DE3142584A1 - Zum spleissen vorbereitende vorrichtungen an kabelenden - Google Patents

Zum spleissen vorbereitende vorrichtungen an kabelenden

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DE3142584A1 DE19813142584 DE3142584A DE3142584A1 DE 3142584 A1 DE3142584 A1 DE 3142584A1 DE 19813142584 DE19813142584 DE 19813142584 DE 3142584 A DE3142584 A DE 3142584A DE 3142584 A1 DE3142584 A1 DE 3142584A1
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Hans Ing.(grad.) 8000 München Laar
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Siemens AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

  • Zum Spleißen vorbereitende Vorrichtungen an Kabelenden
  • Zusatz zu Patent .. .. ... (Aktenzeichen P 30 19 640.8) Die Erfindung betrifft Vorrichtungen an den Enden von hochpaarigen Kabeln, deren Adern werksseitig zum zeitsparenden Spleißen bei der Kabelverlegung lagebestimmend vorbereitet sind, wobei flexible Halterungen für die ausgeformten und in der später erforderlichen Zusammenfassung fixierten Adern des Kabels angeordnet sind und die jeweils an einem Kabelende angeordneten Halterungen insgesamt solche Abmessungen aufweisen, daß sie in herkommliche Rohrzüge für Kabel einziehbar sind nach dem Patent .. .. ... (Aktenzeichen P 30 19 640.8).
  • Bei der Verlegung von hochpaarigen Kabeln nehmen die Spleißjarbeiten an den Enden der Kabel sehr viel Montagezeit in Anspruch. Da diese Arbeiten, wenn sie pro Muffe mehr als einen Tag dauern, unverhältnismäßig stark in den Kosten ansteigen, ist eine gewisse Vorleistung zum Verlegen der Kabel besonders vorteilhaft. Bisher werden derartige Kabel, wenn sie in Rohrzüge eingezogen werden, nur an einem Ende in der Fabrik mit Aderverbindungsleisten bzw. Aderhaltestreifen bestückt und mit der später verwendeten Muffe versehen. (Bell System Practices, Section 626-500-101, Issue A, July 1978). An die Dichtigkeit dieser Muffe werden große Ansprüche gestellt, da die Kabel meist mit einem Innendruck versandt werden und die Kabel sowie die Muffe beim Einbringen in den Schacht starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Solche Muffen sind Jedoch sehr groß und steif, so daß für den Transport dieser Kabel Spezialtrommeln mit einer seitlichen Unterbringungsmöglichkeit für die je- weiligen Muffen geschaffen werden mußten Bei der Seele gung dieser vorbereiteten Kabel stößt man auf erhebliche Schwierigkeiten, da die zum Spleißen vorbereiteten Kabelenden nicht in die Rohrzüge eingezogen werden können Somit können die zu verlegenden Kabel nur an einem Ende werksseitig zum Spleißen vorbereitet werden, während das zweite Ende erst nach eingezogenem Zustand entsprechend montiert werden kann.
  • FUr vorliegende Erfindung stellte sich nun die Aufgabe, die Halterungen für die ausgeformten Adern eines hochpaarigen Kabels für die Montage und Anwendung zu verbessern, sowie die Spleißarbeiten durch geeignete Verfahren zu erleichtern. Die gestellte Aufgabe wird nun mit Hilfe der Vorrichtungen der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß die Halterungen aus Eunststoffprofilen gebildet sind, daß die Halterungen quer zuihrer Längsachse verlaufende Aussparungen für die Auf nahme der Adern des Kabels aufweisen und daß durch die Verschieb- und Schwenkbarkeit der Halterungen auf dem ausgekämmten bzw. entdrallten Aderbündel eine Unabhängigkeit des so vorbereiteten Kabels von der Ziehrichtung und von der Anordnung der Halterung im korrespondierenden Kabel beim Verbinden erreicht wird, ohne daß der Außendurchmesser des Kabels überschritten wird.
  • Eine zweite Lösung der gestellten Aufgabe ist dadurch gegeben, daß die Halterung aus einem U-förmig gefalteten Folienstreifen gebildet wird, der von der Faltlinie ausgehende, kammartige hintereinander liegende Aussparungen aufweist, wobei die beiden Schenkel des Folienstreifens im Kammrücken festhaftend zusammengehalten sind, während sie im Bereich der Aussparungen so voneinander trennbar sind, daß sich in Längsrichtung Öffnungen bilden und daß in die in Längsrichtung weisenden Öffnungen ein langgestreckter Gegenstand, zum Bei- spiel ein Faden, alle Aussparungen abschließend, eingeschoben ist.
  • Des weiteren werden die in der Aufgabe geforderten Erleichterungen zum Spleißen gemäß der Erfindung durch Verfahren dadurch erreicht, daß Hilfsvorrichtungen für die Anfertigung der vorzubereitenden Kabelspleiße eingesetzt werden. Die Vorteile und Ausführungsformen der Vorrichtungen -gemäß der Erfindung werden nun im folgenden näher erläutert. Die genannten Halterungen für die ausgeformten Adern eines hochpaarigen Kabels sind nun so beschaffen, daß nach der Freilegung der Kabelseele und der Anbringung dieser Halterungen im Werk der gabelmantel wieder geschlossen bzw. aufgebracht werden kann. Da diese Halterungen die ausgeformten Kabeladern in ihrer für den spateren Spleißvorgang notwendigen Lage fixieren, verteilen bzw. aufteilen, kann auch von Aufteilungselementen für die freigelegten Kabeladern gesprochen werden. Hierzu können verschiedene Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung herangezogen werden, wobei diese in verschiedener Weise angeordnet werden können. Zusätzlich sind diese vorbereiteten Kabelenden in der Lage, die beim Einziehen der Kabel auftretenden Zugkräfte ohne Schaden aufzunehmen. Hierbei kann eventuell auch die Füllmasse der Kabel im späteren Spleißbereich bereits entfernt werden. Im übrigen ergeben sich noch weitere Vorteile, die im Rahmen der anschließenden Figurenbeschreibung mit Hilfe von sechsunddreißig Figuren erläutert werden.
  • Um nun die Halterungen bzw. Aufteilungselemente am Ende des bereits gefertigten Kabels nachträglich im Werk anbringen zu können, ist es notwendig, den bereits aufgebrachten Mantel auf die erforderliche Länge zu öffnen oder zu entfernen und anschließend wieder aufzubringen oder eben zu ersetzen. Bei einem Schichtenmantel kann zum Beispiel weiterhin am Kabelende das Aufspritzen des Polyäthylenmantels bei der Fertigung unterlassen werden, wobei der längs aufgebrachte Aluminiumschirm zurAckgebogen wird. Nun werden die Halterungen angeordnet, die Kabelseele gebündelt und der Schirm wieder um die Kabelseele herumgelegt. Anschließend wird hierüber der Polyäthylenmantel extrudiert oder es wird ein Schrumpfschlauch aufgeschrumpft. Wenn es nun die Einziehverhältnisse erlauben, kann der Zusammenhalt der Mantellappen auch durch einen Schrumpfschlauch erreicht werden. Bei dem auf der Kabeltrommel unten befindlichen Kabelende kann bereits in der Fertigung der Kabelmantel im spätere ren Spleißbereich entfernt werden und nach Anbringen der Halterungen für die einzelnen Kabeladern die Kabelseele durch einen Schrumpfschlauch oder dergleichen geschützt werden. Diese Maßnahme kann nicht nur im Herstellerwerk, sondern zum Beispiel auch am Trommellagerplatz durch führt werden. Voraussetzung ist dabei nurS daß beide Kabelenden zugänglich sind.
  • In Figur 1 ist zum Beispiel ein Schichtenmantelkabel 1 dargestellt, bei dem der Kabelmantel 2 mit einem Kabelmantelschneider mit zwei sich gegenüberliegenden Längsschlitzen versehen wurde. Die zwei so entstandenen Kabelmantellappen 3 werden nun so weit als möglich axial zurückgebogen, um die Kabel seele 4 auf eine möglichst große Länge freizulegen.
  • Figur 2 zeigt nun die im Endbereich aufgebrachten Halterungen 5. Hierbei ist besonders darauf zu achten, daß durch die Halterungen der Seelendurchmesser nicht vergrößert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Verseilverband der Kabel seele 4 vorteilhafterweise von der am weitesten vom Kabelende entfernten Halterung 5 beginnend aufgelöst und die Kabel seele nach dem Anordnen der Halterungen 5 mittels spiralig aufgewickelten Bän- dern 6 so stranguliert wird, bis der ursprüngliche Seelendurchmesser wieder erreicht ist. Die Adern, die der Einfachheit halber in der Figur als Aderbündel 8 dargestellt sind, dürfen selbstverständlich hierbei keinen Schaden erleiden.
  • In Figur 3 ist dasselbe Kabelende 1 dargestellt, wobei die Kabelmantellappen 3 nach dem Aufbringen der Halterungen auf die Verseilelemente wieder aufgebracht und in die Ursprungsform zurückgebogen wurden. Die dabei entstandenen Schlitze des Kunststoffmantels 2 werden nun mittels einer Heizeinrichtung 7 so verschweißt, daß der Mantel seine Ursprungsform und damit seine ursprünglichen mechanischen Eigenschaften wieder erhält. Im allgemeinen können vorhandene metallische Schirme oder Mäntel die beim Aufschneiden entstandenen Längsschlitze beibehalten, doch können diese in Sonderfällen Jedoch auch durch ein gesondertes Löt- oder Schweißverfahren in den Ursprungszustand zurückversetzt werden.
  • In Figur 4 ist nun die bereits in Figur- 2 erwahnte Anbringung von Aufteilungselementen 5, die hier nacheinander angeordnet sind, an einem Aderbündel 8 in einfacher Weise skizziert.
