DE3152708T1 - Tunnelofengrill u. bratvorrichtung und kochverfahren - Google Patents

Tunnelofengrill u. bratvorrichtung und kochverfahren

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Harold D. 63122 St. Louis Mo. Wells
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    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/044Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
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Description

Tunnel ofengrill u . Bratvorrichtung und Kochverfahren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kochen oder Erwärmen und insbesondere einen verbesserten Tunnelofen oder -grill sowie ein Verfahren zum Erwärmen von Nahrungsmitteln oder anderen Produkten, während diese.in einer vorgegebenen Zeit durch einen Tunnel gefördert werden.
In Restaurants sowie Küchen der Industrie und Institutionen entflammen und verkohlen oftmals Hamburger, Steaks, Kotelettes u.dgl., wenn das in den Nahrungsmittels befindliche Fett sich entzündet, sobald es einer Temperatur ausgesetzt wird, die beispielsweise ausreicht, um es zu braten oder grillen. Dies trifft insbesondere auf Rindfleisch, Schweinefleisch und Lamm zu, geschieht aber auch bei Geflügel, einschließlich Hühnern, Truthähnen und Enten.
Es ist sehr schwer,ei η solches Entflammen oder Entzünden fetthaltiger Nahrungsmittel zu vermeiden, da beispielsweise Fleischfett bereits bei etwa 660C beginnen kann zu verdampfen. Deshalb erzeugen Fettdämpfe, selbst wenn sie relativ geringen Temperaturen ausgesetzt werden, wie sie in öfen und Brat- oder Grillgeräten herrschen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Verbrennung.
Ein nachteiliger Gesichtspunkt einer solchen Entzündung oder Entflammung von Fleisch und Fett in einem Ofen besteht in der Schwierigkeit, wenn nicht Unmöglichkeit, eine genaue Temperatursteuerung aufrecht zu erhalten. Dies ist darauf zurückzuführen , daß Temperaturfühlerelemente auf Flammen und sich entzündende Gase nur unzureichend ansprechen,
• *
d.h. in einer Weise» die die wirkliche Ofentemperatur nicht anzeigt.
Darüberhinaus liegen jetzt Forschungsergebnisse vor, aufgrund derer anzunehmen ist, daß bei Nahrungsmittelprodukten dann, wenn sie der unmittelbaren Flamme ausgesetzt werden, eine Umwandlung ihrer organischen Bestandteile oder der Nahrungsmittelzusätze oder Konservierungsmittel in krebserregende Stoffe bewirkbar ist. Einige Forscher sind sogar soweit gegangen, daß sie Beweise dafür vorlegen, daß das Aussetzen von Fleisch einer grillenden Oberfläche mit einer Temperatur von über 177° C, wie dies auf einem Grill oder Rost geschieht, zur Erzeugung von krebserregenden Substanzen führen kann. Die Amerikanische Krebsgesellschaft hat vermutet, daß der Flammenaufschlag auf Fleisch Karzinogene fördert.
Aufgrund der eindrucksvollen Beweise dafür, daß das direkte Aussetzen von Fleisch und anderen Nahrungsmittelprodukten einer Flamme schädlich sein kann, ist es in einigen Ländern Restaurants oder anderen kommerziellen Einrichtungen verboten, Nahrungsmittel zu servieren, die bei direkter Flammenberührung gekocht worden sind, obgleich diese Praxis in den Vereinigten Staaten überall zu finden ist.
In den letzten Jahren wurden Tunnelofen für Schnellbedienungsrestaurants und Industrieküchen entwickelt, wie sie beispielsweise in der US-PS 4 008 996 von Wells und der US-Patentanmeldung Nr. 956 869 von Wells offenbart sind. Ofen dieser Art kochen durch Infrarotstrahlung von Herd- und Deckenfiltern innerhalb des Ofens, wie dies beispielsweise in der US-PS 3 809 859 von Wells beschrieben ist. j
Diese Tunnelofen schaffen eine revolutionäre neue Kochweise, durch die der Geschmack, die Saftigkeit und Feuchtigkeit
- γ- τ
von Nahrungsmittelprodukten erhalten bleiben. Hierbei wird zum Kochen keine erhitzte Luft verwendet, die dazu neigt, das Nahrungsmittel auszutrocknen.
Ein derartiger Tunnelofen läßt sich zum Zubereiten von Steaks, Kotelettes u.dgl. benutzen, indem diese durch den Ofen in einer Schale hindurchtransportiert werden. Dadurch wird vermieden, daß Fett heruntertropft, und ein solches Zubereiten dieser Fleischteile führt zu einem ausgezeichneten Ergebnis in bezug auf die Erhaltung des Geschmackes des NahrungsmittelProduktes. Jedoch ist ähnlich wie beim Mikrowellenkochen das Aussehen des gekochten oder zubereiteten Produkts für gewisse Verwendungszwecke nicht ganz akzeptabel,da das gebräunte Äußere fehlt,an das sich gewisse Käufer gewöhnt haben. Darüberhinaus ist die Verwendung von Schalen oder Schüsseln für den Transport des Nahrungsmittelprodukts durch den Ofen damit verbunden, daß Schalen und Schüsseln vorhanden sein und gereinigt werden müssen.
Das Infrarotkochen verschiedener Nahrungsmittel, insbesondere jedoch fetthaltiger Nahrungsmittel, beispielsweise Steaks, Kotelettes u.dgl. durch direkten Transport durch einen Tunnel, in dem die Nahrungsmittel der Infrarotheizung ausgesetzt werden, soll.ermöglicht werden, jedoch bei Temperaturen, die ausreichend hoch sind, so daß die Nahrungsmittel in einer Weise erhitzt werden, die ihr Aussehen so umwandelt, daß sie höchst appetiterregend sind. So sollen beispielsweise Steaks in einem Maße eine satte, geschmackanregende Färbung oder Bräunung erhalten, die nicht nur akzeptabel ist, sondern auf den Kunden oder Käufer sehr anziehendwirkt.
Es wurde nun herausgefunden, daß Fleisch, Kotelettes und andere fetthaltige Nahrungsmittelprodukte jetzt durch Infrarotheizung mit allen ihren vielen Vorteilen gekocht bzw. zubereitet werden können, jedoch in einer sauerstoffarmen
Atmosphäre, die das Entflammen und Entzünden von Fett oder Fettdämpfen und das dadurch bedingte Aussetzen der Nahrungsmittel produkte einer direkten Flamme im wesentlichen ausschließt. Es wurde außerdem gefunden, daß gewisse andere Produkte unter solchen Bedingungen gekocht bzw. zubereitet werden können, unter denen sie sonst dazu neigen zu brennen, beispielsweise Molkereiprodukte.
Neben dem Problem des Aussetzens von Nahrungsmittel produkten einer Flamme besteht auf dem Gebiete des industriellen Kochens ein großes Bedürfnis nach einer Kochvorrichtung, die für die Nahrungsmittel erzeugung eingesetzt werden kann, und zwar insbesondere für solche Zwecke, für die die Zustimmung des US-Landwirtschaftsministeriums erforderlich' ist, um die Auflagen, die in sanitärer Hinsicht an die Kochvorrichtung gestellt werden, zu erfüllen. In dieser Hinsicht sind bekannte Tunnelofenanordnungen nicht besonders geeignet gewesen, die Vorschrift des US-Landwirtschaftsministeriums hinsichtlich der Behandlung von Lebensmitteln zu erfüllen, obgleich bestimmte Normen für die Lebensmittelverwendung erfüllt werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Tunnelofengrill zu schaffen, der im folgenden als Tunnelofen bezeichnet wird, der eine verbesserte Konstruktion aufweist und zur Infrarotheizung von Lebensmitteln und anderen Produkten dient.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren für im wesentlichen flammenloses Kochen, insbesondere Grillen oder Braten von Lebensmittelprodukten zu schaffen.
»
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
derartigen Tunnelofen zu schaffen, der die Möglichkeit des im wesentlichen flammenlosen Kochens von Lebensmittelprodukten,
- c.
insbesondere fetthaltigen und anderen Lebensmittelprodukten, bietet, die dazu neigen, während des Kochens zu brennen oder zu entflammen.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Tunnelofen zu schaffen, der ein sauerstoffarmes Kochen von Lebensmittelprodukten zur Verhinderung der Entzündung und Entflammung, sowie von Fettfeuern und anderen nachteiligen Wirkungen des Kochens gerade in Sauerstoffatmosphären ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen derartigen Tunnelofen zu schaffen, mit dem Infrarotbeheizung von Nahrungsmitteln und anderen Produkten bei Temperaturen möglich ist, wie sie bisher in Tunnelofen nicht zur Anwendung gelangten, sowie bei unterschiedlichen oberen und unteren Temperaturen innerhalb des Tunnelofens, wobei eine größere Differenz, als sie bisher erreichbar war, ermöglicht wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Tunnelofen zu schaffen, welcher die Temperatursteuerung ermöglicht und verbessert, sowie eine Vereinheitlichung des Kochens und ein gleichmässigeres und reproduzierbareres Kochen bzw. Zubereiten von Nahrungsmittel produkten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Tunnelofen zu schaffen, der sich 1 eichtreinigen läßt und in der Lage ist, den strengen Gesundheitsvorschriften zu entsprechen, wie auch sich selbst zu reinigen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Tunnelofen zu schaffen, der eine kontinuierliche Erwärmung von Nahrungsmitteln und anderen Produkten ermöglicht, wobei diese Produkte kontinuierlich in ihn hinein und aus dem Ofen heraus gefördert werden, der jedoch im Gegensatz zu bekannten öfen außerordentlich energiesparend arbeitet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Tunnelofen zu schaffen, der modularer Natur ist, so daß er sich bequem und rasch bausteinartig zu gewünschten Längen zusammenbauen läßt und genauso leich auseinandergebaut werden kann oder eine Trennung der Bausteine zu Reinigungszwecken, zur Veränderung der Länge oder zur Anpassung an andere Zwecke zuläßt.
Zu den weiteren Aufgaben der Erfindung gehört die Schaffung eines solchen Tunnelofens, der sich verhältnismässig wirtschaftlich und einfach herstellen läßt, der zuverlässig arbeitet und eine außerordentliche Lebensdauer besitzt sowie eine 1angzeitbeständige Konfiguration und der sich sehr gut für handelsübliche Zwecke bei hohen Leistungserfordernissen und großen Durchsatzvolumina eignet.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung sind im folgenden
unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines sogenannten gestelzten Ofengrills gemäß der Erfindung,
2 eine Draufsicht des Ofengrills von Fig. 1,
3 eine linke Stirnansicht des Ofengrills von Fig. 1,
4 eine Querschnittsansicht des Ofengrills von Fig. 1, längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
5 eine Querschnittsansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
6 eine Seitenansicht einer anderen AusfUhrungsform des gestelzten Ofengrills gemäß der Erfindung,
7 eine Draufsicht der Ausführungsform von Fig. 6,
8 eine linke Stirnansicht des Ofengrills von Fig. 6,
9 eine Querschnittsansicht des Ofengrills von Fig. 6, längs der Linie 9-9 in Fig. 7,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht längs der Linie 10-10 in Fig. 7 ,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines gestelzten Ofengrills, gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine Draufsicht des Ofengrills von Fig. 11, Fig. 13 eine linke Stirnansicht des Ofengrills von Fig. 11,
Fig. 14 eine Längsschnittansicht, längs der Linie 14-14 in Fig. 12,
Fig. 15 eine Querschnittsansicht des Ofengrills von Fig. 11, längs der Linie 15-15 in Fig. 12,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht,ähnlich derjenigen von Fig. 10, die eine Verbrennungskammerheizanordnung für denOfengrill zeigt, welche im Gegensatz zu einer elektrischen Heizanordnung von Fig. 10 Gasbrenner verwendet, und
Fig. 17 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen von Fig. 11, die den Auseinanderbau und die Reinigung .von Abschnitten des Ofengrills zeigt, wobei Teile des einen Abschnittes weggebrochen sind.
Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile in allen Ansichten der Zeichnung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Fig. 1 bis 5, ist mit A die erste Ausführungsform eines Ofengrills (Bratvorrichtung) der Erfindung bezeichnet, die dem Tunneltyp entspricht und durch eine Kochkammer 21 in Form eines Tunnels gekennzeichnet ist, welcher sich zwischen einem Eintritt 22 und einem Austritt 23 erstreckt. Lebensmittelprodukte werden durch den Tunnel 21 rechteckigen Querschnitts mit einem Förderer transportiert, der allgemein mit 25 bezeichnet ist» und.ein endloses Förderband aufweist, welches einen waagrechten Haupttrum 26 und geneigte Trums 27, 28 an dem Eintritt bzw. Austritt besitzt. Das Förderband
ist außerdem mit einem Rückführtrum 30 mit geneigten Teilen 31, 32 versehen, die an Rollen 34,35 an den entgegengesetzten Enden des Ofengrills A enden. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, erstreckt sich der Rückführtrum, wie ersichtlich, innerhalb des Tunnels 21 so, daß er auf seinem Rückweg im Tunnel erwärmt wird. Somit befinden sich die zurückkehrenden Teile des Förderers nicht dort, wo sie sichtbar werden, nämlich am Eintritt 22, wo der Förderer um die Rolle 34 läuft, um zu erwärmende Lebensmittelprodukte aufzunehmen.
Obgleich der neue Ofengrill ein höchst ungewöhnliches Äußeres aufweist, soll er die Ausführung verschiedener bekannter Arten des Heizens oder Kühlens von Lebensmittelprodukten ermöglichen, zu denen unter anderem das Erwärmen, Backen, Grillen und Braten gehören, wobei jedoch, entsprechend den erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere ein ungewöhnlich gutes, flammenloses Kochen möglich sein soll. In erster Linie soll der Ofen zu Erwärmungs- und Servicezwecken dienen, wobei teilweise zubereitete oder gefrorene Nahrungsmittel der erforderlichen Wärme ausgesetzt werden, um sie prompt servieren zu können. Demzufolge ist der Ofen insbesondere für eine Dienstleistung geeignet, die sich Schnellimbiss nennt und vor allem dort, wo relativ große Mengen in kürzester Zeit ausgeteilt werden sollen. Der Ofen A ist für industrielle und kommerzielle Zwecke verwendbar..Es versteht sich deshalb, daß jede folgende Beschreibung der Verwendung des Ofens im Zusammenhang mit dem Kochen oder einer anderen Erwärmung von Lebensmittelprodukten oder anderen Produkten nur bei spiel shaften Charakter hat und nicht als Beschränkung auszulegen ist. Obgleich verschiedenartige Lebensmittel produkte und andere Nahrungsmittel oder Esswaren in dem Ofen erhitzt werden können, um dieselben zu kochen, können auch Gegenstände oder Artikel, die keine Lebensmittel sind, genausogut in dem Ofen vorteilhaft erwärmt werden.
Der Ofengrill A ist insbesondere geeignet zum Grillen oder Braten von Steaks, Kotelettes und Fleisch aller Art, sowie von Fisch und verschiedener anderer fetthaltiger Lebensmittel produkte, die dazu neigen, während der Erhitzung auf höhere Temperaturen zu brennen oder sich zu entzünden, so bei pi elsweise Rindfleisch, Schweinefleisch und Lamm.
Wenn deratige fetthaltige Produkte in einem Ofengrill der erfindungsgemäßen Art gekocht werden, wobei unter dem Begriff Kochen wohl ganz allgemein Zubereiten im oben erläuterten Sinne zu verstehen ist, dann können derartige fetthaltige Produkte auf die Brat- Grill- oder Backtemperaturen erhitzt werden, ohne daß ein Entflammen und Entzünden der üblicherweise beobachteten Art auftritt, weshalb die Produkte gekocht werden können, ohne einer direkten Flamme ausgesetzt zu werden und ohne verbrannt oder Temperaturen ausgesetzt zu werden, die eine Verbrennung oder Verkohlung des Nahrungsmittels bewirken. Dadurch wird in der Ofenkammer 21 nicht nur eine vollständig stabile Umgebung geschaffen, sondern es werden die Produkte auch so gekocht, daß nicht nur das Nahrungsmittelprodukt, sondern jedwede Zusätze in ihm aller Wahrscheinlichkeit nach chemisch nicht in eine krebserregende Form umgewandelt werden, während trotzdem ein gekochtes Produkt geschaffen wird, das ein sehr appetiterregendes Aussehen besitzt und sich den eigentlichen Charakter des jeweiligen Nahrungsmittel-Produktes bewahrt hat, und zwar unabhängig davon, ob es sich nun um ein Steak, Kote!ettes o.dgl. handelt.
Da der neue Ofen nicht nur zum Grillen bzw. Braten verwendet werden kann, sondern auch zum Backen sowie für verschiedene andere Formen des Kochens und Wärmens von Nahrungsmittelprodukten (obgleich keine Beschränkung auf die Eerwärmung solcher Nahrungsmittelprodukte erfolgen soll),
-in.
soll der Ofen für die hier beschriebenen Zwecke ganz allgemein mit "Ofen" bezeichnet werden. Somit versteht es sich, daß der Begriff "Ofen", wie er hier Verwendung findet, keinerlei Beschränkung des neuen Gerätes auf Anwendungsfälle bedeuten soll, die nur für üfen, welche zum Kochen von Nahrungsmitteln Verwendung finden, kennzeichnend sind.
Wenn der Ofen zum Braten oder Grillen von Steaks, Kotelettes und anderen Fleischteilen verwendet wird, können derartige Produkte am Eintritt 24 unmittelbar auf den Förderer gelegt werden, ohne daß Platten» Schalen oder anderes Geschirr benutzt werden muß, anstelle derer diese Produkte auf dem Förderband durch Reibung haften und auf dem geneigten Förderteil 27 aufwärts transportiert werden und in den Tunnel 21 gelangen. Um eine zusätzliche Haftwirkung für die Nahrungsmittelprodukte an dem geneigten Trum 27 des Förderers zu erreichen, wenn dieser in den Ofen eintritt, kann der Förderer mit einem Band ausgestattet sein, das Vorsprünge, Rippen oder andere Elemente aufweist, die mit den Kotelettes, Steaks o. dgl. in Berührung treten. Aufgrund der Neigung der Teile 27, 28 des Förderers versteht es sich, daß der neue Ofen sich insbesondere zum Kochen von Nahrungsmittelprodukten eignet, die sich dadurch transportieren lassen, daß sie unmittelbar mit dem Förderer in Berührung gebracht werden und die an der Oberfläche des Förderers haften. Es liegt jedoch im Bereich des Erfindungsgedankens, auch alternative Förderbandanordnungen einzusetzen, die Schalen, Pfannen oder andere transportierende Aufnahmegefäße u.dgl. zum Kochen anderer Lebensmittelprodukte tragen können.
Ein bevorzugter Neigungswinkel für die geneigten Trums 27, 28 in bezug auf die Waagrechte beträgt etwa 30° bis etwa 40°, wobei 40° besonders bevorzugt ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Förderer 25 mit zwei Seite an Seite nebeneinanderliegenden Bändern 25a, 25b (siehe Fig. 3 und 5) versehen, von denen jedes von einer Rolle 34 angetrieben wird und jedes über die Leerlaufrolle 35 an dem entgegengesetzten Ende des Ofens läuft. Die Antriebsrolle 34 wird herkömmlich von einem Motor 37 über ein geeignetes Drehzahlreduziergetriebe angetrieben. Der Motor 37 kann entweder ein mit veränderlicher Drehzahl betreibbarer Motor sein oder statt dessen ein Gl eichstrommotor, wi e er im Handel erhältlich ist, der von einer Schaltung angetrieben wird, die in der US-PS 4 152 631 von Dennis M.Weinberg et al mit dem Titel "Process time control system" beschrieben ist. Eine solche Schaltung eignet sich zur Steuerung der Erregung des Motors, um für ein Produkt eine gewählte Zeitspanne zu schaffen, in der es die Entfernung zwischen dem Eintritt 22 und dem Austritt 23 durchläuft.
Alternativ dazu können die einzelnen Bänder 25a, 25b durch getrennte Abschnitte der Rolle 34 angetrieben werden, die zu diesem Zweck von zwei getrennten Motoren der allgemein gekennzeichneten Art angetrieben wird, so daß die beiden Bänder 25a, 25b mit derselben oder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen. Obgleich hier zwei Bänder angeführt sind, versteht es sich, daß auch nur ein einziges Band Verwendung finden kann, aus dem dann der Förderer besteht. Die Bänder 25a, 25b können aus Kettengliedern oder stabförmigen Gliedern aus einem geeigneten Metall bestehen, beispielsweise rostfreiem Stahl, wodurch das Band höheren als normalen Temperaturen innerhalb des Ofens ausgesetzt werden kann, wie sie beispielsweise in dem Ofen zum Zwecke der Selbstreinigung des Förderers und der inneren Oberflächen des Tunnels 21 erzeugt werden sollen. Der Eintritt 22 und der Austritt 23 werden von je einer rohrförmigen Verlängerung 43, 44 rechteckigen Querschnitts gebildet. Diese Verlängerungen erstrecken sich von den ent-
gegengesetzten Enden eines länglichen, rohrförmigen Hauptkörpers 45 des Ofens. Der Körper 45 besteht aus verbundenen einzelnen Abschnitten, wie sie bei 45a, 45b, 45c gezeigt sind, welche an Flanschen 47, 48 (Fig. 4) miteinander verbunden sind. Diese Flansche sind längs ihres Umfangs in Abständen durch Schrauben 49 oder andere geeignete Klemmelemente zusammengeklemmt. In ähnlicher Weise sind an den entgegengesetzten Stirnflächen des Körpers 45, d.h. an den Enden der Abschnitte 45a, 45c, durch Schrauben 51 Verlängerungen 43, 44 befestigt. Die Schrauben 51 erstrecken sich durch die Endplatten 52,53 der entsprechenden Verlängerungen. Wie ferner ersichtlich, verjüngen sich diese Verlängerungen 43,44 nach unten zu, reduzieren sich also hinsichtlich ihrer senkrechten Abmessung in dem Maße, wie sie sich nach außen erstrecken, so daß sie wie ein Ausguß aussehen und der Querschnitt des Eintritts 22 und des Austritts 23 kleiner ist als der Querschnitt des Tunnels 21.
Erfindungsgemäß sind der Eintritt 22 und der Austritt 23 so angeordnet, daß der höchste Punkt jedes genannten Teils nicht höher liegt und vorzugsweise so geringfügig tiefer als der Boden 40 der Kochkammer oder des Tunnels 21. Aufgrund dieser Ausrichtung der Eintritts- und Austrittsöffnung geschieht der Transport der Lebensmittelprodukte innerhalb der erhitzten Kammer 21 in einer sauerstoffverarmten, heißen Atmosphäre, um dadurch ein im wesentlichen flammenloses Kochen solcher Nahrungsmittel produkte in der Kammer zu erreichen. Obgleich die Erhitzung oder Erwärmung hauptsächlich durch Infrarotstrahlungsenergie erfolgt, werden die Gase in der Kammer 21, die erhitzt und, da sie betrebt sind aufzusteigen, wirksam in der Kammmer 21 eingeschlossen, sofern sie nicht abgeblasen werden, wie dies im folgenden beschrieben wird. Die Erhitzung solcher Produkte geschieht jedoch nicht durch die vorhandene erhitzte Atmosphäre, jedenfalls wenn überhaupt, dann erst in zweiter Linie. Vielmehr werden die Lebensmittelprodukte
in erster Linie durch die von den inneren Oberflächen ausgehende Strahlung erhitzt, so beispielsweise die von dem Boden 40 und der Decke 41 der Kammer 21 ausgehende Infrarotstrahlungsenergie. Es versteht sich deshalb, daß die inneren Oberflächen der Ofenkammer 21 Infrarotstrahlungssender bilden, die durch eine kurz zu beschreibende Anordnung erwärmt werden, sich jedoch auf vorbestimmten Temperaturen befinden, die im wesentlichen unter denjenigen liegen, die für Gasbrenner, glimmende elektrische Bratelemente, Quarzlampen, etc. typisch sind, welche mit sehr hohen Temperaturen arbeiten. Typische Oberflächentemperaturen wie sie beispiel swei se durchdie Decke und den Boden 40,41 auftreten, können hunderte Grad betragen. Nur als Beispiel kann der Boden 40 auf einer Temperatur von 2040C und die Decke 41 auf einer Temperatur, von 2,460C gehalten werden, wobei jedoch auch sehr viel höhere Temperaturen möglich sind, wie dies im folgenden erläutert ist.
Wenn der Kochvorgang innerhalb des Tunnels 21 stattfindet, und zwar insbesondere in den Fällen, in denen die zu erhitzenden Produkte Steaks, Kotelettes oder anderes fetthaltiges Fleisch sind, werden Dämpfe, einschließlich Wasserdampf, Fettdampf und andere verdampfte, flüchtige Bestandteile im Grill 21 erzeugt, wodurch Wasserdampf und smogartige Abgase entstehen, die in charakteristischer Weise mit einem solchen Kochvorgang verbunden sind. So kann beispielsweise Nahrungsmittelfett bereits bei relativ niedrigen Temperaturen verdampfen, beispielsweise bei etwa 66°C, wie erwähnt.
Zur Schaffung einer gesteuerten und kontrollierten Entfernung dieser verschiedenen gasförmigen Produkte bei ihrer Entstehung während des Kochvorgangs dient oben auf dem Tunnel 21 eine Leitung 55, die ein Rückschlagventil 56 aufweist, so daß der Wasserdampf und andere Dämpfe, Rauch etc. selektiv
- 2 4^< f
durch Betätigen eines Steuerelements 57, das die Stellung des Ventils 56 steuert, abgelassen werden können. Diese Leitung 55 ist vorzugsweise an ein Venti lationssystern angeschlossen. Demzufolge wird mit Hilfe des Ventils 56 eine selektive Entlüftung des Wasserdampfes und anderer Dämpfe, die in der Kammer oder dem Tunnel 21 erzeugt werden, wenn dort die Nahrungsmittelprodukte gekocht werden, erreicht. Obgleich der Wasserdampf und die anderen Dämpfe durch Filter, etc. in die Atmosphäre entlassen werden können, können sie stattdessen auch mit Hilfe bekannter Kondensationsvorrichtungen kondensiert werden. Das selektive Abblasen oder Ablassen dieses Wasserdampfes und anderer Dämpfe bedeutet die Entfernung nur eines Überschusses an solchen Erhitzungsprodukten und nicht etwa das Abblasen des gesamten Wasserdampfes, anderen Dampfes, Rauches u.dgl. aus der Kammer Normalerweise kann man daher erwarten, daß während des Ofenbetriebs ein sehr geringer überdruck herrscht, wie er vergleichsweise in der Hülle eines Heißluftballons existiert.
Während des Kochvorgangs wird daher eine sauerstoffarme Atmosphäre, die Wasserdampf und andere Dämpfe enthält, entwickelt. Diese Umgebung in der Kammer 21 stellt sicher, daß die eintretenden Nahrungsmittelprodukte nicht einer zu stark oxidierenden Atmosphäre ausgesetzt werden, die zu Verbrennung führen kann. Darüberhinaus werden Luft, Fett oder fetthaltige Dämpfe am Brennen oder Aufflammen gehindert. Das Ventil 56 wird so eingestellt, daß ein solcher geringfügiger überdruck entsteht und somit die sauerstoffarme Atmosphäre aufrechterhalten wird, ohne daß jedoch ein erheblicher Teil des Wasserdampfes oder der anderen Dämpfe aus dem Eintritt 22 oder Austritt 23 entweicht.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß eine AbI auf1 eitung vorgesehen ist, die ein Steuerventil 60 enthält und es ermöglicht, Fett wahlweise von dem tiefsten Punkt der Kammer 21 ablaufen zu lassen, wobei es sich versteht, daß
daß das Braten oder Grillen von Steaks, Kotelettes und anderen fetthaltigen Nahrungsmitteln dazu führt, daß sich heißes Fett ansammelt,das sich entweder kontinuierlich oder periodisch durch die Leitung 59 entfernen läßt.
Da Luft im erhitzten Zustand und verhältnismässig beruhigt im Tunnel oder der Kammer 21 eingeschlossen ist, nicht aus dem Tunnel eintritt und -austritt entweicht, ist der neue Ofen energiesparend.
In den Fig. 1 und 3 wird jede der Einheiten 45a, 45b und 45c einzeln von einem mobilen Grundkörper 61a bzw. 61b bzw. 61c getragen. Diese Grundkörper sind identisch oder ähnlich aufgebaut. Deshalb wird der Grundkörper 61a als representatiν betrachtet. Dieser Grundkörper weist vier senkrechte Beine 62, 62' und 63, 63' auf, die an ihren unteren Enden durch Querträger, wie bei 65 gezeigt, sowie durch Längsträger, wie bei 66 gezeigt, verbunden sind. An dem unteren Ende jedes Beins ist eine Laufrolle 67 angeordnet, die sich auf einer senkrechten Achse frei verschwenken läßt.
Wenn die Einheiten 45a, 45b und 45c, wie in den Fig. 1, und 4 dargestellt, verbunden sind, kann der Ofen A als Ganzes bewegt werden. Wenn aber die Flansche 47, 48 getrennt werden, und damit die Einheiten 45a, 45b und 45c, läßt sich jede dieser Einheiten einzeln frei bewegen.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß ein Ofen der erfindungsgemäßen Art auch aus einer größeren oder kleineren Anzahl Einheiten gebildet sein kann, obigeich der Ofen A aus drei miteinander verbundenen Einheiten besteht, Der Ofen kann beispielsweise aber auch nur eine einzige Einheit aufweisen, die von der mittleren Einheit 45b gebildet wird, wobei dann die Verlängerungen 43,44 an den entgegengesetzten Enden dieser einzelnen Einheit angebracht sind.
Andererseits kann der Ofen aus zwei oder sehr viel mehr Einheiten aufgebaut sein. Somit läßt sich der Ofen in Abhängigkeit von dem zu erwärmenden Nahrungsmittel produkt in vielfältigen Längen gestalten. So können beispielsweise für gewisse Arten des Backens Einheiten der genannten Art rasch miteinander verbunden werden, um einen verhältnismässig langen zusammengesetzten Ofen zu erhalten. Zu Umbauzwecken jedoch oder zur Reinigung der einzelnen Ofeneinheiten lassen sich die miteinander verbundenen Einheiten rasch auseinanderbauen.
In Abhängigkeit von der Länge des zusammengesetzten Ofens, der durch gegenseitige Verbindung einer Vielzahl von Verbindungseinheiten der beschriebenen Art entstanden ist, sind vielfältige Anordnungen zur Abstützung des Förderers
25 in ihm verwendbar. Zu bloßen Il1ustrationszwecken weist jede Einheit 45a, 45b und 45c Rollen 69 an ihren entgegengesetzten Enden auf, die zur Abstützung des Haupttrumteils
26 des Förderbandes dienen, der horizontal verläuft sowie zusätzliche Rollen 70 zur ähnlichen Abstützung des Rückführtrums 30. Für Ofen jedoch, deren Länge durch Verwendung nur eines einzigen Abschnitts, beispielsweise des Abschnitts 45b, verwirklicht ist, werden keine Stützrollen für den Förderer 25 benötigt. Vielmehr brauchen die Trums nur auf Führungen zu liegen, wie sie beispielsweise durch querliegende Material längenstücke gebildet werden können, die vorzugsweise aus einer korrosionsbeständigen Stahl 1egierung oder rostfreiem Stahl bestehen und sich zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden in Intervallen entlang der Länge jedes Ofenabschnitts erstrecken.
Der erfindungsgemäße Ofen hat deshalb einenmodularen Aufbau, bei dem einzelne Module oder Bausteine von beispielsweise 1,8 m Länge zu Längen von 10 m, 12 rn, etc. miteinander verbunden werden können, so wie dies zur
Erreichung einer Produktbewegung, beispielsweise beim Backen, verlangt wird, um den Erwärmungsbedingungen über eine verhältnismäßig lange Zeitspanne Rechnung zu tragen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, einen erfindungsgemäßen Ofen dadurch zu schaffen, daß ein Herd benutzt wird, der sich über die Länge des Tunnels 21 erstreckt, wie dies in der US-Patentanmeldung Nr. 956 869 von H.D.Wells et al vorgeschlagen wird. Bei einer solchen Anordnung enthält der Ofen einen Metallherd, der den Boden der Kochkammer oder des Tunnels bildet, während sich der Haupttrum des Förderers entlang der Oberfläche dieses Herdes so erstreckt, daß sich die Produkte in unmittelbarer Nähe des Herdes befinden. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Ofens zum Grillen oder Braten von Steaks, Kotelettes und anderen fetthaltigen Nahrungsmitteln, wobei das Produkt unmittelbar von dem Förderer transportiert wird und nicht in einer Schale, einer Bratpfanne, Platte o.dgl.,wird jedoch der Haupttrum des Förderers vorzugsweise in der insbesondere in Fig. 5 gezeigten Weise getragen, so daß das Nahrungsmittelprodukt innerhalb der senkrechten Abmessung der Ofenkammer mehr oder weniger zentriert ist, um es verhältnismässig gleichmässig der Infrarotstrahlungsenergie auszusetzen, die von dem Boden 40 und der Decke 41 des Tunnelofens abgestrahlt wird.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, wird der Tunnel 21 von einem Rohrmaterial längenstück 71a, 71b, 71c in jedem der Ofenabschnitte 45a, 45b, 45c gebildet, wobei sich dieses rohrförmige Material über die Länge jeder Einheit erstreckt und in sich vollständig geschlossen ist, um dadurch für den Förderer 25 und die auf ihm transportierten Produkte eine durchgehend geschlossene und geschützte Hülle zu schaffen. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Abschnitt 71c eines derartigen rohrförmigen Körpers mit im wesentlichen
senkrechten Seitenwänden 72, 72' und einer waagrechten Oberfläche 73 versehen, welche den Boden 40 bildet, sowie mit einer oberen waagrechten Oberfläche 74, die die Decke 41 bildet, wobei die waagrechten und senkrechten Teile an gerundeten Ecken miteinander verbunden sind, wie dies typisch bei 75 gezeigt ist.
Da die Heizanordnung jedes der Abschnitte 45a, 45b und 45c identisch ist, wird hier nur die Heizanordnung für den Abschnitt 45c speziell beschrieben, wie sie in den Fig. und 5 dargestellt ist.
Zum Erwärmen oder Erhitzen des Bodens 40 dient eine Infrarotheiztafel 76, die sich längs des.waagrechten Bodenteils 73 der rohrförmigen Kammer 21 erstreckt, sowie eine entsprechende Infrarotheiztafel 77, die sich längs der oberen Oberfläche 74 der rohrförmigen Ofenkammer erstreckt. Jede dieser Infrarotheiztafeln kann die in der US-PS 3 809 von Wells beschriebene Form aufweisen, die eine direkte Erwärmung des entsprechenden Bodens 40 und der Decke 41 bewirkt, um dadurch eine Abstrahlung von Infrarotstrahlungsenergie nach oben bzw. nach unten in den Tunnel 21 hinein zu erreichen. Obgleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, könnte ein entsprechendes Thermoelement vorhanden sein, das jeder dieser Heiztafeln zugeordnet ist, um deren Temperatur zu ermitteln. Die direkte Ermittlung bzw. Abtastung der Temperatur, wie sie bevorzugt wird,ist in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 956 869 beschrieben und dargestellt.
Rund um die vier Wände des Ofens und auf der Außenseite der Heizeinheit 76, 77 erstrecken sich Verkleidungen aus faserförmigem>wärmeisolierendem Material, wie dies bei 79, 79' und 80, 81 gezeigt ist. Ein solches Material besteht beispielsweise aus einer geeigneten hitzebeständigen Faser,
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So daß rund um die Kammer 21 eine Wärmeisolierung besteht. Die Heizanordnung und die Wärmeisolierung werden von einer geschlossenen Länge eines rohrförmigen Materials vollständig umgeben, wie dies bei 83a, 83b und 83c für die drei Ofenabschnitte 45a,45b bzw. 45c gezeigt ist. Somit sind sowohl die inneren als auch die äußeren Oberflächen jedes Abschnittes des Ofens A vollständig geschlossen. Darüberhinaus sind die zwischen der inneren und der äußeren Konstruktion befindlichen, in den Raum führenden öffnungen durch die entsprechenden Flanschplatten 47a, 47b, 48a, 48b verschlossen sowie auch durch entsprechende Platten an den äußeren Enden der Ofenabschnitte 45a, 45c.
Aufgrund dieser vollständig geschlossenen Konstruktion erfüllt ein Ofen der hier beschriebenen Art die strengen Normen und Vorschriften der Regierungsverordnungen für die keimfreie Zubereitung und Nahrungsmittelbehandlung.·
Für das Material, aus dem die innere rohrförmige Auskleidung oder die Körper 71a, 71b, 71c sowie die äußeren Hüllen 83a, 83b und 83c der entsprechenden Ofeneinheiten bestehen, können verschiedene Stähle, Legierungen, Keramik oder keramikbeschichtete Metalle herangezogen werden. Die rohrförmigen inneren Körper 71a, 71b, 71c können auch aus aluminisiertem Stahl bestehen. Aluminium läßt sich dann für den Ofenaufbau verwenden, wenn keine hohen Temperaturen benötigt werden. Rostfreier Stahl ist vorzugsweise dann vorgesehen, wenn die Reinigung, die Lebensdauer und hohe Temperaturverhältnisse eine Rolle spielen, also beispielsweise beim Grillen oder Braten von Fleisch.
In dieser Hinsicht wird durch die auspufftopfartige Anordnung einer rohrförmigen inneren Kammer, die von Heizelementen und Isoliermaterial umgeben ist und die ihrerseits von einem
rohrförmigen äußeren Mantel umschlossen und umgeben ist, ein Ofen geschaffen, in dem Infrarotbeheizung bei Temperaturen stattfinden kann, die weitaus höher liegen als sie bisher in mit Infrarotheizung betriebenen Tunnelöfen angewendet wurden. Obgleich öfen der hier beschriebenen, also erfindungsgemäßen Art bei Temperaturen zwischen etwa 93 und 649°C arbeiten können, kann der erfindungsgemäße Ofen durch eine InfrarotstrahlungsquelIe erzeugte Temperaturen von 538 bis 6490C erreichen. Bei Verwendung für den typischen Schnellimbiss oder bei der Lebensmittelbehandlung werden Tunnelofen bei' sehr viel niedrigeren Temperaturen betrieben, die etwa zwischen 93 und 127°C liegen.
Deshalb können sich öfen der erfindungsgemäßen Art selbst reinigen, wobei sich Fettropfen, Nahrungsmittelreste, etc. in eine feine Asche verwandeln.
In den Fig. 6 bis 10 ist eine ganz allgemein mit B bezeichnete weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ofens dargestellt. Dieser Ofen besteht aus einem Paar einzelner, miteinander verbundener Abschnitte 145a, 145b. Die Einheiten 147a, 147b werden durch miteinander verschraubte oder auf andere Weise miteinander verbundene Flansche 147a, 147b zusammengehalten. An den entgegengesetzten Enden sind mit Hilfe von Flanschplatten 151, 153 geneigte rohrförmige Verlängerungen 143, 144 angeschraubt, die wie bei der Ausführungsform a einen rechteckigen Querschnitt besitzen.
Der Ofen B ist mit einem Tunnel oder einer Kochkammer 121 ausgestattet, in die die rohrförmigen Verlängerungen 143, 144 münden. Ein Förderer 125 erstreckt sich durch den Ofen in derselben Weise wie beim Ofen A und weist einen waagrechten Haupttrum 126 für den Transport von Produkten durch den Ofen sowie geneigte Trums 127,128 für den Eingang und den Ausgang der Nahrungsmittelprodukte in
bezug auf eine Öffnung 122 bzw. einen Austritt 123 auf. Ein Motor 137 treibt über eine Transmission 138 ein geeignetes Band oder Bänder des Förderers 125 in derselben Weise an wie beim Ofen A.
Im Gegensatz zum Ofen A hat jedoch die Kammer oder der Tunnel 121 einen kreisrunden Querschnitt, der von rohrförmigen Innenkörpern 171a, 171 der entsprechenden Einheiten gebildet wird. Diese Innenkörper können aus dem gleichen Material bestehen, das vorzugsweise für den Ofen A Verwendung findet, und sie bilden einen länglichen, waagerechten Tunnel, der rund um die Seiten vollständig geschlossen ist, sich jedoch an den entgegengesetzten Enden zu den Verlängerungen 143, 144 hin öffnen. Des weiteren sind diese Verlängerungen wie beim Ofen A mit entsprechenden öffnungen 122, 123 versehen, die unter einem tiefsten Punkt innerhalb der Ofenkammer 121 liegen, um erhitzte, sauerstoffarme Atmosphäre in der Ofenkammer einzuschließen.
In gleicher Weise besteht der äußere Mantel der Ofeneinheiten 145a, 145b aus entsprechenden rohrförmigen äußeren Körpern 183a, 183b, die ebenfalls einen kreisrunden Querschnitt besitzen, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist.
Wie beim Ofen B sind die rohrförmigen Ofenkörper etwa in Höhe der Taille oder Brust abgestützt.
Somit wird ein mit Rollen ausgerüsteter Grundkörper 161a, 161b für jede der Einheiten 145a bzw. 145b geschaffen, dessen Form derjenigen jeder Einheit des Ofens A entspricht. Demzufolge lassen sich die beiden Einheiten 145a, 145b an den Flanschen 147a, 147b trennen, um die Ofenlänge durch Einfügen einer anderen Einheit zu verändern oder zu Reinigungsund Einstel1 zwecken u.dgl.
Oben auf der Kammer 121 ist eine Belüftungsleitung 155 mit einem Rückschlagventil 156 vorgesehen, das durch einen Steuerknopf 157 einstellbar ist, so daß wahlweise der Wasserdampf und die anderen in der Kammer 121 beim Kochen der Nahrungsmittelprodukte erzeugten Dämpfe abgeblasen werden können. Die Belüftung 155 steht mit dem höchsten Teil der Kammer 121 in Verbindung. In ähnlicher Weise befindet sich am Boden der Kammer eine Ablaßleitung 159 mit einem Steuerventil 160 zum Ablassen von Fett an der untersten Stelle der Kammer 121.
Aus den Fig. 9 und 10 ist erkennbar, daß jeder Abschnitt mit elektrischen Heizungsanordnungen ausgerüstet ist, wobei die Einheit 145b für beide Einheiten representati.v ist. Somit wird der innere rohrförmige Körper 171b an seinem Boden und seinem Kopf durch elektrische Infrarotstrahlheizplatten 176, 177 erhitzt, die an den inneren rohrförmigen Körper angepaßt sind und in der Nähe seiner äußeren Oberflächen liegen, um dadurch das Material der inneren rohrförmigen Konstruktion auf vorbestimmte Temperaturen zu erwärmen, die ausreichen, um die Infrarotstrahlungsenergie auf das Lebensmittel produkt zu übertragen, das durch die Kammer 121 transportiert wird. Wie beim Ofen A so werden auch hier die Heizplatten von einem faserförmigen, hitzebeständigen Wärmeisoliermaterial umgeben, wie dies bei 180 und 181 gezeigt ist.
Der kreisrunde Querschnitt der Einheiten des Ofens B bietet gewisse Vorteile. Da die in den rohrförmigen Körpern 171a, 171b erzeugten Spannungen gleichmässiger verteilt werden, können die maximal zulässigen Temperaturen im Ofen B sehr hoch sein, beispielsweise 538°C und mehr betragen, ohne unzulässige Beanspruchungen zu bewirken, die anderenfalls zu einer Verformung der Materialien des Ofens führen können
oder möglicherweise auch zur Rißbildung und Materialermüdung. Der Ofen B vermeidet außerdem über den ganzen Bereich der möglicherweise während des Betriebs erreichten Temperaturen eine unerwünschte Dimensionsänderung. Außerdem bieten kreisrunde Querschnitte vom Standpunkt der Herstellung gewisse Vorteile.
Vom Standpunkt der Erwärmung der Nahrungsmittelprodukte, die durch den Ofen transportiert werden, ergibt sich ein weiterer Vorteil, der bei einem Ofen zu finden ist, der einen anderen als rechteckigen Querschnitt besitzt. Da die oberen und unteren inneren Oberflächen der Heizkammer 121 weder eben noch parallel sind, wird die Infrarotstrahlung von der einen Oberfläche nicht gleichmässig und normal gegen eine entsprechende ebene Oberfläche auf der entgegengesetzten Seite der Kammer gerichtet. Demzufolge besteht im Ofen B für die oberen Oberflächen eine geringere Neigung zur Erwärmung der unteren Oberflächen und umgekehrt. Daher ist es möglich, im Ofen B zwischen den oberen und unteren Temperaturen eine Differenz zu erhalten, die größer ist als beim Ofen A oder anderen bekannten Tunnelöfen rechteckigen Querschnitts. Eine solche Differenz ist für die Zubereitung bzw. das Kochen gewisser Nahrungsmittelproduktarten sehr erwünscht, die verlangen, daß die Temperatur der Strahlungsquelle, der die" eine Oberfläche des Nahrungsmittelproduktes ausgesetzt ist, sich erheblich von derjenigen der Quelle unterscheidet, der die andere Oberfläche ausgesetzt ist. So kann es beispielsweise beim Zubereiten eines Steaks durchaus erwünscht sein, die obere Oberfläche bei einer Temperatur zuzubereiten, die eine erwünschte Bräunung und eine satte, dunkle Färbung der Oberfläche bewirkt, wobei jedoch vermieden wird, daß auch die untere Oberfläche in einem solchen Maß erhitzt wird.
In den Fig. 11 bis 15 ist eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Ofens dargestellt, die allgemein mit C bezeichnet ist und drei einzelne, miteinander verbundene Abschnitte 245a, 245b und 245c aufweist. Die Einheiten sind durch Flansche,wie bei 247a, 247b und 248a, 248b gezeigt, fest miteinander verbunden. Diese Flansche sind wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen A und B miteinander verschraubt oder auf andere geeignete Weise verbunden. Von den äußeren Enden der Abschnitte 245a, 245c erstrecken sich rohrförmige Verlängerungen 243, 244, die rechteckigen Querschnitt besitzen.
Wie der Ofen B so weist auch der Ofen C einen Tunnel oder eine Kochkammer 221 auf, die sich zwischen den rohrförmigen Verlängerungen 243, 244 durch den Ofen erstreckt. Ein Förderer 225 trägt die Nahrungsmittel produkte auf dem geneigten Trum nach oben, so daß sie durch den Eintritt 222 eintreten, dann durch den Tunnel laufen und, nachdem sie erhitzt worden sind, auf dem geneigten Trum am entgegengesetzten Ende ausgetragen und durch die Austrittsöffnung 223 abgegeben werden.
Jeder der Einheiten 245a, 245b und 245c ist in gleicher Weise mit einem mit Rollen versehenen Grundkörper ausgestattet, wie dies bei 261a, 261b und 261 c gezeigt ist, so daß sie entweder einzeln oder als Bestandteil des gesamten Ofens bewegt werden kann.
Aus den Fig. 14 und 15 ist der Aufbau jeder Einheit 245a, 245b und 245c ersichtlich. Diese Einheiten bestehen aus einem rohrförmigen Innenkörper und einem rohrförmigen Außenkörper, die sich jedoch ihrer Form nach und bezüglich ihres Querschnittes von den entsprechenden Körpern des Ofens B unterscheiden.' Die Einheit 245c ist für jede der genannten Einheiten representativ, so daß nur auf Fig. 15 bezug genommen wird, aus der hervorgeht, daß diese Einheit
eine rohrförmige Konstruktion bildet. Die Einheit 245c hat einen rohrförmigen Innenaufbau, der einen Boden 240 und eine Decke 241 besitzt, die jeweils von unteren und oberen Querschnittshälften 285, 286 gebildet werden. Diese geben zusammen der Kammer 221 einen elliptischen Querschnitt. Die Querschnittshälften 285, 286 sind mit entsprechenden Flanschen 287, 287' und 288, 288' versehen, welche sich waagrecht von den entsprechenden Körpern nach außen erstrecken und welche miteinander verschraubt sind. In ähnlicher Weise sind äußere rohrförmige Querschnittshälften 290, 291 vorhanden, die an den oben genannten Flanschen so befestigt sind, daß die oberen und unteren Hälften der Ofeneinheit 245c entlang einer Symmetrieachse trennbar sind, die sich waagrecht durch die Mitte der Ofenkammer erstreckt.
Die Trums des Förderers werden in dem Tunnel 221 von Rollen 269, 270 oder irgendeine andere geeignete Stützvorrichtung getragen, und zwar in Abhängigkeit von der Länge des zu bauenden Ofens, so daß der Haupttrum 226 des Förderers durch den Tunnel 221 Produkte an einer Stelle transportiert, die in dem Tunnel nahezu senkrecht zentriert liegt, so daß die Nahrungsmittelprodukte gleichmassig der Infrarotstrahlungsenergie ausgesetzt werden, die von dem Boden 240 und dem Dach 241 abgegeben wird.
Die Beheizung des Bodens und des Daches geschieht durch entsprechende, elektrisch betriebene Infrarotheizkörper der bei 276, 27 7 gezeigten Art, die ihrer Form nach an die gekrümmte Oberfläche der oberen und unteren Querschnittshälften 285, 286 angepaßt sind, um sie direkt auf vorbestimmte Temperaturen zu erwärmen, welche vorzugsweise durch direkt abtastende Thermoelemente oder andere Fühlerelemente gesteuert werden. Zwischen den entsprechenden Heizplatten und den äußeren Schnitthälften 290, 291, befinden
sich, wie bei 280, 281 angezeigt, Schichten aus faserförmigem, hitzebeständigem Wärmeisoliermaterial , deren Dicke und thermische Eigenschaften so bemessen sind, daß sie die äußere Oberfläche der Ofeneinheit daran hindern, sich zu stark zu erhitzen. Aus den Fig. 11, 12 und 14 geht hervor, daß sich oben auf der Kammer 121 eine Belüftungslei tu-ng 255 befindet, die ein Rückschlagventil 256 enthält, das sich mit Hilfe einer Steuerung 257 so einstellen läßt, daß der Wasserdampf und andere Dämpfe innerhalb der Kammer 221 wahlweise abgeblasen werden, und zwar aus denselben Gründen, wie sie in Verbindung mit dem Ofen A beschrieben worden sind. An dem Boden der Kammer befindet sich in ähnlicher Weise eine Ablaßleitung 259 mit einem Ventil 160, die ebenfalls für die bereits im vorigen beschriebenen Zwecke dient.
Obgleich eine Doppelförderbandanordnung dargestellt ist, versteht es sich, daß statt dessen auch andere Förderanordnungen, einschließlich eines Einzelbandförderers, Verwendung finden können, und zwar sowohl des Maschen- als auch des Kettentyps oder anderer bekannter Fördertypen, wie sie bei der Nahrungsmittelbehandlung und für Erwärmungsvorgänge benutzt werden, und zwar unter Berücksichtigung der Ziele des durch den Tunnel 221 hindurch erfolgenden Transports der Nahrungsmittelprodukte, im wesentlichen längs der senkrechten Mitte des Tunnels, um dadurch die Produkte gleichmässig der Infrarotstrahlungsenergie auszusetzen, die von dem Dach 241 und dem Boden 240 abgestrahlt wird. Die Förderbandanordnung wird wie im vorherigen durch einen Motor 237 angetrieben, der mit einer Transmission 238 verbunden ist, und zwar in der im Zusammenhang mit dem Ofen A beschriebenen Weise.
Der elliptische Querschnitt des Tunnels 221 der Ausführung C des Ofens ist besonders deshalb vorteilhaft, weil die
durch den Tunnel beförderten Nahrungsmittelprodukte keiner extremen Infrarotbeheizung unterworfen werden, jedoch eine extrem hohe Temperaturdifferenz in bezug auf das Ofendach und den Ofenboden gleichermaßen ermöglicht wird, während eine genaue Temperatursteuerung und Folgerichtigkeit beim Kochen erreicht wird, wodurch ein gleichmässigeres und reproduzierbareres Zubereiten von Nahrungsmittelprodukten ermöglicht wird. Wie beim Ofen B so ist auch hier, die zwischen der Decke und dem Boden des Tunnels erreichbare Temperaturdifferenz größer als die beim Ofen A. Dazu kommt, daß die unterteilten Ofenhälften effektiv jede Ofeneinheit 245 a, 245b, 245c in obere und untere Abschnitte aufteilen, die die Verteilung von Spannungen innerhalb des Ofens ohne unerwünschte Effekte ermöglichen sowie die Erleichterung der Handhabung, des Zusammenbaus und der Demontage der Ofeneinheiten und den Serienbau dieser Ausführungsform vereinfachen.
Wie bei den Ofenausführungsformen A und B der Fall so läßt sich auch der Ofen C rasch zu einer einzigen Einheit, zu Doppel einheiten oder Mehrfacheinheiten an sich unbegrenzter Länge zusammenbauen, um eine Koch- oder Zubereitungskammer gewünschter Länge zu erhalten.
Wie aus Fig. 17 ersichtlich, lassen sich die erfindungsgemäßen öfen schnell an den zwischen den Abständen befindlichen Flanschen trennen, wie dies für die Ausführungsform C dargestellt ist. In Fig. 17 ist der Abschnitt 245c von dem Abschnitt 245b dadurch getrennt worden, daß die Flansche 248a, 248b gelöst worden sind, so daß die Düse einer Dampfleitung 292 in das Innere oder die Kammer 221 gerichtet werden kann, um den Ofen zu reinigen, und zwar so wie dies bei den für die Nahrungsmittelherstellung verwendeten Ofen verlangt wird.
Darüberhinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion der öfen, daß die Heizung und die elektrischen Anschlüsse zwischen inneren und äußeren Abschnitten abgedichtet werden, so daß vollständig geschlossene, sichere Oberflächen nicht nur auf der Innenseite des Ofens, sondern auch auf der Ofenaußenseite vorhanden sind. Somit lassen sich die neuen Öfen schnell mit dem Schlauch bespritzen, besprühen und leicht reinigen, ohne daß Feuchtigkeit in die elektrischen Komponenten eindringt. So sind beispielsweise die erfindungsgemäßen öfen dadurch reinigbar, daß sie direkt mit Wasser besprüht werden, das beispielsweise ein Reinigungsmittel , Entkeimungsmittei und dgl. enthalten kann, wie sie gewöhnlich bei der Nahrungsmittelherstellung bevorzugt Verwendung finden.
Die den neuen öfen innewohnende Sauberheit macht sie besonders für die keimfreie Nahrungsmittelbehandlung sowie andere Verfahren geeignet, beispielsweise die Bearbeitung elektronischer Materialien und Schaltungen, die "saubere Räume" erfordert. In Fig. 16 ist eine Abänderung des Ofens B dargestellt, die allgemein mit B1 bezeichnet ist. Dieser Ofen weist einen Tunnel 331 kreisrunden Querschnitts auf, in dem sich ein geeigneter waagrechter Förderer befindet. Die Kammer wird von einem kreisrunden, rohrförmigen Körper
371 begrenzt, innerhalb dessen sich die Trums oder Abschnitte des Förderers 325 befinden. Konzentrisch rund um den inneren rohrförmigen Körper 371 ist ein einen größeren Durchmesser aufweisender, rohrförmiger Körper angeordnet, der aus einem halbrunden unteren Abschnitt
372 und einem oberen Abschnitt 373 besteht, die durch geeignete Flansche, wie bei 372a, 372a1 und 373a, 373a1 gezeigt, verbunden sind. Somit befindet sich zwischen den äußeren Oberflächen des rohrförmigen Körpers 371 und den inneren Oberflächen der rohrförmigen Abschnitte 372, 373 eine ringförmige Verbrennungskammer 394. In die unteren
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und oberen Teile der Kammer 394 hinein öffnen sich entsprechende untere und obere Gasbrenner des Düsentyps 395, 396 die einzeln einstellbar sind, um das Ausmaß der Erhitzung der unteren und oberen Teile des rohrförmigen Körpers 371 zu steuern und dadurch eine selektive Steuerung der Temperatur des Bodens 340 und der Decke 371 der Kammer 331 zu ermöglichen. Man erkennt, daß diese Brenner bewirken, daß sich Verbrennungsgase im Gegenuhrzeigersinn rund um den rohrförmigen Körper 371 innerhalb der Kammer 394 bewegen. Bei 397, 398 sind Abzüge zur Entfernung der gasförmigen Verbrennungsprodukte vorgesehen.
Somit läßt sich also erkennen, daß der Ofen B' einen Anwendungsfall eines Ofens darstellt, der erfindungsgemä'ß zur Erhitzung mit Hilfe von Gasbrennern und nicht mit elektrischen Brennern ausgerüstet ist, wie sie bei den anderen Ausführungsformen zu finden sind. Diese Gasheizungsanordnung kann auch für öfen der Ausführungsformen A und C Verwendung finden, wenn diese entsprechend modifiziert werden.
Obgleich eine einzige Verbrennungskammer 394 dargestellt ist, die sich vollständig rund um den inneren rohrförmigen Körper 371 des Ofens B1 erstreckt, lassen sich Prallplatten oder Trennelemente zur Unterteilung der Kammer in obere und untere Abschnitte vorsehen. Dies kann in den Fällen erwünscht sein, in denen größere Temperaturdifferenzen zwischen den oberen und unteren Abschnitten des Ofens verlangt werden. Gewöhnlich wird jedoch eine einzige durchgehende Verbrennungskammer ringförmiger Gestalt benutzt, so daß ,der Ofen durch den Betrieb nur eines einzigen Brenners 395, 396 beheizt werden kann, falls dies gewünscht werden wird. Die Kammer 394 ist in der oben beschriebenen Weise isoliert.
Obgleich jede Ausführungsform A, B und C mit geneigten Verlängerungen versehen ist, durch die sich der Förderer schräg aus dem Ofen nach außen erstreckt, so daß der Eintritt und der Austritt unter dem Bodenniveau der tunnelförmigen Kammer liegen, können Modul einheiten des Ofens zu einem aus mehreren Einheiten bestehenden Ofen miteinander verbunden werden, bei dem sich der Förderer gradlinig, waagrecht von den entgegengesetzten Enden des Ofens aus erstreckt, und zwar mit oder ohne Verlängerung, jedoch ohne Neigung. Obgleich erhitzte Luft nicht in dem Maße in dem Ofen eingeschlossen wird, wie dies bei Verwendung der geneigten Verlängerungen kennzeichnend ist und für die Zubereitung von fetthaltigen Lebensmittelprodukten, beispielsweise Steaks und Kotelettes, etc., erwünscht wäre, sind die Vorteile, die sich daraus ergeben, daß der Ofen in der gewünschten Länge, entsprechend der Anzahl der verbundenen Einheiten, hergestellt werden kann zusammen mit dem leichten Zusammenbau, der Demontage und Reinigung voll gegeben. Ein solcher Ofen ist sehr nützlich zum Backen oder anderem flammenlosen Erhitzen bestimmter Nahrungsmittel produkte, wobei man nicht konfrontiert wird mit der Verbrennung natürlicher Fette, öle oder Dämpfe.
Somit läßt sich erkennen, daß die verschiedenen Aufgaben der Erfindung gelöst werden und in diesem Zusammenhang auch andere vorteilhafte Ergebnisse erreicht werden.
Obgleich im obigen eine Beschreibung der besten Ausführungsform der Erfindung gegeben wurde, sind verschiedenartige Abänderungen möglich. Da die verschiedenartigen Abänderungen bezüglich der hier beschriebenen und dargestellten Konstruktion sowie des Verfahrens durchgeführt werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden eigentlichen Gedanken abzuweichen, sollen alle in der obigen Beschreibung oder in den Zeichnungen enthaltenen Tatsachen nur als Beispiele zu verstehen sein und keinen beschränkenden Charakter haben.

Claims (36)

TISCHER ■ KERN & BREH Albert-Rosshaupter-Strasse 65 D 8000 München 70 ■ Telefon (089) 7605520 ■ Telex 05-212284 patad ■ Telegramme Kernpatent München Pet-7018 Ke/hö P 31 52 708.6 22.September 1982 PET INCORPORATED 400 South Fourth Street St.Louis, Missouri 63102 USA Patentansprüche
1. Ofenvorrichtung mit einer Heizkammer und einem in dieser befindlichen Förderer zum Transport von Produkten durch diese Kammer hindurch, um die Produkte mit Hilfe von Infrarotheizung in der Kammer zu erwärmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnungsvorrichtung für den Eintritt und Austritt der Produkte in bezug auf die Kammer vorhanden ist, welche öffnungsvorrichtung tiefer liegt als die Kammer, um in der Kammer eine erhitzte, sauerstoffarme Atmosphäre einzuschließen, mit der eine im wesentlichen flammenlose Erhitzung der Produkte innerhalb der Kammer erreichbar ist.
2. Ofengrill mit einer Kochkammer und einem in dieser befindlichen Förderer zur Förderung von Lebensmittelprodukten durch die Kammer zum Kochen dieser Lebensmittelprodukte mittels Infrarotbeheizung in der Kammer, dadurch gekennzeichnet,daßanden
entgegengesetzten Enden der Kammer eine Vorrichtung
vorhanden ist, die einen Eintritt und einen Austritt
bildet, welche sich beide in die Kammer hinein öffnen und für den Eintritt bzw. Austritt der Lebensmittelprodukte in bezug auf die Kammer dienen, wobei die Eintrittsöffnung und die Austrittsöffnung sich auf einer Höhe befinden,
die tiefer liegt als die Kammer, so daß die Kammer eine erhitzte, sauerstoffarme Atmosphäre einschließt, die ein im wesentlichen flammenloses Kochen der Nahrungsmittelprodukte innerhalb der Kammer ermöglicht.
3. Ofengrill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer die Form eines Tunnels hat, wobei die Eintritts- und die Austrittsöffnung sich in den gegenüberliegenden Enden des Tunnels befinden
und sowohl die Eintrittsöffnung als auch die Austrittsöffnung unverschlossen sind."
4. Ofengriff nach Anspruch 2,gekennzeichnet durch eine Entlüftungsvorrichtung oben auf der Kochkammer zum selektiven Abblasen von Wasserdampf und Dämpfen, die in der Kochkammer beim Kochen der Nahrungsmittelprodukte dort erzeugt werden.
5. Ofengriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung eine
Leitung aufweist, die mit der Kochkammer an der höchsten Stelle der Kammer verbunden ist, um entwichenen Wasserdampf und Dämpfe wegzutransportieren, und durch ein wahlweise
einstellbares Ventil, das zu der Leitung gehört und dazu dient, das Ausmaß der Entlüftung zu steuern.
6. Ofengrill nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine AbI aufvorrichtung, die mit dem Boden der Kammer verbunden ist und ein wahlweises Ablassen von Fett und anderen Flüssigkeiten ermöglicht, die in der Kochkammer beim Kochen der Nahrungsmittelprodukte entstehen.
7. Ofengrill nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Kochkammer tunnel förmi.g ist und eine längliche, rohrförmige Konstruktion aus Wärme abstrahlendem Material bildet und eine Heizvorrichtung aufweist, die sich rund um wenigstens einen Teil der rohrförmigen Kosntruktion erstreckt und dazu dient, die innere Oberfläche der Konstruktion auf vorbestimmte Temperaturen zu erwärmen, die zum Kochen der Nahrungsmittelprodukte in der Kochkammer durch Infrarotstrahlungsenergie ausreichen, welche von den inneren Oberflächen der rohrförmigen Konstruktion abstrahlt und auf die in ihr befindlichen Nahrungsmittelprodukte auftrifft.
8. Ofengrill nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die rohrförmige Konstruktion einen waagrecht ausgerichteten Tunnel aufweist und daß die den Eintritt und den Austritt bildende Vorrichtung mit geneigten Verlängerungen des Tunnels versehen ist.
9. Ofengrill nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Endlosband mit einem Haupttrum aufweist, der sich entlang der Länge des Tunnels erstreckt sowie Trums, die sich entlang der geneigten Verlängerungen erstrecken und durch den Eintritt und den Austritt hindurchgeführt sind, wodurch die
Nahrungsmittel produkte von dem Förderer auf einem der geneigten Trums nach oben in den Eintritt hinein tragbar sind, auf dem Haupttrum entlang zur Durchführung des Kochvorgangs transportierbar sind und auf dem anderen geneigten Trum abwärts durch die Austrittsöffnung heraus förderbar sind.
10. Ofengrill nach Anspruch 9, da durch g e k e nnzeichnet, daß die geneigten Trums sich außerhalb des Tunnels über die Eintritts- und die Austrittsöffnung hinaus erstrecken, und daß der Förderer an den entgegengesetzten Enden des Ofens mit Rollen versehen ist, von denen wenigstens eine eine Antriebsrolle ist.
11. Ofengrill nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet, daß das Förderband eine Rückführtrum innerhalb des Tunnels aufweist.
12. Ofengrill nach Anspruch 8, dadurch' ge-
k e η η ζ e i c h η e t , daß der Tunnel einen Querschnitt besitzt, der elliptisch oder kreisrund ist.
13. Ofengrill nach Anspruch 7, d adurch g e kennzei chnet , daß die Heizvorrichtung elektrische Infrarotheizplatten in der Nähe der äußeren Oberflächen der rohrförmigen Konstruktion aufweist, die zum Transport des auf vorbestimmte Temperaturen zu erhitzenden Materials dient.
