine enge Anlage der Zangenschenkel
am Profil gewährleistet wird.
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Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die
Merkmale des Anspruchs 6 gekennzeichnet. Auf diese Weise wird mit einer einfach
zu betätigenden Schraube die notwendige Spannkraft zur Befestigung aufgebracht.
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Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft durch
die Nerkmale des Anspruchs 7 gekennzeichnet.
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Auf diese Weise wird gewährleistet, daß beim Anziehen der Schraube
die Zange gegen Drehkräfte gesichert ist und daher nicht verklemmen Kann.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch
dargestellt. Es zeigen: Figur 1: einen Achsschnitt durch eine Profilstütze mit zwei
Wandplatten und einer in der Wandecke angebrachten Klammervorrichtung, Figur 2:
einen Achsschnitt durch die Klammervorrichtung, entsprechend dem Schnitt in Figur
1,
Figur 3: einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in Figur 2 durch den Tragklotz
der Klammervorrichtung, Figur 4: eine Frontansicht des Tragklotzes (gemäß Figur
3 von rechts) und Figur 5: eine Seitenansicht des Zugbolzens und der Klammerzange.
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In der Figur 1 ist eine Wandecke eines Messestandes dargestellt. Die
Wandecke ist durch eine quadratische Profilstütze 1 gebildet, in der zwei Wandplatten
2 gehalten sind. Die Profilstütze ist in handelsüblicher Ausführung in der Mitte
einer jeden Seitenwand mit einer T-Nut 3 versehen. In zwei Nuten benachbarter Wände
sind die Wandplatten 2 eingesteckt. in üblicher Ausbildung haben die Wandplatten
gegenüber der Nut das dargestellte Spiel von etwa einem Millimeter. Die Darstellung
der Fig. 1 hat im wesentlichen den Maßstab 1:1.
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Wie aus der Figur 1 ersichtlich, ist zwischen den Wandplatten 2 an
der Profilstütze 1 keine freie Nut zur Anbringung von Klammervorrichtungen der üblichen
Art vorhanden, die nur an freien Nuten, am in Figur 1 dargestellten Profil, also
nur an der unteren bzw. rechten Seite (gemäß Zeichnung) angreifen können.
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Die erfindungsgemäße Klammervorrichtung 4 ist über Eck an der Profilstütze
1 arretierbar und kann daher auch im Inneren einer Ecke angebracht werden, wie dies
in Figur 1 dargestellt ist.
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Die Klammervorrichtung 4 weist einen Tragklotz 5 auf, der in Längsrichtung
von einem Rechteckkanal 6 durchsetzt ist. Ein Zugbolzen 7,entsprechend rechteckigen
Ouerschnittes,ist im Rechteckkanal 6 längsverschiebbar aufge-
nommen,
wie dies Figur 2 zeigt. Am hinteren Ende (links in den Figuren 2 und 3) ist in axialer
Verlängerung des Rechteckkanales 6 eine engere Bohrung 8 vorgesehen, an die eine
Bohrung 9 größeren Durchmessers anschließt.
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Das rückwärtige Ende des Zugbolzens 7 weist eine Gewindebohrung 10
auf. Eine GewindeschraubelOa sitzt in montiertem Zustand der Klammervorrichtung
gemäß Figur 2 mit ihrem Kopf in der Bohrung 10, durchsetzt mit ihrem Schaft die
Bohrung 8 und greift mit ihrem freien Ende in axialer Richtung in den Rechteckkanal6
wo sie in die Gewindebohrung 10 des Zugbolzens 7 faßt und auf diesen eine Zugkraft
nach hinten ausüben kann.
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Am vorderen Ende des Zugbolzens 7 ist eine Zugöse 11 angeordnet, die
gemäß den Figuren 2 und 5 die Achse 12 eines Scharnieres umfaßt, in dem zwei Schenkelplatten
13 einer Klammerzange 14 aneinander angelenkt sind. Die Schenkelplatten 13 sind
im Abstand zur Achse 12 nach innen unter 900 zu Hakenflanschen 15 abgewinkelt.
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In Figur 2 ist der Zugbolzen soweit vorgeschoben, daß die Zange vor
dem vorderen Ende des Tragklotzes 5 frei geöffnet werden kann. Wird der Zugbolzen
dagegen bis zum hinteren Anschlag eingezogen, so verschwindet die Zange 14 ebenfalls
im Tragklotz. Zu diesem Zweck ist in seinem vorderen Ende eine rechtwinklige Ausnehmung
16 vorgesehen, deren Boden von der Fläche 17 gebildet wird(siehe Figuren 3 und 4),
in der das vordere Ende des Rechteckskanales 6 mündet, der im Ausführungsbeispiel
dieselbe Breite aufweist wie die Ausnehmung 16. Die Ausnehmung 16 muß naturgemäß
von einer Höhe sein, dei größer ist als die Länge der Scharnierachse 12.
