DE3140797A1 - Vorrichtung zum automatischen zufuehren und entnehmen von werkstuecken fuer rundlauf-fraesmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen zufuehren und entnehmen von werkstuecken fuer rundlauf-fraesmaschinen

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers

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Description

SAKURAI, LTD., 830, Sukenobu-cho, Hamamatsu, Japan
Vorrichtung zum automatischen Zuführen und Entnehmen von Werkstücken für Rundlauf-Fräsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Drehtisch-Fräsmaschine (auch Rundlauf-Fräsmaschine genannt) mit einer Basis, einer sich vom Rückabschnitt der Basis aufrecht erstreckenden Säule, vertikal darauf beweglichen Gleitkörpern, einem drehbar auf dem Vorderabschnitt der Basis motierten Drehtisch mit einer Vielzahl von umlaufend angeordneten, aufrecht stehenden Stiften auf seiner Oberfläche und einem Paar von Cutter-Stutζarmen, die sich von den Gleitkörpern in eine Position oberhalb des Drehtisches erstrecken, wobei jeder Stützarm einen einstellbaren Cutter und einen Motor zur Drehung des Cutters aufweist.
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Insbesondere geht es um eine Vorrichtung, mittels derer bei derartigen Fräsmaschinen auf einem intemittierend angetriebenen Transportband beförderte, zu bearbeitende Werkstücke automatisch auf den Drehtisch überführt und gleichzeitig bearbeitete Werkstücke automatisch dem Drehtisch entnommen werden, wobei die Zuführung der zu bearbeitenden Werkstücke synchron zu der Drehung des Drehtisches erfolgt.
Bei herkömmlichen Werkzeugmaschinen wird das für die Bearbeitung vorbereitete Werkstück derart der Bearbeitungsstation zugeführt, daß ein angelenkter Greif-Arm das vorbereitete Werkstück ergreift und nach einer Drehung das Werkstück der Bearbeitungsstation zuführt, wo es der Greifarm losläßt. Ein bearbeitetes Werkstück wird dementsprechend durch geeignete Einrichtungen der Entnahmestation zugeführt.
Derartige Greifarm- und Entladeanordnungen sind aber nur dort einsetzbar, wo die Werkstücke einem stationärem Tisch zugeführt bzw. von ihm entfernt werden, bei Drehtisch-Fräsmaschinen mit einem drehenden Tisch (Rundlauf-Fräsmaschinen) sind derartige Einrichtungen aber nicht verwendbar.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, mittels derer einer Drehtisch-Fräsmaschine Werkstücke automatisch zugeführt bzw. entnommen werden können, wobei die vor die Fräsmaschine transportierten Werkstücke einer vorbestimmten Bearbeitungsstation auf dem Drehtisch zugeführt werden sollen und ein bearbeitetes Werkstück simultan vom Drehtisch entfernbar sein soll.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die zu schaffende Zuführ- und Entnahmevorrichtung für Rundlauf-Fräsmaschinen in der Lage sein soll, bei synchronisiertem Lauf der Werkstück-Transporteinrichtung mit der Drehung des Drehtisches das zu bearbeitende Werkstück präzise seiner Bearbeitungsstation auf dem Drehtisch zuzuführen ist und gleichzeitig ein bearbeitetes Werkstück dem Tisch zu entnehmen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch folgende Bauteile: eine horizontal angeordnete Stützplatte, die mit einem Endabschnitt an dem oberen Endabschnitt der Säule befestigt ist und sich von der Säule nach vorne erstreckt; einen Dreh-Hauptständer, der sich im Zentrum der Oberfläche des Drehtisches nach oben erstreckt und dessen unteres Ende drehbar im Drehtisch gelagert ist, während sein oberes Ende im anderen Endabschnitt der Stützplatte drehbar gelagert ist, wobei sich ein Tragarm mit invertierter U-Form horizontal von einem Mittelabschnitt des Hauptständers nach vorne erstreckt und mit einem Paar von Führungsstangen versehen ist, die sich unter Abstand parallel zwischen gegenüberliegenden Schenkeln des Tragarmes erstrecken sowie mit einem Paar von Führungsrädern, die auf den gegenüberliegenden Schenkeln montiert sind; einen hydraulischen Zylinder, der sich zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln erstreckt und mit einem inneren Kolben versehen ist, der eine Kolbenstange und ein Paar von Verbindungseinrichtungen aufweist, die entlang den Führungsrädern geführt sind; einen Werkstück-Wechsler der entlang den Führungsstangen geführt ist und mit dem Kolben durch die Verbindungsreinrichtungen verbunden ist, und der weiterhin mit einer mit der Kolbenstange verbundenen Montageplatte versehen ist; und einen
