DE3147208A1 - Volumenstromsensor nach art eines zahnradmotors - Google Patents

Volumenstromsensor nach art eines zahnradmotors

Info

Publication number
DE3147208A1
DE3147208A1 DE19813147208 DE3147208A DE3147208A1 DE 3147208 A1 DE3147208 A1 DE 3147208A1 DE 19813147208 DE19813147208 DE 19813147208 DE 3147208 A DE3147208 A DE 3147208A DE 3147208 A1 DE3147208 A1 DE 3147208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
pole
poles
pole elements
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813147208
Other languages
English (en)
Other versions
DE3147208C2 (de
Inventor
Werner Ing.(grad.) 5980 Werdohl Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kracht GmbH
Original Assignee
Kracht Pumpen und Motorenfabrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kracht Pumpen und Motorenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Kracht Pumpen und Motorenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DE19813147208 priority Critical patent/DE3147208C2/de
Publication of DE3147208A1 publication Critical patent/DE3147208A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3147208C2 publication Critical patent/DE3147208C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/10Geared or lobed impeller meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Volumenstromsensor nach Art eines Zahnradmotors
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Volumenstromsensor nach Art eines Zahnradmotors mit einem Paar runder Zahnräder, die in einem Gehäuse auf feststehenden Achsen über Kugellager ohne Wandberührung frei drehbar gelagert sind und bei dem in einem Gehäusedeckel achsparallel zu den Achsen im Bereich der Zähne des Zahnrades wenigstens ein zylindrischer Einsatz aus einem nicht ferromagnetischen Material vorgesehen ist, der mit zwei den Einsatz durchdringenden Polen aus einem ferromagnetischen Material versehen ist,.deren innere Enden im wesentlichen auf dem gleichen Zahnraddurchmesser liegen und über deren äußeren Enden ein Feldplattendifferentialfühler mit seinen Feldplatten angeordnet ist.
  • Von dem FeldplattendifferentialfUhler werden beim Vorbeilaufen eines Zahnes jeweils Signale in Form eines Sinussignales mit einer positiven und einer negativen Periode abgegeben, aus denen jeweils Impulssignale abgeleitet werden, die dann in einem Impulszähler registriert werden. Jeder Impuls entspricht dabei einer Flüssigkeitsmenge von der Größe des geometrischen Zahnvolumens.
  • Serienmäßige FeldplattendifferentialfUhler haben zwei Feldplatten mit einer Plattenfläche von jeweils 1 x 2 mm. Diese Feldplatten liegen mit ihren langen Seiten parallel zueinander in einem Abstand von 0,7 mm.
  • Die als Polstifte mit rundem Querschnitt ausgebildeten Pole im Einsatz liegen bei einem bekannten Volumenstromsensor der genannten Art parallel zueinander. Die Polstifte sind abgesetzt, um auch hohen Innendrücken bis 400 bar Rechnung zu tragen. Sie haben an ihrem inneren Ende dabei einen Durchmesser von 2,2 mm und an ihrem oberen Ende einen Durchmesser von 1,9 mm bei einem Mittenabstand von 2,2 mm.
  • Volumenstromsensoren der bekannten Art (Zeitschrift o + p -ölhydraulik und pneumatik", Jahrg. 24 (1980), Seite 40) ergeben bis zu einer Zahngröße von etwa Modul 3 brauchbare Sinussignale.
  • Bei Volumenstromsensoren mit Zahnrädern mit größerem. Modul kojmmt es zu starken Verzerrungen der Sinuskurve mitunter einem spitzen Winkel zur Nullinie verlaufenden Kurvenabschnitten im Bereich des Nulldurchganges. Aus solchen verzerrten Sinuskurven lassen sich keine sauberen Impulse ableiten. Darüber hinaus kommt es gleichzeitig zu einer starken Abweichung vom gewUnschten Taktverhältnis 1 : 1.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Volumenstromsensor der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß auch bei Zahnrädern mit einem Modul 3 beim Vorbeigang eines Zahnes an dem DifferentialfeldplattenfUhler ein brauchbares Sinssignal abgegeben wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pole von ihren die Außenfläche des Einsatzes durchdringenden Enden ausgehend in gegeneinander versetzten Ebenen so im Einsatz angeordnet sind, daß die die Innenfläche des Einsatzes durchdringenden Enden der Pole in einem größeren Abstand voneinander liegen als die äußeren Enden.
