DE3151950A1 - Transportmechanismus - Google Patents

Transportmechanismus

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DE3151950A1
DE3151950A1 DE19813151950 DE3151950A DE3151950A1 DE 3151950 A1 DE3151950 A1 DE 3151950A1 DE 19813151950 DE19813151950 DE 19813151950 DE 3151950 A DE3151950 A DE 3151950A DE 3151950 A1 DE3151950 A1 DE 3151950A1
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hydraulic
transport mechanism
hydraulic pump
mechanism according
pressure
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DE19813151950
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English (en)
Inventor
Hisanori Kato
Tomio Niihama Takagi
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Sumitomo Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Heavy Industries Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
    • B21K27/04Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Transpor tmechanismus
  • Die Erfindung betrifft einen Förder- oder Transport mechanismus für die aufeinanderfolgende Überführung von Gegenständen bzw. Werkstücken in einer (bestimmten) Richtung, insbesondere für eine Schmiedepresse mit mehreren in einer Reihe angeordneten Gesenken zur fortlaufenden Überführung von Rohlingen von einer Aufnahmestelle vom ersten Gesenk zum anschließenden zweiten Gesenk.
  • Ein bisheriger, für diesen Zweck vorgesehener Transportmechanismus verwendet zwei im wesentlichen parallele Vorschubstangen (feed bars), mehrere an deren gegenüberstehenden Flächen angeordnete Spannbacken, eine Einrichtung zur Lagerung der Stangen für Bewegung in drei zueinander senkrechten Richtungen und drei voneinander unabhängige Antriebe, die in zeitlicher Abstimmung, d.h. im Takt betätigbar sind, um die zyklische Bewegung der Vorschubstangen aufeinanderfolgend in den drei Richtungen hervorzubringen. Im Betrieb werden die beiden Vorschubstangen gegeneinander bewegt, um je zwei gegenüberstehende Spannbacken zwischen sich einen Rohling erfassen zu lassen. Sodann werden die Stangen aufwärts bewegt, so daß die zwischen den paarweise angeordneten Spannbacken erfaßten Werkstücke oder Rohlinge gleichzeitig angehoben werden. Danach werden die Stangen über eine vorbestimmte Strecke vorwärtsbewegt, hierauf auf eine vorbestimmte Höhe abgesenkt und dann zur Freigabe aller Rohlinge auseinanderbewegt. Schließlich werden die Vorschubstangen in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Bei diesem bisherigen Förder- oder Transportmechanismus besteht jeder Antrieb aus einer Antriebswelleneinrich- tung mit einer durch die Antriebskraftquelle der Presse oder durch einen gesonderten Elektromotor angetriebenen Welle und mehreren an dieser Welle montierten Steuerkurven oder Nocken und Zahnrädern, einer Anzahl von Hebeln, Lenkern und Übertragungswellen, die in Abhängig keit von der Bewegung der Antriebswelleneinrichtung zu arbeiten vermögen, sowie einer Anzahl von pneumatischen bzw. Druck'aft-Zylindern, welche die Hebel in Eingriff mit den Steuerkurven bzw. Nocken bringen.
  • Bei diesem bisherigen Mechanismus werden die Vorschubstangen mit Geschwindigkeiten betrieben, die durch die Konturen der Steuerkurven bzw. Nocken bestimmt werden.
  • Auf diese Weise kann eine sehr gleichmäßige, sanfte Bewegung der Vorschubstangen ohne wesentliche Stöße oder Schwingungen erreicht werden. Infolgedessen werden verschiedene Förder- bzw. Übertragungsstörungen, wie fehlerhaftes Verspannen der Rohlinge durch die Backen, Herunterfallenlassen der Rohlinge bei der Überführung usw., in vorteilhafter Weise vermieden.
  • Dieser bisherige Transportmechanisumus ist jedoch mit den folgenden Nachteilen behaftet: 1. Da die Hebel, Lenker und andere gleitende Teile, die durch die Steuerkurven betätigt werden, eine ausreichend große Steifheit besitzen müssen, erhält die Gesamtanordnung dieser Teile ein großes Gewicht, durch welches sie in der Praxis Beschränkungen bezüglich einer Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit des Transportmechanismus unterworfen ist. 2. Es muß betont werden, daß dieser bisherige Transportmechanismus des rein mechanisch angetriebenen Typs einen für praktische Zwecke unannehmbar komplizierten Aufbau besitzt, welcher Wartung arbeits-und zeitaufwendig gestaltet und hohe Baukosten bedingt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorge- schlagen, die Vorschubstangen hydraulisch zu betätigen.
  • In diesem Fall erfolgt jedoch die Steuerung von Zufuhr und Abfuhr von Hydrauliköl zu und von den Hydraulikzylindern für den Antrieb der Vorschubstangen mittels eines. Wählventils zum Umschalten der Strömungsrichtung des von einer Hydraulikpumpe gelieferten Öls (Hydraulikflüssigkeit). Die Bewegung der Vorschubstangen in jeder Richtung erfolgt daher vom Anfang bis zum Ende jeder Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit, und die Bewegungen werden diskontinuierlich durch das Umschalten von Ventilen nach Maßgabe von Begrenzungs- bzw#Endsignalen durchgeführt, so daß im Betrieb dieses Transportmechanismus unweigerlich Stöße und Schwingungen auftreten. Zur Vermeidung solcher Stöße und Schwingungen ist es erforderlich, das Öffnen der Ventile während einer sehr kurzen Zeitspanne äußerst feinfühlig (delicately) zu steuern. Eine solche Steuerung ist allerdings vom technischen Standpunkt ziemlich schwierig zu realisieren, und sie erfordert eine höchst komplizierte und aufwendige Steuervorrichtung lediglich für diesen Zweck.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines verbesserten Transportmechanismus, der unter Vermeidung der den bisherigen Mechanismen dieser Art anhaftenden Mängel sicher und zuverlässig und unter Vermeidung jeglicher Stöe oder Schwingungen arbeitet und weniger kompliziert aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Transportmechanismus erfolgt die Verschiebung der Vorschubstangen in jeder Richtung durch einen unabhängigen Hydraulik-Zylinder, der durch eine nockenbetätigte Hydraulikpumpe mit dem Arbeitsmedium beschickbar ist.
  • Die Nocken für die Betätigung der einzelnen Hydraulikpumpen sitzen mit vorbestimmten Phasenverschiebungen auf einer gemeinsamen Antriebswelle, so daß die Hydraulikzylinder für den Antrieb der Vorschubstangen bei Antrieb der Antriebswelle durch eine geeignete Antriebskraftquelle aufeinanderfolgend in einer vorbestimmten Sequenz (Takt) mit Geschwindigkeiten aktiviert werden, die sich entsprechend den Nockenkonturen ändern.
  • Erfindungsgemäß kann auf diese Weise die gewünschte Geschwindigkeitssteuerung oder -regelung der-Vorschubstangen bei jedem Arbeitszyklus erreicht werden, so daß eine gleichmäßige, ruckfreie und sichere Überführung der aufeinanderfolgenden Rohlinge gewährleistet wird.
  • Darüber hinaus kann der gesamte Mechanismus einen vereinfachten Aufbau bei verringertem Gewicht besitzen: hieraus ergeben sich verschiedene weitere Vorteile, wie höhere Arbeitsgeschwindigkeit geringere Herstellungskosten und einfachere Wartung und Instandhaltung.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die Gesamtanordnung eines Transportmechanismus -mit Mer-kmalen nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Schnittansicht von nockenbetätigten Hydraulikpumpen mit dem zugeordneten Antriebssystem, Fig. 4 ein Schaltbild einer beispielhaften Hydraulikanlage beim erfindungsgemäßen Transportmechanismus, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Bewegung bahnen der durch den erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus angetriebenen Vorschubstangen, Fig. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Hydraulikanlage, Fig. 7 ein Schaltbild einer Abwandlung eines Teils der Hydraulikanlage nach Fig. 6, Fig. 8 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Hydraulikanlage, Fig. 9 ein Schaltbild noch einer anderen Ausführungsform der Hydraulikanlage, Fig. 10 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung des erfindungsgemäßen Transportmechanismus mit integrierten hydraulischen und pneumatischen Zylindern beim Ausführungsbeispiel der Hydraulikanlage gemäß Fig. 9, Fig. 11 eine (schematische) Schnittansicht einer Abwandlung eines Hydraulikzylinders bei der Hydraulikanlage nach Fig. 9, Fig. 12 eine Schnittansicht einer weiteren Abwandlung eines Hydraulikzylinders bei der Hydraulikanlage nach Fig. 9 und Fig. 13 ein Schaltbild noch einer weiteren Ausführungsform der Hydraulikanlage.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungs form der Erfindung sind zwei Transport- bzw. Vorechubstangen 1 an ihren gegenüberstehenden Flächen mit|einander paarweise gegenüberstehenden Spannbacken 2 versehen und an ihren Enden in entsprechenden, zugeordneten Lagern 3 verschiebbar geführt. Hubrahmen 5 sind in einem Rahmen 4 lotrecht bewegbar geführt. In den Hubrahmen 5 ausgebildete Öffnungen 6 dienen zur Führung der Vorschubstangen#Lager 3 in waagerechter# Richtung, d.h.
  • senkrecht zu den Vorschubstangen 1. Ein am Hubrahmen 5 montierter Vorschub-Zylinder 7 dient zum Vor- und Zurückschieben der betreffenden Vorschubstange 1 und weist eine Kolbenstange 8 auf, die mit einer an den Vorschubstangen 1 angreifenden Quer stange 9 verbunden ist.
  • Am Hubrahmen 5 montierte Spannzylinder lOR, lOL dienen zur Verschiebung der Vorschubstangen 1 aufeinander zu und voneinander hinweg, um die an den Vorschubstangen 1 angebrachten Spannbacken 2 jeweils ein Werkstück bzw.
  • einen Rohling erfassen oder freizugeben zu lassen. Die Kolbenstange 11 jedes Spannzylinders ist mittels eines Stifts oder Zapfens 13 an den einen Enden zweier Lenker 12 gleicher Länge angelenkt, wobei diese Lenker 12 ihrerseits mit den anderen Enden an den Vorschubstangen-Lagern 3 angelenkt sind. Die lotrechte Bewegung der Hubrahmen 5'wird durch Hubzylinder 14R, 14L hervorgebracht.
  • Im folgenden ist anhand von Fig. 4 der Hydraulikkreis für die sequentielle Betätigung des Vorschubzylinders 7, der Spannzylinder lOR (und lOL) sowie der Hubzylinder 14R (und 14L) erläutert.
  • Bei diesen Zylindern handelt es sich um doppelt-wirkende Zylinder mit jeweils einer Rücklaufkammer 7', lOR', lOLt, 14R', 14L', die über eine Leitung 17 mit einem Rückschlagventil 19 und einem solenoidbetätigten Wählventil 18 an eine Hydraulikpumpe 38 angeschlossen ist, welche ihrerseits durch einen Motor 37 antreibbar ist. In der Leitung 17 ist außerdem ein zum Rückschlagventil 19 parallelgeschaltetes Drosselventil 20' vorgesehen. Die Vorlaufkammern 7", lOR", lOL", 14R", 14L" der betreffenden doppelt-wirkenden Hydraulikzylinder sind über Leitungen 16 mit hydraulischen Nockenpumpen 262 27, 28, 29 bzw 30 verbunden, die durch umlaufende Nocken 21, 22, 23, 24. bzw. 25 betätigbar sind. Die Leitungen 16 sind über die betreffenden Rückschlagventile 15 mit einem Überdruckventil 36 verbunden und außerdem an eine durch einen Motor 37' angetriebene Hydraulikpumpe 38' mittels einer Leitung 17' über zugeordnete Rückschlagventile 34' angeschlossen. Der Speisedruck der Hydraulikpumpe 38 wird durch ein Überdruckventil 35 auf einem vergleichsweise hohen Wert gehalten, während das Überdruckventil 35' den Liefer- bzw Speisedruck der Hydraulikpumpe 38' auf einem vergleichsweise niedrigen Pegel hält.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die umlaufenden Nocken 21, 22, 24 mit vorbestimmten Phasen unterschieden auf der Nockenwelle 31 montiert, während die Nocken 23 und 25 auf derselben Nockenwelle 31 phasengleich, d.h. in denselben Winkelstellungen, zu den Nocken 22 und 24 sitzen Gemäß Fig. 3 ist eine Antriebskraftquelle 32 für den Antrieb der Nockenwelle 31 vorgesehen. Die Antriebskraftquelle 32 kann jedoch weggelassen werden; wenn die Nockenwelle 31 durch den Antrieb der Schmiedepresse in Drehung versetzt wird.
  • Bei 33 sind Drehschalter angedeutet, die in derselben Phasenlage bzw. Winkelstellung wie die betreffenden Nocken mit der Nockenwelle 31 verbunden sind. Wenn einer dieser Schalter schließt, wird das zugeorndete solenoidcetätigte Wählventil 18 an Spannung gelegt, um das Arbeitsmedium von der Rücklaufkammer 7', lOR', lOL', 14R' bzw. 14L' zu einem Behälter abzulassen.
  • Beim Öffnen des Drehschalters 33 wird dagegen das (betreffende) Wählventil 18 betätigt, um das von der Hydraulikpumpe 38 gelieferte Arbeitsmedium in die Rücklaufkar~tter des zugeordneten Zylinders einströmen zu lassen.
  • Beim Transportmechanismus gemäß dieser Ausführungsform werden die Vorschubstangen auf nachstehend zu erläuternde Weise in einer vorbestimmten Sequenz bzw.
  • einem vorbestimmten Takt betätigt.
  • Zunächst werden'die Elektromotoren 37 und 37' eingeschaltet, um die Hydraulikpumpen 38 bzw. 38' anzutreiben.