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Werkstück-Greifer, der auf der Montageplatte befestigt ist und ein Paar von gleichartigen Werkstück-Greifteilen aufweist, welche derart ausgelegt sind, daß beim Ergreifen eines zu bearbeitenden Werkstückes durch eines der Werkstück-Grexfteile das andere Werkstück-Greifteil simultan ein bearbeitetes Werkstück entfernt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 einen Seitenaufriss der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum automatischen Zuführen bzw. Entnehmen eines Werkstückes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 3 einen Seitenaufriss in vergrößertem Maßstab eines hydraulischen Zylinders zur Betätigung des Tragarmes und des Werkstück-Wechslers;
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Seitenaufriss in vergrößertem Maßstab des Werkstück-Wechslers;
Fig. 6 einen Stirn-Aufriss des Werkstück-Wechslers der Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht von unten des Werkstück-Greifers der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Fig. 8 eine Seitenansicht des Gegenstandes von Fig. 7; und
Figuren 9 bis 11 eine schematische Darstellung der verschiedenen Arbeitszustände der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zuführen bzw. Entnehmen von Werkstücken wird bei Rundlauf-Fräsmaschinen eingesetzt, die im allgemeinen eine Basis 1 , eine sich oberhalb des rückwärtigen Abschnittes der Basis 1 erstreckende Säule 2 sowie einen Drehtisch 3 aufweisen, der auf herkömmliche Weise (nicht gezeigt) auf dem Vorderabschnitt der Basis 1 drehbar montiert ist. Die Säule 2 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit eingelassenen Führungsflächen 2',2" versehen, in welchen Gleitkörper 4,4 aufgenommen sind, um eine vertikale Gleitbewegung auszuführen. Hierzu sind die Gleitkörper 4 in Gewinde-Eingriff mit unter Abstand angeordneten Dreh-Gewindestangen (nicht gezeigt), die sich vertikal in der Säule erstrecken, so daß bei Rotation der Drehwelle in der einen oder anderen Richtung mittels geeigneter Antriebe (nicht gezeigt) die Gleitkörper 4 aufwärts oder abwärts entlang den Führungsflächen 21 gleiten.
Die Gleitkörper 4,4 sind mit Stützarmen 39,39 für Cutter (bzw. Fräsköpfe) und Motoren versehen, welche zueinander gewinkelt verlaufen (also nicht parallel), wobei die Arbeitsabschnitte zusammenlaufen. Jeder der Stützarme 39 trägt einen Cutter. 6, der das auf dem Drehtisch 3 gehaltene, zu bearbeitende Werkstück bearbeitet, sowie einen Motor 5, der mittels herkömmlicher Einrichtungen den Cutter 6 dreht. Der Cutter 6 ist entsprechend der Größe des zu bearbeitenden Werkstückes entlang dem Stützarm 39
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Ein Hauptständer 7 erstreckt sich vertikal aufwärts vom Zentrum der Oberfläche des Drehtisches 3, parallel und unter Abstand zur Säule 2. Er ist am unteren Endabschnitt mittels geeigneter Lager (nicht gezeigt) in dem Drehtisch drehbar gelagert. Der obere Endabschnitt des Hauptständers hat bei 7" einen reduzierten Durchmesser und ist in einem Endabschnitt der sich horizontal erstreckenden Stützplatte drehbar gelagert, deren rückwärtiger Endabschnitt am oberen Abschnitt der Säule 2 befestigt ist= Der äußerste Endabschnitt des bei 71 gezeigten Teiles des Hauptständers 7 mit reduziertem Durchmesser ist mit einer ü-förmigen Gabel 9 versehen. Das freie Ende der Gabel 9 ist mittels eines Stiftes (nicht gezeigt) mit der horizontalen Verbindungsstange 11 verbunden, die sich vom horizontalen, hydraulischen Zylinder 10 erstreckt, welcher wiederum auf geeignete Weise auf der Stützplatte 8 abgestützt und auf geeignete Weise angetrieben ist (nicht gezeigt). Wird der Hydraulik-Zylinder 10 ausgestreckt, so wird der Hauptständer 7 in der noch zu beschreibenden Weise gedreht.
