DE3150013A1 - "verfahren und vorrichtung zur automatisierten justierung (eichung) von messgeraeten und wandlern pysikalischer eingangsgroessen" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zur automatisierten justierung (eichung) von messgeraeten und wandlern pysikalischer eingangsgroessen"

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DE3150013A1
DE3150013A1 DE19813150013 DE3150013A DE3150013A1 DE 3150013 A1 DE3150013 A1 DE 3150013A1 DE 19813150013 DE19813150013 DE 19813150013 DE 3150013 A DE3150013 A DE 3150013A DE 3150013 A1 DE3150013 A1 DE 3150013A1
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Ortwin Dipl.-Ing. 6095 Gustavsburg Pichl
Martin Dipl.-Ing. 6109 Mühltal Schoof
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Justierung
  • (Eichung) von Meßgeräten und Wandlern physikalischer Eingangs größen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs und einer Vorrichtung nach der Gattung des ersten Sachanspruchs. Bei Meßgeräten oder Wandlern beliebiger Art und Aufgabe, insbesondere bei solchen Systemen, die physikalische Eingangsgrößen in elektrische, etwa durch eine Anzeige darstellbare Größen umwandelt, ist die Notwendigkeit bekannt, diese nach Fertigstellung oder nach Reparaturen oder auch nur in vorgegebenen Zeitabständen zu justieren bzw. nachzujustieren. Der Begriff der Justierung soll hier im weitesten Sinne von Abgleichen, insbesondere aber auch von Eichung verstanden werden. Geeicht werden müssen z. B. sämtliche Wandler oder Meßgeräte, die solche Eingangsgrößen wie Temperatur, Weglänge oder Verschiebung, Druck, llelligkeitseinwirkung, Belastung im Sinne von Gewicht o. dgl. verarbeiten und anzeigen oder auch nur als Istwertgeber bestimmte Größen in Verbindung mit geregelten Vorgängen erfassen und einem Regler, insbesondere Prozeßregler zuführen. Die Genauigkeitsanforderungen an solche Justierungen können unter Umständen außerordentlich hoch sein; jedenfalls darf eine solche Justierung durch Umweltbedingungen nicht bzw. nur innerhalb tolerierbarer Grenzen von den Normwerten abweichen.
  • Es ist bekannt, zur Eichung von Verstärkern in Meßgeräten Präzisionswiderstandsketten zu verwenden, die nicht oder nur sehr gering temperaturabhängig sind und als Teil des abzugleichenden oder zu eichenden Geräts in diesem eingebaut werden. Den Präzisionswiderstandsketten sind Schalter zugeordnet, beispielsweise parallelgeschaltet, so daß, je nachdem, welchen Widerstandswert man nun effektiv braucht, bestimmte Widerstände in der Kette durch Schließen der parallelen Schalter umgangen werden können. Zur Durchführung des Feinabgleichs enthält die Widerstandskette dann noch Potentiometer, was wiederum problematisch ist. Die Verwendung von Potentiometern hat nur dann Sinn, wenn man mit diesen fein genug einstellen kann, man muß daher für das Potentiometer einen ausreichend kleinen Einstellbereich zulassen, wodurch man dann wieder entsprechend mehr Präzisionswiderstände benötigt. Die genannten Präzisionswiderstandsketten sind Teil von in der Meßstrecke angeordneten Verstärkern, wobei bei Meßgeräten die Eichung üblicherweise auf Null und auf Bereich (100 %) erfolgt. Zur Eichung auf Null wird üblicherweise der Nullpunkt des bei Meßgeräten oder Wandlern normalerweise vorhandenen Verstärkers eingestellt, während die Einstellung des Velsstärkungsfaktors für den Bereich, also bei 100 % Belastung des Meßwertgebers entsprechend Vollausschlag, vorgenommen wird.
  • Hierzu wird üblicherweise so vorgegangen, daß etwa bei einem Temperaturgeber, der im einfachen angenommenen Fall im Bereich zwischen 0 OC und 100 OC an einer Anzeige diese Zahlenwerte angeben soll, das eigentliche Meßwertgeber-Element einer geeichten Temperatur von 0 °C unterworfen und durch Einstellen der für den Nullpunkt maßgeblichen Präzisionswiderstandsketten auch die Anzeige des Geräts auf Null abgestimmt wird.
  • Anschließend erfolgt die Beaufschlagung des Meßwertgebers mit 100 °C und der Verstärkungsgrad der Meßstrecke wird auf ähnliche Weise eingestellt, bis sich in der Anzeige der Zahlenendwert ergibt dem der Meßwertgeber aktuell unterworfen ist.
  • Da eine gegenseitige Beeinflussung dieser beiden Justierungsschritte nicht ausgeschlossen werden kann, kann es erforderlich sein, diese iterativ so lange zu wiederholen, bis die Eichung einwandfrei ist. Solche Justiervorgänge sind aufwendig, von der Kostenseite her belastend und erfordern den Einsatz von Fachkräften; außerdem ist es notwendig, insbesondere bei Meßgeräten bestimmter Art, etwa bei Waagen, die Genauigkeit in festgelegten Abständen zu kontrollieren und das Gerät neu zu eichen.
  • Zwischenzeitlich ist das Gerät dann allerdings nicht in der Lage, sich geänderten Umweltbedingungen anzupassen oder selbständig automatisch eine Nacheinstellung der einmal erfolgten Justierung vorzunehmen.
  • Für sich gesehen bekannt sind Maßnahmen und Mittel, die die Einstellung eines sogenannten 'tAutozero" zum Ziel haben; hierbei handelt es sich aber nur um eine gegebenenfalls automatische Nullpunktkorrektur bei Verstärkern mit dem Nachteil, daß nur dieser und nicht die gesamte Meßstrecke, die bei Meßgeräten oder Wandlern von entscheidender Bedeutung sind, justiert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Meßgeräte und Wandler beliebiger Art, insbesondere solche, die physikalische Eingangsgrößen in elektrische, vorzugsweise digital anzeigbare Aus gangsgrößen umwandeln, so auszugestalten, daß eine automatische Justierung ohne manuelle Eingriffe durch Vergleich mit einem Eichnormal vorgenommen werden kann, mit der Möglichkeit einer stetigen Kontrolle und gegebenenfalls automatischen Nachstellung der einmal erfolgten Justierung.
  • Vorteile der Erfindung Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Sachanspruchs und hat den Vorteil, daß durch den Verzicht auf manuellen Abgleicharbeiten eine erhebliche Zeit-und Kostenersparnis bei der Justierung oder Eichung möglich ist. Da kostenträchtige und temperaturuna1iiärgige Präzisionswiderstandsketten nicht mehr erforderlich sind, ergibt sich für die Realisierung einer insoweit automatischen Eichvorrichtung nach der Lehre vorliegender Erfindung praktisch kein Mehraufwand, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß die Erfindung die Verwendung von weniger präzisen und daher erheblich kostengünstigeren Bauelementen in der eigentlichen Meßstrecke zuläßt. Eichsysteme, wie die Erfindung sie vorschlägt, benötigen nur einige hochpräzise Baukomponenten, an die zwar hinsichtlich ihrer Genauigkeit hohe Anforderungen gestellt werden, die aber bezüglich ihrer Arbeitsfunktion in der Realzeit nicht "schnell" zu sein brauchen, wie weiter unten noch erläutert wird, so daß sich auch hierdurch wieder Kosterersparnisse ergeben.