  • Zweckmäßige Ausführungsformen und. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird die Basisbreite für den Feldplattendifferentialfühler, der vorgegeben ist durch den Abstand der inneren Enden der Pole, wesentlich über den Abstand vergrößert, der bei der bekannten Anordnung der Pole vorgegeben war. Dadurch lassen sich genaue Anpassungen an die Zahnbreite vornehmen. Der Mittenabstand der inneren Polenden sollte etwa der Breite des Zahnes auf dem Abtastdurchmesser entsprechen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Pole kann darüber hinaus der Abstand der äußeren Enden der Pole so weit verringert werden, daß er dem Abstand der Feldplatten entspricht. Damit kommt es zu einer wesentlich verbesserten.Uberdeckung der Feldplatten mit den äußeren Polenden.
  • und zu einer Steigerung. der Empfindlichkeit.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig 2 durch einen Volumenstromsensor gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 4.
  • Fig.. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt in einem Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 4 eine weitere Aus fUhrungs form.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 7.
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf einen amagnetischen Einsatz in zwei weiteren Ausführungsformen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Volumenstromsensor ist nach Art eines Zahnradmotors aufgebaut und weist ein Paar miteinander kämmender Zahnräder 2 auf, die auf feststehenden Achsen 4 über Kugellager 6 in der sie aufnehmenden Kammer 8 ohne Wandberührung frei drehbar gelagert ind. Die Kammer 8 ist bei dem Ausführungsbeispiel in einem unteren Gehäuseteil 10 ausgebildet. Sie wird verschlossen durch einen Deckel 12.
  • iwischen den beiden Gehäuseteilen ist eine Dichtung 14 angeordnet. Im Gehäuse 10 sind im Abstand voneinander als Zu- bzw.
  • Ablauf Bohrungen 16 und 18 angeordnet, über die die Flüssigkeit im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der Zahnräder stirnseitig ein- und austritt.
  • Im Deckel 12 ist in einer zu den Achsen der Zahnräder parallelen Senkbohrung 20 ein Feldplattendifferential Mhler 22 bekannter Bauart angeordnet, der an seinem unteren Ende 24 seine beiden Feldplatten trägt. In den Gehäusedeckel ist von der ebenen Kammerwandung 26 ausgehend ein Einsatz 28 eingesetzt, der die Form eines flachen Zylinders hat und aus Aluminium oder einem anderen nicht ferromagnetischen Material bestehen kann. Dieser Einsatz liegt koaxial mit! der Bohrung 20 und seine Innenseite liegt in der Ebene der Kammerwandung 26.
  • In dem Einsatz 28 sind, wie ausden Fig. 3 und 4 ersichtlich, im Abstand voneinander zwei Polstifte 30, 32 aus einem ferromagnetischen Material unter einem Winkel CC gegen die Achse des Einsatzes 28 so entgegengesetzt geneigt angeordnet, daß der Abstand der Polstiftenden an der Innenseite des Einsatzes größer ist als an dessen Außenseite. Der Neigungswinkel oC kann z.B. 45° betragen. Die P.olstifte 30 und 32 sind in zwei in einem Abstand a voneinander liegenden Ebenen 36, 38 angeordnet. Diese Ebenen liegen hier im wesentlichen parallel zueinander. Die Polstifte durchdringen bei einer solchen Anordnung die Innen- und Außenseite des Einsatzes 28 mit elliptischen Querschnitten, wobei am oberen, den Feldplatten gegenüberliegenden Ende, die Ellipsen mit ihren langen Achsen.parallel zueinander liegen, wobei die Mittelpunkte der Ellipsen auf einer Linie 40 liegen, die im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen 36 und 38 verläuft bzw. die kurzen Achsen der Ellipsen miteinander fluchten. Die Polstifte 30 und 32 können in bekannter Weise abgesetzt sein, um den Innendruck des Volumeristromsensors auf den-Einsatz 28 zu übertragen. Ein solcher abgesetzter Abschnitt ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Bei der beschriebenen Anordnung hängt der erreichbare Mindestabstand a der Polstifte nicht mehr vom größten Durchmesser der Polatifte ab. Damit kann der Mittenabstand a der Polstifte an den inneren, den Feldplatten gegenüberliegenden, Enden, dem Mittenabstand der Feldplatten des Feldplattenaifrerentialfcthlers weitgehend angepaßt werden. Bei einem Polstiftdurchmesse in diesem Bereich von 1,5 bis 1,6'mm läßt sich ein Mittenabstand entsprechend dem Mittenabstand handelsüblicher Feldplattendifferentialfühler von 1,7 mm exakt anpassen. Die Durchdringungsellipse der Polstifte 30 und 32 am oberen Ende des Einsatzes 28 überdeckt dabei weitgehend die Feldplattenfläche, so daß der magnetische Fluß mit hohem Wirkungsgrad aus dem Fühler in die Polstifte übertreten kann, Bei der bisher beschriebenen Anordnung der Polstifte liegt die Verbindungslinie 40 zwischen den Mitten der Polstifte an. deren oberem Ende gegen die Verbindungslinie 42 durch die Mitten der Polstifte an den unteren Polenden unter einem Winkel £ versetzt.
