DE3149524A1 - Verfahren zum dreidimensionalen erfassen seismischer daten - Google Patents
Verfahren zum dreidimensionalen erfassen seismischer datenInfo
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Description
3U9524
Mobil Oil Corporation .
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Verfahren zum dreidimensionalen Erfassen
seismischer Daten.
seismischer Daten.
Die Erfindung bezieht sich auf die seismische
Exploration im Hinblick auf Öl, Gas und andere Mineralien und insbesondere auf ein Verfahren, um eine
dreidimensionale Darstellung einer unterirdischen
c ERdstruktur zu bilden.
Exploration im Hinblick auf Öl, Gas und andere Mineralien und insbesondere auf ein Verfahren, um eine
dreidimensionale Darstellung einer unterirdischen
c ERdstruktur zu bilden.
Bei der seismischen Exploration wird für gewöhnlich eine akustische Energie benötigt3 beispielsweise
ein durch Dynamit erzeugter Druckstoß, das Herabfallen eines schweren Gewichtes auf die Oberfläche der ERde,
2Q oder aber es wird eine mechanische Vibration in der
Erde erzeugt, nämlich beim sog. Vibroseisverfahren.
Das Vibroseisverfahren ist im verstärkten Maße in den letzten Jahren populär geworden, insbesondere weil die steigenden Kosten der Herstellung eines Bohrlochs für eine Dynamitladung sich bemerkbar machte, und die vorliegende Erfindung ist primär auf dieses Verfahren zur Erzeugung akustischer Energie gerichtet, obgleich die Erfindung nicht darauf eingeschränkt ist.
Erde erzeugt, nämlich beim sog. Vibroseisverfahren.
Das Vibroseisverfahren ist im verstärkten Maße in den letzten Jahren populär geworden, insbesondere weil die steigenden Kosten der Herstellung eines Bohrlochs für eine Dynamitladung sich bemerkbar machte, und die vorliegende Erfindung ist primär auf dieses Verfahren zur Erzeugung akustischer Energie gerichtet, obgleich die Erfindung nicht darauf eingeschränkt ist.
Die akustische Energie wandert nach unten gerichtet durch die Erde und wird an Zwischenschichten zwischen
unterschiedlichen Schichten des Gesteins reflektiert, und nachdem sie an die ERoberfläche nach oben zurückgelangt
ist, wird sie durch Geophone festgestellt.
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Die Zeit j die die Welle benötigt, um nach unten
zu wandern, reflektiert zu werden und nach oben zurückzuwandern, wird gemessen. Diese Zeit ist
proportional zur Tiefe der Zwischenschicht, an c welcher die Welle reflektiert wurde. Es werden
sodann zusätzliche Zeitmessungen durchgeführt, wobei die Quelle und der Detektor in einem Abstand
von dem ersten Ort angeordnet werden, wobei die Vergleiche der Zeiten durch die erste und die zweite
Welle herangezogen werden, um eine Anzeige in der Veränderung der Tiefe der Zwischenfläche zu erhalten.
Falls die Ausgänge der Detektoren richtig verarbeitet werden und in Übereinstimmung mit den
Relativstellungen von Quelle und Detektor darge-
jc stellt werden, kann eine Darstellung eines Querschnitts
der Erde erhalten werden, an welcher die Grenzflächen zwischen den Felsschichten als Knickstellen
oder Sprungstellen der einzelnen Ausgangsspuren erscheinen.
Es ist ein beträiitlicher Arbeitsaufwand getrieben
worden, um Störungen aus dem elektrischen Ausgang der Geophone zu beseitigen. Eines der am häufigsten eingesetzten
Verfahren besteht darin, eine Mehrzahl von Messungen der Zeit heranzuziehen, die die akustische
Welle bracht, um nach unten von einer Anzahl von Energiequellen zu laufen, wobei die Energiequellen an unterschiedlichen
STellen angeordnet werden, wobei auch die Zeit mit eingeschlossen wird, die nötig ist für die
Reflektion von ein und demselben Punkt an der Grenzfläche
^O zwischen Gesteinslagen und schließlich die Zeit mitumschlossen
wird, die notwendig ist, damit die WElIe nach oben zu den Geophonen wandert. Falls die Geophone und die
Quellen um einen Punkt der Erdoberfläche zentriert
gehalten bleiben, kann angenommen werden, daß die Reflektionen im wesentlichen vom gleichen Punkt an
der Grenzfläche stammen. Falls die resultierenden Spuren dann korreliert werden, d.h. falls ein Ereignis,
welches allen Aufzeichnungen von der Mehrzahl der Geophonausgänge
gemeinsam ist, ausgerichtet werden, kann der längere Ausbreitungsweg für eine Welle von einer
akustischen Energiequelle, die in einem größeren Ab-
stand von dem Reflex ionspunkt angeordent ist, korrigiert
werden und dann summiert werden, wobei die Störungen in den Aufzeichnungen, die ja rein zufällig auftreten,
sich gegenseitig auslöschen, während die Auf-
.JE zeichnung der Reflexion dadurch verstärkt wird, so
daß auf diese Art und Weise das Nutz-zu Störverhältnis verbessert wird. Dieses CDP-Verfahren wird in weitem
Maße eingesetzt (US-PS 3 381 266).