  • Die Erfindung sichert die Möglichkeit einer Justierung, Eichung oder eines Abgleichs von Meßeinrichtungen verschiedenster Art in hochpräziser Form, wobei beispielsweise die Eichwerte für Null und Bereich digital im Gerät als Eichnormale abgespeichert werden, ohne daß hierzu manuelle Eingriffe, etwa an Stellgliedern'erforderlich sind. Durch die Abspeicherung der Eichnormale im Gerät sind diese stets vorrätig und können zur selbsttätigen Überprüfung und gegebenenfalls Nachju stie -rung in vorgegebenen Zeitabständen eingesetzt werden, so daß' Umweltbedingungen wie Temperatur, leuchte u. dgl., die eine Abweichung vom Sollwert bedingen, eliminiert werden können.
  • Die Eichung selbst läuft insofern praktisch vollkommen automatisiert ab, als man lediglich durch entsprechenden Tastendruck auf zunächst beispielsweise Null oder Bereich die Justierung einleitet und dabei den:eigentlichen Meßaufnehmer oder Meßwertgeber mit Meßnormalen beaufschlagt. Solche Meßnormalen sind dem Meßwertgeber extern zugeführte physikalische Größen wie Temperatur O 0 und Temperatur 100 , Druckwerte für den jeweils gewünschten Bereich, prozentual vorhandene Gasmengen in einem Gasgemisch, welches analysiert werden soll, etwa Kohlendioxidgehalt in Abgasen von 0 % bis 5 So oder 10 % (Bereich), durch Gravitation bedingte Belastungen wie Gewichte u. dgl. Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei letzterem Anwendungsfall dadurch, daß die Justierung wegen der geringen Anforderungen an das Bedienungspersonal auch erst am Einsatzort vorgenommen werden kann, so daß bei der Gewichtsmessung auch die Zonen unterschiedlicher Erdbeschleunigung berücksichtigt werden können, was von erheblicher Bedeutung sein kann.
  • Ein weiterer besonders bedeutsamer Vorteil ergibt sich aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption dadurch, daß es möglich ist, auch mit, gegebenenfalls erheblich nichtlinearen Kennlinien von Meßaufnehmern zu arbeiten, indem durch digitale Meßwertspeicherung solche Abweichungen von der gewünschten Linearität bei jedem Meßvorgang rechnerisch aufbereitet und korrigiert, entsprechende Kennlinien daher automatisch linearisiert werden können. Es ist daher möglich, selbst von Exemplar zu Exemplar streuende, unterschiedlich nichtlineare Kennlinien von Meßwertaufnehmern zu erfassen und solche Systeme einzusetzen, Systeme, die normalerweise wegen den starken Abweichungen ihrer, obendrein noch nichtlinearen Ü bertragungskennlinien (Exemplarstreuung) in bisher gen Schaltungen nicht eingesetzt werden konnten. Hierdurch ergibt sich eine weitere wesentliche Kostenminderung, da solche Meßwertaufnehmer kostengünstiger angeboten werden und allgemein der Ausschuß bei der Meßwertaufnehmer-Fertigung durch den Einsatz der Erfindung reduziert werden kann, In einer ähnlichen Weise gelingt es der vorliegenden Erfindung, nicht nur eine Nichtlinearität des Meßwertgebers oder Meßaufnehmers zu linearisieren, sondern auch solche Fehler des Meßaufnehmers zu korrigieren, die sich dadurch ergeben, daß dieser von einer zweiten Variablen abhängt, beispielsweise von der Temperatur, wenn man annimmt, daß es sich insgesamt um ein Gasanalysegerät handelt. In diesem Fall wird die Justierung der Meßeinrichtung wie üblich vorgenommen, jedoch ergänzend bei unterschiedlichen Temperaturen und die jeweils gewonnenen Werte für das Ausgangs signal in Abhängigkeit zur eigentlichen, variierenden Meßgröße und zur ergänzenden Variablen werden in einem Meßwertspeicher abgelegt. Durch einen Hilfsgrößengeber, der diese zusätzliche Variable erfaßt - beim angegebenen Beispiel also die Temperatur - ist auch eine Korrektur des Meßendergebnisses mit dem Ausgangssignal dieses llilfsgrößengebers möglich und damit eine Befreiung des Meßergebnisses von dem Einfluß der zusätzlichen Variablen.
  • Es ist schon erwähnt, daß an die Elemente der erfindungsgemäßen Eichschaltung zum Teil nur sehr ge2i nge Anforderungen bezüglich der Genauigkeit und ihrer zeitlichen Konstanz gestellt werden müssen, wenn sie im Rahmen des erfindungsgemäßen Vorschlags eingesetzt werden. Dies gilt einmal für den verwendeten Verstärker, dessen Driften bezüglich Nullpunkt und Verstärkungsfaktor regelmäßig kontrolliert und nachgestellt werden; dies gilt aber ebenso für die bei der erfindungsgemäßen Schaltung verwendeten Analog-Digitalwandler, sowie für sonstige Schaltungselemente, die in der überprüften Meßstrecke liegen und daher vorzugsweise wiederholt kontrolliert und nachgestellt werden.
  • Das Abspeichern der Meßwerte beim Justieren und der Hilfswerte zur Kontrolle erfolgt mit der üblichen digitalen Genauigkeit.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung möglich. Entsprechend einer bevorzugten Variante vorliegender Erfindung kann an der Stelle des Stellgliedes in der Verstärkerrückführung (für den Übertragungsfaktor) vor oder nach dem Verstärker auch ein Multiplizierer vorgesehen sein, welcher in seinem Multiplikationsfaktor beeinflußt wird.
  • Schließlich ist es möglich, die Abgleich- oder Eichvorgänge insoweit rein digital durchzuführen, als Beeinflussung des Nullpunktes und des Verstärkungsfaktors mit Hilfe eines Addierwerkes im Zuge der Meßstrecke erfolgt, welches zur Nullpunktkorrektur ein Korrektursignal entweder hinzuaddiert bzw. subtrahiert bzw. mit Hilfe eines Multiplizierwerkes, welches den Übertragungsfaktor der Meßstrecke - entsprechend einer Anderung des Verstärkungsfaktors - bestimmt.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Meßgeräts oder Wandlers zur Umsetzung physikalischer Eingangsgrößen in elektrische und vorzugsweise digital anzeigbare Ausgangsgrößen mit automatisierter Justierung (Eichung) und nachfolgender, gegebenenfalls wiederholter Kontrolle der Meßstrecke, in Blockbilddarstellung, Fig. 2 eine Variante der Ausffihrtingsform der Fig. I mit Hilfsgrößenge ber und einer unterschiedlichen Einstellmöglichkeit des Verstärkungsgrads (Übertragungsfaktors) und Fig. 3 eine zweite Variante, die eine digitale Eins tellung der Korrekturgrößen in der Meßstrecke bezüglich Nullpunkt und Übertragungsfaktor ermöglicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß Mcßnormale selbst beim anfänglichen Justier-oder besser Eichvorgang erfaßt und in einem nicht flüchtigen Meßwertspeicher abgelegt werden, aus welchem sie jederzeit zur Nachjustierung und Nacheichung sowie Korrektur wieder, und zwar vorzugsweise automatisch entnommen werden können.
