DE3150765C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.The invention relates to a fastening device in the preamble of claim 1 specified genus.

Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung dieser Art (DE-GM 81 21 850), die z. B. zur verstellbaren Befestigung einer Leuchte an einer Wand dient, ist die Arretierungsvorrichtung als Bremse ausgebildet, die auf die Welle einwirkende Bremsscheiben aufweist. Dadurch ist es möglich, den Gegenstand gegen eine Bremskraft in eine beliebige Stellung einzustellen, wobei der mögliche Schwenkbereich lediglich durch die Länge der Durchbrechung festgelegt ist.In a known fastening device of this type (DE-GM 81 21 850), the z. B. for adjustable fastening of a lamp on a wall, is the locking device formed as a brake which has brake disks acting on the shaft. This makes it possible to position the object against any braking force in any position adjust, the possible swivel range only by the length of the opening is set.

Im Behindertenbereich dienen Befestigungsvorrichtungen der genannten Art dagegen dazu, einen Haltegriff od. dgl. in einer Gebrauchsstellung so anzuordnen, daß man sich beispielsweise beim Be- oder Entsteigen eines Rollstuhls mit den Händen an ihm abstützen kann. Da der Haltegriff zu diesem Zweck meistens im wesentlichen senkrecht von der Wand wegragen soll, behindert er, insbesondere bei engen räumlichen Verhältnissen, die An- und Abfahrt des Rollstuhls. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es daher bekannt, den Haltegriff bei Nichtgebrauch mittels der Befestigungsvorrichtung nach oben in eine Nichtgebrauchsstellung zu schwenken, in der er im wesentlichen parallel zur Wand angeordnet ist. Damit vermieden wird, daß er aufgrund seines nicht unbeträchtlichen Gewichts aus dieser hochgeschwenkten Stellung unbeabsichtigt in die Gebrauchsstellung zurückfällt, werden die Befestigungsvorrichtungen in der Regel zusätzlich mit Arretierungsvorrichtungen versehen, die den Haltegriff in der hochgeschwenkten Lage arretieren sollen. In the disabled area, however, fastening devices of the type mentioned serve to to arrange a handle or the like in a position of use so that, for example can support them with their hands when getting on or off a wheelchair. As the handle for this purpose is usually essentially perpendicular to the wall should stick out, he hinders, especially in tight spaces, the arrival and Departure of the wheelchair. To avoid this disadvantage, it is therefore known to use the handle when not in use by means of the fastening device upwards into a non-use position to pivot, in which it is arranged substantially parallel to the wall. This avoids that it is due to its not inconsiderable weight from this swung up position unintentionally falls back into the use position, the Fastening devices are usually additionally provided with locking devices, which should lock the handle in the swiveled position.  

Lediglich mit Bremsscheiben arbeitende Arretierungsvorrichtungen sind dabei nicht immer erwünscht. Dies gilt vor allem deshalb, weil es schwierig ist, eine mit Reibwirkung arbeitende Bremse so einzustellen, daß sie einerseits in der Lage ist, einen relativ schweren Haltegriff sicher in seiner Nichtgebrauchsstellung zu halten, andererseits aber auch ein leichtgängiges Verschwenken des Haltegriffs in die Gebrauchsstellung ermöglicht.Only locking devices working with brake disks are not always there he wishes. This is especially true because it is difficult to work with friction Adjust the brake so that it is able to handle a relatively heavy one Hold handle securely in its non-use position, but on the other hand also one allows easy pivoting of the handle into the use position.

Es sind daher auch bereits separat an der Wand angebrachte Arretierungsvorrichtungen bekannt geworden (CH-PS 6 23 737), bei denen die Arretierung nicht durch Kraftschluß, sondern durch Formschluß und in der Weise vorgenommen wird, daß eine Verschwenkung der Haltegriffe aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung bzw. umgekehrt nur möglich ist, wenn zuvor ein in Wandnähe angeordneter Handhebel betätigt wird. Dies macht jedoch nicht nur eine vergleichsweise aufwendige und im sanitären Bereich wegen der schwierigen Reinhaltung unerwünschte zusätzliche Mechanik an der Wand erforderlich, sondern macht es auch unmöglich, den Haltegriff in der hochgeschwenkten Stellung um etwa 90° zu verschwenken. Dies ist insbesondere bei Haltegriffen erwünscht, die nicht lediglich aus einer Stange oder einem Rohr, sondern aus Stabilitäts- und Handhabungsgründen aus einem U-förmigen Gebilde od. dgl. bestehen und daher auch nach dem Hochschwenken noch in den Raum hineinragen. Durch zusätzliche Verdrehung um ca. 90° wäre es nämlich möglich, die Haltegriffe gänzlich zur Wand hinzudrehen, wonach sie praktisch flächig an der Wand anliegen und kein Hindernis mehr für einen Rollstuhlfahrer od. dgl. darstellen würden.There are therefore also locking devices attached separately to the wall become known (CH-PS 6 23 737), in which the locking is not by force, but by form-locking and in such a way that a pivoting the handles from the non-use position to the use position or vice versa is only possible if a hand lever located near the wall is operated beforehand. This does not only make a comparatively complex and because of the sanitary area the difficult cleaning required undesired additional mechanics on the wall, but also makes it impossible to move the grab handle around in the raised position to pivot about 90 °. This is particularly desirable for grab handles that are not only from a bar or a tube, but for reasons of stability and handling consist of a U-shaped structure or the like and therefore also after Swing up into the room. By additional rotation by approx. 90 ° it would be possible to turn the handles completely towards the wall, after which they lie practically flat against the wall and no longer an obstacle for a wheelchair user or the like.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung so auszubilden, daß für die Arretierung des Gegenstands in seiner Nichtgebrauchsstellung keine zusätzlichen Befestigungselemente benötigt werden, ohne daß hierdurch die erwünschten Funktionen hinsichtlich der Schwenk- und Drehbarkeit des Gegenstandes beeinträchtigt werden.The invention is based on the object that Generic fastening device so that for locking the object in its non-use position no additional fasteners required without the desired functions in terms of the swiveling and rotating of the object be affected.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.To solve this problem, the characteristic features of claim 1 provided.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further advantageous features of the invention result from the subclaims.

Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Arretierung des Gegenstands in der Nichtgebrauchsstellung allein dadurch erfolgt, daß dieser aus der Stellung heraus, die er beim Schwenkvorgang einnimmt, in eine andere Stellung gedreht wird. Dabei kann das Gelenk so ausgebildet sein, daß die Arretierung bereits nach einer Drehung um wenige Winkelgrade erfolgt und über den gesamten, durch die Anbringung des Gegenstands an der Wand festgelegten Drehbereich aufrechterhalten bleibt. Außerdem kann vorgesehen sein, die Arretierung nur bei Drehung in einer Drehrichtung oder auch bei wahlweiser Drehung in die eine oder andere Drehrichtung wirksam werden zu lassen.The invention has the advantage that the locking of the object in the non-use position alone is done that this from the position he in the pivoting process, rotated to a different position becomes. The joint can be designed so that the lock after just a few degrees of rotation done and over the entire, by attaching the rotation range of the object fixed on the wall is maintained. It can also be provided that Locking only when rotating in one direction or also with optional rotation in one or the other direction to take effect.

Das Wirksamwerden der Arretierung durch Drehen des Gegenstands ist außerdem deshalb vorteilhaft, weil der Haltegriff od. dgl. in der Regel auch nach dem Hochschwenken im Griffbereich des Benutzers angeordnet und deshalb leicht zugänglich bleibt, während die üblicherweise verwendeten Arretierungsvorrichtungen meistens an einer für den Benutzer nur schwer erreichbaren Stelle angeordnet werden müssen und daher das Herstellen oder Lösen der Arretierung unangenehm erschweren.The locking becomes effective by rotating the object is also advantageous because of the handle or the like. Usually also after swinging up arranged in the grip area of the user and therefore light remains accessible while the commonly used Locking devices mostly on one for the user difficult to reach place and therefore making or releasing the locking device is unpleasant complicate.

Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigenThe invention is hereinafter described in connection with the accompanying Drawing explained in more detail using an exemplary embodiment. Show it

Fig. 1 bis 3 schematisch eine erfindungsgemäße, ein Gelenk aufweisende Befestigungsvorrichtung für einen in Gebrauchsstellung befindlichen Haltegriff von der Seite, von oben und von vorn; Figures 1 to 3 schematically an inventive, a hinge fastening device for a handle in the use position from the side, from above and from the front.

Fig. 4 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 bei in der Nichtgebrauchsstellung befindlichem Haltegriff von vorn; . Figure 4 shows the fixing device according to Fig 1 to 3 wherein is in said non-use position handle from the front.

Fig. 5 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 bis 3, wobei sich der Handgriff in der Nichtgebrauchsstellung und außerdem in einer durch Drehung um 90° erreichten Arretierungsstellung befindet; FIG. 5 shows the fastening device of Figure 1 to 3, wherein the handle is in the inoperative position and also in a reached by rotation by 90 ° arresting position is.

Fig. 6 bis 8 eine Lagerhülse des Gelenks in einer teilweise geschnittenen Draufsicht, einem Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6 und einer Seitenansicht; Fig. 6 to 8, a bearing sleeve of the hinge in a partially sectioned plan view, a section along the line VII-VII of Figure 6 and a side view.

Fig. 9 bis 11 einen Lagerzapfen des Gelenks in einer Draufsicht, einer Seitenansicht und einem Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 10; Fig. 9 to 11 a bearing pin of the hinge in a top view, a side view and a section along the line XI-XI of Fig. 10;

Fig. 12 bis 14 eine zur Lagerung des Lagerzapfens in der Lagerhülse bestimmte Welle in einer Draufsicht, einer Vorderansicht und einer Seitenansicht; Fig. 12 to 14 in a specific storage of the journal in the bearing sleeve shaft in a plan view, a front view and a side view;

Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 2; Fig. 15 is a section along the line XV-XV of Fig. 2;

Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI der Fig. 4; Fig. 16 is a section along the line XVI-XVI of Fig. 4;

Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII der Fig. 5; Fig. 17 is a section along the line XVII-XVII of Fig. 5;

Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17; Fig. 18 is a section along the line XVIII-XVIII of Fig. 17;

Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie XIX-XIX der Fig. 18; Fig. 19 is a section along the line XIX-XIX of Fig. 18;

Fig. 20 einen Schnitt längs der Linie XX-XX der Fig. 18. Fig. 20 shows a section along the line XX-XX of Fig. 18.

