DE3140525A1 - Behaelter zur formschluessigen befestigung an einem tragrohr eines fahrradrahmens - Google Patents

Behaelter zur formschluessigen befestigung an einem tragrohr eines fahrradrahmens

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DE3140525A1 DE19813140525 DE3140525A DE3140525A1 DE 3140525 A1 DE3140525 A1 DE 3140525A1 DE 19813140525 DE19813140525 DE 19813140525 DE 3140525 A DE3140525 A DE 3140525A DE 3140525 A1 DE3140525 A1 DE 3140525A1
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Description

Gerdes GmbH & Co.*: -" ": :
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Anbauteil, wie Behälter od. dgl., zur formschlüssigen Befestigung an einem Tragrohr eines Fahrradrahmens, mit mindestens einer, jeweils aus zwei gegeneinander schraubverspannbaren Schellen-Bauteilen gebildeten Klemmschelle.
Nachdem sich das Fahrradfahren allgemein einer wachsenden Beliebtheit erfreut, bestehen bei Rennrädern, die möglichst leicht sein sollen und die deshalb auch keinen Gepäckträger aufweisen, Schwierigkeiten, erforderliche Utensilien, wie Flickzeug, Portemonnaie und Reiseproviant ungehindert mitzuführen. Der Radfahrer begnügt sich häufig mit einer Umhängeoder Gürteltasche, die jedoch während der Fahrt sehr hinderlich sein kann.
Entsprechend der eingangs beschriebenen Gattung sind als Anbauteile Luftpumpen bekannt, welche mit Schellenbauteilen an einem Tragrohr des Fahrradrahmens, beispielsweise an dem der Lenkgabel benachbarten Schrägrohr befestigbar sind. Die bekannte Klemmschellenbefestigung ist indes für ein größeres Behältnis zur Aufnahme der bereits erwähnten Utensilien zu labil, da in jedem Fall ausgeschlossen sein muß, daß sich der Behälter durch Rüttelbewegungen verschieben oder von seinem Befestigungsbereich wegdrehen kann und auf diese Weise gar in den Bewegungsraum der Pedale oder der Beine des Radfahrers hineingelangt.
Ausgehend von dem Anbauteil der eingangs beschriebenen Gattung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
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Behälter zur Aufnahme von Radfahrer-Utensilien zu schaffen, welcher auf einfache Weise dauerhaft und selbst bei größerem Aufnahmevolumen sicher am Tragrohr eines Fahrradrahmens anbringbar ist. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das am Behälter befestigte Schellenbauteil einen langgestreckten Befestigungsboden mit einer sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Längsmulde bildet, deren entlang ihrer Längsachse konkav gekrümmte Muldenfläche zum teilweisen Umgreifen der Tragrohr- Mantelfläche an die Krümmung letzterer angepaßt ist und welche, in im wesentlichen gleichmäßig breite Längsflächen aufgeteilt, an ihren beiden seitlichen Längsrändern je eine Schmalfläche im Kammbereich je einer Tragrippe und eine gegenüber der Tragrohr-Mantelfläche zurückspringende breite Bodenfläche als Bestandteil einer sich zwischen den beiden Tragrippen erstreckenden, ein Klebemittel aufnehmenden Haltenut bildet, und wobei der Befestigungsboden außenseitig einer jeden Tragrippe parallel zur Muldenlängsachse verlaufende Führungsflächen oder Führungskanten zur Zentrierung der Längsmulde an der Tragrohr-Mantelfläche einerseits und zur Zentrierung des einen Schellenbügels bildenden anderen Schellenbauteils andererseits aufweist.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke betrifft unter anderem im wesentlichen das Schellenbauteil, welches als langgestreckter Befestigungsboden ausgebildet ist. Der Befestigungsboden ist dank seiner unterteilten Muldenfläche in der Lage, sich mit den relativ schmalen randlichen Muldenflächen seiner beiden Tragrippen definiert an der Mantelfläche des Tragrohrs abzustützen, während der zwischen den beiden Tragrippen angeordnete Teil der Längsmulde die breitere Muldenfläche bildet und in Form einer Haltenut ein Klebemittel aufnimmt. Dieses Klebemittel ist vorzugsweise ein mit einer beidseitigen Klebebeschichtung versehenes plastisch deformierbares Klebeband, welches etwa auf die Hälfte seiner Ausgangs-
Gerdes GmbH & "Co.-; *"-
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stärke zusammendrückbar ist. Ein derartiges Klebeband wird beispielsweise unter dem Warenzeichen "SCOTCH-MOUNT" vertrieben. Die Tiefe der Haltenut ist etwa halb so groß wie die Dicke des nicht deformierten Klebebandes. Die beiden erfindungsgemäßen Tragrippen bewirken demnach - zusammen mit dem Schellenbügel - eine direkte Klemmverbindung mit dem Tragrohr, während die Haltenut mit eingelagertem Klebstoff sowohl eine indirekte Verklemmung mit dem Befestigungsboden als auch zusätzlich eine Verklebung mit dem Tragrohr gewährleistet. Während des Verpressens des plastisch deformierbaren Klebebandes sorgen die beiderseits der Haltenut vorgesehenen Tragrippen auch dafür, daß der Klebstoff nicht seitlich aus dem Anlagebereich herausgequetscht wird.