Ein Tragarm 12 in Form eines umgedrehten U ist in einer Position zwischen den oberen und unteren Endabschnitten des Hauptständers 7 an diesem befestigt und erstreckt sich vom Hauptständer 7 nach vorne. Zwei horizontal verlaufende Führungsstangen 13,13" erstrecken sich parallel unter Abstand zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln des Tragarmes 12. Ein horizontaler Hydraulik-Zylinder 14 erstreckt sich parallel und unter Abstand zu den Führungsstangen 13, 13" zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln des Tragarmes 12 und ist mit Führungsrädern 17, 17" an gegenüberliegenden Endabschnitten sowie einem Kolben 15 im inneren versehen. Der Kolben 15 ist an gegen-
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überliegenden Enden mit einem Paar von Verbindungseinrichtungen 16, 16' verbunden, die in Form von Drähten bzw. Seilen ausgebildet sind und die ihrerseits in den Führungsrädern 17 bzw. 17' geführt werden. Am anderen Endabschnitt erfolgt die Verbindung zu dem Werkstück-Wechsler A, so daß bei Bewegung des Kolbens 15 in Ansprache auf den Zylinder 14 (mittels herkömmlicher Antriebe) der Werkstück-Wechsler A entlang den Führungsstangen 13, 13' bewegt wird. Die seilförmigen Verbindungseinrichtungen 16, 16' sind derart beschichtet, daß ein kreisförmiger Querschnitt gewährleistet ist, während gegenüberliegende Endabschnitte des Hydraulik-Zylinders auf geeignete Weise abgedichtet sind, um ein Auslecken von Öl zu verhindern. Puffer 18, 18' und Begrenzungsschalter 19, 20 sind an gegenüberliegenden Schenkeln des Tragarmes 12 montiert. Die Puffer 18, 18' und die Begrenzungsschalter 19, 20 sind derart angeordnet, daß bei Ankunft des Werkstück-Wechslers A am Ende seiner Bewegung in der einen oder anderen Richtung die Puffer 18 oder 18' vom Werkstück-Wechsler A beaufschlagt werden, um die Bewegung zu beenden, wobei die zugehörigen Begrenzungsschalter 19, 20 betätigt werden.
Gegenüberliegende Seiten des Werkstück-Wechslers A sind mit Justier-Gewindestäben 22 bzw. 23 versehen, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und auf die Begrenzungsschalter 19, 20 ausgerichtet sind, um diese zu beaufschlagen.
Der Werkstuck-Wechsler A weist einen Hauptkörper 24 auf, der entlang den Führungsstangen 13, 13' geführt ist, einen Hydraulik-Zylinder 21, der mit den Begrenzungsschaltern 19, 2O zusammenwirkt, eine Montageplatte 26, die mit der Kolbenstange 25 des Hydraulik-Zylinders 21 verbunden ist.
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welche sich durch das Loch 24" im Hauptkörper 24 nach unten erstreckt, ein Paar von parallel und unter Abstand angeordneten Führungsstangen 27, 27', die an einer oberen Fläche der Montageplatte 26 angebracht sind und sich durch Führungs-Löcher 24'' im Hauptkörper 24 nach oben erstrecken, einstellbare obere und untere Einstellteile 28, 28' die auf den Gewindeteil einer der Führungsstangen 27, 27' aufgeschraubt sind, um entlang den Führungsstangen eingestellt zu werden, Begrenzungsschalter 29,29', die gegenüber den justierbaren Einstellteilen 28, 28' angeordnet sind, um durch diese beaufschlagt zu werden, und ein Stoßteil 31, das mit ausgewählten Stiften 32 zusammenwirkt, die auf der oberen Fläche des Drehtisches 3 montiert sind und sich darauf aufwärts erstrecken, um mit dem Drehtisch 3 synchron zu rotieren. Die Montageplatte 26 ist mit einem Werkstück-Greifer B versehen, der darauf montiert ist und im folgenden näher beschrieben werden wird. Die Begrenzungsschalter 29, 29' sind auf einer Montageplatte 30 befestigt, die an dem Hauptkörper 24 angeordnet ist.
Die Begrenzungsschalter 29, 29' wirken mit dem auf dem Hauptkörper 24 montierten Hydraulik-Zylinder 21 und den im Werkstück-Greifer B angeordneten Hydraulik-Zylindern 36, 36' zusammen. Der Werkstück-Greifer B ist abnehmbar auf der Montageplatte 26 befestigt, so daß in Abhängigkeit von der Art des zu bearbeitenden Werkstückes unterschiedliche Werkstück-Greifer B verwendbar sind» Ist das zu bearbeitende Werkstück beispielsweise ein Zylinder-Block (Figuren 7 und 8), so weist der Werkstück-Greifer B ein Paar von gleichartigen Werkstück-Greifeinrichtungen auf, von denen die eine auf der Werkstück-Zuführseite der Einrichtung vorgesehen ist, während die andere auf der Werkstück-Entnahmeseite angeordnet ist.
