DE3149165A1 - Verfahren zum messen der frequenz einer wechselspannung - Google Patents

Verfahren zum messen der frequenz einer wechselspannung

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DE3149165A1
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DE19813149165
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Eugen W. Ing.(grad.) 1000 Berlin Oberdörfer
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/15Indicating that frequency of pulses is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values, by making use of non-linear or digital elements (indicating that pulse width is above or below a certain limit)
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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Description

  • Verfahren zum Messen der Frequenz einer Wechselspannung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen der Frequenz einer Wechselspannungs bei dem mittels aus der Wechselspannung gewonnener Steuerimpulse Je weils ein Zeitintervall bestimmt wird und in diesem Zeitintervall Impulse eines Taktgenerators in einen Zähler eingezählt werden9 wobei auf einen den Beginn des jeweiligen Zeitintervalls bestimmenden Steuerimpuls hin eine Zeitstufe mit einer festen Zeitablaufdauer angelassen wird Bei einem bekannten Verfahren dieser Art ("IEEE Trans actions on Instrumentation and Measurement" Vol. IM-27, Nr. 3, Sept. 19789 Seiten 295 bis 297) wird mit einem aus der Wechselspannung gewonnenen Steuerimpuls eine monostabile Kippstufe angestoßen. Diese Kippstufe läuft innerhalb einer Sekunde ab und sorgt im Zusammenhang mit einem nachgeordneten UND Glied und einem Zähler dafUr9 daß während dieser vorgegebenen Zeitablaufdauer von einer Sekunde Zählimpulse aus dem Taktgenerator in den dem UND-Glied nachgeordneten Zähler eingezählt werden.
  • Bei entsprechender Wahl der Frequenz des Taktgenerators läßt sich dann erreichen daß aus dem Zählerstand in einfacher Weise die Frequenz der Wechselspannung ermittelt werden kann. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß nur Änderungen der Frequenz einer zu überwachenden Wechselspannung innerhalb eines relativ großen Zeitraumes ermittelt werden können und nicht Frequenzänderungen erfaßbar sind, die von einer Periode zur nächstfolgenden Periode der Wechselspannung auftreten Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Messen der Frequenz einer Wechselspannung anzugeben, das aus der Messung der Frequenz über eine einzige Periode der Wechselspannung mit hoher Genauigkeit eine Ermittlung der Frequenz bzw. ihrer Anderung gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß eine Zeitstufe mit einer Zeitablaufdauer verwendet, die der kürzesten erwarteten Periode der Wechselspannung entspricht, nach Ablauf der Zeitstufe der Zähler angelassen und durch den nachfolgenden Steuerimpuls gestoppt und aus den Zählerstand in einem Rechenwerk die Frequenz errechnet.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß infolge der Verwendung einer Zeitstufe mit der angegebenen Zeitablaufdauer selbst bei Verwendung eines Taktgenerators mit einer hohen Frequenz ein Zähler mit vergleichsweise geringer Kapazität verwendet werden kann, weil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nur jeweils die Zeitdauer noch zu erfassen ist, die sich im Hinblick auf die augenblickliche Frequenz der zu überwachenden Wechselspannung innerhalb einer Periode nach dem Ablauf der Zeitstufe ergibt. Unter Berücksichtigung der festen Zeitablaufdauer der Zeitstufe und des jeweiligen Standes des Zählers läßt sich dann in dem nachgeordneten Rechenwerk die jweilige Frequenz der Wechselspannung mit hoher Genauigkeit ermitteln unter der Voraussetzung, daß die Zeitablaufdauer der Zeitstufe exakt beinhaltet ist.
  • Bei einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht die Zeitstufe vorteilhafterweise aus einem weiteren Zähler, der mit seinem Steuereingang an einen Steuerimpuls-Erzeuger und mit seinem Zähleingang an den Taktgenerator angeschlossen ist; der Zähleingang des einen Zählers ist über eine Umschaltvorrichtung mit dem Taktgenerator verbindbar, wobei die Umschaltvorrichtung mit einem Steuereingang an den Ausgang des weiteren Zählers und mit einem weiteren Steuereingang mit dem Steuerimpuls-Erzeuger verbunden ist, und an den Ausgang des einen Zählers ist das Rechenwerk angeschlossen. Als Zeitstufe kann zwar grundsätzlich jeder eine vorgegebene Zeit exakt bestimmbarer elektronische Schaltungsteil verwendet werden wie z0 B. eine monostabile Kippstufe, Jedoch ist die Verwendung eines weiteren Zählers als Zeitstufe insofern besonders vorteilhaft, weil dadurch die feste Zeitablaufdauer besonders exakt eingehalten werden kann, was der mit der Schaltungsanordnung erzielbaren Meßgenauigkeit zugute kommt.
  • Ein besonderer Vorteil der angegebenen Schaltungsanordnung besteht darin, daß mit ihr die Wechselspannung hinsichtlich ihrer Frequenz durch Messung in einer Periode mit hoher Genauigkeit erfaßbar ist, weil nach Ablauf der Zeitstufe bzw. nach einem top des weiteren Zählers der eine Zähler Weiterzählt, , so daß während des Betriebes des einen Zählers der weitere Zähler wieder auf Null gestellt und zum Start durch einen Steuerimpuls zu Beginn der nächstfolgenden Periode der Wechsel spannung vorbereitet werden kann0 Am Ende der jeweils beobachteten Periode der Wechselspannung wird der eine Zähler gestoppt und sein Zählerstand in das nachgeordnete Rechenwerk übernommen, das nunmehr mit ausreichender Zeit die Frequenz bestimmen kann, weil zu einem erheblichen Teil der nächstfolgenden Periode der Wechselspannung nur der weitere Zähler wirksam ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften ausführungsform der Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Taktgenerator der interne Taktgeber eines Mikrocomputers und der weitere Zähler der interne Zeitgeber des Mikrocomputers; an einen externen Interrupt-Anschluß des Mikrocomputers ist der Steuerimpuls-Erzeuger angeschlossen und der eine Zähler ist durch eine Zählschleife gebildet, die die arithmetisch-logische Einheit und die Register des Mikroprozessors des Mikrocomputers enthält, und das Rechenwerk ist von dem Mikrocomputer verwirklicht. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß sie verhältnismäßig einfach herstellbar ist, weil die zu ihrem Aufbau erforderlichen elektronischen Schaltungsteile in integrierter Form auf einem einzigen Chip vorhanden sind, wenn als Mikrocomputer beispielsweise ein Ein-Chip-Mikrocomputer verwendet wird, wie er in dem Buch von W. Kobitzsch Mikroprozessoren - Aufbau und Wirkungsweise ", Teil 2, 1980, Seiten 39 bis 89 beschrieben ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, in Figur 2 eine Diagrammdarstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise einer von einem Mikrocomputer gebildeten Schaltungsanordnung und in Figur 3 ein Flußdiagramm dargestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zeigt einen Steuerimpuls-Erzeuger 1, an dessen Eingang 2 eine Wechselspannung Um liegt, deren Frequenz gemessen werden soll.
  • Der Impuls-Erzeuger 1 gibt an einem Ausgang 3 einen Steuerimpuls ab, wenn die Wechselspannung Um einen Nulldurchgang von Minus nach Plus vollzieht. Ein weiterer Ausgang 4 des Steuerimpuls-Erzeugers 1 ist mit einem Steuereingang 5 einer Umschaltvorrichtung 6 verbunden, an die ein Zähler 7 angeschlossen ist.
  • Der eine Steuerausgang 3 des Steuerimpuls-Erzeugers 1 ist an einen Steuereingang 8 einer Zeitstufe 9 angeschlossen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem weiteren Zähler gebildet ist. In diesen weiteren Zähler 9 werden über einen Zähleingang 10 von einem Taktgenerator 11 Impulse eingezählt, wenn vom Steuer ausgang 3 des Impuls-Erzeugers 1 ein Sterimpuls als Start in den weiteren Zähler 9 gegeben worden ist.
  • Nach einer festen Zeitablaufdauer T des weiteren Zäh lers 9 entsteht an dessen Ausgang 12 ein Steuerimpuls, der auf einen weiteren Steuereingang 13 der Umschalt vorrichtung 6 gelangt und diese zur Umschaltung eines ersten Kontaktes 14 derart veranlaßt, daß nunmehr die Taktimpulse des Taktgenerators 11 über einen weiteren Kontakt 15 in den einen Zähler 7 eingezählt werden.
  • Das Einzählen in den einen Zähler 7 erfolgt so lange, bis am weiteren Ausgang 4 des Steuerimpuls-Erzeugers 1 bei einem erneuten Nulldurchgang der Wechselspannung Um von Minus nach Plus, d. h. nach Ablauf einer Periode, ein Stop-Impuls über den Steuereingang 5 auf die Umschaltvorrichtung 6 gegeben wird. Der Zählerstand des einen Zählers 7 wird danach in ein nachgeordnetes Rechenwerk 16 übertragen, das daraus unter Berücksichtigung der festen Zeitablaufdauer T des weiteren Zählers 9 die jeweilige Frequenz der Wechselspannung Um ermittelt.