Damit die beabsichtigte Befestigung sowohl im Bereich der Tragrippen als auch im Bereich der Haltenut voll zur V/irkung gelangen kann, ist eine verkantungsfreie Anlage der Längsmulde an der Mantelfläche des Tragrohrs erforderlich. Die mittlere Muldenlängsachse muß demnach parallel zur Mantellinie des Tragrohrs verlaufen. Um dieses zu gewährleisten, sieht die Erfindung außenseitig einer jeden Tragrippe parallel zur Muldenlängsachse verlaufende Führungsflächen oder Führungskanten zur Zentrierung der Längsmulde an der Tragrohr-Mantelfläche vor. Wenn diese Führungsflächen oder Führungskanten bei der Vormontage an der Mantelfläche des Tragrohrs anliegen, ist es bei der Schraubverspannung der Anordnung gewährleistet, daß sich die gesamte Muldenfläche unter Einbeziehung des Klebemittels satt an der Außenmantelfläche des Tragrohrs anlegt. Um hierbei einen schädlichen Schrägzug bei der Verspannung des Schellenbügels auszuschalten, bilden die Tragrippen außerdem parallel zur Muldenlängsachse verlaufende Führungsflächen oder Führungskanten zur Zentrierung des Schellenbügels.
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Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die Erfindung Mittel geschaffen hat, welche sowohl eine einfache unproblematische Anbringung als auch einen dauerhaften rüttelfesten Halt eines Behälters am Tragrohr eines Fahrradrahmens gestatten. Wegen seiner vorteilhaften Ausbildung eignet sich der erfindungsgemäße Behälter insbesondere zur Anbringung an dem der Lenkgabel benachbarten Schrägrohr des Fahrradrahmens. Bei einer solchen gewissermaßen stehenden Anbringung in einer labilen Gleichgewichtslage werden besondere Anforderungen an die Behälterbefestigung gestellt, welche die Erfindung selbst bei einem größeren Behälter voll erfüllt.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen sowie aus den Zeichnungen im Zusammenhang mit der Zeichnungsbeschreibung.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen,
Fig. 1 den Abschnitt des Schrägrohres eines Fahrradrahmens mit einem Behälter unmittelbar vor seiner Befestigung in auseinandergezogener Darstellung von Behälter - mit seinem Behälterboden - und Schellenbügel,
Fig. 2 einen Schnitt etwa entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch mit verspannten Schellenbauteilen,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß dem in Fig. 2 mit IV bezeichneten Bereich und
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt entsprechend dem in Fig. 1 mit V bezeichneten Bereich.
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In den Zeichnungen ist ein Behälter zur Anbringung an einem Schrägrohr 11 (benachbart der Lenkgabel eines nichtdargestellten Fahrrad-Rahmens) insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Mantelfläche des Schrägrohrs 11 ist mit M und dessen äußere Mantellinie mit L bezeichnet.
Der Behälter 10 besteht aus einem schalenförmigen Unterteil 12 - dem eigentlichen Behälter - und aus einem schalenförmigen Oberteil 13, welches den Deckel bildet. Zwischen dem Unterteil 12 und dem Oberteil 13 bildet sich die gestrichelt eingetragene Öffnungsebene x.
Das Oberteil bzw. der Behälterdeckel 13 ist an der einen Seite mit einem Steckscharnier 14 am Unterteil 12 angelenkt. An der gegenüberliegenden anderen Seite bildet der Behälterdeckel 13 einen Rasthaken 15 mit einem Rastvorsprung 16. Der Rasthaken 15 durchgreift mit seinem Rastvorsprung 16 eine sich etwa in der Öffnungsebene χ erstreckende, einseitig vom Unterteil 12 vorkragende Rastöse 17. Die Rastöse 17 ist gerade so weit bemessen, daß der federnd ausgebildete Rasthaken 15 in Druckrichtung d zur Entriegelung des Rastvorsprungs 16 weggedrückt werden kann, zugleich aber gegen eine Anschlagflache A, gebildet durch die Laibung der Rastöse 17, schlägt. Auf diese Weise wird eine Überdehnung des in sich federnden Rasthakens 15 vermieden und dessen dauerhafte Schließfunktion gewährleistet. Die Rastöse 17 oder deren angrenzender Bereich und auch der den Rasthaken 15 tragende Fortsatz 18 können mit Durchstecköffnungen zum zeitweiligen Einbringen des Schließ- bügeis eines Sicherheitsschlosses versehen werden (nicht dargestellt).
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Wie insbesondere aus den Fig. 2-4 ersichtlich, bildet das Unterteil 12 des Behälters 10 einen langgestreckten Befestigungsboden 19. Der Befestigungsboden 19 wiederum ist mit einer sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Längsmulde versehen. Die Längsmulde 20 bildet eine konkav gekrümmte Muldenfläche, welche zum teilweisen Umgreifen der Tragrohr-Mantelfläche M an die Krümmung dieser Mantelfläche M angepaßt ist. Die Längsmulde 20 ist in drei Muldenflächen-Bereiche unterteilt: die beiden seitlichen Längsränder der Mulde 20 bilden jeweils eine Schmalfläche 21 im Kammbereich je einer insgesamt mit 22 bezeichneten Tragrippe.
Außerdem bildet die Längsmulde 20 eine im Verhältnis zu den Schmalflächen 21 wesentlich breitere Fläche, nämlich eine Bodenfläche 25 einer sich zwischen den beiden Tragrippen 22 erstreckenden, ein Klebemittel 23 aufnehmenden Haltenut 24.
Die Längsachse der Mulde 20 ist in Fig. 1 gestrichelt eingetragen und mit y bezeichnet.
Jeweils im seitlichen Abstand neben jeder Tragrippe 22 ist eine Zentrierrippe 26 vorgesehen. Der jeweilige Zentrierrippen-Kamm weist innenseitig eine Führungskante 27 auf, welche zur Anlage an der Tragrohr-Mantelfläche M bestimmt ist. Die Führungskante 27 ist gemeinsam mit den die beiden Tragrippen 22 jeweils innen- und außenseitig begrenzenden Längskanten 28, 29 auf der Tragrohr-Mantelfläche M angeordnet.
Außerdem bildet jede Zentrierrippe 26 an ihrer der jeweils benachbarten Tragrippe 22 abgewendeten Außenfläche eine schräge Führungsfläche 32 für einen der beiden Füße 30 eines Schellenbügels 31.
Gerdes GmbH & Co."1
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Die Führungskanten 27 bewirken ein verkantungsfreies Aufsetzen der Längsmulde 20 auf die Mantelfläche M des Schrägrohrs 11, derart, daß die Mantellinie L und die Muldenlängsachse y parallel zueinander verlaufen.
Der Querschnitt einer jeden Zentrierrippe 26 ist trapezförmig und verjüngt sich zum Rippenkamm 33 hin. Die auf diese Weise schräge Führungsfläche 32 bewirkt ein schrägzugfreies Anspannen des Schellenbügels 31 gegen den Befestigungsboden 19.
Der Schellenbügel 31 bildet zwei Teilbügel 34, 35 deren Bügelfüße 30 durch einen Verbindungsbereich 42 stoffschlüssig zusammengehalten werden. Ebenso, wie der Befestigungsboden 19 ein einstückig-stoffschlüssiges Formteil, insbesondere Kunststoff-Spritzgußbauteil mit dem Unterteil 12 bildet, stellt auch der Schellenbügel 31 insgesamt ein zusammenhängendes einheitlich-stoffschlüssiges Formteil (Kunststoff-Spritzgußteil) dar.
Jeder Teilbügel 34, 35 bildet in seinem Scheitelbereich eine axial durchgehende, nach außen vorspringende, etwa längssickenartige konvexe Aufwölbung 36. Der Radius der Aufwölbung 36 ist im Vergleich zum Radius des jeweiligen Teilbügels 34, 35 sehr klein. Jeder Bügelfuß 30 weist eine Verdickung 41 zur Aufnahme einer sich im wesentlichen tangential zum jeweiligen Teilbügel 34, 35 erstreckenden Bohrung 37 auf. Jede Bohrung 37 dient der Aufnahme einer selbstschneidenden Schraube 38, deren Gewindedurchmesser gegenüber dem Durchmesser der Bohrung 37 Übermaß aufweist.
