DE316408C - - Google Patents

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DE316408C
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    • H01J3/02Electron guns
    • H01J3/025Electron guns using a discharge in a gas or a vapour as electron source
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    • H01J17/02Details
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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkungsvorrichtung für schwache Wechselströme, bei welcher in der Hauptsache eine mit einem Edelgas (Helium, Neon/ Argon) gefüllte Entladungslehre wirksam ist, deren ungeheizte Kathode mit einer Substanz von niedrigem Kathodengefälle, z. B. einem Alkalimetall oder einer Legierung hiervon, belegt ist oder hieraus besteht.
ίο Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Vorrichtung. Zu diesem Zweck wird die der Kathode gegenüberstehende Anode zu einer spannungsempfindlichen Spitze ausgezogen, während vorteilhaft eine radioaktive Bestrahlung der Kathode angeordnet wird, um das Kathodengefälle des Elektronenstromes noch weiter herabzudrücken, so daß die erforderliche Batteriespannung weiter reduziert wird.
Durch die zu einer Spitze ausgezogene Anode wird gegenüber der Plattenform eine weit intensivere Auslösung der Hilfsenergie durch eine eigenartige Stoßionisation hervorgerufen, indem durch jedes auf die Spitze auftreffende Elektron annähernd die 108 fache Elektrizitätsmenge ausgelöst wird. Zweckmäßig wird an die Spitze ein Potential angele'gt, das ein wenig niedriger als das sogenannte positive Minimumpotential der Spitze ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist auf der Zeichnung dargestellt. Die Kathode ist mit a, die zugespitzte Anode mit d bezeichnet; zwischen beiden sind die Elektroden i, b angeordnet und mit dem Übertrager t bzw. der Batterie S1
.35 verbunden. Die Wirkungsweise dieser Röhre ist folgendermaßen: Durch die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden α und i wird infolge Entstehung einer Glimmlichtentladung eine dauernde Ionisierung des Edelgases im Raum a, i hervorgerufen, die auch den Raum bis zur Elektrode b hin erfüllt, Die Elektrode b besitzt jedoch ein Minuspotential und wirkt daher als elektrische Sperrung, so daß die Entladung nicht über b hinausdringen kann. Sobald jedoch der Übertrager zur Wirkung kommt, findet ein sofortiger starker Ionenübertritt in die Strecke b, d statt, der die Energie der Batterie e2 im Stromkreis (A, e.2, t, d) des Empfängers i auslöst.
Mit g ist ein Schirm aus Blei· oder Bleiglas oder einem anderen radioaktive Strahlen absorbierenden Material bezeichnet, welcher an der Innenseite mit radioaktivem Material belegt ist. Letzteres bestrahlt die Kathode, während durch den Schirm g die Bestrahlung der Elektrodenstrecke selbst und der Anode verhindert wird.
Um bei niedriger Spannung der Batterie ^1 die Einleitung des Elektronenstromes herbeizuführen, ist eine Selbstinduktionsspule L derart angeordnet, daß sie durch eine die Elektrodenstrecke a, i kurzschließende Taste s in den Stromkreis der Batterie C1 vorübergehend eingeschaltet werden kann. Der beim Loslassen der Taste entstehende Induktionsstoß setzt den Elektronenstrom von α nach i in Tätigkeit. Hiernach wird die Entladung durch die Batterie C1 unterhalten. Die Kathode enthält ferner Substanzen, die die vorhandenen oder im Betrieb entstehenden Verunreinigungen des Gases mit Hilfe der Glimmentladung absorbieren.

Claims (3)

  1. P ATENT-Ansprüche :
    ι. Verstärkungsvorrichtung für schwache Wechselströme, bestehend aus einer Entladungsröhre mit einer Kathode aus einer ein niedriges Kathodengefälle im Edelgas besitzenden Substanz oder einer Legierung davon im Edelgasraum der Röhre und mit einem Siebe oder mehreren Sieben zwischen der Kathode und der Anode, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode behufs verstärkter Auslösung der Hilfsenergie in eine Spitze ausgezogen ist, während die Kathode gegebenenfalls behufs weiterer Herab drückung des Kathodengefälles durch radioaktives]Material]bestrahlt wird.
  2. 2. Verstärkungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine ständige Glimmentladung unterhaltende Batterie (^1) von geringer. Spannung ist, derart, daß sie die Entladung lediglich zu erhalten vermag, während zur Einleitung der Entladung eine große Selbstinduktion (L) mittels einer Taste (s) vorübergehend durch Kurzschließung der Elektronenstrecke (a, i) in den Stromkreis der Batterie (^1) eingeschaltet ist. ]
  3. 3. Verstärkungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm (g) aus Blei oder einem anderen radioaktive Strahlen absorbierenden Material derart angeordnet ist, daß nur die Kathode und der K.athodendunkelraum bestrahlt, der übrige Teil der Zelle jedoch gegen radioaktive Bestrahlung geschützt wird.
    ' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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