DE3148351C2 - Entstörstecker - Google Patents

Entstörstecker

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DE3148351C2
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Hiroshi Yaita Tochigi Terada
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Sharp Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/719Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters
    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Netzanschlußstecker und/oder Adapter für elektrische Geräte, welcher gekennzeichnet ist durch ein in das Adapter- oder Steckergehäuse eingebautes und elektrisch zwischen die Steckerzapfen und Anschlußklemmen für das Netzkabel geschaltetes Netzfilter zur Unterdrückung oder Sperrung von HF-Störspannungen. Das Netzfilter enthält eine oder mehrere Spulen und einen oder mehrere Kondensatoren.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
— zwischen einen Steckerzapfen (1, 1') und die diesem zugeordnete Anschlußklemme (2a, 2b) jeweils eine Spule (3,3') geschaltet ist wobei
— die bekian Spulen parallel zueinander liegen und dinxn einen Separator (4) voneinander getrennt sind.
2. Entstörstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge und die Ausgänge der Spulen (3, 3') jeweils über eine Kapazität (6, 7) miteinander verbunden sind.
3. Entstörstecker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen durch Serienschaltungen von Induktivitäten (14, 15; 14', 15') gebildet sind.
4. Entstörstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktiv .äten (14,15,14', 15') über Kapazitäten (16, IC) miteinander und mit einem Erdsteckerzapfen (12") verl jnden sind.
5. Entstörstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Induktivitäten (14, 15; 14', 15') mit einer Verbindungsstelle (a, b) zwischen einem Steckerzapfen (1, V) und der zugeordneten Anschlußklemme (2a, 2b) liegen, und jede Verbindungssteile über eine Kapazität (16,16') mit dem Erdanschlußzapfen (12") verbunden ist.
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Die Erfindung betrifft einen Entstörstecker gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Entstörstecker sind aus der DE-OS 42 342 und der DE-OS 30 17 911 bekannt. Die in die- 5r. sen Schriften beschriebenen Entstörstecker v/eisen jeweils mindestens eine Spule auf, die um einen Kern aus ferromagnetischem Material gewickelt ist. Durch Ändern des Q-Wertes des Magnetkerns abhängig von der Frequenz werden Signale hoher Frequenz gesperrt. Die Aufbauten sind von der Konstruktion her so voluminös, daß sie in einem Stecker gewöhnlicher Größe keinen Platz finden.
Neben den genannten Steckern zum Entstören hochfrequenter Signale von und zu einem Gerät sind auch Stecker zum Entstören hochfrequenter Signale nur von einem Gerät bekannt, und zwar aus dem DE-GM 45 646 und dem DE-GM 17 25 871. Der Stecker gemäß dem DE-GM 17 25871 weist nur Kondensatoren und keine Spulen auf. Er kann daher kompakt gebaut werden, weist jedoch keine so gute Entstörungswirkung auf, wie bekannte Stecker mit Spulen. Beim Aufbau gemäß dem DE-GM 17 45 646 sind Kondensatoren und Spulen vorhanden, wobei die Spulen einerseits und die Kondensatoren andererseits durch einen Separator getrennt sind. Je kleiner der Stecker gebaut wird, desto näher rücken die Spulen zueinander. Sie beeinflussen sich dann gegenseitig zunehmend stark.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Entstörstecker der eingangs genannten Art anzugeben, der von seinem Aufbau her auch in ein übliches Steckergehäuse eingebaut werden kann, ohne daß eb zu einer starken gegenseitigen Beeinflussung vorhandener Spulen kommt
Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Netzanschlußsteckers,
F i g. 2 eine Ersatzschaltung des in F i g. 1 gezeigten Netzanschlußsteckers und
F i g. 3 eine schematische Ansicht eines anderen Beispiels der Erfindung.
F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Netzanschlußstecker, welcher zwei Steckerzapfen 1, Γ und zwei Netzkabel 2 aufweist Zwischen die Enden la, ί öder der Steckerzapfen 1,1' und die Anschlußklemmen 2a, 26 der Netzkabel 2 sind zwei Spulen 3, 3' geschaltet, die ein Netzfilter zur Eliminierung von Störspannungen bilden. Zwischen den beiden Spulen 3, 3' ist ein Separator 4 in Sandwich-Anordnung eingebaut Die Spulen sind an der Außenfläche mit eher Kunststofform, welche ein Stekkergehäuse 5 bildet, elektrisch isoliert.
