DE3148842A1 - Tintenkugelschreiber - Google Patents

Tintenkugelschreiber

Info

Publication number
DE3148842A1
DE3148842A1 DE19813148842 DE3148842A DE3148842A1 DE 3148842 A1 DE3148842 A1 DE 3148842A1 DE 19813148842 DE19813148842 DE 19813148842 DE 3148842 A DE3148842 A DE 3148842A DE 3148842 A1 DE3148842 A1 DE 3148842A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
writing
writing tip
housing
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813148842
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Alexander Dipl.-Ing. Krückel (FH), 8501 Heroldsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
Original Assignee
Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG filed Critical Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
Priority to DE19813148842 priority Critical patent/DE3148842A1/de
Publication of DE3148842A1 publication Critical patent/DE3148842A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/10Arrangements for feeding ink to the ball points
    • B43K7/105Feed bars

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Abstract

Bei einem Tintenkugelschreiber ist die auf einem Tintenleiter aufgesetzte Schreibspitze verschieblich im Gehäuse des Tintenkugelschreibers gelagert, und ist der Tintenleiter gegen ein Einschieben in das Gehäuse gesichert. Dadurch wird ein Kapillarsystem in der Schreibspitze durch den Auflagedruck beim Schreiben gegen den Tintenleiter gedrückt, so daß ein einwandfreier Tintenübergang vom Tintenleiter in das Kapillarsystem sichergestellt ist.