Durch Eindrehen der Schrauben 38 in die Bohrungen 37 wird der Schellenbügel 31 mit seinen Füßen 30 in Längsnuten 39 hineingezogen. Zwischen den Unterseiten der Füße 30 und
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dem Nuttiefsten der Längsnuten 39 verbleibt stets ein genügend großer Raum, um Durchmessertoleranzen des Schrägrohrs 11 ausgleichen zu können. Die Füße 30 sind in seitlicher Richtung relativ satt in den Längsnuten 39 aufgenommen, um ein unbefugtes Heraushebeln der Füße 30 aus den Längsnuten 39 zu erschweren. Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß die Schrauben 38 beiderseits der Zentrierrippen 26 vorgesehene Befestigungsöffnungen 40 von der Innenseite des Befestigungsbodens 19 her, zweckmäßig unter Einschaltung von nicht dargestellten Unterlegscheiben durchsetzen.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die konvexen Aufwölbungen 36 bei der Schraubverspannung im Sinne einer Streckung unter Vermeidung einer querschnittsverdünnenden Dehnung der Teilschellen 34, 35 elastisch abgeflacht werden. Durch diese im wesentlichen rein elastische Verformung während der Anspannung wird eine dauerhafte und sichere Befestigung unter Ausschaltung eines Kaltfließens des Kunststoffes gewährleistet.
Das Klebemittel 23 besteht aus einem beidseitig mit einer Klebebeschichtung versehenen, plastisch deformierbaren Klebeband. Wie insbesondere anhand von Fig. 4 vorstellbar, ist das Klebeband 23 etwa auf die Hälfte seiner Ausgangsstärke zusammendrückbar. Die Tiefe der Haltenut 24 ist hierbei etwa halb so groß wie die Dicke des nicht deformierten Klebebandes.
Wie anhand von Fig. 1 vorstellbar ist, bildet die Haupterstreckungsebene des Befestigungsbodens 19 mit der Öffnungsebene χ einen spitzen WinkeloL > der etwa gleich einem Winkel zwischen der Mantellinie L des Schrägrohres 11 und einer Horizontalen ist.
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Eine axial deckungsgleiche Fixierung von Befestigungsboden 19 und Schellenbügel 31 erfolgt, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, über rastfederartige Vorsprünge 43 am Teil 12 und über korrespondierende nutartige Ausnehmungen 44 an den Füßen 30 des Teils 31.

Claims (13)

  1. 314 Q 5 2 Dipi.-lng. Harald Ostriga Dipi.-ing. Bernd Sonnet
    Wuppertal-Barmen Stresemannstraße 6-8
    Patentanwälte Ostriga & Sonnet, Postfach 20 13 27, D-5600 Wuppertal 2
    0/r
    Anmelderin: Gerdes GmbH & Co
    Berliner Str. 47
    5830 Schwelm
    Bezeichnung der
    Erfindung: Behälter zur formschlüssigen Befesti
    gung an einem Tragrohr eines Fahrradrahmens
    Ansprüche:
    Iy Anbauteil, wie Behälter od. dgl. zur formschlüssigen Befestigung an einem Tragrohr eines Fahrradrahmens, mit mindestens einer, jeweils aus zwei gegeneinander schraubverspannbaren Schellen-Bauteilen gebildeten Klemmschelle, dadurch gekennzeichnet, daß das am Behälter (12) befestigte Schellenbauteil einen langgestreckten Befestigungsboden (19) mit einer sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Längsmulde (20) bildet, deren entlang ihrer Längsachse (y) konkav gekrümmte Muldenfläche zum teilweisen Umgreifen der Tragrohr-Mantelfläche (M) an die Krümmung letzterer angepaßt ist und welche, in im wesentlichen gleichmäßig breite Längsflächen aufgeteilt, an ihren beiden seitlichen Längsrändern je eine Schmalfläche (21) im Kammbereich je einer Tragrippe (22) und eine gegenüber der Tragrohr-Mantelfläche (M) zurückspringende breite Bodenfläche (25) als Bestandteil einer sich zwischen den beiden
    Postscheckkonto <* Credit- u. Volksbank eGmbH Commerzbank AG, Fernsprecher
    Essen Wupperlal-Barmen, ι Wuppertal-Barmen, (02 02) 55 38 88 u. 5518 66
    (BLZ 36010043) 44 504-431 (BLZ 332 60098) 15824 (BLZ 330 400 01) 4034823
    Gerdes GmbH & Co.; -" "-' - "- "--" *:
    -: -: i-.-^.l. 3H052S
    Tragrippen (22) erstreckenden, ein Klebemittel (23) aufnehmenden Haltenut (24) bildet, und wobei der Befestigungsboden (19) außenseitig einer jeden Tragrippe (22) parallel zur Muldenlängsachse (y) verlaufende Führungsflächen (32) oder Führungskanten (27) zur Zentrierung der Längsmulde (20) an der Tragrohr-Mantelfläche (M) einerseits und zur Zentrierung des einen Schellenbügel (31) bildenden anderen Schellenbauteils andererseits aufweist.
