DE3141030C2 - - Google Patents
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- DE3141030C2 DE3141030C2 DE3141030A DE3141030A DE3141030C2 DE 3141030 C2 DE3141030 C2 DE 3141030C2 DE 3141030 A DE3141030 A DE 3141030A DE 3141030 A DE3141030 A DE 3141030A DE 3141030 C2 DE3141030 C2 DE 3141030C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
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- C07H19/02—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
- C07H19/04—Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
- C07H19/16—Purine radicals
- C07H19/20—Purine radicals with the saccharide radical esterified by phosphoric or polyphosphoric acids
- C07H19/207—Purine radicals with the saccharide radical esterified by phosphoric or polyphosphoric acids the phosphoric or polyphosphoric acids being esterified by a further hydroxylic compound, e.g. flavine adenine dinucleotide or nicotinamide-adenine dinucleotide
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Description
Die Erfindung betrifft ein kristallines β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid-
tetrahydrat und Verfahren zur Herstellung desselben
sowie des hochreinen amorphen Produkts.
β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid (nachstehend abgekürzt als
"NAD" bezeichnet) kommt als Coenzym für verschiedene Oxidoreduktasen
in nahezu allen Geweben lebender Körper vor und
spielt eine sehr wichtige Rolle beim Energiestoffwechsel und
bei der Biosynthese in einem lebenden Körper.
Der Bedarf an NAD ist daher in den letzten Jahren ständig gestiegen,
wobei es nicht nur als Reagens für die Forschung in
der Biochemie und Physiologie, sondern auch als Chemikalie
eingesetzt wird, die für die klinische Diagnose als ein Faktor
zur Messung bei der enzymatischen Analyse, zur Messung
der Enzymaktivität und der Konzentration eines Substrats unerläßlich
ist.
Bisher wurde NAD in fester Form hergestellt durch Isolieren
von NAD aus Hefeextrakt oder aus der Kulturbrühe eines Mikroorganismus
unter Anwendung verschiedener Isolierverfahren,
wie z. B. durch Ionenaustauschchromatographie oder dadurch,
daß die erhaltene Lösung von NAD einer Gefriertrocknung
unterzogen wurde oder daß NAD mit einem organischen Lösungsmittel
ausgefällt, der Niederschlag abgetrennt und getrocknet
wurde. Das dabei erhaltene feste NAD ist jedoch amorph,
sehr hygroskopisch und zerfließt an der Luft. In vielen
Fällen enthält dieses amorphe NAD auch noch Spurenmengen
von Verunreinigungen. Das dabei erhaltene amorphe NAD ist
instabil und eine Abnahme seiner Reinheit durch thermische
Zersetzung und bei der Lagerung und während des Transport
ist unvermeidlich. Bekanntlich sind in den thermischen
Zersetzungsprodukten ein konkurrierender Inhibitor eines
Enzyms sowie Spurenmengen anderer Verunreinigungen enthalten.
Die Verwendung eines solchen NAD mit geringerer Reinheit
bei der enzymatischen Analyse führt daher zu Ergebnissen,
die mit einem großen Fehler behaftet sind (vgl. z. B. Dalziel,
"J. Biol. Chem.", Band 238, 1538 (1963)).
Die Herstellung von Kristallen von NAD in Form der freien
Säure ist in DE-OS 24 59 932, DE-OS 20 50 267 und in
A. D. Winer, "Cristallization of Nicotinamide Adenine
Dinucleotide" in "J. Biol. Chem.", Band 239 (1964),
Seiten 3598 bis 3600, beschrieben. Während in den beiden
erstgenannten Druckschriften die Herstellung von NAD-Kristallen
durch Gefriertrocknen einer wäßrigen NAD-Lösung bzw.
durch Kristallisation im Vakuum von NADH beschrieben ist,
ist zur Durchführung des in der zuletzt genannten Literaturstelle
beschriebenen Verfahrens eine große Lösungsmittelmenge
erforderlich und es müssen sehr niedrige Temperaturen
von beispielsweise -15°C angewendet werden. Als Produkt
werden Kristalle von NAD-Trihydrat erhalten, die lange
dünne Nadeln oder flache Prismen sind, deren Stabilität
gering ist und die sich bei Änderung der Umgebungsfeuchtigkeit
leicht in amorphes NAD umwandeln. Außerdem enthält
das bei diesem Verfahren erhaltene Produkt noch Reste an
nicht-abtrennbarem Lösungsmittel, so daß dieses bekannte
Verfahren als industrielles Verfahren zur Herstellung von
NAD keine praktische Bedeutung erlangt hat.