  • Das von der Hydraulikpumpe 38 gelieferte Druckmittel wird über die solenoid#betätigten Wählventile 18 und die Rückschlagventile 19 zu den Rücklaufkammern 7', lOR', lot', 14R', 14L' der Zylinder zugeführt, so daß diese Zylinder ihre Kolbenstangen einfahren. Gleichzeitig wird das in den Vorlaufkammern 7",10R", lOL", l4R", 14L" befindliche Arbeitsmittel in die Zylinder der nockenbetätigten Hydraulikpumpen 26 bis 30 ausgepresst, so daß die Kolbenstangenenden 26' bis 30' der Hydraulikpumpen gegen die Umfangsflächen der Nocken 21 bis 25 angepresst werden.
  • Sodann wird die Nockenwelle 31 im Gleichlauf mit dem Antrieb der Presse in Drehung versetzt, so daß sich die Nocken 21 bis 25 drehen. Hierbei wird die nockenbetätigte Hydraulikpumpe 26 durch die Berührung zwischen ihrem Kolbenstangenende 26' und der Umfangsfläche des Nockens 21 in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig wird der Drehschalter 33 aktiviert, so daß das Wählventil 18 umgeschaltet wird, um das Arbeitsmedium aus der Rücklaufkammer 7' des Vorschubzylinders 7 austreten zu lassen. Sodann wird das Druckmittel von der Pumpe 26 zur Vor laufkammer 7" des Vorschub-Zylinders 7 zugeführt; wenn hierauf der Druck in der Vorlaufkammer 7" über den Druck in der Rücklaufkammer 7' ansteigt, arbeitet der Vorschub-Zylinder 7 mit einer Geschwindigkeit, die sich in Abhängigkeit von der Drehzahl des Nocken 21 und seiner Kontur ändert, wobei die Vorschubstangen 1 vorgeschoben werden Zwischenzeitlich wird das Arbeitsmedium aus der Rücklaufkammer 7' über das Drosselventil 20' und das Wählventil l8 in den Behälter ausgetragen.
  • Ein etwaiger Über lauf, der auf die Trägheit der Vorschubstangen und anderer bewegbarer Teile zurückzuführen wäre, wird durch die Wirkung.des Drosselventils 20' verhindert.
  • Bei der weiteren Drehung des Nockens 21 kommt dessen Abflachung in die Arbeitsstellung, wobei gleichzeitig der Drehschalter 33 zum Rückstellen des Wählventils 18 öffnet, so daß das von der Hydraulikpumpe 38 gelieferte Druckmittel in die Rücklaufkammer 7' des Vorschub-Zylinders eingeführt wird und letzterer unter Zurückziehung der Vorschubstangen 1 seine Kolbenstange einzieht.
  • Die Spannzylinder lOR, lOL sowie die Hubzylinder 14R, 14L werden sodann aufgrund der Drehung der auf der Nockenwelle 31 sitzenden Nocken 22, 23/Uw, 25, die mit vorbestimmten Zeitverzögerungen gegenüber dem Betätigungszeitpunkt des Nockens 21 arbeiten, sowie durch die Wirkung der unmittelbar mit der Nockenwelle 31 verbundenen Drehschalter sequentidl betätigt. Aufgrund der Arbeitsweise dieser Nocken und der von den Drehschaltern abgegebenen Signale führen, genauer gesagt, die nockenbetätigten Hydraulikpumpen 27, 28 und 29,30 ihre Hübe aufeinanderfolgend durch, um die Spannzylinder lOR, lOL sowie die Hubzylinder 14R, 14L auf dieselbe Weise wie bei der Betätigung des Vor- schubzylinders 7 anzusteuern und dabei die Spann- und Freigabebetätigung sowie die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Vorschubstangen 1 herbeizuführen.
  • Die Vorschubstangen 1 führen somit eine dreidimensionale Bewegung mit jeweils einem Schritt des Spannens, Hochfahrens, Vorseniebens, Herabfahrens, Freigebens und Rücklaufens durch, wobei die Spannbacken an den Vorschubstangen längs der in Fig. 5 dargestellten Bahnen geführt werden und hierbei aufeinanderfolgend die Werkstücke bzw. Rohlinge überführen.
  • Wenn in der nockenbetätigten Hydraulikpumpe aufgrund einer Undichtigkeit o.dgl. ein Mangel an Arbeitsmedium vorliegt, wird das Niederdrucköl von der Hydraulikpumpe 38' der nockenbetätigten Hydraulikpumpe bei ihrem Rückhub zugeführt, um den Arbeitsmittelmangel auszugleichen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform-der Erfindung werden somit mehrere nockenbetätigte Hydraulikpumpen durch Gruppen von Nocken, die mit vorbestimmten Phasen unterschieden auf einer gemeinsamen Nockenwelle sitzen, sequentiell angesteuert, während Hydraulikzylinder für den Antrieb der Vorschubstangen durch das von diesen Hydraulikpumpen gelieferte Hydrauliköl bzw.
  • Druckmittel sequentidl aktiviert werden. Die Vorschubstangen werden auf diese Weise ziemlich gleichmäßig bzw. ruckfrei mit Geschwindigkeiten entsprechend den Nockenkonturen betätigt, so daß die Werkstücke durch die an den Vorschubstangen montierten Spannbacken einwandfrei aufeinanderfolgend überführt bzw. weitergefördert werden. Das geringere Gewicht der bewegbaren Teile ermöglicht außerdem eine höhere At#beitsgeschwindigkeit des Transpor tmechani smusl wobei der Aufbau des Transportmechanismus insgesamt im Vergleich zu den bisherigen Mechanismen dieser Art erheblich vereinfacht ist, so daß auch die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vereinfacht werden Falls der Kolben des Hydraulikzylinders beim Vorwärtshub zum Antreiben der Vorschubstangen aus irgendeinem Grund dea vorgesehenen Hub nicht durchführen sollte, steigt der Öldruck in der mit der Vcrlaufkammer dieses Zylinders verbundenen Leitung abnormal an. Dieser abnormale Druckanstieg wird jedoch durch das Überdruckventil 36 sicher abgelassen, so daß ein Bruch der Leitung vermieden wird Auch wenn in der nockenbetätigten Hydraulikpumpe aufgrund eines Druckmittelablasses oder einer Undichtigkeit ein Öl- bzw Druckmittelmangel vorliegt, wird selbsttätig das Niederdrucköl von der betreffenden Nachfüllpumpe der nockenbetätigten Hydraulikpumpe zugeführt und damit der Druckmittelmangel behoben, so daß der (betreffende) Hydraulikzylinder einwandfrei und schnell und ohne Anderung seines Hubs in Betrieb gesetzt wird.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf den beschriebenen Hydraulikkreis für den Transportmechanismus beschränkt; vielmehr sind erfindungsgemäß auch andere Ausführungsformen von Hydraulikkreisen anwendbar.