  • Aus Figur 5 ist nun die Funktion der beiden Halterungen 5 bzw. Aufteilungselemente beim Einlegen des Aderverbandes ersichtlich. Während die Halterung 5 im Spleißkopf 9 festgelegt wird, werden die Adern des Aderbündels 8 durch Straffen derselben mittels der zweiten Halterung und Einrasten derselben in den Spleißkopf 9 zwangsläufig in die Aussparungen 10 bzw. KontaktscUlitze 10 des vorher untergelegten Leistenunterteils 11 ei Selegt.
  • Aus Figur 6 ist der gleiche Arbeitsgang mit dem korrespondierenden Aderbündel 8§ zu ersehen, wobei dessen Halterungen 5' entweder vor bzw. hinter oder auch über den vorhandenen Halterungen 5 des Adernbündels 8 nach Auflegen der Mittelleiste 11 festgelegt werden In Figur 7 ist eine Ausführungsform einer solchen Halterung 5, bestehend aus einem Oberteil 5a und einem Unter teil 5b zu ersehen. Damit die Adern 12 mit einem minimum an Verformung und damit mit geringstem Platzbedarf wieder in die Kabelseele 4 eingelegt werden könnens sind die Aussparungen 13 der Ausformungselemente nach allen Seiten abgerundet, wie der nebenstehende Querschnitt zeigt Damit beim späteren 3Undeln benachbarte Adern durch die zwar flexibel aber doch aus einem härteren Werkstoff als die Isolierhüllen der Adern 12 bestehenden Halterung gen 5 nicht beschädigt werden könnens sind die äußeren Kanten ebenfalls abgerundet. Der Zusammenhalt von Ober-und Unterteil des vorzugsweise aus einem gespritzten Kunststoffmaterial bestehenden Aufteilungselementes kann sowohl aus einem Schnapp-, Eleam- oder Klebeverbund be stehen. Selbstverständlich können die Halterungen 5 unter Beibehaltung ihrer äußeren Form auch einteilig sein9 wo bei sie dann beim Anordnen auf die Adern 12 aufgeschoben werden. In einer weiteren Darstellung dieser Figur ist die Einführung der Kabeladern 12 in die Aussparungen 13 der Halterung 5 gezeigt, wobei daraus hervorgeht daß eine kantige Führung der Kabeladern 12 vermieden wird.
  • Um nun am Montageort den Aufteilungsvorgang der Kabelseele in seine einzelnen Verseilelementes unabhängig davon, ob die Verbindungen mittels Leisten, Einzelverblader oder in herkömmlicher Weise vorgenommen rerden, vermeiden bzw. erleichtern zu können und gleichzeitig dabei entstehende Verwechslungen zu vermeiden oder zu mindern, ist es immer vorteilhaft, Halterungen bzw. Aufteilungselemente gemäß der Erfindung zu einem früheren Zeitpunkt im späteren Spleißbereich am Kabel anzubringen.
  • Dies kann zum Beispiel auch bereits beim Verseilen der sogenannten Grundbündel durch Einfügen von Fäden oder kaum elastischen Halterungen, die später unter Zug die Adern in die richtige Reihenfolge bringen, erfolgen. Anstelle des Fadens oder der Halterungen kann auch ein elastischer Klebeauftrag, der sich, ohne die Isolierhüllen zu beschädigen, beim Auseinanderziehen der Adern entsprechend dehnt, diese Funktion übernehmen. Die Lage der Halterungen für die Adern und die sich daraus ergebende Muffenmittenlage und die sich aus der Schachtsituation ergebende Lage der Schachteinmündung sind gemäß der Erfindung auf den Kabelmantel in Form von Markierungen ebenso beim Verlegevorgang zu erkennen, wie sie aus den Begleitpapieren in Form von Abständen auf das Kabelende bezogen, zu ersehen sind. Dies gilt analog für den Ort des Trommelplatzes, wenn sich die Schachtsituationen nicht gleichen.
  • Nun ergibt sich im Rahmen der Erfindung auch die Moglichkeit, eine Ausführungsform zur Zugkraftübertragung von der in seinem Verseilverband noch erhaltenen Kabelseele 4 über'die als Halterungen verwendeten Bänder 14 bis hin zur zugfesten Kabelverkappung 15-auszubilden.
  • Diese Art der Kraftübertragung entlastet die in den Halterungen 14 festgelegten und eventuell dahinter bereits auf die endgültige Länge gekürzten Eabeladera 12 völlig von den Einziehkräften. Dies wird in Figur 8 näher dargelegt. Nach dem Freilegen der Kabelseele 4 werden ein oder mehrere zugfeste Organe 16 mit einer profilierten Oberfläche, zum Beispiel ein Drahtseil oder ein Organ 16 mit einer Verdickung 19 am Ende, in den zentrischen Zwickel oder in alle Zwickel zwischen den verseilten Bündeln eingeschoben. Der Bereich, der später an der Kabelabsetzkante 18 liegt, wird dann nach Anbringen einer Gießform 19 aus einer Folie mit aushärtbarem Gießharz 20 ausgegossen. Da dieser Vergußbereich nur einige Zentimeter lang ist und im Durchmesser nicht auSträgtf können diese Zugorgane die Zugkräfte dann von der Kabel spitze 15 auf die nicht mit Halterungen 14 bestückte Kabelseele 4 übertragen, wenn eine entsprechende Verankerung der Organe 16 an der Kabelspitze 15 zum Beispiel im Gießharz 20 erfolgt. Wenn solche Kabel für eine Druckgasüberwachung vorgesehen sind, müssen im Bereich des Gießharz vergusses vor dem Vergießen Schlauchstücke eingebracht werden, um den Durchfluß des uberfachungsgases zu ermdglichen.
  • In Figur 9 ist eine Kabelbiegevorrichtung dargestellt, die eine zusätzliche Hilfe am Montageort für das Zusammenfügen der zu verbindenden Kabelenden ergibt. Diese Kabelbiegevorrichtung ermöglicht im Gegensatz zu anderen bekannten Biegevorrichtungen eine dem jeweiligen Kabeldurchmesser und der Kabelbauart individuelle und stufenlose Anpassung an den Mindestbiegeradius und der Erhaltung einer allseitigen Auflage auf einfachste Weise1 ohne daß ein Auswechseln von Segmentbögen oder Verstellen des Abstandes zwischen den Auflagepunkten oder Auflagerollen vorgenommen werden muß. Diese Kabelbiegevorrichtung besteht aus zwei in einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, zueinander angeordneten Flachmaterialien 22 aus federndem Material, die in bestimmten Åbstanden mittels bogenförmiger Stützen 23 in ihrer Lage zueinander festgelegt werden, wie es aus der Querschnitts'zechnung dieser Figur hervorgeht. Damit wird die Biege- und Rückstellfähigkeit der Flachmaterialien 22 nicht beeinträchtigt. Um durch eine Spannvorrichtung die Flachmaterialien 22 bogenförmig biegen zu können, sind an deren Enden Nasen 24 angeordnet. Als Spannvorrichtung können alle handelsüblichen Einrichtungen wie zum Beispiel Spannbän- der, Flaschenzüge oder wie im vorliegenden Fall Spannschlösser 25 verwendet werden. Durch Verdrehen des Spannschlosses 25 wird die Länge der Spannvorrichtung in Richtung der eingezeichneten Pfeile verändert, wodurch der Biegeradius eingestellt werden kann. Durch geeignete Halteeinrichtungen 26, zum Beispiel Bügel- oder Spannbänder, die an den Enden und in der Mitte der Biegevorrichtung angebracht sind, wird eine allseitige Auflage des Kabels während des Biegevorgangs gewährleistet und eine Faltenbildung wird hierdurch vermieden.
  • In Figur 10 wird nun erläutert, wie das Kabelende 1 eines gefüllten Kabels für die Anbringung der Halterungen an den einzelnen Bündeln vorbereitet wird. Hierbei wird das unverkappte Kabelende 1, das zum Beispiel von der Kabeltrommel aus senkrecht nach unten hängt, mit einer Heizeinrichtung, zum Beispiel aus einem spiralförmig aufgewickelten elektrischen Heizband 27, versehen. Die erforderliche Wärme wird bei dieser Heizeinrichtung zum Beispiel durch einen vorgeschalteten Regeltrafo 28 und durch eine Schaltuhr 29, welche die Heizdauer bestimmt, geregelt. Die gleiche Funktion kann natürlich auch durch Heizmatten, Heizrohre, Strahlkamine und ahnlichem erzielt werden. Die bei der Erwärmung flüssig werdende Füllmasse 30 läuft dabei aus dem offenen Kabelende 1 in einen darunter befindlichen Behälter 31. Natürlich kann dieser Vorgang auch nach Freilegen der Kabel seele 4 erfolgen. Dabei ist allerdings darauf zu achten, daß die Kabelseele bzw. die Adern durch die Wärmeeinwirkung nicht überhitzt werden.
  • Figur 11 zeigt einen Montagebügel, der eine zusätzliche Hilfe am Montageort für das Zusammenfügen der zu verbindenden Kabelenden bietet. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die beiden Kabelenden 1 mit ihren verdeckten, vorbereiteten Abschlüssen mit Hilfe dieses Montagebügels parallel zueinander in allen Richtungen ausgerichtet werden können. Die dort eingezeichneten Pfeile kennzeichnen die Bewegungsrichtungen der einzelnen Bügel für die entsprechende Justierung. Damit nun im Falle einer Abzweigmuffe auf der einen Seite zwei hochpaarige Kabel mit einem variablen Abstand zueinander mit einem gegenüberliegenden zentrisch angeordneten Kabel zusammen festgelegt werden können, bedarf es einer.zusätzlichen Querverschiebemöglicnkeit und einer Halterung 32 für die Kabelenden 1. Dies kann einmal dadurch erreicht werden, daß die Halterung 32 für ein Kabel auf zwei Kabel erweitert wird, wie dies in einer Detaildarstellung gezeigt ist. Dabei sind beide Halterungen 32 unabhängig voneinander innerhalb eines bestimmten Bereiches quer verschiebbar. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, diese Justierung mit Hilfe von höhenverstellbaren Füßen und mit Je einer querverstellbaren Aufnahme. vorzunehmen, welche nebeneinander angeordnet werden. Eine weitere Möglichkeit zur Erleichterung am Montageort für Kabelenden, die gemäß der Erfindung vorbereitet sind, wird durch eine Ablage 33 geschaffen, auf welcher Spleißmaterial oder Prüfgeräte abgestellt werden können.