Es sind auch bereits Kristalle eines Metallsalzes (Lithiumsalzes)
von NAD bekannt. Wenn jedoch NAD in Form der freien
Säure gewünscht wird, muß das Metallsalz zuerst mit einem
Ionenaustauscherharz behandelt werden, so daß zur Reinigung
von amorphem NAD unter Anwendung dieses Verfahrens
zahlreiche Verfahrensstufen erforderlich sind, was technisch
nachteilig ist.
Aufgabe der Erfindung war es daher, kristallines β-Nicotinamid-
adenin-dinucleotid (NAD) in Form der freien Säure
bereitzustellen, das eine hohe Reinheit und hohe Stabilität
aufweist und das unter Anwendung eines großtechnisch
durchführbaren Verfahrens auf einfache und reproduzierbare
Weise in guter Ausbeute hergestellt werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst werden kann durch kristallines β-Nicotinamid-adenin-
dinucleotid-tetrahydrat mit den nachstehend angegebenen
Merkmalen, das nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren
hergestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist kristallines β-Nicotinamid-
adenin-dinucleotid-tetrahydrat (NAD-Tetrahydrat) im triklinen
System mit einer Raumgruppe von P oder P 1 und den
folgenden Gitterkonstanten:
a = 0,8861 nm
b = 1,1181 nm
c = 0,8630 nm
α = 90,82°
β = 103,40° und
γ = 109,71°.
b = 1,1181 nm
c = 0,8630 nm
α = 90,82°
β = 103,40° und
γ = 109,71°.
Das erfindungsgemäße kristalline NAD-Tetrahydrat kann in
besonders hoher Reinheit hergestellt werden und es weist
eine außerordentlich gute Stabilität auf. Es eignet sich
besonders gut zur Herstelung von hochreinem amorphem
β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid (NAD).
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
des vorstehend beschriebenen kristallinen
b-Nicotinamid-adenin-dinucleotid-tetrahydrats, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine 20 bis 60 gew./vol.-%ige
wäßrige Lösung von amorphem β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid
bei einer Temperatur von 0 bis 20°C kühlt.
Dabei kristallisiert das erfindungsgemäße NAD-Tetrahydrat
aus, so daß das erfindungsgemäße Verfahren technisch sehr
einfach und außerordentlich wirtschaftlich ist, weil es
das gewünschte Endprodukt in hoher Ausbeute mit hoher
Reinheit und ausgzeichneter Stabilität liefert.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird
bei der Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens
amorphes β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid mit einer
enzymatischen Reinheit von mindestens 90% verwendet,
das insbesondere durch Behandeln mit einem hochporösen,
schwach basischen Anionenaustauscherharz vom Acetat-Typ
gereinigt worden ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
von hochreinem amorphem β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man kristallines
β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid-tetrahydrat
der vorstehend beschriebenen Art in Wasser löst und amorphes
β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid in fester Form entweder
durch Gefriertrocknen oder durch Ausfällen mit einem
Alkohol und anschließendes Abtrennen und Trocknen des
Niederschlags gewinnt.
Nach diesem Verfahren ist es möglich, auf technisch einfache
Weise amorphes NAD mit einer besonders hohen Reinheit
herzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
beiligenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Mikrophotographie von erfindungsgemäßem
kristallinem NAD-Tetrahydrat in 400facher Vergrößerung;
Fig. 2 ein Röntgenbeugungsspektrum von amorphem NAD;
Fig. 3 ein Röntgenbeugungsspektrum des erfindungsgemäßen
kristallinen NAD-Tetrahydrats;
Fig. 4 ein IR-Absorptionsspektrum (aufgenommen mittels
der KBr-Tablettenmethode) des erfindungsgemäßen
kristallinen NAD-Tetrahydrats;
Fig. 5 ein Hochleistungs-Flüssigkeits-Säulenchromatogramm
eines gereinigten amorphen NAD-Pulvers,
das unter Anwendung einer üblichen Reinigungsmethode,
bei der Methanol einer wäßrigen Lösung
von NAD zur Ausfällung desselben zugesetzt wird,
erhalten wurde; und
Fig. 6 ein Hochleistungs-Flüssigkeits-Säulenchromatogramm
des erfindungsgemäßen kristallinen NAD-
Tetrahydrats.