  • Der Einsatz 28 ist daher so in den Gehäusedeckel 12 einzusetzen, daß die beiden Polstifte im wesentlichen auf dem gleichen Durchmesser des Zahnrades 2 im Bereich seiner Zähne liegen, vorzugsweise auf dem Teilkreis der' Zahnräder. Hierbei tritt eine gewisse Asymmetrie auf, die noch zu einer geringfügigen Verzerrung der angegebenen Sinussignale führen kann.
  • Symmetrische Verhältnisse sind erreichbar, wenn die Ebenen, in denen die Polstifte liegen, gegenüber deren paralleler Lage so gegeneinander geneigt angeordnet werden, daß an den unteren Polstiftenden die langen Achsen der Ellipsen miteinander fluchten, wie in Fig. 4 gestrichelt dargestellt. Bei dem runden Einsatz liegen die Ellipsen an den unteren Polstiftenden dann mit ihren langen Achsen auf einem Durchmesser und die Ellipsen der,oberen Polstiftenden mit ihren kurzen Achsen auf einem unter einem Winkel von 900 dagegen verdrehten. Durchmesser. Der Winkel beträgt dann 900.
  • Mit einer Polstiftanordnung in der beschriebenen Art werden auch bei breiten Zähnen, beispielsweise Verzahnungen Modul 7, -von dem Feldplattendifferentialfühler gute Sinussignale abgegeben, die eine sichere Impulsbildung ermöglichen. Bei einer Neigung der Pol stifte unter einem Winkel oC : 45,0 läßt sich bei einer Dicke des Einsatzes von 6 mm eine Spreizung der Polstiftbasis, d.h. din Mittenabstand der inneren Polstiftenden von 10,5 mm erreichen, ein Abstand, der größer ist als die mittlere Zahnbreite einer Verzahnung Modul 7, die 9,63 mm beträgt. Durch Wahl des Neigungswinkels ob läßt sich eine exakte Anpassung der Polstiftbasis an die jeweilige Zahnbreite erreichen.
  • Bei der Aus führungs form nach Fig. 5 sind in dem Einsatz 44 zwei entgegengesetzt geneigte Bohrungen 46, 48 angeordnet, die unter einem solchen Winkel 0 zu der. parallel zur Innenfläche 50 liegenden Außenfläche 52 angeordnet sind, daß sie den Rand 54 des Einsatzes durchdringen. In dießenschrmgen Bohrungen sind Jeweils Poistifte 56 angeordnet, die in den Bohrungen verklebt sein können. Die Polstifte können, wie dargestellt, als zylindrische Stifte eingesetzt werden, wobei die radial außen liegenden Enden radial einwärts von der Durchdringungsfläche der Schrägbohrung liegen. Das die Außenfläche 52 durchdringende Ende 58 der Polstifte wird abgearbeitet, so daß in der Außenfläche eine Durchdringungsellipse gebildet ist wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4.
  • Von der Innenfläche 50 des Einsatzes 44 ausgehend sind symmetrisch zur Mittellinie 60 des Einsatzes Bohrungen 62, 64 vorgesehen, die in die geneigten Polstifte 56 eindringen bzw. diese ausschneiden. In diese Bohrungen sind zylindrische Polstifte 66 eingesetzt und durch Verkleben festgelegt. Die Uberstehenden Enden 68 der Polstifte 66 werden bis auf die Innenfläche 50 des Einsatzes abgearbeitet. Dies kann beispielsweise nach dem Ein fügen des Einsatzes in den Gehäusedeckel 12 bei der Bearbeitung von dessen Innenseite 26 erfolgen. Die Polstifte können selbstverständlich auch mit Preßsitz in den Bohrungen festgelegt werden.
  • Im Gegensatz zu der AusfUhrungsform nach den Fig. 3 und 4, bei der die Polstifte auch auf der Innenseite des Einsatzes eine Durchdringungsellipse bilden, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die Innenseite der Polstifte 66 kreisförmig. Für die Fertigung entsteht der Vorteil, daß die geneigten Polstifte 56 immer unter dem gleichen Winkel angeordnet sein können, während der Abstand der inneren Polstifte 66 den jeweiligen Bedürfnissen des Signalabgriffes entsprechend gewählt wird. Da die geneigt angeordneten äußeren Polstifte 56 nicht mehr in Achsrichtung des Volumenstromsensors beaufschlagt werden, können sie auch bei hohen Innendrücken des Sensors ohne Absatz ausgeführt werden. Die durch den Innendruck beaufschlagten inneren Polstifte 66 sind im Boden der Sackbohrung abgestützt und auf diese Weise gegen Verschieben gesichert.
  • Es ist weiter eine Ausführungsform möglich, wie sie in den Fig. 6 und 7 darm hellt ist. Bei dieser Ausführung ist der Einsatz 70 mit zwei parallelen Bohrungen 72, 74 versehen, die ihrerseits wieder im wesentlichen parallel zu der inneren Oberfläche 76 bzw. äußeren Oberfläche 78 des Einsatzes verlaufen. Die Bohrungen 72 und 74 können als Sackbohrungen ausgebildet sein. Vorzugsweise erstrecken sie sich jedoch, wie in der Zeichnung dargestellt, durch den ganzen Einsatz hindurch.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Bohrungen 72 bzw. 74 von entgegengesetzten Enden jeweils Polstifte 80, 82 eingesteckt, die durch eine Verklebung in der Bohrung festgelegt sind. Von der inneren Oberfläche 76 ausgehend sind wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 Sackbohrungen 84, 86 vorgesehen, die «.in die Polstifte 80 bzw. 82 eindringen. In diesen Bohrungen sind Wiederum zylindrische Polstifte 88, 90 abdichtend befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und Fig. 7 untere Hälfte sind in der Mitte des Einsatzes auf einer Linie quer zu den Achsen der Polstifte 80, 82 Bohrungen 92 vorgesehen, die wiederum in.die Polstifte 80, 82 eindringen. In diese Bohrungen sind zylindrische Polstifte 94 eingesetzt und darin abdichtend beReestigt.
  • Bei der im vorstehenden unter Bezug auf Fig. 6 und 7 beschriebenen Auaführungsform entfällt die flurchdringungsellipse und in der äußeren Oberfläche, die bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 5 zu einer vorteilhaften Überdeckung der Feldplättchen der Feldplattendifferentiäifühler führt. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 kann jedoch eine vergleichbare -Wirkung dadurch erzielt werden, daß für die Polstifte 94 ein .entsprechend größerer Durchmesser gewählt wird, wie in Fig. 7unten angedeutet. Ein solcher größerer Durchmesser ist ohne weiteres möglich, da der Polstift 94 keinem Druck ausgesetzt ist.
  • Da der Bereich, in dem die äußeren Polstifte 94 liegen, drucklos ist, ist auch eine andere Ausführungsform möglich, mit der eine Uberdeckung der Feldplättchen möglich ist, die der durch die oben beschriebene Durchdringungsellipse ebenbürtig ist.
  • Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 7 oben dargestellt.
  • Hier ist von der äußeren Oberfläche 78 ausgehend eine-zentrale Senkbohrung 96 angeordnet, die die horizontalen Polstifte 80 und 92 mit einer ebenen Bodenfläche anschneidet. In diese-Bohrung können dann beispielsweise im Querschnitt rechteckige Polstifte 98 eingesetzt werden, die dann anschließend in der Sackbohrung verklebt werden können. Die beiden Polstifte 98 können dabei mit einer nicht ferromagnetischen Mittelschicht 100 verkleb sein, so daß beide Polstifte als ein Bauelementeingesetzt werden können. Die Zwischenschicht 100 kann dabei .in ihrer Dicke genau entsprechend dem Abstand der Feldplättchen gewählt werden und der Rechteckquerschnitt der Polstifte 98 entspreChend dem Querschnitt der Feldplättchen. Der Durchmesser der Senkbohrung 96 wird dabei vorzugsweise so gewählt, daß er den umschreibenden Kreis für das Polstiftelement mit = Zwischenschicht bildet, so daß das Polstiftelement in der Senkbohrung zentriert ist. Die Abmessungen können auch so gewählt werden, daß gleichzeitig eine Klemmwirkung auftritt, wobei die Klemmung auch so dimensioniert sein kann, daß eine zusätzliche Verklebung entfallen kann.

Claims (8)

  1. Ansprllche Növolumenstromsensor nach Art eines Zahnradmotors mit einem Paar runder Zahnräder, die in einem Gehäuse auf feststehenden Achsen Uber Kugellager ohne WandberUhrung frei drehbar gelagert sind und bei dem in einem Gehäusedeckel achsparallel zu den Achsen im Bereich der Zähne des Zahnrades wenigstens ein zylindrischer Einsatz aus einem nicht ferromagnetischen Material vorgesehen ist, der mit zwei den Einsatz durchdringenden Polen aus einem ferromagnetischen Material versehen ist, deren innere Enden im wesentlichen auf dem gleichen Zahnraddurchmesser liegen und über deren äußeren Enden ein FeldplattendifferentialfUhler mit seinen Feldplatten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (30,32;56,66;80,88,94) von ihren die Außenfläche des Einsatzes (28) durchdringenden Enden ausgehend in gegeneinander versetzten Ebenen so im Einsatz angeordnet sind, daß die die Innenfläche des Einsatzes durchdringenden Enden der Pole in einem größeren Abstand voneinander liegen als die äußeren Enden.
  2. 2. Volumenstromsensor nach Anspruch 1, bei dem die Pole als durchgehende gerade Stifte mit rundem Querschnitt ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchdringungsellipsen der äußeren Enden der Polstifte (30,32) in der Außenseite des Einsatzes (28) mit ihren langen Achsen im wesentlichen parallel zueinander liegen und mit ihren kurzen Achsen'ihm wesentlichen miteinander fluchten.
  3. 3. Volumenstromsensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Polstifte (30,32) so angeordnet sind, daß die langen Achsen der Durchringungsellipsen im wesentlichen miteinander fluchten.
  4. 4. Volumenstromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole aus einer-Mehrzahl von Polelementen (56,66; 80,88,94,98) bestehen.
  5. 5. Volumenstromsensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole als erste Polelemente Polstifte (56) aufweisen, die in Bohrungen (46,48) angeordnet sind, die mit einem Ende vom Rand (54) des zylindrischen Einsatzes (44) ausgehen und mit dem anderen Ende die Außenfläche (52) des Einsatzes so durchdringen, daß die Durchdringungsellipsen mit ihren langen Achsen im wesentlichen parallel zueinander liegen und mit ihren kurzen Achsen im wesentlichen miteinander fluchten, und daß im Einsatz von dessen Innenfläche (44) ausgehend im wesentlichen senkrecht zur Innenfläche stehende gleichfalls als Polstifte ausgebildete zweite Polelemente (66) vorgesehen sind, die in symmetrisch im Einsatz liegenden Bohrungen (62,64) angeordnet sind, welche in die ersten Polelemente eindringen, mit denen die zweiten Polelemente in magnetisch leitender Verbindung stehen.