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Wie insbesondere die Figuren 2 und 4 zeigen, sind am vorderen Ende
der Ausnehmung 16 seitlich schrägstehende Anlageflächen 18 vorgesehen, die sich
zur Achse des
Zugbolzens 7 jeweils unter einem Winkel von 45° nach
vorn hin öffnen, zwischen sich also einen Winkel von 900 einschließen. Oberhalb
und unterhalb der Ausnehmung 16 sowie der Anlageflächen 18 springt der Tragklotz
5 mit parallel zu den Anlageflächen 18 also ebenfalls unter 450 zur Achse des Zugbolzens
7 ausgebildeten Abstützflächen 19 vor. Die Vorsprungtiefe ist geringfügig größer
als die Dicke der Schenkelplatten 13.
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Außerhalb der Anlageflächen 18 und Abstützflächen 19 ist das vordere
Ende des Tragklotzes 5 mit gegenläufig unter 450 zur Zugbolzenachse verlaufenden
Schrägflächen 20 abgeschrägt, um dem Tragklotz den Eingriff in die Wandecke zwischen
den beiden Wandplatten 2 zu ermöglichen, wie dies Figur 1 zeigt.
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Zum Anbringen der dargestellten Klammervorrichtung an der in Figur
1 dargestellten Wandecke wird die Klammervorrichtung zunächst in die in Figur dargestellte
Betriebsstellung gebracht, in der der Zugbolzen 7 gegenüber dem Tragklotz 5 weit
vorgeschoben ist, so daß sich die Klammerzange 14 weit öffnen läßt. In der in Figur
1 dargestellten Winkellage wird der Klammerklotz 5 nunmehr in die Wandecke geschoben.
Dabei gelangen die Hakenflansche 15 durch Anlage an den Wandplatten 2 mehr oder
weniger automatisch in die in Figur 1 dargestellte Eingriffs lage in den Nuten der
Profilstütze 1. In der in Figur 2 dargestellten Schraubstellung der Gewindeschraube
10a läßt sich der Zugbolzen 7 frei im Tragklotz 5 verschieben. Beim Andrücken des
Tragklotzes von Hand in die Wandecke gemäß Figur 1 legen sich also bereits die Anlageflächen
18 gegen die Schenkelplatten 13 und drücken diese zusammen, so daß die Hakenflansche
15 in die in Figur 1 dargestellte Eingriffslage kommen.
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Haben die Hakenflansche 5 in die Nuten 3 der Profilstütze 1 eingegriffen,
so wird die Schraube lOaangezogen, so daß nunmehr der Zugbolzen 7 gegenüber dem
Tragklotz 5 zurückgezogen und gespannt wird. Der Tragklotz 5 wird dabei an die Profilstütze
1 herangezogen und legt sich mit seinen Abstützflächen 19 unmittelbar gegen die
Ecke der Profilstütze. Das Scharnier 12 der Zange 14 wird dabei in die Ausnehmung
16 des Tragklotzes 5 hineingezogen. Die Schenkelplatten 13 der Zange 14 legen sich
gegen die Anlageflächen 18 des Tragklotzes bzw. je nach individueller Ausbildung
gemäß Figur gegen deren innere Kanten. Durch diese Anlage wird der sichere Klammereingriff
der Klammerzange 14 gewährleistet.
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In Versuchen hat sich gezeigt, daß eine Klammervorrichtng der in den
Figuren dargestellten Art schon bei Anziehen der Gewindeschraube 10a mit geringem
Drehmoment äußerst fest und verschiebesicher an der Profilstütze 1 sitzt und große
Lasten aufnehmen kann. In nicht dargestellter Weise sind am Tragklotz 5 Befestigungsvorrichtungen,
beispielsweise Gewindelöcher oder dergleichen, vorgesehen, an denen die vom Tragklotz
zu tragenden Einrichtungsgegenstände wie beispielsweise Kleiderhaken, Regalbrettstützen
oder dergleichen angeordnet sind.
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In nicht dargestellter Weise kann die Klammervorrichtung gegenüber
der dargestellten Ausführungsform weitgehend variiert werden. So kann die Spannvorrichtung
zum Zurückziehen des Zugbolzens 7 an Stelle mit der dargestellten Schraube völlig
anders ausgebildet sein und kann die Zugkraft beispielsweise durch eine Exzentereinrichtung
oder dergleichen aufbringen.