Amorphes NAD, das nach einer allgemein bekannten Methode
hergestellt wurde, z. B. durch Ausfällen aus einer wäßrigen
Lösung von NAD mit einem organischen Lösungsmittel,
und anschließende Abtrennung und Trocknung oder Gefriertrocknung
der wäßrigen Lösung, wird als Ausgangsmaterial
zur Herstellung des erfindungsgemäßen kristallinen NAD-
Tetrahydrats verwendet. In vielen Fällen enthält ein
derartiges amorphes NAD Verunreinigungen. Diese
können nach bekannten Methoden entfernt werden. Erfindungsgemäß
gemäß ist es günstig, wenn die enzmatische Reinheit des
amoprhen NAD mindestens 90% beträgt, da NAD leicht auskristallisiert
und auch die Ausbeute der Kristallisation
ansteigt. Vorzugsweise wird das amorphe NAD gereinigt durch
Behandeln einer wäßrigen Lösung von amorphem NAD mit
einem porösen, schwach basischen Anionenaustauscherharz,
das vorher in die Acetatform, Carbonatform, Phosphatform,
Hydrochloridform oder OH-Form (Form der freien Base)
umgewandelt worden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das amorphe NAD
gereinigt durch Leiten einer wäßrigen Lösung von amorphem
NAD durch eine Säule mit einem hochporösen, schwach
basischen handelsüblichen Anionenaustauscherharz, das in
die Acetatform umgewandelt wurde. Da NAD an diesem Anionenaustauscherharz
adsorbiert wird, wird das Anionenaustauscherharz
vorzugsweise in den geringsten Mengen, die zur Entfernung
der Verunreinigungen benötigt werden, verwendet.
NAD-Kristalle gemäß der Erfindung, die aus einer wäßrigen
Lösung von amorphem NAD erhalten wurden, das nach dieser
Methode gereinigt wurde, sind sehr rein und ausgezeichnet
als Impfkeime zur Kristallisation von NAD geeignet.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kristalle ist es bei
der Kristallisation notwendig, daß die Konzentration
der wäßrigen Lösung von NAD 20 bis 60 Gew./Vol.-%, vorzugsweise
40 bis 50 Gew./Vol.-%, beträgt. Wenn die Konzentration
weniger als 20 Gew./Vol.-% beträgt, so erfolgt
die Kristallisation sehr schwer, und die Ausbeute ist sehr
gering, ist die wäßrige Lösung aufgrund der hohen Viskosität
schwer zu handhaben. Die Konzentration wird daher
innerhalb des vorstehenden Bereichs vor oder nach der
Reinigung von NAD eingestellt. Die wäßrige Lösung wird bei
einer Temperatur von 0 bis 20°C, vorzugsweise 2 bis 8°C,
zur Kristallisation gekühlt. Die Kristallisation ist in ein
oder zwei Tagen beendet, wenn die wäßrige Lösung stehengelassen
wird, und sie ist in einigen Stunden beendet, wenn
die wäßrige Lösung leicht gerührt wird, um das Kristallwachstum
zu beschleunigen.