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Die auf der Werkstück-Zuführseite angeordnete Werkstück-Greif einheit weist ein Paar von Positionierteilen 38,38" auf, deren äußerer Durchmesser im wesentlichen dem Innen-Durchmesser des zu bearbeitenden Werkstückes entspricht und die sich von der unteren Fläche der Montageplatte nach unten erstrecken. Weiterhin ist eine Drehstange 33 vorgesehen, die sich von der unteren Fläche der Montageplatte 26 nach unten erstreckt und an derem unteren Abschnitt ein Werkstück-Greifteil 34 befestigt ist,sowie ein auf der Drehstange 33 oberhalb des Werkstück-Greifteiles 34 angeordnetes Zahnrad 35, das die Drehung bewirkt,und eine Zahnstange 37, die mit dem Zahnrad 35 und dem an der Zahnstange 37 befestigten Hydraulik-Zylinder 36 zusammenwirkt und auf Signale des Begrenzungschalters 29 anspricht (siehe Fig. 7 und 8). Bei Streckung oder Zusammenziehung des Hydraulik-Zylinders 36 wird die Drehstange 33 in der einen oder anderen Richtung gedreht, um das Werkstück-Greifteil zu ergreifen bzw. loszulassen. Die Greifeinheit auf der Werkstück-Entladeseite ist ähnlich der Greifeinhait auf der Werkstück-Zuführseite, weshalb die Bauteile der Werkstück-Entladeeinheit entsprechende, mit Strichen versehene Bezugszeichen haben.
Beim Einsatz der beschriebenen, erfindungsgemäßen Vorrichtung wird beispielsweise angenommen, daß aufeinanderfolgende Werkstücke W, die beispielsweise die Form von Zylinder-Blöcken haben können, auf einem geeignetem herkömmlichen Transportband C herangeführt werden, welches intermittierend angetrieben wird und in der Nachbarschaft des Drehtisches entlang der Vorrichtung zum Zuführen bzw. Entnehmen der Werkstücke vorbeiläuft. Bei jedem Vorschub trägt das Transportband C ein zu bearbeitendes Werkstück W in die Zuführstellung zum Drehtisch 3 und beendet sodann seine Bewegung. In einer Werkstückzuführ- und -entnahmeperiode wird der
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Hydraulik-Zylinder 14 beaufschlagt, um den Werkstück-Wechsler A in der einen oder anderen Richtung entlang den Führungsstangen 13, 13' zu einer der Endstellungen zu bewegen , bis der Werkstück-Wechsler je nach Bewegungsrichtung an einen der Puffer 18 bzw. 18" anschlägt, worauf der Puffer die Bewegung beendet und die Gewindestäbe 22 oder 23 an die zugehörigen Begrenzungsschalter 19 bzw. 20 anschlagen, um diese zu betätigen. Eine kurze Zeitspanne nach Beendigung der Bewegung des Werkstück-Wechslers A wird der Hydraulik-Zylinder 21 in Ansprache auf Signale der Begrenzungsschalter 19 bzw. 20 in Betrieb gesetzt, um den auf der ünterflache der Montageplatte 26 angebrachten Werkstück-Greifer B entlang den Führungsstangen 27, 27' zu bewegen.