  6. 6. Volumenstromsensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole als erste Polelemente Polstifte (80,82) aufweisen, die sich vom Rand des Einsatzes (70) quer in den Einsatz erstrecken bzw. diesen quer durchdringen, daß im Einsatz von dessen Innenfläche (76) ausgehend im wesentlichen senkrecht zur Innenfläche stehende gleichfalls als Polstifte (88,90) ausgebildete zweite Polelemente vorgesehen sind, die in symmetrisch im Einsatz liegendenBohrungen angeordnet sind, welche in die ersten Polelemente eindringen, mit denen die zweiten Polelemente in magnetisch leitender Verbindung stehen, und daß sich von der Außenfläche (78) aus im wesentlichen senkrecht zur Außenfläche erstreckende dritte Polelemente (94) vorgesehen sind, die mit den ersten Polelementen in magnetisch leitender Verbindung stehen.
  7. 7. Volumenstromsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Polelemente (94) als Polstifte ausgebildet sind, die in Bohrungen (92) angeordnet sind, welche in die ersten Polelemente eindringen.
  8. 8. Volumenstromsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom mittleren Bereich der Außenfläche (78) ausgehende Senkbohrung (96) vorgesehen ist, von der beide erste Polelemente (80,82) angeschnitten sind, und daß die dritten Polelemente (98) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben und über eine nicht ferromagnetische Zwischenlage (100) aneinander liegend in der Senkbohrung so angeordnet sind, daß sie jeweils mit den ersten Polelementen in magnetisch leitender Verbindung stehen.
DE19813147208 1980-11-27 1981-11-25 Volumenstromsensor nach Art eines Zahnradmotors Expired DE3147208C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813147208 DE3147208C2 (de) 1980-11-27 1981-11-25 Volumenstromsensor nach Art eines Zahnradmotors

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3045043 1980-11-27
DE19813147208 DE3147208C2 (de) 1980-11-27 1981-11-25 Volumenstromsensor nach Art eines Zahnradmotors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3147208A1 true DE3147208A1 (de) 1982-07-08
DE3147208C2 DE3147208C2 (de) 1984-08-30

Family

ID=25789406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813147208 Expired DE3147208C2 (de) 1980-11-27 1981-11-25 Volumenstromsensor nach Art eines Zahnradmotors

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3147208C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305733A2 (de) 1987-08-29 1989-03-08 Firma KRACHT GmbH. Volumenzähler
DE4040409C1 (de) * 1990-12-18 1992-05-14 Vse Schweisstechnik Gmbh, 5982 Neuenrade, De
DE9412912U1 (de) * 1994-08-10 1994-10-06 KEM Küppers Elektromechanik GmbH, 85757 Karlsfeld Volumenzähler, dessen Meßwerk aus zwei oder mehreren axial angeströmten Spindeln besteht
DE4208869C2 (de) * 1992-03-19 2001-07-19 Leistritz Ag Volumetrischer Kraftstoff-Durchflußmesser
DE102017006457A1 (de) 2017-07-07 2018-07-12 Baumer Hhs Gmbh Volumenmessvorrichtung, System zum Überwachen einer Volumenmessvorrichtung und Verfahren zum Überwachen einer Volumenmessvorrichtung
DE102017006455A1 (de) 2017-07-07 2019-01-10 Baumer Hhs Gmbh Volumenmessvorrichtung und Verfahren zum Kalibrieren einer Volumenmessvorrichtung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042397A1 (de) * 1990-12-18 1992-07-02 Vse Schweisstechnik Gmbh Volumensensor fuer fluessigkeiten
DE9402184U1 (de) * 1994-02-10 1994-04-14 Kracht GmbH, 58791 Werdohl Meßwerk für einen Volumenzähler
DE9408319U1 (de) * 1994-05-20 1994-07-21 Kracht GmbH, 58791 Werdohl Volumenzähler
DE9418104U1 (de) * 1994-11-11 1994-12-22 KEM Küppers Elektromechanik GmbH, 85757 Karlsfeld Volumenzähler
DE9420572U1 (de) * 1994-11-11 1995-02-23 KEM Küppers Elektromechanik GmbH, 85757 Karlsfeld Volumenzähler