  • Ein mit vorliegender Erfindung ausgestattetes Meßgerät ist daher den bisher bekannten, in üblicher Weise geeichten Meßgeräten schon aufgrund der erfindungsgemäßen Grundkonzeption insofern bezüglich der Präzision überlegen, als bei der üblichen Eichung zwar ebenfalls von außen an den eigentlichen Meßaufnehmer herangebrachte Eichnormale verwendet werden, beim Eichvorgang aber eine nur für diesen Augenblick geltende Einstellung der Meßstrecke und ihrer Komponenten erfolgt, die sich anschließend gegebenenfalls in ihren Werten verändern können, während bei der Erfindung das Eichnormal effektiv in einen Meßwertspeicher übernommen wird und dort zur ständigen Verfügbarkeit und wiederholten Kontrolle der Meßstrecke ansteht.
  • Bei dem Ausführungsbeipsiel der Schaltung der Fig. 1 sei angenommen daß die Meßstrecke 22 einen Verstärker 1 umfaßt, der so beschaltet ist, daß sein Nullpunkt und sein Verstärkungsfaktor voneinander unabhängig verstellt werden können. Es ist ein Meßaufnehmer 5 vorgesehen, der in der Lage ist, eine beliebige physikalische Eingangsgröße in ein elektrisches Ausgangssignal entsprechend seiner Kennlinie umzuformen. Bei dem angenommenen Ausführungsbeispiel kann es sich um einen Temperaturgeber handeln, der bei der Eingangs größe 0 0C ein vorgegebenes, im Grunde aber beliebiges elektrisches Ausgangs signal von beispielsweise 5 mV erzeugt, während das Ausgangssignal bei 100 °C beispielsweise vom 0 °-Wert abweichend 22 mV betragen soll. Im folgenden wird der 0 O-Wert mit 0 %; der 100 °-Wert mit 100 % bezeichnet (Vollausschlag oder Bereich); entsprechend ergibt sich an einer am Ende der Meßstrecke angeordneten Meßwertanzeige oder Meßwertausgabe 8, die den Meßwert in Zahlen anzeigen kann, bei 0 % der beispielsweise dreistellige Ausgangswert 000, bei 100 % die Ausgangsanzeige 100. Die dem Verstärker 1 zugeführte Eingangsgröße ist also ein analoger Spannungswert; sie gelangt auf seinen invertierenden Eingang oder Minuseingang; der Ausgang des Verstärkers 1 ist über einen nachgeschalteten Analog-Digitalwandler 7 zugeführt, dessen Ausgang mit der Meßwertausgabe 8 verbunden ist. Die Meßstrecke ist hierdurch vervollständigt; die anderen Schaltungselemente sind Teil der Eichschaltung.
  • Zur Einstellung des Nullpunktes sowie des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 1 sind Einstellmittel vorgesehen, die von einer zentralen, vorzugsweise elektronischen Steuerschaltung 9 beaufschlagt werden. Bei den Einstellmittels für den Nullpunkt handelt es sich um einen weiteren Digital-Analogwandler 3, dessen Ausgang mit dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 1 verbunden ist. Der Eingang des Digital-Analogwandlers 3 ist mit der zentralen Steuerschaltung verbunden.
  • Die Beeinflussung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 1 erfolgt über ein Stellglied 2, welches im Rückführzweig des Verstärkers 1 angeordnet ist und beispielsweise ein einstellbarer Widerstand sein kann; das Stellglied 2 wird von einem Stellgliedgeber 10 beaufschlagt, der seinerseits wieder von der zentralen Steuerschaltung 9 bedient wird.
  • Zu Zwecken der im folgenden in ihrer Funktion und in ihren einzelnen Abfolgeschritten zu erläuternden Justierung oder Eichung ist im Einfang des Verstärkers 1 noch ein Schalter 4 vorgesehen, der von der zentralen Steuerschaltung 9 entweder auf den Meßaufnehmer 5 oder auf einen weiteren Digital-Analogwandler 6 geschaltet werden kann. Der zentralen Steuerschaltung zugeordnet und mit dieser korrespondierend sind ferner noch vorgesehen eine Ablaufsteuerschaltung bzw. ein einen äußeren Eingriff ermöglichendes und insoweit externes Schaltfeld 12 mit bestimmte Eich- und Kennlinienkorrekturvorgänge einleitenden Programm- oder Schalttasten 13, ein Arbeitsspeicher 15, ein Programmspeicher 14 sowie schließlich ein Meßwertspeicher 11, der eine besondere Bedeutung hat. Da die Bedienung und Zuordnung der Schaltungselemente 3, 6, 10, 11, 12 sowie schließlich 14 und 15 zur zentralen Steuerschaltung im digitalen Rahmen verlaufend vorgesehen ist, sind die Verbindungsleitungen jeweils so bezeichnet, daß es sich um Mehrdrahtverbindungen handeln kann, über die parallel entsprechende binär codierte Wörter oder Daten zu den einzelnen Speichern, Wandlern oder Stellgliedern gelangen können. Schließlich ist noch eine Verbindungsleitung 23 zwischen dem Ausgang des die Meßwertausgabe 8 bedienenden Analog-Digitalwandlers 7 und dem zentralen Steuerwerk 9 vorgesehen. Das zentrale Steuerwerk kann, wie im folgenden bei der Beschreibung des Funktionsablaufs der Justier- und Eichvorgänge verständlich wird, als ein aus diskreten Schaltelementen aufgebautes und bestimmte Schaltungsabfolgen steuerndes Steuerwerk ausgebildet sein; es ist jedoch vom Bauaufwand vorteilhaft, hier auch für sich gesehen bekannte Rechner und insbesondere die sogenannten Microprozessoren einzusetzen, wobei dann der Programmspeicher 14 einem solchen Steuerwerk oder Microprozessor selbst integriert sein kann und den Ablauf der Steuerung sowie die den Meßwerten entsprechenden Zahlenwerte nicht löschbar (als ROM) enthält. Der Arbeitsspeicher 15 wird für flüchtige Daten benötigt, während der Meßwertspeicher 11 der Niederlegung von für die Erfindung besonders bedeutsamen und Meßnormalen entsprechenden Daten vorgesehen ist.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Meßgeräts mit automatisiertem Abgleich wird im folgehden anhand eines Eichvorgangs erläutert. Der Meßbereich sei 100 °C, die kleinste Einheit 1 OC, dem Endwert entspricht die Zahl 100; diese Zahlen sind im Programmspeicher 14 festgelegt.
  • Nachdem die Gesamtschaltung auf elektrisch einwandfreie Funktionen überprüft worden ist, wird das Gerät in der Weise justiert, daß der Meßwertgeber bei Anlage des Schalters 4 in der in Fig. l dargestellten gezeichneten Position entlastet wird, d. h. im speziellen Fall der Temperaturmessung wird extern der Meßwertgeber mit der Meßnormalen 0 OC beaufschlagt. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Geräts auf eine Druck- oder Gewichtsbestimmung, beispielsweise mit Dehnungsmeßstreifen, wird dann kein Gewicht aufgelegt. Anschließend wird eine erste Schalttaste 13a für den 0 7'O-Wert der Eingangsåblaufsteuerschaltung 12 betätigt und den für die Eichung zuständigen Teilbereich des erfindungsgemäßen Geräts auf diese Weise mitgeteilt, daß die automatische Nullpunkteinstellung durchzuführen ist. Es erfolgt dann zunächst von der zentralen Steuer schaltung 9 eine Einstellung der Verstärkung am Stellglied 2 über den Stellgliedgeber 10 auf einen angenommenen Mittelwert. Anschließend variiert die Steuerschaltung 9 den von ihr beeinflußbaren Informationseingang des ersten Digital-Analogwandlers 3 so lange, bis der von ihr ständig überwachte Ausgang des Analog-Digitalwandlers 7 den Zahlenwert 000 meldet. Es handelt sich hierbei um einen für sich selbst gesehen speziellen Regelvorgang, wobei der zentralen Steuerschaltung der Sollwert vom Programmspeicher 14 und der Istwert vom Ausgang des Analog-Digitalwandlers 7 vermittelt wird.
  • Sobald der Nullpunkt des Geräts bei mit diesem Meßwert präzise beaufschlagten Meßwertgeber 5 genau eingestellt ist, wird der diesem Zustand entsprechende Informationseingang des Digital-Analogwandlers 3 an einem vorgegebenen Punkt oder in einer vorgegebenen Zelle, angenommen beispielsweise in der Zelle AA des Arbeitsspeichers 15 abgelegt und bleibt am Eingang des Digital-Analogwandlers 3 verhalten, so daß der Ausgang des Analog-Digitalwandlers 7 nach wie vor den Zahlenwert 0q0 meldet.
  • Im nächsten Schritt wird der Schalter 4 am Eingang des Verstärkers 1 auf den Ausgang des Digital-Analogwandlers 6 gelegt und die zentrale Steuerschaltung 9 variiert nun den Informationseingang dieses Digital-Analogwandlers 6 so lange, bis der Ausgang des.Analog-Digitalwandlers 7 erneut den Zahlenwert 000 abgibt.
  • Auch dies ist wieder ein im Grunde dem vorherigen-Abgleichvor gang entsprechender Regelvorgang, wobei die Regelabweichung bei nunmehr unverändert gehaltenem Informationseingang des Digital-Analo gwandlers 3 (Nullpunktjustierung eingestellt) wie -derum gebildet wird atis dem Sollwert des Programmspeichers 14 und dem Istwert am Ausgang des Analog-Digitalwandlers 7.
  • Sobald der Ausgang des Analog-Digitalwandlers 7 nunmehr erneut den Zahlenwert 000 abgibt, entspricht die in diesem Augenblick am Eingang des Digital-Analogwandlers 6 digital anstehende Information genau dem Ausgang des unbelasteten, d. h. den 0 %-Wert aufweisenden Meßaufnehmers 5. Diese Information am Eingang des Digital-Analogwandlers 6 wird jetzt in den Meßwertspeicher 11 einprogrammiert, beispielsweise in die Zelle MA. Der Meßwertspeicher 11 ist nicht flüchtig; er ist so ausgebildet, daß er die einprogrammierte Information auch nach Ausfall der Betriebsspannung behält. In der Zelle MA des Meßwertspeichers steht somit eine Information die - jederzeit abrufbar - dem Ausgangs signal des unbelasteten Meßaufnehmers entspricht und die insoweit meßnormalgleich ist.
  • Da bei Eichung üblicherweise lediglich auf Nullwert und Bereich (100 %) geeicht wird, wird nach Speicherung der 0 %-Information als Meßnormal im Meßwertspeicher 11 für die Bereichseichung eine weitere Taste 13b (100 zog betätigt bei gleichzeitiger Zuführung der diesem Endwert entsprechenden Belastung des Meßaufnehmers, beim Anwendungsbeispiel entsprechend einer Beaufschlagung von 100 C. Hierdurch ergibt sich vom Prpgrammspeicher 14 aus für die Steuerschaltung 9 der neue Sollwert 100; das Steuerwerk legt zunächst den Schalter 4 wieder auf den Ausgang des Meßaufnehmers 5 und variiert anschließend zur eigentlichen Eichung die (digitale) Eingangsinformation des Stellgliedgebers 10 so lange, bis am Ausgang des Analog-Digitalwandlers 7 der Zahlenwert 100 abgegeben wird. Der diesem Zustand entsprechende Informations eingang am Stellgliedgeber 10 wird wiederum im Arbeitsspeicher 15, beispielsweise in dessen Zelle AB- abgelegt und bleibt am Eingang des Stellgliedgebers 10 erhalten. Anschließend wird der Schalter 4 wieder auf den Ausgang des Digital-Analogwandlers 6 gelegt und wie weiter vorn schon mit Bezug auf die Nullpunkteinstellung im einzelnen erläutert, die (digitale) Eingangsinformation des Digital-Analogwandlers 2 wiederum so lange variiert, bis am Ausgang des Analog-Digitalwandlers 7 der Zahlenwert 100 abgegeben wird. Damit entspricht die in diesem Augenblick am Eingang des Digital-Analogwandlers 6 anstehende Information genau dem Ausgangssignal des mit Vollast beaufschlagten Meßaufnehmers; die Information wird in dem Meßwertspeicher 11>. beispielsweise in die Zelle MB einprogrammiert, so daß in diesem nunmehr nicht flüchtig und jederzeit abrufbar die Informationen anstehen, die dem Ausgangssignal des unbelasteten und voll belasteten Meßaufnehmers 5 entsprechen. Die an den Eingängen des Digital-Analogwandlers 3 und des Stellgliedgebers 10 anliegenden digitalen Informationen werden nicht mehr geändert; sie sind im Arbeitsspeicher 15 in dessen Zellen AA und AB gespeichert; Verstärkungsfaktor und Nullpunkt des Verstärkers bleiben fest eingestellt und die vollständige Meßeinrichtung ist justiert. Obwohl dese Maßnahmen schon eine wesentliche erfinderische Merkmalskombination umfas sen, ist bei vorliegender Erfindung darüber hinausgehend von besonderer Bedeutung, daß im Meßwertspeicher 11 praktisch Meßnormale abgelegt sind und daß es daher möglich ist, wiederholt die Justierung oder Eichung automatisch zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzustellen. Dies kann in periodischen Zeitabständen, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Zeitgebers erfolgen, etwa jede Minute oder auch nach Ablauf einer vorgegebenen Anzahl von Meßvorgängen, beispielsweise kann so ein erneuter Nullpunktabgleich nach jeweils 50 Meßvorgängen und ein Abgleich des Verstärkungsfaktors nach weiteren 50 Meßvorgängen erfolgen. Es ist sinnvoll, die Nachkontrolle jedenfalls auch immer dann zwangsläufig einzuleiten, wenn die Meßeinrichtung wieder eingeschaltet wird. Der Ablauf dieser automatischen Justierungs-Korrektur ergibt sich dann wie folgt.
  • Vom Meßwertspeicher 11 aus, nämlich von dessen Zelle MA wird auf den Eingang des Digital-Analogwandlers 6 von der Steuerschaltung 9 die dem Nullpunkt (0 %) entsprechende digitale Information gelegt. Der Schalter 4 legt den Eingang des Verstärkers 1 auf den Ausgang des Digital-Analogwandlers 6, wobei der Stellgliedgeber 10 entweder in seiner vorherigen, justierten Position verbleibt oder der Verstärkungsfaktor über das Stellglied 2 auch auf einen Mittelwert festgelegt werden kann. Anschließend wird die Eingangsinformation am Digital-Analogwandler 3 für den Nullpunktabgleich wiederum so lange vom Steuerwerk 9 variiert, bis der Ausgang des Analog-Digitalwandiers 7 dem Zahlenwert 000 entspricht. Die jetzt am Digital-Analogwandler 3 anstehende Eingangsinformation repräsentiert dann hochgenau wieder den Nullpunkt und wird in die Zelle AA des Arbeitsspeichers 15 abgelegt unter Löschung der bisherigen, dort befindlichen Information, und bleibt gleichzeitig am Eingang des Digital-Analovandlers 3 erhalten.
  • Anschließend wird für die Vollast (100 %) die entsprechende Information aus der Zelle MB des Meßwertspeichers 11 auf den Eingang des Digital-Analo guandlers 6 gelegt bei beibehaltener Schalterstellung, die den Ausgang dieses Wandlers mit dem Eingang des Verstärkers verbindet. Es wird dann von der zentralen Steuerschaltung 9 wiederum die Eingangsinformation des Stellgliedgebers 10 so lange verändert, bis der Ausgang des AnalogfflDigitalwandlers 7 den Zahlenwert 100 annimmt.
  • Die in diesem Zustand am Eingang des Stellgliedgebers 10 anliegende Information wird wieder der Zelle AS des Arbeitsspeichers 15 zugeführt und bleibt für die nachfolgenden Messungen, wobei dann der Schalter 4 wieder den Ausgang des Meßaufnehmers.5 mit dem Eingang des Verstärkers 1 verbindet, erhalten.
  • Man erkennt, daß durch die beispielsweise periodisch in sinnvollen Zeitabständen wiederholbare Nachjustierung eine hohe Präzision des Meßgeräts erreicht wird unter Anpassung an die den jeweiligen Umweltbedingungen erforderlichen Werte für den Nullpunkt und den Verstärkungsfaktor des Verstärkers oder des Übertragungsfaktors der Meßstrecke. Dieser Nachabgleich ist möglich durch die in den Zellen MA und MB des Meßwertspeichers 11 befindlichen Inforin ationswerte. Dieser Meßwertspeicher 11 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel ein elektrisch programmierbarer, nicht flüchtiger Speicher, dessen Speicherinhalt aber dennoch elektrisch überschrieben, also neu programmiert werden kann. Es handelt sich hierbei um einen sogenannten EEPROM (electrically erasable and programmable read only memory = elektrisch löschbarer und programmierbarer Lesespeicher).
  • Man erkennt ferner, daß auf der Basis der erfindungsgemäßen Grundkonzeption bezüglich der Eichung auch und in besonders vorteilhafter Weise eine Korrektur einmal der Mleßaufnehmer-Kennlinie und zum anderen aber auch eine Fehlerkorrektur des Meßaufnehmers selbst vorgenommen werden kann, wenn dieser beispielsweise in seinen Ausgangswerten von einer weiteren Variablen abhängig ist. Hierauf wird im folgenden eingegangen.
  • Zur Kennlinienkorrektur kann beispielsweise so vorgegangen werden, daß man zusätzlich zu den Schalttasten 13a und 13b für Null und Bereich der externen Ablaufsteuerschaltung 12 noch weitere Schalttasten zuordnet, die beispielsweise den Meßaufnehmer-Eingängen bei Belastung 5 o10, 10 0-0 .. . in beliebig feiner Unterteilung entsprechen können. Da verfügbare Speicher und insoweit auch der Meßwertspeicher 11 über eine Vielzahl von Speicherzellen verfügen, ist es möglich, nichtlinear verlaufende Kennlinien von Meß aufnehmern insoweit geradezu -biegen, also zu linearisieren, daß im Meßwertspeicher ergänzend noch Hilfswerte der Kennlinie in weiteren Zellen MC, MB usw., beispielsweise also für 5 O/o, 10 % usw. abgelegt werden.
  • Hierzu wird so vorgegangen, daß bei beibehaltenem Nullpunkt-und Verstärkungsfaktor -Abgleich durch aufeinanderfolgende 5 Schließen der Schalter 13c für die Kennlinienhilfswerte (5 qro, 10 %, 15 15 . ...) praktisch ein ähnlicher Vorgang wiederholt wird, wie er schon für die Eichung bei Nullpunkt und Bereich vorgenommen worden ist. Es wird also der Schalter 13c für den 5 %-Hilfswert der Kennlinie geschlossen, es wird der Meßaufnehtner 5 3illit einem 5 %Wert der zu messenden physikalischen Eingangs größe "belastet", d. h. er wird beispielsweise einer Temperatur von 5 OC ausgesetzt und die Zwischenhilfswerte der Kennlinie werden in weiteren Zellen MC, MC ...
  • in den Meßwertspeicher 11 übernommen, so wie sie sich als Zahlenwerte am Ausgang des Analog-Digitalwandiers 7 ergeben. Demnach steht dann beispielsweise im Meßwertspeicher 11 die tatsächliche Kennlinie des Meßaufnehmers zur Verfügung, während der Programmspeicher 14 über den linearen Verlauf, also den Sollverlauf der Kennlinie orientiert ist dahingehend, daß eben bei 5 % entsprechend 5 °C ein Zahlenwert von 5 am Ausgang des Analog-Digitalwandlers vorliegen muß. Tatsächlich ergibt sich aber am Ausgang des Analog-Digitalwandlers 7 beispielsweise nur eine Ausgangsinformation von angenommen 4, 85, welche Ausgangsinformation dann auf der Basis der im Meßwertspeicher 11 und im Programmspeicher 14 gespeicherten Werte rechnerisch korrigiert werden kann. Erst nach dieser rechnerischen Korrektur wird die Ausgangsinformation auf die Meßwertausgabe 8 geschaltet. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, wie in Fig. 2 gezeigt, den Eingangsanschiuß der Meßwertausgabe 8 mit einem entsprechenden Ausgang der zentralen Steuerschaltung 9 zu verbinden, damit die rechnerische Korrektur durchgeführt werden kann, gegebenenfalls auch unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen Interpc)latiwnswerkes 2t, da nicht immer erwartet werden kann, daß die jeweiligen effektiven Meßdaten genau auf den Punkten liegen, die im Kennlinienverlauf im Meßwertspeicher 11 abgelegt sind. Korrekturberechnungen, auch mit Interpolation, sind für sich gesehen eine bekannte Maßnahmen und auch hinreichend genau, wenn der nichtlineare Verlauf der' Kennlinie, so wie er gemessen worden ist, einigermaßen stetig ist und die aktuelle Kennlinie des jeweiligen Meßaufnehmers ausreichend engstufig aufgenommen wordeii ist, naher braucht hierauf nicht näher eingegangen zu werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 enthält zusätzlich noch zwei weitere Varianten, und zwar anstelle des Stellgliedes 2 in der Verstärkerrückführung einen in die Meßstrecke vor oder nach dem Verstärker eingeschalteten Multiplizierer 16, der vom Stellgliedgeber in seinem Multiplikationsfaktor beeinflußt wird.
  • Man erkennt, daß es auch auf diese Weise möglich ist, den Verstärkungsfaktor, der in diesem Fall besser als Übertragungsfaktor bezeichnet wird, mit Hilfe des Multiplizierers 16 entsprechend abzugleichen oder zu justieren.
  • Schließlich ist es unter Beibehaltung der bisher geschilderten Baukomponenten entsprechend der Ausführungsform der Fig. 2 noch möglich, Fehler des Meßaufnehmers 5 selbst zu korrigieren, die beispielsweise bei Gasanalysatoren dadurch entstehen, daß der Meßaufnehmer noch von weiteren Variablen, beispielsweise von der Temperatur, zusätzlich abhängig ist. Eine solche Fehlerkorrektur ist durch die Einführung eines Hilfsgrößengebers 17 (Fig. 2) möglich, der bei dem angenommenen Ausführungsbeispiel eine Information über die Temperatur des ersten Meßaufnehmers 5 über einen zusätzlichen Analog-Digitalwandler 18 für die Hilfsgröße an die zentrale Steuerschaltung 9 weiterleitet.
  • Die Justierung oder die Eichung des Meßgeräts wird dann im Grunde wie weiter vorn beschrieben vorgenommen; sie erfolgt jedoch bei unterschiedlichen Werten der mindestens einen zusätzlichen Variablen, hier also bei unterschiedlichen Temperaturen. Es werden daher in den Meßwertspeicher 11 im Falle des Nullpunktabgleichs für das Ausgangs signal des unbelasteten Meßaufnehmers 5 bei den Temperaturen T1, T2, T3 ... in den Zellen MAST1, MA T2' MA T3 ... entsprechende Informationen abgelegt. In gleicher Weise geschieht das mit dem Ausgangssignal des auf 100 % belasteten Meßaufnehmers 5; diese Informationen gelangen in die Zellen MBTl, MB T2 ... des Meßwertaufnehmers 11. Hierdurch ist es möglich, das Meßergebnis stets vor Ausgabe durch rechnerische Verknüpfung mit dem Ausgangssignal des Hilfsgrößengebers 17 zu korrigieren. Es versteht sich, daß es sinnvoll sein kann, im Falle der weiter vorn schon erläuterten Korrektur von nichtlinearen Kennlinien gegebenenfalls auch bei den Zwischenwerten 5 %, 1Q atO, 15 % der Kennlinie noch jeweils Hilfsgrößen der zusätzlichen Variablen für die Fehlerkorrektur des Meßaufnehmers im Meßwertspeicher 11 zu speichern.
  • Eine weitere Ausgestaltung vorliegender Erfindung läßt sich der Darstellung der Fig. 3 entnehmen; es stellt eine bevorzugte Möglichkeit innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens dar, Nullpunkt und Verstärkungsfaktor bzw. Übertragungsfaktor rein digital zu beeinflussen, was insbesondere dann sinnvoll sein kann, wenn der Meßaufnehmer ein entsprechend großes Ausgangssignal liefert. In diesem Fall wird das Ausgangs signal des Meßaufnehmers 5 zunächst in einem diesem unmittelbar nachgeschalteten Analog-Digitalwandler 19 digitalisiert. Der Nullpunkt wird dann dadurch beeinflußt, daß dem Ausgangswert dieses Analog-Digitalwandlers 19 in einem ihm nachgeschalteten Ad die rwe rk 20 ein Korrektursignal vom Digital-Analogwandler 3 entweder hinzuaddiert oder vom Ausgangswert subtrahiert wird. Das Korrektursignal ist das durch die Eichung des Nullpunkts gewonnene digitale Wort, welches ständig am Eingang des Digital-Analogwandlers 3 von der zentralen Steuerschaltung 9 aus anliegt und auch im Arbeitsspeicher 15 zwischenzeitlich gespeichert ist.
  • Die Beeinflussung des Übertragungsfaktors der Meßstrecke wird, wie schon bei der analogen Ausführungsform der Fig. 2 kurz angedeutet, mit I-lilfe eines Multiplizierwerkes 21 vorgenommen, wobei die Au sgangsinform ation dieses Multiplizie rwerkes dann unmittelbar'den Meßwert bildet, welcher rechnerisch wie weiter vorn schon beschrieben,etwa bei nichtlinearen Kennlinien des Meßaufnehmers oder bei zusätzlichen Abhängigkeiten des Meßaufnehne rs von weiteren Größen, nachbehandelt werden kann; daher ist der Ausgang des Muliplizierwerks 21 mit der zentralen Steuerschaltung 9 verbunden, die eine entsprechende Nachberechnung veranlaßt und dann die ihr unmittelbar nachgeschaltete Meßwertausgabe 8 mit dem korrigierten Ausgangswert beaufschlagt.
  • Es ist möglich, zusätzlich zu den im Meßwertspeicher 11 abgebildeten Quasi-Meßnormalen auch die Werte für die Nullpunkteinstellung (entsprechend Zelle AA des Arbeitsspeichers 15) bzw. für den Verstärkungs- oder Übertragungsfaktor (Zelle AB des Arbeitsspeichers 15) bei der jeweiligen Justierung oder Eichung in weiteren Zellen des Meßwertspeichers 11 einzugeben. Im Falle einer Korrektur der Justierung brauchen dann lediglich noch die Abweichungen von dem einmal festgelegten Idealwert bestimmt und im Arbeitsspeicher festgehalten werden.
  • Es versteht sich natürlich, daß die erfindungsgemäße Grundkonzeption auch die äußere Neujustierung bzw. Eichung in festgelegten, größ größeren Zeitabständen problemlos erlaub, die sich ja von der periodisch vorzunehmenden Korrektur der Justierung auf der Basis der im Meßwertspeicher abgelegten Quasi-Meßnormalen unterscheidet.
  • So kann jederzeit eine neue Eichung durch Niederdrücken entsprechender Schalttasten 13 und "Belasten" des Meßaufnehmers 5 mit realen Meßnormalen vorgenommen werden; nachdem dann durch Umschalten des Schalters 4 auf den Ausgang des Digital-Analogwandlers 6 an diesem von der Steuerschaltung 9 eine Digitalinformation angelegt ist, die identisch den gleichen Ausgangswert an der Meßwertausgabe 8 erzeugt wie das reale Meßnormal, welches dem Meßaufnehmer 5 zugeführt ist, wird dieses digitale Wort als neues Quasi-Meßnormal in den Meßwertspeicher 11 übernommen, dessen entsprechende Zellen dann bei der jeweiligen neuen Eichung mit der neuen Information überschrieben werden.
  • Bezüglich der an die Schaltungskomponenten zu stellenden Genauigkeitsanforderungen wird noch auf folgendes hingewiesen.
  • Der Analog-Digitalwandler 7 muß linear sein und sein Auflö sungsvermö gen sollte grundsätzlich über dem Auflösungsvermögen der gesamten Meßeinrichtung liegen; da aber der Analog- Digitalwandle r 7 in der übL rpr tifte n Meßstrecke liegt, wird er auch automatisch nachgestellt und kontrolliert. In die Genauigkeit des Meßgeräts geht ferner die Genauigkeit des Digital-Analogwandlers 6 ein; funktionell kann dieser jedoch, wie weiter vorn schon einmal erwähnt, sehr langsam sein, so daß möglich ist, solche Digital-Analogwandler vergleichsweise kostengünstig zu erstellen Sehr langsame, aber hochpräzise Digital-Analogwandler lassen sich beispielsweise auf der Basis einer Pulsdauermodulation realisieren. Auch das Auflösungsvermögen im Sinne von Feinfühligkeit des Stellgliedes 2 muß über dem der Gesamteinrichtung liegen; dies ist jedoch technisch ohne größeren Aufwand möglich, beispielsweise wenn man den Widerstand im Rückführzweig des Verstärkers 1 durch einen als Widerstand geschalteten FET realisiert.
  • Um die erfindungsgemäße Schaltung bei solchen Meßeinrichtungen einsetzen zu können, die der Eichpflicht unterliegen, kann es empfehlenswert sein, die Speicherzellen, welche die Quasi-Meßnormalen beinhalten, mehrfach vorzusehen und gegebenenfalls in unterschiedlichen Bauelementen zu verteilen. Die Speicherbausteine des Meßdatenspeichers sowie die Schalttasten der Ablaufsteuerschaltung 12 sollten-gegen Tausch bzw. Betätigung geschützt sein. Diese Maßnahmen sind ohne weiteres möglich.

Claims (24)

  1. Patentansprüche erfahren zur automatisierten Justierung (Eichung) von Meßgeräten oder Wandlern physikalischer Eingangsgrößen in elektrische, vorzugsweise digital anzeigbare Ausgangsgrößen, wobei für gegebene Werte der Eingangsgröße; beispielsweise für O % und 100 % des Meßwertgebers, jeweils Nullpunkt und Übertragungsfaktor der Meßstrecke durch effektive Eingabe am Meßwertgeber dargestellt und die Meßstrecke durch Justierung so beeinflußt wird, daß sich an der Meßwertausgabe der Eingabe am Meßwertgeber entsprechende Zahlenwerte ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturwerte für Nullpunkt und Übertragungsfaktor durch Variation von Digital-Analogwandlern zugeführten digitalen Eingangsgrößen erfaßt und in einem Arbeitsspeicher (15) abgelegt werden.
  2. 2. Verfahren zur automatisierten Justierung (Eichung) von Meßgeräten oder Wandlern physikalischer Eingangsgrößen in elektrische, vorzugsweise digital anzeigbare Ausgangsgrössen, wobei für gegebene Werte der Eingangsgröße, beispielsweise für O % und 100 % des Meßwertgebers, jeweils Nullpunkt und Übertragungsfaktor der Meßstrecke durch effektive Eingabe am Meßwertgeber dargestellt und die Meßstrecke durch Justierung so beeinflußt wird, daß sich an der Meßwertausgabe der Eingabe am Meßwertgeber entsprechende Zahlenwerte vergeben, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Eingang der Meßstrecke zugeführte Ausgangswert des Meßaufnehmers bei Eichung der Meßstrecke auf Nullpunkt und Bereich anschließend bei Beibehaltung der gleichen Anzeige der Meßwertaus gabe digital abgebildet und als Quasi-Meßnormale in einem Meßwertspeicher (11) abgelegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach effektiver Eingabe von Meßnormalen am Meßaufnehmer und erfolgter Eichung der Meßstrecke durch Variation von digitalen Informationen für Nullpunktkorrektur und Übertragungsfaktor der Eingang der Meßstrecke auf den Ausgang eines Digital-Analogwandlers umgeschaltet wird, dessen digitale Eingangs größe so lange variiert wird, bis der dem Meßaufnehmer-Ausgang bei Nullpunkt und Bereich entsprechende Zahlenwert der Meßwertausgabe der Meßstrecke erneut eingestellt ist, wo-bei diese digitale Eingangsinformation des Digital-Analogwandlers, auf den die Meßstrecke umgeschaltet worden ist, als Quasi-Meßnormale in einen Meßwertspeicher übernommen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung des Nullpunkts der Meßstrecke dem einen Eingang (+Eingang) eines in der Meßstrecke angeordneten Verstärkers (1) das Ausgangs signal eines Digital-Analogwandlers zugeführt wird, dessen digitales Eingang signal so lange variiert wird, bis der Zahlenwert der Meßwertausgabe dem Wert 000 bei unbelastetem Meßaufnehmer (5) entspricht.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung des Verstärkungsfaktors bei auf 100 % belastetem Meßaufnehmer der Verstärkungsgrad des Verstärkers (1) der Meßstrecke durch Variation einer digitalen Eingangsinformation an einen Stellgliedgeber (10) so lange verändert wird, bis der Zahlenwert der Meßausgabe dem Maximalwert (Bereich, Endanzeige) des Meßgeräts entspricht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Nullpunktjustierung und die Justierung des Übe rtragungsfaktors erforderlichen digitalen Eingangsinformationen zu den Digital-Analogcvandle rn für Nullpunkt und Übertragungsfaktor in einen Zwischenspeicher (Arbeitsspeicher 15) und die unter Wiederholung der Anzeigen für Nullpunkt und Verstärkungsfaktor dem Eingang der Meßstrecke über einen Digital-Analogwandler zugeführten digitalen Informationen als Quasi-Meßnormaje für Nullpllrlkt und Bereich in einer Meßwertspeicher (all) abgelegt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeictmet, daß zur wiederholten, vorzugsweise zyklischen oder periodischen Justierung die im Meßwertspeicher (11) abgelegten, Quasi-Meßnormalen entsprechenden digitalen Daten auf den Eingang der Meßstrecke geschaltet werden, wobei die digitalen Eingangsinformationen zu den Digital-Analogwandlern (3, 10) für Nullpunkt und Verstärkungsfaktor so lange nachgestellt werden, bis an der Meßwertausgabe am Ende der Meßstrecke die Zahlenwerte für Nullpunkt und Übertragungsfaktor auftreten.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung erster oder zu wiederholender Eichvorgänge auf Nullpunkt und Bereich diesen Angaben entsprechende Schalttasten (13a für O %0; 13b für 100 %) betätigt und entsprechende Sollwerte einem Programmspeicher (14) entnommen und mit den Istwerten der Zahlendaten an der Meßwertausgabe (8) verglichen und die digitalen Eingangsinformationen zu den Digital-Analogwandlern (3, 10) für die Einstellung des Nullpunktes und des Verstärkungsfaktors so lange variiert werden, bis die Regelabweichung zu Null geworden ist.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei nichtlinearen Kennlinien des Meßaufnehmers Zrjvischenwerte durch Betätigen weiterer Schalttasten (13c für 5 %> 10 OJo, 15 % . .) des idealen Kennlinienverlaufs abgerufen und durch effektive Eingabe am Meßaufnehmer realisiert werden, wobei bei unveränderter Nullpunkt- und Übertragungsfaktoreinstellung die sich hierbei ergebenden Zahlendaten am Ausgang der Meßstrecke ebenfalls in einem Meßwertspeicher (11) abgelegt werden, aus welchem sie zur rechnerischen Korrektur, gegebenenfalls mit Interpolation, der nichtlinearen Kennlinie bei den eigentlichen Meßvorgängen wieder entnommen werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den bei einer Eichung erfaßten MeBaufnehmer-Ausgangsinformationen für Nullpunkt und Bereich und gegebenenfalls zusätzlich zu Zwischenhilfswerten bei der nichtlinearen Kennlinienkorrektur zur Fehlerkorrektur des Meßaufnehmers selbst die Ausgangssignale eines Hilfsgrößengebers ausgewertet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Meßwertspeicher (11) zusätzlich die Ausgangssignale des dem Meßaufnehmer zugeordneten Hilfsgrößengebers (17) bei mindestens einem zusätzlichen Wert einer Variablen eingegeben werden, von der die Kennlinie des Meßaufnehmers ergänzend abhängig ist.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullpunktjustierung der Meßstrecke dadurch erfolgt, daß das digitalisierte Ausgangssignal des Meßaufnehmers in einem Addierwerk (20) mit einem zusätzlichen Sumanden positiven oder negativen Vorzeichens versehen wird.
  13. 13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Übertragungsfaktors die Meßstrecke über einen Multiplizierer (21) geführt ist, dem eine den Multiplikator bildende digitale Eingangsinformation von einer zentralen Steuerschaltung (9) zugeführt wird.
  14. 14. Vorrichtung zur automatisierten Justierung (Eichung) von Meß geräten oder Wandlern physikalischer Eingangsgrößen in elektrische, vorzugsweise digital anzeigbare Ausgangsgrößen, mit einer von einem Meßaufnehmer, Verstärkungsmitteln und einer Anzeigeeinrichtung gebildeten Meßstrecke sowie mit Einstellmitteln mindestens für Nullpunkt und Bereich der Meßstrecke, zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwertspeicher (11) vorgesehen ist, in welchen die mindestens für Nullpunkt und Bereich der Meßstrecke erforderlichen, vom Meßaufnehmer gelieferten Eingangsgrößen übernommen und als Quasi-Meßnormale, jederzeit abrufbar, gespeichert sind.
  15. 15. Vorrichtung zur automatisierten Justierung (Eichung) von Meß geräten oder Wandlern physikalischer Eingangsgrößen in elektrische, vorzugsweise digital anzeigbare Ausgangsgrößen, mit einer von einem Meßaufnehmer, Verstärkungsmitteln und einer Anzeigeeinrichtung gebildeten Meßstrecke sowie mit Einstellmitteln-mindestens für Nullpunkt und Bereich der Meßstrecke, zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel mindestens für Nullpunkt und Bereich der Meßstrecke mit veränderlichen digitalen Informationen be auf s chlagb are Stell gliedelemente (Digital-Analogwandler 3, Stellgliedgeber 10; Addierwerk 20, Multiplizierer 16, 21) sind, mit einer vorgeschalteten Vergleichsschaltung als Teil einer zentralen elektronischen Steuerschaltung (9), die durch Vergleich von Nullpunkt und Bereich bestimmenden digitalen Solidaten mit der digitalen Ausgangsinformation der Meßstrecke selbst die Abweichung zur Variation der Stell glie delemente ermittelt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkermittel der Meßstrecke (22) aus einem Verstärker (1) bestehen, dessen einem Eingang ein analoges Ausgangs signal eines Digital-Analogwandlers (3) zur Nullpunktjustierung und dessen anderem Eingang das Ausgangs signal des Meßaufnehmers (5) zugeführt sind, wobei der Verstärkungsfaktor zur Bereichjustierung von einem weiteren Stellgliedgeber (10) veränderbar ist und daß dem Verstärker (1) ein Analog-Digitalwandler (7) zur Zahlenwertangabe des Meßwerts über eine Meßwertausgabe (8) nachgeschaltet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsspeicher (15) vorgesehen ist, in welchem die an dem Digital-Analogwandler (3) für die Nullpunktjustierung und am Stellgliedgeber (10) für die Einstellung des Verstärkungsfaktors anstehenden Digitalinformationen gespeichert sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein einer zentralen Steuer schaltung (9) zugeordneter Programmspeicher (14) vorgesehen ist, und daß die zentrale Steuerschaltung mit einer Ablaufsteuerschaltung (Schaltfeld 12) so verbunden ist, daß die Regelvorgänge durch Vergleich der Sollwerte aus dem Programmspeicher mit den Istwerten am Ausgang der Meßstrecke jeweils für am Schaltfeld durch gesonderte Tasten (13) eingebbare Eichvorgänge (Nullpunkt, Bereich) einleitbar sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Meßstrecke ein Umschalter (4) vorgesehen ist, der die Meßstrecke alternativ auf den Ausgang des Meßaufnehmers (5) bzw. eines Digital-Analognvandlers (6) legt, der so mit der zentralen Steuerschaltung (9) und dem Meßwertspeicher (11) verbunden ist, daß jeweils nach Durchführung eines Eichvorgangs durch entsprechende Variation der digitalen Eingangsinformation zum Digital-Analogwandler (6) am Ausgang der Meßstrecke ein Zahlenwert einstellbar ist, der dem jeweiligen Zahlenwert bei Eichung mit Meßnormale (Nullpunkt und Bereich) entspricht, wobei dieser digitale Zahlenwert als Quasi-Eichnormal in dem Meßwertspeicher (11) speicherbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerschaltung (9) so ausgebildet ist, daß nach vorgegebenen Zeitabständen oder nach Ablauf einer vorgegebenen Anzahl von Meßvorgängen auf den Eingang der Meßstrecke über den Schalter (4) vom Ausgang des Digital-Analogwandlers (6) aus dem Meßwertspeicher (lot) abgerufene Quasi-Eichnormalen entsprechende digitale Informationen aufschaltbar sind zum wiederbholten Neuabgleich von Nullpunkt und Verstärkungsfaktor der Meßstrecke über den Digital-Analogwandler (3) und den Stellgliedgeber (10) durch Vergleich jeweils der Sollwerte aus dem Programmspeicher (14) und der Ausgangs-Zahlenwerte der Meßstrecke.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nullpunktabgleich bei dem Meßaufnehmer unmittelbar nachgeschaltetem Analog-Digitalwandler (19) in die Meßstrecke ein Addierwerk (20) geschaltet ist, dem die digitale, durch Vergleich von Sollwert aus dem Programmspeicher und Istwert vom Ende der Meßstrecke gewonnene Eingangsinform ation unmittelbar zu -geführt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung des Übertragungsfaktors in der Meßstrecke ein Multiplizierer (21) angeordnet ist, dessen Multiplikationsfaktor von der zentralen Steuerschaltung (9) bestimmt ist durch Vergleich der Solldaten aus dem Programmspeicher (14) für Bereich und dem Ausgang der Meßstrecke bei aufgeschaltetem Quasi-Meßnormal vom Ausgang des Meßwertspeichers über den im Eingang angeordneten Digital-Analogwandler (6).
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Hilfsgrößengeber (17) zum Meßaufnehmer (5) vorgesehen ist, der eine Variable ergänzend erfaßt, von der mindestens der Meßaufnehmer (5) zusätzlich abhängig ist, und daß die Ausgangs signale des Hilfsgrößengebers nach Umwandlung ergänzend im Meßwertspeicher (11) zur ständigen und automatischen Korrektur der Meßwertausgabe zur Berücksichtigung weiterer Umweltfaktoren abgelegt sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufsteuerschaltung (12) der zentralen Steuerschaltung (9) zusätzliche Schalttasten (13c) aufweist für Kennlinien-Zwi s chenwerte (5 %, 10 %, 15 % . . . ), wobei bei einem erstmaligen Eichvorgang diesen Belastungen des Meßaufnehmers entsprechende Ausgangsdaten der Meßstrecke im Meßwertspeicher (11) ablegbar sind zur nachträglichen und ständigen Korrektur des Meßvorgangs bei nichtlinearer Kennlinie, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Interpolations s chaltung (24).
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