Während der Abwärtsbewegung des Werkstück-Greifers B bewegen sich auch die Drehstangen 33 und die zugehörigen Positionierteile 38' ebenfalls abwärts, bis sie dem zu bearbeitenden Werkstück W, welches gerade vor die Basis 1 gebracht wurde, angepaßt sind. Sobald die eine Drehstange 33 und die Positionierteile 38 in das Werkstück W passen, beaufschlagt das untere, mit der Führungsstange verbundene Einstellteil 28' den zugehörigen Begrenzungsschalter 29", welcher sodann Signale erzeugt, die den Hydraulik-Zylinder 21 deaktivieren und andererseits die Hydraulik-Zylinder 36,35' des Werkstück-Greifers B in Betrieb setzen. Die Hydraulik-Zylinder 36, 36' drehen die Drehstangen 33, 33' mittels der Zahnrad-Zahnstangenanordnungen 37, 35 bzw. 37", 35° durch das an der Drehstange 33 befestigte Werkstück-Greifteil 34 in eine Stellung, in der es das zu bearbeitende Werkstück W ergreift, während das an der Drehstange 33' befestigte Werkstück-Greifteil 34' in die Richtung gedreht wird, in der das Werkstück-Greifteil das bearbeitete
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Werkstück W freigibt. Nach einer Werkstück-Zuführ- und -Entnahmeperiode werden werden entsprechende Begrenzungsschalter 41 , 41*, die den Klemm- bzw. Freigabezustand anzeigen und die auf die Hydraulik-Zylinder 36, 36' ausgerichtet sind, beaufschlagt, um Signale zu erzeugen, die den Hydraulik-Zylinder 21 auf dem Hauptkörper 24 veranlassen, sich aufwärts zu expandieren. Die Expansion des Hydraulik-Zylinders 21 hebt den Werkstück-Greifer B mit dem Werkstück-Greifteil 34, an dem das zu bearbeitende Werkstück W hängt, wobei während der Aufwärtsbewegung des Werkstück-Greifers B das obere Einstellteil 28 auf der Führungsstange 27 den zugehörigen Begrenzungsschalter 29 beaufschlagt, welcher seinerseits Signale erzeugt, um die Aufwärtsbewegung des Werkstück-Greifers B zu beenden. Eine kurze Zeitspanne nach der Betätigung des Begrenzungsschalters 29 bewirkt das gleiche Signal des Begrenzungsschalters die Inbetriebnahme des Werkstück-Wechslers A auf dem Tragarm 12, welcher sich entlang den Führungsstangen 13, 13" in Richtung auf den Drehtisch 3 bewegt, bis der Werkstück-Wechsler A an den Puffer 18' anschlägt, welcher die Bewegung beendet, während gleichzeitig der Gewindestab 22 auf dem Werkstück-Wechsler A den anderen Begrenzungsschalter 20 betätigt. Auch nach der Beendigung der Bewegung des Werkstück-Wechslers A setzt der Drehtisch seine Rotationsbewegung fort, doch ist die Rotationsgeschwindigkeit im Verhältnis zum Werkstück-Wechsler A langsam, d. h, der Drehtisch braucht beispielsweise 4 Minuten für eine vollständige Rotation. Dreht sich der Drehtisch bei stationärem Werkstück-Wechsler A, so schlägt einer der Stifte 32 des Drehtisches 3 gegen das Stoßteil 31 (siehe Fig. 10). Der gegen den Begrenzungsschalter 40 stoßende Stift 32 veranlaßt den Tragarm 12 und den Werkstück-Wechsler A auf dem Tragarm 12 um den Hauptständer 7 synchron mit der Drehung des Drehtisches 3 zu rotieren. Während der
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synchronen Rotation des Tragarmes 12 und des Werkstück-Wechslers A setzen Signale des Begrenzungsschalters 40 den Hydraulikzylinders 21 in Betrieb, welcher seinerseits den Werkstück-Greifer B auf der Montageplatte 26 abwärts bewegt, um das neu vom Transportband C herangebrachte Werkstück W auf der Stelle des Drehtisches 3 zu positionieren, von der das vorangehend bearbeitete Werkstück entfernt worden ist, wobei gleichzeitig das Positionierteil 38' und die Drehstange 33' des Werkstück-Greifers B in das gerade bearbeitete Werkstück W eingeschoben werden, worauf das untere Einstellteil 28' auf der Führungsstange 27 den Begrenzungsschalter 29' betätigt, welcher seinerseits Signale erzeugt, um die Abwärtsbewegung des Werkstück-Greifers B zu beenden. Eine kurze Zeitspanne nach der Beendigung der Abwärtsbewegung des Werkstück-Greifers B setzen Signale des Begrenzungsschalters 29' die Hydraulik-Zylinder 36, 36' des Werkstück-Greifers B in Betrieb, so daß die Werkstück-Greifteile 34, 34' rotieren, wodurch das Werkstück-Greifteil 34 seine Greifkraft auf dem zu bearbeitenden Werkstück W lockert, während das Werkstück-Greif teil 34' das bearbeitete Werkstück W" ergreift= Nach der Lockerungs- bzw. Greifoperation der Werkstück-Greifteile 34 bzw. 34' werden die Hydraulik-Zylinder 36, 36' des Werkstück-Greifers B und die mit ihnen verbundenen Begrenzungsschalter 41, 41' betätigt, um den Hydraulik-Zylinder 21 langsam zu expandieren, woraufhin das Werkstück-Greifteil 34' ebenfalls mit dem bearbeiteten Werkstück W" dementsprechend aufwärts bewegt wird (siehe Fig. 11). Bewegt sich der Hydraulik-Zylinder 21 aufwärts, löst sich das auf dem Hauptkörper 24 angebrachte Stoßteil 31 vom Stift 32 und der den Werkstück-Wechsler A tragende Tragarm 12 wird allmählich durch den auf der Stützplatte 8 angelenkten Hydraulik-Zylinder in seine Ursprungs-Position zurückgebracht, während gleichzeitig das obere Einstell-
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teil 28 auf der Führungsstange 27 den Begrenzungsschalter aktiviert, welcher seinerseits Signale erzeugt, um den
Hydraulik-Zylinder 21 in seiner vorbestimmten, angehobenen Stellung zu halten. Eine kurze Zeitspanne nach der Beendigung der Aufwärtsbewegung des Werkstück-Greifers B
aktivieren Signale des Hydraulik-Zylinders 29 den Hydraulik-Zylinder 14, um den Werkstück-Wechsler A entlang den Führungsstangen 13, 13' in Richtung auf die ursprüngliche Zufuhr-Position zu bewegen, worauf nach Rückkehr des Werkstück-Wechslers A in die ursprüngliche Werkstück-Zuführposition der Gewindestab 23 auf dem Werkstück-Wechsler A den Begrenzungsschalter 19 auf der Werkstück-Zuführseite beaufschlagt, um den zuvor beschriebenen Zyklus zu wiederholen, bei dem das bearbeitete Werkstück W1 von dem Werkstück-Greifteil 34' freigegeben wird, worauf das Werkstück-Greifteil 34 das zu bearbeitende Werkstück W ergreift1, da ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zuführen bzw. Entnehmen von Werkstücken für einen neuen Arbeitszyklus bereit.
Während eines Zyklus der Werkstück-Zuführ- und Entnahmevorrichtung wird das bearbeitete Werkstück W1 vom Drehtisch 3 entfernt und das zu bearbeitende Werkstück W einer Position auf dem Drehtisch 3 zugeführt, der zuvor das bearbeitete Werkstück W1 entnommen worden ist.
Die zuvor beschriebene, erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatischen Zuführen und Entnehmen von Werkstücken ist allgemein mit Drehtisch-Fräsmaschinen einsetzbar, die
üblicherweise folgende Bauteile aufweisen: eine Basis 1, eine sich im Rückabschnitt der Basis 1 aufwärts erstreckende Säule 2 mit darin vertikal gleitbaren Gleitkörpern 4, 4; einen Drehtisch 3, der drehbar über dem Vorderabschnitt
der Basis 1 angeordnet ist. und Stützarme 39, die auf den
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Gleitkörpern 4, 4 befestigt sind und von denen ein jeder einen Werkstück-Cutter und einen Motor 5 zum Drehen des Cutters trägt. Die Vorrichtung zum Zuführen und Entnehmen von Werkstücken weist folgende Bauteile auf: einen Hauptständer 7, der sich im Zentrum des Drehtisches 3 aufwärts erstreckt und an seinem unteren Ende drehbar im Drehtisch gelagert ist; eine horizontale Stützplatte 8, deren eines Ende drehbar den oberen Endabschnitt des Hauptständers aufnimmt und deren anderes Ende am oberen Endabschnitt der Säule 2 befestigt ist, wobei der obere Endabschnitt des Hauptständers bei 7' einen reduzierten Durchmesser aufweist und eine Gabel 9 daran befestigt ist, die am anderen Ende mit einem Hydraulik-Zylinder 10 verbunden ist, der an der Stützplatte 8 angelenkt ist; einen Tragarm 12 in Form eines umgedrehten U, der sich vom Hauptständer 7 nach vorne erstreckt und ein Paar von sich parallel, unter Abstand erstreckenden Führungsstangen aufweist, die sich zwischen gegenüberliegenden Schenkeln des Tragarmes erstrecken; ein Paar von Führungsrädern 17, 17°, die an. gegenüberliegenden Schenkelabschnitten des Tragarmes 12 drehbar montiert sind; einen Hydraulik-Zylinder 14, der sich zwischen gegenüberliegenden Schenkeln des Tragarmes erstreckt; einen Kolben 15 innerhalb des Hydraulik-Zylinders 14; einen Werkstück-Wechsler Afder entlang den Führungsstangen 13, 13' geführt ist und mit gegenüberliegenden Enden des Kolbens mittels Verbindungseinrichtungen 16, 16" verbunden ist, welche über die Führungsräder 17, 17" geführt werden; wobei der Werkstück-Wechsler A Einstell- Gewindestäbe 22, 23 aufweist, die sich vom Werkstück-Wechsler A in unterschiedliche Richtungen erstrecken, sowie Begrenzungsschalter 19, 20 an gegenüberliegenden Enden des Tragarmes 12, die durch die Gewindestäbe 20, 23 beaufschlagbar
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sind, wobei der Werkstück-Wechsler weiterhin einen Hauptkörper 24 aufweist, der mit einem Hydraulik-Zylinder 21 versehen ist, welcher mit den Begrenzungsschaltern 19, 20 zusammenwirkt; eine Montageplatte 26 auf der Kolbenstange 25 des Hydraulik-Zylinders 21; eine Montageplatte 30 für Begrenzungsschalter, auf welcher ein Paar von Begrenzungsschaltern 29, 29' befestigt sind, von denen der eine mit dem Hydraulik-Zylinder 14 zusammenwirkt; eine vertikale Führungsstange 27 mit einem Paar von Einstellteilen 28, 28' die entlang der Führungsstange 27 einstellbar sind; ein Stoßteil 31, das mit Stiften 32 auf dem Drehtisch zusammenwirkt , um den Tragarm 12 synchron mit der Drehung des Drehtisches 3 zu drehen, wobei ein Begrenzungsschalter 40 mit dem Hydraulik-Zylinder 21 zusammenwirkt; und einen auf der Montageplatte montierten Werkstück-Greifer B mit Werkstück-Greif-Drehstangen 33 und 33', die mit den Begrenzungsschaltern 29 bzw. 29' zusammenwirken und mit Werkstück-Greifteilen 34 bzw. 34' zum Ergreifen des zu bearbeitenden oder des bearbeiteten Werkstückes versehen sind, mit Hydraulik-Zylindern 36 und 36' zum Rotieren der Drehstangen 33 bzw. 33' sowie mit Begrenzungsschaltern 41 und 41' zum Anzeigen des Klemm- bzw. Lockerungszustandes, die mit dem die Montageplatte bewegenden Hydraulik-Zylinder und den Hydraulik-Zylindern 36 bzw. 36' zusammenwirken. Wird der mit dem Hydraulik-Zylinder 21 verbundene Begrenzungsschalter 40 betätigt, so wird ein zu bearbeitendes oder ein bearbeitetes Werkstück horizontal oder vertikal bewegt, wobei das zu bearbeitende Werkstück der Fräsmaschine zugeführt wird oder das bearbeitete Werkstück der Fräsmaschine entnommen wird. Weiterhin ist der Drehtisch 3 mit einer Vielzahl von Stiften 32 versehen, die sich auf seiner Oberfläche nach oben strecken und ein bestimmter Stift 32 schlägt gegen den Werkstück-Wechsler A an, um den Drehtisch
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BOEHMERT & BOEHMERT"' .:. ; -. ' :~ ; -"-
synchron mit dem Tragarm des Werkstück-Wechslers zu drehen, wobei die Werkstück-Zuführung und die Werkstückentnahme präzise in einer vorbestimmten Position erfolgt. Weiterhin ist der Betrieb der Werkstückzuführung- und -entnahmevorrichtung vollautomatisch und verlangt keinerlei manuellen Eingriff, wobei die Begrenzungsschalter zur Bestätigung des Klemm- und Lockerungszustandes positiv die ausgeführte Arbeit bestätigen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.
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BEZUGSZSICHENLISTZ
(LIST OF RSPSRENCE NUTISRALS)
1 13' Basis Loch 1
2 Säule ; 2' Führungsfläche 2
3 Drehtisch
4 16" Gleitkörper 4
5 17' Motor 5
6 18' Cutter /Fräsmesser 6
7 Haupständer , 7' Position 7
8 Stützplatte 8
9 Gabel 9
10 Zylinder 10
11 Verbindungsstange 11
12 Trag-Arm 12
13, Führungsstange 13
14 Zylinder 14
15 2.7' Kolben 15
16 r 28' Verbindungseinrichtung 16
17 r 29' Führungs räder 17
18, Puffer 18
19 Begrenzungsschalter 19
20 Begrenzungsschalter 20
21 Zylinder (von A) 21
22 Gewindestab 22
2? Gewindestab 25
24 Hauptkörper (von A) ; 24',24'' 24
25 Kolbenstange (von 21) 25
26 Montage-Platte (von A) 26
27 r Führungs stange 27
28 , Einstellteile 28
29 r Begrenzungsschalter 29
30 Montageplatte 30
BOEHMERT & BOEHMERT :::.':
31 Stoßteil 31
32 Stift 32
33, 33· Drehstange 33
3^ 34· Werkstück-Greifteil 34
35, 35· Zahnrad 35
36, 36· Zylinder 36
37, 37^ Zahnstange 37
38, 38' Positionierteile 38
39 Stützarm 39
40 Begrenzungsschalter 40
41 Begrenzungsschalter 41
A Werkstück-Wechsler A
B Werkstück-Greifer B
W ,W Werkstück W1 ,W
C Transportband C

Claims (3)

  1. BOEHMERT&BOEHMERir " .:.--.- .:.
    SX 2252
    Ansprüche
    ΠΑ Drehtisch-Fräsmaschine mit einer Basis, einer sich vom Rückabschnitt der Basis aufrecht erstreckenden Säule, vertikal darauf beweglichen Gleitkörpern, einem drehbar auf dem Vorderabschnitt der Basis montierten Drehtisch mit einer Vielzahl von umlaufend angeordneten, aufrecht stehenden Stiften auf seiner Oberfläche und einem Paar von Cutter-Stützarmen, die sich von den Gleitkörpern in eine Position oberhalb des Drehtisches erstrecken, wobei jeder Stützarm einen einstellbaren Cutter und einen Motor zur Drehung des Cutters aufweist, gekennzeichnet durch Einrichtungen (Ά,Β) zum automatischen Zuführen und Entnehmen von Werkstücken, welche im wesentlichen folgende Bauteile aufweisen; eine horizontal angeordnete Stützplatte (8), die mit einem Endabschnitt an dem oberen Endabschnitt der Säule (2) befestigt ist und sich von der Säule (2) nach vorne erstreckt; einen Dreh-Hauptständer (7), der sich im Zentrum der Oberfläche des Drehtisches (3) nach oben erstreckt und dessen unteres Ende drehbar im Drehtisch (3) gelagert ist, während sein oberes Ende im anderen Endabschnitt der Stützplatte (8) drehbar gelagert ist, wobei sich ein Tragarm (12) mit invertierter U-Form horizontal von einem Mittelabschnitt des Hauptständers (7) nach vorne erstreckt und mit einem
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    BOEHMERT&BOEHMERT
    Paar von Führungsstangen (13, 13') versehen ist, die sich unter Abstand parallel zwischen gegenüberliegenden Schenkeln des Tragarmes (12) erstrecken sowie mit einem Paar von Führungsrädern (17, 17'), die auf den gegenüberliegenden Schenkeln montiert sind; einen hydraulischen Zylinder (14), der sich zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln erstreckt und mit einem inneren Kolben (15) versehen ist, der eine Kolbenstange und ein Paar von Verbindungseinrichtungen (16, 16') aufweist, die entlang den Führungsrädern (17, 17') geführt sind; einen Werkstück-Wechsler (A), der entlang den Führungsstangen (13, 13') geführt ist und mit dem Kolben (15) durch die Verbindungseinrichtungen (16, 16") verbunden ist, und der weiterhin mit einer mit der Kolbenstange verbundenen Montageplatte (26) versehen ist; und einen Werkstück-Greifer (B), der auf der Montageplatte (26) befestigt ist und ein Paar von gleichartigen Werkstück-Greifteilen (34, 34') aufweist, welche derart ausgelegt sind, daß beim Ergreifen eines zu bearbeitenden Werkstückes (W) durch eines der Werkstück-Greifteile das andere Werkstück-Greifteil simultan ein bearbeitetes Werkstück (W) entfernt.
  2. 2. Drehtisch-Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (39) für den Cutter in Richtung auf den Drehtisch (3) zusammenlaufen.
  3. 3. Drehtisch-Fräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstück-Wechsler (A) folgende Bauteile aufweist: einen entlang den Führungsstangen (13, 13") geführten Hauptkörper (24); einen hydraulischen Zylinder (14), der mit am gegenüberliegenden Endabschnitten des ü-förmigen Tragarmes (12) angebrachten Begrenzungsschaltern (19, 20) zusammenwirkt; eine Montage-
    BOEHMERT&BOEHMERT ": :.:- - : : : - ■'
    - 4-platte (26) j, die an der Kolbenstange (25) befestigt ist; ein Paar von Führungsstangen (27, 27')? die sich von der Montageplatte (26) aufwärts erstrecken; Einstellteile (28, 28')F die einstellbar auf den Führungsstangen (27, 27') angeordnet sind; Begrenzungsschalter (29, 29"), die den Einstellteilen (28, 28') gegenüberliegen und durch diese beaufschlagt werden; und ein Stoßteil (31), das mit jeweils einem ausgewählten Stift (32) des Drehtisches (3) zusammenwirkt.
DE19813140797 1981-10-14 1981-10-14 Vorrichtung zum automatischen Zuführen und Entnehmen von Werkstücken für Rundlauf-Fräsmaschinen Expired DE3140797C2 (de)

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