Bei den meisten seismischen Untersuchungen, die
on . das CUP-Verfahren einsetzen, wird so verfahren, um
eine Aufzeichnung zu erhalten, die für den Querschnitt der Erde repräsentativ ist, welcher längs einer Untersuchungslinie
gelegt worden ist. Das bedeutet, daß die Exploration im wesentlichen linear durchgeführt
wird (US-PS 3 240 286).
Es ist jedoch in verstärktem Maße gewünscht worden, ein mit mehr Einzelheiten angereichertes Bild der unterirdischen
Formationen und Zwischenflächen der Erde zu erhalten, und für diesen Zweck sind dreidimensionale
Verfahren entwickelt worden (US-PS 3 867 713). Hierbei wird eine Mehrzahl von Reihen von Detektoren längs von
■·" -·' 3U952A
Linien angeordnet, die einen Winkel bilden, und zwar
vorzugsweise einen Winkel von ^5 5 in bezug auf eine
Gesamtuntersuch_ungsliriie. In dem MafÄe, wie die Linien
oder Reihen von Detektoren die Untersuchungslinie vergrößern oder verbreitern, kann dieses Verfahren ein
dreidimensionales Bild der unterirdischen Formationen geben. Jedoch bleibt dieses Verfahren im Grunde genommen
ein lineares Verfahren, es wird lediglich die Überwachungslinie verbreitert, und demzufolge versagt dieses Ver-
fahren häufig, um Detaildaten im ausreichenden Maße zu
erhalten, um sich ein vollständiges Bild von der unterdirschen Schichtung der Erde zu machen. Zusätzlich zu
diesem Nachteil ist dieses Verfahren lediglich auf eine Anzahl von Aufzeichnungen für jeden CDP-Punkt begrenzt,
obgleich es erwünscht ist, soviel wie möglich Aufzeichnungen von Reflektiorieri von jedem CDP-Punkt zu erhalten,
so wie dies überhaupt nur m_öglich ist, um auf diese Art und Weise das tiör- zu Nutzverh'iltnis zu verbessern.
' Andere bekannte dreidimensionelle Verfahren leiden unter
diesen gleichen Nachteilen (US-PS 3 529 282 und US-PS
3 597 727). Gesucht wird daher ein Verfahren zur seismischen Exploration, durch welches eine verbesserte
dreidimensionale Darstellung der unterirdischen Formationen möglich ist, und welches ein besseres Signal zu Störverhältnis
der seismischen Aufzeichnungen aufweist.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren geschaffen worden, welches CDP-Aufzeichnungen ergibt, in_dem
Reihen von Detektoren und Quellen eingesetzt werden. Die Detektoren werden in der gewünschten Konfiguration
ausgesetzt, wobei alle Reihen der Konfiguration untereinander im wesentlichen identisch sind. Die Detektoren
in jeder Reihe werden miteinander verbunden, um einen gemeinsamen Ausgang zu erzeugen, welcher mit dem Aufzeichnugnssystem
verbunden ist. Die am häufigsten, verwendete Konfiguration für die Reihen kann durch ein
Experiment herausgefunden werden, oder aber der Bereich, der zu untersuchen ist, wird inspiziert oder durch irgendwelche
anderen Betrachtungen festgelegt, beispielsweise durch die Zugänglichkeit selbst. Die verwendeten
- Quellen erzeugen die akustische Energie in einer Anzahl von Reihen und zu diesem Zweck werden die Quellen in
Serien von Unterreihen aufgestellt innerhalb der Reihe, wobei die akustische Energie an jeder Unterreihenlage
erzeugt wird, wonach die Energiequellen in die nächste
?n Unterreihe bewegt werden, Die Detektoren werden verwendet,
um die Reflektionsereignisse zu jedem Zeitpunkt festzustellen, an dem akustische Energie auf den Boden
an den Unturreiherilagen ausgesendet, wird, wobei die
Ausgänge der Detektoren dann für alle Quellen der Unterreihenlagen innerhalb eines gegebenen Bereichs aufsummiert
werden, um das Nutz'zu Störverhältnis der Aufzeichnung zu verbessern. Nach diesem Vorgang werden die Quellen
zu einer neuen Anordnung oder Reihe bewegt und der
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vorangehend geschilderte Vorgang wird wiederholts
wobei die Quellen in aufeinanderfolgende Unterreihenstellen innerhalb der Reihe bewegt werden, und diese
Wiederholung wird fortgesetzt, bis der Bereich in c dem gewünschten Ausmaß untersucht worden ist.