  2. 2. Anbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im seitlichen Abstand neben jeder Tragrippe (22) eine Zentrierrippe (26) vorgesehen ist, deren den Zentrierrippen-Kamm (33) innenseitig begrenzende Längskante die zur Anlage an der Tragrohr-Mantelfläche (M) bestimmte Führungskante (27) bildet, welche mit den die beiden Tragrippen (22) jeweils innen- und außenseitig begrenzenden Längskanten (29, 28) auf der Tragrohr-Mantelfläche (M) angeordnet sind.
  3. 3. Anbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrierrippe (26) an ihrer der benachbarten Tragrippe (22) abgewendeten Außenfläche eine Führungsfläche (32) für einen der beiden Füße (30) des Schellenbügels (31) bildet.
  4. 4. Anbauteil nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt einer jeden Zentrierrippe (26) trapezförmig ist und sich zum Rippenkamm (33) hin verjüngt.
  5. 5. Anbauteil nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenbügel (31) zwei Teilbügel (34, 35) bildet, deren Bügelfüße (30) durch einen Verbindungsbereich (42) stoffschlüssig zusammengehalten werden.
    Gerdes GmbH & Co. 'Z
    — 3 —
  6. 6. Anbauteil nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsboden (19) und Schellenbügel (31) jeweils ein einheitliches stoffschlüssig zusammenhängendes Formteil, insbesondere Kunststoff-Spritzgußteil bilden.
  7. 7. Anbauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenbügel-Wandung in ihrem Scheitelbereich eine nach außen vorspringende etwa längssickenartige konvexe Aufwölbung (36) bildet, deren Radius im Vergleich zum Radius des Schellenbügels (bei 34, 35) sehr klein ist.
  8. 8. Anbauteil nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (24) von einem mit einer beidseitigen Klebebeschichtung versehenen, plastisch deformierbaren Klebeband (23) ausgefüllt ist.
  9. 9. Anbauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (23) etwa auf die Hälfte seiner Ausgangsstärke zusammendrückbar ist und daß die Tiefe der Haltenut (24) etwa halb so groß wie die Dicke des undeformierten Klebebandes (23) ist.
  10. 10. Anbauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig an jeder Zentrierrippe (26) eine sich längs dieser erstreckende Längsnut (39) zur Aufnahme je eines Bügelfußes (30) des verspannten Schellenbügels (bei 34, 35) vorgesehen ist.
  11. 11. Anbauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügelfuß (30) eine Verdickung (41) zur Aufnahme einer sich im wesentlichen tangential zum SchellenbUgel (bei 34, 35) erstreckenden Bohrung (37) besitzt, die zur Aufnahme je einer gegenüber ihrem Durchmesser Übermaß aufweisenden, den Boden der Längsnut (39) durchsetzenden selbstschneidenden Schraube (38) vorgesehen ist.
    Gerdes GmbH & CcurKü-.- .. .-·;.:
    _ Δ
  12. 12. Anbauteil nach Anspruch 1, oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupterstreckungsebene des Befestigungsbodens (19) mit der Öffnungsebene (x) zwischen einem Behälter-Unterteil (12) und einem Behälterdeckel (13) einen spitzen Winkel (d. ) bildet, der etwa gleich dem Winkel zwischen dem der Lenkgabel eines Fahrradrahmens benachbarten Schrägrohr (11) und einer Horizontalen ist.
  13. 13. Anbauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (13) an der einen Seite mit einem Steckscharnier (14) am Behälter-Unterteil (12) angelenkt ist, und an der gegenüberliegenden Seite einen Rastvorsprung (15) mit einem Rasthaken (16) bildet, welcher eine sich etwa in der Öffnungsebene (x) erstreckende, frei vorkragende behältersei tige Rastöse (17) durchgreift, welche die federnde Schwenkbewegung des Rasthakens (16) bei dessen Entriegelung begrenzt.
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