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Die Klammerzange 14 muß zwar stets im wesentlichen die in der Draufsicht
der Figur 2 ersichtliche Grundform mit Schenkeln 13 und Haken 15 aufweisen. Jedoch
kann die in
Figur 5 ersichtliche Höhe der Zange erheblich geringer
sein.
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Bei der dargestellten Ausführungsform des Tragklotzes 5 mit oberen
und unteren Abstützflächen 19 wird von diesen das bei Belastung des Tragklotzes
5 auftretende Kippmoment aufgefangen. Die in Figur 5 dargestellte Höhe der Zange
14 ist jedoch insbesondere dann von Vorteil, wenn in einer weiteren nicht dargestellten
Variante der Klammervorrichtung die Abstützflächen 19 am Tragklotz 5 fehlen und
dieser nur seitlich mit den Anlageflächen 18 auf den Schenkelplatten 13 der Zange
14 und über diese an der Profilstütze 1 abgestiitzt ist. Auch mit dieser Ausführungsform
läßt sich bei entsprechender Höhe der Zange 14 im wesentlichen dieselbe Belastbarkeit
erreichen wie mit der dargestellten Ausführungsform, bei der die Abstützflächen
19 im wesentlichen nur zur optischen Abdeckung dienen.
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Die seitlichen Anlagen des Tragklotzes 5 auf der Rückseite der Schenkelplatten
13, durch die die Zange in Klammereingriff zusammengedrückt wird, können an Stelle
der Ausführung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel,in der sie als schrägstehende
Anlagefläche ausgebildet ist, auch anders beispielsweise als einfache Kanten am
Übergang zwischen der Ausnehmung 16 und den Schrägflächen 20 ausgebildet sein. Ferner
können an Stelle der einen Zugöse 11, die den Zugbolzen 7 mit der Scharnerachse
12 der Zange 14 verbindet, mehrere derartige Zugösen übereinander vorgesehen sein,
wodurch die Materialbelastung in diesem Bereich bei den notwendigen hohen Spannkräften
verringert wird.
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Die dargestellte Klammervorrichtung ist an jeder Ecke der dargestellten
Profilstütze 1 ansetzbar, unabhängig davon, ob die angrenzenden Nuten mit Wandplatten
2 besetzt sind oder nicht. An der Profilstütze 1 können also rundherum vier Klammervorrichtungen
der dargestellten Art auf gleicher Höhe angeordnet werden, sofern das Spiel der
Wandplatten 2 in den Nuten 3 die beidseitige Anordnung von Haken 15 erlaubt.
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Die dargestellte Klammervorrichtung ist aufgrund der 450 Schräge ihrer
vorderen Flächen und der gleichen Länge der Zangenschenkel 13 der dargestellten
quadratischen Profilstütze angepaßt. In entsprechender Variation kann eine erfindungsgemäße
Klammervorrichtung auch Profilstützen anderen Querschnittes angepaßt werden. So
wäre beispielsweise bei Profilstützen mit rechteckigem Querschnitt, wobei der Abstand
der Nuten zur Ecke unterschiedlich ist, eine entsprechende Anpassung erforderlich,
bei der beispielsweise unterschiedliche Längen der Schenkel 13 der Zange 14 erforderlich
wären. Bei dreieckigen oder achteckigen Profilstützen müßte das vordere Ende der
Klammervorrichtung mit seinen Winkelschrägungen in analoger Weise mit entsprechenden
Öffnungswinkeln ausgebildet sein.
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In den bisher besprochenen Varianten der dargestellten Klammervorrichtung
liegen in Eingriffsstellung der Klammerzange 14 deren Schenkel 13 stets in zur Achse
12 der Zange parallelen Linien am Tragklotz 5 an. In Figur 1 wird diese Linie durch
die innere Kante der Anlageflächen 18 gebildet. An Stelle dieser Linienanlage kann
auch eine Punktanlage Verwendung finden, wobei bei entsprechender Ausbildung des
vorderen Endes des Tragklotzes 5 jeder Zangenschenkel 13 rückwärtig an einem oder
mehreren Punkten in Anlage kommt.
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In einer nicht dargestellten Variante der Erfindung können ferner
die Schenkel 13 der Klammerzange 14 anstelle durch ein Scharnier über ein Federelement
verbunden sein, das ein federndes öffnen und Schließen der Zange ermöglicht. Eine
derartige Ausbildung kann unter Umständen von größerer Festigkeit und einfacher
herzustellen sein.
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