  • Bei Abweichung der Frequenz von einem vorgegebenen Sollwert kann dann in einer dem Rechenwerk 16 nachgeordneten Auslöseeinrichtung 17 ein Relais ansprechen, das durch sein Ansprechen im Falle eines Einsatzes zur Überwachung von Energieversorgungsnetzen einen Fehler im Netz signa lisiert.
  • Die Ermittlung der Frequenz der Wechselspannung Um kann für Jede der aufeinanderfolgenden Perioden mit großer Genauigkeit ohne Inkaufnahme einer Lücke bei der Messung vorgenommen werden; da während der Zeit, in der der weitere Zähler 9 arbeitet, der Zählerstand des einen Zählers 7 ins Rechenwerk 16 übernommen, dort daraus die Frequenz ermittelt und anschließend der ermittelte Wert beispielsweise zur Auslösung eines Relais weiter benutzt wird. Ist der weitere Zähler 9 abgelaufen, dann kann er ohne weiteres wieder rückgestellt werden, weil in dem restlichen Zeitabschnitt der jeweils überwachten Periode der Wechselspannung Um dann nur noch der eine Zähler 7 mit dem nachgeordneten Rechenwerk 16 benötigt wird.
  • Wird in besonders vorteilhafter Weise als Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Meßverfahrens beispielsweise ein Mikrocomputer der oben angegebenen Ausführung benutzt, dann ist an den Steuerimpuls-Erzeuger 1 lediglich der externe Interrupt-Anschluß anzuschließen und der Mikrocomputer mit der Auslöseeinrichtung tung zu verbinden.
  • Wie Figur 2 zeigt, wird dann bei einem Nulldurchgang der Wechselspannung Um zum Zeitpunkt t1 zu Beginn einer Periode vom Steuerimpuls-Erzeuger ein Steuerimpuls I1 abgegeben. Dieser Steuerimpuls I1 veranlaßt im Mikrocomputer nach einigen betriebsbedingten Schritten zum Zeitpunkt t2 das Anlaufen des internen Ze-itgebers des Mikrocomputers. Nach der festen Zeitablaufdauer T des internen Zeitgebers des Mikrocomputers und nach weiteren betriebsbedingten Schritten wird zum Zeitpunkt t3 mittels der arithmisch-logischen Einheit und den Registern des Mikroprozessors des Mikrocomputers eine Zählschleife aktiviert, die den einen Zähler bildet. Diese Zählschleife bleibt so lange aktiv, bis zum Zeitpunkt t4 die Periode der Wechselspannung Um abgelaufen ist, weil dann ein weiterer Steuerimpuls I2 vom Steuerimpuls-Erzeuger abgegeben wird. Mit diesem weiteren Steuerimpuls I2 wird die Zählschleife unterbrochen, so daß die bis dahin gezählten Einzelschritte ein Maß für die Zeit darstellen, die sich an die Zeit T angeschlossen hat.
  • Die Periodendauer, d. h. die Zeit zwischen t1 und t4, ergibt sich dann durch die Zykluszeit im Mikroprozessor multipliziert mit der Anzahl der von ihm während der Periodendauer deurchgeführten Schritte. Die Anzahl der Schritte wiederum ergibt sich aus den Schritten während der Zeitablaufdauer T des Zeitgebers, zuzüglich der von der Zählschleife erfaßten Schritte und der betriebebedingten Schritte.
  • Die Schritte im Zeitgeber sowie die betriebsbedingten Schritte des Mikrocomputers sind stets gleich und gehen daher als Konstante in die Berechnung ein. Lediglich die Anzahl der von der Zählschleife erfaßten Schritte sind von der Frequenz der Wechselspannung abhängig. Hierbei ist zu beachten, daß der Zählerstand (Zahl der Inkremente) der Zählschleife nicht den erfaßten Einzelschritten gleichgesetzt werden darf, da zum Aufbau der Zählschleife mehrere Befehle und damit Einzelschritte notwendig sind.
  • Die Anzahl der in der Rechnung zu berücksichtigenden Schritte ergibt sich daher aus dem Zählerstand der Zähler schleife multipliziert mit den Einzelschritten je Inkrement unter zusätzlicher Berücksichtigung eines Kurrekturfaktors, Durch Berücksichtigung dieses Korrekturfaktors wird die Meßgenauigkeit erhöht, weil damit erfaßt wird, wann der Nulldurchgang bzw. das Ende der Periode der Wechselspannung innerhalb des jeweils letzten erfaßten Inkrements der Zählschleife erfolgte.
  • Es ist dann möglich, mit dem Mikröcomputer die Periodendauer der wechselspannung mit einer Genauigkeit von einem Einzelschritt im Mikrocomputer zu bestimmen.
  • Dies bedeutet, daß bei einer Zykluszeit von 2,5 µs eine Frequenz von beispielsweise 50 Hz auf # 6 mHz genau ermittelt werden kann.
  • Wie das Flußdiagramm nach Figur 3 zeigt, kann auch bei Verwendung eines Mikrocomputers die Frequenz einer Wechselspannung lückenlos ermittelt werden, da nach dem Start des internen Zeitgebers auf einen Steuerimpuls auf den externen Interrupt-Anschluß hin die Berechnung der Frequenz aufgrund der Meßergebnisse erfolgt, die bei der Beobachtung der vorangegangenen Periode erfaßt worden sind. Dies ist deshalb möglich, weil während der festen Zeitablaufdauer des internen Zeitgebers nur dieser Zeitgeber aktiv ist, während die übrigen Teile des Mikrocomputers frei für andere Aktivitäten sind.
  • Während der festen Zeitablaufdauer des Zeitgebers erfolgt nicht nur die Berechnung der Frequenz, sondern auch die Untersuchung des Ergebnisses im Rahmen einer Auswertung daraufhin, ob eine kritische Abweichung beispielsweise der Frequenz einer Netzwechselspannung vorliegt. Ist dies gegeben, dann erfolgt eine Auslösung beispielsweise durch Auslösen eines Relais.
  • Ist der interne Zeitgeber des Mikrocomputers abgelaufen, dann wird ein interner Zeitstufen-Interrupt ausgelöst und daraufhin die Zählschleife gebildet. Diese Zählschleife läuft so lange, bis sie auf einen weiteren Steuerimpuls hin unterbrochen wird. Mit diesem weiteren Steuerimpuls wird auch der externe Interrupt-Anschluß beaufschlagt und dadurch der interne Zeitgeber des Mikrocomputers wieder angelassen.
  • 3 Figuren 3 Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Messen der Frequenz einer Wechselspannung, bei dem mittels aus der Wechselspannung gewonnener Steuer impulse Jeweils ein Zeitintervall bestimmt wird und in diesem Zeitintervall Impulse eines Taktgenerators in einen Zähler eingezählt werden wobei auf einen den Beginn des Jeweiligen Zelt intervalls bestimmenden Steuer impuls hin eine Zeitstufe mit einer festen Zeitablauf dauer angelassen wird , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Zeitstufe (9) mit einer Zeitablaufdauer verwendet wird, die der kürzesten erwarteten Periode der Wechselspannung (Um) entspricht, daß nach Ablauf der Zeitstufe (9) der Zähler (7) ange lassen wird und durch den nachfolgenden Steuerimpuls gestoppt wird und daß aus dem Zählerstand in einem Rechenwerk (16) die Frequenz errechnet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h ~ n e t ,, daß die Zeitstufe aus einem weiteren Zähler (9) besteht9 der mit seinem Steuereingang (8) an einen Steuerimpuls-Erzeuger (1) und mit seinem Zähleingang (10) an den Taktgenerator (11) angeschlossen ist, daß der Zähleingang des einen Zählers (7) über eine Umschaltvorrichtung (6) mit dem Taktgenerator (11) verbindbar ist, wobei die Umschaltvorrichtung (6) mit einem Steuer eingang (13) an den Ausgang (12) des weiteren Zählers (9) und mit einem weiteren Steuereingang (5) mit dem Stuerimpuls-Erzeuger (1) veerbunden ist, und daß an den Ausgang des einen Zählers (7) ein Rechenwerk (16) ange schlossen ist 3O Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Taktgenerator der interne Taktgeber eines Mikrocomputers und der weitere Zähler der interne Zeitgeber des Mikrocomputers ist, daß an einen externen Interrupt-Anschluß des Mikrocomputers der Steuerimpuls-Erzeuger angeschlossen ist, daß der eine Zähler durch eine Zählschleife gebildet ist, die die arithmetisch-logische Einheit und die Register des Mikroprozessors des Mikrocomputers enthält, und daß das Rechenwerk von dem Mikrocomputer verwirklicht ist.
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