Description

  • Tintenkugelschreiber
  • Die Erfindung betrifft einen Tintenkugelschreiber mit einem Gehäuse, einer in das Gehäuse eingesetzten, eine Schreibkugel aufweisenden Schreibspitze, einem in die Schreibspitze bis in die Nähe der Schreibkugel eingeführten Tintenleiter, einem Kapillarsystem zwischen der Schreibkugel und dem angrenzenden Tintenleiterende und mit einem außerhalb der Schreib spitze im Gehäuse befindlichen Tintenspeicher, in dem das andere Tintenspeicherende steckt.
  • Tintenkugelschreiber dieser Art sind bekannt. Bei diesen Tintenkugelschreibern ist die Schreibspitze im Gehäuse unbeweglich gehalten. Nun kann es vorkommen, daß der Tintenleiter bei Erschütterungen in den Tintenspeicher hineinwandert, beispielsweise wenn der Tintenleiter aus einem härteren Fasermaterial als der Tintenspeicher besteht, wodurch ein Spalt zwischen dem Kapillarsystem, das die Schreibkugel mit dem Tintenleiterende verbinden soll und dem Tintenleiterende entsteht. Dieser Spalt hat zur Folge, daß der Tintenfluß zur Schreibkugel hin unterbrochen wird.
  • Um dies zu vermeiden,sind bereits Verbesserungsvorschläge gemacht worden. Unter anderem ist vorgeschlagen worden, in der Bohrung der Schreibspitze, in der sich der Tintenleiter befindet, einen den Tintenleiter einschnürenden Wulst vorzusehen, um ein Wandern des Tintenleiters bei Erschütterungen zu verhindern..
  • Diese Lösung hat sich aber wie alle andere Lösungen in der Praxis als nicht sicher erviesen.
  • Die auf eine Verhinderung des wandern des Tintenleiters zielenden Lösungen mußten sich u.a. auch deshalb als nicht-brauchbar erweisen, weil der Tintenfluß vom Tintenleiterende zum zur Schreibkugel führenden Kapillarsystem bereits bei kleinsten Abständen zwischen dem Kapillarsystem und dem Tintenleiterende, die nur. schwer meßbar sind, unterbrochen bzw. stark beeinträchtigt wird. Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß u.a. bedingt durch Fertigungstoleranzen die Kontaktflächen am Tintenleiterende und an dem zur Schreibkugel hin.
  • führenden Kapillarsystem niemals völlig eben sind, so daß bei Nachlassen des Auflagedrucks des Tintenleiters auf das Kapillarsystem die Berührung nur mehr bereichsweise auftreten wird. In der Fachwelt wird das Problem des Übergangs der Tinte von dem Tintenleiter auf das Kapillarsystem in der Schreib spitze als "drain back"-Problem bezeichnet und diskutiert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Tintenkugelschreiber der angesprochenen Art das sogenannte "drain back"-Problem zufriedenstellend zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Tintenkugelschreiber der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schreibspitze auf dem Tintenleiter in Richtung auf das Gehäuse zu verschieblich gehalten ist und daß der Tintenleiter gegen ein Einschieben in das Gehäuse gesichert ist.
  • Mit dieser Ausbildung des Tintenkugelschreibers wird beim Aufsetzen der Schreib spitze auf die Schreibunterlage das Kapillarsystem in der Schreibspitze automatisch auf das angrenzende Ende des Tintenleiters gedrückt, dessen anderes Ende in dem Tintenspeicher steckt und der gegen ein Einschieben in das Gehäuse gesichert ist. Das Kapillarsystem in der Schreibspitze kann daher die sich am Tintenleiterende ansammelnde Tinte einwandfrei aufnehmen und an die Schreibkugel weiterleiten. Es kommt zu keiner Unterbrechung des Tintenflusses an-der Nahtstelle zwischen dem Kapillarsystem und der Schreibkugel und dem Tintenleiterende.
  • Das "drain back"-Problem ist somit gelöst.
  • Zweckmäßigerweise weist der dem Tintenspeicher zugewandte Endabschnitt des Tintenleiters einen kleineren Durchmesser als der davorliegende Abschnitt auf und ist eine Querwand im Gehäuse mit einer Bohrung vorgesehen, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des dem Tintenspeicher zugewandten Endabschnittes des Tintenleiters ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird der Tintenleiter mit Hilfe eines ihn durchsetzenden nadelartigen Querstiftes im Gehäuse gegen ein Verschieben gesichert.
  • UM sicherzustellen, daß gleich von Anfang an beim Schreiben die Tinte an der Schreibkugel in ausreichendem Maße zur Verfügung steht, ist es ferner von Vorteil, wenn bei einem Tintenkugelschreiber mit einer auf die Schreibspitze aufsteckbaren Schutzkappe die Schutzkappe im Inneren einen sich zur Schreibspitze hin erstreckenden Vorsprung für eine Anlage auf der Schreibspitze im verschlossenen Zustand der Schreibspitze aufweist derart, daß die Schreibspitze im verschlossenen Zustand in axialer Richtung gegen den Tintenleiter gedrückt wird.
  • Um die Schreibkugel nicht zu verletzen, ist es ferner zweckmäßig, den Vorsprung als Hülse auszubilden, die um die Schreibkugel herum an der Schreibspitze angreift.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfinddung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden einzigen Figur erfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • In der Figur ist der vordere Teil eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tintenkugelschreibers im Schnitt dargestellt. In einem Gehäuse 10 ist ein Tampon 12 als Tintenspeicher untergebracht.Eine Schreibspitze 14 ist das vordere Gehäuseende 10 eingesetzt und weist eine Ringschulter'16 auf. Die Schreibspitze hält eine Schreibkugel 18. Ein als Tintenleiter wirkender Docht 20 aus einem härteren Fasermaterial als das des Tampons 12 verbindet den Tampon 12 mit der Schreibspitze 14, wobei zwischen dem Dochtende in der Schreibspitze und der Schreibkugel 18 ein Kapillarsystem aus kapillaren Kanälen in der Schreibspitze ausgebildet ist, das für einen Tintenfluß vom Docht 20 zur Schreibkugel 18 sorgt.
  • Es können auch andere Arten von Tintenspeichern und Tintenleitern verwendet werden. Das gleiche gilt für das Kapillarsystem in der Schreibspitze. Dieses könnte beispielsweise auch ein mit Glaskügelchen gebildetes Kapillarsystem umfassen.
  • Soweit ist der Tintenkugelschreiber bekannt. Neu an dem vorliegendem Tintenkugelschreiber ist, daß der Docht 20 gegen ein Einschieben in das Gehäuse gesichert ist. Zu diesem Zweck hat der hintere Endabschnitt 20' einen kleineren Durchmesser als der davorliegende Abschnitt 20 " des Dochtes. Ferner ist im Gehäuse Qine Querwand 24 vorgesehen. Der Docht 20 stützt sich nun mit der zwischen dem Abschnitt größeren und dem Abschnitt kleineren Durchmessers gebildeten Schulter an der Querwand 24 ab, so daß er gegen ein weiteres Einschieben in das Gehäuse gesichert ist.
  • Andererseits ist die Schreibspitze 14 im Gehäuse 10 in einem Paß sitz selbsthemmend verschieblich gelagert und ist die Länge des Abschnittes 20'' derart bemessen, daß die Ringschulter 16 der Schreibspitze 14 sich immer auf Abstand vom Gehäuseende befindet, wie dies dargestellt ist. Auch ist die Schreibspitze in einem engen Paßsitz auf dem Docht angeordnet. Wird nun- die Schreibspitze auf eine Schreibunterlage aufgesetzt, so wird die Schreibspitze 14 gegen den Docht gedrückt, so daß das Dochtende immer an den Kapillaren 22 eng anliegt und ein einwandfreier Tinteniufluß zu der Schreibkugel 18 sichergestellt ist. Ein Spalt zwischen den Kapillaren 22 und dem Docht wird also vermieden.
  • Aufgrund des selbsthemmenden Paßsitzes der Schreibspitze im Gehäuse oder der Schreibspitze auf dem Docht bleibt ein Zustand des Angedrückseins der Kapillaren 22 an den Docht 20 auch nach Abheben des Tintenkugelschreibers von der Schreibunterlage weitgehend erhalten.
  • Dieser Zustand kann auch noch dadurch sichergestellt werden, daß eine auf die Schreibspitze bzw. das vordere Gehäuseende aufsteckbare Schutzkappe 26 mit einem hülsenartigen Vorsprung 28 versehen wird, der sich in Längsrichtung erstreckt und an der Schreibspitze 14 angreift, ohne daß die Schreibkugel 18 beschädigt wird, wie dies aus der Figur ersichtlich ist. Dabei wird im aufgesteckten Zustand die Schreibspitze 14 gegen den Docht 20 gedrückt. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß von Anfang an beim Schreiben der Tintenzufluß auäreichend und die Schreibkugel bereits beim Aufsetzen auf die Schreibunterlage befeuchtet ist.
  • Selbstverständlich sind die Spiele der Schreibspitze 14 in radialer Richtung sowie in Längsrichtung in der Figur übertrieben groß dargestellt.

