DE3144032A1 - Revolverkopf-werkzeugaufnahme mit mehreren schaltstellungen fuer werkzeugmaschinen, insbesondere fuer drehbaenke - Google Patents

Revolverkopf-werkzeugaufnahme mit mehreren schaltstellungen fuer werkzeugmaschinen, insbesondere fuer drehbaenke

Info

Publication number
DE3144032A1
DE3144032A1 DE19813144032 DE3144032A DE3144032A1 DE 3144032 A1 DE3144032 A1 DE 3144032A1 DE 19813144032 DE19813144032 DE 19813144032 DE 3144032 A DE3144032 A DE 3144032A DE 3144032 A1 DE3144032 A1 DE 3144032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool holder
base body
rotation
turret
directions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813144032
Other languages
English (en)
Other versions
DE3144032C2 (de
Inventor
Michele Busto Arsizio Nuzzolese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUPLOMATIC Srl BUSTO ARSIZIO VARESE IT
Original Assignee
Duplomatic Meccanica
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Duplomatic Meccanica filed Critical Duplomatic Meccanica
Publication of DE3144032A1 publication Critical patent/DE3144032A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3144032C2 publication Critical patent/DE3144032C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
    • B23Q16/102Rotary indexing with a continuous drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Machine Tool Positioning Apparatuses (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Revolverkopf-Werkzeugaufnahme mit mehreren Schaltstellungen
  • für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke Diese Erfindung bezieht sich auf eine Revolverkopf-Werkzeugaufnahme mit mehreren Schaltstellungen für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke.
  • Revolverköpfe dieser Art besitzen einen Werkzeugaufnahmekörper, der drehbar an einem auf der Werkzeugmaschine befestigten Grundkörper angebracht und nacheinander in vorbestimmte Winkelstellungen fahrbar ist, um so die Werkzeuge, die für die Ausführung der gewünschten verschiedenartigen Bearbeitungen erforderlich sind, mit dem zu bearbeitenden Werkstück in Eingriff zu bringen.
  • Bekanntlich müssen bei Revolverköpfen dieser Art die Werkzeuge mit einer größeren Steifigkeit befestigt werden, um Schrupparbeiten ohne Schwingungen ausführen zu können, und sie müssen daneben mit größerer Genauigkeit positioniert werden, um die gewünschten engen Maßtoleranzen während des Schlichtens zu erreichen. Diese Bedingungen werden in ausreichendem Maße von den bekannten und derzeit im Gebrauch befindlichen Revolverköpfen erfüllt (DE-OS 30 25 863 und 31 11 569).
  • Diese bekannten Revolverköpfe weisen jedoch einen Nachteil auf, der ihre Verwendung einschränkt und der darin besteht, daß die Werkzeugaufnahme sich nur in einer Drehrichtung bewegt, z.B. im can enuhr zci gcrsinn . Dies führt dazu, daß dann, wenn an dem zu bearbeitenden Werkstück ein Werkzeug in Angriff kommen soll, das dem Werkzeug, welches gerade eine Bearbeitung beendet hat, mit begrenztem Winkelabstand vorausgeht, die Werkzeugaufnahme nutzlos eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführt, die fast einer kompletten Drehung gleichkommt, anstatt eine Drehbewegung um den begrenzten Winkelabstand nach vorn auszuführen.
  • Sobald ein solcher Umstand auftritt, wirkt er sich offensichtlich in einer nutzlosen Verlängerung der für die Drehung der WtXrkzeugaufnahme erforderlichen Zeit aus, bzw. in einer Verlängerung der Totzeiten und somit in einer unvermeidlichen und unerwünschten Verlängerung der Gesamtbearbeitungszeit.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Revolverkopf zu verwirklichen, der den vorgenannten Erfordernissen nach Steifigkeit und Genauigkeit genügt, aber gleichzeitig den soeben angeführten Nachteil der bekannten Technik vermeidet.
  • Die Aufgabe wird von einem Revolverkopf der genannten Art gelöst, der durch eine Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist: - ein Grundkörper, - eine Werkzeugaufnahme, die drehbar am Grundkörper montiert und längs ihrer Drehachse axial verschiebbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der sie durch die Einwirkung federnder Mittel und über eine Kupplung mit dem Grundkörper verbunden ist, und einer zweiten Stellung, in der sie vom Grundkörper getrennt ist, - ein Antriebsorgan, das drehbar am Grundkörper montiert ist, sich koaxial durch die Werkzeugaufnahme erstreckt und von einem Antrieb mit wahlweiser Drehrichtung in beiden Richtungen in Drehung versetzt wird, - eine im wesentlichen V-förmige Nut, die seitlich im An triebsorgan eingearbeitet ist, - ein an der Werkzeugaufnahme vorstehender Führungsbolzen, der in der Nut geführt ist, so daß die Werkzeugaufnahme bei einer Drehung des Antriebsorgans in beiden Richtungen von der ersten in die zweite Stellung axial verschoben und dann zur Drehung in beiden Richtungen mitgenommen wird, - sowie einen Stellbolzen, der im Grundkörper axial bewegbar angeordnet ist und durch die Einwirkung geeigneter Betätigungsmittel zur Werkzeugaufnahme hin und davon weg bewegt werden kann, um in einer Vielzahl aufeinanderfolgender Aussparungen, die in die Werkzeugaufnahme eingearbeitet sind, einzurasten und auszurasten.
  • Vorzugsweise hat der Stellbolzen eine Bewegungsrichtung, die mit der Richtung übereinstimmt, in der die Werkzeugaufnahme axial verschiebbar ist, wobei dieser Stellbolzen in zurückgezogenem Zustand einen positiven axialen Anschlag für die Werkzeugaufnahme darstellt, wenn diese sich in ihrer zweiten Stellung befindet und die Aussparungen gegenüber dem Stellbolzen versetzt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Revolverkopf-Werkzeugaufnahme entsprechend der Erfindung crgc?bcn sich aus naclifolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Revolverkopf entsprechend der Erfindung, Fig. 2, 3 und 4 schematische Ansichten einer Einzelheit des Revolverkopfs nach Fig. 1 in verschiedenen Funktionsphasen des Revolverkopfs, Fig. 5, 6 und 7 eine weitere Einzelheit des Revolverkopfs nach Fig.
  • 1 in verschiedenen Funktionsphasen des Revolverkopfs und Fig. 8, 9 und 10 noch eine weitere Einzelheit des Revolverkopfs nach Fig. 1 in verschiedenen Funktionsphasen des Revolverkopfs.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ist mit 1 global ein Revolverkopf entsprechend der Erfindung gekennzeichnet, welcher einen Grundkörper 2 besitzt, der mit einer Seitenfläche 2a an einer senkrechten Fläche 3a eines Elements 3 einer nicht dargestellten, da konventionellen Werkzeugmaschine befestigt ist.
  • Am Grundkörper 2 ist eine Werkzeugaufnahme 4 montiert, die in konventioneller Weise mit Sitzen 4a für die Aufnahme entsprechender, nicht dargestellter Werkzeuge versehen ist. Die Werkzeugaufnahme 4 ist drehbar angeordnet um eine vertikale Achse Z-Z und ist axial verschiebbar entlang dieser Drehachse aus einer ersten Stellung, in der sie unter Einwirkung federnder Mittel 5 und über eine Stirnkupplung 6. mit dem Grundkörper 2 verbunden ist, in eine zweite Stellung, in der sie von dem Grundkörper 2 getrennt ist.
  • Die Kupplung 6 wird von zwei sich gegenüberliegenden Zahnkränzen 7 und 8 gebildet, die jeweils an der Werkzeugaufnahme 4 und am Grundkörper 2 befestigt sind. Zwischen dem Grundkörper 2 und der Werkzeugaufnahme 4 ist eine Abdichtung 24 vorgesehen, um das Eindringen von Wasser, von Spänen und Staub in das Innere des Revolverkopfes 1 zu verhindern.
  • Der Revolverkopf 1 umfaßt ein Antriebsorgan 9, das drehbar im Grundkörper 2 mittels Radiallager 10 und 11 und der gegenüberliegenden Axialdrucklager 12 und 13 montiert ist. Das Antriebsorgan 9 wird in beiden Drehrichtungen von motorischen Mitteln, bestehend aus einem Getriebemotor 14, angetrieben, wobei der Motor je nach Bedarf in beiden Richtungen drehen kann. Das Antriebsorgan 9 ist mit einer ringförmigen Schulter 15 versehen, gegen welche sich die vorgenannten federnden Mittel 5 über einen wälzgelagerten Druckring 16 abstützen.
  • Das Antriebsorgan 9 ist seitlich mit einer V-förmigen Nut 17 versehen, bei welcher die Schenkel 17a und 17b (Fig. 5 bis 7) der V-Form einen zur Horizontalen vorbestimmten Neigungswinkel ;< haben. Die Werkzeugaufnahme 4 ist ferner mit einem vorstehenden Führungsbolzen 18 versehen, der in der Nut 17 geführt ist. Vorzugsweise wird der Winkel R genügend klein gewählt, so daß die Kraft der federnden Mittel 5 keine Querkraftkomponente auf das Antriebsorgan ergeben, die größer ist, als die Reibungskraft des Antriebsorgans selbst.
