DE3149107A1 - "anordnung zur befestigung von bremsringen" - Google Patents

"anordnung zur befestigung von bremsringen"

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DE3149107A1 DE19813149107 DE3149107A DE3149107A1 DE 3149107 A1 DE3149107 A1 DE 3149107A1 DE 19813149107 DE19813149107 DE 19813149107 DE 3149107 A DE3149107 A DE 3149107A DE 3149107 A1 DE3149107 A1 DE 3149107A1
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Description

Anordnung zur Befestigung von Bremsringen
Die Erfindung betrifft·eine Anordnung zur Befestigung von geteiltes und ungeteilttn Brtzaeringen einer Teilbelagseheibenbrems® an einer Nabe oder einem Had für Schienenfahrzeuge mit einem Zwischenstücks, aa dem der Bremsring mittels einer in einer ilemmnut eingeklemmten Leiste befestigt ist und das Zwischenstück mittels achsparall©ler auf iinem Konzentrisch zur Achse liegenden !reis angeordneten Schrauben, und/oder "Passbolzen8 Spannhülse^. oaäa angebracht ist..
Ss sind schon sehr viel® Konstruktionen zur Befestigung von Bremsringem an Nabe od©r Had vorgesehlagea worden, welche jsdock all® in der ©inta od@r andarsa Hinsieht Nachteile besaseeno_ S@'· ist b©i ä@r lonstruktioa aach dar DE-BS 15 3o 2.3k ein di© Klomnuten tragsndsr Biag vorgeschlagen worden, bei .'.dem jedoch der Nachteil vorhanden v/ar„ dass der Kiag wegen der grosses IrIftes di© er aufnehmtn musSss zn gros# und zu schwer. ist ο Ausserdem ergeben sich bei der Z@ntrieung erhebliche Schwierigkeiten,, Ähnliche Nachteile ergeben sich bei der Konstruktion nach der DE-AS 2o W? 5^3» wo ausserdem noch der· Radreifen angebohrt werden mussg um das Zwischenstück anzubringen· Hier ist noch ein wesentlicher Nachteil insofern vorhanden, aldie Relativbewegung zwischen Bremsring und Zwischenstück wegen der Anbringung desselben am Radreifen seinen Maximalwert erreicht was ein ausserordentlicher Nachteil ist, xveil der Verschleiss an den Kleamflächen zu gross wird.
Der Erfindung liegt daher di© Aufgab® zugrunde, eine Befestigung des Bremsrings am Rad oder der Nabe zu schaffen, bei der einerseits die Nachteile d@r bekannten Konstruktionen nicht vorhanden sind8 und wo andererseits erhebliche Gewichtseinsparungen möglich sindj die zur Verringerung der ungefederten Masse z.B. eines Schienenfahrzeugs beiträgt,,
Die Lösung der Aufgab© besteht darins dass das Zwischenstück eine radial nach aussen liegende Klemrsnut bzw. Leiste für die Verbindung von Zwischenstück und Breasring besitzt und die Bohrungen für die achsparallelen Schrauben o.a. am Zwischenstück einen konzentrischen Abstand besitzen, dessen
3-3S3/S1 04.j2.i98l
Grosse dem vierten bis sehnten Teil des Kreises, auf 'dem die Schrauben liegen, entspricht und eine Sicherung in an sich bekannter Weise eine relative Verschiebung zwischen 3remsring und Zwischenstück verhindert.
Vorteilhaft ist das Zwischenstück bei geradzahliger Teilung des Schraubenkreises abwechselnd auf der einen und der anderen Seite des Rades angebracht, wobei jede Schraube gleichzeitig für die Befestigung je eines Zwischenstücks auf der einen und der anderen Seite des Rades oder der Nabe sorgt.
Weitere zweckmässige Ausbildungen ergeben sich aus den Unteran Sprüchen.
Der Vorteil der erfindungsgeaassen Anordnung liegt klar. Je nact der Beanspruchung der Bremse können zwei oder mehr Zwischenstücke zur Befestigung des Bremsrings am Rad oder der Nabe vorgesehen werden. Dabei können diese Zwischenstücke wesentlich leichter gehalten werden und die Leisten an den Bremsringen können möglichst weit an den inneren Radius des Bremsrings verlegt werden, wodurch die relative Bewegung zwischen Breasring und Zwischenstück auf das kl ei ns tab'gliche Mass gesenkt werden konnte· Dadurch wird der Verschleiss an den Kleaunflächen soweit wie möglich eingedämmt.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt und zwar zeigt :
Figur 1 eine Anordnung eines Bremsrings an einem Rad mit
teilweise weggebrochener Radscheibe, Figur 2 die zweiseitige Anordnung der Zwischenstücke.
Nach Figur 1 ist das Rad 11 in bekannter Weise alt der Nabe" auf die Achswelle 13 aufgepresst. Der Bressring 1if trägt auf der Rückseite Entlüftungsrippen 15 und Klemmleisten 16. Zur Verbindung des Bresisrings 1*f mit dem Rad 11 ist das Zwischenstück 17 vorgesehen^ welches einerseits eine radial nach aussen zeigende Klemanut ]S besitzt und andererseits zv/ei Bohrungen 19 für die achsparallel liegenden Befestigungsschrauben 2o. Die Klemimut 18 hat in bekannter V/eise zwei Klennflachen, zwischen denen die Leiste 16 eingeklemmt ist. Αλ Grund der Klesanut 13 ist eine 3ohrung Z\ vorgesehen, welche radial liegt und alt einer Bohrung 22 in der Leiste 1 ο fluchtet.
, Χ" J B-3S8/81 'o^.12.198t
In diesen beiden Bohrungen 2ί und 22 ist eine Spannhülse 23 eingepresst, die ihrerseits durch einen etwa tangential liegenden Stift 2k gegen radiale Bewegungen gesichert ist.
Die Bohrungen 1-9 und die darin liegenden achsparallelen Be- ? festigungsschrauben 2o liegen auf einem Schraubenkreis 25, wobei , der Abstand der Schrauben 2o in konzentrischer Richtung gesehen voneinander rundherum gleich ist, nämlich ein sechstel des Schraubenkreises 25« Eine der beiden Bohrungen 19 kann dabei ;, als Langlcch ausgebildet sein. Das Zwischenstück 17 liegt mit \ seinem inneren Hadius 26 auf der konzentrisch zur Achse lie- -: genden Nabenfläche 27 auf und stützt sich dort ab. Di© radial© Bohrung 22· In der Leist® 16 ist an der nach der Jfeb® z®igend@n Saite zu ainem achspayallelen Schlitz 28 erweiterte An der Innenseite dea Zwischenstücks %7 sind zur besseren Kühlung Lüftungsschlitze 3k angebracht»
Nach Figur 2 ist dia Anordnung der Zwischenstücke 29,3o so vorgenommen worden, dass dr©i Zwischenstücke 29 auf der einen Seite eines Rades liegen, während die drei anderen Zwischenstücke ;■ 3o auf der anderen Seite der Radscheibe jeweils in konzentrischer . Richtung geshen zwischen den anderen Zwischenstücken 29· liegen. Gleichzeitig werden alle sechs Zwischenstücke 29 und 3o mit nur sechs Schrauben 3^ > welche achsparallel liegen, gehalten. Das bedeutet;, dass man sechs Schrauben einsparen kann. Dies ist nur mcglich, weil der Abstand zweier Bohrungen in den Zwischenstücken 29 und 3o genau ein Sechstel des Schrauben- ■ kreises J>2 beträgt«.
Dadurchj dass bei jeden Zwischenstück 17 eine Bohrung als Langloch ausgebildet ists wird erreicht, dass bei einer Vergrösserung des Schraubenkreises 25 infolge der Erwärmung beim Bremsen keine Spannungen auftreten können. '.
Die erfindungsgemässe Anordnung zur Befestigung eines Brems- ; rings an einem Schienenfahrseugrad oder an einer Nabe lässt sich natürlich auch noch in anderer Weise benutzen, beispielsweise mit zwei Zwischenstücken auf einer Seite der Radscheibe oder auch mit vier oder fünf Zwischenstücken. Sine weitere Versteifung der Konstruktion insbesondere in konzentrischer Richtung wird noch dadurch erreicht, dass sich jedes Zwischenstück ii-iit seinen inneren Radius 26 an einer achspara- t Helen Fläche der Nabe oder des Rades oder der Achswelle abstützt,-!