Fig. 1 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 zum Befestigen eines Haltegriffs 2 an einer Wand 3 in verschiedenen Schwenk- und Drehstellungen. Die Befestigungsvorrichtung 1 enthält eine Konsole mit einer Grundplatte 4, die mittels Schrauben od. dgl. an der Wand 3 befestigt wird, und mit zwei senkrecht von dieser abstehenden, im montierten Zustand vertikal verlaufenden Seitenwänden 5, die einen Führungskanal 6 bilden. Figs. 1 to 5 show a fixing device 1 according to the invention for attaching an assist grip 2 to a wall 3 in various pivoting and rotational positions. The fastening device 1 contains a bracket with a base plate 4 , which is fastened to the wall 3 by means of screws or the like, and with two side walls 5 which protrude perpendicularly from it and which extend vertically in the assembled state and form a guide channel 6 .

Der Haltegriff 2 besteht aus einem U-förmig gebogenen Rohr, das auch aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt sein kann und durch eine Querstrebe 7 in seiner Form stabilisiert ist. Das eine Ende des Haltegriffs 2 ist mittels eines zwischen den beiden Seitenwänden 5 befestigten Gelenks 8 der Befestigungsvorrichtung 1 schwenkbar und drehbar an der Konsole montiert. In der aus Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Gebrauchsstellung sind die beiden parallelen Arme des Haltegriffs 2 undrehbar, horizontal, senkrecht zur Wand 3 und parallel zu den Seitenwänden 5 angeordnet, wobei das freie Ende des einen Arms in dem Kanal 6 angeordnet und geführt ist, wie die gestrichelten Linien in Fig. 1 andeuten sollen.The handle 2 consists of a U-shaped tube, which can also be composed of individual segments and is stabilized in its shape by a cross strut 7 . One end of the handle 2 is pivotally and rotatably mounted on the console by means of a joint 8 of the fastening device 1 fastened between the two side walls 5 . In that of Fig. 1 apparent to 3 position of use the two parallel arms of the handle 2 are non-rotatable, horizontal, perpendicular to the wall 3 and arranged parallel to the side walls 5, wherein the free end of the one arm is located in the channel 6 and guided, as the dashed lines in Fig. 1 are intended to indicate.

Aus der Gebrauchsstellung kann der Haltegriff 2 nach oben in eine Nichtgebrauchsstellung gemäß Fig. 4 geschwenkt werden, in welcher die beiden Arme um etwa 90° verschwenkt und daher im wesentlichen vertikal und parallel zur Wand angeordnet sind. Fig. 5 zeigt schließlich eine Arretierungsstellung, die dadurch erhalten wird, daß der Haltegriff in der Nichtgebrauchsstellung um etwa 90° und um die Achse seines am Gelenk 8 befestigten Arms gedreht wird. In dieser Arretierungsstellung ist der Haltegriff 2 unschwenkbar in seiner vertikalen Nichtgebrauchsstellung arretiert und als Ganzes parallel zur Wand 3 angeordnet, wobei sein Abstand von der Wand 3 maximal dem Abstand des Gelenks 8 von der Wand 3 entspricht. From the use position, the handle 2 can be pivoted upwards into a non-use position according to FIG. 4, in which the two arms are pivoted by approximately 90 ° and are therefore arranged essentially vertically and parallel to the wall. Fig. 5 finally shows a locking position, which is obtained in that the handle is rotated in the non-use position by about 90 ° and about the axis of its arm attached to the joint 8 . In this locking position, the handle 2 is unschwenkbar locked in its vertical non-use position and are arranged as a whole parallel to the wall 3 with its maximum distance from the corresponding wall 3 of the distance of the joint 8 of the wall. 3

Zur Realisierung der aus Fig. 1 bis 5 ersichtlichen Stellungen besteht das Gelenk 8 aus einer Lagerhülse 9 nach Fig. 6 bis 8, einem Lagerzapfen 10 nach Fig. 9 bis 11 und einer Welle 11 nach Fig. 12 bis 14, wobei die Lagerhülse 9 ein an der Konsole oder direkt an der Wand 3 zu befestigendes Befestigungsteil und der Lagerzapfen 10 ein am zugehörigen Arm des Haltegriffs 2 zu befestigendes Schwenkteil bildet.For realizing the positions shown in FIGS . 1 to 5, the joint 8 consists of a bearing sleeve 9 according to FIGS . 6 to 8 , a bearing journal 10 according to FIGS . 9 to 11 and a shaft 11 according to FIGS. 12 to 14, the bearing sleeve 9 a fastening part to be fastened to the console or directly to the wall 3 and the bearing pin 10 forms a swivel part to be fastened to the associated arm of the handle 2 .