  • Der Revolverkopf 1 umfaßt weiterhin einen Stellbolzen 19, der im Grundkörper 2 axial beweglich in Richtung Z-Z gelagert und unter Einwirkung geeigneter Betätigungsmittel 20 zur Werkzeugaufnahme 4 hin und weg davon bewegbar ist. Der Stellbolzen 19 kann in eine Vielzahl von Aussparungen 21, die an der Unterseite 4b der Werkzeugaufnahme 4 ihrer Zahl nach entsprechend der Anzahl der Winkelstellungen des Revolverkopfes 1 eingearbeitet sind, einrasten. Die Betätigungsmittel 20 bestehen aus einer Feder 22, die zwischen dem Grundkörper 2 und einer Schulter 19a am Stellbolzen 19 angeordnet ist, um den Stellbolzen 19 zur Werkzeugaufnahme 4 hin zu verschieben, sowie aus einem Elektromagneten 23, der auf den Stellbolzen 19 einwirkt, um diesen gegen die Kraft der Feder 22 zurückzuziehen. Wenn die Werkzeugaufnahme 4 sich in ihrer zweiten axialen Stellung befindet, so ergibt sich zwischen ihrer Unterseite 4b und der Oberseite 19a des Stellbolzens 19 ein festgelegter begrenzter Spalt, der mit h gekennzeichnet ist (Fig. 10).
  • Nachstehend wird nun die Funktion des Revolverkopfs 1 entsprechend der Erfindung unter Bezugnahme auf eine in den Fig.
  • 1, 2, 5 und 8 dargestellte Ausgangsstellung beschrieben, in welcher der Revolverkopf soeben mit einem Werkzeug eine Be-Bearbeitung beelldet hat und ein weiteres Werkzeug am Werkstück in Eingriff gebracht werden soll.
  • Die Werkzeugaufnahme 4 befindet sich in dieser Ausgangsstellung in einer festgelegten Winkelstellung und axial in ihrer ersten Stellung. Die Zahnkränze 7 und 8, die die Kupplung bilden, sind im Eingriff (siehe Fig. 2); der Führungsbolzen 18 befindet sich am Scheitelpunkt der V-förmigen Nut 17 (siehe Fig. 5), und der Stellbolzen 19 ist unter Einwirkung der Feder 22 mit einer Aussparung 21 im Eingriff (siehe Fig. 8).
  • Um die Werkzeugaufnahme 4 in eine neue gewünschte Winkelstellung zu bringen, wird der Elektromagnet 23 erregt, so daß der Stellbolzen 19 (siehe Fig. 9) zurückgezogen und der Motor der Getriebeeinheit 14 in Drehung versetzt wird in einer solchen Richtung, daß die Winkelverschiebung, die die Werkzeugaufnahme 4 zur Erreichung der neuen gewünschten Stellung ausführen muß, die kürzest mögliche ist, z.B. im Gegenuhrzeigersinn. Das Antriebsorgan 9 dreht sich in derselben Richtung, und die Nut 17 (siehe Fig. 6) verschiebt sich folglich in Richtung des Pfeiles F, wodurch die Werkzeugaufnahme 4 in Richtung der Achse Z-Z und in Richtung des Pfeiles G angehoben wird. Die Werkzeugaufnahme 4 wird dadurch vom Grundkörper 2 gelöst (siehe Fig. 3); gleichzeitig (siehe Fig. 9) löst sich die Aussparung 21 vom Stellbolzen 19.
  • Sobald das Antriebsorgan 9 eine Drehung entsprechend der Länge des ansteigenden Schenkels 17a der V-förmigen Nut ausgeführt hat, schlägt der Führungsbolzen 18 am Ende 17c des Schenkels 17a der Nut 17 an. In diesem Augenblick beendet die Werkzeugaufnahme 4 ihre axiale Bewegung in Richtung des Pfeiles G und hat damit ihre zweite Stellung erreicht.
  • Bei Weiterdrehung nimmt das Antriebsorgan 9 in seiner Drehbewegung in Richtung des Pfeiles H die Werkzeugaufnahme 4 mit, bis die Werkzeugaufnahme selbst ihre neue gewünschte Winkelstellung erreicht hat.
  • Falls die Werkzeugaufnahme während dieser Drehung einem störenden äußeren Drehmoment ausgesetzt werden sollte, das zu einem überdrehen des Antriebsorgans 9 führt, wird gleichzeitig mit dem überdrehen die Werkzeugaufnahme 4 durch den Eingriff des Führungsbolzens 18 in die Nut 17 aus ihrer zweiten Stellung in die erste verschoben, wodurch das vorgenannte minimale Spiel h aufgehoben wird. Jede überdrehung der Werkzeugaufnahme 4 gegenüber dem Antriebsorgan 9 wird somit praktisch vom Stellbolzen 19 verhindert, der in seiner zurückgezogenen Position einen positiven Anschlag für die Werkzeugaufnahme 4 darstellt, wenn diese sich in ihrer zweiten Stellung befindet.