Claims (1)

  1. ,) AaordEuag zur-B@f©atiguBg ¥oa g©teiltan oder ungeteilten Bremeringea einer T©ilbelagssli©ib©nbr©ms©: an ©iner Nabe oder einem Had fiä;s? <Sshi©a©sfolirzeia^© MiIi ©ia©is pwischenstii^kj Aß den der: Bremsring mittel© einer is einer Klemmnut eingeklemmten Leiste befestigt ist und das Zwischenstück mittels achsparalleler auf einem konzentrisch zur Achse liegenden Kreis angeordneten Schraubena und/oder Passbolzen, Spannhülsen o.ä.s angebracht ist9 dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück 07,29,3ο) eine radial nach aussen liegend© Klemmnut bzw. Leiste für die Verbindung von Zwischenstück und Bremsring besitzt und die Bohrungen für die achsparallelen Schrauben (2os31) o.a. am Ζϊ/ischenstück einen konzentrischen Abstand besitzen, dessen Grosse dem vierten bis zehnten Teil des Kreises (2,5f32.), auf dem die Schrauben liegenj entspricht und ein® Sicherung in an sich bekannter V/eise eine relative Verschiebung zwischen Bremsring und Zwischenstück verhinderto
    ;) Anordnung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (178<29·>3ο) bei geradzahliger Teilung des Schraubenkreises (2.5$32.) abwechselnd auf der einen und der anderen Seite des Rades (11) angebracht ist, wobei jede Schraube (3D gleichzeitig für die Befestigung je eines Zwischenstücks (29) auf der einen und (3o) auf der anderen Seite des Rades oder der Nabe sorgt«
    β-388/81
    3Η9107
    3·) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (17) aiit seinem inneren Radius (26) auf der Nabe (12) bzw. der Achswelle (13) aufliegt.
    if.) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeicl net, dass das Zwischenstück O7j29,3o) lüftungskanäle (3^) trä^
    5·) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis Zf, dadurch gekennzeicc net, dass jedem Bremsring zwei oder mehrere symmetrisch angeordnete Zwischenstücke O7,29,3o) zugeordnet sind.
    6.) Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Bohrung für den Sicherungsstift" vom inneren Hadius her mindestens teilweise zu einem achsparallelen Schlitz (28) erweitert ist.
    3 -
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