  • In Figur 12-ist eine solche Ablage 33 dargestellt, die an einem Kabelhalterträger 34 eingerastet ist. Über ein Gelenk 35 ist diese Ablage schwenkbar und mit Hilfe einer Verschiebeeinrichtung 36 ist diese Ablage zusätzlich ausziehbar, wodurch die Ablagefläche vergrößert wird.
  • Eine weitere Hilfe für Spleißarbeiten wird in der Figur 13 in Form eines Tropfwasserschutzes dargestellt, wie er in Kabelschächten über dem Spleiß benötigt wird.
  • Dieser Tropfwasserschutz besteht aus einem Rahmen 38, in dem eine Plastikfolie 39 befestigt ist. Dieser Tropfwasserschutz ist über einen Schwenk- und ausziehbaren Haltebügel 40 an einer Befestigung innerhalb des Kabelschachtes angebracht. Hier kann beispielsweise auch eine Beleuchtung befestigt werden, so daß für die Arbeiten am Kabelspleiß eine ausreichende Helligkeit gegeben ist.
  • Die Figur 13 zeigt weiterhin die Halterung 41, die im Kabelschacht befestigt ist und an der weiterhin das Kabelende 1 mit dem Kabelspleiß 37 eingelegt ist.
  • Bisher war das Erkennen der Lage der späteren Muffe, der Absetz- und Einschneidmaße sowie der Dichtungsbereiche bei Muffen mit Dichtungssystem nicht gefordert, da die einzuziehenden Kabel bestenfalls nur an einem Ende mit einer Muffe versehen waren. Das andere Kabelende einer solchen Kabellänge wurde dann nach dem Einziehen in die Rohrzüge mit einem Längenplus im Schacht ausgelegt und in herkömmlicher Weise verbunden. Die Lage des Rohrzugbeginns wird normalerweise mit einem Wickel aus farbigem Klebeband für das mit Muffe ausgestattete Kabelende vorgenommen. Anders sind nun die Verhältnisse bei Kabeln gemäß der Erfindung, da hier beiderseits die Kabelenden zum Spleißen vorbereitet sind. Zum Zeitpunkt der Anbringung der Halterungen bzw. Aufteilungselemente für die Kabeladern ist die später zu montierende Muffentype mit ihren Abmessungen und das zu verbindende Kabel bekannt. Für einen ordnungsgemäßen Spleiß ist es nun wichtig, daß sich die zu verbindenden Verseilelemente auf den Kabelquerschnitt bezogen gegenüber liegen.
  • Als markanter Punkt wird hierzu ein Zahlelement benutzt. Bei der Montage der Aufteilungselemente bzw.
  • Halterungen im Werk oder im Lager mit abgenommenem oder zurückgebogenem Kabelmantel ist die Lage des als Zählelement fungierenden Verseilelements an der betreffenden Stelle klar zu ersehen.
  • Die Erleichterung gemäß der Erfindung beruht nun darauf, daß eine auf den Kabelmantel aufgebrachte nicht abwisch-oder abreibbare Markierung die Lage des darunter liegenden Zählelementes erkennen läßt. Damit ist vor dem Abnehmen des .Kabelmantels im späteren Muffenbereich das eventuell notwendige Verdrehen und Festlegen des oder der Kabelenden möglich.
  • Die Markierung des Muffenmittelpunktes erleichtert das genaue Festlegen der korrespondierenden Kabelenden für die Muffenmontage. Dies gilt auch für das Markieren der Absetzmaße, der Einschneidmaße der Mantellappen zur Montage der Erdklemmen und des Dichtungsbereiches für das spätere Aufbringen des Dichtungsmaterials auf dem Kabelmantel. Die werksseitige Anbringung dieser Markierungen auf dem Kabelmantel entfiel bisher, da an dieser Stelle zu diesem Zeitpunkt bereits die spätere Muffe montiert war. Die Markierung der Rohrzugenden auf dem Kabelmantel war bislang nur für den Schacht bestimmt, in dem das eine vorbereitete Kabelende eingebracht wurde. In unserem Falle, wo beide Kabel werksmäßig gleichartig vorbereitet sind und das Kabel zwischen den beiden Muffenschächten unter Einwirkung einer Zugkraft eine Längsdehnung erfahren kann, bzw. bei dem ein erforderliches Längenplus für dazwischenliegende Durchziehschächte zu berücksichtigen ist, müssen diese Markierungen nicht nur die eventuelle Längsdehnung des Kabels sondern auch die Zusatzlänge in den Durchziehschächten in Form von Markierungen berücksichtigt werden. Diese Markierungen können also nicht mehr wie bisher in Form von Klebebandwickeln aufgebracht werden, weil diese beim Durchziehen stören und wahrscheinlich auch abgerissen würden. Die Verbesserung gemäß der Erfindung wird durch nicht abwisch- bzw. abreibbare Markierungen erreicht, wobei die eventuell erforderlichen Ausbiegungen des Kabels in den Durchzieh- schächten durch eine entsprechende Zusatzlänge berücksichtigt werden muß.
  • In Figur 14 ist ein für die Muffenmontage in einem Schacht S-förmig ausgebogenes Kabelende 1 mit der Markierung 44 für das Zählelement 45, der Markierung 46 für die Absetzkante des Kabelmantels, die Markierung 47 für die Einschneidtiefe der Mantellappen, der Markierung 48 für den Beginn des Dichtungsbereiches und der Markierung 49 für den Rohrzugbeginn dargestellt. Am Ende des Kabels ist die zugfeste Kappe angedeutet, mit der das Kabel 1 durch den an der Markierung 49 ersichtlichen Rohrzug eingezogen wurde.
  • Ein weiteres Problem liegt.im axialen Verdrehen des Kabelendes bis sich die Zählelemente der Kabelseele gegenüber liegen, wobei diese verdrehten Kabelenden gegenüber Rückdrehung gesichert sein müssen. Das grobe Anpassen der Lage der korrespondierenden ZählbUndel, die sich maximal diametral gegenüber liegen können, bedeutet für jedes der beiden Kabelenden einen möglichen Verdrehwinkel von 90°. Hinzu kommt, daß unabhängig vom Spleiß und vom Muffenverfahren auch eine bestimmte Lage des Kabelquerschnittes zum Spleißen erforderlich ist.
  • Diese Lage kann jedoch bereits bei der Planung berUcksichtigt und durch eine zusätzliche Markierung kenntlich gemacht werden.
  • In Figur 15 ist eine Ausführungsform eines Verdrehwerkzeuges 32, wie es vor allem bei hochpaarigen, unhandlichen Kabeln in voll belegten schlecht zugänglichen Schächten für das meist erforderliche Verdrehen eines Kabels um seine Achse verwendet werden kann, dargestellt.
  • Vorzugsweise wird hierzu die abnehmbare Halterung 32 aus Figur 11 verwendet. Zur besseren Anpassung an die unterschiedlichen Kabeldurchmesser besteht die Halterung 32 aus einem Winkelprofil 32a, einem stufenlos einstellbaren Spannmechanismus 32b und einem reißfesten Spannband 32c. In die Öffnungen 32d, die sowohl zur Befestigung am Montagebügel nach Figur 11 dienen kann, ist ein vorzugsweise winkelförmig ausgebildeter Hebel 32e als Hebel zur Verringerung der aufzubringenden Verdrehkraft eingesteckt. Im Winkelprofil 32a sind Rillen 32f angeordnet, wodurch die Rutschgefahr der Halterung 32 auf dem Kabel 1 verringert wird. Gegen die eventuelle Rückdrehung eines so gedrehten Kabels reicht meist die Festlegung des Kabels auf.dem Kabelhalter aus. Sollte dies wegen der örtlichen Verhältnisse nicht möglich sein, wird ein Verkeilen des Kabels im Rohrzug vorgeschlagen. Falls diese Möglichkeit durch die spätere Anbringung einer Rohrzugabdichtung nicht möglich ist, wird die Anwendung von Spreizelementen, ähnlich den Mauerdübeln, im Schacht zwischen Kabel und Rohrzuginnenwand hinter der später anzubringenden Rohrzugabdichtung vorgeschlagen.
  • Ein weiteres Problem liegt in der Ausbiegung der Kabelenden in S-Form innerhalb der Muffenschächte, Dabei ist normal, daß in den Schächten die Kabel S-förmig zur Nuffe hin ausgebogen werden. Bei dicken und steifen Kabeln, vor allem wenn sie aufgrund des verwendeten Mantel- und Isoliermaterials hohe Rückstellkräfte besitzen, ist ein erheblicher Eräfte- und Personal- sowie Arbeitsaufwand nötig. Gemäß der Erfindung soll nun unter Verwendung weitgehend handelsUblicher Geräte dieser Biegevorgang in einem Arbeitsgang auch unter ungünstigen Platzverhältnissen von einer Person in kürzester Zeit und unter Vermeidung einer möglichen Faltenbildung vorgenommen werden. Dabei ist eine Korrektur des Biegewinkels nach oben und unten zu jedem Zeitpunkt ebenso möglich wie die genaue Einhaltung des vorgeschriebenen Mindestradius oder des erforderlichen Abstandes der bei- den Bögen zueinander.
