DE3141369A1 - "tennisschlaeger" - Google Patents

"tennisschlaeger"

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DE3141369A1
DE3141369A1 DE19813141369 DE3141369A DE3141369A1 DE 3141369 A1 DE3141369 A1 DE 3141369A1 DE 19813141369 DE19813141369 DE 19813141369 DE 3141369 A DE3141369 A DE 3141369A DE 3141369 A1 DE3141369 A1 DE 3141369A1
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DE
Germany
Prior art keywords
strings
main
cross
plastic
tennis racket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813141369
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold 6630 Saarlouis Beaumont
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPORT und MODE METROPOL GmbH
Original Assignee
SPORT und MODE METROPOL GmbH
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Publication date
Application filed by SPORT und MODE METROPOL GmbH filed Critical SPORT und MODE METROPOL GmbH
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Publication of DE3141369A1 publication Critical patent/DE3141369A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/001Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings using strings made of different materials on the same frame, e.g. gut and nylon

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • "Tennisschläger"
  • Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger, dessen ovaler Schlägerkopf mit sich kreuzenden Längs- und Quersaiten bespannt ist.
  • Die Bespannung von Tennisschlägern besteht üblicherweise aus Darm oder aus Kunststoff. Darmsaiten haben im Vergleich zu Kunststoffsaiten größere Elastizität und geringere Haltbarkeit, Kunststoffsaiten sind, umgekehrt, weniger elastisch, aber haltbarer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gemischte Bespannung aus Darmsaiten und Kunststoffsaiten zu schaffen, die die Vorteile der beiden Materialien in höherem Maße aufweist als die Nachteile.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß jeweils ein Mittelfeld der Längssaitenbespannung und der Quersaitenbespannung aus Kunststoffsaiten besteht und jeweils die beiden übrigen, seitlichen Felder aus Darmsaiten bestehen.
  • Wo die genannten Mittelfelder der Längssaitenbespannung und der Quersaitenbespannung sich kreuzen, entsteht in der Mitte des Schlägerkopfes ein Rechteck, in dem sich ausschließlich Kunststoffsaiten finden. In den daran angrenzenden Bereichen der genannten Mittelfelder überkreuzen sich Darmsaiten mit den Kunststoffsaiten. In den übrigen vier Eckbereichen besteht die Bespannung allein aus Darm.
  • Eine solche Bespannung ist ebenso haltbar wie eine reine Kunst* stoffbespannung. Da, wo wegen der Häufigkeit der Aufschläge eine Bespannung am ehesten reißt, nämlich in der Mitte, besteht auch sie ausschließlich aus Kunststoffsaiten, und die durch diese meistbeanspruchte Zone laufenden und demgemäß meistbeanspruchten Saiten bestehen auch außerhalb dieser Zone, auf ihrer übrigen Länge, aus Kunststoff. Die Elastizität der Bespannung ist jedoch unvergleichlich größer als die einer reinen Kunststoffbespannung. Denn das ausschließlich aus Kunststoffsaiten bestehende Rechteck in der Mitte nimmt nur einen ziemlich beschränkten Anteil der bespannten Fläche ein und ist ringsherum teils zur Hälfte (in den vier angrenzenden Bereichen der genannten Mittelfelder), teils ganz (in den vier Eckbereichen dazwischen) von Darmsaiten und dementsprechend elastisch gehalten.
  • Darüber hinaus erzeugt die Bespannung einen überraschend gesteigerten Drall beim Topspin.
  • Die Zahl der Kunststoffsaiten wird in der Regel jeweils 40 - 50 %, vorzugsweise rund 45 %, der Längssaiten und der Quersaiten betragen.
  • In einer Bespannung mit 18 Längssaiten und 20 Quersaiten sind beispielsweise 8 Längssaiten und 9 Quersaiten Kunststoffsaiten.
  • Die Kunststoffsaiten sollten schwächer gespannt sein als die Darmsaiten, vorzugsweise um 800 bis 1.200 Pond, bevorzugt um rund 1 Kilopond.
  • Unabhängig davon sollten die Quersaiten um etwa 1 Kilopond schwächer gespannt sein als die Längssaiten.
  • Die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Bespannung beim Topspin können noch etwas gesteigert werden mit einer anderen, gestuften Spannung der Saiten, nämlich in der Weise, daß die Spannung der Kunststoffsaiten und die Spannung der Darmsaiten jeweils in Richtung von innen nach außen stufenweise abnimmt, diejenige der Längssaiten vorzugsweise jeweils um 100 bis 150 Pond, bevorzugt um rund 120 Pond, und diejenige der Quersaiten vorzugsweise um jeweils 80 - 120 Pond, bevorzugt um rund 100 Pond.
  • Schließlich wird als vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung eine zusammenhängende Bespannung mit den Kunststoffsaiten vorgeschlagen mit einem am Schlägerkopfrand innen entlanggelegten Übergang von den Längssaiten zu den Quersaiten.
  • Bei der Herstellung der jeweils auf ein Mittelfeld beschränkt ten Längssaitenbespannung und Quersaitenbespannung aus Kunst stoffsaiten ergibt sich, wenn man anderen Belangen Rechnung trägt, die Notwendigkeit eines Übergangs von der Längssaitenw bespannung zu der Quersaitenbespannung am Rande eines der beiden oberen Eckbereiche. Üblicherweise legt man derartige obere gänge außen am Schlägerkopfrand. Das würde hier eine besondere vorgefertigte Nute erfordern, da der betreffende Abschnitt des Schlägerkopfrandes häufig am Boden aufgeschlagen wird.
  • Die Verlegung innen ist aber, wie sich zeigt, ohne Nachteil möglich.
  • Die Zeichnugen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Fig. 1 zeigt einen Schlägerkopf mit einer erfindungsgemäßen Bespannung, die Kunststoffsaiten schwarz und die Darmn saiten weiß.
  • Fig. 2 verdeutlicht die Kunststoffsaitenbespannung.
  • Fig. 3 verdeutlicht die Darmsaitenbespannung.
  • Das Bespannen wird mit den Darmsaiten begonnen. Der Anfangsknoten ist mit 1 bezeichnet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden zuerst rechts fünf Längssaiten gezogen, dann unten drei Quersaiten, darauf links fünf Längssaiten und schließlich oben acht Quersaiten. Dabei wird am Kreuzungspunkt 3 die Quersaite unter die Längssaite gelegt, am Kreuzungspunkt 4 die Längssaite über die Quersaite, am Kreuzungspunkt 5 die Quersaite unter die Längssaite und am Kreuzungspunkt 2 die Quersaite unter die Längssaite. Die Ziffer 6 bezeichnet den Endknoten der Darmbec spannung. Die Länge der Darmbespannung beträgt 5,10 m.
  • Dann werden in den frei gebliebenen Mittelfeldern der Längssaitenbespannung und der Quersaitenbespannung die Kunststoffsaiten gespannt. Begonnen wird am Anfangsknoten 7 mit den Längssaiten, und nach einem Übergang 10 wird fortgefahren mit den Quersaiten. Am Kreuzungspunkt 8 wird die Quersaite unter die Längssaite gelegt. Der Endknoten liegt bei 9. Die Länge der Kunststoffbespannung beträgt 4,90 m.
  • Die Einflechtung des Übergangs 10 in die Darmbespannung ist aus Fig. 1 ersichtlich.
  • Die Längssaiten aus Darm sind mit 21 Pond gespannt, die Quersaiten aus Darm mit 20 Pond, die Längssaiten aus Kunststoff mit 20 Pond und die Quersaiten aus Kunststoff mit 19 Pond.
  • Die Darm- und die Kunststoffsaiten bestehen aus üblichem Material.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Tennisschläger, dessen ovaler Schlägerkopf mit sich kreuzenden Längs- und Quersaiten bespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Mittelfeld der Längssaitenbespannung und der Quersaitenbespannung aus Kunststoffsaiten besteht, und jeweils die beiden übrigen, seitlichen Felder aus Darmsaiten bestehen.
  2. 2) Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Kunststoffsaiten jeweils 40 - 50 %, vorzugsweise rund 45 %, der Längssaiten und der Ouersaiten beträgt.
  3. 3) Tennisschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bespannung mit 18 Längssaiten und 20 Quersaiten 8 Längssaiten und 9 Quersaiten Kunststoffsaiten sind.
  4. 4) Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 > 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffsaiten schwächer gespannt sind als die Darmsaiten, vorzugsweise um 800 1.200 Pond, bevorzugt um rund 1 Kilopond
  5. 5) Tennis schläger nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Kunststoffsaiten und die Spannung der Darmsaiten jeweils in Richtung von innen nach außen stufenweise abnimmt, diejenige der Längssaiten vorzugsweise jeweils um 100 > 150 Pond, bevorzugt um rund 120 Pond, und diejenige der Quersaiten vorzugsweise um jeweils 80 - 120 Pond, bevorzugt um rund 100 Pond.
  6. 6) Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch eine zusammenhängende Bespannung mit den Kunststoffsaiten, die einen am Schlägerkopfrand innen entlanggelegten Obergang von den Längssaiten zu den Quersaiten aufweist.
DE19813141369 1981-10-17 1981-10-17 "tennisschlaeger" Withdrawn DE3141369A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573316A1 (fr) * 1984-11-22 1986-05-23 Bensch Kurt Cordage de raquette, notamment de raquette de tennis
FR2689405A1 (fr) * 1992-03-19 1993-10-08 Lo Kun Nan Procédé pour corder une raquette de tennis.
US5478072A (en) * 1993-08-10 1995-12-26 Gosen Co., Ltd. Racket string and stringed rackets using the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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