Die Lagerhülse 9 besteht aus einem Hohlzylinder 12, an dessen beiden Enden Bohrungen 13 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, Verankerungsstiften od. dgl. ausgebildet sind. In seiner Mantelfläche weist der Hohlzylinder 12 eine Durchbrechung 14 mit einer kreisförmigen Aussparung 15 auf, dessen Rand zumindest auf einem Teil seines Umfangs abgeschliffen sein kann, um eine parallel zur Längsachse des Hohlzylinders 12 und im montierten Zustand vertikale Auflageschulter 16 zu bilden. An der kreisförmigen Aussparung 15 der Durchbrechung 14 schließt sich in Umfangsrichtung des Hohlzylinders 12 ein schlitzförmiger Teil 17 mit parallelen, senkrecht zur Zylinderachse verlaufenden Führungsflächen 18 an, dessen von der Aussparung 15 abgewandtes Ende zwecks Bildung einer Auflageschulter 19 abgeschliffen sein kann.The bearing sleeve 9 consists of a hollow cylinder 12 , at the two ends of which bores 13 are formed for receiving fastening screws, anchoring pins or the like. In its outer surface, the hollow cylinder 12 has an opening 14 with a circular recess 15 , the edge of which can be ground off at least on part of its circumference in order to form a support shoulder 16 parallel to the longitudinal axis of the hollow cylinder 12 and in the assembled state. At the circular recess 15 of the opening 14 in the circumferential direction of the hollow cylinder 12 is a slot-shaped part 17 with parallel, perpendicular to the cylinder axis guide surfaces 18 , the end facing away from the recess 15 may be ground to form a support shoulder 19 .

Der Lagerzapfen 10 besteht gemäß Fig. 9 bis 11 aus einem massiven Zylinderabschnitt 20 mit einem der Aussparung 15 der Durchbrechung 14 entsprechenden Durchmesser und mit einer Querbohrung 21 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube, eines Verankerungsstifts od. dgl., ferner aus einem an den Zylinderabschnitt 20 grenzenden und zur Zylinderachse hin abgesetzten, unrunden Arretierungsabschnitt 22 und aus einem an diesen grenzenden Lagerabschnitt 23. Der Arretierungsabschnitt besitzt, wie insbesondere Fig. 9 und 11 zeigen, zwei parallele Gleitflächen 24, deren Abstand dem Abstand der Führungsflächen 18 der Lagerhülse 9 entspricht und die durch zwei Zylinderflächen 25 miteinander verbunden sind, deren Radius beispielsweise dem Radius des Zylinderabschnitts 20 entspricht. Der zylindrische Lagerabschnitt 23 weist beispielsweise einen dem Abstand der Gleitflächen 24 entsprechenden Durchmesser und eine senkrecht zur Zylinderachse verlaufende Umfangsrille 26 auf.According to FIGS . 9 to 11, the bearing journal 10 consists of a solid cylinder section 20 with a diameter corresponding to the cutout 15 of the opening 14 and with a transverse bore 21 for receiving a fastening screw, an anchoring pin or the like, as well as one bordering on the cylinder section 20 and out of the cylinder axis, non-circular locking portion 22 and from a bearing portion 23 adjacent to this. The lock portion has, in particular Figs. 9 and 11 show two parallel sliding surfaces 24 whose distance corresponds to the distance between the guide surfaces 18 of the bearing sleeve 9 and which are connected by two cylindrical surfaces 25 whose radius corresponds to, for example, the radius of the cylinder portion 20. The cylindrical bearing section 23 has, for example, a diameter corresponding to the distance between the sliding surfaces 24 and a circumferential groove 26 running perpendicular to the cylinder axis.

Gemäß Fig. 12 bis 14 enthält die zylindrische Welle 11 eine senkrecht zu ihrer Achse verlaufende Bohrung 28 mit einem dem Durchmesser des Lagerabschnitts 23 entsprechenden Durchmesser sowie zwei parallel zu ihrer Achse verlaufende Bohrungen 29 zur Aufnahme von Verankerungsstiften. Der Mittenabstand der beiden Bohrungen 29 entspricht dabei im wesentlichen dem Durchmesser des Lagerabschnitts, während die Länge der Welle 11 kleiner als der parallel zur Achse der Lagerhülse 9 gemessene Abstand der Bohrungen 13 ist.According to Fig. 12 through 14, the cylindrical shaft 11 includes an axis perpendicular to its axis with a bore 28 the diameter of the bearing portion 23 corresponding in diameter and two extending parallel to its axis of bores 29 for receiving anchorage pins. The center distance of the two bores 29 corresponds essentially to the diameter of the bearing section, while the length of the shaft 11 is smaller than the distance of the bores 13 measured parallel to the axis of the bearing sleeve 9 .