DE19516236C2 (de) * 1995-05-03 1998-09-10 Kem Kueppers Elektromech Gmbh Volumenzähler

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2157127B2 (de) * 1970-11-19 1974-10-24 Uzina De Fibre Sintetice Iasi, Iasi (Rumaenien) Elektronischer Impulsgeber an Ovalradzählern bzw. -messern
DE2554466A1 (de) * 1975-12-04 1977-06-16 Kracht Pumpen Motoren Geraet zum messen der menge eines stroemenden mediums

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2157127B2 (de) * 1970-11-19 1974-10-24 Uzina De Fibre Sintetice Iasi, Iasi (Rumaenien) Elektronischer Impulsgeber an Ovalradzählern bzw. -messern
DE2554466A1 (de) * 1975-12-04 1977-06-16 Kracht Pumpen Motoren Geraet zum messen der menge eines stroemenden mediums

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Ölhydraulik und Pneumatik, 24 (1980), Nr.1, S.38-43 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305733A2 (de) 1987-08-29 1989-03-08 Firma KRACHT GmbH. Volumenzähler
EP0305733A3 (en) * 1987-08-29 1990-05-02 Kracht Pumpen- Und Motorenfabrik Gmbh & Co. Kg Fluid meter
DE4040409C1 (de) * 1990-12-18 1992-05-14 Vse Schweisstechnik Gmbh, 5982 Neuenrade, De
DE4208869C2 (de) * 1992-03-19 2001-07-19 Leistritz Ag Volumetrischer Kraftstoff-Durchflußmesser
DE9412912U1 (de) * 1994-08-10 1994-10-06 KEM Küppers Elektromechanik GmbH, 85757 Karlsfeld Volumenzähler, dessen Meßwerk aus zwei oder mehreren axial angeströmten Spindeln besteht
DE102017006457A1 (de) 2017-07-07 2018-07-12 Baumer Hhs Gmbh Volumenmessvorrichtung, System zum Überwachen einer Volumenmessvorrichtung und Verfahren zum Überwachen einer Volumenmessvorrichtung
DE102017006455A1 (de) 2017-07-07 2019-01-10 Baumer Hhs Gmbh Volumenmessvorrichtung und Verfahren zum Kalibrieren einer Volumenmessvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3147208C2 (de) 1984-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0053575B1 (de) Volumenstromsensor nach Art eines Zahnradmotors
DE102012024383A1 (de) Vorrichtung mit einer Drehmomentsensoreinrichtung und einer Lenkwinkelsensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung
DE3147208A1 (de) Volumenstromsensor nach art eines zahnradmotors
DE2240632A1 (de) Rotationskolbenmaschine fuer fluessigkeiten
DE102012024382A1 (de) Vorrichtung mit einer Drehmomentsensoreinrichtung und optional einer Lenkwinkelsensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Drehmomentsensoreinrichtung
DE2804275A1 (de) Kontaktfreie stellungsdrehmelder oder potentiometer
DE102009019172A1 (de) Kapazitiver Drehsensor
EP1054237A2 (de) Drehwinkelsensor
DE2951186A1 (de) Stroemungsmesser des stroemungstau- typs
DE1952265A1 (de) Stirnmesserkopf,insbesondere fuer Verzahnungsmaschine
AT400766B (de) Einrichtung zur volumenmessung strömender medien
DE69006413T2 (de) Vorrichtung zum Auswuchten einer sich drehenden Masse, insbesondere für Schleifscheiben.
DE3612574C1 (de) Antriebseinrichtung eines Drehpotentiometers
DE2446416C3 (de) DurchfluBmesser
DE1913468B2 (de) Drehzahlgebergenerator
EP0491246A2 (de) Volumensensor für Flüssigkeiten
DE4343024C2 (de) Vorrichtung zur veränderbaren Kodierung und diese enthaltende Verbindungsvorrichtung
DE2521501C3 (de) Feintrieb für einstellbare elektrische Drehwiderstände oder dergleichen
DE4042397C2 (de)
DE2261058B2 (de) Stufen-Drehkoppelung für mindestens eine Wellenleitung
DE2451876B2 (de) Synchronmotor, insbesondere Schrittmotor
DE2916500C2 (de)
DE1919143A1 (de) Linear veraenderlicher linearer Stroemungsmittelwiderstand
EP0408710B1 (de) Sanitärbatterie für aufputzanbringung
DE3730702A1 (de) Kraftaufnehmer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KRACHT GMBH, 58791 WERDOHL, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee