DE3146828A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen einer kleinstmenge an fluessigkeit auf eine materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen einer kleinstmenge an fluessigkeit auf eine materialbahn

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Description

  • "Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Kleinstmenge
  • an Flüssigkeit auf eine Materialbahn". -Zusatz zu Patent .; (Patentanmeldung P 31 37 794.7) Das Hauptpatent betrifft- außer einem Verfahren eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Kleinstmenge an Flüssigkeit auf eine Materialbahn, insbesondere auf textile Polware, mit einem endlosen Siebband, einer Flüssigkeitsauftragsvorrichtung und einer, die Flüssigkeit auf die kontinuierlich bewegte Materialbahn blasendenvorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß sie eine kleine, sogar mobile Bauweise, einen beidseitigen Auftrag auf die Materialbahn auf einer kurzen Laufstrecke derselben und ein rakelloses Auftragen der Flüssigkeit ebenso erlaubt wie eine sichere Rückgewinnung der überschüssigen Flüssigkeit sowie das Auftragen der Flüssigkeit in unterschiedlicher Breite bei gleichmäßiger Breite des endlosen Siebbandes und einen Mehrfarbendruck ermöglicht. Die Erfindung betrifft daher auch eine Einrichtung, die aus mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen zusammengesetzt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vorgesehen. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.
  • Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese einen geringen Platzbedarf benötigt und daher einzeln mehreren Ausrüstungsvorrichtungen zugeordnet werden kann, wodurch eine hohe Wirtschaftlichkeit gegeben ist, die unterstützt wird durch die sparsame Verwendung der Flüssigkeit, und eine große Variationsmöglichkeit in Bezug auf die Flüssigkeitsmenge je Flächeneinheit und die Breite des Flüssigkeitsauftrages auf der Materialbahn bietet.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung und deren Anwendung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform mit einer Flüssigkeitsauftragsvorrichtung und einer Blasvorrichtung, der eine gleichartige Vorrichtung zum beidseitigen Auftragen der Flüssigkeit auf die Materialbahn zugeordnet ist, Fig 2 die Anwendung mehrerer erfindungsgemäßen Vorrichtungen für den Mehrfarbendruck, Fig. 3 eine Blasvorrichtung und Fig. 4 eine Einzelheit der Blasvorrichtung nach Fig. 3.
  • Die Ausführungsform der Vorrichtung V1 nach der Erfindung gemäß Fig. 1 weist drei Umlenkrollen oder -walzen 31, 32, 33 auf, von denen die Walze oder Rolle 31 stufenlos angetrieben ist.
  • Ihre Drehgeschwindigkeit bestimmt die Laufgeschwindigkeit des Endlossiebbandes 34, das um die Rollen oder Walzen~31 - 33 geführt ist. Die Walze oder Rolle 32 steht unter Wirkung einer Spanneinrichtung, so daß die Spannung des Endlossiebbandes 34 durch die Stellung der Walze oder Rolle 32 bestimmt werden kann. - In Umlaufrichtung des Endlossiebbandes 34 (vgl. Pfeil 34a) hinter der Spannwalze oder -rolle 32 ist die Walze oder Rolle 33 angeordnet, die mindestens teilweise in das Tauchbad 35 eines Tauchbehälters 36 eintaucht und um deren jeweils unteren Abschnitt das Endlossiebband geschlungen ist. Die Darstellung der Anordnung der Rollen oder Walzen 31, 32, 33 läßt erkennen, daß diese in Dreiecksform derart angeordnet sind, daß das aus dem Tauchbad 35 herauskommende Trum 37 des Endlossiebbandes 34 senkrecht nach oben zu der Umlenkrolle oder -walze 31 geführt ist, während sich das Siebband zwischen den Walzen oder Rollen 31, 32 horizontal oder annähernd horizontal bewegt.
  • Der Flüssigkeitsstand des Tauchbades 35 kann in bekannter Weise reguliert werden wie auch das Umwälzen der Flüssigkeit des Tauchbades 35 in bekannter Art erfolgen kann.
  • Etwa zwischen den beiden Rollen oder Walzen 33 und 31 ist dicht an dem Trum 37 des Bandes 34 oberhalb des Tauchbehälters 36 ein Bügel 38 vorgesehen, mit dessen Hilfe ein Druckluftbehälter oder -rohr 39 der Blasvorrichtung 40 gehalten ist, dessen schlitz-, loch- oder düsenartige Öffnung 41 gegen das Trum 37 des endlosen Siebbandes 33 gerichtet ist. Der Abstand des Druckluftbehälters oder -rohres 39 ist ebenso variierbar wie die Druckluftmenge und Intensität der aus der Öffnung 41 austretenden, gegen das Siebband 33 gerichteten Luftmenge.
  • Parallel zu dem Trum 37 des Endlossiebbandes 34 verläuft die Materialbahn 42, auf die die geringe Flüssigkeitsmenge aufzubringen ist und die unabhängig von der Laufrichtung des Siebbandes 34 in Fig. 1 entweder nach oben (Pfeil 43) oder aber im Gegenlauf zu dem Trum 37 des Siebbandes 34 nach unten (Pfeil 44) geführt ist. Auch die Geschwindigkeit der Materialbahn 42 ist veränderbar, so daß auch hierdurch eine Variationsmöglichkeit des Auftrages der Flüssigkeit auf die Materialbahn gegeben ist.
  • Wie auch beim Hauptpatent ist das Siebband mit Löchern versehen, oder aber besteht aus einem Gewebe geeigneter Art 9 wobei die Löcher bzw. Zwischenräume des Gewebes zunächst in dem Tauchbad 35 sich füllen und der Flüssigkeitsfilm in den Löchern und gewebefreien Räumen bei Beaufschlagung durch die Druckluft der Blasvorrichtung 40 auf die Materialbahn gesprüht wird. - Überschüssige Flüssigkeit auf dem Trum 37 des Siebbandes 34 läuft an diesem nach unten in den Tauchbehälter 36 zurück, ohne daß es eines Rakels bedarf, durch den möglicherweise der Flüssigkeitsfilm in den Löchern des Siebbandes oder den Unterbrechungen und Freiräumen des Bandgewebes mindestens teilweise zerstört wird.
  • Die Breite der Austrittsöffnung 41 der Blasvorrichtung 40 ist veränderbar, so daS die Breite des Flüssigkeitsstreifens oder -bandes bei gleichbleibender Breite des Endlossiebbandes 34 variiert werden kann. - Eine andere vorteilhafte Möglichkeit, die Breite des Flüssigkeitsauftrages auf der Materialbahn 42 zu verändern, besteht darin, daß zwischen dem Trum 37 des Siebbandes 34 und der Materialbahn 42 zwei in ihrem Abstand voneinander verstellbare seitliche Blenden 45 vorgesehen werden, die parallel zu dem Trum 37 und der Materialbahn 42 gelegen sind und durch deren Zwischenraum zueinander die Flüssigkeit von dem Siebband 34 auf die Materialbahn 42 aufgetragen werden kann. Die überschüssige Flüssigkeitsmenge auf den seitlichen Blenden läuft an diesen nach unten ab und gelangt in den Tauchbehälter 36 zurück, wozu das untere Ende 45 der beiden Blenden 45 der beiden Blenden 45 in den Tauchbehälter 36 ragt.
  • Um einen beidseitigen Auftrag von Flüssigkeit auf der Materialbahn 42 zu ermöglichen, ist im Bezug auf diese Bahn eine zu der Vorrichtung V1 spiegelbildliche zweite annähernd gleichartige Vorrichtung V2 mit einem Endlossiebband 46 vorgesehen.-Auch dessen Umlenkrollen 47, 48, 49 sind in Dreiecksform angeordnet, wobei die Rolle 49 eine Spannrolle und die Rolle 47 angetrieben ist und die Rolle 48 in ein Tauchbad 50 eines Behälters 58 eintaucht. Auch ist eine Blasvorrichtung 51 mit einer Druckluftkammer oder einem -rohr 52 vorgesehen, die etwas unterhalb der Blasvorrichtung 40 derart angeordnet ist, daß die Austrittsöffnung 53 auf eine Stelle unterhalb der Austrittsöffnung 41 der Druckluft aus der Blaseinrichtung 40 auf die Materialbahn 42 auftrifft. Die Vorrichtung V2 kann ebenfalls gegeneinander und voneinander fort verstellbare Blenden aufweisen.
  • Gemäß Fig. 3 kann die Blasvorrichtung aus einer sauberen perforierten Trommel 54 bestehen, die die Luftkammer 55 der Blasvorrichtung umgibt, die eine Austrittsöffnung 56 besitzt, die auf die Trommel 54 gerichtet ist. Diese besitzt auf Höhe der Austrittsöffnung 56 Austrittsschlitze, Austrittsdüsen od.dgl.
  • der Luftkammer 55 Löcher oder Perforierungen 57, die in bestimmter Anordnung im Mantel der Trommel 54 vorgesehen sind.
  • Hierdurch werden nur bestimmte Bereiche und Stellen des Bandes 34 von Druckluft beaufschlagt. Die in diesen Bereichen oder an diesen Stellen befindliche Flüssigkeit wird durch das Siebband 34 hindurch auf die Materialbahn 42 geblasen.
  • Die in Fig. 2 wiedergegebene Gesamteinrichtung dient dem Mehrfarbendruck unter zu Hilfenahme mehrerer Vorrichtungen nach der Erfindung. Diese Einrichtung besitzt in Dreiecksform angeordnete Umlenkrollen 60, 61, 62, 63, über die ein endloses Auflageband 64 geführt ist, das mit Hilfe der Spannwalze 63 gespannt werden kann. Von einem Zuführband 65 wird die Materialbahn 66 in Richtung des Pfeiles 67 auf das ansteigende, erste Trum 68 des Auflagebandes 64 aufgelegt und mit diesem über die Rolle 61 zu dem jeweiligen Trum 69 geführt, von wo aus die Materialbahn 66 mit dem gewünschten Flüssigkeitsauftrag auf das Abführband 70 abgelegt wird. Oberhalb des jeweiligen Bandtrums 68 sind in dargestelltem Beispiel vier Vorrichtungen V10 - V13 nach der Erfindung angeordnet. Diese bestehen aus einem Endlossiebband 71, das um die Umlenkrolle 72 in das Tauchbad 76 eines Tauchbehälters 77 eintaucht. Das Siebband 71 läuft in Pfeilrichtung 78 um. Etwas unterhalb des Schnittpunktes der Diagonalen der sich gegenüberliegenden Rollen 72 - 75 ist die Blasvorrichtung 79 angeordnet, deren Druckluftkammer 80 mit einer Austrittsöffnung 80a (Schlitz, Lochreihe od. dgl.) versehen ist, die die Druckluft aus der Kammer 80 auf das Endlossiebband 71 bläst, das entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. Pfeile 79) umläuft und seine Flüssigkeit auf die Materialbahn 66 auf dem Trum 68 des Bandes 64 abgibt. -Sofern nur ein Streifenmuster auf die Materialbahn 67 aufgebracht wird, ist die Laufgeschwindigkeit der einzelnen aufeinander folgenden Vorrichtungen V10 - V13 unmaßgeblich. Sofern ein Musterdruck gewünscht wird, laufen die Siebbänder der Vorrichtungen V10 bis V13 im Rapport und in gleicher Richtung um ihre Blasvorrichtungen 80.
  • Zur Vervielfachung des Farbendruckes auf der Materialbahn kann desweiteren der jeweils abwärts gerichtete Abschnitt der Materialbahn 66 mit Flüssigkeit versehen werden. Die Vorrichtungen V14 bis V16 oberhalb dieses abwärts gerichteten Abschnitts haben einen dem Aufbau der Vorrichtungen V10 bis V13 analogen Aufbau. Bei Auftrag von Streifenmustern ist auch wiederum die Laufgeschwindigkeit der Bänder gleichgültig, während beim Musterdruck die Siebbänder der Vorrichtungen V14 bis V16 im Rapport miteinander und mit den Bändern der Vorrichtungen V10 bis V13 laufen müssen. Wesentlich bei den an dem abwärts gerichteten Trum 69 des Auflagebandes 64 gelegenen Vorrichtungen V14 bis V16 ist, daß deren Siebbänder 81 im Uhrzeigersinn (vgl. Pfeile 82) und damit mit ihrem unteren, der Materialbahn benachbarten Abschnitt entgegengesetzt zu dieser umlaufen, so daß die Siebbänder 81 zunächst wiederum in das Tauchbad der Behälter 83 eintauchen, um danach aufsteigend vor die Luftaustrittsöffnung 84 der Kammern 85 der Vorrichtungen V14 bis V16 zu gelangen.
  • Statt der in Fig. 2 dargestellten drei Vorrichtungen V14 bis V16 können dem Trum 69 auch vier Vorrichtungen zugeordnet werden wle e auch jede andere Kombinationsmöglichkeit der Vorrichtungen auf dem jeweils ansteigenden und dem abfallenden Trum des Auflagebandes 64 gewählt werden kann. - Statt der gezeigten Laufrichtung der Materialbahn 66 und des Auflagebandes 64 können diese auch eine umgekehrte Bewegungsrichtung haben.
  • Durch die US-PS 3.398.680 ist es bekannt, beidseitig einer senkrecht geführten Textilbahn spiegelbildlich je eine Rotationssieb schablone zum Bedrucken beider Textilbahnseiten anzuordnen. Insofern soll das entsprechende Merkmal der spiegelbildlichen Anordnung je eines Endlossiebbandes mit je einer Blasvorrichtung keinen selbständigen Schutz genießen.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1) Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Kleinstmenge an Flüssigkeit auf eine Materialbahn, insbesondere auf textile Polware, mit einem Endlossiebband, einer Flüssigkeitsauftragsvorrichtung und einer die Flüssigkeit auf die kontinuierlich bewegte Naterialbahn blasende Vorrichtung, nach Patent * (Patentanmeldung P 31 37 794.7) dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsauftragsvorrichtung ein Tauchbad (35) eines Tauchbehälters (36) ist und die Blasvorrichtung (40) in Laufrichtung des Endlossiebbandes (34) hinter und höher als die Auftragsvorrichtung angeordnet ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlossiebband (34) über zwei übereinander oder schräg übereinander angeordnete oder in Dreieckform angeordnete Umlenkrollen (31,33) geführt ist, von denen die Jeweils unterste Rolle (33) durch den Tauchbehälter (36) geführt isto
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung zwischen den schräg oder vertikal übereinander angeordneten Umlenkrollen (31p33) des Siebbandes (34) angeordnet ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem den Tauchbehälter (36) verlassenden Siebbandtrum (37) im Abstand eine zweite Auftragsvorrichtung (v2) zugeordnet ist, die ihre Flüssigkeit gegen die zweite Oberfläche der Materialbahn (42) bläst.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtungen (40,51) beider Auftragsvorrichtungen (V1,V2) in Laufrichtung der Materialbahn (42) gegeneinander versetzt sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (54-56) zur Bildung von Mustern mit Bohrungen (57) oder Dusen unregelmäßiger Anordnung versehen sind.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom der Blasvorrichtung oder Blasvorrichtungen ungleichmäßig ist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endlossiebband (34) und der Materialbahn (42) in ihrem Abstand verstellbare Blenden (45) angeordnet sind.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Blenden (45) in den Tauchbehälter (36) ragt.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Luftaustrittsöffnung oder der Düsenreihe der Blasvorrichtung veränderbar ist.
  11. 11) Aus mehreren Vorrichtungen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10 zusammengesetzte Einrichtung für den Nehrfarbenauftrag, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vorrichtungen (V10-V16) mit verschiedenfarbigen Tauchbädern übereinander oder schräg übereinander angeordnet sind.
  12. 12) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum mehrfarbigen Musterauftrag die Endlossiebbänder der Einzelvorrichtungen (V10-V16) im Rapport bewegt werden.
  13. 13) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (66) über eine giebelförmige Bewegungsbahn geführt ist, wobei die Endlossiebe (71), die dem aufsteigenden Bahnabschnitt zugeordnet sind, gegen den Uhrzeigersinn, die Endlossiebbänder (81), die dem abfallenden Bahnabschnitt zugeordnet sind, im Uhrzeigersinn umlaufen.
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