DE3142877A1 - Ueberfuehrungsmechanismus fuer einen kreisel - Google Patents
Ueberfuehrungsmechanismus fuer einen kreiselInfo
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Description
3U2877
Die Erfindung betrifft einen Überführungsmechanismus für einen Kreisel,insbesondere einen Drehantrieb für die
Eingangsachse eines Kreisels zwischen der senkrechten und waagrechten Richtung und umgekehrt.
Der Einsatz eines Kreisels für Peil- und Kurszwecke ist bekannt. Beispielsweise kann die Eingangsachse eines
Kreisels senkrecht ausgerichtet werden, wobei die Ausgangsachse zum Messen der Azimut- oder Kursdrehgeschwindigkeit
des Kreisels dient. Sodann ist auch die Verwendung eines Kreisels als Meridianweiser bekannt, wobei
der Kreisel die Erddrehung abtastet. Dieser Kreisel besitzt eine waagerechte Eingangsachse zum Abgreifen der
Richtung der waagerechten Komponente der Erddrehung, nominell der Norden oder Meridian. Dieser Kreisel wird
solange gedreht, bis seine Eingangsachse quer zur Drehachse der Erde steht, wobei ein Nullsignal· erzeugt wird,
das den Meridian oder Norden angibt.
Bisher wurden zwei verschiedene Kreisel· zur Peilung und al·s Meridianweiser eingesetzt. Eine neue Stützung eines
arbeitenden Kreiseis zwecks Änderung seiner Betriebsart ist wegen ihrer Notwendigkeit für eine schneie und genaue
Neuausrichtung ohne schädiiche Beschieunigungen oder
Stöße kompliziert. Eine herkömmliche Lösung kann einen Servomotor mit gesteuerter Geschwindigkeit vorsehen.Diese
Einrichtung wäre jedoch kompliziert und raumverschwenderisch, wobei sie in sehr begrenztem Raum, in welchem der
Kreisel und die zugeordneten Geräte arbeiten müssen, ausfüllen und versperren würden.
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Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Überführungsmechanismus zur richtigen Wiederausrichtung
eines Kreisels für eine Änderung seiner Betriebsart zu schaffen, beispielsweise ihn von einem Kurskreisel zu
einem Meridianweiser oder umgekehrt umzuwandeln. Dieser Überführungsmechanismus müßte einwandfrei arbeiten, ohne
den Kreisel schädlichen Belastungen oder Stoßen auszusetzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
ein Überführungsmechanismus mit einer Lagereinrichtung geschaffen wird, welche den Kreisel drehbar um seine
Figurenachse lagert, daß ein Anschlag den Kreisel der einen oder anderen von zwei Winkeldrehstellungen arretiert
und, daß ein Antrieb den Kreisel zwischen den beiden Winkelstellungen/einer geregelten niedrigen Geschwindigkeit
führt und dabei verhindert, daß der Kreisel schädlichen Belastungen ausgesetzt wird. Der Antrieb
umfaßt vorzugsweise einen Schrittschaltmotor, dessen Drehgeschwindigkeit durch Steuerimpulse geregelt wird,
die mit einer feststehenden Wiederholungsgeschwindigkeit erzeugt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel· sind die beiden Drehwinkelsteilungen praktisch um 90 gegeneinander versetzt
und entsprechen der Ausrichtung des Kreisels bei Peilaufgaben und al·s Meridianweiser. Erfindungsgemäß ist
ein einfaches Verfahren zur Umschaltung der Betriebsart eines Kreisels zwischen einem Meridianweiser und einem
Kurskreisel vorgesehen. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Eingangsachseeines Kreisels mit
einer waagerechten Figurenachse von einer senkrechten in eine waagerechte Stellung überführt werden* Mit einer
waagerechten Eingangsachse bricht der Kreisel auf die waagerechte Komponente der Erddrehung an und arbeitet
als Meridianweiser. In diesem Fall kann der Kreisel im Azimut gedreht werden, wobei er ein Nullsignal erzeugt,
wenn seine Eingangsachse die Achse der Erde schneidet oder überquert. Wenn die Eingangsachse des Kreisels
senkrecht steht kann er als herkömmlicher Kurskreisel arbeiten.
Die vorstehend erwähnte Begrenzungseinrichtung bzw. der Anschlag kann vorteilhafterweise eine am Kreisel montierte
Nocke oder Kurve aufweisen, die sich mit diesem um seine Figurenachse dreht und zwei im Abstand zueinander
angeordnete Arretierungsglxeder, welche mit der Nocke in Eingriff kommen und diese anhalten, wenn der Kreisel an
einer der beiden im Abstand voneinander angeordneten Winkelstellungen anlangt. Die Begrenzungseinrichtung
kann auch eine Raste besitzen, die den Kreisel von einer Zwischenstellung zu einer der beiden Mittelstellungen
schiebt, wobei diese Raste beispielsweise auch ein elastisches Teil aufweisen kann, das zwischen der
Nocke und dem Lager montiert ist. Vorzugsweise besitzt der Antrieb auch zwei Endschalter, die jeweils längs
eines der Arretierungsglxeder montiert sind und mit dem Antrieb verbunden sind, um diesen abzuschalten,
wenn die Nocke an einen der beiden Arretierungsglxeder angelangt ist. Diese Kombination von Rast- und Schaltvorrichtungen
gestattet eine sichere Ausrichtung des Kreisels, wobei keine Notwendigkeit mehr besteht, den
Schrittmotor nach der Neueinrichtung laufend unter Spannung zu halten, nur um die neue Stellung aufrecht
zu erhalten. Die Einrichtung kann vorteilhafterweise auf der stabilisierten Plattform eines Fahrzeugs montiert
werden, um die Figurenachse des Kreisels unabhängig von Nick- und Rollbewegungen waagerecht zu halten.
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Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können
von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die einzige Zeichnung ist eine perspektivische Sprengzeichnung,
teilweise im Ausschnitt, welche die Erfindung darstellt.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Überführungsmechanismus für einen Kreisel dargestellt. Der Kreisel 10
weist ein strichpunktiert gezeichnetes Bauteil 12 auf, das sich um die Figurenachse 14 dreht. Wenn der Kreisel
10 nach der Zeichnung (ausgezogene Linien) ausgerichtet ist, dann läuft seine Ausgangsachse auf dem Vektor 16A
und seine Eingangsachse auf dem Vektor 16B. Wie bekannt
ist, gibt der Kreisel 10 ein Abtriebsmoment an einen nicht gezeigten inneren Wandler um die Ausgangsachse 16A
in Abhängigkeit von der Drehung des Kreisels 10 um seine Eingangsachse 16B ab. Wenn die Ist-Drehung im Azimut verläuft,
dann arbeitet der Kreisel 10 als Kurskreisel.Wird andererseits die Drehung der Erde gegenüber der Eingangsachse
gemessen, dann arbeitet der Kreisel 10 als Meridianweiser. Der Kreisel 10 ist in einem Kreiselrahmen 18 gelagert,
damit er sich um seine Figurenachse 14 drehen kann. Der Rahmen 18 gestattet eine 90 -Drehung, so daß der
Kreisel 10 sich in seine zweite Stellung (strichpunktiert
dargestellt) drehen kann, wodurch sich seine Ausgangsachse vom Vektor 16A zum Vektor 16B hin verschiebt. Der
Kreiselrahmen 18 ist drehbar in einem Lager ausgehängt, der hier als Außenrahmen 20 dargestellt ist. Der Außenrahmen
20 dient als Hauptlager für das dargestellte Gerät.
Der Rahmen 20 ist drehbar über ein Lager an einem anderen nicht gezeigten Gerät montiert, damit sich das gesamte
dargestellte Aggregat um die Achse 16A drehen kann.
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Ein Anschlag oder eine Begrenzungseinrichtung weist zwei ,
im Abstand voneinander angeordnete Arretierungsglieder 22A
und 22B auf. Diese sind Anschläge mit Gewindebolzen, die um eine einstellbare Größe herausragen. Eine am Kreisel
montierte Nocke oder Kurvenscheibe 24 dreht sich mit diesem um seine Figurenachse 14. Eine Auskragung 26 auf der Nocke
24 kommt mit den Arretierungsgliedern 22A und 22B in Eingriff und begrenzt die Drehung des Kreisels 10 auf einen
Weg von 90 . Die Begrenzungseinrichtung enthält auch eine Raste, die hier als elastisches Teil in der Form einer Zugoder
Spreizfeder 28 dargestellt ist, zwischen dem Ständer 30 am Rahmen 20 und dem Ständer 32 an der Nocke 24 gespannt
ist. In dieser Weise zieht die Feder 28 die Auskragung 26 der Nocke 24 von einer Mittelstellung entweder
zum Arretierungsglied 22A oder 22B hin, wie es das Bild zeigt.
Zwei Endschalter sind hier als Mikroschalter 34A und 34B gezeigt. Die Schalter 34A und B sind auf Justierplatten
36A und 36B montiert, die am Rahmen 20 durch Schrauben
. fixiert sind, die durch Schlitze in den Platten hindurchragen.
Die Schalter 34A und 34B werden durch Niederdrücken der Arme 38A und 38B über die Nockenauskragung 26 betätigt.
Am Rahmen 20 ist ein hier als Schrittmotor 40 gezeigter Antrieb montiert. Am Ende der Abtriebswelle 42 des Schrittmotors
40 ist ein Ritzel 44 angebracht. Ein Zahnsegment steht mit dem Ritzel 44 in Eingriff und ist über Gewindebohrungen
wie die Gewindebohrung 48 am Stützrahmen 18 befestigt, um diesen und den Kreisel 10 zu drehen. Der Motor
40 und das Zahnsegment 46 sind auf einer Trägerplatte 50 montiert, die an der Seite des Rahmens 20 mit Bolzen befestigt
ist. Der Schrittmotor, ein herkömmlicher Motor, eilt um einen bestimmten Winkelbetrag in Abhängigkeit von
bekannten Steuerimpulsen vor, die an seiner nicht gezeigten
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Steuerschaltung anliegen. Somit kann sich die Abtriebswelle 42 mit einer Winkelgeschwindigkeit drehen, die der
Geschwindigkeit der an der Steuerschaltung anliegenden Impulse proportional ist.
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Das erfindungsgemäße Gerät kann auf einer nicht gezeigten
stabilisierten Plattform montiert sein, um die Figurenachse 14 auch dann waagerecht zu halten, wenn ein das
erfindungsgemäße Gerät führende Fahrzeug liegt oder rollt.
Zur Erläuterung sei nachstehend kurz die Arbeitsweise
der Einrichtung beschrieben.Bei der gewählten Betriebsart kann die Ausgangsachse des Kreisels zunächst auf
den Vektor 16A oder 16B ausgerichtet sein. Diese Winkel-Stellungen
können genau durch Einstellung der Stellschrauben in den Arretierungsgliedern 22A und 22B eingestellt
werden. Die Feder 28 drückt die Nockenauskragung 26 (und damit auch den Kreisel 10) gegen die Schrauben der
Arretiervorrichtung 22A oder 22B. Der Kreisel 10 und der Rahmen 20 sind auf einer stabilisierten Plattform angeordnet,
so daß die Figurenachse 14 waagerecht bleibt und der Vektor 16A senkrecht steht. Wenn der Kreisel 10 wie
dargestellt ausgerichtet ist, liegt seine Eingangsachse horizontal, und daher kann sie die Erddrehung angreifen.
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In herkömmlicher Weise wird der Rahemn 20 über den Azimut
um den Vektor 16A durch einen nicht gezeigten Servomotor
gedreht, wodurch die Eingangsachse des Kreisels 10 quer zur Drehachse der Erde ausgerichtet wird. Damit wird das
Abtriebsmoment des Kreisels 10 zu Null und entspricht der Auffindung des Meridians.
Wenn der Kreisel 10 zu Peilungszwecken neu ausgerichtet werden soll, wird dier Schrittmotor 40 wiederholt und
5 in herkömmlicher Weise mit Impulsen beaufschlagt, um
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seine Abtriebswelle in Winkelschritten weiterzuschalten. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Frequenz der am
Schrittmotor 40 anliegenden Impulse und das Untersetzungsverhältnis der Zahnräder 44 und 46 so ausgelegt, daß sich
der Kreisel 10 in ca. sechs Sekunden um 90 dreht. Diese Geschwindigkeit ist genügend langsam, so daß verhältnismäßig geringe Beschleunigungskräfte am Kreisel 10 wirken,
wodurch die Rahmenlager nicht unnötig beansprucht werden. Der Kreisel 10 und die Nocke 24 drehen sich gleichzeitig
um die Figurenachse 14. Damit bewegt sich der Ständer 32 nach außen, wodurch die Feder 28 gespreizt wird und der
Drehung widersteht. Wenn die Feder 28 an einer mittleren Stellung vorbeiwandert, beginnt sie sich zu entspannen
und bringt eine Kraft an der Nocke 24 auf, die bestrebt ist die Drehung zu nutzen. Die Auskragung 26 drückt einen
Hebel 38A eines Mikroschalters 34A herab, ehe sie den Anschlag 22A erreicht, wodurch die Spannung am Schrittmotor
40 abgeschaltet wird. Nach Abschaltung der Spannung zieht die Feder 28 die Auskragung 2 6 und die Nocke 24 bis zur
Arretiervorrichtung 22A und hält sie in dieser Stellung« Der Kreisel 10 wurde somit jetzt um 90° gedreht, so daß
seine Ausgangsachse vom Vektor 16A auf den Vektor 16B
überführt worden ist. Daher steht jetzt die Eingangsachse des Kreisels 10 senkrecht, so daß er auf die Azimutdrehung
des Rahmens 20 anspricht, die durch eine Richtungsänderung des Fahrzeugs ausgelöst wird, welches das erfindungsgemäße
Gerät trägt. Damit ist der Kreisel 10 jetzt neu ausgerichtet und kann als Kurskreisel arbeiten.
Es sei bemerkt, daß an dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
mehrere Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen»Beispielsweise
kann das oben beschriebene Vorgelege andere Ausführungsformen mit anderen Getriebeuntersetzungen' aufweisen.
In anderen Ausführungsbeispielen kann das Vorgelege
insgesamt entfallen, so daß der Schrittmotor den Kreisel direkt antreibt. Es können auch andere Rasten eingesetzt
werden, um den Kreisel in den gewählten Stellung zu halten. Für einige Ausführungen soll der Kreisel auch
um 270° gedreht werden können, um eine Versetzung von 90 zu erreichen. Der Kreisel kann sich auch über 360°
drehen, sollte jedoch eine Begrenzungsvorrichtung aufweisen, um ihn in einer von zwei Soll-Stellungen zu halten.
Außerdem können die Endschalter in solchen Ausführungsbeispielen entfallen, wo der Schrittmotor nach Abgabe
einer bestimmten Anzahl von Impulsen abgeschaltet wird oder wo Spannung ununterbrochen anliegen kann.
Claims (7)
1. Ubertragungsmechanismus zur Drehung eines Kreisels um
seine Figurenachse von einer der beiden anderen ausein-' anderliegenden Winkelstellungen und umgekehrt, dadurch
gekennzeichnet, daß er Lager (18,20,48,50) aufweist, die den Kreisel (10) drehbar um seine Figurenachse (14)
lagern, daß Begrenzungsvorrichtungen (22A,22B,24,26)
den Kreisel (10)in einer von zwei auseinanderliegenden Winkelstellungen halten und, daß eine Antriebsvorrichtung
(40) den Kreisel (10) zwischen den beiden auseinanderliegenden Stellungen mit einer gesteuerten niedrigen
Geschwindigkeit bewegt, die ausschließt, daß der Kreisel (10) schädlichen Beanspruchungen ausgesetzt
wird.
2. Übertragungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung einen Schrittmotor (40) aufweist, der durch Steuerimpulse geregelt wird,
die mit einer feststehenden Wiederholungsfrequenz erzeugt werden.
3. Ubertragungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung eine am Kreisel (10) montierte Nocke (24) umfaßt, die sich mit
dem Kreisel (10) um dessen Figurenachse (14) dreht und daß zwei Arretierungsglieder (22A,22B) mit der Nocke
(24) in Eingriff kommen und diese anhalten, wenn der Kreisel (10) an der einen oder anderen Winkelstellung
angelangt ist.
4. Übertragungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungseinrichtung eine Raste (28) aufweist, die den Kreisel (10) von einer Zwischenstellung
wegzieht und ihn zu einen der beiden auseinanderliegenden Winkelstellungen hindrückt.
5. Übertragungsmechanismus naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/
daß die Rastvorrichtung ein elastisches Teil (28) umfaßt, das zwischen der Noeke (24) und dem
Lager (20) montiert ist.
6. Übertragungsmechanismus naeh einem der Ansprüche 3-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb auch awei Endschalter
(34A,34B) enthält,die jeweils auf einem anderen Arretierglied (22A,22B) montiert und mit der An=
triebsvorriehtung (40) verbunden sind, um diesen abzuschalten,
wenn die Noeke (24) an einem der beiden Arretierungsgiieder (22A,22B) angelangt ist.
7. übertragungsmeehanismus naeh einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden au§~
einanderliegenden Winkelstellungen um 90° gegeneinander versetzt sind und der jeweiligen Ausrichtung der Krei=
sels (10) für den linsatz als Kurikreigel und all
Meridianweiser entsprechen.
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ID=22752087
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