Claims (5)

  1. Ansprüche U Tintenkugçlschreiber mit einem Gehäuse, einer in das Gehäuse eingesetzten, eine Schreibkugel aufweisenden Schreibspitze, einem in die Schreibspitze bis in die Nähe der Schreibkugel eingeführten Tintenleiter, einem Kapillarsystem zwischen der Schreibkugel und dem angrenzenden Tintenleiterende und mit einem außerhalb der Schreibspitze im Gehäuse befindlichen Tintenspeicher, in dem das andere Tintenleiterende steckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibspitze (14) auf dem Tintenleiter (20) in Richtung auf das Gehäuse (10) zu verschieblich gehalten ist und daß der Tintenleiter (20) gegen ein Einschieben in das Gehäuse (10) gesichert ist.
  2. 2. Tintenkugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Tintenspeicher (12) zugewandte Endabschnitt (20') des Tintenleiters (20) einen kleineren Durchmesser als der davor liegende Abschnitt (20'') aufweist unddaß eine Querwand (24) im Gehäuse mit einer Bohrung versehen ist, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des dem Tintenspeicher zugewandten Endabschnittes (20') des Tintenleiters (20) ist.
  3. 3. Tintenkugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Tintenleiter mit Hilfe eines Querstiftes im Gehäuse befestigt ist.
  4. 4. Tintenkugelschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer auf die Schreibspitze aufsteckbaren Schutzkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (26) im Inneren einen zur Schreibspitze (14) hin sich erstreckenden Vorsprung (28) für eine Anlage auf der Schreibspitze im verschlossenen Zustand der Schreibspitze aufweist derart, daß die Schreibspitze im verschlossenen Zustand gegen den Tintenleiter gedrückt wird.
  5. 5. Tintenkugelschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (28) als Hülse ausgebildet ist und um die Schreibkugel (18) herum an der Schreibspitze (14) angreift.
DE19813148842 1981-12-10 1981-12-10 Tintenkugelschreiber Withdrawn DE3148842A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813148842 DE3148842A1 (de) 1981-12-10 1981-12-10 Tintenkugelschreiber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813148842 DE3148842A1 (de) 1981-12-10 1981-12-10 Tintenkugelschreiber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3148842A1 true DE3148842A1 (de) 1983-09-01

Family

ID=6148325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813148842 Withdrawn DE3148842A1 (de) 1981-12-10 1981-12-10 Tintenkugelschreiber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3148842A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0439078A1 (de) * 1990-01-20 1991-07-31 Gebr. Schmidt Fabrik Fur Feinmechanik Schreib- oder Dosiergerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0439078A1 (de) * 1990-01-20 1991-07-31 Gebr. Schmidt Fabrik Fur Feinmechanik Schreib- oder Dosiergerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH640459A5 (de) Schreibspitze fuer waessrige tinte.
DE2655264A1 (de) Schreibelement fuer kugelspitzschreiber
DE8138696U1 (de) Schreibgeraet
DE3125441C2 (de) Füllminenstift mit automatischem Minenvorschub und Nachschub der Folgemine
DE8003860U1 (de) Schreibgeraet
DE3321696C2 (de)
DE4137838C2 (de) Schreibgerät
DE2905839C2 (de) Einrichtung zum Längsfixieren des Schreibdochts in einem Dochtschreibgerät
DE3215725A1 (de) Selbsttaetiger schreibstift mit automatischem minenvorschub
DE3148842A1 (de) Tintenkugelschreiber
DE2160306A1 (de) Minenstift mit druckmechanik
EP0026277A1 (de) Kugelschreiber
DE806413C (de) Mit fluessiger Tinte gefuellter Kugelschreiber
DE3915331C2 (de)
DE3112018C2 (de) Schreibgerät
DE2921286C2 (de) Tinten-Kugelschreiber für wasserlösliche Tinte
DE2319942B2 (de) Schreibgeraet
DE3736954C1 (de) Tintenleiter fuer einen Fuellfederhalter
DE8135929U1 (de) Tintenkugelschreiber
EP0326716A1 (de) Zeichengerät mit einer Zeichenspitze, deren Stirnfläche die gezeichnete Strichstärke bestimmt
DE19610644A1 (de) Tintenleiter für ein Tintenschreibgerät, insbesondere einen Tintenkugelschreiber
DE3815712C1 (de)
DE561382C (de) Einsatz fuer Federhalter
DE7621261U1 (de) Vorderteil fuer eine kugelschreibermine
DE3728564C1 (de) Roehrchenschreiberspitze

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal