DE3141548A1 - Profil zur herstellung von insbesondere durchsichtigen oder durchscheinenden scheiben und mit diesem profil hergestellte scheiben - Google Patents

Profil zur herstellung von insbesondere durchsichtigen oder durchscheinenden scheiben und mit diesem profil hergestellte scheiben

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    • E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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    • E06B3/66309—Section members positioned at the edges of the glazing unit
    • E06B3/66342—Section members positioned at the edges of the glazing unit characterised by their sealed connection to the panes
    • E06B3/66347—Section members positioned at the edges of the glazing unit characterised by their sealed connection to the panes with integral grooves or rabbets for holding the panes

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE . V (χ
ZIPSE + HABERSACK
BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER
DIPL-INQ. l-l.-J. HABERSACK. MÜNCHEN DIPL.· PHYS. E. ZIPSE, BADEN-BADEN
•Telefon (Θ7221) 2 24 87 f alaarammo ATOMPATENT Telex 07 81 307 slpat d
LoDalnestroßo 12
D-7570 BADEN-BADEN
Anmelder: THERMOVITRUM FRANCE (societe anonyme) 50, cours Aristide Briand 69300 CALUIRE (Frankreich)
Prioritäts 21.10.1980 Frankreich Nr. 80 22
Profil zur Herstellung von insbesondere durchsichtigen oder durchscheinenden Scheiben und mit diesem Profil hergestellte Scheiben
Di© Erfindung betrifft ein Profil zur Herstellung von insbesondere durchsichtigen oder durchscheinenden Scheiben sowie mit diesem Profil hergestellte Scheiben.
Gegenstand der Erfindung bezieht sich insbesondere ayf
technische Gebiet der allgemeinen thermischen Isolationseirvrichtungen.
Es sind durchsichtige oder durchscheinende Scheiben bekanntgeworden, die aus einer oder im allgemeinen zwei Scheiben aus durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoffen .bestehen, welche dichtend in den Seiten eines Rahmens zusammengehalten werden, der aus an ihren Enden in geeigneter Weise keilförmig geschnittenen Profilelementen zur Bildung der Winkel des Rahmens besteht.
In der FR-PS 69 00 917 wird zur Ausbildung der Scheibenrahmen ein Profil vorgeschlagen, welches aus einem Kunststoff extrudiert werden kann, wobei das genannte Profil eine äußere U-Form und eine innere,mit der Basis des U verbundene T-Form mit hohlem Querschnitt bildet. Das Innere der U-Form ist beiderseits der T-Form mit einem zur Abdichtung dienenden Kittmaterial bekannter Art versehen, wobei anschließend, in das Profil die Randteile von Gläsern oder Scheiben eingesetzt werden. Die Ausnutzung dieser Profile und Scheiben hat den Vorteil ihrer Eigenschaften bestätigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Struktur der bekannten Profile im Hinblick auf das Einsetzen der Scheiben, die Abdichtung der Scheiben gegenüber dem Profil und die Zurückhaltung des Abdichtmaterials am Profilrand zu verbessern.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Profil der vorgenannten Art vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine biegsame, federnde Zunge an der inneren Ecke oder jeder der inneren Eckender T-Profilform des Profils gebildet ist, wobei die genannte Zunge winkelmäßig geformt und mit ihrem äußeren freien Ende gegen den Boden der äußeren U-Profilform derart gerichtet ist, daß ein Hohlraum gebildet wird, in welchem das Kitt- und Oichtematerial während des Einsetzens der entsprechenden Scheibe in das Profil zurückgehalten wird, um ein vollständiges Ausfüllen des Hohlraumes und ein besseres Anhaften gegen die Scheibe zu gewährleisten und das Aufsteigen und die Gradbildung des Dichtungsmaterials längs der Scheibe zu verhindern.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist an der Innenseite und längs des oberen Randes jedes Schenkels des U-förmigen Profils eine vorspringende Profilrippe vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist das Profil mit U-förmigem Querschnitt an einer Seite auf der gesamten Länge eine untere Verlängerung auf, welche die Form eines Winkels eufweist, wobei diese untere winkelförmige Verlängerung senkrecht zur Basis des U-förmigen Profils verläuft und in bezug auf den Schenkel des U, der sich auf der gleichen Seite befindet, zurückversetzt ist, um einen Knick zu bilden für eine Abstützung während des Einsetzens der Scheibe . .,um die Spachtelmasse schnell und gleichmäßig und geradlinig "zu ziehen",
technische Gebiet der allgemeinen thermischen Isolationseinrichtungen.