  • In Figur 17 ist eine Ausführungsform einer solchen Kabelbiegevorrichtung 50, bestehend aus zwei bogenformig ausgebildeten Stützschalen, vorzugsweise, aus Winkelprofilen 50a und 50b, die über handelsübliche Spannbänder 50c auf dem Kabel 1 in erforderlichem Abstand zueinander gegenläufig befestigt werden. Die Enden der als Hebelarme fungierenden, an die Winkelprofile 50a und 50b verbleibend oder lösbar befestigten Laschen 50d und 50e dienen dabei als Angriffspunkt der zur Biegung erforderlichen Zugkraft. Da sich die Kraftrichtung mit dem Biegevorgang laufend ändert, sind diese Angriffspunkte vorteilhafterweise gelenkig ausgebildet. Um diese Kraft zu vermindern und um eine einseitige Krafteinwirkung zu verhindern, wird am Ende der Lasche 50d eine Rolle 50f als Umlenkrolle angebracht. Als Zugelement dient ein Spannband 50g, das über die Rolle 50f geführt wird und das an der zweiten Lasche 50e mit seinen beiden Enden festgelegt wird. Die Fuhrung des Spannbandes 50g über die Rolle 50f, die über ein Gelenk 50h an der Lasche befestigt ist, geht aus der Ausschnittsdarstellung der Figur hervor. Am Ende der Lasche 50e wird das Zugelement in Form des doppelt gefuhrten Spannbandes 50g in einer festen Verankerung gehalten, während das zweite Ende des Spannbandes 50g zunächst an eine Zugvorrichtung 50i, welche in Richtung des dort gezeigten Pfeiles wirkt, angeschlossen wird. Nach Beendigung des Biegevorganges wird das Spannband 50g mit einem Schloß in seiner Stellung festgelegt und die Zugvorrichtung 50i kann einer anderen Verwendung zugeführt werden. Diese Einrichtung gestattet jederzeit ein nachträgliches Korrigieren des Biegezustandes. Um eine Faltenbildung bei Kabeln mit sehr dunnen Mänteln zu vermeiden, wird das, Kabel 1 vorteilhafterweise mittels handelsüblicher Schnallen an die Bögen 50a und 50b gepreßt. Damit der Spannmechanismus in einem Schacht nur einmal benötigt wird, ist es vorteilhaft, die Laschen 50d und 50e auf die Stützschalen 50a und 50b nur aufzustecken und nach dem Biegevorgang zur Verwendung am anderen Kabelende wieder abzunehmen. Hierzu ist allerdings notwendig, daß das zweite Kabelende ebenfalls vorher mit den Stützschalen 50a und 50b versehen werden.
  • Als weitere Erleichterung kann das Vorbereiten der zu montierenden Muffe im Werk oder am Lagerplatz in Abstimmung auf die Anzahl und den Durchmesser der einzuführenden Gabel angesehen werden. Das Vorbereiten einer Muffe auf die am Montageort anzutreffenden Verhältnisse ist bisher sehr schwierig gewesen. Bei den derzeitigen Verfahren treffen im Normalfall in jedem zweiten Schacht zwei oder mehr miteinander zu verbindende Kabel enden aufeinander, die jeweils mit montierter Muffe oder Schutzkappe versehen sind. F5r die Verbindung dieser' Kabelenden sind diese Muffen zu öffnen, die überschüssigen Teile zu entfernen, die Muffe nach dem Verbinden der Kabeladern wieder zu verschließen. Die meisten der für die Montage Von werksmäßig nach vorliegender Erfindung vorbereiteten Kabel enden in Frage kommenden Muffen können nun in ihren wesentlichen Montage schritten bereits werksmäßig vorbereitet und entsprechend gekennzeichnet werden, wenn die Anzahl, die Anordnung und die Durchmesser der Kabel und der in Frage kommende Spleiß bekannt sind. Gemäß dem Erfindungsgedanken können nun die zu montierenden Muffen entsprechend den Erfordernissen ausgewählt, vorbereitet und gekennzeichnet werden, damit sie an den zugeordneten Kabeln mit geringstem Aufwand am Montageort montiert werden können. Bei den Universalmuffen bedeutet dies, daß die Dichtungskörper bereits gebohrt, gesäubert in der Trennebene mit zwischengelegter Trennfolie belegt und dem Kabel zugehörig gekennzeichnet werden.
  • Zur Erleichterung der Ermittlung der erforderlichen Kabellänge in Muffen- oder Durchziehschächten in denen Kabel ausgebogen werden, wird ein elastisches bzw.
  • federndes Rundmaterial, ein Rohr oder ein aufblasbarer.
  • Schlauch mit einer außen aufgebrachten, vorzugsweise eingeprägten oder aufgedruckten Längenskala verwendet.
  • Dieses Maß wird nun in den Rohrzug eingeschoben, dort eventuell festgelegt und in der Lage des später zu verlegenden Kabels ausgebogen und geführt. Auf diese Weise kann die genaue Länge zwischen der Mufienmittb und dem Rohrzugende abgelesen werden. Bei sehr langen Schächten kann es vorteilhaft sein, ein Ende als Vaterstück und das andere Ende als Nutterstück auszuführen, um zwei oder mehrere MeBlängen koppeln zu können. Bisher mußte der genaue Abstand zur Muffenmitte mit dem eventuellen Längs- und Höhenversatz von Muffe und Rohrzug bekannt sein, um anhand einer Formel und Kurvenscharen die echte Länge ermitteln zu können.
  • Durch die Vorbereitungen für den Spleiß am Kabelende kennen nun die Adern im Rastermaß der Leistenkontakte vor und nach der Leiste auf dem Spleißkopf foßtgehalten werden, um die Adern gemeinsam in die Leistenkontakte oder Leistenaussparungen einftihren zu können.
  • Da die Adern gemäß des Verfahrens entsprechend dem Fassungsvermögen einer Modulleiste, zum Beispiel fünfundzwanzig Paare, in ihrer Reihenfolge mittels erfindungsgemäßer Halterungen in Form von Fäden oder Plastikformteilen im Rastermaß der Leistenkontakte im Kabel bei der Lieferung angeordnet sind, können sie unter Benutzung dieser Hilfsmittel in einen auf den Spleißkopf noch vor der Leiste anzuordnenden Kamm gemeinsam eingelegt werden. Dieser Kamm hat gemäß der Erfindung die Aufgabe, die in den möglichst breiten Spalt eingeführte Ader durch eine Spaltverjungung mittels Reibungskontakt so festzulegen, das sie unter Ziehen an der Halterung über das eingelegte Leistenteil weg bis zu einem gleichartig ausgebildeten, auf dem Spleißkopf hinter der Leiste angeordneten Kamm oder einer Spiralfeder geführt.
  • Dieser Vorgang geschieht für alle Aderpaare der Leiste gleichzeitig. Nach diesem Einlegen hat die Halterung ihre Funktion verloren und hängt bis zum Schließen der Leiste an den überstehenden Adern. Damit die Adern zwischen den beiden Kämmen stramm gehalten werden können, muß beim Einführen der Adern das Kammaterial durch die Adern verdrängt werden, das heißt, das Material muß elastisch sein.
  • In Figur 17 ist das Einlegen der Aderbündel 8 in einen Haltekamm 51a, der anstelle des Aufteil- und Trennkammes am Spleißkopf 9 angebracht ist und das Einlegen in eine Leiste, sowie in einen Haltekamm 51b, der anstelle der Haltefeder am Spleißkopf 9 angebracht ist, unter Verwendung einer Halterung 5, dargestellt. Diese Figur zeigt die Seitenansicht des Spleißkopfes 9 mit bereits in die Leistengrundplatte 11 und in die beiden aus den Zähnen 51c bestehenden Haltekämme 51a und 51b eingelegten Adern 12, wobei an den überstehenden Adern 12 Halterungen 5 zu erkennen sind. Gleichzeitig ist bereits das Leistenmittelteil 11a aufgelegt und das zweite Adernbündel 8 mit der Halterung 5 bereit zum Einlegen in den Haltekamm 51a zu sehen. Nach beendetem Einlegen wird eine Leistendectplatte aufgesetzt, um die Adern 12 in ihrer Lage zu sichern. Die einzelnen Zähne 51c eines Haltekammes 51a oder 51b bestehen aus einem zylindrisch ausgebildeten Bolzen, der die Stützfunktion übernimmt. Die Aderhaitefunktion wird dabei von einer elastischen, ugsweise gummiartigen Kappe übernommen, die über den Bolzen geschoben ist. Die Haltekämme 51a oder 51b können auch aus einem Kunststoff mit Rückstellkraft hergestellt sein, wobei die Formgebung der Zähne die notwendige Elastizität zum Halten der Adern 12 erhält, zum Beispiel in Form von Rasterungen. Vorteilhaft für das gemeinsame Einführen des Aderbündels in die Haltekamme mit Hilfe der Halterungen 5 ist eine unterschiedlich hohe Ausbildung der Zähne und ein ovaler Querschnitt derselben. Anstelle des Kammes 51b kann auch die bekannte Aderhaltefeder des Spleißkopfes 9 die Aderhaltefunktion übernehmen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorbereitung des gabelspleißes kann bei Kabeln mit späterem Nebensprechausgleich der erforderliche Meß- und Spleißaufwand vom Montageort in den Fertigungsbereich verlagert werden. So kann zum Beispiel das werksmäßige Kreuzen der Adern vor dem Einlegen in die Leisten bereits vorgenommen werden. Durch Einlegen aller Adern einer späteren Leiste bzw. einer Halterung im Werk in eine entsprechend unterteilte Meßaufnahme, die den elektrischen Anschluß jeder eingelegten Ader oder die Kombination mehrerer eingelegter Adern zueinander und zu einem elektrischen Meßgerät erlaubt, kann die günstigste Position der Adern zueinander bezüglich des Nebensprechausgleiches ermittelt werden. Die Adern können daraufhin entsprechend ausgetauscht und in die'Halterungen eingelegt oder eingeführt werden. Darüber hinaus kann bei Bedarf der entsprechende Wert für den Ausgleichskondensator ermittelt und bereits in das Meßblatt' für die Baustelle eingetragen werden.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, daß das Erkennen und ein Auswechseln bzw. Ersetzen von fehlerhaften oder fehlerhaft eingelegten Adern vom Montageort bereits in den Fertigungsbereich verlagert werden kann. Bei bekannten Verfahren werden solche fehlerhaften Adern erst nach dem Schließen des Moduls bei bereits abgeschnittenen Adern erkannt, so daß in solchen Fällen immer ein Öffnen der Module notwendig ist. Bei der vorteilhaften Montage der Adern in den Halterungen können bei der elektrischen Werksmessung unter Inanspruchnahme beider Enden eines Kabels im Verbund fehlerhaft in die Halterungen eingelegte Adern entdeckt und ohne Probleme durch das verbliebene Aderlängenplus ausgewechselt werden. Darüber hinaus können Kabeladern, die die elektrischen Meßwerte nicht erfüllen an beiden Kabel enden ohne Öffnen von Leisten durch Reserveadern ersetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Adern in den Halterungen ermöglicht am Montageort ein leichtes Erkennen und Zuordnen zum Adernverband. Dabei kann die Aufnahmekapazität einer Leiste mit der eines Adernbündels identisch, ein Vielfaches desselben sein oder zwischen zwei Vielfachen liegen. Bei fünfundzwanzigpaarigen Leisten bestehen die fünfundzwanzigpaarigen Bündel meist aus einem zwölf- und aus einem dreizehnpaarigen Bündel. Vier solcher fünfundzwanzigpaarigen Bündel ergeben ein hundertpaariges Hauptbündel. Die vier Leisten eines solchen Bündels bleiben meist als eine Einheit zusammen. Eine Erleichterung im Sinne der Erfindung liegt zugrunde, wenn diese vier fünfundzwanzigpaarigen Halterungen eines Hauptbündels entsprechend dem Farbcode der Kennwendel unterschiedlich eingefärbt werden. Darüber hinaus können die Halterungen vorteilhafterweise in ihrer Länge fünferblockweise wechselnd eingefärbt werden.
  • Bei der üblichen fold-back-Spleißgestaltung ist immer ein Adernbündel länger als das korrespondierende. Diese Überlänge wirkt. montageerschwerend und vergrößert den Spleißdurchmesser. Bei einem modifizierten fold-back-Vorschlag werden bei zwei Leisten nebeneinander die Adernbündel 8 jeweils nur zur Mitte geführt und dort abgebunden. Schließlich werden die ungeraden HauptbUndel zum Beispiel nach links und die geraden nach rechts gefaltet, wie dies aus Figur 18 hervorgeht. Für vier Leisten nebeneinander kann die gleiche Anordnung getroffen werden. Bei drei Leisten nebeneinander, wie es ebenfalls in Figur 18 dargestellt ist, werden die Hauptbündel immer entsprechend der Leistenzahl zwischen dem Leistenbündel abgebunden und gefaltet. Um im Bedarfsfall eine möglichst-große Längenverteilung der Halterungen 5 unter dem Kabelmantel zur Erreichung des minimalen-Seelendurchmessers zu erhalten, sind auch Kombinationen der fold-back-Spleißanordnung mit der modifizierten fold-back-Anordnung und mit der straight-Spleißanordnung möglich.
  • Bei einer modifizierten fold-back-Anordnung können die Leistenenden der äußeren Leistenbündel entsprechend dem Rastermaß bis an die Innenkanten der späteren Muffe herangeführt werden. Dazu ist jedoch von Vorteil, wenn am Spleißkopf seitliche Fünrungshaken angebracht sind, die für eine einwandfreie Führung des Adernbündels sorgen. Dadurch kann das Fassungsvermögen von Muffen um diesen Anteil erhöht werden.
  • Bei der Anordnung der Aderbündel gemäß der Erfindung kann dafür gesorgt werden, daß das Verwechseln der zu den jeweiligen Leisten gehörenden Aderbundel erschwert wird. Abhängig vom Fassungsvermögen der Leiste und der Anzahl der Adern-eines BUndels (Haupt- und Grundbtlndel) entspricht eine Leiste ein bis zwei Grundbündel und ein Hauptbündel zwei bis vier Leisten. Um sowohl Verwechslungen von Grundbündeln in den Leisten zu verringern, als auch den Arbeitsablauf beim Einlegen der Adern in die Leisten flüssiger zu gestalten, ist es vorteilhaft, bereits vor dem Einlegen die Grundbündel in ihrer Reihenfolge zu ordnen. Dies wird durch Anordnen einer entsprechenden Anzahl von vorteilhafter Weise federnden Aufnahmen auf beiden oder auf einer Seite des Spleißkopfes erreicht, in die die Adernbündel in einer ge- eigneten Reihenfolge vor dem Spleißen eingelegt werden.
  • Weiterhin ist von Vorteil, daß bei der erfindungsgemäßen Aufteilung der Kabeladern der erforderliche Zusatzaufwand für das Aufteilen und Einlegen in eine Meßaufnahme beim Messen der elektrischen Werte verringert werden kann. Solche Meßaufnahmen lassen sich für die gleichzeitige Aufnahme der Adern in einer Halterung schaffen, die den Anschluß jeder darin eingelegten Ader mit einem damit verbundenen Meßgerät mit Fortschaltautomatik gestattet, ohne daß dabei die Adern vorher isoliert werden müssen. Die Kontaktierung kann dabei durch Stift-, Messer- oder U-Kontakte mit oder ohne Erwärmung derselben geschehen. Für Schleifenwiderstandsmessungen muß die Aufnahme zum Kurzschließen der eingelegten Adern ausgebildet sein. Dabei ist es ohne Belang, ob dabei die Halterungen vor oder nach der Messung aufgebracht werden.
  • Beim sogenannten Bestecken der Verseileinheiten als Arbeitsschritt beim Aufteilen eines Kabels, müssen die dazu benutzten Bündelringe über die gesamte Bündellänge aufgeschoben werden. Bei einem zweitausend-paarigen Kabel sind dies an einem Ende zweihundertzwanzig Haupt-und Grundbilndelringe, die entsprechend dem Bündeldurchmesser auch noch in verschiedenen Größen. bevorratet sein müssen. Zum Aufschieben der Ringe müssen die miteinander verseilten Bündel zuerst noch entdrallt werden. Dieser Arbeitsaufwand und die Größenvielfalt werden nun durch eine Verbesserung verringert. Diese Verbesserung besteht darin, daß geschlitzte Ringe mit oder ohne Uberlappung über die einzelnen Bündel gebracht werden. Sie weisen eine Rückstellkraft auf, so daß sie sich selbst festklemmen. Weiterhin kann eine Kennzeichnung entweder mit Hilfe eines Farbcodes oder mit Hilfe einer Numerierung vorgesehen werden. Diese Bün- delringe können bereits beim Aufteilen im Werk auf das Kabel aufgebracht werden. Derartige Bündelringe können auch spiralförmig ausgebildet sein, so daß sich die Enden auch im aufgeschobenen Zustand auf jeden Fall überlappen.
  • Für das Längsschlitzen der Kabelmäntel in gerader Linie, wie es für die Vorbereitung des Kabelspleißes im Sinne der Erfindung benötigt wird, ist eine einfache Schneide-bzw. Fräseeinrichtung zu verwenden, die unabhängig vom Kabeldurchmesser und der Mantelbauart arbeitet. Eine Beschädigung der Kabelseele muß dabei auf jeden Fall vermieden werden. Weiterhin muß gewährleistet sein, daß nach der Konfektionierung der Kabelseele diese Schlitze in einem materialgerechten Schweiß-, Löt- oder Elebeverfahren wieder dauerdruckdicht verschlossen werden können.
  • Solche sauberen glatten Längsschnitte an mehrschichtigen Kabelmänteln, wie zum Beispiel Stalpeth mit gewickeltem Aluminium- und Stahlband und einer Polyäthylenschutzhülle, können mit einer Fräseinrichtung wie sie in Figur 19 dargestellt ist, ausgeführt werden. Erforderlich hierfür ist eine der bekannten rollenden oder gleitenden prismatischen Führungen 55a und ein geschlitzter Gleitfuß 55b, der hinter dem rotierenden Fräserblatt 55c durch den gefrästen Schlitz 55d bis unter den Kabelmantel 2 reicht und sicherstellt, daß das Fräserblatt 55c mit der Kabelseele 4 nicht in Berührung kommt. Gegebenenfalls kann der Gleitfuß 55b noch einen Schlitz besitzen in den das Fräserblatt 55c hineinragt, um eine etwas größere Schneidtiefe zu erreichen. Der Führungsmechanismus 55a kann auch durch eine Gleitschiene auf einem Montagetisch ersetzt werden, wenn das Kabel auf dem Tisch festgeschellt und der Fräsapparat auf der Gleitschiene befestigt wird.
  • Bei den Kabeln mit zum Spleißen vorbereiteten Kabelenden soll nun weiterhin das Kabeltrommelfassungsvermögen voll ausgenützt werden. Hierzu bietet sich anreize Verbesserung dadurch zu schaffen, daß der: normal ungenutzte Hohlraum unter dem Trommelkern zur Aufnahme des werksmäßig vorgespleißten Kabelendes mit Schutzkappe herangezogen wird. Hierzu sind verschiedene änderungen an der Trommel vorzunehmen. Der Trommelkern ist nun in einem bestimmten Bereich zum Einführen des Kabelendes mit der Schutzkappe mit einer wieder verschließbaren Öffnung zu versehen. Damit auch bei aufgespultem Kabel dieses Kabelende von außen zugänglich bleibt, ist an einer oder auch an beiden Trommelschalen jeweils eine verschließbare Öffnung vorgesehen. Für eine Befestigung des Kabelendes wahrend des Transportes und des Ab- und Aufspulen sorgt eine von außen zugängliche Befestigung. Um eine durch die exzentrische Lagerung des Kabelendes hervorgerufene Unwucht zu vermeiden, ist an die Anbringungsmöglichkeit des Ausgleichsgewichtes im Trommelkern vorgesehen.
  • In den folgenden Figuren 20 bis 25 werden weitere Ausführungsformen für die Halterungen 5 bzw, Aufteilungselemente dargestellt. Bei diesen Aufteilungselementen ist von Vorteil, daß die einzelnen eingelegten Adern in ihrer Lage leicht fixierbar sind, wobei die Fixierung in besonders einfacher Weise erfolgen kann. So zeigt Figur 20 eine kammartige Ausbildung einer Halterung 5, bei der die einzelnen Adern in Nuten klemmend eingerastet werden. Figur 21 zeigt zwei ineinander zu schiebende kammartige Formen, die in Pfeilrichtung nach Einlegen der Adern ineinander geschoben werden. Die daneben gezeigte Querschnittszeichnung zeigt, daß das Einlegeteil U-förmig und das Klemmteil hierzu bandförmig ausgebildet ist. Das Bandteil 5 wird klemmend in die U-Form 5 eingeschoben. Die Figur 22 zeigt eine ähnliche Ausbildung aus zwei in Pfeilrichtung ineinander schiebbaren Halterungsteilen 5 und 5', bei denen der Zusammenhalt durch eine seitliche Führung erfolgt. Die Ausbildung dieses Klemmteiles 5' ist aus der Zusatzdarstellung ersichtlich. Die Figur 23 zeigt ein Beispiel für Halterungen 5-5' in kammartiger Ausbildung, wobei der gegenseitige Zusammenhalt durch eine Knopfverriegelung nach Einlegen der Adern erfolgt. In Figur 24 ist eine einfache flache und ungeteilte Form einer Halterung dargestellt, bei der die einzelnen Adern in die Öffnungen eingefädelt werden müssen. Die Figur 25 zeigt schließlich eine kammartige Folie als Halterung 5, deren obere Lücken nach dem Einlegen der Adern durch Aufschweißen oder Ankleben eines Folienstreifens 5a geschlossen werden. Dieser Streifen kann auch in der Ausführung nach 5b die Folie 5 U-förmig umschließen.
  • Eine weitere Erleichterung zum Einlegen der in den Halterungen eingelegten Adern ist ein Hilfswerkzeug von großem Vorteil. Die Figur 26 erläutert ein derartiges Werkzeug in Form einer federnden Klammer. Das Festlegen der flexiblen Halterung 5 in dieser Klammer 57 mit federnder Haltekraft erlaubt das Halten der Halterung 5 mit einer Hand, damit die zweite Hand die Lage der Adern zur leichteren Einführung in den Haltekamm korrigieren kann. Damit die Lage der in den Haltekamm einzuführenden Adern noch möglichst genau im Rastermaß liegt, ist die zum Haltekamm zeigende Backe der Klammer, ähnlich einem Messer scharf zulaufend ausgebildet. Die Figur 26 zeigt im einzelnen eine federnde Klammer 57 in der Seitenansicht, in welche eine Halterung 5 mit eingelegten Adern 12 zwischen den Backen 57b gehalten ist.
  • Der dargestellte Arbeitsvorgang zeigt weiterhin, wie mit Hilfe dieser Klammer 57 die Einführung der in den Halterungen 5 eingelegten Adern 12 zwischen die Zähne 51c des»gltekammes am Spleißkopf erfolgt. In einer weiteren An- sicht wird die Klammer 57 mit der Halterung 5 in der Vorderansicht gezeigt. Hieraus geht hervor, daß die Vorderbacke 57b zum leichteren Positionieren der Adern .12 Lange Zähne 57d besitzt, die beim Fassen der Halterung 5 in die Lücken zwischen den Adern 12 eindringen.
  • Für die in Figur 9 dargestellte Biegevorrichtung, die.
  • aus V- förmig angeordneten Flachmaterialien 22 besteht, läßt sich eine Verbesserung besonders beim Einsatz an engen Biegungen dadurch erreichen, daß die Flachmaterialien 22 durch eine Vielzahl von federnden Rundmaterialien ersetzt wird. Diese Rundmaterialien sind ebenfalls in V-formigen Halterungen entlang der V-förmig abstrebenden Schenkel flächenformig angeordnet. Diese Rundmaterialien sind.in ihren Halterungen verschiebbar angeordnet und werden nur in der mittleren Halterung der Biegevorrichtung fixiert, da an diesem Punkt bei einer Veränderung des Biegeradius die Rundmaterialien keine Relativbewegungen zueinander ausüben. Die Endhalterungen der Biegevorrichtung werden zweckmäßigerweise mit einem Gurt am Auseinanderrutschen gehindert und am Kabel festgelegt. Vorteilhafterweise werden die Halterungen zur Kabelseite hin so weit abgeflacht, daß das zu biegende Kabel direkt auf den Rundmaterialien aufliegt, wobei die Rundmaterialien trotzdem festgeführt werden. Damit das Gebilde in seiner Längsrichtung beim Transport zusammengehalten wird, sind die Bohrungen in den äußeren Halterungen nach außen als Sacklöcher ausgebildet, damit die Enden bei ihren Relativbewegungen nicht nach außen hin abwandern können.
  • Zur Erleichterung der Arbeiten am Kabelspleiß ist darauf zu achten, daß das zu einer Modulleiste gehörende Aderbündel am Spleißkopf so geführt wird, daß später ohne Aderlängenverschiebung eine Drehung der Leiste um 1800 möglich ist. Dies erfolgt im weiteren durch die Anordnung eines Umlenkbügels in der Mitte des Spleißkopfes, bei dem es möglich ist entweder die von links oder die von rechts kommenden Aderbündel so aufzunehmen, daß später keine Abhängigkeit bei gespleißtem Leisten von der Zuführungsrichtung der Aderbündel gegeben ist.
  • Die Aufreih- und Festlegemöglichkeit in der Kabelachse solltennun so verschiebbar sein, daß die Festlegung am Montageort in jedem beliebigen Winkel zur Kabelachse möglich ist. In Figur 27 sind verschiedene Möglichkeiten zur Lage der Halterungen 5 dargestellt. So ist eine Möglichkeit, die Halterung 5 unmittelbar nach Einlegen der Adern 8 im rechten Winkel zur Kabelachse anzuordnen.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, eine spiralförmige Längsanordnung der Halterungen 5 im gebündelten Zustand zu wählen, wie sie zum Beispiel für einen späteren Leistenspleiß benötigt wird. (Figur 27 zweite Darstellung).
  • Die dritte Darstellung dieser Figur 27 zeigt eine spiralförmige Queranordnung der Halterungen 5 im gebündelten Zustand, wie sie zum Beispiel für einen späteren Einzelverbinderspleiß benötigt wird.
  • Durch die Anordnung der Kabeladern in den Halterungen wird eine Möglichkeit zur gurtartigen Zuführung der zu verbindenden Aderenden in Zahlfolge zu einer magazinierten Spleißmaschine für Einzelverbinder als Inline- oder Buttconnector gewonnen. In Figur 28 ist die prinzipielle Anordnung der zu verbindenden Adern 8 zu sehen, wenn sie mit Einzelverbindern 58, die aus einem Magazin mittels eines Gurtes der Spleißmaschine zugeführt werden, verbunden werden sollen. Die Zuführung der sich gegenseitig überlappenden Adern 8 geschieht im vorliegenden Beispiel mittels einer Halterung 5, welche die Kabeladern 8 quer zur Kabelachse in ihrer Reihenfolge zusammenhält. Ein am Kabel 1 jeweils angeschellter Bügel 61 hält die aneinandergreihten Kabel adern 8 so über der Spleißmaschine 61, daß die verbundenen Kabeladern 8 unter ihm in Richtung Kabelachse immer noch mit der Halterung 5 zusammengehalten, geführt werden können.
  • Der Bügel 62 ist mit dem Spleißfortschritt sowohl axial als auch radial verstellbar. In Figur 29 ist die beispielsweise Anordnung der Adern 8 und damit die Anordnung der Halterung 5 an einem Spitzspleiß (Buttsplice) unter Zuhilfenahme eines Montagebügels 63 dargestellt, wenn eine über einem Haltebügel 64 am Kabel 1 befestigte Magazinzange 65 mit Knopfverbindern 66 verwendet wird.
  • Die ankommenden und abgehenden aufgereihten Adernbündel 8 werden in den Schlitz 63a des Montagebügels 63 nacheinander, aber korrespondierend eingezogen. Anschließend wird das der Magazinzange 65 am nächsten liegende Aderpaar in die Öffnungen des Knopfverbinders 66 eingeschoben. Nach Betätigung des Zangenhebels 65a wird der Knopfverbinder 66 ausgeworfen und seitlich abgelegt.
  • Bei den Kabeln mit den vorbereiteten Kabelenden ist ein genaues Längenmessen der bereits mit dem Mantel versehenen Kabeötig. Die Figur 30 zeigt nun ein Längenmeßgerät, bei dem ein in Kabelachse verschiebbarer Markierer 67a das Kabel 1 mit einer schmalen Markierung 68 versieht. Beim Weitertransport des Kabels 1 in Richtung Trommel 69 passiert diese Markierung 68 die Meßstelle 70, die diese Markierung 68 erkennt, registriert und eine erneute Markierung 68 auslöst. Dieses Längenmeßgerät kann in bekannter Weise so programmiert werden, daß bei Eingabe eines bestimmten Längenwertes der Abstand zwischen dem Markierer und der Meßstelle als Vielfaches dieses Wertes erkannt wird, wobei eventuell ein Teil dieses Abstandes übrig bleibt. Ein zweiter Markierer 67b wird auf den Abstand zur Meßstelle eingestellt, der diesem Wert entspricht. Beim Meßvorgang wird die gewünschte Kabellänge L = x 11 + 12 eingegeben, wobei 11 der Abstand zwischen Markierer 67a und der Meßstelle 70 und 12 der Abstand zwischen Markierer 67b und der Meßstelle 70 ist. Wenn die Meßstelle x. gemessen hat, wird das Markieren vom Markierer 67a auf den Markierer 67b umgestellt und erst wenn dessen einmalige Markierung die Meßstelle 70 passiert hat, ist der eingegebene Wert markiert und gemessen.
  • In Kombination mit einem Umspulgerät kann eine solche Meßeinrichtung in vereinfachter Form auch auf einem Lagerplatz zur genauen Längenmessung verwendet werden.
  • Wichtig ist, daß das Kabel zwischen Markierer und Meßstelle in absolut gestreckter Form vorliegt.
  • Das Ausstreifen der miteinander verseilten Adern am Kabelende zur Vorbereitung für die Fixierung in den Halterungen gemäß der Erfindung erfolgt zweckmäßigerweise mit Hilfe einer Ausstreifvorrichtung. In Figur 31 ist nun ein Ausstreifhaken 71 mit einem in der Längsachse drehbaren Stern 72 dargestellt. Zum Ausstreifen wird zum Beispiel das Hauptbündel 8a gestaucht und der Stern 72 so dazwischengeschoben, daß in jede Einbettung ein Grundbündel zu liegen kommt. Wird nun der Ausstreifhaken 71 in Richtung des Pfeiles gezogen, so wirkt durch die Zugkraft eine Drallkraft auf das Hauptbündel 8a ein und bewirkt dadurch dessen Aufdrehen. Der Ausstreifhaken 71 muß in Größe und Sternform auf den Bündelaufbau abgestimmt sein. Damit ein Aufdrallen möglich wird, muß die aufzudrallende Bündellänge in Zugrichtung verlaufen; dies bedeutet, daß eine Auflage 73 dem sich drehenden Stern vorgelagert sein muß, da. sonst das Aufdrallen nur an einem hängenden Kabel ende funkt.oaieren wurde. Die Figur 32 zeigt einen Ausstreifkamm 74, u ssen Aufgabe es ist, zum Beispiel die Paare eines fünfundzwanzigpaarigen Bündels 8a gemeinsam durch seine Vorwärtsbewegung auszudrallen. Die Adern werden auf die- sem Wege zuerst in einen Aufteilungskamm 75, dann ineine Halterung bzw. Aufteilungselement 5,anschließend in die entsprechenden Meßaufnahmeschlitze eines Meßadapters eingelegt. Dadurch wird der Aufdrallvorgang für ein ganzes Bündel in den Vorgang des. Einlegens der Adern in die -Halterung bzw. das Aufteilungselement 5 und den Meßdapter integriert. In der Figur 32 ist nun im Ausstreifkamm 74 zwischen der Absetzkante des Kabels und dem Aufteilungskamm 75 ein zusätzlicher Abstreifkamm 74a angeordnet. Dieser Abstreifkamm 74a besteht vorzugsweise aus gummielastischem Material, in den im Rastermaß des Aufteilungskammes 75 Schlitze 74b eingebracht sind. In diese Schlitze 74b werden die Adern eingeführt, wobei das Einlegen der auseinandergespreizten Adern 8 im gleichen Arbeitsgang für beide Kämme 74a und 75 erfolgt. Die Aufgabe des Abstreifkammes 74a ist, von den Adern die Restmenge an Füllmasse bei gefüllten Kabeln abzustreifen.
  • Durch die Montage der Halterungen bzw. Aufteilungselemente wird der Arbeitsaufwand für die anschließende Adermessung wesentlich verringert.
  • Eine weitere Verbesserung und Ausnützung der freigelegten Kabelseele kann dann erreicht werden, wenn es möglich ist, den Biegeradius beim Zurückbiegen der eingeschnittenen Kabelmantellappen zu verringern. In Figur 33 ist die vorgesehene Schnittanordnung am noch nicht eingeschnittenen Kabelmantelende zu sehen. Es handelt sich dabei um zwei sich gegenüber liegende Längsschnitte 80 und vier Einschnitte 81, deren Länge vom späteren Bogen bestimmt wird. Der Beginn bzw. das Ende der Schnitte liegt an der späteren Absetzkante.
  • Durch die zusätzlichen vier oder mehr Einschnitte wird der halbrunde Mantelquerschnitt nach dem Einschneiden der beiden Längsschnitte während des Zurückbiegens der Mantellappen so zugunsten eines geringeren Biegeradius verändert, daß das Mantelmaterial an den äußeren Mantellappen einen anderen Biegeradius erhält als das innere schmäler gewordene Mantelstück, das sich nun auf einen kleineren Radius biegen läßt, als es ohne diese zusätzlichen Einschnitte der Fall wäre. Die soeben beschriebene Rückbiegung des Kabelmantellappens 3 ist in der gleichen Figur zusätzlich erläuternd dargestellt.
  • Eine Verbesserung zur Erhöhung der radialen Festigkeit des Kunststoffmantels kann auch am eingeschnittenen Kabelende ohne Aufdeckung desselben erfolgen. In'Figur 34 ist eine Möglichkeit dargestellt, dünne längseingeschnittene PE-Mäntel 2 über darunter befindlichen, ebenfalls längs eingeschnittenen Metallmänteln 2a beim Wiederverschweißen der Längsnäte dadurch eine größere Stabilität-zu verschaffen, daß sie vor Aufbringung der Schweißwärme mit einer Lage eines nicht überlappenden längsfesten, vorzugsweise locker gewebten Glasgewebebandes 82 spiralig stramm bewickelt werden. Eine weitere Verbesserung ist darin zu sehen, daß die Zugkraft-.angriffsmöglichkeit über die Absetzkante von metallenen Kabelhüllen hinaus in die Kabelachse-verlagert wird.
  • In Figur 35 ist eine solche Verbesserung dargestellt, wobei die am Kabelende auftretende Zugkraft auf die dahinter abgesetzten Kabelmäntel dadurch übertragen wird, daß bereits bei der Fertigung kMrz vor der Absetzkante der Metallmäntel reißfeste Folien 83 oder Fasern, wie zum Beispiel Kevlar, zwischen die Kabelmäntel und/oder außerhalb der Metallmäntel unter dem PE-Mantel eingelegt werden. Durch den bei der Fertigung auftretenden Haftreibungsschluß können bei vorsichtigem Zurückbiegen der längs eingeschnittenen Mantellappen 3 die darunter befindlichen Zugelemente 83 zugfest erhalten und dann die Metalimäntel abgesetzt werden. Beim Wiederanlegen des äußeren PE-Mantels 2 und dem Verschweißen seiner Längsschnitte können die Zugelemente in der zugfesten Kappe 15 an der Zugkraftübertragung beteiligt werden.
  • Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung von einer Halterung 5 bzw. einem Aufteilungselement gemäß der Erfindung wird in Figur 36 dargestellt.
  • Die Halterung 5 besitzt wiederum eine kammartige Form, bei der das Ausgangsmaterial ein U-förmig gebogener Folienstreifen ist, der an seinen überstehenden Enden Löcher 84 zum späteren Einhängen in Bolzen aufweist.
  • Zum späteren Halt der in die Kammrücken eingelegten Adern 8 dient ein anschließend mit einer langen Nadel eingezogener Faden 85, der an beiden Enden übersteht und bis zur Leistenmontage in der Halterung 5 verbleibt. Auf diese Weise werden die eingelegten Adern 12 in den schlitzartigen Aussparungen der Halterung 5 fixiert. Dies geht besonders aus der seitlichen Darstellung der Figur hervor. Nach Entfernen-des Fadens kann die Halterung 5 von den eingelegten Adern 12 abgenommen werden. Eine derartige Halterung 5 kann jedoch auch ohne Faltung aus einem Kunststoff gespritzt oder extrudiert werden. Die in die Schlitze eingelegten Adern werden dann ebenfalls mit einem Faden gehalten.
  • Durch die Verschieb- und Schwenkbarkeit der Halterungen gemäß der Erfindung auf den ausgekämmten bzw. entdrallten Aderbündeln wird die Unabhängigkeit des so vorbereiteten Kabels von der Ziehrichtung und von der Anordnung der Halterungen im korrespondierenden Kabel beim Verbinden erreicht. Diese Maßnahmen führen.jedoch infolge der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausführungen der Halterungen zu keiner Aufweitung des Kabelendes, so daß das Einziehen des Kabels mit diesen im Werk zum Spleißen vorbereiteten Kabelenden in herkömmliche Kabelzüge möglich ist.
  • Durch die mehrfach erwahnte und vorteilhafte Aufteilung der Bündel, unter anderem mit sogenannten Bündelringen kann eine weitere Verbesserung bezüglich der Erkennbarkeit eingeführt werden. Die in allen Bündeln vorhandenen Kenn- oder Haltewendeln werden allgemein üblich beim Aufteilen bis zur Absetzkante zurückgenommen und als zusätzlicher Halt und Kennzeichnung dort abgebunden. Dieser Abbund wird nun für die Verbesserung als Halterung für ein Kennzeichnungsband benützt, das U-förmig übergestülpt wird und mit der entsprechenden Kennzeichnung versehen wird.
  • 36 Figuren 39 Patentansprüche

Claims (39)

  1. Patentansruche 1. Vorrichtungen an den Enden von hochpaarigen Kabeln, deren Adern werksseitig zum zeitsparenden Spleißen bei der Kabelverlegung lagebestimmend vorbereitet sind, wobei flexible Halterungen für die ausgeformten und in der später erforderlichen Zusammenfassung fixierten Adern des Kabels angeordnet sind und die jeweils an einem Kabelende angeordneten Halterungen insgesamt solche Abmessungen aufweisen, daß sie in herkömmliche Rohrzüge für Kabel einziehbar sind nach dem Patent .. .. ... (Aktenzeichen P 30 19 640.8), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungen (5) aus Kunststoffprofilen gebildet sind, daß die Halterungen (5) quer zu ihrer Längsachse verlaufende Aussparungen (13) für die Aufnahme der Adern (12) des Kabels (1) aufweisen und daß durch die Verschieb- und Schwenkbarkeit der Halterungen (5) auf dem ausgekämmten bzw. entdrallten Aderbündel (8) eine Unabhängigkeit des so vorbereiteten Kabels (1) von der Ziehrichtung und von der Anordnung der Halterung (5) im korrespondierenden Kabel (5) beim Verbinden erreicht wird, ohne daß der Außendurchmesser des Kabels (1) überschritten wird.
  2. 2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Aussparungen (13) der Halterung (5, 14) nach allen Seiten hin Abrundungen aufweisen.
  3. 3. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Werkstoff der Halterungen (5, 14) härter ist als der Werkstoff der Isolierhüllen der Adern (12).
  4. 4. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (5) aus einem Oberteil (5a) und einem Unterteil (Sb) besteht, die über einen Haftvermittler nach dem Einlegen der Adern (12) miteinander verbunden sind, daß das Oberteil (5a) gegen das Unterteil (5b) weisende, eingeschnittene Aussparungen (13) aufweist, in welchen die Adern (12) eingeführt sind.
  5. 5. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (5) kammartig ausgebildet ist, wobei die Einschnitte so hinterschnitten sind, daß nach Einlage von Adern (12) eine rastende Klemmung wirksam ist.
  6. 6. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u -r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (5-5') aus zwei Teilen besteht, daß- das eine Teil (5) U-förmig als Doppelkamm und das zweite Teil (5') als bandförmiger Kamm ausgebildet sind und daß weiterhin das zweite Teil (5') klemmend zwischen die beiden U-Schenkel des ersten Teils (5) einschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (5-5') aus zwei kammförmigen Teilen (5, 5') besteht und daß mindestens ein Teil (5, 5') als Rastelement ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (5-5') aus zwei band- undkammförmigen Teilen (5, 5') besteht, die nach Einlage der Adern (12) durch eine Knopfverriegelung (Figur 23) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (5) als gelochter Streifen ausgebildet ist (Figur 24).
  10. 10. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (5) als kammartiger Streifen ausgebildet ist und daß die Aussparungen (13) nach Einlegen der Adern (12) an der offenen Kammseite mit einem entlang der Längsseite aufgebrachten Streifen verschlossen sind.
  11. 11. Vorrichtungen an den Enden von hochpaarigen Kabeln, deren Adern werksseitig zum zeitsparenden Spleißen bei der Kabelverlegung lagebestimmend vorbereitet sind, zwei flexible Halterungen für die ausgeformten und in der später erforderlichen Zusammenfassung fixierten Adern des Kabels angeordnet sind und die Jeweils an einem Kabelende angeordneten Halterungen insgesamt solche Abmessungen aufweisen, daß sie in herkömmliche Rohrzüge für Kabel einziehbar sind und nach dem Patent .. .. ...
    (Aktenzeichen P 30 19 640.8)-, d a -d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung aus einem U-förmig gefalteten Folienstreifen gebildet wird, der von der Faltlinie ausgehende, kammartig hintereinander liegende Aussparungen (13) aufweist, wobei die beiden Schenkel des Folienstreifens im Kammrücken festhaftend zusammengehalten sind, während sie im Bereich der Aussparungen (13) so voneinander trennbar sind, daß sich in Längsrichtung Öffnungen bilden und daß in die in Längsrichtung weisenden Öffnungen ein langgestreckter Gegenstand, zum Beispiel ein Faden (85), alle Aussparungen abschließend, eingeschoben ist.
  12. 12. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Halterungen (5) am Kabelende (1) rechtwinklig zur Kabelachse angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtungen nach einem der AnsprUche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungen (5) am Kabelende (1) spiralförmig in Bündeln (8) längsverlaufend angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungen (5) am Kabelende (1) spiralförmig im Bündel (8) querverlaufend angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungen (5) gruppenweise eingefärbt sind.
  16. 16. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Bündelringe in geschlitzter Form mit Rückstellkraft und Kennzeichnung an den einzelnen Bündeln (8) angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t -, daß Kennzeicbnungsbänder an den Kenn- oder Haltewendeln der Bündel-(8) angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Kabelende (1) Markierungen (44, 46, 47, 48, 49) für das Zählelement (45) des Kabels, für die Absetzkante des Kabelmantels (2), für die Einschnittiefe der Mantellappen (3), für den Beginn des Dichtungsbereiches und für den Rohrzugbeginn aufweist.
  19. 19. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Kabelmantel (2) am Kabelende (1) mit vom Ende her ausgehenden Längsschlitzen (80) versehen ist, so daß Kabelmantellappen (3) zur Freilegung. der Kabelseele (4) und zur Belegung der Kabeladernbündel (8) mit Halterungen (5) zurückbiegbar sind und daß die Längsschlitze (80) nach der Montage der Halterungen (5) wieder verschlieB-bar sind.
  20. 20. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Kabelende (1) im Bereich der Absetzkante parallel zu den vom Kabelende ausgehenden Längsschlitzen (80) kurze Zusatzeinschnitte (81) aufweist, die nur im Bereich der Aufbiegung der Kablemantellappen (3) verlaufen.
  21. 21. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zugfeste Organe (16), vorzugsweise mit profilierter Oberfläche in den Zwickeln der Kabelseele (4) eingebracht und mit der Kabelspitze (15) zugfest in Verbindung gebracht sind.
  22. 22. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , t daß das abgesetzte Kabelende (1) mit einem längsfesten Gewebeband (82) auf dem Metallmantel (2a) in Spiralform unterhalb des Kunststoffmantels (2) bewickelt ist.
  23. 23. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß reißfeste Folien (83) vor der Absetzkante des Kabel- enden (i) zwischen dahin Mta1lmntol (2a) und dem Kunststoffmantel (2) angeordnet sind.
  24. 24. Verfahren zur Vorbereitung der Kabelenden für zeitsparendes Spleißen mit Hilfe von Halterungen für die Adern hochpaariger Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß Hilfsvorrichtungen für die Anfertigung der vorzubereitenden Kabelspleiße eingesetzt werden.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Führungsvorrichtung (55a), bestehend aus einem Fräser (55c) und einem Gleitfuß (55b) zur Herstellung der Längsachlitze (80) auf den Kabelmantel (2) entlang einer Mantellinie des Kabelendes (1) geführt wird, wobei die Führung mit Hilfe des Gleitfußes (55b) erfolgt, welcher unterhalb des Kabelmantels (-2) auf der Kabelseele (4) entlanggleitet.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Entdrallung der Kabelbündel (8) ein Ausstreifhaken (71) mit einem in der Längsachse drehbarem Stern (72) und einer dem Stern (72) vorgelagerten Auflage (73) vorgenommen wird.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur gleichzeitigen Entdrallung mehrerer Kabeladern (12) ein Ausstreifkamm (74) verwendet wird, der einen Aufteilungskamm (75) mit'mehr ren Haken fUr das gleichzeitige Einlegen der Kabeladern (12) eines Bündels (8a) enthält, wobei die Kabeladern (12) zunächst über einen Abstreifkamm (74a) der aus einem elastischen Material besteht und zwischen dem Aufteilungskamm (75) und der Absetzkante des Kabelendes (1) angeordnet ist, geführt werden.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Füllmasse im Bereich des vorzubereitenden Kabelendes (1) mit Hilfe einer Heizvorrichtung (27) entfernt wird.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die in den Halterungen (5) fixierten Kabeladern (12) fUr die elektrische Überprüfung in Meßaufnahmen eingefügt werden, in denen die Meßpunkte den Kabeladern (12) entsprechend zugeordnet sind, wobei die elektrltlche Kontaktierung ohne Abizolierung der Kabeladern (12) erfolgt.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das zum Spleißen vorbereitete Kabel mit den bereits wieder verschlossenen Kabelenden (1) auf eine Kabeltrommel aufgewickelt wird, wobei das innere Kabelende (1) in den mit einer Öffnung versehenen zylindrischen Kern der Kabeltrommel eingeführt wird.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e l c h n e t , daß die Ausbiegelängen der zu verlegenden Kabel in den Kabelschacht mit Hilfe eines elastischen oder federnden langgestreckten Meßmittels erfolgt.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verlegung der Kabel innerhalb eines Kabelschachtes mit Hilfe einer Biegevorrichtung, die aus zwei federnden, V-förmig gegeneinander gestellten Flachmaterialien (22) besteht, erfolgt, wobei das Kabel in der V-förmigen Nut der Biegevorrichtung geführt und mit Hilfe olnftr nn llen V-förmigen Flachmaterialien (22) angreifenden pannvorrlchtung gebogen und den Raumverhältnissen angepaßt wird.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Verlegung der Kabel innerhalb eines Kabelschachtes mit Hilfe einer Biegevorrichtung erfolgt, die aus einer Vielzahl von stabförmigen Rundmaterialien besteht, welche V-förmig, eine Nut zur Aufnahme des zu biegenden Kabels (1) bildend, angeordnet sind, wobei die Rundmaterialien in Längsrichtung in den V-förmigen Halterungen (23) verschiebbar gehalten sind.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u-r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verlegung der Kabel innerhalb eines Kabelschachtes mit Hilfe einer Biegevorrichtung erfolgt, die aus zwei Stützschalen (50a, 50b) besteht, welche am Kabel im Biegungsbereich befestigt werden und die Laschen (50d, 50e) aufweisen, an denen ein Spannband (50g) als Zugelement angreift, wobei das Spannband (50g) an einer Lasche (50d) über eine Rolle (Sof) geführt ist und an der zweiten Lasche (50e) spannbar festgelegt ist.
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zum Justieren der verbindenden und an den Kabelenden (1) zum Spleißen vorbereitenden Kabel eine Haltevorrichtung (32) verwendet wird, welche eine Querverschiebevorrichtung zur gegenseitigen Ausrichtung der Kabelenden enthält.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Ablage von zum Spleißen benötigtem Werkzeug und Zubehör eine schwenkbare Ablage (33) verwendet wird, die an Halterungen innerhalb des Kabelschachtes angeordnet werden.
  37. 37 Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zu fertigende Kabelspleiß mit einem Tropfwasserschutz abgedeckt wird.
  38. 38. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zu spleißenden und in den Halterungen (5) fixierten Kabeladern (12) mit Hilfe einer Klammer (57) in kammartig ausgebildeten Backen (57b) des Spleißkopfes eingefUhrt werden.
  39. 39. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Erleichterung der Spleißarbeiten am Spleißkopf (9) anstelle eines AuSteil-und Trennkammes bzw. einer Haltefeder Haltekämme (51a, 51b) angeordnet werden, welche aus mehreren zylindrisch ausgebildeten Zähnen (51c) bestehen und in denen die einzelnen Kabeladern (12) gehalten werden.
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