  • Sobald die neue Winkelstellung erreicht ist, wird der Motor der Getriebeeinheit 14 stillgesetzt und der Elektromagnet 23 stromlos. Hierdurch rastet der Stellbolzen 19 unter Einwirkung der Feder 22 in der der neuen Stellung entsprechenden Aussparung 21 ein. In diesem Augenblick wird der Motor der Getriebeeinheit 14 veranlaßt, sich in entgegengesetzter Richtung um einen Winkelbetrag zu drehen, der der Länge des geneigten Schenkels der Nut 17 entspricht. Damit geht die Werkzeugaufnahme unter Einwirkung der federnden Mittel 5 aus ihrer zweiten axialen Stellung in die erste axiale Stellung über, kommt mit dem Grundkörper 2 in Eingriff und ist für eine nachfolgende Bearbeitung bereit.
  • In durchaus analoger Weise wird die Drehung der Werkzeugaufnahme aus dieser letzten beschriebenen Stellung in irgendeine andere Stellung, sowohl im Uhrzeigersinn wie auch im Gegenuhrzeigersinn, je nach den unterschiedlichen Erfordernissen der Bearbeitung erreicht.
  • Der hauptsächliche Vorteil des Revolverkopfes entsprechend dieser Erfindung besteht darin, daß dieser es ermöglicht, die Totzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, wodurch auch die Gesamtzeiten der Bearbeitung reduziert werden. In der Tat erlaubt der Vorzug der Werkzeugaufnahme nämlich eine Drehung in beiden Richtungen ausführen zu können, immer den kürzesten Weg zu nehmen beim Übergang von einer Winkelstellung in die nachfolgende gewünschte Winkelstellung.
  • Ein weiterer Vorteil des Revolverkopfes entsprechend der Erfindung besteht darin, daß der Revolverkopf während der Drehung von einer Stellung in eine andere ohne überdrehen eventuelle von außen einwirkende, störende Drehmomente aufnehmen kann.
  • Ein weiterer Vorteil des Revolverkopfes entsprechend der Erfindung ist in der Einfachheit der Konstruktion begründet, was sich durch eine Verbesserung der Zuverlässigkeit, der Haltbarkeit und der Sicherheit der Funktion auswirkt. Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche Revolverkopf-Werkzeugaufnahme mit mehreren Schaltstellungen für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: - ein Grundkörper (2), - eine Werkzeugaufnahme (4), die drehbar am Grundkörper montiert und längs ihrer Drehachse (Z-Z) axial verschiebbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der sie durch die Einwirkung federnder Mittel und über eine Kupplung mit dem Grundkörper verbunden ist, und einer zweiten Stellung, in der sie vom Grundkörper getrennt ist, - ein Antriebsorgan (9), das drehbar am Grundkörper (2) montiert ist, sich koaxial durch die Werkzeugaufnahme (4) erstreckt und von einem Antrieb (14) mit wahlweiser Drehrichtung in beiden Richtungen in Drehung versetzt wird, - eine im wesentlichen V-förmige Nut (17), die seitlich im Antriebsorgan (9) eingearbeitet ist, - ein an der Werkzeugaufnahme vorstehender Führungsbolzen (18), der in der Nut (17) geführt ist, so daß die Werkzeugaufnahme (4) bei einer Drehung des Antriebsorgans (9) in beiden Richtungen von der ersten in die zweite Stellung axial verschoben und dann zur Drehung in beiden Richtungen mitgenommen wird, - sowie ein Stellbolzen (19), der im Grundkörper (2) axial bewegbar angeordnet ist und durch die Einwirkung von Betätigungsmitteln (23) zur Werkzeugaufnahme (4) hin und davon weg bewegt werden kann, um in einer Vielzahl aufeinanderfolgender Aussparungen (21), die in die Werkzeugaufnahme (4) eingearbeitet sind, einzurasten und auszurasten.
  2. 2. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbolzen (19) eine Bewegungsrichtung (G) hat, die mit der Richtung übereinstimmt, in der die Werkzeugaufnahme (4) axial verschiebbar ist, wobei dieser Stellbolzen in zurückgezogenem Zustand einen positiven axialen Anschlag für die Werkzeugaufnahme darstellt, wenn diese sich in ihrer zweiten Stellung befindet und die Aussparungen (-21) gegenüber dem Stellbolzen versetzt sind.
DE19813144032 1980-11-05 1981-11-05 Revolverkopf-werkzeugaufnahme mit mehreren schaltstellungen fuer werkzeugmaschinen, insbesondere fuer drehbaenke Granted DE3144032A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8025779A IT1134182B (it) 1980-11-05 1980-11-05 Torretta portautensili a revolver a piu' posizioni,per macchine utensili in generale e per torni in particolare

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3144032A1 true DE3144032A1 (de) 1982-06-24
DE3144032C2 DE3144032C2 (de) 1990-11-22

Family

ID=11217710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813144032 Granted DE3144032A1 (de) 1980-11-05 1981-11-05 Revolverkopf-werkzeugaufnahme mit mehreren schaltstellungen fuer werkzeugmaschinen, insbesondere fuer drehbaenke

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3144032A1 (de)
IT (1) IT1134182B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0230877A2 (de) * 1986-01-22 1987-08-05 Heinz Buchmeier Winkelschaltbare Baueinheit für Werkzeugmaschinen
EP0768585A1 (de) * 1995-10-11 1997-04-16 DUPLOMATIC S.r.l. Betriebseinheit für Schrittantriebe

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294143B (de) * 1958-04-14 1969-04-30 Warner Swasey Co Durch Kraftantrieb schaltbarer Revolverkopf fuer Drehmaschinen u. dgl.
DE2741907A1 (de) * 1977-09-17 1979-03-22 Sauter Kg Feinmechanik Schaltbarer mehrfachwerkzeughalter fuer werkzeugmaschinen, insbesondere drehmaschinen
DE3025863A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-21 Duplomatic Meccanica Applicazioni Oleodinamiche S.p.A., Busto Arsizio, Varese Werkzeugrevolverkopf
DE3111569A1 (de) * 1980-03-27 1982-08-19 Duplomatic Meccanica Applicazioni Oleodinamiche S.p.A., Busto Arsizio, Varese Werkzeugrevolverkopf