Wie die in Fig.2 dargestellte Ersatzschaltung zeigt, umfaßt das in dem oben beschriebenen Netzanschlußstecker enthaltene Netzfilter Spulen 3, 3', welche zur Eliminierung von Störspannungen dienen, und Sperr-(Parasit-)Kondensatoren 6, 7. HF-Komponenten von Störspannungen, welche über die Netzleitung geführt werden, werden durch die Wechselwirkung der eingebauten Spulen 3. 3' im Nttzansciiiaßstecker abge schwächt, in der Amplitude verschoben und mittels des Sperrkondensators 6 entfernt. Daher wird das Empfangsgerät im Betrieb nicht oder selten durch Störspannungen beeinträchtigt werden, da diese Spannungen nicht in das Gerät gelangen können.
Im Empfangsgerät 8 erzeugte Störspannungen werden auf gleiche Weise durch die Spulen 3,3' im Netzanschlußstecker abgeschwächt und unter Verschieben durch den Sperrkondensator 7 entfernt, so daß sie nicht in das Netzkabel gelangen können.
Beim oben beschriebenen Bc piel der Erfindung ist das Netzfilter mit den Störspannungen eliminierenden Spulen etc. im Gehäuse des Netzanschlußsteckers im besonderen zwischen den Steckerzapfen und den Anschlußklemmen der Netzkabel angeordnet. Infolgedessen werden durch den Netzanschlußstecker nicht nur die Störspannungen aus dem Empfangsgerät gesperrt, sondern auch diejenigen Störspannungen vollständig entfernt, die aus der Netzleitung kommen Fine ungewünschte Strahlung von Störspannungen aus der Netzleitung ist nicht zu befürchten, da sich die Störspannungen aus der Netzleitung nicht durch das Netzkabel ausbreiten können. Mit einer solchen Anordnung ist die nachteilige Wirkung fast aller Störspannungen mitteis des erfindungsgemäßen Netzanschlußsteckers völlig eliminiert.
In F i g. 3 ist ein Netzanschlußstecker gemäß einem anderen Beispiel der Erfindung gezeigt. Auf einer Seite
eines Adaptergehäuses 11 sind drei Steckerzapfen 12, 12', 12" (wobei mit 12" der Erdanschluß bezeichnet ist) und auf der entgegengesetzten Seite zwei Steckerbuchsen 13,13' angeordnet Innerhalb des Gehäuses 11 sind die Steckerzapfen 12,12' mit den Steckerbuchsen 13,13' über Spulen 14 und 14', 15 und 15' verbunden. Die Verbindungsstellen a und b zwischen den Spulen 14, 14' bzw. 15, 15' sind über Kondensatoren 16, 16' mit dem Erdanschluß \ ΐ.-bunden. Die Spulen 14, 14', 15, 15' und die Kondensatoren 16,16' bilden bei diesem Beispiel der Erfindung das Netzfilter.
Die HF-Komponente der Störcpannungen aus der Netzleitung wird über die Spulen 14, 14' und die Kondensatoren 16, 16' zur Erde abgeleitet und kann somit nicht in das Empfangsgerät gelangen. Die ira Netzkabel, das vom Empfangsgerät fortführt, induzierten Störspannungen werden ebenfalls, über die Spulen 15,15' und die Kondensatoren 16,16' im Adaptergehäuse zur Erde abgeleitet Auf diese Weise wird die Wirkung der Störspannungen vom Empfangsgerät vermieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Entstörstecker zum Entstören hochfrequenter Signale von und zu einem Gerät, mit
— einem Steckergehäuse (5), an dem
— zwei Steckerzapfen (1, i') und diesen jeweils zugeordnete Anschlußklemmen (2a, 2Z>jund
— eine Kondensator/Spulen-Anordnung zwisehen jeweils einem Steckerzapfen (1 oder 1') und einer Anschlußklemme (2a bzw. 2b) vorhanden sind,
DE3148351A 1980-12-08 1981-12-07 Entstörstecker Expired DE3148351C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP17888880U JPS5798025U (de) 1980-12-08 1980-12-08
JP1981138100U JPS5841988U (ja) 1981-09-16 1981-09-16 妨害波除去用acプラグ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3148351A1 DE3148351A1 (de) 1982-07-22
DE3148351C2 true DE3148351C2 (de) 1985-07-04

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ID=26471234

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DE (1) DE3148351C2 (de)

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DE3148351A1 (de) 1982-07-22

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