DE3141090A1 - Verzurr- und haltevorrichtung mit wenigstens einem gurt - Google Patents

Verzurr- und haltevorrichtung mit wenigstens einem gurt

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MADER HEINZ B
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Description

  • Verzurr- oder Haltevorrichtung mit wenigstens einem
  • Gurt Die Erfindung betrifft eine Verzurr- und Haltevorrichtung mit wenigstens einem Gurt zum lösbaren Festlegen von Frachtgut auf Ladeflächen od. dgl., insbesondere in Flugzeugen.
  • Das Verzurren von Frachtgütern erfolgt üblicherweise in den verschiedensten Transportsystemen mittels einfacher Zurrgurte. Im Gegensatz zur Verzurrung mittels Seilen hat die mittels Gurten den Vorteil, daß man trennende und spannende Beschläge anbringen kann.
  • Die bekannten Arten von Verzurrgurten weisen in den meisten Fällen an den Enden Beschläge auf, die zur Befestigung dienen. Ein verbindendes und trennendes Element bilden die verschiedenen Arten von Gurtschlössern, die gleichzeitig eine bessere Handhabung ermöglichen.
  • Zur lokalen Bewegungseinengung der Güter sind die Verzurrmittel spannbar gestaltet, wobei das Spannen durch Klemmbeschläge oder Spanner bewirkt wird.
  • Beschläge -- wie Haken, Ösen, Ringe -- werden an üblichen Gurten dadurch befestigt, daß man durch Langlöcher oder Ösenteile der Beschläge ein Gurtende hindurchzieht und dieses mit dem längeren Gurtteil durch Nähte verbindet. Die Art der Vernähung ist von unterschiedlicher Form, die als Kreuz ausgebildet sein oder aus mehreren Parallelnähten bestehen kann. Hierbei bestimmt die jeweilige Verwendungsart des Gurtes auch die Form und Festigkeit der Naht. Da der Faden in einer Naht von oben nach unten und umgekehrt geführt ist und die Krafteinleitung bei Belastung fast senkrecht zur Naht stattfindet, zeigen Versuche, daß die Naht im gesamten Zurrsystem die schwächste Stelle anbietet.
  • Zudem benötigt man zum Bilden einer Gurtschlaufe ein zusätzliches Stück Gurt, um diesen teilweise umlegen und vernähen zu können.
  • Eine Verzurrung ist nur dann wirksam, wenn das Verzurrmedium zwischen Ankerpunkten das zu verzurrende Gut möglichst eng und unveränderlich in der Länge umgibt.
  • Die Transportmittel der Straße, Luft und des Wassers haben unterschiedliche Beschleunigungsmerkmale die als Maximale für Verzurrmittel bekannt sind und als Prüfungsmaßstab dienen. Auf dem Markt befindliche Verzurrgurte haben Spannvorrichtungen, die entweder in Form von Klemmschnallen oder Klemmbacken sowie Klemmratschen den Gurt in seiner Länge fixieren. Auch ist es bekannt, den Gurt teilweise um sich selbst umzulenken mit der Folge, daß Teile des Gurts gegeneinander pressen. Die meisten dieser Spannmittel sind nur dann wirkungsvoll einsetzbar, wenn sie unter Last stehen. Aus diesem Grund sind heute auch Konstruktionen bekannt, die die Klemmbacken mittels Federdruck an den Gurt drücken.
  • Die beschriebenen Verzurrgurte haben je nach Art der Beschläge ein mehr oder weniger erhebliches Gewicht. Es kommt die Anfälligkeit der Beschlagteile durch Beschädigungen, Korrosion und Beschädigung der Nähte hinzu. In solchen Fällen erfordern notwendige Reparaturen Zeit und Mittel, was sich stets als Nachteil erweist.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Verzurrvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß zum einen deren Sicherheitseffekt und Lebensdauer erhöht sowie zum andern das Dienstgewicht vermindert wird..Darüber hinaus soll eine günstige Fertigung und Handhabung, insbesondere eine einfache Verspannung, ermöglicht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Gurt aus einem einstückigen Gewebestreifen aus in Längsrichtung wechselnd angeordneten Gurtabschnitten mit zwischen zwei Gewebestücken vorgesehenem schlitzartigem Zwischenraum einerseits und geschlossenen Gurtabschnitten anderseits besteht, in denen jene Gewebestücke zusammengeführt sind.