  • Fig 6 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel eines für den erfindungsgemäßen Transportmechanismus geeigneten Hydraulikkreises Bei dieser Ausführungsform ist ein Druckspeicher 40 an die Leitungen 17 zwischen der Hydraulikpumpe 38 und den Rücklaufkammern 7', lOR', lOL', 14R', 14L' der Hydraulikzylinder 7, lORv lOL, 14R bzw. 14L für den Antrieb der Vorschubstangen angeschlossen, während die Kombination aus den Wählventilen 18, den Rückschlagventilen l9 und den Drosselventilen 20 der zuerst beschriebenen Ausführungsform des Hydraulikkreises weggelassen ist. Die Hydraulikpumpe 38 ist über ein Rückschlagventil 39 mit den Leitungen 17 verbunden.
  • Die bei der vorher beschriebenen Ausführungsform vorgesehene Niederdrucköl-Nachfüllhydraulikpumpe 38 ist ebenfalls weggelassen, und die Leitungen 16 zwischen den Vorlaufkammern 7", lOR", lOL", 14R", 14L" der Hydraulikzylinder sowie den zugeordneten nockenbetätigten Hydraulikpumpen 27 bis 30 sind mit den Leitungen 17 über eine Nachfülleitung 17' verbunden, die mit Rückschlagventilen 34 und einem Druckminderventil 20 versehen ist. Ein Druckschalter 41 spricht an, wenn der Innendruck der an den Druckspeicher 40 angeschlossenen Leitung einen vorbestimmten Solldruck übersteigt. Wenn dieser Schalter geschlossenist, wird der Elektromotor 37 für den Antrieb der Hydraulikpumpe abgeschaltet.
  • Aufgrund des Fortfalls der Wählventile 18 können die gemäß Fig. 3 mit der Nockenwelle 31 verbundenen Drehschalter 33 weggelassen werden. Dieser abgewandelte Hydraulikkreis ist aufgrund des Vorhandenseins der die Leitungen 16 mit den Leitungen 17 verbindenden Nachfülieitung 17' als geschlossene Schleife ausgebildet. Die anderen Abschnitte entsprechen im wesentlichen denjenigen bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
  • Im Betrieb wird die Hydraulikpumpe 38 durch den Elektromotor 37 angetrieben, um im Druckspeicher 40 Hydraulikdruck zu speichern. Wenn der Druck im Drucks#peicher 40 einen vorbestimmten für den Betrieb der Anlage erforderlichen Wert erreicht, spricht der Druckschalter 41 an, um die Hydraulikpumpe 38 abzuschalten, und dabei im Druckspeicher 40 einen vorbestimmten Druck aufrechtzuerhalten.
  • Der im Druckspeicher 40 herrschende Druck beaufschlagt die Rücklaufkammern 7', lOR', lOL', 14R', 14L' der Bydraulikzylinder, während das in ihren Vorlaufkarnmern 7", lOR", 10%, 14R", 14L" enthaltene Druckmittel zu den nockenbetätigten Hydraulikpumpen 26 bis 30 ausgetrieben wird. Durch dieses Druckmittel werden die Kolben stangenenden 26'bis 30' gegen die Umfangsflächen der Nocken 21 bis 25 angedrückt. Daraufhin ist der Transportmechanismus betriebsbereit. Wenn sodann die Nockenwelle 31 in Drehung versetzt wird, werden die nockenbetätigten Hydraulikpumpen 26, 27,28 und 29, 30 wie im Fall der zuerst, beschriebenen Ausführungsform in einer vorbestimmten Sequenz bzw. in einem vorbestimmten Takt angetrieben, um dabei die Hydraulikzylinder 7, lOR, lOL und 14R, 14L nach einem vorbestimmten Programm anzusteuern. Das aus den Rücklaufkammern 7', lOR', lOL', 14R', l4L' jedes Hydraulikzylinders verdrängte Hydrauliköl bzw. Arbeitsmittel wird in der Druckspeicher 40 zurückgedrückt, welcher dann der Trägheit der bewegbaren Teile, wie der Vorschubstangen 1, einen Widerstand entgegensetzt und dabei einen etwaigen Über lauf dieser Teile verhindert. Wenn bei der Weiterdrehung des (betreffenden) Nockens die Erhebung seiner Nockenkontur über die Angriffstellung am Kolbenstangenende der zugeordneten nockenbetätigten Hydraulikpumpe hinausläuft, strömt das im Druckspeicher 40 gespeicherte Druckmittel zur Rücklaufkammer jedes Zylinders zurück, so daß die Zylinder ihren Rückhub beginnen. Der Vorschubzylinder 7, die Spannzylinder lOR, lOL und die Hubzylinder l4R, 14L werden auf diese Weise sequentiell zur Durchführung ihrer Vor- und Rückhübe entsprechend der Drehung der Nockenwelle 31 betätigt bzw.
  • angesteuert, so daß die Vorschubstangen 1 längs der in Fig. 5 dargestellten Bahnen bewegt werden.
  • Falls in der nockenbetätigten Hydraulikpumpe ein Arbeitsmittelmangel vorliegt, wird dieser das Druckmittel aus dem Druckspeicher 40 nach einer Druckminderung durch das Druckminderventil 20 unter zwangsweiser Öffnung des Rückschlagventils 34 zugeführt und dabei fehlende Druckmittel nachgefüllt.
  • Bei diesem Hydraulikkreis wird das Druckmittel für den Rückhub der Hydraulikzylinder lediglich in der einen oder anderen Richtung zwischen dem Druckspeicher 40 und den RücKlauf -Zylinderkammern 7', lOR,', lOL','l4R1, 14L' verdrängt, so daß kein wesentlicher Ölverbrauch im Spiel ist. Die Hydraulikpumpe 38 wird daher nur im Fall eines Arbeits- oder Druckmittelmangels betätigt, so daß der Verbrauch an elektrischem Strom durch den Elektromotor 37 herabgesetzt und damit der Stromverbrauch durch den Elektromotor 37 unter Senkung der Betriebskosten im Vergleich zur ersten Ausführungsform verringert wird.
  • Die Herstellungs- und Einbaukosten können ebenfalls ~beträchtlich gesenkt werden, weil weder die Hydraulikpumpe für das Niederdruck-Nachfüllöl noch die Wählventile erforderlich sind.
  • Bei Vernachlässigung des Ölverbrauchs, des Verbrauchs an elektrischem Strom sowie der Stoßdämpferwirkung für die Vorschubstangen ist es auch möglich, den Druckspeicher 40 und das Rückschlagventil 39 aus dem in Fig. 6 in strichpunktierter Linie angedeuteten Druckmittel-Erzeugungsabschnitt A wegzulassen und diesen Abschnitt auf die in Fig. 7 dargestellte Weise abzuwandeln. In diesem Fall wird der Arbeitsdruck des Überdruckventils 35 so eingestellt, daß das beim Vorwärtshub der betreffenden Hydraulikzylinder aus den Rücklaufkammern 7', lOR', l0L',#l4R', 14L' verdrängte Hydrauliköl unter zwangsweiser Öffnung des Überdruckventils 35 abgeführt wird.
  • Fig. 8 veranschaulicht ein drittes Ausführungsbeispiel des Hydraulikkreises, das im wesentlichen dem Ausführungs- beispiel gemäß Fig. 6 entspricht. Die Konstruktion gemäß Fig. 8 kennzeichnet sich dadurch, daß ein solenoid#betätigtes Absperrventil 42 in die vom Druckmittel-Erzeugungsabschnitt A zu den nockenbetätigten Hydraulikpumpen führende Nachfülleitung 17 eingeschaltet ist0 und daß ein solenoid betätigtes Dreistellungsventil 43 in jeder der Leitungen 17 zwischen den Rücklaufkammern der Hydraulikzylinder für den Antrieb der Vorschubstangen und den Druckmittel-Erzeugungsabschnitt A vorgesehen ist; so daß es möglich ist, die Vorschubstangen 1 erforderlichenfalls unabhängig voneinander in nur einer Richtung in Bewegung zu setzen. Das Dreistellungsventil 43 weist einen mit dem Druckspeicher 40 komunizierenden ersten Zulaß, einen mit der Rücklaufkammer des zugeordneten Hydraulikzylinders verbundenen zweiten Zulaß, einen über eine Leitung 16' mit der Leitung 16 verbundenen dritten Zulaß und einen mit einem Ablauf in Verbindung stehenden vierten Zulaß auf. Das Dreistellungsventil 43 bes itzt eine Neutralstellung, eine Stellung 43' sowie # cr eine Stellung 43". In der Neutralstellung sind erster und zweiter Zulaß miteinander verbunden, so daß eine Verbindung zwischen der Rücklaufkammer des zugeordneten 40 Hydraulikzylinders und dem Druckspeicher/hergestellt ist.
  • In der Stellung 43' ist der erste Zulaß mit dem dritten Zulaß verbunden, während der zweite Zulaß mit dem vierten Zulaß in Verbindung steht, so daß sowohl eine Verbindung zwischen der Leitung 16 und dem Druckspeicher 40 als auch eine Verbindung zwischen der Rücklaufkammer des betreffenden Hydraulikzylinders und dem Ablauf hergestellt ist. In der Stellung 43" ist der erste Zulaß mit dem zweiten Zulaß verbunden, während der dritte Zulaß mit dem vierten Zulaß in Verbindung steht, so daß sowohl eine Verbindung zwischen der Rücklaufkammer und dem Druckspeicher 40 als auch eine Verbindung zwischen der Leitung 16 und dem Ablauf 45 bestehen. In die Leitung zwischen viertem Zulaß und Ablauf 45 ist ein Drosselventil 44 eingeschaltet. Bei dieser Ausführungsform braucht das Rückschlagventil 15 nicht vorgesehen zu sein, weil jede Leitung 16 ihr eigenes Überdruckventil 36 aufweist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 erfolgt die gewöhnliche Betätigung des Hydraulikkreises für die aufeinanderfolgende oder schrittweise Überführung der Werkstücke durch die Vorschubstangen auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6. Der einseitig gerichtete Antrieb der Vorschubstangen geschieht wie folgt: Um die Vorschubstangen 1 in Längsrichtung vorwärts und rückwärts anzutreibe#'wird das Absperrventil 42 nach Maßgabe eines über eine nicht dargestellte Schalttafel eingegebenen Befehls zum Absperren der Nachfüllleitung 17' aktiviert, während die Drehung der Nockenwelle 31 beendet wird und der Druckspeicher 40 den vollen Druck speichert. Sodann wird das dem Hydraulikzylinder 7 zugeordnete Dreistellungsventil 43 in die Ste#llung 43' gebracht, so daß das Druckmittel aus dem Druckspeicher 40 in die Vorlaufkammer 7" des Vorschub-Zylinders 7 einströmen kann. Infolgedessen wird die Kolbenstange dieses Zylinders 7 zum Vorschieben der Vorschubstangen 1 ausgefahren. Zwischenzeitlich wird das Arbeitsmittel aus der Rücklaufkammer 7' des Vorschub-Zylinders 7 über das Drosselventil 44 zum Ablauf 45 abgeleitet. Die Geschwindigkeit der Vorwärts bewegung der Vorschubstangen 1 ist mittels des Drosselventils 44 einstellbar. Anschließend wird das Dreistellungsventil 43 in Gegenrichtung in die Stellung 43" umgestellt, so daß das Druckmittel aus dem Druckspeicher 40 in die Rücklaufkammer 7' des Vorschub-Zylinders 7 eingeführt wird und letzterer daraufhin einen Rückhub zum Zurückbewegen der Vorschubstangen 1 durchführt. Andererseits wird das Arbeitsmittel aus der Vorlaufkammer 7" über das Drosselventil 44 zum Ablauf 45 geleitet. Die Geschwindigkeit der Rückbewegung der Vorschubstangen 1 ist daher mittels des Drosselventils 44 einstellbar. Bei diesem Vorgang wird die Nachfülleitung 17' durch das Absperrventil 42 abgesperrt, so daß ein unerwünschter Austritt von Druckmittel aus dem Druckspeicher über die Leitung 16' sowie über die nockenbetätigte Hydraulikpumpe 26 vollständig verhindert wird. Auf diese Weise wird der Druckmittelverbrauch im Druckspeicher 40 weitgehend herabgesetzt.
  • Die eindimensionale bzw. einseitig gerichtete Betätigung für das Hoch- und Herabfahren der Vorschubstangen 1 sowie die entsprechende einseitig gerichtete Betätigung zur Hervorbringung der Spann- und Freigabebewegung der Vorschubstangen 1 werden durch Ansteuerung der Dreistellungsventille 43 der Hubzylinder lOR, 10L sowie der den Spannzylindernl4R, 14L zugeordneten Dreistellungsventile 43 auf dieselbe Weise erreicht wie beim Dreiwegeventil 43 für den Vorschub-Zylinder 7.
  • Das Absperrventil 42 und das Dreiwege- bzw. Dreistellungsventil 43 werden bei einem fehlenden Befehl von der Schalttafel rückgestellt, so daß hierbei der gesamte Transportmechanismus für den üblichen sequentiellen Betrieb bereitgemacht wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Druckmittel-Erzeugungsabschnitt A ebenfalls durch den Schaltungsteil -gemäß Fig. 7 ersetzt werden.
  • Fig. 9 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform des Hydraulikkreises, bei welcher für den Antrieb der Vorschubstangen einfaefdwirknde Zylinder vorgesehen sind, während die Rücklaufbewegung der Vorschubstangen durch einen pneumatischen Zylinder herbeigeführt wird, der dem betreffenden eínfac irkenden Hydraulikzylinder nachgeschaltet ist.
  • Fig. 10 veranschaulicht im waagerechten Schnitt den gesamten Transportmechanismus mit den Pneumatikzyllndern, welche mit den jeweiligen Hydraulikzylindern einstückig verbunden sind. Die Hydraulikzylinder 107, llOR, llOL, 114R, 114L sind dabei derart mit Pneumatikzylinder 107', llOR', llOL', 114R', 114L' gekoppelt, daß sich die Kolben dieser Hydraulikzylinder und der zuge ordneten Pneumatikzylinder jeweils gemeinsam bewegen.
  • Der Arbeitsraum jedes Pneumatikzylinders ist über eine Leitung 117 mit einem Druckluftspeicher 46 verbunden, der seinerseits von einer Druckluftversorgung 47 mit Druckluft gespeist wird. Am Druckluftspeicher 46 ist ein Überdruckventil 48 vorgesehen. Die Arbeitsräume der einfach#irkende#n -Hydraulikzylinder sind, wie bei den vorher dargestellten Ausführungsformen, mit zugeordneten nockenbetätigten Hydraulikpumpen 26, 27, 28, 29 und 30-verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann wiederum einer der vorher erwähnten Nachfüllkreise für den Ausgleich eines etwaigen Druckmittelrnangels verwendet werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 besteht jedoch der Nachfüllkreis aus einem Druckspeicher 40',einer Hydraulikpumpe 38' zur Lieferung des Nachfüllöls, einem Druckschalter 41' zur Einstellung des im Druckspeicher herrschenden Drucks auf einen niedrigen Pegel und einem#Solenoid-Ventil#35', welche das von der Hydraulikpumpe 38' gelieferte Druckmittel entsprechend dem Einschalten bzw. Schließen des Druckschalters 41' zu entlasten vermag, oder wahlweise einem Koppelkreis, welcher den Elektromotor 37' für den Antrieb der Hydraulikpumpe nach Maßgabe des Schließens desselben Druckschalters 41' abzuschalten vermag.
  • Im Betrieb wird das Arbeits- bzw. Druckmittel dem betreffenden Hydraulikzylinder 107, llOR, llOL, 114R oder 114L beim Arbeitshub der nockenbetätigten Hydraulikpumpe 26, 27, 28, 29 bzw. 30 zugeführt. Wenn die hydraulische Kraft größer wird als die Kraft, die durch den Luftdruck am betreffenden Pneumatikzylinder 107', llOR', 110L', 114R' oder 114L' vom Druckluftspeicher 46, der seinerseits mit Druckluft von der Druckluftversorgung 47 gespeist wird, erzeugt wird, beginnt der (betreffende) Hydraulikzylinder seinen Vorwärtshub unter Antrieb der Vorschubstangen 1 im Vorwärts,Aufwärts- bzw. Spannrichtung. Die Geschwindigkeit der Vorschubstangen 1 entspricht dabei genau der Umlaufgeschwindigkeit und der Kontur jedes Nockens 21, 22, 23, 24 bzw. 25. Dabei wird die Druckluft aus jedem Pneumatikzylinder zwangsweise zum Druckluftspeicher 46 verdrängt, so daß eine gleiche mäßige , ruck freie und sanfte Arbeitsweise der Vorschubstangen sowie der anderen bewegbaren Teile, indem ihrer Trägheit entgegengewirkt wird, gewährleistet wird.
  • Wenn sich bei der Weiterdrehung der Nockenwelle die Abflachungen der einzelnen Nocken in Berührung mit den betreffenden Kolbenstangenenden 26', 27', 28', 29' bzw.
  • 30' bewegen, verringert sich der Öldruck in der nockenbetätigten Hydraulikpumpe, so daß die durch den Luftdruck im Pneumatikzylinder erzeugte Kraft die durch den -Hydraulikdruck im einfac sirkenden Hydraulikzylinder erzeugte Kraft übersteigt und die Vorschubstangen somit in Rückwärtsrichtung bewegt werden.
  • Falls aufgrund einer Undichtigkeit im Hydraulikzylinder und in der nockenbetätigten Hydraulikpumpe ein Arbeitsmittelmangel vorliegt, wird beim Rückhub der nockenbetätigten Hydraulikpumpe von dem vorher genannten Nachfüllkreis selbsttätig Nachfüll-Arbeitsmittel zugeführt. Auf diese Weise ist es möglich, einen konstante Verdrängung der nockenbetätigten Hydraulikpumpe und somit einen konstanten Hub des Hydraulikzylinders zu erzielen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 wird der Rückhub des Hydraulikzylinders durch den mit diesem kombinierten Pneumatikzylinder eingeleitet, so daß die Herstellungskosten für den Transportmechanismus ingesamt im Vergleich zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen, bei denen der Rückhub ebenfalls durch Hydrauliköldruck erfolgt, weiter gesenkt werden können. Bei den Ausführungsförmen gemäß Fig. 6 und 8 wird das Nachfüllöl vom Druckmittel-Erzeugungsabschnitt A zur Erzeugung der Rückhubkraft der Zylinder über ein Druckminderventil zugeführt, so daß eine Störung des Betriebs aufgrund einer Verstopfung dieses Druckminderventils auftreten kann. Dieses Problem wird bei der Ausführungsform nach Fig. 9 aufgrund der Anordnung eines unabhängigen #ruckmittel-Nachfüllkreises vollständig vermieden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind der Hydraulikzylinder und der zugeordnete Pneumatikzylinder in Hintereinanderschaltung miteinander vereinigt. Diese Anordnung ist jedoch nicht erfindungswesentlich; vielmehr kann eine äquivalente Wirkung in für den Fachmann ersichtlicher auch dann erzielt werden, wenn der Hydraulikzylinder und der Pneumatikzylinder parallel zueinander kombiniert sind.
  • Anstatt den Arbeitsraum jedes Pneumatikzylinders 107', 110R', llOL', 114R', 114L' über die Leitung 117 mit dem Druckluftspeicher 46 zu verbinden, ist es auch möglich, den Arbeitsraum jedes Pneumatikzylinders getrennt zu verschließen und die Luft in diesem Arbeitsraum einzuschließen, so daß. aufgrund der Verdichtung und Ausdehnung der eingeschlossenen Luft dieselbe Wirkung erreicht werden kann. Ein Beispiel für einen derartigen Pneumatikzylinder mit einem geschlossenen, lufteinschließenden Arbeitsraum ist in Fig. 11 veranschaulicht.
  • Diese Ausführungsform des Hydraulikkreises kennzeichnet sich durch die Verwendung von einfac sirkenden Zylindern als Hydraulikzylinder für den Antrieb der Vorschubstangen, wobei der Rücklaufhub jedes einfach wirkenden Zylinders durch eisen mit ihm verbundenen Pneumatikzylinder eingeleitet wird. Es ist jedoch auch möglich, diesen Pneumatikzylinder zur Herbeiführung des Rückhubs des betreffenden einfac irkenden Zylinders durch Federn zu ersetzen. Fig. 12 veranschaulicht ein Beispiel für einen derartigen einfach wirkenden Zylinder 107 mit einer Feder 108.
  • Fig 13 veranschaulicht noch ein anderes Ausführungsbeispiel des Hydraulikkreises, welcher grundsätzlich dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 entspricht. Unterschiedlich zur Ausführungsform nach Fig. 9 ist dabei jedoch, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die - wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8 - eine unabhängige Betätigung der Vorschubstangen (nur) in einer Richtung erlauben.