Das anhand der Einzelteile nach Fig. 6 bis 14 beschriebene Gelenk wird entsprechend Fig. 15 bis 20 dadurch zusammengesetzt, daß zunächst die Welle 11 derart in die Lagerhülse 9 eingeschoben wird, daß sie zwischen den Bohrungen 13 angeordnet ist und die Durchbrechung 14 und die Bohrung 28 aufeinander ausgerichtet sind. Durch diese beiden Öffnungen hindurch wird dann der Lagerabschnitt 23 des Lagerzapfens 10 eingeführt, bis dessen Umfangsrille 26 in Höhe der beiden Bohrungen 29 der Welle 11 angeordnet ist. Anschließend werden in diese Bohrungen 29 Verankerungsstifte 31 eingetrieben, die die Umfangsrille 26 teilweise durchsetzen und dadurch einerseits den Lagerzapfen 10 gegen axialen Abzug von der Welle 11 und andererseits die Welle 11 gegen axialen Abzug aus der Lagerhülse 9 sichern. Gleichzeitig ermöglichen die Verankerungsstifte 31 jedoch die freie Drehbarkeit des Lagerabschnitts 23 in der Welle 11 und eine Verschwenkung der Welle 11 in der Lagerhülse 9 um die von deren Achse gebildete Schwenkachse und innerhalb der von der Durchbrechung 14 festgelegten Grenzen. Ob und wie eine Drehung oder Schwenkung des Lagerzapfens 10 möglich ist, hängt von der Winkelstelluung des Arretierungsabschnitts 22 ab, der im gefügten Zustand stets in Höhe des die Durchbrechung 14 umgebenden Randes angeordnet ist. The joint described with reference to the individual parts according to FIGS. 6 to 14 is assembled according to FIGS. 15 to 20 in that first the shaft 11 is inserted into the bearing sleeve 9 in such a way that it is arranged between the bores 13 and the opening 14 and the bore 28 are aligned. The bearing section 23 of the bearing pin 10 is then inserted through these two openings until its circumferential groove 26 is arranged at the level of the two bores 29 of the shaft 11 . Then 29 anchoring pins 31 are driven into these bores, which partially penetrate the circumferential groove 26 and thereby secure the bearing journal 10 against axial withdrawal from the shaft 11 and the shaft 11 against axial withdrawal from the bearing sleeve 9 . At the same time, however, the anchoring pins 31 enable the bearing section 23 to rotate freely in the shaft 11 and to pivot the shaft 11 in the bearing sleeve 9 about the pivot axis formed by its axis and within the limits defined by the opening 14 . Whether and how a rotation or pivoting of the bearing pin 10 is possible depends on the angular position of the locking section 22 , which in the assembled state is always arranged at the level of the edge surrounding the opening 14 .

Der Zylinderabschnitt 20 des Lagerzapfens 10 ist beispielsweise in ein die Arme des Haltegriffs 2 bildendes Metallrohr 32 eingesetzt, das mittels Eindrückungen 33, die in die Bohrung 21 ragen, am Lagerzapfen 10 befestigt und mit einer Kunststoffummantelung 34 versehen ist. Dagegen ist die Lagerhülse 9 mittels Verankerungsstiften 35 (Fig. 18 und 20), die durch die Bohrungen 13 und die zugehörigen Seitenwände 5 ragen, undrehbar mit der Befestigungsvorrichtung 1 verbunden. Zur Verbesserung des äußeren Aussehens durch Abdeckung der Lagerhülse 9 ist noch ein T-förmiges Kunststoffteil 36, 37 vorgesehen, das auf die Lagerhülse 9 und einen Teil des Lagerzapfens 10 aufgezogen ist und beim Verschwenken des Lagerzapfens 10 auf der Mantelfläche der Lagerhülse 9 gleitet. Zwischen Abdeckkappen 38, die an beiden Enden auf die Lagerhülse 9 aufgeclipst sind, und den Enden der Welle 11 können jeweils noch Bremsscheiben, Druckscheiben und Stopfen 39 angeordnet sein.The cylinder section 20 of the bearing pin 10 is inserted, for example, into a metal tube 32 forming the arms of the handle 2 , which is fastened to the bearing pin 10 by means of indentations 33 which protrude into the bore 21 and is provided with a plastic casing 34 . In contrast, the bearing sleeve 9 is non-rotatably connected to the fastening device 1 by means of anchoring pins 35 (FIGS . 18 and 20) which protrude through the bores 13 and the associated side walls 5 . To improve the external appearance by covering the bearing sleeve 9 , a T-shaped plastic part 36 , 37 is also provided, which is fitted onto the bearing sleeve 9 and part of the bearing journal 10 and slides on the lateral surface of the bearing sleeve 9 when the bearing journal 10 is pivoted. Between cover caps 38 , which are clipped onto the bearing sleeve 9 at both ends, and the ends of the shaft 11 , brake disks, pressure disks and plugs 39 can also be arranged.

Bei der aus Fig. 15 ersichtlichen Montage der Lagerhülse 9 weist die kreisförmige Aussparung 15 der Durchbrechung 14 nach oben, während der schlitzförmige Teil 17 der Durchbrechung 14 nach rechts weist und eine solche Länge besitzt, daß der Haltegriff in die dargestellte Gebrauchsstellung geschwenkt werden kann, sofern sich der Arretierungsabschnitt 22 in einer solchen Drehstellung innerhalb der Durchbrechung 14 befindet, daß die beiden Gleitflächen 24 zwischen den beiden Führungsflächen 18 der Durchbrechung 14 gleiten können. Ist dies der Fall, ist eine Drehung des Lagerzapfens 10 unmöglich. Durch geeignete Relativanordnung des Lagerzapfens 10 und des Haltegriffs 2 kann daher sichergestellt werden, daß der Haltegriff 2 nur in der aus Fig. 1 und 15 ersichtlichen Relativstellung in seine Gebrauchsstellung geschwenkt werden kann. Die untere Endlage des Haltegriffs wird dabei durch die Länge der Durchbrechung 14 und auch dadurch festgelegt, daß sich das zylindrische Teil des Arretierungsabschnitts 22 gegen die Auflageschulter 19 legt. In the assembly of the bearing sleeve 9 shown in FIG. 15, the circular recess 15 of the opening 14 points upwards, while the slot-shaped part 17 of the opening 14 points to the right and has a length such that the handle can be pivoted into the position of use shown, if the locking section 22 is in such a rotational position within the opening 14 that the two sliding surfaces 24 can slide between the two guide surfaces 18 of the opening 14 . If this is the case, rotation of the bearing pin 10 is impossible. A suitable relative arrangement of the bearing pin 10 and the handle 2 can therefore ensure that the handle 2 can only be pivoted into its position of use in the relative position shown in FIGS. 1 and 15 . The lower end position of the handle is determined by the length of the opening 14 and also by the fact that the cylindrical part of the locking section 22 lies against the support shoulder 19 .

Aus der Gebrauchsstellung nach Fig. 1 und 15 kann der Haltegriff 2 zunächst nach oben in seine Nichtgebrauchsstellung geschwenkt werden (Fig. 4 und 16), bis sich der zylindrische Teil des Arretierungsabschnitts 22 gegen die Auflageschulter 16 legt, die eine weitere Verschwenkung in der von der Gebrauchsstellung entgegengesetzten Richtung verhindert. Am Ende dieser Verschwenkung um beispielsweise etwa 90° ist der Arretierungsabschnitt 22 innerhalb der kreisförmigen Aussparung 15 der Durchbrechung 14 angeordnet und kann daher in dieser um seine Längsachse gedreht werden. Einer beliebigen Drehung wirkt allerdings die Form des Haltegriffs 2 entgegen, die lediglich eine Drehung um etwa 90° in der einen oder anderen Drehrichtung in die aus Fig. 5 und 17 ersichtliche Arretierungsstellung gestattet. In dieser Arretierungsstellung ist eine Verschwenkung des Haltegriffs 2 in eine den Fig. 1 und 15 ähnliche Stellung unmöglich, weil in dieser Stellung die beiden Gleitflächen 24 gemäß Fig. 17 senkrecht zu den beiden Führungsflächen 18 angeordnet sind und daher der von den beiden Zylinderflächen 25 gebildete und im Vergleich zum Abstand der Gleitflächen 24 wesentlich breitere Teil des Arretierungsabschnitts 22 ein Eintreten des Arretierungsabschnitts 22 in den von den Führungsflächen 18 gebildeten Schlitz verhindert.From the use position of FIG. 1 and 15 of the handle 2 can initially upwardly into its non-use position are pivoted (Fig. 4 and 16) until the cylindrical portion of the lock portion 22 applies against the support shoulder 16, a further pivoting in of direction opposite to the position of use prevented. At the end of this pivoting by, for example, approximately 90 °, the locking section 22 is arranged within the circular recess 15 of the opening 14 and can therefore be rotated about its longitudinal axis therein. However, any shape is counteracted by the shape of the handle 2 , which only allows a rotation of approximately 90 ° in one or the other direction of rotation into the locking position shown in FIGS . 5 and 17. In this locking position, pivoting of the handle 2 into a position similar to FIGS. 1 and 15 is impossible, because in this position the two sliding surfaces 24 according to FIG. 17 are arranged perpendicular to the two guide surfaces 18 and therefore that formed by the two cylindrical surfaces 25 and 22 prevents compared with the spacing of the sliding surfaces 24 substantially wider part of the lock portion of the lock portion 22 in an entering the space defined by the guide surfaces 18 slot.

Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Befestigungsvorrichtung besteht einerseits darin, daß keinerlei zusätzliche Befestigungselemente benötigt werden, um den Haltegriff 2 in seiner Nichtgebrauchsstellung zu arretieren, weil die Arretierungsvorrichtung mit dem Gelenk und der Befestigungsvorrichtung eine Einheit bildet und eine Verdrehung des Haltegriffs in seine Nichtgebrauchsstellung automatisch eine Arretierung zur Folge hat. Andererseits ermöglicht die beschriebene Ausbildung der Durchbrechung 14 sowie des Arretierungsabschnitts 22 eine Arretierung der Nichtgebrauchsstellung bereits nach einer Drehung des Lagerzapfens 10 um wenige Winkelgrad, da eine Verschwenkung aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung unmöglich ist, sobald die Gleitflächen 24 ein wenig schräg zu den Führungsflächen 18 stehen bzw. sobald eine der Zylinderflächen 25 ein wenig aus dem Bereich des von den Führungsflächen 18 gebildeten Schlitzes herausgedreht worden ist. Es kann daher praktisch jede beliebige Drehstellung außer der sehr eng tolerierbaren, die Verschwenkung in die Gebrauchsstellung ermöglichenden Drehstellung gewählt werden, ohne daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Verschwenkung des Haltegriffs aufgrund seiner Schwerkraft besteht. Die einzige Drehwinkelstellung, in der eine Verschwenkung des Lagerzapfens 10 in die Gebrauchsstellung dennoch möglich wäre, ergibt sich aus Fig. 15 durch Drehung um genau 180°. Eine solche Drehwinkelstellung ist jedoch nach der Montage der Befestigungsvorrichtung an der Wand nicht mehr herstellbar.A particular advantage of the fastening device described is, on the one hand, that no additional fastening elements are required in order to lock the handle 2 in its non-use position, because the locking device forms a unit with the joint and the fastening device and a rotation of the handle into its non-use position automatically locks it has the consequence. On the other hand, the described configuration of the opening 14 and the locking section 22 enables the non-use position to be locked by just a few angular degrees after the pivot pin 10 has been rotated, since pivoting from the non-use position into the use position is impossible as soon as the sliding surfaces 24 are a little oblique to the guide surfaces 18 stand or as soon as one of the cylinder surfaces 25 has been turned a little out of the area of the slot formed by the guide surfaces 18 . It is therefore practically possible to select any rotational position apart from the very tightly tolerable rotational position which enables the pivoting into the use position, without the risk of unintentional pivoting of the handle due to its gravity. The only angle of rotation position, in which a pivoting of the bearing pin 10 into the use position would nevertheless be possible, results from FIG. 15 by rotation by exactly 180 °. However, such an angle of rotation position can no longer be produced after the fastening device has been installed on the wall.

Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern auf vielfache Weise abwandelbar. Es ist beispielsweise möglich, Brems- und Druckscheiben zwischen der Welle 11 und den Stopfen 39 (Fig. 18) zwecks Vermeidung unnötiger Verletzungen so zu dimensionieren, daß der Haltegriff 2, selbst wenn er in der Nichtgebrauchsstellung nicht durch Wegdrehen arretiert ist, nur sehr langsam herabfällt. Alternativ oder zusätzlich wäre es möglich, in die untere Stirnfläche des Lagerabschnitts 23 eine Druckfeder und eine von dieser beaufschlagte Kugel einzusetzen, die mit einer Bohrung in der Lagerhülse 9 nach Art einer Kugelraste zusammenwirkt und einrastet, wenn sich der Haltegriff in seiner Nichtgebrauchsstellung befindet.The invention is not limited to the exemplary embodiment described, but can be modified in many ways. For example, it is possible to dimension brake and pressure disks between the shaft 11 and the plug 39 ( FIG. 18) in order to avoid unnecessary injuries so that the handle 2 , even if it is not locked by turning away in the non-use position, only very slowly falls down. As an alternative or in addition, it would be possible to insert a compression spring and a ball acted upon by it into the lower end face of the bearing section 23 , which cooperates with a bore in the bearing sleeve 9 in the manner of a ball catch and engages when the handle is in its non-use position.

Weiterhin können mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung anstatt der beschriebenen Haltegriffe auch andere Gegenstände, z. B. Klappstühle, schwenkbar und drehbar an einer Wand od. dgl. befestigt werden. Ist es dabei aufgrund der äußeren Form des jeweiligen Gegenstands nicht möglich, diesen nach dem Verschwenken in die Nichtgebrauchsstellung zusätzlich zu drehen, könnte eine Arretierung durch Drehung des Lagerzapfens erreicht werden, indem dieser beispielsweise mit einem Betätigungshebel versehen und mit seinem Zylinderabschnitt 20 drehbar in einem rohrförmigen Anschlußstück gelagert wird. Möglich sind weiterhin Lagerungen, bei denen der Lagerzapfen als Befestigungsteil und die Lagerhülse als Schwenkteil eingesetzt wird.Furthermore, other objects, such. B. folding chairs, swivel and rotatable on a wall or the like. Are attached. If it is not possible due to the outer shape of the respective object to additionally rotate it after pivoting into the non-use position, a locking could be achieved by rotating the bearing pin, for example by providing it with an actuating lever and with its cylinder section 20 rotatable in a tubular Connector is stored. Bearings are also possible in which the bearing journal is used as a fastening part and the bearing sleeve as a swivel part.

Claims (7)

1. Befestigungsvorrichtung zur schwenkbaren Befestigung eines Gegenstands, insbesondere Haltegriffs, an einer Wand, mit einem Gelenk, das ein an der Wand zu befestigendes Befestigungsteil und ein am Gegenstand zu befestigendes Schwenkteil aufweist, wobei in einem der Teile eine Lagerhülse mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Durchbrechung vorgesehen ist und das andere Teil aus einem die Durchbrechung durchragenden Lagerzapfen besteht, der mit einer drehbar in der Lagerhülse gelagerten Welle verbunden und relativ zur Lagerhülse zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung hin- und herschwenkbar ist, und mit einer Arretierungsvorrichtung zur Arretierung des Gegenstands in der Nichtgebrauchsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (14) an ihrem einen Ende eine der Nichtgebrauchsstellung zugeordnete kreisförmige Aussparung (15) hat und der Lagerzapfen (10) einen in der Durchbrechung (14) angeordneten, unrunden Arretierungsabschnitt (22) enthält, der einen schmaleren, seine Verschwenkung in der Durchbrechung (14) ermöglichenden Abschnitt (24, 24) und einen breiteren Abschnitt (25, 25) aufweist und der bei seiner Anordnung in der kreisförmigen Aussparung (15) eine Drehbewegung des Lagerzapfens (10) in eine Arretierungsstellung gestattet, in der eine Verschwenkung des Lagerzapfens (10) in die Gebrauchsstellung durch den breiteren Abschnitt (25, 25) verhindert ist.1. Fastening device for the pivotable fastening of an object, in particular a handle, to a wall, with a joint which has a fastening part to be fastened to the wall and a swivel part to be fastened to the object, in one of the parts a bearing sleeve with an opening running in the circumferential direction is provided and the other part consists of a bearing pin projecting through the opening, which is connected to a shaft rotatably mounted in the bearing sleeve and can be pivoted back and forth relative to the bearing sleeve between a use position and a non-use position, and with a locking device for locking the object in the Non-use position, characterized in that the opening ( 14 ) has at one end a circular recess ( 15 ) assigned to the non-use position and the bearing pin ( 10 ) has a non-circular locking section ( 22. ) Arranged in the opening ( 14 ) ) which has a narrower section ( 24, 24 ) allowing its pivoting in the opening ( 14 ) and a wider section ( 25, 25 ) and which, when arranged in the circular recess ( 15 ), rotates the bearing pin ( 10 ) in a locking position in which pivoting of the bearing pin ( 10 ) into the use position is prevented by the wider section ( 25 , 25 ). 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des in der Welle (11) gelagerten Lagerabschnitts (23) des Lagerzapfens (10) eine senkrecht zu dessen Längsachse verlaufende, ringförmige Umfangsrille (26) aufweist, und daß die Welle (11) von zwei zur Schwenkachse parallelen, in die Umfangsrille (26) eingreifenden Verankerungsstiften (31) durchragt ist. 2. Fastening device according to claim 1, characterized in that the lateral surface of the bearing section ( 23 ) mounted in the shaft ( 11 ) of the bearing journal ( 10 ) has an annular circumferential groove ( 26 ) running perpendicular to its longitudinal axis, and in that the shaft ( 11 ) is penetrated by two anchoring pins ( 31 ) parallel to the swivel axis and engaging in the circumferential groove ( 26 ). 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schmalere Abschnitt des Arretierungsabschnitts (22) durch zwei parallele Gleitflächen (24) gebildet ist und die Durchbrechung (14) zwei parallele, die Gleitflächen (24) mit Gleitsitz aufnehmende Führungsflächen (18) aufweist, die an der kreisförmigen Aussparung (15) der Durchbrechung (14) grenzen.3. Fastening device according to claim 1 or 2, characterized in that the narrower section of the locking section ( 22 ) is formed by two parallel sliding surfaces ( 24 ) and the opening ( 14 ) two parallel, the sliding surfaces ( 24 ) with sliding fit receiving guide surfaces ( 18 ) which border on the circular recess ( 15 ) of the opening ( 14 ). 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Abschnitt des Arretierungsabschnitts (22) durch zwei die beiden Gleitflächen (24) verbindende Zylinderflächen (25) gebildet ist, die sich mit einem dem Durchmesser der kreisförmigen Aussparung (15) entsprechenden Abstand gegenüberstehen.4. A fixing device according to claim 3, characterized in that the wider portion of the lock portion (22) is formed by two, the two sliding surfaces (24) connecting the cylinder surfaces (25) extending (15) the corresponding distance from each other with a the diameter of the circular recess . 5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Durchbrechung (14) einem Verschwenkbereich des Lagerzapfens (10) von etwa 90° entspricht.5. Fastening device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the length of the opening ( 14 ) corresponds to a pivoting range of the bearing pin ( 10 ) of approximately 90 °. 6. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (9) beidseits der Welle (11) senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Bohrungen (13) zur Aufnahme von Befestigungselementen (35) aufweist.6. Fastening device according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that the bearing sleeve ( 9 ) on both sides of the shaft ( 11 ) perpendicular to the pivot axis bores ( 13 ) for receiving fastening elements ( 35 ). 7. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (10) wenigstens eine zur Herstellung einer Verbindung mit dem Gegenstand bestimmte Querbohrung (21) aufweist.7. Fastening device according to at least one of claims 1 to 6, characterized in that the bearing pin ( 10 ) has at least one transverse bore ( 21 ) intended for establishing a connection with the object.