Der Einsatz von Reihen ist insbesondere deshalb wünschenswert, weil dadurch eine besseres Einzelheiten
erfassende. Überdeckung des Bereichs erhalten werden kann
und ein verbessertes Signal- Störverhältnis erzielt
^q wird. Injder bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens
gemäß der Erfindung werden die Reihen,gewichtet, um eine weitere Verstärkung der Signalqualität zu erhalten.
Vor dem Beginn des Explorationsverfahrens werden verschiedene Anordnungen von Geophonen mit einem einzigen
Aufzeichnungsinstrum ent verbunden und so betätigt, um
eine einzige Aufzeichnung ihrer summierten Ausgänge zu erhalten. Gleichzeitig werden Experimente mit einer
Reihe von Quellen durchgeführt. Die Kombination der Reihen der Quellen und Geophone, welches zum niedrigstem;
PQ Störpegel führt, wird dann während der dreidimensionalen
Aufzeichnungsvorgänge eingesetzt. In einer besondere
bevorzugten Ausführungsform werden die Reihen der Geophone um eine geschlossene Schleife gelegt, welche den
interessierenden Bereich umschließt, und die Reihen der Quellen bewegen sich von Punkt zu Punkt innerhalb der
Schleife. Diese Anordnung bedingt eine große Flexibilität dieses Systems und verbessert das Stör- zu Nutzverhältnis
der Geophonaufzeichnung wesentlich.
-ίο -
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
t Fig. 1 zeigt eine schematische SEitenansicht für
ein CDP-Verfahren.
Fig. 2 zeigt wie eine Anzahl einzelnder Geophonr.puren
korreliert und aummicrt werden kann,
1rt um eine Gesamtaufzeichnung mit einem verbesserten
Signal- zu Störverhältnis zu erhalten. Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Totalansicht des
Verfahrens gemäß der Erfindung.
Fig. h zeigt die Auslage eines Untersuchungslalockes,
welcher die Reihen der Quelle und Geophone mit
einschließt.
Fig. 4 a zeigt, wie die Blöcke sich überlappend angeordnet
werden können.
Fig. 5 zeigt eine spezielle Anordnung der Geophone s
welche in Verfahren gemäß der Erfindung angewen
det werden kann.
Fig. 6 zeigt eine spezielle· Anordnung der Quellen
2c akustischer Energie, welche bei dem Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann.
-u-
Aus Figs 1 kann das bekannte seismiscne Untersuchungsverfahren
entnommen werden. Es handelt sich im wesentlichen um eine Querschnittsansicht eines
Teils der ERdrinde, wobei eine Oberflächenschicht IO
c und unterirdische Schicht 12 und I1I vorhanden sind.
Ein Lastwaten 16, welcher mit einem Schwinganker 18 als Quelle akustischer Energie versehen ist, ist in
Fig. 1 gezeigt. Die ausgesendete Energie breitet sich ^q läng eines Linie 20 nach unten aus, sie wird an der
Grenzfläche zur Schicht 14 an einem CDP-Punkt 14a reflektiert und läuft durch die Erde zurück zur Oberfläche,
wo sie du rch einen odor mehrere einer Mehr-
Der zahl von Geophonen 22 aufgenommen wird. Signalausgang
des Geophons 22 wird durch einen Verstärker 24 verstärkt
und in einer Datenaufzeichnungseinheit 26 aufgezeichnet, wobei sich diese Ausrüstungsteile
in einem zweiten Untersuchungslastwagen 28 befinden.
Es ist auch eine Funkausrüstung vorgesehen, welche
schematisch durch Antennen auf Lastkraftwagen 16 und 28 angedeutet ist, um das Aufzeichnen der übertragung
der akustischen Welle auf der Aufzeichnungseinheit 26 zum richtigen Zeitpunkt zu ermöglichen und darüber
hinaus zwischen den einzelnen Bedienungspersonen eine Verständigung zu ermöglichen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Mehrzahl von Geophonen 22 gleichzeitig wirksam. Die Ausgänge dieser
Geophone odr Spuren werden für sich aufgezeichnet und
-7Q später zusammensummiert mit Spuren, die von der Reflektion
an einem CDP-Punkt herrühren. Demzufolge ist der Lastwagen 16 ebenfalls an einer zweiten Stelle gezeigt,
an welcher akustische Energie nach unten ausgesendet wird, wo sie an dem gleichen Punkt l4a der reflektierenden
Schicht lh genauso reflektiert wird, wie das zuvor der
FAIl war. Da die Einfallswinkel jedoch und die Reflektions-
winkel der akustischen WEllen im wesentlichen gleich
sind, nimmt jedoch ein anderes Geophon die Reflexion von diesem CDP-Punkt auf. Der Lastkraftwagen 16 kann
auch an anderen Zwischenräumen zwischen zwei gezeigten t) STellungen angeordnet werden, wobei andere Geophone
22 die Refle xionen von dem gleichen CDP-Punkt l4a aifnehmen
würde. Die Summation der einzelnen Spuren von dem CDP-Punkt l4a wird nun unter Bezugnahme auf Fig.
beschrieben. Die drei Spuren 3Oa3 30b und 30c in der
■*· linken Seite der Fig. 2 können herangezogen werden,
um die Ausgänge der einzelnen Geophone 22 in bezug auf irgendeinen CDP-Punkt darzustellen. Das bedeutet, wenn
der Lastkraftwagen 16 in bezug auf die Geophone 22 bewergt wird, das Aufzeichnungsausgänge durch entsprechende
Geophone 22 nach wohlbekannten Verfahren zusammengespielt werden, so daß die Aufzeichnungen der Reflexionen von
einem CDP-Punkt zusammen zur Verfügung stehen. Wie bereits bemerkt, weisen die Spuren 30a bis 30c jeweils
eine für gewöhnlich unregelmäßige Gestalt auf, welche das Vorhandensein von Störungen in der Aufzeichnung
anzeigen, wobei jedoch jede der Spuren 30 a bis 30c
eine größere Amplitudenauslenkung 3^ aufweist, welche
den Ausgang des Geophone darstellt, wenn es die reflektierte akustische WElIe empfängt. Die vergrößerte
Auslenkung 31J der Aufzeichnungen 30a bis 30c ist
jedoch nicht von den Enden bzw. dem Anfang der Spuren äquidistant, weil der Gesamtabstand der durch die
WElIe überdeckt wird, eine Funktion des Horizontalabstandes von Qualle zu den Geophonen von demjenigen
Punkt oberhalb des CDP-Punkts 14a auf der Oberfläche der
Erde ist. Die Spuren werden korreliert, d.h. sie werden
untersucht, um gemeinsame Punkte auf ihrem Verlauf
festzustellen, so wie dies durch eine unterbrochene Linie in Fig. 2 dargestellt wird. Dies kann visuell
oder mit Hilfe einer Einrichtung durchgeführt werden, ^ und die Spuren werden demontoprochond aunßerlohtet
und summiert, um eine Aufzeichnung 32 zu erhalten, so wie rechts in Fig. 2 wiedergegeben ist. Es ist
auch möglich, eine Kreuzkorrelation der einzelnen Geophonsignale vor ihrer Summation in einem gegebenen
Bereich oder einer gegebenen Reihe durchzuführen, wobei möglicherweise eine Spurenaufzeichnung der
Eingangswellenform eingesetzt wird. Wie bereits bemerkt ist die Amplitude im Bereich der vergrößerten
Amplituden der einzelnen WEllen größer als diejenige in den Spuren 30a bis 30c, d.h. die Amplitude 36
ist größer als die Amplitude in einer Spuren bei 31*.
Darüber hinaus besteht eine Tendenz, daß zufällige Störungen in den Spuren 30a biu 30c sich gegenseitig
herausheben, so daß auch dadurch das Nutz- zu Stör-Verhältnis der resultierenden Spur 32 verbessert
wird. Eine große Zahl von Spuren 32 werden dann auf der gleichen visuellen Aufzeichnung ausgedruckt und die
Trends an den Stellen der großen Amplitudenauslenkungen werden" als Anzeige unterirdischer Strukturen herangezogen.
Fig. 3 beschreibt einen Bereich der Oberfläche der ERde5 welcher oberhalb eines unterirdischen Bereichs
der Erdrinde angeordnet ist. Gemäß dem Verfahren nach der
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vorliegenden Erfindung wird eine große Anzahl von Geophonen in einem Muster an der Oberfläche der
Erde nach dem Aufbau der STruktur des zu untersuchenden Bereichs angeordnet. Faktoren, wie beispielsweise
Schwierigkeiten beim Zugang, zu bestimmten Teilen des Bereiches, beispielsweise die
Tatsache, daß die Genehmigung des Eigentümers des entsprechenden Grundstücks nicht erhalten werden
kann, das l'Khlen von Vorversuchen, wolche schwierige
1Ω oder komplizierte Strukturen anzeigen, können relevant
sein. In Fig. 3 ist eine Mehrzahl von Reichen oder Bereichen von Geophonen allgemein mit 40 bezeichnet,
welche längs eines Vierecks 42 bzw. eines Quadrates des Erdoberflächenbereiches angeordnet sind,
..c welcher oberhalb der interessierenden unterirdischen
Id
STruktur angeordnet ist. In einer typischen Anordnung sind beispielsweise 192 Reihen von Geophonen längs-.
der Ränder eines Blocks angeordnet, der an Jener Seite eine Erstreckung von 1463m aufweist. Der Abstand der
2Q Geophone zueinander beträgt 30m. Jeder Bereich bzw.
Reihe besteht aus 18 Geophonen, die miteinander verbunden sind, die summierten Signale von den Geophonen
werden mit einer Ausrüstung aufgezeichnet, welche sich im Lastkraftwagen 46 befindet. Eine dreimal sechs-Anordnung
„,- von 18 Geophonen wird vorzugweise mit ihrer Längsabmessung
senkrecht zur Begrenzungslinie der Außenseite des Viereckblockes
eingesetzt. Nach Unterschung eines jeden
Blockes werden die Geophone zum=nächsten Block bewegt.
Eine Anordnung 4 8 von akustischen Energiequellen wird auch verwendet, beispielsweise werden vier Lastkraftwagen
44, welche dem Lastkraftwagen nach Pig. I entsprechen, eingesetzt. Jeder der vier Lastkraftwagen
44 kann Schwingungsenergie auf die Erde übertragen.
Unter der Steuerung von Punksignalen vom Aufzeichnungslastkraftwagen 46 werden die vier Lastkraftwagen 44
gleichzeitig eingesetzt, um für eine Kurzzeitperiode gleichphasig zu arbeiten, typischerweise über 16 Sek.
Sie werden dann um einen kurzen Abstnad bewegt und wiederum für eine kurze Zeitspanne in Tätigkeit gesetzt
usw. Die vier Lastkraftwagen senden an 16 Punkten Energie in einem Bereich aus, so daß an 185 Bereichsstellen,
in jedem Block 42,# welcher durch die Geophonbereiche umgrenzt
ist, geschossen wlIbie Gesamtgröße der Bereiche 48 und
ihre Abstände untereinander sind so gewählt worden, daß
sie räumlich überlappen, die einzelnen Lastkraftwagen 44 sind eng genug zueinander angeordnet, so daß die
WEll.ens die an den Geophonen ankommen, im wesentlichen
dort zurgleichen Zeit ankommen, und zwar wegen des großen Abstandes, welchen die WEllen durchlaufen, und
zwar zu einer reflektierenden Schicht hin und,von dieser
wieder weg. Auf diese Art und Weise steht eine große
o_ Energiemenge von einer großen Anzahl von Stellen zur
Verfügungj, die alle sehr eng zueinander angeordnet sind, so daß auf diese Art und V/eise der Gesamtsignalpegel·
verbessert wird, um das Nutz- zu Störverhältnis zu verbessern. Der Einsatz des Bereiches 48 auf Lastkraftwagen
44j! welche alle zur gleichen Zeit betätigt
werden,, erlaubt weiterhin eine Vielseitigkeit bei der Auswahl der Bereichskonfigurationen, wobei gleichzeitig
die Tendenz besteht, irgendwelche örtlich er-
3U9524
zeugten Störungen zu nivellieren, um wiederum das Stör- zu Nutzverhältnis zu verbessern, und um andererseits
einen relativ großen Bereich ohne fortwährende Bewegung der Geophone zu überwachen, was ein sehr
zeitraubendes und kostspieliges Verfahren ist. Die Quellen akustischer Energie 44, werden jeweils mehrfach
an einer großen Anzahl von STellen 48 eingesetzt, wobei es sich'um eine Stelle einer Vielzahl unterschiedlicher
Linien des Bewegungswegs 50 handelt, welche die Gesamtfläche, welche durch die Linien 42
umgrenzt ist, in eine große Zahl von Unterblöcken einteilt. Die Punkte längs der Linien L>0, an welchen
die Reichen der schwingenden Quellen akustische Energie auf die Erde übertragen, kann beispielsweise 30 m auf
der Linie 50 senkrecht zum Umfang des untersuchten Vierecks oder Quadrats angeordnet sein, wobei die Intervalle
43 m längs dieser Linien in einem Winkel von 45
betragen, wenn diese Diagonalen auf den Umfang projektiert werden, so daß gleiche Abstände resultieren.
An jeden der Quellenpunkte innerhalb des Bereiches 48 wird daher eine große Zahl von Quellen akustischer
Energie 44 ausgegeben, wobei die Wellen nach unten in die Erde hineinwandern, reflektiert werden an Zwischenflächen
und durch die Geophonanordnungen 40 aufgezeichnet werden.
Es wird nun auf die Fig. 4 und die Fig. 4a Bezug genommen, um Aussagen über die genaue Anordnung der
Quellen und der Detektoren zu machen. Fig. 4a zeigt die Überlappung von drei im wesentlichen quadratischen
Bereichen der Erde 52, wobei die einzelnen Bläcke im
wesentlichen zueinander identisch sind und nachfolgend
unter Bezugnahme auf Fig, 4 erläutert werden. Wie in Fig.4 zu sehen ist, ist jeder Block 52 durch
eine Linie von Reihen von Geophonen 40 begrenzt. Bei einer typischen Exploration weist jede der
vier Seiten mit einer Länge von 1463 m des Quadrates
48 Geophone auf, welche in jeweils einem Abstand von 30 m zueinander angeordnet sind. Die Geophonanordnungen
werden durch eine Mannschaft ausgelegt, IQ mit einem 192-Spuren-Aufzeichnungsgerät verbunden und
unverändert beibehalten, bis alle Schüsse abgetan worden sind (bzw. die Schwingungsenergie auf die
Erde übertragen worden ist), wobei es sich hierbei um die vollständige Untersuchung eines gegebenen Blocks
handelt. Die Schüsse werden an jeder der Stellen,
welche durch kleine Kreise 54 in Fig. 4 repräsentiert
sind, abgetan. An jeder dieser l85 Quellenpunkte übertragen die vier Lastkraftwagen Energie auf den Erdboden
an 16 STellen in Übereinstimmung mit dem im
Zusammenhang mit Fig. 6 beschriebenen Aufbau. Die aus den 192 Geophonbereichen resultierende Spur wird
für jeden der I85 Quellenpunkte aufgenommen. Die Abstandsanordnung
der Bereiche der Quellenpunkte 54 längs der Untersuchungslinien parallel zu einer der
25. Seiten des Blocks 52, beträgt ungefähr 30 m und längs der Diagonallinien 43 m, so daß ein resultierender
Abstand längs einer Linie parallel zur Seite des Blockes von 30m in beiden Fällen entsteht. Dementsprechend
xvar der Maximalabstand von der Quelle zum Empfänger
2Q69 m und ein CDP-Punkt an einer gegebenen Zwischenfläche unterhalb des Blockes 52, wurde alle 15m abgetastet.
Die Verwendung des Diagonalschemas der Quellen-
punkte erlaubt, ein vollständiges dreidimensionales Bild der unterirdischen b'läche der EHde herzuleiten
und ermöglicht darüber hinausgehend eine Überlappung nach Fig. ^a5WaS bedeutet, daß alle Bereiche innerhalb
jedes zentralen Bereiches des Vierecks oder innerhalb derjenigen Teile des Blockes sich im wesentlichen
durch ein Vielfaches CDP-VErfahren überlappen, so daß auf diese Art und Weise sichergestellt wird,
daß der zu untersuchende Bereich sorgfältig bzw. ausreichend untersucht wird. Falls der Fehler F das geologische
Merkmal von Hauptinteresse ist, werden die
Stellungen der verschiednen Blöcke 52 so gewählt, daß der Fehler fortwährend innerhalb der Blöcke liegt.
Fig. 5 zeigt die genaue Anordnung der Geophone in jedem der Bereiche 40 (Fig. 3), welche verwendet
wird, an jeder Aufzeichnungsstelle, welche durch die
Punkte 52 längst des Umfangs des in Fig. '( gezeigten
Blocks angezeigt ist. Fig, 5 zeigt ^l derartige Bereich
60a bis 6Od, welche, jeweils drei Linien von sechs Geophonen aufweisen,welche durch χ angedeutet sind.
Die l8 Geophone sind miteinander verbunden, um auf diese Art und Weise ihre Ausgänge elektrisch zu summieren
und Sammelkabel für die Ausgänge aller Bereiche verlaufen längs einer bei 62 angedeuteten Linie. Die
Endpunkte der drei Linien der Geophone sind voneinaüer versetzt angeordnet, und in diesem Falle um einen
Abstand, der gleich zum Abstand der einzelnen Geophone ist, um auf diese Art und Weise einen Mittelbewertungseffekt
zu erzeugen, um so das Signal- zu Störverhältnis des summierten Signals zu maximieren. Die genaue Anordnung
wird nach experimentellen Vorversuchen festgelegt.
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Das Bewehrungselement bzw. das Element, nach welchem
gewichtet wird, ist bei EWl angedeutet. Die mittleren vier Stellen der Geophone haben jeweils das gleiche
Gewicht, während die äußeren Geophone lediglich das zweifache oder einfache Gewicht haben, was von ihrem
Abstand von der Mittellage abhängt. Bei einer typischen Untersuchung würden 18 Geophone pro f-Anordnung vorhanden sein, wobei
jede Anordnungeine einzelne Spur liefert. Die Geophone würden in drei parallelen Linien angeordnet werden, um
jeden einzelnen Bereich zu bilden. Innerhalb jeder Linie würden die Geophone Abstände von 9m zueinander
haben und die Linien selbst würden voneinander in einem gleichen Abstand zueinander angeordnet sein, so daß
ein Gesamtbereich von 64m in der Länge entsteht. Der Bereichseinfallswinkel beträgt 9 m pro Linie.
1^ Die summierten Signale werden üblicherweise in
einem Verstärker 64 verstärkt, durch ein Filter 66 gefiltert
und in digitales Format in einem A/D-Wandler umgewandelt und schließlich auf einer Datenspeichereinhext
70 gespeichert.
Die vier Lastkraftwagen mit den SChwingungsenergiequellen
werden eng nebeneinander angeordnet, so wie dies in Fig. 6 durch Punkte angedeutet ist. Es sind
zwei Gescluader oder Gruppen SWl und SW2 vorhanden, die
durch die Mannschaften von jeweils vier Lastkraftwagen gebildet werden. Die vier Lastkraftwagen 5'1 (Fig. 4)
beginnen üblicherweise mit den vier Stellungen an der linke Seite der oberen horizontalen Punktreihe in
Fig. 6. Sie werden auf ihre Platten gestellt und für üblicherweise 16 Sek. in Schwingung gesetzt, während
die Schwingungsfrequenz zwischen 55 und l6Hz schwankt. Die Schwingung wird dann angehalten und die Lastkraftwagen
werden auf ihre Räder abgesenkt, in die nächste
3U9524
Stellung der Anordnung gebracht und der Vorgang wird
wiederholt. WEnn die erste Gruppe vervollständigt worden ist durch die vier Lastwagen, wenn sie die
unterste Punktreihe in Fig. 6 erreicht haben, kehren sie in ihrer Richtung um und fahren auf der rechten
Seite nach oben zurück, um die zweite Gruppe zu bilden. Der Abstand jeder Schwingungsstelle voneinander
beträgt üblicherweise 12 rn für einen Gesamtbereich>von 85 m
im Quadrat. Unterhalb der Anordnung sind die Gewichtungsfaktoren EW2 angegeben. Mit EW3 sind die GewichJtungsfaktoren
angegeben, wobei diese abhängig sind von ihrem Abstand zum Mittelpunkt. Demzufolge variieren diese
Paktoren zwischen 8 und 1 über einen Abstand von 12 bis 85 m in der Anordnung, wenn die Quelle parallel zur
Seite des Blocks (Diagramm EWl .für den Querbereich ) ist, wobei·15 Elemente 8,5 m im Abstand zueinander
über einen Bereich von 120 m angeordnet sind, wenn der Winkel 45° beträgt (Darstellung EW3 für den Diagonalbereich).
Die durch jede Geophonanordnung in bezug
..,, auf die ausgesendete Schwinungsenergie aufgezeichneten
Daten an jedem Punkt innerhalb des Quellenbereichs, wird als eine einzige Aufzeichnung betrachtet, d.h.
die durch jeden der vier Lastwagen an jeder der 64 Gesamtstellen in der Anordnung ausgesendete Energie
wird so behandsLtj als ob sie durch eine einzige Quelle
akustischer Energie ausgesendet worden ist, die in der Mitte der Anordnung angebracht wäre.
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Die besondere Anordnung; der Geophone und der
Energiequellen und auch die gesamte Auflage des
Explorationsschemas kann je nach den Verhältnissen verändert werden. Wenn jedoch die dreidimensionelle
Exploration durchgeführt wird, sollten die Quellen und die Empfänger flächig ausgebreitet werden, d.h.
Bereiche von beiden Quellen und Empfängern umfassen, welche über Bereiche gehen, die bemerkenswert größer
sind als die Zwischenabstände. Wie bereits oben erwähnt, sollte beispielsweise die Betonung auf einer Fehlerlinie
liegen, welche durch die Blöcke hindurchgeht, wobei eine einfache linieare Untersuchung, welche
parallel zu dieser Störlinie verlaufen würde, diese nicht erfassen könnte. Durch Vergleich kann das Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung auü vielen Reflexionen von jedem CDP-Punkt eine größere Vielfalt
von Daten um den untersuchten Bereich herum erzielen und auf diese Art und Weise kann das Verfahren gemäß
der Erfindung eingesetzt werden, um ein sehr genaues
_ Bild der unterirdischen Strukturen aufzuzeigen.