  • Den vorgenannten, wie eine Kette anmutenden Gurten kommt eine besondere erfindungsgemäße Bedeutung dann zu, wenn in die Zwischenräume in Abstand zueinander verlaufender Gurte deren Längsachsen querende Streifen eingelegt sind, die mit den Gurten ein Netz bilden. Dabei können die Gurte mit den Querstreifen an den Kreuzstellen des Netzes aneinander festgelegt, beispielsweise verschweißt, sein.
  • Als günstig hat es sich insbesondere für Lagerhaltung und Fertigung erwiesen, die Breite der Zwischenräume der Gurte der Grutbreite anzupassen und als Querstreifen Gurte heranzuziehen.
  • Ein derartiger Gurt oder ein Netz, dessen Gewebe bevorzugt aus Kunststoffäden besteht, benötigt zum Anbringen der Beschläge keine Nähte, da die Beschlagteile ohne zusätzliche Befestigungsmittel dank der Zwischenräume oder Gurtschlitze festgelegt werden können. Darüber hinaus bietet er Spann- und Zurrmöglichkeiten ohne Verwendung von Schnallen oder Klemmbacken an. Dies wiederum führt zu erheblichen Gewichtsersparnissen.
  • Ein weiterer Vorzug ist, daß durch Wegfall von Nähten nicht nur die Herstellung der Gurte erleichtert wird sondern auch deren Instandhaltung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht die Dicke des geschlossenen Gurtabschnittes der doppelten Stärke der Gewebestücke des hohlen Gurtabschnitts. Zudem sollen die geschlossenen Gurtabschnitte und die den schlitzartigen Zwischenraum anbietenden hohlen Gurtabschnitte in Längsrichtung des Gurtes von gleicher Breite sein, im Falle von Flugzeuggurten beispeilsweise von jeweils einem Zoll. Umgekehrt gesagt, ist der einstückig gewebte Gurt in gleichen Abständen in seiner Dicke unter Bildung von Schlitzen halbiert.
  • Die beiden Gurtteile, nämlich der den Schlitz enthaltende hohle Gurtabschnitt und der geschlossene oder massive Gurtabschnitt, sind gleichzeitig die Masse der Schuß- und Kettfäden.
  • Die Webart des Gurtes und damit des Netzes kann derart sein, daß die Gewebestücke des hohlen Gurtabschnittes jeweils eine gleichlaufende Fadenrichtung aufweisen, wohingegen die geschlossenen Gurtabschnitte -- in an sich bekannter Weise -- mehrere parallele Webfelder unterschiedlicher Fadenrichtung besitzen. Dabei können zwischen den Gurtabschnitten Webwulste verlaufen, die aber insgesamt die Höhe bzw. Dicke des Gurtes nicht beeinflussen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine besondere Einrichtung zum Spannen des Gurtes mittels eines Spannbeschlages, der als Exzenter wirkt und mittels der aufgebrachten Spannung sich selbst in einer Spannlage hält.
  • Hierzu sind zumindest in zwei Zwischenräumen des Gurtes zinkenartige Querdorne eingesetzt, die mit einem an ihrem einen Ende verlaufenden Längsglied einen starren Spannbeschlag bilden, der bevorzugt als in sich starre Gabel.ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist ein Spannbeschlag mit wenigstens drei Querdornen, von denen zwei in gegebenenfalls benachbarten Zwischenräumen sitzen und der dritte Querdorn nach seinem Verschwenken um die Mittelachse eines anderen Querdorns am Gurt in Spannlage festliegt.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß am Gurt angebrachte Haken, Schlösser od. dgl. Beschlagteile jeweils zumindest einen Zwischenraum des Gurtes durchsetzen und in diesen durch Einfädeln eingeführt werden; d.h. ein Gewebestück wird durch einen Schlitz des Beschlages in eine Beschlagausnehmung eingeführt, so daß durch die Beschlagausnehmung dieses ein Gewebestück hindurchgreift. Somit ist eine Maßgabe der Erfindung darin zu sehen, daß das Beschlagteil ein Ösenlangloch mit einem dieses begrenzenden geschlitzten Steg aufweist und die Breite dieses Stegschlischlitzes zumindest der Stärke des einzuführenden Gewebestückes entspricht. Dabei soll der Stegschlitz in seiner Gebrauchslage, also nach dem Einführen in den Zwischenraum oder Gurtschlitz, schräg zur Gurtachse verlaufen.
  • Außerdem hat es sich als günstig erwiesen, etwa in Längsachse des Beschlagteiles dessen Steg zu verbreitern, so daß bei einem unter Zug stehenden Gurt der mittlere Bereich des Steges früher einem Gurtteil anliegt als die Seiten des Langloches, was ein Verrutschen des Gurtes innerhalb des Langloches hintanhält.
  • Von der Erfindung wird auch ein Gurtschloß für den Gurt erfaßt, welches ein freies Gurtende klemmend aufnimmt und damit erhebliche Vorteile gegenüber bekannten Gurtschlössern hat, in denen das freie Gurtende gleitend ruht. Da die Schlitze im Gurt verhältnismäßig geringe Abstände haben, ist die Festlegung des Gurtes durch Klemmen nahezu stufenlos möglich.
  • Von besonderer Bedeutung ist der erfindungsgemäße Sicherheitsgurt für die Luftfahrtindustrie; zum einen fehlen die häufig mangelhaft werdenden Nähte, zum anderen ist der Gurt erheblich leichter als herkömmliche Flugzeuggurte; insbesondere bei einer Verwendung zum Herstellen von erfindungsgemäßen Zurrnetzen für lose Frachten als Containerwandung od. dgl. sind Breite und Dicke des Gurtes von nachrangiger Bedeutung.
  • Dank der Erfindung entsteht ein Verzurrsystem, das eine Anschlußmöglichkeit von Beschlagteilen gleicher Art ohne Befestigungsmittel besitzt, da es ohne Nähte auskommt, Spann- und Zurrmöglichkeit ohne die Verwendung von Schnallen oder Klemmbacken bietet, Gewicht einsparen hilft, den Wegfall zeitraubender Reparaturen durch leichte Beschlagauswechslung erlaubt, die Lagerhaltung vereinfacht durch die Möglichkeit einer Entnahme der passenden Verzurrgurte "von der Rolle.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Fig. 1 eine Schrägsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Gurtes; Fig. 2 eine Schrägsicht auf ein Detail des Gurtes; Fig. 3 eine Schrägsicht auf einen anderen Teil des Gurtes; Fig. 4 eine Schrägsicht auf einen Teil eines Netzes; Fig. 5 die Draufsicht auf einen Teil von Gurt oder Netz mit einer Spanneinrichtung; Fig. 6 verschiedene Betriebsstellungen der Spanneinrichtung.
  • ir einstückig gewebter Gurt 1 einer Breite b von beispielsweise 5 mm setzt sich aus quer zu seiner Längsachse A verlaufenden, einander wechselnd folgenden Gurtabschnitten 3, 5 gleicher Abschnittsbreite c von beispielsweise 25,4 (= 1 Zoll) zusammen.
  • Die eine Art der Gurtabschnitte -- 3 -- weist eine Dicke e von z.B. 2 mm auf und teilt sich an ihren an die benac?-:barter anderen Gurtabschnitte 5 angrenzenden -- bei 7 angedeuteten-Kanten in zwei Gewebestücke 9 jeweils etwa halber Diole e (i = e/2) auf, die folglich beidseits dieses Absc ::ittes 5 unter Bildung eines stärkeren Gewebestückes 11 sich -wieder zu den Abschnitten 3 vereinigen. Die dünneren Gewebestücke 9 begrenzen einen Innenraum oder Schlitz 13 des Abschnittes 5, der -- für sich allein betrachteteine beidends offenen Schlauch darstellt.
  • Innerhalb der den Gurt 1 ergebenen Gewebebahn enthalten die beiden dünneren Gewebestücke 9 zusammen die Masse der Schuß- und Kettfäden, die zwischen den Schlitzen 13 den massiven Gurtabschnitt 3 bilden. Dieser läßt in Fig. 1 parallel zur Längsachse A Webfelder 15, 16 unterschiedlicher Fadenrichtung erkennen, die im Bereich der Abschnittskanten 7 in angedeutete Webwulste 17 übergehen. Letztere kreuzen die Längsachse A und laufen parallel zu Webmusterstreifen 19 der Gewebestücke 9.
  • Die von den Gurtabschnitten 5 in gewähltem Zollraster angebotenen Gurtschlaufen können Einlagen 21 zur Erzeugung eines kederartigen Wulstes aufnehmen oder aber Beschlagteile wie einen Haken 23, an dessen Hakenkopf 25 eine Öse 27 mit nahezu ovaler Ösenöffnung 29 angeformt ist. Eine in Fig. 2 am Hakenkopf 25 erkennbare Ausnehmung 31 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Bügels od. dgl. als Gegenorgan ist in der wiedergegebenen Schließlage durch eine bei 33 angelenkte Sicherheitsplatte 35 geschlossen.
  • Die Ösenöffnung 29 wird an ihrem den Hakenkopf 25 fernen Rand von einem Steg 37 begrenzt, dessen zur ösenöffnung 29 weisende innere Stegkante 39 etwa symmetrisch zur Längsachse A in die Ösenöffnung 29 so hineingezogen ist, daß die inn, Stegkante 39 beidseits der Längsachse A zu der diese rechtwinklig querenden Stegaußenkante 41 jeweils in einem spitzen Winkel i verläuft.
  • In Stegmitte entsteht so eine Stegverbreiterung 38, die durch einen Schrägschlitz 43 geteilt ist. Dank dessen kann der Haken 23 problemlos in einen der Gurtschlitze 13 eingeführt werden; bei Zug am Haken 23 legt sich die innere Stegkante 39 an die benachbarte Abschnittskante 7 des Gurts 1 an, wobei die Kantenneigung i ein Verrutschen des Gurtes 1 hemmt.
  • Ein anderer Beschlagteil zur Verbindung zweier Gurte zeigt Fig. 3 am Beispiel eines -- an einem Gurt 1 befestigten-Schlosses 47 aus einer Grundplatte 49 mit jenem des Hakens 23 ähnlichem Ösenende 27 und einem bei 51 angelenkten Klappriegel 53, der in dargestellter Verschlußlage mit der Grundplatte 49 einen schmalen Spalt 55 der Höhe h bildet.
  • Der Spalt 55 nimmt einen Gurtabschnitt 3 des freien Endes 2 eines anderen Gurtes lb auf, das gegen ein herausrutschen durch die Einlage 21 in dem benachbarten Gurtabschnitt 5 gesichert ist; dessen dadurch fixierte Dicke e ist größer als die Spalthöhe h.
  • Den Fig. 1 bis 3 ist einwandfrei entnehmbar, daß der Gurt 1, lb weder zur Bildung seiner Gurtschlitze 13 noch zur Befestigung der Beschlagteile 23, 47 mit einer Naht versehen ist. Die bei dem dargestellten, aus herkömmlichem Sicherheitsgurtwerkstoff gefertigten Gurt 1 in Versuchen ermittelte Festigkeit erlaubt Zugkräfte von mehr als 1.300 kg.
  • Fig. 4 gibt ein Netz 60 als Teil eines Verzurrsystems n Flugzeugen od. dgl. wieder, welches von Gurten 1 und deren Gurtschlitze 13 durchsetzenden Querbändern 61 einer Breite k gebildet ist. Die beiden Netzkomponenten 1, 61 können an ihren Kreuzungsstellen durch einzelne Schweißpunkte 63 oder in anderer Weise miteinander verbunden sein. Paßt man den Querschnitt der Gurtschlitze 13 der Gurtbreite b an, so kann das Netz 60 aus sich kreuzenden Gurten 1 in beschriebener Weise gefertigt werden.
  • Zum Verkürzen eines Gurtes 1 oder eines Endstückes des Netzes 60 dient eine Spanngabel 80 mit drei Zinken 81, 82, 83. Die beiden Zinken 81, 82 sind mit sich konisch verjüngenden Hutspitzen 85 versehen, deren Kragen 87 ein ungewolltes Herausgleiten dieser Zinken 81, 82 aus von ihnen durchsetzten Gurtschlitzen 13 verhindern.
  • Der dritte Zinken 83 wird zum Verkürzen des Gurtes 1 um die Mittelachse M des ersten Zinkens 81 in Pfeilrichtung y geschwänkt (gestrichelte Kontur in Fig. 6), bis sich dieser dritte Zinken 83 der Gurtoberfläche anlegt und in dieser Lage durch einen Halteriegel 89 fixiert wird. Dank dieser Maßnahme hat sich die Länge des Gurtes 1 um den Abstand z der Zinken 81, 82 verkürzt, ohne daß es hier aufwändiger mechanischer Spannelemente bedurft hätte.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. erzurr- oder Haltevorrichtung mit wenigstens einem Gurt zum lösbaren Festlegen von Frachtgut auf Ladeflächen od. dgl., insbesondere in Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (1) aus einem einstückigen Gewebestreifen aus in Längsrichtung wechselnd angeordneten Gurtabschnitten (5) mit jeweils zwischen zwei Gewebestücken (9) vorgesehenen schlitzartigen Zwischenräumen (13) einerseits und geschlossenen Gurtabschnitten (3) anderseits besteht, in denen jene Gewebestücke zusammengefügt sind, wobei alle Gurtabschnitte mit Kett- und Schußfäden voll verwebt sind.
  2. 2. Verzurr- oder Haltevorrichtung mit wenigstens einem Gurt zum lösbaren Festlegen von Frachtgut auf Ladeflächen od. dgl., insbesondere in Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gurt (1) aus einem einstückigen Gewebestreifen aus in Längsrichtung wechselnd angeordneten Gurtabschnitten (5) mit jeweils zwischen zwei Gewebestücken (9) vorgesehenen schlitzartigen Zwischenräumen (13) einerseits und geschlossenen Gurtabschnitten (3) anderseits besteht in denen jene Gewebestücke zusammengefügt sind, wobei in die Zwischenräume in Abstand zueinander verlaufender Gurte deren Längsachsen (A) querende Streifen (61) eingelegt sind, die mit den Gurten ein Netz (60) bilden.-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zwischenräume (13) der Gurte (1) der Gurtbreite (b) entsprechen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreifen (61) Gurte (1) sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (1) mit den Querstreifen (61) an den Kreuzstellen des Netzes (60) aneinander festgelegt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der Schuß- und Kettfäden des Gewebes des Gurtes (1) außerhalb der Zwischenräume (13) insgesamt den geschlossenen Gurtabschnitt (3) bilden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (e) des geschlossenen Gurtabschnittes (3) der doppelten Stärke (f) der Gewebestücke (9) des hohlen Gurtabschnittes (5) entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Gurtabschnitte (3) und die den schlitzartigen Zwischenraum (13) anbietenden hohlen Gurtabschnitte (5) von gleicher Breite (c) sind.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gurt (1) bzw. Netz (60) angebrachte Beschlagteile (23, 47, 80) jeweils zumindest einen Zwischenraum --(13) des Gurtes durchsetzen.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in zwei Zwischenräume (13) des Gurtes (1) zinkenartige Querdorne (81, 82) eingreifen, die mit einem an ihrem einen Ende verlaufenden Längsglied einen starren Spannbeschlag (80) bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbeschlag (80) als in sich starre Gabel ausgebildet und sein Längsglied in Spannlage beidseits von einem Gurttrum berührt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Querdornen (81, 82, 83) der Breite (c) der Gurtabschnitte (3, 5) entspricht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbeschlag (80) wenigstens drei Querdorne (81, 82, 83) aufweist, von denen zwei in gegebenenfalls benachbarten Zwischenräumen (13) sitzen und der dritte Querdorn (83) nach seinem Verschwenken um die Mittelachse (M) eines anderen Querdorns (81) am Gurt (1) in Spannlage festlegbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdorne (81, 82) von rundem Querschnitt und endwärts mit einer konusartigen Verdickung (85) versehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekeeichnet, daß dem Längsglied eine die in den Zwisenenräumen (13) gelagerten Querdorne (81, 82) an deren freien Enden verbindende Lasche gegenüberliegt.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Querdorn (83) quer zu der vom gabelartigen Spannbeschlag (80) bestimmten Ebene ein Verlängerungsarm (89) od. dgl. abragt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsarm (89) starr und mit seinem Querdorn (83) einstückig ist.
  18. 18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Gurt (1) oder das Netz (60) festlegendes Beschlagteil (23, 47) ein Ösenlangloch (29) mit einem dieses begrenzenden geschlitzten Steg (37) aufweist und die Breite des Stegschlitzes (43) zumindest der Stärke (f) eines Gewebestückes (9) des hohlen Gurtabschnittes (5) entspricht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Längsachse (A) des Beschlagteiles (23, 47) dessen Steg (37) eine Verbreiterung (38) aufweist und die zum ösenlangloch (29) weisende Steginnenkante (39) zur anderen Langlochkante hin in das Langloch hineingezogen verläuft.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegschlitz (43) in Gebrauchslage des Gurtes (1) schräg zu dessen Längsachse (A) verlaufend angeordnet sowie in der Stegverbreiterung (38) vorgesehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche. 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Gurtenden (2) mit einem geschlossenen Gurtabschnitt (3) in einem Spalt (55, 69) eines Schlosses (47) festliegt und ein benachbarter Gurtabschnitt (5) eine Einlage (21) enthält, die stärker ist als die Spalthöhe (h).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (55) des Schlosses (47) für das freie Gurtende (2) einerseits von einem Riegel (53) begrenzt ist, der in Schließlage anderseits als Anschlag für einen Querwulst (21) des Gurtes (1) dient.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schlitz (69) der Grundplatte (49) das eine Gurtende festgelegt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5436044A (en) * 1990-08-15 1995-07-25 Elizabeth Webbing Mills, Inc. Cargo securement strap
WO1997023408A1 (en) * 1995-12-22 1997-07-03 Frenolink Förvaltnings AB Coupling device

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