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294143B (de) * 1958-04-14 1969-04-30 Warner Swasey Co Durch Kraftantrieb schaltbarer Revolverkopf fuer Drehmaschinen u. dgl.
DE2741907A1 (de) * 1977-09-17 1979-03-22 Sauter Kg Feinmechanik Schaltbarer mehrfachwerkzeughalter fuer werkzeugmaschinen, insbesondere drehmaschinen
DE3111569A1 (de) * 1980-03-27 1982-08-19 Duplomatic Meccanica Applicazioni Oleodinamiche S.p.A., Busto Arsizio, Varese Werkzeugrevolverkopf
DE3025863A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-21 Duplomatic Meccanica Applicazioni Oleodinamiche S.p.A., Busto Arsizio, Varese Werkzeugrevolverkopf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0230877A2 (de) * 1986-01-22 1987-08-05 Heinz Buchmeier Winkelschaltbare Baueinheit für Werkzeugmaschinen
EP0230877A3 (de) * 1986-01-22 1989-10-18 Heinz Buchmeier Winkelschaltbare Baueinheit für Werkzeugmaschinen
EP0768585A1 (de) * 1995-10-11 1997-04-16 DUPLOMATIC S.r.l. Betriebseinheit für Schrittantriebe

Also Published As

Publication number Publication date
DE3144032C2 (de) 1990-11-22
IT1134182B (it) 1986-07-31
IT8025779A0 (it) 1980-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1752832C3 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Werkzeugs mit der Spindel einer Werkzeugmaschine
DE69208199T2 (de) Universalwerkzeugverbindung
DE4237422C2 (de) Werkstückhaltevorrichtung für auf Werkzeugmaschinen mehrseitig zu bearbeitende Werkstücke
DE3531160A1 (de) Werkzeugwechsler fuer eine werkzeugmaschine
DE19606110A1 (de) Kontinuierlich arbeitender Maschinenschrauber
DE2602930B2 (de) Werkzeugwechseleinrichtung an einer Drehmaschine
CH679841A5 (de)
DE2752697A1 (de) Werkzeugmaschine mit zugeordnetem werkzeugmagazin
DE2619569B2 (de) Revolverkopf für Werkzeugmaschinen
DE2110147A1 (de) Vorrichtung zur Werkzeugauswahl an einer Werkzeugmaschine
DE3439668C2 (de)
EP1572403B1 (de) Kraftspannfutter und keilstange dafür
DE3528120C1 (de) Kraftbetaetigtes Spannfutter
DE3784067T2 (de) Planungsvorrichtung vom selbsttaetigen austauschtyp fuer schneidvorrichtungen.
DE3336459A1 (de) Schaltvorrichtung fuer maschinenwerkzeuge und dergleichen
DE3143983C2 (de)
DE3144032A1 (de) Revolverkopf-werkzeugaufnahme mit mehreren schaltstellungen fuer werkzeugmaschinen, insbesondere fuer drehbaenke
DE102017213048A1 (de) Zerspanungswerkzeug
DE3143999C2 (de)
DE2632938C3 (de) Kraftbetätigtes Spannfutter für Senkrechtdrehmaschinen
EP3470190A1 (de) Fräswerkzeug zum bearbeiten von holz, holzwerkstoffen, kunststoffen oder leichtmetallen
EP0523541B1 (de) Manuell betriebener Rundschalttisch
DE2314585C3 (de) Scheibenwischerantrieb
DE3141974A1 (de) Revolverkopf mit horizontaler achse und einziehbaren werkzeugtraegern fuer drehmaschinen oder dergl.
DE19646142A1 (de) Honmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DUPLOMATIC S.R.L., BUSTO ARSIZIO, VARESE, IT

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee