DE318319C - - Google Patents

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DE318319C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/10Other safety measures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Der Zweck der Erfindung besteht darin, Wasserpumpen derart auszubilden, daß das Wasser aus dem Pumpenzylinder nicht ablaufen kann, wenn die Pumpe nicht arbeitet. Hierdurch wird das Aufgießen des sogenannten Saugewassers vermieden.
Gemäß der Erfindung wird der angestrebte Zweck dadurch erreicht, daß die Pumpe mit zwei senkrechten Kanälen versehen ist, zwisehen denen das Steigrohr sich befindet, wobei Klappen, die sich gegen die Kanäle öffnen, an dem Saugrohr oberhalb des Pumpenzylinders angeordnet sind.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Beispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten doppeltwirkenden Saug- und Druckpumpe. Fig. 1 ist ein senkrechter Mittelschnitt teils durch den Pumpenzylinder und teils durch das (dahinterliegende) Steigrohr; Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt.
Die Pumpe besteht aus dem Zylinder 1, in dem der Kolben 2 läuft. An beiden Enden des Zylinders ist der Mantel mit zwei Öffnungen 3 und 4 versehen, die mit je einem Kanal .5 bzw. 6 in Verbindung stehen. Diese Kanäle sind vom Steigrohr 7 durch die Klappen 8 und 9 getrennt, die an entgegengesetzten Seiten des Rohres angeordnet sind und sich gegen die Kanäle 5 und 6 öffnen. Die Klappen sind durch eine Feder 13 miteinander verbunden, um einen sicheren Schluß der Klappen zu erreichen. Weiter stehen die Kanäle 5 und 6 durch die Ventile 10 und 11 in Verbindung mit dem Druckrohr 12.
Die Kanäle 5 und 6 stehen senkrecht, und das Steigrohr 7 befindet sich in der Mitte zwischen ihnen. Der Kanal 5, der mit dem oberen Teil des Zylinders 1 in Verbindung steht, ist unterhalb der Öffnung 3 mit einer Scheidewand versehen, durch die der Kanal in zwei Räume geteilt wird. Der untere Raum steht an seinem Unterende mit dem Steigrohr in Verbindung und bildet auf diese Weise eine Luftglocke 14. Hierdurch wird erreicht, daß der sonst nicht nutzbare Raum des Kanales 5 zweckmäßig ausgenutzt wird, wobei die Luftglocke sich auf dem geeignetsten Platze, d. h. so nahe wie möglich bei den Klappen 8 und 9 befindet.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die Klappen 8 und 9 im oberen Teil der Kanäle 5 und 6, d. h. höher als der Zylinder 1 angeordnet. Hierdurch erreicht man, daß auch dann, wenn die Klappen undicht sind, das Wasser aus dem Zylinder doch nicht auslaufen kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Pumpe, gekennzeichnet durch zwei senkrechte Kanäle (5 und 6), zwischen denen das Steigrohr (7) sich befindet, wobei Klappen (8 und 9), die sich gegen die Kanäle öffnen, an dem Steigrohr oberhalb des Pumpenzylinders (1) angeordnet sind.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige der Kanäle, der mit dem Oberende des Pumpenzylinders in Verbindung steht, durch eine unterhalb der Öffnung (3) befindliche wagerechte Scheidewand in zwei Räume geteilt ist, von denen der untere am Unterende mit dem Steigrohr in Verbindung steht und eine Luftglocke bildet. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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