DE3150839A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur regelung von lautstaerke, intervallfrequenz und tonhoehe bei elektroakustischen wandlern - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur regelung von lautstaerke, intervallfrequenz und tonhoehe bei elektroakustischen wandlern

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DE3150839A1
DE3150839A1 DE19813150839 DE3150839A DE3150839A1 DE 3150839 A1 DE3150839 A1 DE 3150839A1 DE 19813150839 DE19813150839 DE 19813150839 DE 3150839 A DE3150839 A DE 3150839A DE 3150839 A1 DE3150839 A1 DE 3150839A1
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circuit
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resistor
circuit arrangement
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DE19813150839
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English (en)
Inventor
Klaus Baier
Erwin Dipl.-Ing. 8000 München Martin
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung von Laut-
  • stärke, Intervallfrequenz und Tonhöhe bei elektroakustischen Wandlern.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Lautstärke, des Intervalls sowie der Tonhöhe bei elektroakustischen.Wandlern, insbesondere bei Tonrufen der Fernsprechtechnik, wobei die ankommende Rufwechselspannung gleichgerichtet und einem astabilen Multivibrator zugeführt wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus den Datenblättern der Fa. Mitel bekannt. Hier wird ein integrierter Baustein mit der Bezeichnung ML 8204 verwendet, an dessen Eingang die gleichgerichtete Rufwechselspannung gelegt wird und an dessen Ausgängen mit RC-Schaltungen Tonhöhe und Intervall fest eingestellt sind. Weiterhin ist Schaltungszweig zur kontinuierlichen Einstellung der Lautstärke anschließbar.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei welchem eine Regelung von Lautstärke, Tonhöhe und Intervallfrequenz unabhängig voneinander vorgenommen werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch elöst, daß zur Regelung der Frequenzen von Intervall und Tonhöhe jeweils eine RC-S haltung vorgesehen wird, wobei wahlweise der Widerstand oder der Kondensator regelbar sind und daß zur Regelung der Lautstärke ein weiterer Schaltungszweig vorgesehen wird, in welchem die Höhe der Lautstärke durch einen veränderbaren Widerstand regelbar ist.
  • Hierdurch ist die Lautstärke, das Intervall sowie die Tonhöhe des Wandlers in einem weiten Bereich unabhängig voneinander regelbar.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird nunmehr eine Schaltungsanordnung angegeben= die einen als astabilen Multivibrator ausgebildeten Schaltungsbaustein und eine die ankommende Rufwechselspannung gleichrichtende Graetzbrücke aufweist. Die Schaltung weist weiter eine parallel zu den Gleichspannungsausgängen der Graetzbrücke angeordnete, die Gleichspannung begrenzende Diode sowie einen parallel zu den Gleichspannungsausgängen der Graetzbrücke angeordneten Glättungskondensator auf.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist dadurch erzielbar, daß der astabile Multivibrator in einem integrierten Baustein angeordnet ist, an dessen ersten Ausgang die Intervallfrequenz abgreifbar ist, die durch eine RC-Schaltung veränderbar ist, daß an einem zweiten Ausgang ein regelbarer Widerstand angeschlossen ist, der gemeinsam mit einem Kondensator eine zweite RC-Schaltung bildet und an einen Anschluß des elektroakustischen Wandlers geführt ist und daß an einen dritten Ausgang ein die Lautstärke des Wandlers regelnder, veränderbarer Widerstand angeschlossen ist, der an den anderen Anschluß des elektroakustischen Wandlers geführt ist. Der Wandler kann vorzugsweise als hochohmiger, piezoelektrischer Wandler ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, einen elektromagnetischen oder elektrodynamischen Wandler mit Impedanzanpassung zu verwenden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß in Bezug auf den integrierten Baustein (astabiler Multivibrator) weitere Bauteile inte- griert werden, die nicht für die Regelung erforderlich sind.
  • So kann es zweckmäßig sein, daß der Widerstand der ersten RC-Schaltung Bestandteil des integrierten Baustein ist.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, daß der Kondensator der zweiten RC-Schaltung Bestandteil des integrierten Bausteins ist.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Tonhöhe und/oder das Intervall durch Uberbrückung von Bauteilen einstellbar ist (Kurzschlußbügel), so daß regelbare Widerstände bzw. Kondensatoren entfallen können.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von zwei in den Figuren dargestellten Schaltungsanordnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Schaltungsanordnung einer Tonrufeinrichtung mit einem integrierten Baustein als astabilen Multivibrator sowie extern angeordneten Bauelemente und Fig. 2 eine Schaltungsanordnung einer Tonrufeinrichtung, wobei fast alle Bauteile integriert sind, die nicht zur Regelung der Lautstärke und Tonhöhe erforderlich sind.
  • Nach der Schaltung von Fig. 1 gelangt die ankommende Rufwechselspannung über den üblichen Weckerkondensator an die Klemmen W1, W2 und den Widerstand Ro an die Graetzbrücke G mit ihren Dioden D1 bis D4, wo sie gleichgerichtet wird. Begrenzt wird die Gleichspannung durch die Z-Diode ZO. Ein parallel zur Z-Diode Z0 geschalteter Glättungskondensator Co sorgt für eine von Oberwellen relativ freie Gleichspannung. Die Gleichspannung ist nun an die Anschlüsse 1 und 6 des astabilen Multivibrators geführt. An die Anschlüsse 2 und 3 ist eine RC-Schaltung mit dem Widerstand R1, C1 angeschlossen, wobei der Widerstand R1 regelbar ausgeführt ist und die Intervallfrequenz bestimmt.