Es sind durchsichtige oder durchscheinende Scheiben bekanntgeworden, die aus einer oder im allgemeinen zwei Scheiben aus durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoffen .bestehen, welche dichtend in den Seiten eines Rahmens zusammengehalten werden, der aus an ihren Enden in geeigneter Weise kailförmig geschnittenen Profilelementen zur Bildung der Winkel des Rahmens besteht.
In der FR-PS 69 00 917 wird zur Ausbildung der Scheibenrahmen ein Profil vorgeschlagen, welches aus einem Kunststoff extrudiert werden kann, wobei das genannte Profil eine äußere U-Form und eine innere,mit der Basis des U verbundene T-Form mit hohlem Querschnitt bildet. Das Innere der U-Form ist beiderseits der T-Form mit einem zur Abdichtung dienenden Kittmaterial bekannter Art versehen, wobei anschließend, in das Profil die Randteile von Gläsern oder Scheiben eingesetzt werden, Di© Ausnutzung dieser Profile und Scheiben hat den Vorteil ihrer Eigenschaften bestätigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Struktur der bekannten Profile im Hinblick auf das Einsetzen der Scheiben, die Abdichtung der Scheiben gegenüber dem Profil und die Zurückhaltung des Abdichtmaterials am Profilrand zu verbessern.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Profil der vorgenannten Art vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine biegsame, federnde Zunge an der inneren Ecke oder jeder der inneren Eckender T-Profilform des Profils gebildet ist, wobei die genannte Zunge winkelmäßig geformt und mit ihrem äußeren freien Ende gegen den Boden der äußeren U-Profilform derart gerichtet ist, daß ein Hohlraum gebildet wird, in welchem das Kitt- und Dichtematerial während des Einsetzens der entsprechenden Scheibe in das Profil zurückgehalten wird, um ein vollständiges Ausfüllen des Hohlraumes und ein besseres Anhaften gegen die Scheibe zu gewährleisten und das Aufsteigen und die Gradbildung des Dichtungsmaterials längs der Scheibe zu verhindern.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist an der Innenseite und längs des oberen Randes jedes Schenkels des U-förmigen Profils eine vorspringende Profilrippe vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist das Profil mit U-förmigetn Querschnitt an einer Seite auf der gesamten Länge eine untere Verlängerung auf, welche die Form eines Winkels aufweist, wobei diese untere winkelförmige Verlängerung senkrecht zur Basis des U-förmigen Profils verläuft und in bezug auf den Schenkel des U, der sich auf der gleichen Seite befindet, zurückversetzt ist, um einen Knick zu bilden für eine Abstützung während des Einsetzens der Scheibe . .,um die Spachtelmasse schnell und gleichmäßig und geradlinig "zu ziehen19,
technische Gebiet der allgemeinen thermischen Isolationseinrichtungen.
Es sind durchsichtige oder durchscheinende Scheiben bekanntgeworden, die aus einer oder im allgemeinen zwei Scheiben aus durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoffen .bestehen, welche dichtend in den Seiten eines Rahmens zusammengehalten werden, der aus an ihren Enden in geeigneter Weise keilförmig geschnittenen Profilelementen zur Bildung der Winkel des Rahmens besteht.
In der FR-PS 69 00 917 wird zur Ausbildung der Scheibenrahmen ein Profil vorgeschlagen, welches aus einem Kunststoff extrudisrf werden kann, wobei das genannte Profil eine äußere U-Form und eine innere,mit der Basis des U verbundene T-Form mit hohlem Querschnitt bildet. Das Innere der U-Form ist beiderseits der T-Form mit einem zur Abdichtung dienenden Kittmaterial bekannter Art versehen, wobei anschließend, in das Profil die Randteile von Gläsern oder Scheiben eingesetzt werden» Di© Ausnutzung dieser Profile und Scheiben hat den Vorteil ihrer Eigenschaften be= stätigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Struktur der bekannten Profile im Hinblick auf das Einsetzen der Scheiben, die Abdichtung der Scheiben gegenüber dem Profil und die Zurückhaltung des Abdichtmaterials am Profilrand zu verbessern.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Profil der vorgenannten Art vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine biegsame, federnde Zunge an der inneren Ecke oder jeder der inneren Eckender T-Profilform des Profils gebildet ist, wobei die genannte Zunge winkelmäßig geformt und mit ihrem äußeren freien Ende gegen den Boden der äußeren U-Profilform derart gerichtet ist, daß ein Hohlraum gebildet wird, in welchem das Kitt- und Dichtematerial während des Einsetzens der entsprechenden Scheibe in das Profil zurückgehalten wird, um ein vollständiges Ausfüllen des Hohlraumes und ein besseres Anhaften gegen die Scheibe zu gewährleisten und das Aufsteigen und die Gradbildung des Dichtungsmaterials längs der Scheibe zu verhindern.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist an der Innenseite und längs des oberen Randes jedes Schenkels des U-förmigen Profils eine vorspringende Profilrippe vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist das Profil mit U-förmigetn Querschnitt an einer Seite auf der gesamten Länge eine untere Verlängerung auf, welche die Form eines Winkels aufweist, wobei diese untere winkelförmige Verlängerung senkrecht zur Basis des U-förmigen Profils verläuft und in bezug auf den Schenkel des U, der sich auf der gleichen Seite befindet, zurückversetzt ist, um einen Knick zu bilden für eine Abstützung während des Einsetzons der Scheibe . .,um die Spachtelmasse schnell und gleichmäßig und geradlinig "zu ziehen1'.
