DE315984C - - Google Patents

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DE315984C
DE315984C DENDAT315984D DE315984DA DE315984C DE 315984 C DE315984 C DE 315984C DE NDAT315984 D DENDAT315984 D DE NDAT315984D DE 315984D A DE315984D A DE 315984DA DE 315984 C DE315984 C DE 315984C
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gas
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiger Gasdruckregler, der sowohl für Hochais auch für Niederdruck verwendbar ist. Gemäß der Erfindung sind zu diesem Zweck zwei Regler mit verschiedener Belastung derart miteinander verbunden, daß bei geringerer Gasabgabe der Niederdruck, bei größerer Gasabgabe der Hochdruck eingestellt wird.
. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung durch
Fig. ι im Schnitt, durch
Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe die . Stellungen zueinander.
Die Reglereinrichtung besteht aus zwei hintereinander geschalteten Reglern mit Gewichts- oder Wasserbelastung, von denen der Regler I durch das Gewicht G1 auf hohen Druck bei größerer Gasabgabe, und der Regler II durch das Gewicht G2 auf niederen Druck bei geringerer Gasabgabe eingestellt sind. Der Regler I enthält außer dem Einlaß E1 zwei Auslässe A1 und A3, der Regler II außer dem Einlaß E2 den Auslaß A2. Diese beiden Regler I und II sind derart geschaltet, daß der Auslaß A1 vom Regler I mit dem Einlaß E2 vom Regler II durch das Rohr B, und die Auslässe A3 und A2 mit dem Versorgungsrohr R verbunden sind. Die öffnungen der Einlasse E1 und 'JS2, sowie des Auslasses A3 werden durch Konusse usw. K1K2, K3, der Gasabgabe entsprechend eingestellt. Die Konusse K1 und K3 werden von der Reglerglocke I betätigt, und zwar derart, daß der Auslaß As früher geschlossen wird als der Einlaß E1. Die Hubhöhen der Reglerglocken werden durch Hubbegrenzungen H1 und H2 eingestellt.
Der Reglungsvorgang ist folgender: In der dargestellten höchsten Stellung der Reglerglocke I bei kleiner Gasabgabe ist der Einlaß JS1 noch soweit geöffnet, daß er genügend Gas durchläßt, dagegen der Auslaß A3 geschlossen. . Das Gas tritt durch den Einlaß E1 und den Auslaß A1 zum Regler II und durch den Einlaß E2 desselben, sowie den Auslaß A2 zum Versorgungsrohr R über. Bei dieser höchsten Stellung des Reglers I regelt der Regler II den Gasdruck. Steigt die Gasabgabe, so sinkt der Gasdruck sowohl unter der Glocke des Regler II als auch unter der Glocke des Reglers I. Die Glocken sinken infolgedessen. Bei einer bestimmten Stellung der Reglerglocke I wird der Auslaß A3. geöffnet und läßt Gas unter höherem Druck in das Versorgungsrohr R treten. Dieser Druck pflanzt sich durch das Ausgangsrohr A2 fort, hebt die Glocke des Reglers II und schließt das Eingangsrohr E2. Es regelt jetzt der Regler I. Bei Abnahme der Gasabgabe findet der umgekehrte Vorgang statt.
Um den dargestellten Reglungsvorgang zu ermöglichen, haben die Konusse Ji1 und K3 verschiedene Höhen, und zwar der Konus K1 die Höhe a, b, der Konus K3 die Höhe c, d. Ist die Reglerglocke um den Betrag a, c gestiegen, so beginnt der Konus K3 die Öffnung im Auslaß A3 zu schließen. Bei der Stellung e sind die Öffnungen im Einlaß E1 und Auslaß A3 gleich, und bei der Stellung d ist der Einlaß noch geöffnet, während der Auslaß A3 geschlossen ist. Die Hubbegrenzung der
Reglerglocke I findet bei einer Stellung in der Höhenlage zwischen d und / statt. · . Der Wechsel zwischen Hoch- und Niederdruck wird durch die gegenseitige Lage der beiden Konusse K1 und Ks bestimmt und kann dadurch eingestellt werden, daß die beiden Konusse in ihrer gegenseitigen Lage verschiebbar sind.
Den Gasabgabeschwankungen entsprechend
ίο werden bei der vorliegenden Erfindung durch die Belastungen G1 und G2 der Hoch- und Niederdruck einmal eingestellt, und alsdann regelt die Reglereinrichtung selbsttätig, ohne daß sie weiterer Wartung bedarf.
Bewegliche Teile, außer den Glocken und Abschlußorganen, sind nicht vorhanden; ein Wasserzufluß bzw. Wasserabfluß ist nicht erforderlich, und es kommen mithin die mit letzteren Einrichtungen verbundenen Nachteile in Fortfall.

Claims (5)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Selbsttätiger Gasdruckregler, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Regler mit verschiedener Belastung derart miteinander verbunden sind, daß bei geringerer Gasabgabe der Niederdruck, bei größerer Gasabgabe. der Hochdruck eingestellt wird.
  2. 2. Gasdruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler mit größerer Belastung bei geringerer Gasabgabe das Gas zu dem zweiten Regler mit geringerer Belastung leitet, dagegen bei größerer Gasabgabe das Gas unmittelbar unter dem Hochdruck dem Versorgungsröhr zuführt.
  3. 3. Gasdruckregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Regler (T) mit größerer Belastung außer dem Gaseingang zwei Gasausgänge (A1, A,) eingebaut sind, von denen der eine mit dem Versorgungsrohr (R), der andere dagegen mit dem Eingang des Reglers (11) mit geringerer Belastung verbunden ist.
  4. 4. Gasdruckregler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (I) einerseits unmittelbar mit dem Regler (II) für Niederdruck, andererseits mit der Versorgungsleitung (R). mittels eines Regelungsventiles verbunden ist, dessen Konus (Ks) geringere Höhe hat als der Konus (K1) des Eingangsventils.
  5. 5. Ausführungsform des Gasdruckreglers nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Konusse (K1, K3) gegeneinander verschiebbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT315984D Expired DE315984C (de)

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DE315984C true DE315984C (de) 1919-11-17

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