DE3147773C2 - - Google Patents

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DE3147773C2
DE3147773C2 DE19813147773 DE3147773A DE3147773C2 DE 3147773 C2 DE3147773 C2 DE 3147773C2 DE 19813147773 DE19813147773 DE 19813147773 DE 3147773 A DE3147773 A DE 3147773A DE 3147773 C2 DE3147773 C2 DE 3147773C2
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Mannesmann AG
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    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/24Methods or arrangements for preventing slipperiness or protecting against influences of the weather
    • E01C11/245Methods or arrangements for preventing slipperiness or protecting against influences of the weather for preventing ice formation or for loosening ice, e.g. special additives to the paving material, resilient coatings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

Die Erfindung betrifft einen feinkörnigen Zuschlagstoff für Bitumengemische gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Aus der GB-PS 5 15 146 ist ein derartiger Zuschlagstoff für Bitumengemische bekannt, wobei dieser Sägespäne oder faserartiges Holzmaterial und Zement enthält.
Es ist auch bekannt, als Zuschlagstoff zerkleinertes Altpapier der Bitumenmasse zuzusetzen, um bei Deckschichten die Fahrgeräusche zu verringern bzw. sie griffig und standfest zu machen (DE-OS 28 26 960).
Die Standfestigkeit läßt sich auch durch Füller erhöhen, die Holz- oder Torfmehl enthalten (DE-PS 23 60 540).
Papier, wie auch Holz- wie auch Torfmehl nehmen normalerweise beträchtliche Feuchtigkeitsmengen auf und quellen, so daß ein schnelles Herauslösen aus den Straßenbelägen erfolgt.
Bei der DE-PS 23 60 540 wird das Holz- oder Torfmehl daher mit einem bitumenhaltigen Bindemittel imprägniert und damit wasserabweisend gemacht, so daß daraus hergestellte Deckschichten eine griffige Oberfläche aufweisen und beibehalten.
Andererseits sind Zuschlagstoffe bekannt, die frosthemmend wirken und bei denen eine hohlraumaufweisende Komponente verwendet wird, in der beispielsweise Natriumchlorid eingelagert ist (DE-OS 29 43 447).
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zuschlagstoffes für Deckbeläge für Verkehrsflächen auf Bitumenbasis, der sich einfach verarbeiten läßt und der zu einem Deckbelag mit hohem Verformungswiderstand und damit geringem Verschleiß führt. Außerdem soll der Zuschlagstoff gefrierpunktserniedrigend wirken können.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Zuschlagstoff gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Wird dem erfindungsgemäß hergestellten Zuschlagstoff in üblicher Weise Bitumen in Verbindung mit Füllern usw. zugesetzt, so ergibt sich ein Deckenbelag, der gegenüber herkömmlichen Belägen einen völlig unerwarteten hohen Verformungswiderstand aufweist. Damit ist dieser Belag besonders geeignet für stark belastete Straßenabschnitte, und als Beispiel sei hierfür der Bereich vor Ampelanlagen genannt. Die im allgemeinen in diesen Bereichen schon nach kurzer Betriebsdauer auftretenden Deckschichtverdrückungen in Quer- und Längsrichtung werden zuverlässig vermieden. Das gilt auch für Spurrillen in Form von "Verdrückungen" auf Verkehrsflächen mit Schwerlastbetrieb, so daß für alle Straßenabschnitte der gefürchtete Aqua-Planing-Effekt, der besonders durch Spurrillen auftritt, weitgehend vermieden werden kann. Der Einsatz mit derartigem Zuschlagstoff versehener Deckschichten ist darüber hinaus für Brücken, Landebahnen u. dgl. geeignet, wobei durch den Zusatz von Salz eine gefrierpunktserniedrigende Wirkung erreicht wird, und zwar ohne daß der Verformungswiderstand und damit der Verschleiß sinkt.
Die Erfindung soll nachfolgend am Beispiel einer Mischgutzusammensetzung unter Verwendung des Zuschlagstoffes nach Anspruch 3 erläutert werden.
Bezeichnung der MineralstoffeGew.-%
Kalksteinfüller  9 Basalt Edelsand 0/2 32 Basalt Edelsplitt 2/5 14 Basalt Edelsplitt 5/8 18 Basalt Edelsplitt 8/11 20 Zuschlagstoff nach Anspruch 3  7 100
Bitumengehalt auf 100 Teile Mineral6,8% Gew.-% in der Mischung6,4%
Aus diesen Stoffen wurden sogenannten Marshallkörper hergestellt, bei denen die Eindringtiefe und die Marshallstabilität ermittelt wurden.
Nachstehend ein Vergleich zweier Straßendeckenbeläge, die nach dem o.g. Beispiel zusammengesetzt sind.
Belag Nr. 1 ist unter Verwendung des Zuschlagstoffes nach Anspruch 3 hergestellt.
Belag Nr. 2 wurde ohne Verwendung des Zuschlagstoffes in herkömmlicher Weise hergestellt. Dabei wurde der Zuschlagstoff durch zusätzlichen Füller ersetzt.
Belag Nr. 1
Eindringtiefe wurde bei einer Temperatur von 60°C durchgeführt:
  5 Min. = 0,05 mm
 10 Min. = 0,05 mm
 15 Min. = 0,07 mm
 30 Min. = 0,08 mm
 60 Min. = 0,08 mm
120 Min. = 0,09 mm
240 Min. = 0,11 mm
Prüfung nach Marshall bei 60°C:
Stabilität= 11,4 KN Fließwert= 53 mm Gefrierpunkt= -3°C
Belag Nr. 2
Eindringtiefe wurde bei einer Temperatur von 60°C durchgeführt:
  5 Min. = 0,10 mm
 10 Min. = 0,30 mm
 15 Min. = 0,50 mm
 30 Min. = 1,20 mm
 60 Min. = 1,80 mm
120 Min. = 2,20 mm
240 Min. = 3,10 mm
Prüfung nach Marshall bei 60°C:
Stabilität= 7,4 KN Fließwert=82 mm Gefrierpunkt= 0°C

Claims (5)

1. Feinkörniger Zuschlagstoff für Bitumengemische für Deckbeläge von Verkehrsflächen mit Zellstoff und Steinmehl, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Mischung, die
  • a) 2-6 Gew.-Teile Zellstoff
  • b) 40-70 Gew.-Teile Wasser
  • c) 10-20 Gew.-Teile Steinmehl
sowie sonstige übliche Zusatzstoffe enthält, durch Zugabe von 5-10 Gew.-Teilen Natronwasserglas, Mischen, Trocknen und Mahlen hergestellt worden ist.
2. Feinkörniger Zuschlagstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem 1-2 Gew.-Teile eines Schaumstoffmehls, wie Polyurethan-Schaummehl, zur Erhöhung der Stabilität enthält.
3. Feinkörniger Zuschlagstoff nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem 5-10 Gew.-Teile Zement enthält.
4. Feinkörniger Zuschlagstoff nach den Ansprüchen 1-3, der gefrierpunkterniedrigend wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß er 30-40 Gew.-Teile Salz enthält, das vor der Zugabe des Bindemittels zugemischt wurde, wobei der Wassergehalt der Gesamtmischung mindestens 40 Gew.-Teile beträgt.
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DE3163516D1 (en) * 1980-09-20 1984-06-14 Mannesmann Ag Red-mud based material for the construction of roadway coverings

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DE3147773A1 (de) 1984-01-19

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