während der Knick oder der in bezug auf den Winkel überhängende Rand die Verbindung zwischen der Kittmasse und dem Schenkel des Winkels schützt.
Diese und weitere Eigenschaften ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welches eine Ausführungsform des Profils gemäß der Erfindung für eine Doppelverglasung darstellt.
Fig. 2 zeigt einen partiellen Schnitt, welcher die Füllung des Profils mit einer Kitt- und Dichtemasse darstellt»
Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2, neicber das Einsetzen einer Glasscheibe in das gemäß Fig. 2 vorbereitete Profil darstellt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt des Profils, das auf einerAbstützung oder in eine Öffnung eingesetzt ist.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Profils gemäß der Erfindung für eine einfache Verglasung.
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Fig« 6 zeigt einen Schnitt, welcher das Profil gemäß Fig. 5 darstellt, das an einer Öffnung befestigt und mit der Glasscheibe versehen ist.
Fig» 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche das Profil für eine Doppelverglasung vorbereitet, zum winkelmäßigen Zusammenbau, darstellt.
Fig» 8 zeigt einen Schnitt, welcher zwei im Winkel zusammengesetzte und mit einer im Winkel angefüllten Dichtemasse versehene Profile gemäß Fig. 7 darstellt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist das Profil 1 gemäß der Erfindung im wesentlichen ein äußeres Profil la mit einer U-Form oder ähnlich und einem inneren Profil Ib in T-Form auf, welches mit dem äußeren Profil verbunden ist und einen hohlen Querschnitt Tc aufweist.
Das äußere Profil la kann eine seitliche,nach innen abgewinkelte Verlängerung Id aufweisen, welche in bezug auf den Schenkel des äußeren Profils versetzt angeordnet ist, wobei ein unterer Vorsprung Ie vorgesehen ist, der im wesentlichen in Ausrichtung des äußeren Endes des Winkels angeordnet ist. Diese komplementären Anordnungen werden in bekannter Weise benutzt, um das Einhängen und Abdichten des Profils auf einer Abstützung oder auf einem Querbalken 2, wie in Fig. 4 dargestellt, zu erleichtern.
- ίο -
Das T-förmige Profil weist gemäß der Erfindung in den unteren Ecken α des oberen Teiles des T biegsame und federnde Zungen If auf, welche schräg gegen den Boden des äußeren U-Profils ausgerichtet sind. Diese Zungen haben einen langgestreckten,dreieckförmigen Querschnitt mit einer oberen,mit der Ecke α verbundenen Seite und einer unteren Seite, die sich mit der unteren Seite des T vereinigt.
Außerdem sind am oberen Ende der Schenkel des U-förmigen Profils la und an der Innenseite Vorsprünge Ig von beispielsweise dreieckigem Querschnitt geformt, welche eine längsverlaufende,scharfe Kante bilden.
Wie sich aus den Fig. 2, 3 und 4 ergibt, erfolgt das Einsetzen der Glasscheiben VI und V2 in folgender Weise:
Die Dichtungs- und Kittmasse P wird in die zwei,zwischen den beiden Schenkeln des U-Profils und des T-Profils (Fig. 2) gebildeten Hohlräume in verschiedener Menge entsprechend der Dicke der Gläser und in ausreichender Menge eingebracht, worauf die Scheiben zwischen die biegsamen Zungen If und die Vorsprünge Ig bis in unmittelbarer Nähe des Bodens eingesetzt werden und sich die Masse beiderseits der Glasscheibe verteilt und vollständig den Hohlraum c ausfüllt, der zwischen dem T-Profil und der biegsamen Zunge If gebildet wird, welche sich unter dem Druck der Scheibe verbiegt (Fig. 3). Die Masse wird durch die genannte Zunge zurückgehalten und übersteigt ggf. sie auf dem anderen Teil längs des Schenkels
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-Tides U-Profils bis zu dem Vorsprung Ig.
Wenn ein Überschuß der Masse P auftritt, kann dieser oberhalb des Vorsprunges infolge der Abschrägung des Vorsprunges Ig und der relativen Elastizität der Schenkel, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 3 dargestellt ist, austreten. Dieser Überschuß kann leicht mit einem Lappen oder dergleichen in einem einzigen Durchgang glattgestrichen werden, um eine saubere Verbindung zu erhalten.
Die Innenseite der Gläser können nicht durch die Masse verunreinigt werden, da diese nicht die biegsamen Zungen If passieren kann.
Man erhält so eine feste, ästhetische und rationelle Doppelverglasung mit geringen Entstehungskosten, da die Einfachheit der Montage und der Benutzung eines im allgemeinen in einem einzigen Stück aus Kunststoff extrudierten Profiles gegeben ist.
Selbstverständlich ist die Anwendung der Erfindung nicht auf die Montage von Öffnungen mit isothermischer Doppelverglasung begrenzt. Man kann Anwendungen von anderen Scheibentypen, gläsern oder nicht, undurchsichtig, farbig ,dekoriert usw. finden.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Profil 3 dargestellt, welches für eine einfache Verglasung verwendet wird. In diesem Fall weist das äwßore U-Profil 3a zwei Schenkel auf, welche mit einem oberen,nach innen gerichteten Vorsprung 3b Versehen sind. Das Glas V3 oder eine
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- 12 -
andere Scheibe wird wie zuvor eingesetzt,und die durch die Scheibe zurückgedrängte Dichtungsmasse steigt bis zu den Vorsprüngen 3b an, wo sie diese überstehen kann und das Profil in gleicher Weise ein unteres Winkelprofil 3d aufweist.
Die einen Rahmen bildenden vier Profile sind im Winkel von 45 Grad an ihren äußeren Enden in Höhe des äußeren U-förmigen Profils und ggf. der seitlichen Verlängerung der Dichtung abgeschnitten (Fig. 7), während das hohle T- oder polygonale Profil senkrecht zum Profil mit seiner oberen Kante in Höhe der äußeren oberen Endender Schenkel des U-Profils eingeschnitten ist.
Um eine mechanische Verstärkung und eine bessere Dichtheit gegenüber Wasserdampf oder dergleichen in den Ecken des Rahmens zu erhalten, in welchen eine Dichte- und Verbindungsmasse (wie z. B. Polysulfid), angewendet wird, die relativ durchlässig für Wasserdampf ist, wird diese Masse durch einen Metallblock 4 (im allgemeinen ein Würfel) ersetzt, welcher gegen die äußeren eingeschnittenen Enden des inneren T- oder polygonalen Profils anliegt (Fig. 8).
Es ist noch festzustellen, daß die winkelförmige seitliche Verlängerung Id, welche gegenüber dem äußeren Schenkel des U-Profils versetzt angeordnet ist ,einen Knick lh oder 3c bildet, gegen welchen man sich während des Einsetzens der Scheibe abstützen kann, um die Kittmasse schnell, regelmäßig und geradlinig "zu ziehen".
Andererseits ist die sich in der Versetzung befindliche Kittmasse
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- 13 -
gegen Witterungseinflüsse auf der oberen Linie geschützt.
Die Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung, wobei hervorzuheben ist:
Die zahlreichen Anwendungen mit durchsichtigen, durchscheinenden oder lichtundurchlässigen, farbigen,dekorierten Glasscheiben oder ähnlichen anderen Scheiben aus Glas oder anderen Werkstoffen.
Die Möglichkeit, zwischen die zwei Scheiben einen mittleren Trennungsbereich,wie z. B. Lamellen, Gitter oder dergleichen einzusetzen.
Die bessere Dichtheit und Haftung durch die vollständige Ausfüllung der Zwischenräume zwischen der Scheibe und den inneren und äußeren Teilen des Profils ohne überstehende Grade an der Innenseite der Scheibe infolge dor biegsamen Zungen.
Die Möglichkeit, die Dichtungsmasse an der Außenseite der Scheibe durch die Elastizität der oberen Vorsprünge in den profilierten Schenkeln überstehen zu lassen, welche auf natürliche. Weise ein leicht glattzustreichendes Verbindungsband gewährleisten.
- 14 -
Die versetzte Stellung des Dichtungswinkels ermöglicht eine schnelle und saubere Verbindung der Dichtungsmasse und ihren Schutz.
Die Dichtheit und die verstärkte Festigkeit in den Winkeln des Rahmens durch Anwendung eines ausfüllenden Metallblockes.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in ihren verschiedenen Teilen abgewandelt werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Leerseite

Claims (5)

  1. • « · .6
    • ♦ · a
    PATENTANWÄLTE .!«,* ' * Ii*' Valorem (O*7221) 2 24 87
    ZBPSE + HABERSACK ' " *" " ™;Bramm4 ATOMPATENT
    ΤοΙθχ 07 81 307 zipat d SEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER
    LeBBlngetraße 12 DIPL.-INQ. H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN
    DIPU-PHYaE1ZIPSE1BADEN-BADEN D-7 570 BADEN-BADEN
    THERMOVITRUM FRANCE (societe anonyme)
    PATENTANSPRÜCHE
    Profil zur Herstellung von insbesondere durchsichtigen oder durchscheinenden Scheiben, welches aus einem äußeren U-föxmigen oder ähnlichen Profil (la) und einem mit der Basis des U-förmigen Profils verbundenen inneren Profil. (Ib) mit einem hohlen T-formigen Querschnitt (Ic) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine biegsame, federnde Zunge (Tf) an der inneren Ecke (a) oder jeder des: inneren.
    ■· -3H1548
    Eckender T-Profilform des Profils gebildet ist, uobei die genannte Zunge winkelmäßig geformt und mit ihrem äußeren freien Ende gegen den Boden der äußeren U-Profilform der= art gerichtet ist, daß ein Hohlraum (C) gebildet wird,, in welchem das Kitt- und Dichtematerial (P) während des Einsetzens der entsprechenden Scheibe in das Profil zu rückgehalten wird, um ein vollständiges Ausfüllen des Hohlraumes und ein besseres Anhaften gegen di© Scheibe (V] oder V2) zu gewährleisten und das Aufsteigen und die Grod- bildung des Dichtungsmaterials längs der Scheibe zu verhindern.
  2. 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zunge (If) die Querschnit-sfos-Ä» eines Dreieckes aufweist, dessen Spitze am äußeren Ende rice unten gerichtet ist, wobei die obere Seite oder Flarik© qqs Zunge sich von der Spitze bis zu d©r unteren Ecke (a) des inneren T-förmigen Profils (Ib) erstreckt und die unter© Seite oder Flanke von der Spitze bis zu einer Stelle der unteren Fläche des T-Profils erstreckt,
  3. 3. Profil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder die Zunge/n (1 gleichzeitig mit dem Profil eKtudiert sind«
  4. 4. Profil, bestehend aus einem äußeren Profil (1a) in Forin eisi
    '■" " '··' ·:· 31 A1
    U oder dergleichen und einem inneren, mit der Basis des U verbundenen Profil , welches einen hohlen T-förmigen Querschnitt (ic) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer doppelten Neigung versehene profilierte vorspringende Rippe an der Innenseite und längs des oberen Randes jedes Schenkels des äußeren U-förmigen Profils gebildet ist.
  5. 5. Profil, bestehend aus einem äußeren Profil (la) in Form eines U oder dergleichen und einem inneren Profil (Ib),das mit der Basis des U verbunden ist und einen hohlen T-förmigen Querschnitt (Ic) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere U-förmige Profil (la) auf einer Seite und der gesamten Länge eine untere Verlängerung (Id) aufweist, welche einen winkelförmigen Querschnitt besitzt, wobei der Schenkel dieser unteren winkelförmigen Verlängerung senkrecht zur Basis des U-Profils verläuft und versetzt in bezug auf den Schenkel des U-gngeordnet ist,welcher sich auf der gleichen Seite befindet, um einen Knick (lh) zu bilden, welcher als Abstützung während des Einsetzens der Scheibe dient, um die Kittmasse schnell, regelmäßig und geradlinig "zu ziehen", während der in bezug auf den Winkel Überstehende Knick oder Rand die Verbindung zwischen der Kittmasse und dem Schenkel des Winkels schützt.
    6„ Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, angewendet auf die
    ·" ·:····' V* --'314154
    Herstellung einer einzigen Scheibe, bestehend aus einem äußeren U-förmigen Profil (3a) und einer unteren winkelförmigen Verlängerung (3d), dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Schenkel (3) an ihrem oberen Teil einen inneren, doppelt abgeschrägten Vorsprung oder eine Rippe (3b) zur Führung der Scheibe zum biegsamen Zurückhalten der Kittmasse aufweisen=
DE19813141548 1980-10-21 1981-10-20 Profil zur herstellung von insbesondere durchsichtigen oder durchscheinenden scheiben und mit diesem profil hergestellte scheiben Withdrawn DE3141548A1 (de)

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