Es können eine Reihe von Veränderungen im Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt
werden. Obgleich nun die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem Schema beschrieban worden ist,
__ wo die Geophone um den Umfang eines im wesentlichen
quadratischen Untersuchungsbereichs angeordnet sind, wobei die akustischen Energiequellen innerhalb des
Quadrates angeordnet sind, kann auch das Umgekehrte der Fall sein, auch können unterschiedliche Gestalten
verwendet werden, falls dies aus irgendeinem Grunde
beispielsweise wegen Schwierigkeiten des G_eländes und wegen Zugriffsschwierigkeiten oder dergl. erforderlich
ist. Das Verfahren verwendet Konfigurationen von Quellen und Detektoranordnung dessen Wirksamkeit
in Kombination verändert werden kann, wenn dies erforderlich ist, um das Signal- zu Störverhältnis der aufgezeichneten
Signale zu verbessern. Es ist bedeutsam, daß die Abhängigkeit von den beiden Bereichen, welche
in bezug zueinander betrachtet worden sind, auf Veränderungen in der Konfiguration der Quellenanordnung
zurückgeführt werden kann, was wiederum einen Einfluß auf die Auswahl der Geophonaufstellung ausübt. Es kann
bedeutsam sein, eine Anordnung von Geophonen beispielsweise zu haben, die im wesentlichen in rechten Winkeln
zu den Blockumgrenzungslinien angeordnet sind, um die
Störungen auf den aufgezeichneten Spuren zu verringern.
Claims (7)
1.) Verfahren zur dreidimensionalen seismischen Exploration unterirdischer Erdstrukturen, umfassend
das Anordnen einer Mehrzahl von Quellen akustischer Energie in einer ersten vorbestimmten Unteranordnung
oder Reihe, das Anordnen einer Mehrzahl von Detektoren für akustische Energie in einer Mehrzahl von
Detektionsanordnungen, wobei diese Anordnungen im wesentlichen zueinander identisch sind und die
Anordnungen in einem Abstand voneinander längs einer Untersuohungslinie untergebracht sind und die Ausgänge
der Detektoren in jeder Anordnung zusammen mit einer Aufzeichungseinrichtung für die Ausgänge verbunden
sind, das Betätigen der Quellen der akustischen Energie, um akustische Wellen in die Erde zu übertragen,
das Feststellen der Reflextionen der Wellen von einer
Zwischenfläche zwischen unterirdischen Gesteinsschichten an den Detektoren, das Bewegen der Quellen akustischer
Energie zu anderen Unterordnungen in den Anordnungen,
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und zwar im Abstand zur bisherigen Anordnung auf einer zweiten Untersuchungslinie und durch Wiederholen
der Aussendung von Energie und Peststellen der Reflexion, summieren der Ausgänge der Detektoren
in bezug auf alle akustischen Energiequellen innerhalb eines gegebenen Bereichs, durch Bewegen der
akustischen Energie zu Punkten in einen ersten Unterbereich innerhalb eines unterschiedlichen Bereichs
der Quellenstellen und durch Wiederholen der Stufen des Erzeugens akustischer Energie und des Aufzeichnens,
das Bewegen der Quellen zu Punkten in weiteren Unteranordnungen von unterschiedlichen Anordnungen und
summieren der Ausgänge der Detektoren und durch Korrelieren der Aufzeichnungen, welche jeder Anordnung
entsprechen, und zwar in bezug auf die Reflexion von CDP-Punkten an Grenzflächen, um eine Darstellung der
Gestalt der Grenzfläche zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Detektoren eine Mehrzahl
von Linien senkrecht zur Untersuchunglinie umfaßt,
ι- U
längs welcher die Anordnungen angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Detektoren längs einer im wesentlichen
geschlossenen Linie angeordnet sind, die einen Bereich festlegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnungen- bzw. Stellen, an welchen akustische Energie der Erde erteilt wird, längst
einer im wesentlichen geschlossenen Linie angeordnet sind,
welche einen Bereich festlegen.
30
30
ο©
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder ^,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linie im wesentlichen ein Quadrat festlegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 43
dadurch gekennzeichnet, daß Anordnungen bzw. STellen,
an welchen akustische Energie der Erde erteilt wird, längs Linien angeordnet sind, welche innerhalb eines
Bereiches liegen^ welcher den Bereich in im wesentlichen gleiche Unterbereiche der Untersuchung unterteilt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet; '-daß wenigstens eine der Dimensionen
der Länge und der Breite der gesamten Quellenbereiche und Detektorenbereiche größer ist als der
Abstand der Unterauchunpspunktc; lcirifr.s der IJntersuchuur.slinien.
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