14. Ofengrill nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß'die Heizvorrichtung obere und untere Reihen von Heizplatten zur Erhitzung der oberen und unteren Teile der rohrförmigen Konstruktion und zur Erzeugung unterschiedlicher oberer und unterer Temperaturen innerhalb der Kochkammer aufweist.
15. Ofengrill nach Anspruch 7, d ad u r c h ge k e η η ζ e i c h net, daß die Heizvorrichtung ein Gehäuse besitzt, das die rohrförmige Konstruktion umgibt, das zwischen diesem Gehäuse und der rohrförmigen Konstruktion eine Verbrennungskammer gebildet wird, die sich ringförmig und um die rohrförmige Konstruktion erstreckt und daß eine Brennervorrichtung zur wahlweisen Verbrennung von Brennstoff innerhalb der Verbrennungskammer vorgesehen ist.
16. Ofengrill nach Anspruch 15, dadu rchgekennzeichnet, daß die Brennervorrichtung von oberen und unteren Brennern zur Erhitzung der oberen und unteren Teile der rohrförmigen Konstruktion gebildet wird, um dadurch unterschiedliche obere und untere Temperaturen innerhalb der Kochkammer zu erzeugen.
17. Ofengrill nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Konstruktion wenigstens eine rohrförmige Teileinheit aufweist, welche an ihren entgegengesetzten Enden Flansche besitzt, die zur Befestigung des Endes an dem Ende wenigstens einer entsprechenden Einheit dienen.
18. Ofengrill nach Anspruch 17, dadu rc h gekennzeichnet, daß die Einheit einen rohrförmigen Innenkörper aufweist, der den Tunnel bildet, daß die Heizvorrichtung wenigstens einen Teil des Umfangs dieses Innenkörpers eng umgibt, um denselben auf vorbestimmte Temperaturen zu erwärmen, daß ein rohrförmiger Außenkörper den Innenkörper und die Heizvorrichtung umgibt und umschließt, und daß eine Vorrichtung vorhanden ist, die an den entgegengesetzten Enden der Einheit Flansche bildet, welche zur Befestigung von Flansch auf Flansch einer entsprechenden Einheit dienen, wobei die die Eintritts- und
die Austrittsöffnung bildende Entrichtung geneigte Verlängerungen des Innenkörpers bildet.
19. Ofengrill nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen Grundkörper zu ihrer Abstützung aufweist, der von irgendeiner anderen entsprechenden Einheit getrennt ist und Rollen aufweist, mit denen diese Einheit beweglich ist.
20. Ofeneinheit mit einer Heizkammer in Form eines Tunnels und mit einer Vorrichtung zur Förderung von Produkten durch die Kammer, um diese Produkte mittels Infrarotstrahlung zu erhitzen, gekennzeichnet durch eine rohrförmige innere Konstruktion, die den Tunnel bildet, eine Einrichtung, die die rohrförmige innere Konstruktion umgibt und zur Erhitzung derselben dient zwecks Abgabe von Infrarotstrahlungsenergie in die Kammer und ferner durch eine äußere rohrförmige Konstruktion, die die rohrförmige innere Konstruktion sowie die Heizeinrichtung umgibt und umschließt und mit einer Vorrichtung, durch die diese Einheit an ihrem Ende mit dem Ende einer entsprechenden Einheit kuppelbar ist, um einen aus vielen Einheiten bestehenden Ofen zu schaffen.
21. Ofen mit einer Heizkammer in Form eines Tunnels und einem in dieser befindlichen Förderer zum Transport von Nahrungsmittel produkten durch die Kammer zwecks Infrarotbeheizung der Nahrungsmittel produkte, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel rohrförmig ist und von wenigstens einer Ofeneinheit gebildet wird, die einen rohrförmigen inneren Körper, eine diesen rohrförmigen Körper zur Erhitzung Seiner Oberflächen auf bestimmte Temperaturen zwecks Abstrahlung von Infrarotstrahlungsenergie in die Kammer umgibt sowie einen äußeren rohrförmigen Körper aufweist, weicherden rohrförmigen inneren Körper und die
Heizvorrichtung umgibt und umschließt, wobei an den entgegengesetzten Enden des inneren und des äußeren rohrförmigen Körpers eine Einrichtung zur Verbindung dieser Einheit mit einer entsprechenden Einheit an den gegenüberliegenden Enden vorhanden ist, um dadurch einen aus vielen Einheiten bestehenden Ofen zu schaffen, und wobei ferner Vorrichtungen vorgesehen sind, die die Einheit beweglich machen.
22. Ofen nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet ,daß die Einheit einen Grundkörper aufweist, mit dem sie einzeln und getrennt von irgendeiner anderen entsprechenden Einheit getragen wird und der Rollen besitzt, die die Mittel bilden, welche die Einheit beweglich machen.
23. Ofen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Kupplung dieser Einheit Flansche an den entgegengesetzten Enden der rohrförmigen inneren und äußeren Körper aufweist.
24. Ofen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den entgegengesetzten Enden des Ofens eine Einrichtung vorgesehen ist, die an den entgegengesetzten Enden der Kammer einen Eintritt und einen Austritt bildet, welche sich in einer Ebene befinden, die tiefer liegt als die Kammer, um die Kammer zu veranlassen, eine erhitzte, sauerstoffarme Atmosphäre für im wesentlichen flammenloses Kochen der N.ahrungsmi tte'lprodukte in der Kammer einzuschließen.
25. Ofen nach Anspruch 24, g e k e η η zeichnet durch eine Einrichtung', die mit dem inneren rohrförmigen Körper zur wahlweisen Entlüftung von Gasen und Dämpfen in der Kammer in Verbindung steht sowie durch eine Ablaufvorrichtung, die mit dem inneren rohrförmigen Körper zum
wahlweisen Ablassen von Flüssigkeiten aus der Kammer in Verbindung steht.
26. Ofen nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erhitzung eine Verbrennungskammer aufweist sowie Gasbrenner, die in der Verbrennungskammer eine Verbrennung bewirken.
27. Ofen nach Anspruch 21, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erhitzung mehrere elektrische Heizplatten aufweist, die den rohrförmigen inneren Körper umgeben.
28. Ofen, der aus Bausteinen zusammengesetzt ist, mit einer Heizkammer in Form eines Tunnels und einer Vorrichtung zur Förderung von Produkten durch diese Kammer von dem einen Ende zum anderen zur Infrarotbeheizung dieser Produkte, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen mehrere Einheiten aufweist, die Stirnseite an Stirnseite miteinander verbunden sind und von denen jede Einheit eine rohrförmige innere Konstruktion besitzt, welche einen Teil der Länge des Tunnels bildet, ferner eine die rohrförmige innere Konstruktion zur Erhitzung ihrer Oberflächen auf bestimmte Temperaturen zwecks Abgabe von Infrarotstrahlungsenergie in den Tunnelteil umgebende Einrichtung, wobei die Einheiten zur Reinigung oder zum Umbau des Ofens trennbar sind
29. Ofen nach Anspruch 28, d adurch gekennz e i c h η e t , daß jede dieser Einheiten auf einem beweglichen Grundkörper getragen wird.
30. Ofen nach Anspruch 28, dadurch gekennze i c hn e t, daß der Tunnel einenQuerschnittbildet, der elliptisch oder kreisrund ist.
31. Verfahren zum flammenlosen Kochen von Nahrungsmittel produkten durch Erhitzen mit Infrarotstrahlungsenergie, bestehend aus den folgenden Schritten:
Einschließen einer im wesentlichen beruhigten, sauerstoffarmen Atmosphäre in eine Heizkammer, Aufheizen der inneren Oberflächen der.Kammer auf eine bestimmte Temperatur zur Abgabe von Infrarotstrahlungsenergie in für das Kochen ausreichendem Maße und Transportieren von zu erhitzenden Nahrungsmittel produkten nach oben durch einen Eintritt in die Kammer hinein,-Aussetzen dieser Produkte der Infrarotstrahlungsenergie innerhalb der Kammer für eine bestimmte Zeit zur Erwärmung und darauffolgendes Transportieren der Nahrungsmittelprodukte nach unten durch einen für die Abgabe der erhitzten Produkte vorhandenen Austritt, während der Eintritt und der Austritt ständig offengehalten werden.
32. Verfahren zum Kochen nach Anspruch 31, wobei der Eintritt und der Austritt an entgegengesetzten Enden eines Tunnels vorgesehen werden, der die Heizkammer bildet, dadurch gekennzei chnet , daß die Produkte der Infrarotstrahlungsenergie ausgesetzt werden, während sie durch den Tunnel hindurchgefördert werden.
33. Verfahren zum Kochen nach Anspruch 31, d a du r c h gekennzeichnet, daß das Fördern der Produkte nach oben und nach unten dadurch geschieht, daß die Produkte unter einem Winkel, der zur Horizontalen geneigt ist, auf schrägen Trums des Förderers transportiert werden.
34. Verfahren zum Kochen nach Anspruch 33, da durch gekennzei chnet , daß der Neigungswinkel etwa 30° bis etwa 40° beträgt.
35. Verfahren zum Kochen nach Anspruch 31, d a d υ rc L gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Temperatur etwa 930C bis etwa 6490C beträgt.
36. Verfahren zum Kochen nach Anspruch 35, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die vorbestimmte Temperatur
im Bereich von etwa 930C bis etwa 427°C liegt, und daß
das Kochen darin besteht, daß die Nahrungsmittel produkte gegrillt oder gebraten werden.
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