Es ist zweckmäßig, beim Kristallisieren getrennt hergestellte
NAD-Kristalle als Impfkristalle zu verwenden. Im
Falle der Durchführung der Kristallisation unter Verwendung
vom Impfkristallen kann das gewünschte kristalline NAD
erhalten werden durch Kühlen einer 20 bis 60 Gew./Vol.-%
wäßrigen Lösung von NAD bei einer Temperatur von 0 bis
20°C, ohne das NAD der Reinigung mit einem Ionenaustauscherharz,
wie dem vorstehend erwähnten hochporösen Ionenaustauscherharz,
zu unterziehen. Zwar ist es möglich, die
gewünschten Kristalle zu erhalten, selbst wenn die enzymatische
Reinheit des verwendeten amorphen NAD gering ist, vorzugsweise
jedoch wird ein amorphes NAD mit einer enzymatischen
Reinheit von nicht weniger als 90%, insbesondere
nicht weniger als 93%, verwendet, da die Kristallisation
dann leicht erfolgt und auch die Ausbeute gesteigert
werden kann.
Die erzeugten Kristalle werden in üblicher Weise abgetrennt.
Erfindungsgemäß erhält man die Kristalle in einer Ausbeute
von etwa 90% oder mehr. Die erfindungsgemäßen NAD-
Tetrahydrat-Kristalle weisen folgenden Eigenschaften auf:
Analyse für C₂₁H₂₇O₁₄N₇P₂ · 4 H₂O (MG: 735,48):
ber.:
C 34,29; H 4,80; N 13,33; P 8,42%
gef.:
C 34,57; H 4,73; N 13,28; P 8,40%
ber.:
C 34,29; H 4,80; N 13,33; P 8,42%
gef.:
C 34,57; H 4,73; N 13,28; P 8,40%
Wassergehat nach der Karl Fischer-Methode: 9,4%
(theoretischer Wert 9,8).
Kristallsystem: triklines System
Raumgruppe P oder P 1
Gitterkonstanten:
(theoretischer Wert 9,8).
Kristallsystem: triklines System
Raumgruppe P oder P 1
Gitterkonstanten:
a = 0,8861 nm
b = 1,1181 nm
c = 0,8630 nm
α = 90,82°
β = 103,40°
γ = 109,71°
V = 0,855 nm³
b = 1,1181 nm
c = 0,8630 nm
α = 90,82°
β = 103,40°
γ = 109,71°
V = 0,855 nm³
Schmelzpunkt (F.)=128±2°C.
Dichte:
gefunden ρ = 1,550
gerechnet ρ = 1,567 (berechnet als Z=1)
Dichte:
gefunden ρ = 1,550
gerechnet ρ = 1,567 (berechnet als Z=1)
Eine Photographie der erfindungsgemäßen Kristalle,
beobachtet durch Mikroskop mit 100facher Vergrößerung
ist in der Fig. 1 dargestellt. Auch das Röntgenstrahlen-
Beugungsspektrum und das Infrarotspektrum der erfindungsgemäßen
Kristalle sind in den Fig. 3 bzw. 4
gezeigt. Die Fig. 2 stellt ein Röntgenstrahlen-Beugungsspektrum
von amorphem NAD dar.
Das so erhaltene kristalline NAD Tetrahydrat vom Typ der freien
Säure weist keine Fehler des üblichen amorphen NAD
auf. Das erfindungsgemäße kristalline NAD-Tetrahydrat liegt in
Form von Kristallen mit 4-Kristallwasser vor und ist
stabil und nicht hygroskopisch und ist fließfähig.
Es weist auch eine ausgezeichnete Lagerungsstabilität
auf und besitzt keinen Geruch und ein schönes Aussehen
und ist daher von großem gewerblichem Wert. Die erfindungsgemäßen
Kristalle verlieren das Kristallwasser
nicht, selbst wenn sie zwangsweise entwässert
werden, und kehren leicht in die ursprüngliche Kristalle
unter Wassergabe zurück. Hinsichtlich der Stabilität
der erfindungsgemäßen Kristalle tritt keine
Verringerung der enzymatischen Aktivität auf, selbst
wenn die Kristalle beispielsweise 24 Tage bei 37°C gehalten
werden, obwohl amorphes NAD eine Verringerung
der Reinheit um etwa 10% unter den gleichen Bedingungen
zeigt und seine Reinheit im Verlauf der Zeit
geringer wird. Nach der enzymatischen Analyse ist
das erfindungsgemäße kristalline NAD 100% rein als
β-NAD, und es wurde kein Einschluß von Enzyminhibitoren,
wie LDH (Lactatdehydrogenase)-Inhibitor, festgestellt.
Nach der Flüssigkeitschromatographie enthält ein handelsübliches
β-NAD eine Spurenmenge von Verunreinigungen,
insbesondere α-NAD und ADP-Ribose (Adenosin-5-diphosphat-
ribose), jedoch wurden diese Verunreinigungen
nicht in dem erfindungsgemäßen kristallinen NAD-Tetrahydrat festgestellt.
Die Fig. 5 zeigt ein hochleistungsfähiges
Flüssigkeits-Chromatogramm eines handelsüblichen
amorphen NAD, das gereinigt wurde durch Ausfällen
von NAD unter Zusatz von Methanol aus einer wäßrigen
Lösung von amorphem NAD, behandelt mit einem Ionenaustauscherharz,
und die Fig. 6 zeigt ein hochleistungsfähiges
Flüssigkeits-Chromatogramm des erfindungsgemäßen
kristallinen NAD-Tetrahydrats. In der Fig. 5 ist A
ein Peak von AMP (Adenosin-5-monophosphat) und B ein
Peak von ADP-Ribose. AMP und ADP-Ribose werden in dem
handelsüblichen Präparat festgestellt, jedoch lassen
sie sich in den erfindungsgemäßen kristallinen NAD-Tetrahydrat
nicht feststellen. Die Bedingungen für die hochleistungsfähige
Flüssigkeitschromatographie sind im folgenden
aufgeführt:
Säule: Anionen-Austauscherharz, NH₂-Porm (4 mm innerer Durchmesser und
30 cm Länge).
Lösungsmittel: 0,1 m NH₄H₂PO₄ (pH 3,5)
Fließgeschwindigkeit: 2,0 ml/min
Registriergeschwindigkeit: 1,0 cm/min
Bestimmung: UV 254 nm, 0,5 AUFS
Konzentration der NAD-Probe: 1,0 mg/ml
Lösungsmittel: 0,1 m NH₄H₂PO₄ (pH 3,5)
Fließgeschwindigkeit: 2,0 ml/min
Registriergeschwindigkeit: 1,0 cm/min
Bestimmung: UV 254 nm, 0,5 AUFS
Konzentration der NAD-Probe: 1,0 mg/ml
Das erfindungsgemäße kristalline NAD-Tetrahydrat ist sehr rein,
d. h. etwa 100% rein und enthält keine Verunreinigungen,
die zu Fehlern bei der enzymatischen Analyse
führen. Es ist auch bei der Lagerung oder beim Transport
stabil, und es besteht keine Notwendigkeit, die
Temperatur niedrig zu halten, wie dies bei üblichem
NAD erforderlich ist. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße
Verfahren bei der industriellen Produktion
den Vorteil auf, daß ein Reinigungsvorgang, wie er bei
einem üblichen Verfahren unter wiederholtem Zusatz einer
großen Menge an Lösungsmittel durchgeführt wird, nicht
erforderlich ist, und daß die Kristalle aus einer wäßrigen
Lösung von NAD ohne Verwendung eines Lösungsmittels
erhalten werden können.
Wird ein hochreines amorphes NAD gewünscht, so kann es
leicht erzielt werden durch Auflösen des erfindungsgemäßen
kristallinen NAD-Tetrahydrat in Wasser und anschließendes
Unterziehen der resultierenden wäßrigen Lösung einer
Gefriertrocknung oder Zusatz der wäßrigen Lösung zu
einem Alkohol, wie Methanol, zur Ausfällung von NAD.
Beispielsweise werden die erfindungsgemäßen Kristalle
in heißem Wasser gelöst zur Herstellung einer
10 bis 50 gew./vol.-%igen wäßrigen Lösung von NAD, und
die wäßrige Lösung wird unmittelbar auf Raumtemperatur,
z. B. 18 bis 25°C gekühlt, um die thermische Zersetzung
von NAD zu vermeiden. Die wäßrige Lösung wird
dann lyophilisiert oder wird in einen Alkohol unter
Rühren gegossen, um NAD auszufällen, das abgetrennt und
getrocknet wird. Aus der vorstehenden Beschreibung ist
hinsichtlich kristallinem NAD-Tetrahydrat und dem Verfahren zu
dessen Herstellung ersichtlich, daß dieses Verfahren
zur Herstellung von amorphem NAD unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Kristalle einem üblichen Verfahren
darin sehr überlegen ist, daß hochreine Produkte durch
eine einfache Verfahrensführung erhalten werden können.
So wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Reinigung
von amorphem NAD bereitgestellt.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung.
Ein NAD-enthaltender Extrakt, erhalten aus Zellen
eines Mikroorganismus, wurde durch Ionenaustauscher-
Chromatographie gereinigt, und die erhaltene wäßrige
Lösung von NAD wurde zu dem 9fachen des Volumens der
wäßrigen Lösung an Methanol gegeben, um NAD auszufällen.
Die Ausfällung wurde filtriert, mit einer
geringen Methanolmenge gewaschen und unter vermindertem
Druck getrocknet unter Bildung eines Pulvers
des gereinigten amorphen NAD. Die enzymatische Reinheit
des Pulvers betrug 92%. Das so erhaltene amorphe
NAD-Pulver wurde als Ausgangsmaterial verwendet.
Eine wäßrige Lösung von 100 g des Pulvers, gelöst in
200 ml Wasser, wurde durch eine Säule von 1,5 cm Innendurchmesser,
gepackt mit 20 ml eines handelsüblichen hochporösen
schwach basischen Anionenaustauscherharzes, umgewandelt
in die Acetatform, von oben über die Säule mit einer Raumgeschwindigkeit
von 1 h-1, geleitet. Anschließend wurden 40 ml
entionisiertes Waser durch die Säule geführt und
220 ml der NAD enthaltenden Fraktion in dem Eluat wurden
gesammelt.
Die Fraktion wurde auf 5°C gekühlt und bei dieser Temperatur
stehengelassen. Nach 16 h begannen Kristalle, die
als Kristallnukleus dienten, an dem Boden eines Gefäßes
aufzutreten, und anschließend wurde die Fraktion leicht
5 h bei 5°C zur Erzielung von Kristallen gerührt. Die
Kristalle wurden unter Absaugen filtriert, mit einer geringen
Wassermenge gewaschen und im Vakuum getrocknet,
unter Bildung von 90 g kristallinem NAD-Tetrahydrat.
Die enzymatische Reinheit der Kristalle betrug 100%
auf Trockenbasis.
Ein NAD-enthaltender Extrakt, erhalten aus Zellen eines
Mikroorganismus, wurde durch Ionenaustauscher-Chromatographie
gereinigt, und das Eluat wurde lyophilisiert
unter Bildung von gereinigtem amorphem NAD, dessen enzymatische
Reinheit 91% betrug.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch eine wäßrige Lösung von 500 g des vorstehenden
amorphen NAD, gelöst in 1 l Wasser, und ein handelsübliches
Ionenaustauscherharz verwendet wurden, unter Bildung
von 455 g kristallinem NAD-Tetrahydrat, das 100%
enzymatisch rein war.
In 200 ml Wasser wurden 100 g eines amorphen NAD-Pulvers
(enzymatische Reinheit 93,5%), hergestellt in der
gleichen Weise wie im Beispiel 1, gelöst. Zu der erhaltenen
wäßrigen Lösung wurden 5 mg kristallines
NAD, erhalten im Beispiel 1, als Impfkeime zur Kristallisation
gefügt. Die wäßrige Lösung wurde anschließend
6 h bei 5°C gerührt, und die resultierenden Kristalle
wurden abgetrennt und getrocknet. Die Ausbeute an
kristallinem NAD betrug 91,5 g, und die enzymatische
Reinheit betrug 99,8%.
Die Verfahrensweise des Beispiels 3 wurde wiederholt,
wobei jedoch eine 50 gew./vol.-%ige wäßrige Lösung verwendet
wurde, erhalten durch Auflösen in Wasser, von
39 g amorphem NAD mit einer enzymatischen Reinheit von
92%, unter Bildung von 35 g kristallinem NAD. Die so
erhaltenen Kristalle enthielten 9,4 Gew.-% Wasser und
90,5 Gew.-% NAD.
In 100 ml destilliertem Wasser wurden 35 g der Kristalle
bei 46°C gelöst. Unmittelbar nach dem Auflösen wurde
die wäßrige Lösung auf 20°C gekühlt. Die wäßrige
Lösung wurde dann durch ein Membranfilter
mit einer Porengröße von 0,22 µm filtriert
und wurde lyophilisiert, unter Bildung von 32 g eines
hochreinen amorphen NAD. Das so erhaltene amorphe NAD-
Pulver enthielt 2,8 Gew.-% Wasser und 97 Gew.-% NAD.
Die enzymatische Reinheit des Pulves beträgt 99,8%
auf Trockenbasis.
In 200 ml destilliertem Wasser von 46°C wurden 26 g
kristallines NAD, erhalten im Beispiel 4, gelöst, und
unmittelbar nach dem Auflösen wurde die wäßrige Lösung
auf 20°C gekühlt. Die wäßrige Lösung wurde anschließend
durch ein Membranfilter mit einer Porengröße
von 0,22 µm filtriert und zu 1,8 l Methanol unter
Rühren gefügt. Die resultierende Ausfällung wurde mit
einer Dekantiervorrichtung gesammelt, mit einer geringen
Menge Methanol gewaschen und unter vermindertem
Druck getrocknet unter Bildung von 23 g von hochreinem
amorphem NAD. Das so erhaltene amorphe NAD-Pulver
enthielt 95,0 Gew.-% NAD und 3,0 Gew.-% Wasser.
Die enzymatische Reinheit des Pulvers betrug 97,9%
auf Trockenbasis.
Claims (5)
1. Kristallines β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid-tetrahydrat
im triklinen System mit einer Raumgruppe von P oder
P 1 und den folgenden Gitterkonstanten:
a = 0,8861 nm,
b = 1,1181 nm
c = 0,8630 nm,
α = 90,82°,
β = 103,40° und
γ = 109,71°
b = 1,1181 nm
c = 0,8630 nm,
α = 90,82°,
β = 103,40° und
γ = 109,71°
2. Verfahren zur Herstellung von kristallinem β-Nicotinamid-
adenin-dinucleotid-tetrahydrat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine 20 bis 60 gew./vol.-%ige
wäßrige Lösung von amorphem β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid
bei einer Temperaur von 0 bis 20°C kühlt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man amorphes β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid mit einer
enzymatischen Reinheit von mindestens 90% verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man amorphes b-Nicotinamid-adenin-dinucleotid
verwendet, das durch Behandeln mit einem hochporösen,
schwach basischen Anionenaustauscherharz vom Acetat-Typ gereinigt
worden ist.
5. Verfahren zur Herstellung von hochreinem amorphem β-
Nicotinamid-adenin-dinucleotid, dadurch gekennzeichnet, daß
man kristallines β-Nicotinamid-adenin-dinucleotid-tetrahydrat
nach Anspruch 1 in Wasser löst und amorphes β-Nicotinamid-
adenin-dinucleotid in fester Form entweder durch
Gefriertrocknen oder durch Ausfällen mit einem Alkohol und
anschließendes Abtrennen und Trocknen des Niederschlags gewinnt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55143012A JPS5767597A (en) | 1980-10-15 | 1980-10-15 | Preparation of beta-nicotinamide-adenine-dinucleotide crystal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3141030C2 true DE3141030C2 (de) | 1990-04-05 |
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ID=15328888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813141030 Granted DE3141030A1 (de) | 1980-10-15 | 1981-10-15 | Kristallines (beta)-nicotinamid-adenin-dinucleotid und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4515943A (de) |
JP (1) | JPS5767597A (de) |
DE (1) | DE3141030A1 (de) |
FR (1) | FR2491928B1 (de) |
GB (1) | GB2085884B (de) |
IT (1) | IT1140222B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6117598A (ja) * | 1985-06-24 | 1986-01-25 | Kohjin Co Ltd | 高純度非晶性遊離酸型β‐ニコチンアミド‐アデニン‐ジヌクレオチドの製造方法 |
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