  • Insbesondere ist gemäß Fig. 13 ein solenoidzbetätigtes Absperrventil 50 in der die Hydraulikpumpe 38' mit dem Druckspeicher 40' verbindenden Leitung angeordnet.
  • In jeder Leitung 17 befindet sich ein erstes solenoidbetätigtes Zweistellungs- bzw. Zweiwegeventil 51, während in jeder Leitung 16 ein zweites solenoidSbetätigtes Zweistellungs- bzw. Zweiwegeventil 52 vorgesehen ist.
  • Das erste Zweiwegeventil 51 verbindet in seinem nicht aktivierten bzw. stromlosen Zustand den betreffenden Pneumatikzylinder 107', ilOR', liOL', 114R' bzw. 114L' über die Leitung 17 mit dem Druckluftspeicher 46 und in seinem aktivierten bzw. erregten Zustand den betreffenden Pneumatikzylinder über ein Drosselventil 53 mit der Auß enatmosphäre. Das zweite Zweiwegeventil 52 verbindet im nichtaktivierten Zustand den betreffenden Hydraulikzylinder 107, llOR, llOL, 114R bzw. 114L über die Leitung 16 mit der Hydraulikpumpe 38', während es im aktivierten bzw. erregten Zustand eine Verbindung zwischen dem betreffenden Hydraulikzylinder und dem Ablauf über das Drosselventil 54 herstellt.
  • Bei der Hydraulikanlage gemäß Fig. 13 erfolgt die eindimensionale bzw. einseitig gerichtete Betätigung der Vorschubstangen auf nachstehend erläuterte Weise.
  • Zur Hervorbringung lediglich der längsgerichteten Vorwärts-- und Ruckwärtsverschiebung der Vorschubstangen 1 wird der Druckspeicher 40' auf ein über die nicht dargestellte Schalttafel eingegebenes Befehlssignal hin mittels des-Absperrventils 50 abgesperrt bzw. von der Anlage getrennt, während die Nockenwelle 31 angehalten und die Hydraulikpumpe 38' in Betrieb gesetzt wird.
  • Sodann wird das dem Vorschub-Zylinder 107 nachgeschaltete erste Zweiwegeventil 51 aktiviert, um den Pneumatikzylinder 107' mit der äußeren Atmosphäre zu verbinden, während das von der Hydraulikpumpe 38' kommende-Druckmittel über das Rückschlagventil 34, die Leitung 16 und das zweite Zweiwegeventil 52 in den Hydraulikzylinder 107 eingespeist wird, so daß letzterer seine Kolbenstange zum Vorwärtsverschieben der Vorschubstangen 1 ausfährt. Hierbei wird aus dem zugeordneten Pneumatikzylinder 107' die Luft über das Drosselventil 53 zur Atmosphäre abgelassen. Die Vorlaufgeschwindigkeit der Vorschubstangen 1 ist daher über das Drosselventil 53 einstellbar. Sodann wird das zweite Zweiwegeventil 52 durch ein über die Schalttafel eingegebenes Befehlssignal erregt bzw. an Spannung gelegt, während das erste Zweiwegeventil 51 deaktiviert wird, so daß der Hydraulikzylinder 107 mit dem Ablauf in Verbindung gelangt, während der Pneumatikzylinder 107' mit dem Druckluftspeicher 46 in Verbindung gelangt, wobei der Hydraulik-Zylinder 107 seinen Rücklaufhub ausführt und die Vorschubstangen 1 in die Ausgangsstellung zurückstellt.
  • Bei diesem Vorgang wird das Arbeitsmittel aus dem Hydraulikzylinder 107 über das Drosselventil 54 zum Ablauf ausgestoßen. Die Geschwindigkeit der Rücklaufbewegung der Vorschubstangen 1 läßt sich daher mittels des Drosselventils 54 einstellen.
  • Wenn sodann das Befehlssignal nicht mehr anliegt, werden das Absperrventil 50 und die beiden Zweiwegeventile 51 und 52 stromlos bzw deaktiviert, so daß die gesamte Hydraulikanlage für den normalen Betrieb zutsequentiellen und fortlaufenden Überführung von Werkstücken bereitgemacht wird Die jeweils einseitig gerichteten Verschiebungen der Vorschubstangen 1 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung sowie zum Verspannen und Freigeben der Werkstücke erfolgen durch ähnliche Ansteuerung der beiden Zweiwegeventile 51 und 52 der Hubzylinder 110R, 110L bzw. der Spannzylinder 114R, 114L. Diese einseitig gerichteten Betätigungen der Vors chubstangen ermöglichen einen probeweisen Vorschub der Vorschubstangen, ihre Lageneinstellung relativ zu denG esenk en, eine Neueinstellung nach Behebung einer Störung usw.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern verschiedenen Anderungen und Abwandlungen zugängig Nach einigen der beschriebenen Ausführungsformen ist ein unabhängiger Nachf üllkreis zum Kompensieren eines Druckmittelmangels vorgesehen, während bei anderen Ausführungsformen das nachzufüllende Druckmittel über ein Druckmjttelventil vom Druckmittel-Erzeugungsabschnitt geliefert wird, welcherden Arbeitsmitteldruck für den Rücklaufhub der Hydraulikzylinder erzeugt. Diese Nachfüllsysteme können ohne Anderung an den hauptsächlichen Teilen der Hydraulikkreise gegeneinander ausgetauscht werden. Außerdem bleibt es dem Belieben des Konstrukteurs überlasseh, ob für jede Leitung 16 ein getrenntes Überdruckventil 36 vorgesehen oder für alle Leitungen 16 ein gemeinsames Überdruckventil 36 angewandt wird.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß durch zweckmäßigen Austausch von Konstruktionseinzelheiten ver- schiedener Abschnitte der beschriebenen Hydraulikkreise zahlreiche weitere Abwandlungen realisierbar sind.

Claims (1)

  1. Patentans#rüche 1. Transportmechanismus mit zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Vorschubstangen, mindestens einem Paar von einander gegenüberstehenden, an den Vorschubstangen angeordneten Spannbacken, einer Einrichtung zur Lagerung bzw. Führung der Vorschubstangen für eine Bewegung in drei Richtungen, die jeweils im wesentlichen senkrecht zu den beiden anderen Richtungen liegen, und drei getrennten Antrieben, die in zeitlicher Beziehung zueinander bzw im Takt betätigbar sind, um eine zyklische Bewegung der Vorschubstangen in den drei Richtungen hervorzubringen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jeder Antrieb mindestens einen Bydraulikzylinaer (7, lOR, lOL, 14R, 14L, 107, llOR, liOL, 114R, 114R) zur Verschiebung der Vorschubstangen (1) in einer der genannten Richtungen sowie mindestens eine nockenbetätigte oder gesteuerte Hydraulikpumpe (26,27, 28, 29, 30) aufweist, die mit dem (betreffenden) Hydraulikzylinder in Verriegelungsbeziehung hydraulisch verbunden ist bzw. sind, und daß Einrichtungen (31, 32) zum Antreiben der Nocken (21, 22, 23, 24, 25) der Hydraulikpumpen in taktmäßiger Beziehung zwecks nacheinander erfolgender Betätigung dieser Hydraulikpumpen vorgesehen sind 2. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der jeden Hydraulikzylinder mit der betreffenden Hydraulikpumpe verbindenden Leitung (16) ein Uberdruckventil (36) angeordnet ist.