  • An die Anschlüsse 4 und 7 ist eine weitere RC-Schaltung angeschlossen, die aus dem regelbaren Widerstand R2 und dem Kondensator C2 besteht. Durch diese Schaltung wird die Tonhöhe des Tonrufes bestimmt.
  • Schließlich ist an den Anschluß 5 u.a. ein weiterer regelbarer Widerstand R3 angeschlossen, der die Höhe der Lautstärke des Tonrufes bestimmt. Der Widerstand R3 ist an den Anschluß PW1 des Tonrufwandlers TR geführt. Der Anschluß PW2 des Wandlers ist mit dem negativen Potential der Gleichspannung verbunden.
  • In Fig. 2 ist wiederum eine Schaltungsanordnung für einen Tonruf dargestellt. Die an den Klemmen W1/W2 ankommende Rufwechselspannung wird über einen Vorwiderstand Ro einer in einem integrierten Baustein angeordneten Graetzbrücke über die Anschlüsse 1, 8 zugeleitet. Ebenfalls integriert ist die zur Begrenzung der Gleihspannung erforderliche Z-Diode Z0. Der Glättungskondensator C0 ist wegen seiner Größe extern angeordnet. Zur Einstellung der Intervallfrequenz ist eine RC-Schaltung vorgesehen, die aus dem Kondensator Cl und dem Widerstand R1 besteht. Der Widerstand R1 ist integriert und der Kondensator extern angeordnet. Ebenfalls extern angeordnet ist der Widerstand R2 einer zweiten RC-Schaltung, wobei der Kondensator C2 integriert ist und der Widerstand R2 zur Einstellung der Tonhöhe regelbar ausgeführt ist.
  • An dem Anschluß 5 des integrierten Bausteins ist schließ- lich ein weiterer regelbarer Widerstand R3 angeschlossen, durch den die Lautstärke des Tonrufes regelbar ist.
  • Der Tonrufwandler TR ist im Prinzip ebenso beschaltet wie die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung, wobei bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung der größte Teil der nicht für die Regelung erforderlichen Bauteile integriert ist.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Ci. Verfahren zur Regelung der Lautstärke, der Intervallfrequenz sowie der Tonhöhe für einen elektroakustischen Wandler, insbesondere bei Tonrufen der Fernsprechtechnik, wobei die ankommende Rufwechselspannung gleichgerichtet und einem astabilen Multivibrator zugeführt wird, d a dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Regelung der Frequenzen von Intervall und Tonhöhe jeweils eine RC-Schaltung vorgesehen wird, wobei wahlweise der Widerstand (Ri, R2> oder der Kondensator (C1, C2) regelbar sind und daß zur Regelung der Lautstärke ein weiterer Schaltungszweig vorgesehen wird, in welchem die Höhe der Lautstärke durch einen veränderbaren Widerstand (R3) regelbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens mit einem als astabilen Multivibrator ausgebildeten Schaltungsbaustein und einer die ankommende Rufwechselspannung gleichrichtenden Graetzbrücke und einer parallel zu den Gleichspannungsausgängen der Graetzbrücke angeordneten, die Gleichspannung begrenzenden Diode sowie einem parallel zu den Gleichspannlzngsausgängen der Graetzbrücke angeordneten Glättungskondensator, nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der astabile Multivibrator in einem integrierten Baustein angeordnet ist, an dessen ersten Ausgang (3) die Intervallfrequenz abgreifbar ist, die durch eine RC-Schaltung (R1, C1) veränderbar ist, daß an einem zweiten Ausgang (4) ein regelbarer Widerstand (R2) angeschlossen ist, der gemeinsam mit einem Kondensator (C2) eine zweite RC-Schaltung (R2, C2) bildet und an einen Anschluß des elektroakustischen Wandlers (PW2) geführt ist und daß an einen dritten Ausgang (5) ein die Lautstärke des elektroakustischen Wandlers regelnder, veränderbarer Widerstand (R3) angeschlossen ist, der an den anderen Anschluß (PW1) des Wandlers geführt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Widerstand (R1) der ersten RC-Schaltung Bestandteil des integrierten Bausteins ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kondensator (C2) der zweiten RC-Schaltung Bestandteil des integrierten Bausteins ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tonhöhe und/oder das Intervall durch teilweise Überbrückung von Bauteilen (R1, C1) einstellbar ist (Kurzschlußbügel).
DE19813150839 1981-12-22 1981-12-22 Verfahren und schaltungsanordnung zur regelung von lautstaerke, intervallfrequenz und tonhoehe bei elektroakustischen wandlern Withdrawn DE3150839A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716139A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-24 Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co Tonrufzweitgeraet
DE4239943A1 (de) * 1992-11-27 1994-06-01 Ludwig Fes Telephonapparat für schwer gehörgeschädigte Personen

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DE3716139A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-24 Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co Tonrufzweitgeraet
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