    3. Transportmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Versorgung ( 38', 40' , 20) für Niederdruck-Hydraulikfliissigkeit mit der bzw.
    jeder Hydraulikpumpe über ein Rückschlagventil (34) in Verbindung steht.
    4. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hydraulikzylinder aus einem doppelt-wirkenden Hydraulikzylinder (7, lOR, lOL, 14R, 14L) besteht, dessen einer Arbeitsraum (7", 10R", lot', 14R", 14L") mit der nockenbetätigten Hydraulikpumpe (26 - 30) in Verbindung steht, während sein anderer Raum (7', lOR', lOL', 14R', 14L') in zeitlicher bzw. taktmäßiger Beziehung zur Betätigung der zugeordneten Hydraulikpumpe selektiv mit einer zweiten Hydraulikpumpe (38) oder einem Ablauf verbindbar ist.
    5. Transportmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Ablauf führende Leitung (17) ein Drosselelement (20') eingeschaltet ist.
    6. Transportmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Hydraulikpumpe (38") vorgesehen ist, die mit jeder nockenbetätigten Hydraulikpumpe (26-30) über ein Rückschlagventil (34) und ein Überdruckventjl (35') in der Leitung zwischen der dritten Hydraulikpumpe (38') und dem Rückschlagventil (34) in Verbindung steht, wobei die von der dritten Hydraulikpumpe gelieferte Hydraulikflüssigkeit auf einem niedrigeren Druck gehalten wird.
    7. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hydraulikzylinder aus einem doppelt-wirkenden Hydraulikzylinder (7, lOR, lOL, 14R, 14L) besteht, dessen einer Arbeitsraum (7", lOR", lOL", l4R", 14L") mit der (zugeordneten ) nockenbetätigten Hydraulikpumpe (26-30) in Verbindung steht, während sein anderer Raum (7', lOR', lOL', 14R', 14L') mit einem Druckspeicher (40) zur Speicherung von Hydraulikflüssigkeit unter einem vorbestimmten Druck verbunden ist.
    8. Transportmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (40) mit jeder nockenbetätigten Hydraulikpumpe (26-30) über ein Druckminderventil (20) und ein Rückschlagventil (34) verbunden ist.
    9. Transportmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrventil (20) in der Leitung (17') zwischen dem Druckspeicher (40) und der (betreffenden) nockenbetätigten Hydraulikpumpe (26-30) sowie ein Dreistellungs- bzw. Dreiwegeventil (43) mit vier Zulässen vorgesehen sind, welche mit dem Druckspeicher (40), dem anderen Arbeitsraum (7', lOR', lOL', 14R', 14L') des (jeweiligen) Hydraulikzylinders, seinem ersten Arbeitsraum (7", lOR", lOL", 14R", 14L") bzw. einem Ablauf (45) in Verbindung stehen, und daß das Dreiwegeventil eine erste Stellung, in welcher eine Verbindung zwischen erstem und zweiten Zulaß hergestellt, eine Verbindung zwischen drittem und viertem Zulaß dagegen gesperrt ist, eine zweite Stellung, in welcher eine Verbindung zwischen erstem und drittem Zulaß sowie zweitem und viertem Zulaß hergestellt ist, und eine dritte Stellung besitzt, in welcher die Verbindung zwischen erstem und zweitem Zulaß sowie zwischen drittem und viertem Zulaß hergestellt ist.
    10. Transportmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung zwischen dem viertem Zulaß des Dreistellungs- bzw. Dreiwegeventils (43) und dem Ablauf (45) ein Drosselelement (44) eingeschaltet ist.
    11. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hydraulikzylinder aus einem einfac irkenden Hydraulikzylinder (107, llOR, llOL, 114R, ll4L) besteht, dessen Kolben wirkungsmäßig mit dem Kolben eines einfac sirkenden Pfleumatikzylin ders (10V', llOR', llOL', 114R', 114L') verbunden ist, dessen Arbeitsraum wiederum mit einem Druckspeicher (46) für die Speicherung von Druckluft unter einem vorbestimmten Druck verbunden ist.
    12. Transportmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Druckspeicher (40') vorgesehen ist, der Hydraulikflüssigkeit unter einem vorbestimmten niedrigeren Druck speichert und mit jeder nockenbetätigten Hydraulikpumpe (26-30) über ein Rückschlagventil (34) verbunden ist.
    13. Transportmechanismus nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein erstes Zweistellungs- bzw. Zweiwegeventil (51) mit drei Zulässen, die mit dem (jeweiligen) Pneumatikzylinder (107', ilOR', llOL', 114R', 114L'), dem Druckspeicher (46) bzw. einer Entlüftung in Verbindung stehen, sowie mit einer ersten Stellung, in welcher eine Verbindung zwischen dem ersten Zulaß und dem zweiten Zulaß hergestellt ist, und einer zweiten Stellung, in welcher die Verbindung zwischen erstem und drittem Zulaß hergestellt ist, und durch ein zweites Zweistellungs- bzw. Zweiwegeventil (52), das drei Zulässe aufweist, die mit dem (jeweiligen) Hydraulikzylinder (107, llOR, llOL, 114R , 114L), der (jeweiligen) nockenbetätigten Hydraulikpumpe (26-30) bzw. einem Ablauf in Verbindung stehen, und eine erste Stellung, in welcher eine Verbindung zwischen erstem und zweitem Zulaß hergestellt ist, sowie eine zweite Stellung besitzt, in welcher die Verbindung zwischen erstem und drittem Zulaß hergestellt ist.
    14. Transportmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Drosselelement (53; 54) in der Leitung zwischen dem dritten Zulaß des ersten Zweiwegeventils (51) und der Entlüftung bzw. in der Leitung zwischen dem dritten Zulaß des zweiten Zweiwegeventils (52) und dem Ablauf angeordnet sind.
    15. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hydraulikzylinder aus einem einfac sirkenden Zylinder (107, llOR, 110L, 114R, 114L) besteht, dessen Kolben wirkungsmäßig mit dem Kolben eines einfac sirkenden Pneumatikzylinders (107', 110R', llOL', 114R', 114L') verbunden ist, dessen Arbeitsraum für den Lufteinschluß in diesem dichtjgeschlossen ist.
    16. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder aus einem einfac iirkenden Zylinder (107, flor, ilOL, 114R, 114L) besteht, der mit einer- Feder (1ö8) zur Herbeiführung seines Rückhubs versehen ist.
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